Leitfaden zum Berufspraktikum Wintersemester 2013/2014 Fachhochschule Burgenland Ges.m.b.H. Campus 1 Tel.: +43 (0)5 9010 609 0 E-mail: office@fh-burgenland.at 7000 Eisenstadt Fax: +43 (0)5 9010 609 15 www.fh-burgenland.at Fachhochschul-Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen Campus 1 Tel.: +43 (0)5 9010 601 0 E-mail: office.iwb@fh-burgenland.at 7000 Eisenstadt Fax: +43 (0)5 9010 601 11 www.iwb.fh-burgenland.at
Inhaltsübersicht 1 BERUFSPRAKTIKUM IM ÜBERBLICK... 3 1.1 ZIELSETZUNGEN... 3 1.2 ECKDATEN ZUM BERUFSPRAKTIKUM... 3 2 VORBEREITUNG AUF DAS BERUFSPRAKTIKUM... 4 2.1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE... 4 2.1.1 Tipps für Ihr Bewerbungsschreiben... 4 2.1.2 Tipps zum Lebenslauf-CV... 4 2.1.3 Merkblatt zur arbeits- und versicherungsrechtlichen Stellung im Berufspraktikum... 5 2.2 SUCHE NACH EINEM GEEIGNETEN PRAKTIKUMSPLATZ... 5 2.2.1 Recherchequellen... 5 2.2.2 Statusbericht BP-2013/2014... 5 2.3 SIE HABEN IHREN PRAKTIKUMSPLATZ GEFUNDEN... 6 2.3.1 Vereinbarung für das Berufspraktikum... 6 2.3.2 Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen... 6 2.3.3 Förderprogramme... 6 3 WÄHREND DES BERUFSPRAKTIKUMS... 7 3.1 BERUFSPRAKTIKUMSBERICHTE... 7 3.1.1 Kurzbericht... 7 3.1.2 Berufspraktikumsendbericht... 7 4 NACH DEM BERUFSPRAKTIKUM... 8 4.1 PRÄSENTATION UND REFLEXION... 8 2
1 Berufspraktikum im Überblick 1.1 Zielsetzungen Das Berufspraktikum ist ein integrierter Studienbestandteil am Fachhochschul- Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen und verbindet die fundierte, wissenschaftliche und praxisorientierte Ausbildung am Studiengang mit der Ausbildung in einem Unternehmen vor Ort. Das Berufspraktikum hat zum Ziel: Die Integration der Studierenden in das betriebliche Geschehen eines international tätigen Unternehmens Das Sammeln von Praxiserfahrung im Unternehmen Die Umsetzung des theoretischen Wissens in die Praxis Die selbständige Bearbeitung von projektorientierten betriebsw. Aufgaben Die Förderung der Mobilität der Studierenden Das Sammeln von interkulturellen Erfahrungen Das Kennen lernen von anderen Ländern und Kulturen 1.2 Eckdaten zum Berufspraktikum Das Berufspraktikum ist in einem international tätigen Unternehmen, vorzugsweise im Ausland, im 5. Semester vorgesehen. Die Dauer ist im Zeitraum von August 2013 bis Mitte Februar 2014 festgelegt, insgesamt 15 Wochen. Der Einsatzort ist mit dem Land der 2. Fremdsprache definiert (Ungarn, Tschechien, Russland, Kroatien, Polen). Die BerufspraktikantInnen werden eingesetzt in den Bereichen: z.b. Außenhandel, Marketing Controlling/Rechnungswesen, Logistik, Finanzwesen, Informationsmanagement, Tourismusmanagement, Weinmanagement u.a. Das Entgelt wird individuell zwischen Unternehmen und Studierendem vereinbart. Visa, Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen sind, falls erforderlich, vom Studierenden bzw. Praktikumsunternehmen rechtzeitig zu beantragen. 3
