WSCAR-Help GM-Schnittstellen-Modul Stand 20.10.2015 Version 18.3.10



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Transkript:

GM-Schnittstelle Inhaltsverzeichnis 1 GM-Schnittstelle... 3 1.1 TIS/EPC... 3 1.1.1 Allgemeines... 3 1.1.1.1 Global Connect... 3 1.1.1.2 TIS / TIS2Web... 3 1.1.1.3 EPC... 3 1.1.1.4 Axway-Server... 4 1.1.2 Vorbereitung / Voraussetzung... 5 1.1.2.1 Lizenz... 5 1.1.2.2 WSCAR-Version... 5 1.1.2.3 Microsoft Internet-Explorer Einstellungen... 5 1.1.2.4 Zusatzprogramme... 10 1.1.2.4.1 Java Runtime, Bild-Plugin und Launch EPC... 10 1.1.2.4.2 OLE (ICOP-Server)... 17 1.1.2.5 Markencode... 21 1.1.2.6 Stammdaten... 21 1.1.2.6.1 Arbeitswerte/Festzeiten und Material... 21 1.1.2.6.2 Kunden- und Fahrzeugdaten... 21 1.1.2.6.3 Arbeitswerte herunterladen... 22 1.1.2.6.3.1 Via GM GlobalConnect... 22 1.1.2.6.3.2 Via GM/Opel-Schnittstelle... 24 1.1.2.6.4 Arbeitswerte einlesen... 25 1.1.2.6.5 Material... 26 1.1.2.6.5.1 Migration (Einmalig)... 26 1.1.2.6.5.2 Einlesen (regelmässig)... 27 1.1.3 Konfiguration Schnittstelle... 28 1.1.3.1 Axway Server... 28 1.1.3.2 GM Global Connect... 29 1.1.3.3 GMServer.exe... 29 1.1.3.3.1 Microsoft Internet-Explorer Einstellungen... 30 1.1.3.3.2 Firewall-Einstellungen... 32 1.1.3.3.3 Einstellungen GMServer... 33 1.1.3.3.3.1 Kategorie Allgemein... 33 1.1.3.3.3.2 Kategorie Axway... 35 1.1.3.3.3.3 Kategorie TIS... 37 1.1.3.3.3.4 Kategorie EPC... 40 1.1.3.3.3.5 Kategorien Material / RIM / SADE / Bestellungen / etc.... 42 1.1.3.4 EPC... 43 1.1.4 Anwendung... 48 1.1.4.1 GM-Global Connect... 48 1.1.4.2 GM-GlobalConnect Passwort ändern... 48 1.1.4.3 TIS... 49 1.1.4.3.1 Beschreibung des Arbeitsprozesses... 49 1.1.4.3.2 Aufruf der Schnittstelle... 49 1.1.4.3.3 Arbeitspositionen auswählen... 50 1.1.4.3.4 Arbeitspositionen übernehmen... 51 1.1.4.3.5 Weitere Funktionen... 51 1.1.4.4 EPC... 53 1.1.4.4.1 Aufruf der Schnittstelle... 53 Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 1 von 58

1.1.4.4.2 Material auswählen... 53 1.1.4.4.3 Material übernehmen... 55 1.1.4.4.4 Gespeicherte Materiallisten übernehmen... 56 1.1.4.5 Stammdaten regelmässig aktualisieren... 58 1.1.4.5.1 Material... 58 1.1.4.5.2 Arbeitswerte... 58 Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 2 von 58

1 GM-Schnittstelle 1.1 TIS/EPC 1.1.1 Allgemeines 1.1.1.1 Global Connect Global Connect ist ein WEB-Portal mit welchem der Anwender bereits arbeitet und dem Benutzer die Bedienung bekannt ist. 1.1.1.2 TIS / TIS2Web TIS2Web ist ein Technisches Informationssystem, das über das Internet bereitgestellt wird und sowohl freien Werkstätten wie auch Flottenkunden Unterstützung bei der fachgerechten Wartung und Instandsetzung von Opel Fahrzeugen bietet. In Sekundenschnelle haben Sie direkten Zugang zu den umfangreichen Informationen von Opel, direkt und aus erster Hand Diese Schnittstelle liefert Arbeitswerte und Festzeiten. Über TIS2Web können Arbeiten und Festzeiten per selbstentpackendes Zip heruntergeladen werden. Die Kommunikation zwischen dem WSCAR und TIS2Web erfolgt per ICOP-Server. Dieser wird per OLE aufgerufen und liefert Arbeiten zu einem Fahrzeug zurück. Der Aufruf basiert immer auf einer Chassisnummer bzw. VIN und kann weitere Details enthalten, wie Motornummer usw.. 1.1.1.3 EPC Das ist der elektronische Teilekatalog (Electronic Parts Catalogue). Über den Datenaustausch zwischen WSCAR und dem Opel EPC4 bzw. dem WEB-EPC können Ersatzteile aus dem EPC4 in WSCAR Aufträge übernehmen werden. Außerdem werden Ersatzteilinformationen wie Ek Vk Preis, Bestand und Lagerort aus dem WSCAR im EPC angezeigt. Daten ans DMS also WSCAR kommen nur dann, sobald der User unten Links eine Integration ausgewählt hat und auf Senden klickt. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 3 von 58

1.1.1.4 Axway-Server Dieser Server ist das Bindeglied für die Kommunikation zwischen dem DMS-System (WSCAR) und den Systemen von GM/Opel (GM-Exchange GMEX). Ist dieser von der Autocomp AG gelieferte PC ausgeschaltet oder sind einzelne Dienste inaktiv, kann mit den in den folgenden Kapiteln beschriebenen Schnittstellen nicht oder nur eingeschränkt gearbeitet werden. GM-GlobalConnect und TIS2WEB funktionieren auch ohne Axway-Server. Der Zugriff auf den Axway-Server ist nur durch die Autocomp AG möglich. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 4 von 58

1.1.2 Vorbereitung / Voraussetzung Die folgenden Arbeiten respektive Voraussetzungen müssen in der richtigen Reihenfolge erledigt respektive erfüllt sein, damit die Schnittstelle reibungslos funktioniert. 1.1.2.1 Lizenz Die Schnittstelle benötigt eine kostenpflichtige Lizenz GM/Opel Schnittstelle. Für nähere Informationen kontaktieren Sie dazu die Autocomp AG. 1.1.2.2 WSCAR-Version WSCAR muss in der Version 17.11.3 ff vorliegen um die Schnittstelle nutzen zu können. 1.1.2.3 Microsoft Internet-Explorer Einstellungen Die folgenden Anpassungen müssen auf jeder Arbeitsstation gemacht werden, auf welcher mit den Anwendungen TIS/EPC gearbeitet wird. WICHTIG: Es wird vorausgesetzt, dass sämtliche WEB-Zugänge über den Microsoft-Internet- Explorer getätigt werden und der Microsoft-Internet-Explorer muss als Standard- Browser definiert sein. Je nach Version kann die folgende Anleitung leicht abweichen. Folgender Eintrag gm.com wird unter dem Menü Extras / Einstellungen der Kompatibilitätsansicht gemacht. ACHTUNG Dieser Eintrag ist wichtig, wenn der Microsoft Internet-Explorer 11 im Einsatz ist. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 5 von 58

