Geschäftsbericht 2010 SIGNAL Krankenversicherung a. G.

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1 Geschäftsbericht 21 SIGNAL Krankenversicherung a. G.

2 SIGNAL IDUNA Gruppe Auf einen Blick Vertragsbestand Laufender Beitrag für ein Jahr in der Lebensversicherung Selbst abgeschlossene Lebensversicherungsverträge Versicherte natürliche Personen in der Krankenversicherung 1) Selbst abgeschlossene Schaden- und Unfallversicherungsverträge in Mrd. EUR in Mio. in Mio. in Mio. 1,261 2,46 2,638 7,349 1,294 2,477 2,618 7,272 1,342 2,563 1,985 7,221 Versicherungs- und Sparbeiträge Lebensversicherungsbeiträge Krankenversicherungsbeiträge 1) Schaden- und Unfallversicherungsbeiträge Rückversicherungsbeiträge Spar- und Tilgungseingänge im Bauspargeschäft Netto-Mittelaufkommen im Investmentgeschäft in Mio. EUR Leistungen für Versicherungsfälle Lebensversicherung Krankenversicherung 1) Schaden- und Unfallversicherung Rückversicherung in Mio. EUR Assets Under Management Kapitalanlagen in der Lebensversicherung Kapitalanlagen in der Krankenversicherung 1) Kapitalanlagen in der Schaden- und Unfallversicherung Kapitalanlagen in der Rückversicherung Baudarlehen und Kapitalanlagen im Bauspargeschäft Fondsvermögen im Investmentgeschäft 3) Assets Under Management im Bankgeschäft 2) in Mio. EUR Mitarbeiter 1) 2) Angestellte Mitarbeiter Haupt- und nebenberufliche Vertreter ) ab 29 inkl. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 2) ab 29 inkl. Reuschel & Co. Kommanditgesellschaft 3) ohne gruppeneigene Spezialfonds SIGNAL Krankenversicherung a. G. Geschäftsbericht 21 Mitgliedervertreterversammlung am 28. Juni 211

3 SIGNAL IDUNA Gruppe SIGNAL Krankenversicherung a. G. IDUNA Vereinigte Lebensversicherung ag SIGNAL Unfallversicherung a. G. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 51% s 46,93% s 1% s 3,74% 2,7% p SIGNAL IDUNA Holding AG Balance AG 1% s 17,54% 4% p SIGNAL IDUNA Online GmbH f6% SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG 3% p SIGNAL IDUNA Private Equity Fonds GmbH f7% ADLER Versicherung AG f1% 4% p SIGNAL IDUNA Select Invest GmbH f6 % DEURAG AG f97,63% HANSAINVEST GmbH f25% f75% PVAG Polizeiversicherungs-AG f 51% SIGNAL IDUNA Bauspar AG f68% f 26 % SIGNAL Versicherung AG, Budapest f1% DONNER & REUSCHEL AG f1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Warschau f1% SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG f 1% SIGNAL IDUNA Sachversicherungsg. AG, Warschau f 1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Bukarest,3% p f 99,97% SIGNAL IDUNA Rückversicherungs AG, Zug f 1% OVB Holding AG f 31,49 % SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH f1% SIGNAL IDUNA Vertriebspartnerservice AG f 1% i DR Krankenversicherungsverein a. G. insgesamt: 21,28%