2 Vorbereitung auf das Berufspraktikum 2.1 Allgemeine Informationen für Studierende Um Sie bei der Planung Ihres Berufspraktikum und bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz zu unterstützen, haben wir Tipps und Infos vorbereitet: Tipps für Ihr Bewerbungsschreiben Tipps zum Lebenslauf-CV Merkblatt zur arbeits/versicherungsrechtlichen Stellung im Berufspraktikum 2.1.1 Tipps für Ihr Bewerbungsschreiben Das Bewerbungsschreiben soll beinhalten: Warum möchten Sie gerne ein Berufspraktikum absolvieren? Warum in diesem Unternehmen (ev. vorab Informationen einholen)? An welchen Einsatzbereichen sind Sie besonders interessiert und warum? Legen Sie Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Erfolgsnachweis, Reifeprüfungszeugnis ev. vorhandene Dienstzeugnisse usw.) den Informationsfolder über den Studiengang (in deutscher oder englischer Version) sowie den Folder über das Berufspraktikum bei. 2.1.2 Tipps zum Lebenslauf-CV Der Lebenslauf soll in tabellarischer Form abgefasst werden und beinhaltet: Persönliche Daten Ausbildung (Schulen, Fachhochschule, etc.) Berufliche Laufbahn Berufspraktika Besondere Kenntnisse (z.b. zweite Muttersprache, EDV-Kenntnisse, die über eine reine Anwendung hinausgehen usw.) Foto (wichtig!) Datum, Unterschrift 4
Um Sie bei Ihren Bewerbungen zu unterstützen, können Sie ein exemplarisches Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf bei Frau Mag.(FH) Rivalta abgeben. Wir geben Ihnen gerne Feedback und ev. Verbesserungsvorschläge. 2.1.3 Merkblatt zur arbeits- und versicherungsrechtlichen Stellung im Berufspraktikum Das Merkblatt soll Sie über relevante arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Punkte aufklären: Arbeitsverhältnis im Inland mit Entsendung Arbeitsverhältnis im Ausland Einkommensgrenzen für Studien- und Familiebeihilfe (siehe Merkblatt-Studierende) 2.2 Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz 2.2.1 Recherchequellen Die selbständige Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz ist Teil des Ausbildungszieles. Wir unterstützen Sie bei Ihren Recherchen und stellen Ihnen relevante Informationen zur Verfügung. Berufspraktikumsbände (Kurzberichte der bisherigen Berufspraktika) Firmenliste Career 2012 Am schwarzen Brett Berufspraktikum (Infowand im 1. Stock) geben wir laufend eingehende Angebote für Berufspraktikumsplätze bekannt. Eine der interessantesten Quellen sind jedoch Ihre KollegInnen. Nützen Sie diese Gelegenheit und informieren Sie sich aus erster Hand. 2.2.2 Statusbericht BP 2013/2014 Um den aktuellen Stand über bereits vorhandene Praktikumsplätze zu erheben, bzw. jene intensiv unterstützen zu können, die noch keinen adäquaten Praktikumsplatz gefunden haben, haben wir als Kommunikationsinstrument den Statusbericht BP- 2013/2014 (siehe Statusbericht) vorbereitet. 5
Dieser Statusbericht dient dazu zu eruieren, wer Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz benötigt, bzw. wie viele StudentInnen sich schon bei welchen Firmen beworben haben und welche Praktikumsplätze schon vergeben sind, um ev. Doppelbewerbungen zu vermeiden. 2.3 Sie haben Ihren Praktikumsplatz gefunden 2.3.1 Vereinbarung für das Berufspraktikum Die Vereinbarung für das Berufspraktikum (siehe Vereinbarung ) ist ausgefüllt und unterschrieben (Original) bei Frau Mag.(FH) Rivalta einzureichen. Jedes Praktikum bedarf der Zustimmung durch die Studiengangsleitung. Es werden das Praktikumsunternehmen, Praktikumszeitraum und adäquater Tätigkeitsbereich geprüft. Definieren/vereinbaren Sie Ihren Tätigkeitsbereich so konkret wie möglich (vorgesehene Abteilung und Kurzbeschreibung der geplanten Aufgabenstellung/en). 