Weitere Einstellungen können automatisiert gemacht werden indem im Programmteil Schnittstellen die Schnittstelle GM Client Schnittstelle mit einem Doppelklick gestartet wird und dann auf die Schaltfläche EINSTELLUNGEN geklickt wird. Jetzt in der Kategorie Allgemein auf die Schaltfläche GM EINSTELLUNGEN IN WINDOWS SETZEN klicken. Damit werden im Microsoft Internet-Explorer unter Extras / Internetoptionen / Sicherheit / Vertrauenswürdige / Sites die folgenden Einträge gemacht: und unter Extras / Internetoptionen im Register Datenschutz / Popupblocker unter EINSTELLUNGEN die beiden Einträge *gm* und *.gm.com hinzugefügt. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 6 von 58

und unter Extras / Internetoptionen im Register Allgemein beim Browserverlauf beim Beenden löschen der Haken entfernt. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 7 von 58

und unter dem Menü Extras / Internetoptionen im Register Sicherheit bei der Zone INTERNET der Haken bei Geschützen Modus aktivieren entfernt. WICHTIG: Nun muss der Internet-Explorer neu gestartet werden. Es erscheint ein Fenster in welchem die Schaltfläche DIESE MELDUNG NICHT MEHR ANZEIGEN angeklickt werden muss. Im Extremfall/Notlösung (die Konfigurationsdateien aus TIS und EPC können nicht ausgeführt/installiert werden) kann es notwendig sein, dass die Internet Explorer- Einstellungen komplett zurückgesetzt werden müssen damit die Konfigurationsdateien für GM überhaupt installiert werden können. Dies wird im Microsoft Internet-Explorer unter Extras / Internetoptionen / Erweitert mit dem anklicken der Schaltfläche ZURÜCKSETZEN gemacht. Im folgenden Fenster darf der Haken Persönliche Einstellungen löschen nicht angehakt sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 8 von 58

Weiter wird auf dem Desktop eine Verknüpfung zum Starten von GM- GlobalConnect erstellt. Zum Starten von GM-GlobalConnect sollte immer diese Verknüpfung verwendet werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Aufruf von EPC aus WSCAR heraus einwandfrei funktioniert. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 9 von 58

1.1.2.4 Zusatzprogramme Auf jeder Arbeitsstation auf welcher mit den Schnittstellen gearbeitet wird werden zusätzliche Programme und sogenannte Add-Ons benötigt. 1.1.2.4.1 Java Runtime, Bild-Plugin und Launch EPC Damit die Schnittstellen korrekt funktionieren muss Java Runtime, Bild-Plugin und Launch EPC installiert sein. WICHTIG: Möglicherweise hat der Kunde schon Java Runtime installiert. Ist die installierte Version höher als die vorgeschriebene, dann muss diese zuerst deinstalliert und die richtige Version installiert werden. In diesen Fall den Kunden auf diesen Sachverhalt hinweisen! Java muss in der Version 6.16, respektive in derjenigen Version welche von GM vorgegeben wird, installiert sein. Es dürfen keine automatischen Updates auf eine höhere Version gemacht werden. Nach dem Anmelden (mit demjenigen Benutzer und Passwort, mit welchem auch auf dieser Arbeitsstation gearbeitet wird) im GM GlobalConnect via Menü Anwendungen / T & Z Arbeitsplatz / EPC starten Möglicherweise erscheint das folgende Fenster in welchen sie eine Rolle auswählen müssen. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 10 von 58

Wenn auf Ihrem PC noch kein Java Runtime installiert ist wird die folgende Meldung erscheinen welche ignoriert und das Fenster via Schaltfläche X geschlossen werden kann. Rufen Sie den im folgenden Fenster den Menüpunkt Hilfe / Downloaden auf Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 11 von 58

Im Fenster Dienstprogramm-Downloads klicken Sie zuerst bei Java auf die Schaltfläche HERUNTERLADEN. Klicken Sie beim dann folgenden Fenster auf AUSFÜHREN. Nun wird die Datei heruntergeladen und dann gleich ausgeführt. Die Installation mit Standardeinstellungen vornehmen und anschliessend das Fenster mit der Schaltfläche SCHLIESSEN beenden. Beim erstmaligen Starten des Internet-Explorers kommt eventuell eine Meldung Hier bitte die Schaltfläche AKTIVIEREN anklicken Nun erschient die Meldung beim erneuten Starten des Internet-Explorers nicht mehr. ACHTUNG: Es wird dringend empfohlen, nach der Java-Installation den PC neu zu starten. Damit wird gewährleistet, dass die weiteren Installationen problemlos durchgeführt werden können. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 12 von 58

Wiederholen Sie den Vorgang anschliessend bei Bild-Plugin indem Sie auch hier auf die Schaltfläche HERUNTERLADEN klicken. Klicken Sie beim dann folgenden Fenster auf AUSFÜHREN. Nun wird die Datei heruntergeladen und dann gleich ausgeführt. Möglicherweise kommt eine Aufforderung, dass alle Programme zuerst beendet werden müssen. Die Installation mit Standardeinstellungen vornehmen und folgen Sie den Anweisungen. Anschliessend das Fenster mit der Schaltfläche BEENDEN schliessen. Beim erstmaligen Starten von EPC kommt eventuell eine Meldung Hier bitte die Schaltfläche ZULASSEN anklicken Nun erschient die Meldung beim erneuten Starten von EPC nicht mehr Weiter kann es sein, dass folgendes Fenster erscheint: Dann muss hier der Haken gesetzt und auf die Schaltfläche AUSFÜHREN geklickt werden. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 13 von 58

Jetzt wiederholen Sie den Vorgang noch bei Launch EPC indem Sie auch hier auf die Schaltfläche HERUNTERLADEN klicken. Klicken Sie beim dann folgenden Fenster auf AUSFÜHREN. Nun wird die Datei heruntergeladen und dann gleich ausgeführt. Die Installation mit Standardeinstellungen vornehmen und folgen Sie den Anweisungen. Anschliessend das Fenster mit der Schaltfläche FERTIGSTELLEN schliessen. Beim erstmaligen Starten von EPC kommt eventuell die Meldung Hier bitte die Schaltfläche ZULASSEN anklicken Nun erschient die Meldung beim erneuten Starten von EPC nicht mehr Jetzt kann das obige Fenster Dienstprogramm-Downloads via Schaltfläche X geschlossen werden, wenn dies nicht schon vorher gemacht wurde. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 14 von 58