4 SIGNAL Krankenversicherung a. G *) Absolute Kennzahlen Gebuchte Bruttobeiträge Aufwendungen für Versicherungsfälle Nettoerträge aus Kapitalanlagen Rechnungsmäßiger Überschuss vor Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Deckungsrückstellung Rückstellung für Beitragsrückerstattung Eigenkapital Kapitalanlagen in Mio. EUR 2 68, ,7 51, 336, ,5 969,4 432, , 2 36, , 53,4 369, ,3 1 61,7 42, ,6 Kennzahlen nach dem Kennzahlenkatalog des Verbandes der privaten Krankenversicherung Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit in % Eigenkapitalquote RfB-Quote RfB-Zuführungsquote RfB-Entnahmeanteile Einmalbeiträge Barausschüttungen Überschussverwendungsquote 2,9 45,4 12,6 69,2 3,8 91,1 19,8 5, 13,9 63,2 36,8 95,2 A(1) A(2) A(3) A(4)1 A(4)2 A(5) Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote Schadenquote Verwaltungskostenquote Abschlusskostenquote Nettoverzinsung 12,6 76,6 2,9 8, 4,1 12,9 76,2 2,8 8, 4,2 B(1) B(2) B(3) B(4) B(5) Kennzahlen zum Bestand und zur Bestandsentwicklung Bestandskennzahlen Bestandsgröße insgesamt Verdiente Bruttobeiträge Versicherte natürliche Personen insgesamt Vollversicherung Ergänzungsversicherung in Mio. EUR in Tausend 2 68, ,1 47, 1 516,1 2 36, ,2 469, 1 51,2 C(1)a1 C(1)a2 C(1)a2 C(1)a2 Wachstumskennzahlen in % Wachstumsrate gemessen an verdienten Bruttobeiträgen gemessen an versicherten natürlichen Personen insgesamt Vollversicherung Ergänzungsversicherung 1,6,4,2,4 1,5,3,8,2 C(2)a C(2)b1 C(2)b2 C(2)b3 *) Positionsnummer im Kennzahlenkatalog des PKV-Verbandes 4 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

5 Inhalt Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Lagebericht Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31. Dezember 21 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Entwicklung der Aktivposten B, C I bis III im Geschäftsjahr 21 Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember 21 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 21 Sonstige Angaben Organe Konzernangaben Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Servicenetz SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21 5

6 SIGNAL Krankenversicherung a. G. Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender Sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Jahr haben die Bürger wieder einmal die Qual der Wahl bei sage und schreibe neun Landtags- und Kommunalwahlen. Die Kandidaten versprechen vieles, aber sie bitten vor allem um eins: um Vertrauen, verkörpert durch die Stimme des Wählers. Vertrauen zwischen Bürgern und ihren gewählten politischen Vertretern zu schaffen, ist für den Bestand unserer Gesellschaftsordnung elementar wichtig. Mit Vertrauen hat auch unser Geschäft zu tun. Die Wähler, die sich für Versicherungsschutz von SIGNAL IDUNA entschieden haben, das sind unsere Kunden, noch mehr: Als Mitglieder der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, die die Konzernobergesellschaften der SIGNAL IDUNA bilden, sind die meisten von Ihnen auf besondere Weise mit unserem Gleichordnungskonzern verbunden. Diese genossenschaftliche Rechtsform bestimmt unsere Geschäftspolitik, vor allem unsere Ertrags- und Überschusspolitik. Das bedeutet: Alles, was wir tun, leisten wir ausschließlich für unsere Mitglieder. Unser Handeln richten wir danach aus, dass wir das Vertrauen unserer Mitglieder rechtfertigen. So halten wir das übrigens schon seit über hundert Jahren. Man könnte es auch so formulieren: Unsere Entscheidungen sind von Nachhaltigkeit geprägt. Dabei sind wir uns auch unserer volkswirtschaftlichen Bedeutung als Arbeitgeber, Kapitalgeber und Auftraggeber bewusst. Mit dem Geschäftsjahr 21 halten wir in dieser Hinsicht viele gute Nachrichten bereit. Die wichtigste für unsere Mitglieder und Mitarbeiter ist die: Die SIGNAL IDUNA Gruppe steht auf einem sehr soliden und sicheren Fundament. Dieses Fundament haben wir durch Zusammenschlüsse und Kooperationen verbreitert. Wir haben uns dabei immer für grundsolide Partner entschieden. Zu nennen sind unter anderem die weitere Integration des Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. in unseren Konzern, der Erwerb des Bankhaus Reuschel & Co. Kommanditgesellschaft sowie die anschließende Bildung der Privatbank DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft, die Verschmelzung der 6 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