2.3.2 Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen Die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich geregelt. Falls für Ihr Praktikum eine Arbeitsbewilligung erforderlich ist, beträgt die Bearbeitungsdauer - nach vollständiger Vorlage aller erforderlichen Unterlagen - bis zu drei Monate. Voraussetzung ist die Bestätigung Ihres Praktikumsunternehmens über das bevorstehende Praktikum. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie bei Ihrem Praktikumsunternehmen angemeldet sind. Setzen Sie sich diesbezüglich rechtzeitig mit Ihrem Praktikumsunternehmen in Verbindung und klären Sie, wo Sie angemeldet werden; entweder im Unternehmen in Österreich, oder im Unternehmen vor Ort. 2.3.3 Förderprogramme Um ein Stipendium im Rahmen des Förderprogramms ERASMUS kann für ausgewählte Staaten innerhalb der dem Studiengang zugewiesenen Quoten angesucht werden. Informationen dazu finden Sie auf der Homepage: http://www.fh-burgenland.at/studienangebot/bakk-internationalewirtschaftsbeziehungen/berufspraktikum/ 6
3 Während des Berufspraktikums 3.1 Berufspraktikumsberichte 3.1.1 Kurzbericht Der Berufspraktikums-Kurzbericht ist ein wesentliches Kommunikationsinstrument, mit dem die Studierenden ihre Tätigkeit im Praktikum periodisch reflektieren. Dieser Bericht wird mit dem Unternehmen abgestimmt und gegengezeichnet und zur Information an den Fachhochschul-Studiengang weitergeleitet. Der Kurzbericht ist in standardisierter Form konzipiert und enthält Informationen über die laufende Tätigkeit, Fortschritte bei der Praktikumsarbeit, bzw. Raum für wichtige Hinweise. Der Kurzbericht wird für jeweils vier Arbeitswochen (4 Berichte) erstellt und an die Betreuer (Unternehmen, Studiengang/Mag.(FH) Rivalta) weitergeleitet. Das Berichtswesen ist ein wesentlicher Bestandteil zur Qualitätssicherung, Teil der Gesamtbeurteilung und Grundvoraussetzung für den positiven Abschluss des Berufspraktikums. 3.1.2 Berufspraktikumsendbericht Der Berufspraktikums-Endbericht ist die Dokumentation des Berufspraktikums und ist vom Studierenden im Rahmen des Berufpraktikums zu erstellen. Der Berufspraktikumsendbericht soll einen Umfang von min. 10 Seiten und max. 15 Seiten (Textteil) beinhalten (Format: Zeilenabstand 1,5; Schriftart: Arial oder Tahoma, Schriftgröße 12 Pkt) und folgende Punkte umfassen: Darstellung des Unternehmens (max. 2 Seiten): Struktur, Organisation, wirtschaftliche Bedeutung, eigene Position, etc. Kurzdarstellung der Branche (min. 2 Seiten): Wirtschaftliche Entwicklung der Branche, aktuelle Situation, Analyse der Kunden und Lieferanten, etc. Beschreibung der eigenen Tätigkeit und Ergebnisse (min. 5 Seiten) Vorstellung der Aufgabenstellung (Ziel/Nutzen) Projektplanung (Projektphasen, Projektstrukturplan, Meilensteinliste) Darstellung der methodischen Vorgehensweise 7
Darstellung der Ergebnisse Erfahrungsbericht/Resümee/persönliche Erkenntnisse (max. 3 Seiten) Literaturverzeichnis Anhang (falls erforderlich) Der Berufspraktikums-Endbericht wird durch facheinschlägige Lehrbeauftragte beurteilt und ist am Ende des Praktikums und rechtzeitig vor Präsentationstermin am Studiengang zur Beurteilung abzugeben. 4 Nach dem Berufspraktikum 4.1 Präsentation und Reflexion Nach der Rückkehr aus dem Berufspraktikum präsentieren und diskutieren die PraktikantInnen die Ergebnisse und Erfahrungen. Die Präsentation und die Reflexion wird im Jänner/Feber 2014 erfolgen. Informationen, Dokumente und Folder finden Sie auf: Homepage: http://www.fh-burgenland.at/studienangebot/bakk-internationalewirtschaftsbeziehungen/berufspraktikum/ 8