Für Java Runtime muss nun noch definiert werden dass keine automatischen Updates gemacht werden dürfen. Via Windows-Start-Kopf die Systemsteuerung aufrufen und dort das Programm Java (32-Bit), möglicherweise heisst es auch Java (64-Bit) mit einem Doppelklick öffnen. Dann ins Register Aktualisierung wechseln und den Haken Automatisch nach Aktualisierungen suchen entfernen. Im folgenden Fenster dann NIE PRÜFEN anklicken. Das Fenster Java Control Panel dann nach Anklicken der Schaltfläche ANWENDEN mit OK schliessen. ACHTUNG: Anschliessend muss kontrolliert werden ob der vorhin entfernte Haken tatsächlich auch nicht mehr vorhanden ist. Kann der Haken wie oben beschrieben nicht entfernt werden, so muss das Java-Control- Panel wie folgt gestartet werden: Die Datei C:\Program Files (x86)\java\jre6\bin\javacpl.exe mit der rechten Maustaste anklicken und im Menü Als Administrator ausführen anwählen. Nun nochmals wie oben beschrieben den Haken entfernen und anschliessend wieder kontrollieren. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 15 von 58

Die Kontrolle (nur notwendig, wenn die Anwendung EPC nicht korrekt funktionierten würde) der korrekten Einträge in der Datei SbsLauch.cfg kann wie folgt gemacht werden. Im WSCAR im Programmteil Schnittstellen die Schnittstelle GM Client Schnittstelle mit einem Doppelklick starten und auf die Schaltfläche EINSTELLUNGEN klicken. Anschliessend in die Kategorie EPC wechseln, die Schalfläche SBSLAUNCH.CFG anklicken du den Kontrollcode eingeben. Wichtig ist nun dass die drei Einträge [*BH_Configuration*] [SbsLaunch] [gme] vorhanden sind (siehe Bild) Der Inhalt muss nicht im Detail überprüft werden. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 16 von 58

1.1.2.4.2 OLE (ICOP-Server) Diese Software wird via GM GlobalConnect Portal in der benötigten Version zur Verfügung gestellt und muss auf jeder Arbeitsstation installiert werden welche TIS verwendet. Nach dem Anmelden (mit demjenigen Benutzer und Passwort, mit welchem auch auf dieser Arbeitsstation gearbeitet wird) im GM GlobalConnect via Menü Anwendungen / Service-Arbeitsplatz / TIS2WEB starten Möglicherweise erscheint das folgende Fenster in welchen sie eine Rolle auswählen müssen. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 17 von 58

Wahrscheinlich, da ja verschiedene Softwarekomponenten und Plugins noch nicht installiert sind, erscheint jetzt eine Meldung welche auf fehlende Komponenten hinweist. ACHTUNG: Java Web Start darf nicht installiert werden WICHTIG: IsoView, TIFF Viewer, Metaweb CGM Viewer müssen einzeln heruntergeladen und dann in der Reihenfolge wie oben aufgelistet ausgeführt und installiert werden. Anschliessend gelangt man ins TIS2WEB in welchem die rot eingekreiste Schaltfläche angeklickt wird. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 18 von 58

Im folgenden Neuigkeiten-Fenster wählen Sie im linken Bereich Arbeitswerte und dann Datenbank Opel/Vauxhall. Dann im rechten Fenster bis zur Überschrift DMS Integration herunterscrollen und da für die Installation auf das rot eingerahmte Icon klicken. Hier die Schaltfläche ZULASSEN anklicken. Und hier den Haken bei Inhalten setzen und die Schaltfläche AUSFÜHREN anklicken. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 19 von 58

Möglicherweise erscheint jetzt eine Fehlermeldung: Das Problem liegt sehr wahrscheinlich nicht am fehlenden Microsoft.NET 3.5 SP1 sondern in diesem Fall muss alles beendet und der Microsoft Internetexplorer mittels rechter Maustaste mit Administratorenrechten gestartet werden. Jetzt wieder beginnen mit den Arbeiten gemäss Kapitel 1.1.2.4.2. Im nun folgenden Fenster die Einstellungen wie abgebildet machen und auf OK drücken. Fertig Die Installation geht sehr schnell. Man sieht fast nicht dass etwas gemacht wird. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 20 von 58

1.1.2.5 Markencode In WSCAR im Programmteil Einstellungen unter Hilfstabellen / Markencode muss der Markencode GM hinterlegt sein. Im Moment arbeitet der Kunde mit verschiedenen OPEL-Markencodes. Diese werden ab WSCAR 17.11 zusammengeführt in einen Markencode GM. Somit ist es bereits jetzt möglich/erlaubt, einen Markencode GM anzulegen. 1.1.2.6 Stammdaten 1.1.2.6.1 Arbeitswerte/Festzeiten und Material Für das Arbeiten mit der Schnittstelle ist es von Vorteil, wenn der GM/Opel-Material- und der GM/Opel-Arbeits-Stamm im WSCAR immer auf dem aktuellen Stand ist. Material und Arbeitswerte welche im Stamm nicht vorhanden sind, werden bei der Übernahme in die Fakturierung als manuelle Belegzeilen erfasst. 1.1.2.6.2 Kunden- und Fahrzeugdaten Im Moment gibt es keine expliziten Vorgaben betreffend dem Erfassen der Kunden und Fahrzeugdaten. Bei zukünftigen Schnittstellenerweiterungen (z.b. SADE) ist es möglich dass Vorgaben gemacht werden. Für eine korrekte Fahrzeugidentifikation ist es zwingend notwendig, dass dieses eine gültige Chassisnummer hat. Ansonsten ist eine Identifikation nicht möglich. Sind bei der GM-Server-Konfiguration in der Kategorie TIS Felder angehakt, müssen diese Feldinhalte beim Fahrzeug ebenfalls korrekt eingetragen sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 21 von 58

1.1.2.6.3 Arbeitswerte herunterladen Die Festzeiten (Arbeitswerte) sollten regelmässig über das Portal TIS2WEB heruntergeladen werden. Diese müssen anschliessend im WSCAR im Programmteil Fakturadaten / Festzeiten importieren / GM/Opel eingelesen werden. Zu den herunterladbaren Dateien gelangt man entweder via GM GlobalConnect oder über den Aufruf der GM/Opel-Schnittstelle via Programmteil Fakturierung. Folgend wird nur der Zugang via GM GlobalConnect beschrieben, da die beiden Vorgehen im Wesentlichen identisch sind. 1.1.2.6.3.1 Via GM GlobalConnect Nach dem Anmelden (mit demjenigen Benutzer und Passwort, mit welchem auch auf dieser Arbeitsstation gearbeitet wird) im GM GlobalConnect kann via Menü Anmeldungen / Service-Arbeitsplatz / TIS2WEB Möglicherweise erscheint das folgende Fenster in welchen sie eine Rolle auswählen müssen. Anschliessend gelangt man ins TIS2WEB in welchem die rot eingekreiste Schaltfläche angeklickt wird. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 22 von 58