7 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Allrecht Rechtsschutzversicherung Aktiengesellschaft mit der im Jahr 28 erworbenen DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG. Mit der Vereinigten IKK, in der die SIGNAL IDUNA IKK aufgegangen ist, haben wir einen der größten Kooperationspartner auf der Ebene der gesetzlichen Krankenversicherung an unserer Seite. Wir sind für weitere Kooperationen oder Zusammenschlüsse offen. Unsere Entscheidungen richten wir danach aus, ob sie unsere Unabhängigkeit stärken und unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Seit dem Jahr 21 bildet unsere Unternehmensgruppe offiziell im Sinne der Aufsicht ein Finanzkonglomerat. Das heißt: Versicherungen, Bank, Bausparkasse und Investmentgesellschaft, alles ist bei uns unter einem Dach vereint. Diese Kombination ist nicht häufig anzutreffen, sie ist aber sehr vorteilhaft, denn richtig betriebene Vorsorge kommt ohne die Verbindung von Versicherungen und Finanzen nicht aus. So passen beispielsweise bei der Altersvorsorge nicht nur die Lebens- und Rentenversicherung, sondern auch die Fondsanlage und die Immobilie in ein ausgewogenes Absicherungspaket. Wir werden die Unternehmen des Deutscher Ring auf den Ebenen Personal, Prozesse, Betriebsmittel und Räumlichkeiten weiter planmäßig entflechten und die Funktionen des Deutscher Ring Krankenversicherungsverein in das gemeinsame erarbeitete Zielbild überführen. Mit Blick auf die verheerende Katastrophe in Japan lässt sich für unser Haus sagen, dass wir davon unmittelbar lediglich über einen geringen zusätzlichen Aufwand im aktiven Rückversicherungsgeschäft betroffen sein werden. Mögliche Fernwirkungen auf unser Erstversicherungsgeschäft bleiben abzuwarten, ebenso die Auswirkungen auf die internationalen Kapitalmärkte. Der Name SIGNAL IDUNA steht für nachhaltigen Fortschritt, für verlässliche Sicherheit, und das ist für uns das Allerwichtigste für Vertrauen. Damit ist unser Auftrag klar umrissen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Gut zu wissen, dass wir hier Problemlösungen anbieten können, die beste Rating-Ergebnisse unabhängiger Prüfinstitute erzielt haben. Reinhold Schulte Wir haben guten Grund, mit dem Geschäftsjahr 21 zufrieden zu sein. Dafür spricht ein überdurchschnittliches Beitragswachstum von 7,1 % auf gut 5,6 Mrd. EUR. Dafür spricht auch, dass wir das Neugeschäft deutlich um ca. 18 % steigern konnten. Wir stehen für über 52 Mrd. EUR an Kapitalanlagen und Kundengeldern ein. Rund 13 Mitarbeiter betreuen etwa 13,5 Mio. Kunden und Verträge. Im Jahr 211 wollen wir für unsere Unternehmensgruppe das Erreichte sichern und uns mit Augenmaß weiterentwickeln. SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21 7

8 SIGNAL Krankenversicherung a. G. SIGNAL IDUNA Gruppe steigert Beitragseinnahme um 7,1 % auf gut 5,6 Mrd. EUR Krankenversicherung: SIGNAL Kranken und Deutscher Ring Kranken mit moderaten Beitragsanpassungen Fast jeder dritte Kunde der SIGNAL Kranken erhielt eine Rückzahlung, insgesamt wurden rund 66,3 Mio. EUR an die Kunden ausgeschüttet Innovatives Pflegeschutzprogramm hat sich bewährt ASSEKURATA Unternehmensrating der SIGNAL Kranken mit dem Gesamturteil gut Karriere-Rating der Kölner Rating Agentur ASSEKURATA: SIGNAL IDUNA bestätigt erneut sehr gutes Gesamtergebnis 8 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

