Wer ist die Guerrilla Marketing Group? Basisseminar 9: Vom Businessplan zum Unternehmen. Anthony-James Owen Guerrilla Marketing Group
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- Ingelore Schmidt
- vor 8 Jahren
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1 Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2011 Seminarprogramm Berlin Basisseminar 9: Vom Businessplan zum Unternehmen Anthony-James Owen Guerrilla Marketing Group Wer ist die Guerrilla Marketing Group? Seit 1984 in den USA und seit 1994 in Deutschland tätig Werkzeugkasten mit unkonventionellen Methoden und Taktiken, um mehr Umsatz zu erzielen Trainingsunternehmen in den Bereichen Vertrieb und Marketing Pro Jahr in Deutschland zwischen 800 und 1000 Teilnehmer Ausführliche Informationen im Internet unter 1
2 Kostenlos unter Zur Person: Anthony-James Owen Vertriebs- und Marketingleiter in der IT Industrie (u.a. HP, Sun Microsystems und Silicon Graphics) seit 1983 Unternehmensberater seit 1995 Beratung, Umsetzungs- und Veränderungsmanagement Interims- und Projektmanagement Gründer der europäischen Niederlassung der Guerrilla Marketing Group mit Petra Owen 1994 Schwerpunkte: Vertrieb + Marketing Beratung als begleitender Prozess Bauplan des eigenen Unternehmen Vorbereitungsphase 2
3 Die 4 wichtigsten Erfolgsbestandteile Nr. 1Das Produkt Ein gutes Produkt mit schlechtem Marketing ist langfristig immer besser als ein schlechtes Produkt mit sehr gutem Marketing Ohne ein gutes Produkt, was Ihre Kunden kaufen wollen, ist alles andere zweitrangig Ob ein Produkt gut ist, entscheidet nur der Kunde! Nr. 2 Liquidität ist der Treibstoff Wie ein Pilot müssen Sie immer einen Blick auf Ihre Liquiditätsreserve haben Kredite sind okay, aber nichts ersetzt die Einnahmen durch kaufende Kunden Aus der Liquidität ergibt sich die Reichweite (= Zeit), die Sie haben Ist das Geld alle, ist der Flug vorbei! Liquiditätssteuerung von Tag 1 3
4 Nr. 3 Verkäuferfähigkeiten Ohne einen Verkaufsabschluss gibt es keinen Auftrag kein neues Geld Einer der zwei Motoren ist der Verkauf (nicht das Marketing) Muss immer in Betrieb sein Braucht ab und an Wartung (Seminare, Weiterbildung, Bücher, Podcasts ) Nr. 4 Eigene Einstellung + Motivation Unternehmer sein ist riskant und mit extrem viel Arbeit verbunden Sie brauchen Selbstdisziplin Sie müssen vieles können und auch sehr vieles selber tun Nur wer begeistert bleibt, kann andere motivieren Balance finden 4
5 Fahrplan zum eigenen Unternehmen Die Arbeitsgrundlagen schaffen Corporate Design (Logo, Visitenkarte, Geschäftspapier) Website CMS verwenden (Wordpress, Joomla etc.) Zeiterfassung (wenn Sie Zeiten abrechnen) Rechnungslayout und System Bankverbindung Steuernummer + USt-ID Gewerbeanmeldung Visitenkarten-Check 5
6 Organisation Ablage Entscheidung über die Art der Arbeitsstätte (Home Office oder gemietetes Büro) Steuerberater Belegstruktur Computer + Backup Software + Drucker + Kopierer To Do System Elektronische Netzwerke (LinkedIn, XING, ) Ablage Home Office Platz meistens vorhanden Kein Fahrweg Flexibel Überstunden und Zeiteinteilung Einrichtung nach Geschmack Niedrige Kosten Mehr Selbstdisziplin nötig Vermischung Privat / Beruf Kundenempfang schwierig Angestellte schwierig 6
7 Externes Büro Kundenempfang Trennung Arbeit / Privates Angestellte möglich Disziplin ist leichter Echte Adresse Höhere Kosten Fahrweg Evtl. doppelte Anschaffungen nötig Büros überall möglich Büros überall möglich 7
8 Büros überall möglich Büros überall möglich Büros überall möglich 8
9 Büros überall möglich Büros überall möglich Büros überall möglich 9
10 Steuerberater Computer + Backup Software, Drucker + Kopierer 10
11 Bauplan des eigenen Unternehmen Betriebsphase Haupttätigkeiten: Marketing + Vertrieb Neukundengewinnung z.b. durch Kaltakquise am Telefon (nur B2B) Mailing per Post Kaltbesuche Unternehmen Messebesuche Artikel schreiben Public Relations Vorträge Newsletter Online: Blogeintragungen, Foren 11
12 Bauplan des eigenen Unternehmen Tipps Am Anfang an das Ende denken Sich Hilfe holen! 12
13 Netzwerken! 2 Mal die Woche raus aus dem Büro Essen Sie nie alleine es gibt mindestens drei Chancen am Tag, einen Menschen besser kennen zu lernen! Denken Sie nicht nur an sich besser: Was kann ich für den anderen tun? Werden Sie die Person, die Sie gerne in Ihrem Netzwerk hätten! Auswertung eines Monats (Februar 2011) 19 Arbeitstage + 1 Tag Urlaub 51 Termine mit Interessenten und Kunden Davon 8 Vorträge mit insgesamt 950 Zuhörern (nicht als Erstkontakte gezählt) Von den restlichen 43 Terminen waren 17 Erstkontakte, 26 Termine mit Kunden und dem eigenen Netzwerk 302 Akquiseanrufe 142 Telefonate 19 neue Termine für März 10 Tage als Projektleistung gegenüber Kunden abgerechnet (Beratung, Trainings etc.) = 53% Auslastung ohne Reisezeiten 4 Folgen Podcast und 3 Interviews produziert 13
14 Konstante Weiterbildung Bücher Podcasts BPW Business Seminare Wiederkehrende Aufgaben Zahlungstermine USt-Erklärung Steuererklärung Mailingaktionen u.v.m Nehmen Sie Urlaub! Selbständig sein ist ein Marathon, kein Sprint Behandeln Sie sich nicht schlechter als einen Angestellten Planen Sie vorher Ihren Urlaub und nehmen Sie ihn Niemand kann auf Dauer unbeschadet pausenlos arbeiten 14
15 Bauen Sie Rücklagen auf Ihre Krankenkasse zahlt wahrscheinlich erst ab der 7. Woche Durch die AfA ist Ihre Steuerlast immer niedriger aber irgendwann muss etwas ersetzt werden Es kommen Zeiten ohne Aufträge ( Spare in der Zeit, so hast Du in der Not ) Im Gegensatz zum Staat können Sie kein neues Geld drucken, wenn es Ihnen ausgeht Geldmanagement Ohne Liquidität ist die Reise schnell vorbei! Zahlen Sie sofort Ihre Sozialabgaben Die Mehrwertsteuer ist ein durchlaufender Posten Legen Sie von jeder Kundenzahlung immer 20% für die Einkommenssteuer zurück Wenn Sie in Zahlungsprobleme geraten, dann reden Sie mit Ihrer Bank + Ihren Lieferanten Beharrlichkeit, aber nicht Dummheit 15
16 nicht zögern, handeln 16
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