Im folgenden Neuigkeiten-Fenster wählen Sie im linken Bereich Arbeitswerte und dann Datenbank Opel/Vauxhall Dann im rechten Fenster bis zur Überschrift Export der Arbeitswerttabellen herunterscrollen und da auf den rot eingerahmten Dateinamen klicken. Die Datei kann irgendwo gespeichert werden. Es muss nicht zwingend der Ordner..\acWSCAR\Arbeit\Opel\ sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 23 von 58

Durch einen Doppelklick auf die Datei lt_data.exe wird diese entpackt. Wichtig ist, den Inhalt ins Verzeichnis..\acWSCAR\Arbeit\Opel zu entpacken. WSCAR benötigt für den Import nur die folgenden 4 Dateien AW_katal.SQL, AWarbwer.SQL, AWbeschr.SQL und AWbezeic.sql. Die anderen Dateien welche sich im gleichen Ordner befinden können ignoriert werden. 1.1.2.6.3.2 Via GM/Opel-Schnittstelle Im WSCAR im Programmteil Fakturierung einen Beleg öffnen und ins Register Belegdetail wechseln. Jetzt auf die Schaltfläche GM/OPEL klicken Nun im Fenster auf die Schaltfläche TIS aufrufen klicken Im folgenden Fenster die rot eingekreiste Schaltfläche anklicken. Ab hier ist das weitere Vorgehen ist identisch wie in Kapitel 1.1.2.6.3.1 beschrieben. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 24 von 58

1.1.2.6.4 Arbeitswerte einlesen Voraussetzung ist das erfolgreiche herunterladen und speichern der Dateien gemäss Kapitel 1.1.2.6.3. Im WSCAR den Programmteil Fakturadaten aufrufen und unter Festzeiten importieren dann GM / Opel anwählen. Zum Einlesen die Schaltfläche EINLESEN anklicken. Ohne einen gültigen Markencode GM können die Festzeiten nicht eingelesen werden. Siehe auch Kapitel 1.1.2.5. Das Einlesen braucht ein wenig Geduld, da es je nach Datenmenge und PC-Leistung bis zu 1 Stunde dauern kann. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 25 von 58

1.1.2.6.5 Material 1.1.2.6.5.1 Migration (Einmalig) ACHTUNG: Einmalig muss eine Material-Migration durchgeführt werden. Deshalb erscheint beim Starten von WSCAR auch die folgende Meldung bis die Migration durchgeführt worden ist. Die Material-Migration wird von Autocomp AG durchgeführt. WICHTIG: Stellen Sie sicher dass im Verzeichnis..\acwscar\preise\opel eine aktuelle Preisdatei verfügbar ist bevor Sie die Umstellung starten. Im WSCAR den Programmteil Schnittstellen aufrufen und dann die Schnittstelle GM Umstellung Opel Markencodes mit einem Doppelklick starten. Wurde die Umstellungen schon einmal durchgeführt kommt eine Meldung Umstellung bereits durchgeführt. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 26 von 58

Im folgenden Fenster nun auf die Schaltfläche Umstellung starten klicken und den Anweisungen folgen. Das Einlesen braucht ein wenig Geduld, da es je nach Datenmenge und PC-Leistung bis zu 1 Stunde dauern kann. 1.1.2.6.5.2 Einlesen (regelmässig) Das Einlesen des Teilekataloges wird noch wie bisher gemacht, das heisst: Im WSCAR erhält der Kunde über das Register Systemmeldungen den Teilekatalog (Intop) zum Herunterladen. Anschliessend wird der Teilekatalog im Programmteil Material / Lieferantenpreise / GM Opel eingelesen (der Lieferant heisst neu GM Opel und nicht mehr Opel). In Zukunft wird diese mit der EPPP-Schnittstelle möglich sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 27 von 58

1.1.3 Konfiguration Schnittstelle 1.1.3.1 Axway Server Der Axway-Server ist durch die Technik Autocomp bereits fertig vorkonfiguriert, so dass hier keine weiteren Konfigurationen (ausser GMServer.exe) vorgenommen werden müssen. Der Zugriff auf den Axway-Server passiert via TeamViewer und ist nur von der Autocomp AG her möglich. Dazu ist der TeamViewer der Autocomp entsprechend konfiguriert so dass in einer Liste alle Axway-Server sichtbar sind. Mit einem Doppelklick auf den gewünschten Kunden wird die Verbindung zum Axway- Server hergestellt. Beendet wird die Verbindung, indem das Fenster die die rote Schaltfläche X geschlossen wird. Der TeamViewer auf dem Axway-Server darf nicht beendet werden, da sonst ein späterer Zugriff auf den Axway-Server nicht mehr ohne Neustart möglich ist. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 28 von 58

1.1.3.2 GM Global Connect Das ICON GM-GLOBALCONNECT LOGIN auf dem Desktop ist eine Verknüpfung auf die Adresse https://intouch.rit.gm.com/ Zum Arbeiten mit der Schnittstelle sollte für den Aufruf von GM-GlobalConnect diese Verknüpfung verwendet werden. GM Global Connect - Einstellungen Die Einstellungen werden durch GM Swiss / Support-Abteilung oder auch durch den Kunden gemacht. Dem Kunden sind die Kontaktangaben bekannt. Voraussetzung für eine korrektes Arbeiten sind: Vorzugsweise sollte der korrekt konfigurierte Internet Explorer von Microsoft in der von GM empfohlenen Version verwendet werden (Version 11 ist scheinbar noch nicht unterstützt). Die Konfiguration ist im Kapitel 1.1.2.3 beschrieben. Java muss in der richtige Version (und NUR diese) installiert und konfiguriert sein Die Konfiguration ist im Kapitel 1.1.2.4.1 beschrieben 1.1.3.3 GMServer.exe Auf dem Axway-Server, und nur da, muss der GMServer.exe als SERVER gestartet sein. Der Aufruf lautet \\server\acwscar\bin\gmserver.exe SERVER wobei der Pfad je nach Umgebung beim Kunden anders lauten kann. Wird der GMServer.exe ohne Parameter aufgerufen so ist er im Client-Modus. In diesem Modus kann dieser von jeder Arbeitsstation her aufgerufen werden. Darin können ebenfalls Änderungen zur Einstellung gemacht werden. ACHTUNG: Werden via Clientmodus Änderungen gemacht so muss der GMServer auf dem Axway-PC im Servermodus neu gestartet werden damit die Änderungen wirksam werden. TIPP: Im Programmteil Fakturierung kann über den Menüpunkt Schnittstellen / Prüfen, ob der GM-Server läuft überprüft werden ob die Schnittstelle auf dem Axway-Server gestartet ist. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 29 von 58