9 Lagebericht Lagebericht Allgemeine Wirtschaftslage Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung 211 bescheinigt der deutschen Wirtschaft für 21 eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 3,6 % und damit den größten Zuwachs seit der Wiedervereinigung. Der starke Aufschwung basiert insbesondere auf der weltwirtschaftlichen Erholung. Die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen sorgte für ein erfolgreiches Exportgeschäft. Der außenwirtschaftlichen Initialzündung folgte eine Steigerung der Binnennachfrage, die sich zunehmend zur treibenden Kraft der wirtschaftlichen Erholung entwickelt hat. Einen starken Impuls erhielt die Binnennachfrage durch steuerliche Entlastungen, unter anderem durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Steigende Umsatzzahlen konnten insbesondere Handwerk, Handel und Gewerbe verzeichnen. Im Handwerk erreichte die Beurteilung der Geschäftslage sogar Spitzenwerte. Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich spürbar entspannt. Die Versicherungswirtschaft hat sich erneut als Stabilitätsfaktor erwiesen. Grundlagen für diese Stabilität sind eine über 1jährige Erfahrung als Risikomanager und ein langfristiges, auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Geschäftsmodell. Entwicklung der Privaten Krankenversicherung in Deutschland Im Jahr 21 betrugen die Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherer insgesamt 33,3 Mrd. EUR. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 5,8 %. Davon entfallen auf die Krankenversicherung 31,2 Mrd. EUR (plus 6,3 %) und auf die Pflegeversicherung 2,1 Mrd. EUR (plus 1,7 %). Der Versichertenbestand in der Krankheitskostenvollversicherung umfasste zum insgesamt 8,9 Mio. Personen; dies sind 1 % mehr als im Vorjahr (im Vorjahr 8,8 Mio. Personen). Auch die Zahl der Zu- satzversicherten stieg um 2 % auf 21,9 Mio. Personen. Der Nettoneuzugang in der Krankheitskostenvollversicherung im Jahr 21 belief sich auf 84 7 Personen. Im Vorjahr betrug der Nettoneuzugang Personen. Wobei das starke Neugeschäft 29 jedoch vor allem auf den Einmaleffekt der am in Kraft getretenen Pflicht zur Versicherung zurückzuführen war. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen erreichten eine Höhe von 21,9 Mrd. EUR (plus 3,8 %), wobei auf die Krankenversicherung 21,2 Mrd. EUR (plus 3,7 %) und auf die Pflegeversicherung,7 Mrd. EUR (plus 7,8 %) entfallen. Positiv zu bewerten ist, dass die Beiträge stärker gestiegen sind (plus 5,8 %) als die Versicherungsleistungen (plus 3,8 %). Die Alterungsrückstellungen incl. PPV erhöhten sich in 21 von 145 Mrd. EUR auf etwa 155 Mrd. EUR. Im Jahr 21 stand die Krankenversicherung wieder stark in der politischen Diskussion. So gingen wichtige Impulse für mehr Wahlfreiheit der Versicherten und mehr Wettbewerb zwischen privater Krankenversicherung (PKV) und gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) im Jahr 21 von der Politik aus. Insbesondere wurde die im Jahr 27 eingeführte Drei-Jahres-Frist für Angestellte beim Wechsel von der GKV zur PKV aufgehoben. Damit wurde die alte Rechtslage wieder hergestellt, wie sie vor der Gesundheitsreform von 27 galt. Das erleichtert den Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung und wird 211 Wachstumsimpulse für den PKV-Markt bringen. Die Neuregelung zur Möglichkeit der Erhebung einkommensunabhängiger und unbegrenzter Zusatzbeiträge in der GKV wird die Attraktivität der PKV zusätzlich erhöhen. Positiv für die PKV zu bewerten ist auch das seit dem Jahr 21 geltende Bürgerentlastungsgesetz, nach SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21 9