Korrekt konfiguriert und als Server gestartet sieht das Fenster wie folgt aus: Log des aktuellen Applikation-Status ansehen Einstellungen spezifisch für SADE vornehmen Globale Einstellungen pro Kategorie vornehmen. Dies wird folgende im Detail beschrieben. Beenden des GMServers 1.1.3.3.1 Microsoft Internet-Explorer Einstellungen Möglicherweise erscheint beim Starten des GMServer.exe eine Meldung Wollen Sie das Programm ausführen? Das verhindert ein automatisches Starten der vom GMServer.exe nach einem Neustart. Damit die Meldung nicht mehr erscheint muss im Microsoft Internet-Explorer eine Einstellung vorgenommen werden. Die Einstellungen werden unter dem Menü Extras / Internetoptionen im Register Sicherheit / Lokales Intranet via Schaltfläche SITES gemacht Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 30 von 58

Im folgenden Fenster die Schaltfläche Erweitert anklicken Und jetzt den Pfad, unter welchem der WSCAR-Server zu finden ist, hinzufügen Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 31 von 58

1.1.3.3.2 Firewall-Einstellungen Wird auf dem Axway-Server GMServer.exe erstmalig gestartet kommt der folgende Sicherheitshinweis. Hier müssen alle Haken gesetzt werden. Dies hat zur Folge dass im Windows-Firewall die folgenden zwei Einträge bei den Eingehenden Regeln erstellt werden: Diese Einträge müssen für eine erfolgreiche Kommunikation vorhanden sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 32 von 58

1.1.3.3.3 Einstellungen GMServer In den folgenden Kapiteln werden die Einstellungen beschrieben, welche für das erfolgreiche funktionieren der Schnittstellen notwendig sind. 1.1.3.3.3.1 Kategorie Allgemein Folgend werden die allgemeinen Einstellungen beschrieben Händlernummer - Die Händlernummer muss vorgängig, falls nicht bereits vorhanden bei GM beantragt werden. Sie ist pro Händler unterschiedlich und setzt sich zusammen aus Ländercode, Nummer des Hauptstandorts und der Nummer der Aussenstelle (falls eine solche Aussenstelle vorhanden wäre). BAC-Code - Der BAC-Code ist eine eigenständige Händlernummer. Dieser BAC-Code hat nichts mit Ihrer Standard-Händlernummer zu tun und kann davon abweichen. Diese wird für die Garantien verwendet. GM-Server IP Adresse - Bei der GM-Server IP Adresse handelt es sich um die IP des Node auf dem die GM-Server-Applikation läuft, also die IP des GM-Server-Nodes respektive des Axway-Servers. Gemeinsam mit der im Folgenden beschriebenen Portnummer bezeichnet dies die Adresse unter welcher die GM-Server-Applikation hört/kommuniziert/angesprochen wird Port - Beim Port handelt es sich um den vorkonfigurierten Port auf dem Node (PC, Server) welcher für die GM-Server-Applikation eingerichtet wurde. Wird die Portnummer 8080 durch eine andere ersetzt so muss dies auch im EPC angepasste werden. Auf dem Firewall muss dieser dann ebenfalls angepasst werden. Der Port 8080 muss auf der Firewall des Axway-Servers freigeschaltet sein! Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 33 von 58

Eine einfache Variante für das automatische Freischalten auf dem Windows-Firewall ist im Kapitel 1.1.3.3.2 beschrieben. Autostart mit Windows und Desktop-Verknüpfung erstellen. Nur Server-Version - Mit der Checkbox kann definiert werden, ob eine entsprechende Desktop-Verknüpfung erstellt werden soll und der GMServer nach einem Neustart wieder automatisch gestartet werden soll (Aufruf als Server). Desktop-Verknüpfung erstellen. Nur Client-Version - Mit der Checkbox kann definiert werden, ob eine entsprechende Desktop-Verknüpfung erstellt werden soll (Aufruf als Client). Markencode für GM-Teile - Unter den Markencodes werden Markencodes für Teile gelistet, welche der Kunde definiert hat. Hier muss der entsprechende Markencode selektiert werden, welcher GM entspricht. Dieses manuelle Mapping ist nötig, da der Kunden evtl. eigene Markencodes definiert hat, und somit der GM-Server nicht automatisch erkennen kann welche jener von GM entspricht. Benutzer - Hierbei handelt es sich um den Benutzername für das GM-GlobalConnect Portal. Dieser muss vorgängig, falls nicht bereits schon vorhanden bei GM-beantragt werden. Passwort - Hierbei handelt es sich um das Passwort für das GM-GlobalConnect Portal. Dieses muss vorgängig, falls nicht bereits schon vorhanden bei GM-beantragt werden Wird das Passwort des unter Benutzer eingetragenen Anwenders im GM-GlobalConnect Portal geändert, so muss das neue Passwort hier ebenfalls frisch hinterlegt werden. Passwort im Klartext - Stellt das Passwort im Klartext dar. GM EINSTELLUNGEN IN WINDOWS SETZEN - Damit werden im Microsoft Internet- Explorer unter Extras / Internetoptionen / Sicherheit / Vertrauenswürdige / Sites die folgenden Einträge gemacht: LOGDATEI ÖFFNEN - Öffnet aus..\acwscar\logs\.. das GM.log. LOGS MAILEN - Mailt der Autocomp sämtliche GM.log Dateien WICHTIG: Die gemachten Änderungen müssen mit der Schaltfläche SPEICHERN gespeichert werden, ansonsten verfallen diese. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 34 von 58

1.1.3.3.3.2 Kategorie Axway Diese Kategorie beinhaltet Einstellungen für die Axway-Schnittstelle. Diese Einstellungen sind im Moment für TIS und EPC noch nicht zwingend Von GMEX - Dateneingangsverzeichnis vom GM Exchange Server zu lokalen Axway- Server. Dieses Verzeichnis wird auch per Windows API Notification überwacht. Dateien welche hier ankommen, werden ggf. vom GMServer weiter verarbeitet. Nach GMEX - Datenausgangsverzeichnis vom lokalen Axway-Server zum GM Exchange Server. End Point - Vollständiger Hostname des End-Points. Findet man in der Axway- Konfiguration. 1.Datei - Datei welche per Axway manuell verschickt werden soll. 2.MMD-Typ - Um was für eine Datei es sich handelt, z.b. IPA611 (RIM). 2.1 Dealer Envelope ID - Eine "Dealer Envelope ID" sind die ersten 6 Stellen im Header des Payload. Sie muss eine nummerische Zahl sein, mit maximal 6 Stellen. Ohne Angabe wird eine Nummer automatisch berechnet, per HHMMSS. 2.2 Datei als Kopie halten ohne Header - Bei jedem Versenden per Axway muss für das Datenpaket ein Header geschrieben werden. Dieser wird direkt in die Datei aus Punkt 1 geschrieben. Möchte man die Datei ohne Header behalten kann mit dieser Einstellung eine Kopie angelegt werden. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 35 von 58

3.VERSENDEN - Der manuelle Versand dient ausschliesslich zu Testzwecken. Hiermit können Dateien jeder Art verschickt werden. SEND AUTHENTICATION REQUEST - Eine Authentifizierung an GM Exchange schicken. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 36 von 58

1.1.3.3.3.3 Kategorie TIS Diese Kategorie beinhaltet Einstellungen für die TIS-Schnittstelle. Benutzer - Benutzername, gleich wie derjenige mit dem man sich im GM- GlobalConnect Portal anmeldet. Passwort - Passwort, gleich wie dasjenige mit dem man sich im GM-GlobalConnect Portal anmeldet. Wird das Passwort des unter Benutzer eingetragenen Anwenders im GM-GlobalConnect Portal geändert, so muss das neue Passwort hier ebenfalls frisch hinterlegt werden. Passwort im Klartext - Stellt das Passwort im Klartext dar. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 37 von 58

Der folgende Bereich dient dazu, die mögliche Auswahl der vorgeschlagenen Fahrzeuge stärker einzugrenzen als nur nach der Chassisnummer. Ist ein Haken bei einem der folgenden Felder gesetzt, muss dieses Feld im Fahrzeugstamm auch einen korrekten Feldinhalt haben, sonst kann die Eingrenzung nicht stattfinden Das Setzen der Haken ist fakultativ. Motornummer - Zur Chassisnummer zusätzlich die Motornummer. Modell - Zur Chassisnummer zusätzlich das Modell. Marke - Zur Chassisnummer zusätzlich die Marke. Modelljahr - Zur Chassisnummer zusätzlich das Modelljahr. Getriebekennbuchstabe - Zur Chassisnummer zusätzlich die den Getriebekennbuchstaben. Dieses ist allerdings ein freies Feld und muss daher in der folgenden Einstellung noch explizit zugewiesen werden. ZUORDNUNG FREIE OBJEKTFELDER - Die manuelle Zuordnung freier Objektfelder wird benötigt, da der GM-Server nicht von sich aus entscheiden kann, welches frei definierte Feld auf das benötigte Import-Feld (Getriebekennbuchstaben) verknüpft werden muss. Der Sachverhalt ist so, dass derzeit nur ein einzelnes benötigtes Import-Feld auf diese Weise manuell zugewiesen werden muss. Dies ist das Feld Getriebekennbuchstabe. Die Zuweisung des Import-Feldes Getriebekennbuchstabe wird dann zur Pflicht wenn die weiter oben bereits beschriebene Checkbox Getriebekennbuchstaben angehakt wurde! Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 38 von 58

Gross- Kleinschrift für Texte - Ist der Haken gesetzt so werden die importierten Arbeitswertbezeichnungen in Gross- Kleinschrift eingelesen. Dieser Haken muss normalerweise nicht gesetzt sein, da die Daten aus TIS bereits in Gross- Kleinschrift geliefert werden. Bezeichnung aus WSCAR Stammdaten - Ist der Haken gesetzt, so wird in den Belegzeilen der Fakturierungstext aus den Stammdaten und nicht aus dem TIS verwendet. Ist der Haken Bezeichnung aus WSCAR Stammdaten gesetzt, hat der Haken Gross- Kleinschrift für Texte keinen Einfluss auf die Gross-/Kleinschrift-Korrektur, wenn das Teil im Stamm der WSCAR-Fakturadaten gefunden wird. Der Text wird in diesem Fall 1:1 aus dem Arbeits-Stamm übernommen. Sind beide Haken gesetzt, die Arbeitsposition ist im WSCAR-Stamm aber nicht vorhanden, dann werden die Daten direkt aus TIS übernommen und die Gross- /Kleinschrift-Korrektur wird angewendet. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 39 von 58

1.1.3.3.3.4 Kategorie EPC Diese Kategorie beinhaltet Einstellungen für die EPC-Schnittstelle. Url für BDDI Preise - Wird automatisch ausgefüllt und beinhaltet die genaue Adresse welche bei der Konfiguration von EPC ebenfalls verwendet wird. Url für BDDI Einkaufsliste - Wird automatisch ausgefüllt und beinhaltet die genaue Adresse welche bei der Konfiguration von EPC ebenfalls verwendet wird. Die folgenden Schaltflächen dienen nur zur Kontrolle und Konfiguration durch die Autocomp AG und sind deshalb teilweise nur über einen Freischaltcode verfügbar. Weitere Einstellungen sind hier nicht nötig, diese müssen im EPC des GlobalConnect stattfinden. ÜBERPRÜFEN - Damit kann überprüft werden ob auf dem Arbeitsplatz der SBS- Launcher installiert ist (Dieser wird für das Arbeiten mit EPC benötigt und die Installation findet aus dem EPC heraus statt). Ist die Installation vorhanden so erscheint rechts von der Schaltfläche ÜBERPRÜFEN ein grüner Haken. SBSLAUNCH.CFG - Der Inhalt dieser Datei, welche für das korrekte Funktionieren der Schnittstelle vorhanden sein muss, kann hier angezeigt werden. EINSCHALTEN - Aktiviert für den SBS-Launcher eine umfangreichere Aufzeichnung, welche in der Datei SbsLaunch.log bereitgestellt wird. TIPP: Ist kein SBS-Launcher installiert so erscheint im unteren Fensterbereich die Meldung Achtung der SBS Launcher ist nicht installiert. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 40 von 58

Gross- Kleinschrift für Texte - Ist der Haken gesetzt so werden die importierten Materialbezeichnungen in Gross- Kleinschrift eingelesen. Dieser Haken muss gesetzt sein, da die Daten aus EPC in Grossschrift geliefert werden. Bezeichnung aus WSCAR Stammdaten - Ist der Haken gesetzt, so wird in den Belegzeilen die Materialbezeichnung aus den Stammdaten und nicht aus dem EPC verwendet. Ist der Haken Bezeichnung aus WSCAR Stammdaten gesetzt, hat der Haken Gross- Kleinschrift für Texte keinen Einfluss auf die Gross-/Kleinschrift-Korrektur, wenn das Teil im Material-Stamm von WSCAR gefunden wird. Der Text wird in diesem Fall 1:1 aus dem Material-Stamm übernommen. Dabei wird die Materialbezeichnung und NICHT der Fakturatext übernommen! Sind beide Haken gesetzt, das Material ist im WSCAR-Stamm aber nicht vorhanden, dann werden die Daten direkt aus EPC übernommen und die Gross-/Kleinschrift- Korrektur wird angewendet. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 41 von 58