10 SIGNAL Krankenversicherung a. G. dem Privatversicherte ihre Prämien in höherem Maße als bisher von der Einkommensteuer absetzen können. Zudem ist zu begrüßen, dass Privatversicherte in die gesetzlichen Regelungen zum Arzneimittelmarkt einbezogen werden und ebenso wie GKV-Versicherte von Rabattregelungen im Pharmabereich profitieren können. Gesetzliche Preisunterschiede für dieselben Medikamente abhängig vom Versicherungsstatus waren sachlich nicht zu rechtfertigen. Durch die Neuregelung könnten im Arzneimittelbereich bis zu 3 Mio. EUR im Jahr eingespart werden, die den Versicherten über die Beiträge wieder zu Gute kommen. Leider wurden andererseits falsche ordnungspolitische Signale nicht zurückgenommen. Dazu gehört, dass die GKV auch weiterhin Zusatzversicherungen etwa für Chefarztbehandlungen oder bessere Unterbringung im Krankenhaus anbieten darf. Solche Angebote gehören nicht zu den Aufgaben einer vom Staat subventionierten gesetzlichen Sozialversicherung. Offenkundig ist der dringende Reformbedarf bei der ärztlichen und zahnärztlichen Gebührenordnung. Insbesondere die jahrzehntealte Gebührenordnung für Ärzte bildet den medizinischen Fortschritt nicht mehr ab. Das Leistungsangebot für Privatversicherte soll insbesondere qualitativ weiter verbessert werden und im Interesse der Patienten wesentlich mehr Transparenz in die ärztlichen Rechnungen bringen. Entwicklung unserer Gesellschaft Überblick Im Jahr 21 haben wir unsere Produktpalette um einige innovative Elemente erweitert. Höher verdienende Angestellte bzw. Selbstständige profitieren bereits in der Produktlinie PRIVAT, die vom Einsteigertarif bis hin zum leistungsstarken Exklusiv -Tarif alle Segmente abdeckt. Zum haben wir den Kompakttarif START-B im Bereich der Beihilfe eingeführt. Mit dem Einkommenssicherungsprogramm ESP im Bereich der Krankentagegeldversicherung haben wir eine Produktlinie mit hoher Innovationskraft zum auf den Markt gebracht. Der integrierte Anspruch auf ein Kinderkrankengeld für Arbeitnehmer ist einmalig in der Branche. Richtungweisend ist ebenfalls die für Selbstständige wichtige Leistungszusage auch bei einer Teilarbeitsunfähigkeit. Das innovative Pflegeschutzprogramm der SIGNAL IDUNA hat sich auch im Jahr 21 bewährt. Dieses umfasst vier Tagegeldprodukte der SIGNAL Krankenversicherung und zwei Pflegerentenprodukte der IDUNA Lebensversicherung. Im Bereich der stationären Zusatzversicherung haben wir die Produktlinie Klinik weiter ausgebaut. So wurden die Tarife Klinik-START(pur) und KlinikPLUS(pur) zum eingeführt. Die umlagefinanzierte Pflegepflichtversicherung ist dringend um eine kapitalgedeckte Zusatzversicherung zu ergänzen. Der Kapitalstock sollte außerhalb des politischen Einflussbereichs in der Obhut der PKV angelegt werden. Die PKV ist mit ihrer über 15-jährigen Erfahrung im Bereich der Pflegepflichtversicherung und besonders durch ihre Kompetenz, ihre Vorschriften und ihre Aufsicht bestens dafür geeignet, das Kapital ihrer Kunden zu verwalten und die Verantwortung für den Aufbau eines kapitalgedeckten Zusatzelements zu übernehmen. Die Kooperation mit der gesetzlichen Krankenversicherung auf Ebene der IKK konnten wir im Jahr 21 weiter ausbauen. Zum haben die SIGNAL IDUNA IKK und die IKK Nordrhein zur Vereinigten IKK fusioniert. Durch die Kombination einer Mitgliedschaft bei der Vereinigten IKK mit innovativen privaten Zusatzversicherungen der SIGNAL Krankenversicherung ISIfair haben wir das Prinzip alles aus einer Hand umgesetzt. Zum wurde zudem der neue Tarif ISIfair AKUT mit den Leistungen eines Pflegetagegeldes, einer sta tionären Zusatzversicherung und einer umfangreichen Assistanceleistung nach einem Unfall eingeführt. Als zusätzliches 1 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