1.1.3.3.3.5 Kategorien Material / RIM / SADE / Bestellungen / etc. Die Beschreibungen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt, da diese nicht Bestandteil des aktuellen Rollouts sind. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 42 von 58

1.1.3.4 EPC Vor dem Verwenden von EPC muss dieses ebenfalls durch die Autocomp konfiguriert werden. ACHTUNG: Die folgenden Einstellungen sind Rollenabhängig. Deshalb müssen diese für jeden Benutzer resp. Rolle, welche(r) mit EPC arbeitet, gemacht werden. Es kann also sein, dass diese Einstellungen auf einem weiteren PC bereits gemacht sind. Nach dem Anmelden (mit demjenigen Benutzer und Passwort, mit welchem auch auf dieser Arbeitsstation gearbeitet wird) im GM GlobalConnect via Menü Anwendungen / T & Z Arbeitsplatz / EPC starten Möglicherweise erscheint das folgende Fenster in welchen sie eine Rolle auswählen müssen. Die Einstellungen werden im Menü Integration / Integrationseinstellungen gemacht. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 43 von 58

Es erscheint dann das folgende Fenster in welchem zuerst der Standard definiert wird indem BDDI-Einkaufsliste (Standard) angewählt und dann auf die Schaltfläche STANDARD EINRICHTEN geklickt wird. Erscheint beim Einrichten der BDDI-Preise und BDDI-Einkaufsliste eine Meldung So muss hier der Haken gesetzt und dann auf die Schaltfläche AUSFÜHREN geklickt werden. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 44 von 58

BDDI-Preise markieren und auf die Schaltfläche EIGENSCHAFTEN klicken. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 45 von 58

Der Ausdruck im Feld BDDI Webservice-URL muss identisch sein mit demjenigen welcher in den Einstellungen vom GMServer in der Kategorie EPC unter Url für BDDI Preise eingetragen ist. Dieser kann markiert, kopiert und dann im obigen Feld eingefügt werden. ACHTUNG: Der obige Eintrag muss vom GMServer auf dem Axway-Server kopiert werden und nicht vom GMClient. In der BDDI-Spaltenkonfiguration müssen im Bereich Diese Felder anzeigen die oben dargestellten Einträge vorhanden sein. Diese erscheinen dann als Spalten im EPC in der Teileliste WICHTIG: Die restlichen Feldinhalte wie auf dem Bild dargestellt stehen lassen (die Benutzer-ID kann irgendeine Zahl sein). Wenn der Teil localhost nicht korrekt eingetragen ist, wird im Bereich BDDI- Spaltenkonfiguration nichts angezeigt. BDDI-Einkaufsliste (Standard) markieren und auf die Schaltfläche EIGENSCHAFTEN klicken. Beachten dass im folgenden Fenster Webdienst aktiviert ist (nicht Datei). Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 46 von 58

Der Ausdruck im Feld BDDI Send Shopping List Webdienst-URL muss identisch sein mit demjenigen welcher in den Einstellungen vom GMServer in der Kategorie EPC unter Url für BDDI Einkaufsliste eingetragen ist. Dieser kann markiert, kopiert und dann im obigen Feld eingefügt werden. ACHTUNG: Der obige Eintrag muss vom GMServer auf dem Axway-Server kopiert werden und nicht vom GMClient. WICHTIG: Die restlichen Feldinhalte wie auf dem Bild dargestellt stehen lassen (die Benutzer-ID kann irgendeine Zahl sein). Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 47 von 58

1.1.4 Anwendung Um mit der Opelschnittstelle arbeiten zu können müssen die folgenden Anwendungen respektive Schnittstellen gestartet sein. WICHTIG: Ist man im GM-Global Connect nicht angemeldet so funktioniert die EPC- Schnittstelle nicht. Mit TIS kann auch ohne Anmeldung im GM-Global Connect und auch ohne Axway-Server gearbeitet werden. 1.1.4.1 GM-Global Connect GM-Global Connect wird auf jedem PC gestartet und verwendet auf welchem mit den Schnittstellen gearbeitet werden soll. Voraussetzung dazu ist die korrekte Konfiguration der Arbeitsstation wie in den vorgängigen Kapiteln beschrieben. Über den WEB-Browser (siehe auch Kapitel 1.1.3.2) muss der Benutzer im GM-Global Connect (https://intouch.rit.gm.com/) angemeldet sein damit die Schnittstelle korrekt funktioniert. GM-Global Connect wird über die Verknüpfung GM-GLOBALCONNECT LOGIN auf dem Desktop gestartet. 1.1.4.2 GM-GlobalConnect Passwort ändern Das GM-GlobalConnect-Portal verlangt ein regelmässiges Ändern des Benutzer- Passwortes. Muss das Passwort desjenigen Anwenders geändert werden, welcher im WSCAR in Schnittstellen / GM Client Schnittstelle unter EINSTELLUNGEN Allgemein und TIS eingetragen ist, dann muss das neue Passwort hier ebenfalls hinterlegt werden. Siehe dazu auch die Beschreibung in den Kapiteln 1.1.3.3.3.1 und 1.1.3.3.3.3. Nach dem Ändern des Passwortes in der GM Client Schnittstelle muss der GM-Server auf dem Axway-Server neu gestartet werden. Dies geschieht täglich, da der Axway-Server um 00:30 automatisch neu gestartet wird. Soll der Axway-Server sofort neu gestartet werden, muss wie folgt vorgegangen werden: Auf der Frontseite des Axway-Server links oben befindet sich der Ein-/Ausschaltknopf. Dieser Knopf leuchtet wenn der Axway-Server eingeschaltet ist. - Knopf kurz drücken -> Das Gerät wird heruntergefahren und die Lampe erlischt. - Knopf nochmals kurz drücken -> Der Axway-Server wird neu gestartet. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 48 von 58

1.1.4.3 TIS 1.1.4.3.1 Beschreibung des Arbeitsprozesses Nr Prozessbezeichnung Prozessbeschreibung 1 Belegbearbeitung 2 TIS2Web starten Bestehenden oder neuen Beleg im WSCAR öffnen. Beleg muss über ein Fahrzeug verfügen mit gültiger Chassisnummer. Der Benutzer klickt z.b. über den Menüpunkt Schnittstellen auf TIS2Web. Im folgenden Dialog hat er die Möglichkeit zwischen 3 Varianten. 2.1 Arbeiten auswählen 2.2 Arbeiten übernehmen 2.3 Informationen zu Fahrzeug öffnen *. 2.1 Arbeiten auswählen Dabei öffnet sich TIS2Web, vorbelegt mit dem Fahrzeugdaten aus dem Beleg. 2.2 Arbeiten übernehmen Übernahme der Arbeiten aus dem aktuellen Warenkorb von TIS. 2.3 Informationen öffnen Die Eingabe einer Dokumentnummer und art ist erforderlich, wenn die Dokumentation der Arbeit aufgerufen werden soll. Die benötigte Nummer ist dem Anwender bekannt. 1.1.4.3.2 Aufruf der Schnittstelle Die Schnittstelle wird im Programmteil Fakturierung im entsprechenden Beleg unter dem Register Belegdetail via Schaltfläche GM/OPEL aufgerufen. Der Beleg muss über ein Fahrzeug mit einer gültigen Chassisnummer verfügen. Sind in den Einstellungen vom GMServer weitere Felder angehakt worden, wie z.b. Motornummer, Marke, etc., müssen diese Feldinhalte natürlich ebenfalls mit gültigen Werten hinterlegt sein. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 49 von 58

1.1.4.3.3 Arbeitspositionen auswählen Im folgenden Fenster wird einem ersten Schritt TIS AUFRUFEN angelklickt und dann TIS-intern die Arbeitspositionen auszuwählen. Die Nutzung von TIS ist dem Kunden bekannt und somit wird hier nicht ins Detail gegangen. Der Anwender wählt die gewünschte Arbeit aus und überträgt diese in den Warenkorb. WICHTIG: Beachten Sie dass die Anwendung minimiert gestartet wird. Es muss das Icon in der Windows-Taskliste angeklickt werden damit das obige Fenster erscheint! Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 50 von 58

1.1.4.3.4 Arbeitspositionen übernehmen Anschliessend wird wieder die GM/OPEL Schnittstelle gestartet und die Arbeitspositionen mit der Schaltfläche TIS ARBEIT(EN) ÜBERNEHMEN ins WSCAR als Belegzeilen übernommen 1.1.4.3.5 Weitere Funktionen Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 51 von 58

TIS Service- und Diagnoseinformation - Nummer wird durch den Anwender eingegeben und ist diesem bekannt. Damit kann die Anleitung zur gewünschten Arbeit aufgerufen und angeschaut werden. TIS Service- und Diagnoseinformation DOC/TSB/CAM werden durch den Anwender ausgewählt und ist diesem bekannt. Die Abkürzungen schränken die Dokumentenauswahl ein (Bilder, Filme, etc). Download ICL (Individual Check List) - AW Hauptnummer Die hier angezeigte Nummer ist abhängig, auf welcher WSCAR-Belegzeile man steht. Mit dieser Schaltfläche können, wenn verfügbar, weitere individuelle Checklisten zur Arbeit heruntergeladen werden. Eine allfällig erscheinende Fehlermeldung bedeutet, dass zu dieser Arbeit keine Checkliste vorhanden ist. Zusatzarbeiten zu AW Hauptnummer übernehmen Die hier angezeigte Nummer ist abhängig, auf welcher WSCAR-Belegzeile man steht. Mit dieser Schaltfläche können allfällig vorhandene Zusatzarbeiten in den Beleg übernommen werden. Im obigen Beispiel steht die Nummer 2040510 drin, da zum Zeitpunkt des Aufrufes der Schnittstelle die Belegzeile mit dieser Nummer markiert war. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 52 von 58

1.1.4.4 EPC 1.1.4.4.1 Aufruf der Schnittstelle Die Schnittstelle wird im Programmteil Fakturierung im entsprechenden Beleg unter dem Register Belegdetail via Schaltfläche GM/OPEL aufgerufen. Der Beleg muss über ein Fahrzeug mit einer gültigen Chassisnummer verfügen. 1.1.4.4.2 Material auswählen Im folgenden Fenster wird einem ersten Schritt EPC AUFRUFEN angelklickt und dann EPC-intern die Materialpositionen auszuwählen. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 53 von 58

Wichtig ist dass man im GlobalConnect eingeloggt ist bevor EPC aufgerufen wird ACHTUNG: Wird trotz vorgängigem einloggen ins GlobalConnect ein EPC-Login-Passwort verlangt, dann ist sehr wahrscheinlich auf dem Desktop die Verknüpfung für GlobalConnect falsch erstellt worden. Erzeugen Sie in diesen Fall eine neue Verknüpfung auf dem Desktop via rechte Maustaste / Neu / Verknüpfung mit dem Pfad https://intouch.rit.gm.com/. Der Name der Verknüpfung kann frei gewählt werden. Die Nutzung von EPC ist dem Kunden bekannt und somit wird hier nicht ins Detail gegangen. Der Anwender wählt die gewünschten Teile aus indem diese angehakt werden. Das angehakte Material erscheint dann in der Liste am unteren Bildschirmrand. Die vier Spalten WSCAR rechts unten erscheinen da diese in den EPC- Einstellungen so konfiguriert wurden. Dabei werden die Daten aus dem WSCAR abgerufen so dass man hier die Werte welche im WSCAR hinterlegt sind sieht. Zum Übertragen muss BDDI-Einkaufsliste angewählt sein. Das wurde ebenfalls in den EPC-Einstellungen so definiert. Abschliessend muss zum Übertragen die Schaltfläche SENDEN angeklickt werden. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 54 von 58

1.1.4.4.3 Material übernehmen Anschliessend wird wieder die GM/OPEL Schnittstelle gestartet und die Materialpositionen mit der Schaltfläche EPC TEILE ÜBERNEHMEN ins WSCAR als Belegzeilen übernommen. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 55 von 58

1.1.4.4.4 Gespeicherte Materiallisten übernehmen Werden regelmässig gleiche Teilelisten benötigt, so können diese im EPC als Listen gespeichert und dann in WSCAR abgerufen werden. Zuerst im EPC die ausgesuchten Teile als Liste speichern Dabei einen Listennamen und den Ordner, in welchem die Listen gespeichert werden sollen, definieren. Es können auch neue Ordner angelegt werden und es kann definiert werden, ob bestehende Listen überschrieben werden sollen. Anschliessend wird wieder die GM/OPEL Schnittstelle gestartet und die Materialpositionen mit der Schaltfläche EPC GLOBALEPC GESPEICHERTE LISTEN ÜBERNEHMEN ins WSCAR als Belegzeilen übernommen. Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 56 von 58

Im folgenden Fenster kann nun die gewünschte Liste ausgewählt und in den WSCAR- Beleg übernommen werden Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 57 von 58

1.1.4.5 Stammdaten regelmässig aktualisieren Beachten Sie dass die Material- und Arbeitswert-Stammdaten regelmässig aktualisiert werden müssen. Dies geschieht nicht automatisch sondern muss manuell durchgeführt werden. 1.1.4.5.1 Material Die Anleitung dazu finden Sie im Kapitel 1.1.2.6.5.2 (Material einlesen). 1.1.4.5.2 Arbeitswerte Die Anleitung dazu finden Sie im Kapitel 1.1.2.6.3 (Arbeitswerte herunterladen) und 1.1.2.6.4 (Arbeitswerte einlesen). Copyright by Autocomp AG, 6015 Luzern Seite 58 von 58