11 Lagebericht Element im Bereich der PKV sind Kinder bei ISIfair AKUT beitragsfrei mitversichert. Im Arzneimittelbereich wurde die Zusammenarbeit mit Generika-Pharmaunternehmen über Rabattvereinbarungen ausgebaut. Die Beziehungen zu Versandapotheken wurden intensiviert. Auch im Jahr 21 konnten unsere Kunden von unserer umfangreichen Beitragsrückerstattungs- und Bonuspolitik profitieren. So erhielt fast jeder dritte Kunde eine Rückzahlung insgesamt schütteten wir 66,3 Mio. EUR aus. Zudem zahlten wir einen Treuebonus in Höhe des Mehrbeitrags für das Jahr 21, der sich aus der Beitragsanpassung ergeben hat, an leistungsfreie Kunden aus. Als Serviceversicherer arbeitet die SIGNAL Krankenversicherung an einer kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und Schnelligkeit der Geschäftsprozesse für ihre Kunden. Im Jahr 21 wurde für die Antragsbearbeitung durch verschiedene Maßnahmen die vollelektronische Abwicklung deutlich ausgebaut. Die Automatisierung der Leistungsbearbeitung haben wir ebenfalls stark vorangetrieben und den Anteil der Rechnungen, die maschinell geprüft werden, gesteigert. Seit nunmehr 1 Jahren kümmert sich die Medizinische Assistance im Rahmen des Case-Managements um die Steuerung und Optimierung von Therapieverläufen bei bestimmten akuten Erkrankungen und im Rahmen des Disease-Managements um Betreuungsund Aufklärungsprogramme für chronisch Kranke. Was zunächst versuchsweise als zusätzlicher Service für die vollversicherten Kunden begonnen hatte, hat inzwischen Eingang in die Versicherungsbedingungen gefunden. Dadurch ist ein Rechtsanspruch für die Versicherten der SIGNAL Krankenversicherung entstanden. Das ist einzigartig in der Branche. Da die Bedeutung des Gesundheitsmanagements in der privaten Krankenversicherung gestiegen ist, wurde dafür im Jahr 21 ein eigener Bereich eingerichtet, in den die Medizinische Assistance integriert ist. Hier sorgen sich rund 3 Experten vom Facharzt bis zum Ernährungsex- perten um die Betreuung von Versicherten. Doch nicht nur operative Aufgaben (Case- und Disease-Management), sondern auch strategische Aufgaben (Ausbau der Netzwerke mit Leistungserbringern, Pflege der Kooperationen, medizinische Grundsatzfragen) werden wahrgenommen. Hauptziel ist, den überproportionalen Anstieg der medizinisch induzierten Ausgaben über den direkten Einfluss auf Behandlungsvorgänge bei gleichzeitiger Service- und Imageverbesserung zu verhindern. Damit und mit einem optimierten Leistungsmanagement begegnen wir den steigenden Leistungsausgaben im Gesundheitswesen. Beim Folgerating der Rating-Agentur ASSEKURATA erzielte die SIGNAL Krankenversicherung wieder ein gutes Ergebnis. Dabei wurden die Sicherheit und der Erfolg mit dem Spitzenergebnis exzellent bewertet. Nach Ansicht von ASSEKURATA erfüllt die SIGNAL Krankenversicherung die Kriterien für eine sehr gute Risikoselektion und für ein intensives Leistungsmanagement. Unser Bestreben, unseren Service stetig zu verbessern, hat dazu beigetragen, dass ASSEKURATA der SIGNAL Krankenversicherung zum wiederholten Mal eine gute Kundenorientierung bescheinigte. Außerdem erhielt die SIGNAL IDUNA Gruppe beim ASSEKURATA Karriere-Rating die Note sehr gut für die Attraktivität ihres Vertriebs. Seit dem agieren innerhalb der SIGNAL IDUNA mit der SIGNAL Krankenversicherung und dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein zwei traditionsreiche und sehr erfolgreiche Krankenversicherer. Die Fortführung der gegenseitigen Stärkung der Vertriebskraft und den Ausbau ihrer Marktpositionen streben beide als gleichberechtigte Partner an. Betriebene Versicherungsarten Wir betreiben im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft die Krankenversicherung in Form der Krankheitskosten-, der Krankenhaustagegeld-, der Krankentagegeld- und der Pflegekrankenversicherung sowie die Pflegepflichtversicherung in der Bundesrepublik Deutschland. SIGNAL Krankenversicherung a. G

12 SIGNAL Krankenversicherung a. G. Beiträge Im Jahr 21 stiegen unsere gebuchten Bruttobeiträge, die fast ausnahmslos aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stammen, um 1,6 % (Vorjahr: 1,5 %) auf 2 68,6 Mio. EUR. Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR Hierbei stiegen die Beiträge in der Krankenversicherung um 1,6 % auf 1 946,9 Mio. EUR und in der Pflegepflichtversicherung um,8 % auf 121,7 Mio. EUR. Innerhalb der Krankenversicherung wuchs die Krankheitskostenvollversicherung (incl. Auslandsreisekrankenversicherung) um 33,2 Mio. EUR bzw. 2,3 % auf 1 479,4 Mio. EUR; gut 7 % unserer Beiträge resultieren aus dieser Versicherungsart. Die Zusammensetzung der Beitragseinnahmen ist in dem unten stehenden Schaubild dargestellt. Zusammensetzung der Beitragseinnahmen in % 5,9,1 2,5 2, ,6 71,4 2 68,6 2 36,6 2 6, , ,8 Aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung haben wir zur Abmilderung von notwendigen Beitragsanpassungen 261,7 Mio. EUR (Vorjahr: 169,6 Mio. EUR) entnommen. Von diesem Betrag stammen 26,5 Mio. EUR (Vorjahr: 31,2 Mio. EUR) aus der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung, die aufgrund des 12a Abs. 3 VAG verwendet wurden. In den Beiträgen ist der gesetzliche Beitragszuschlag mit 47,7 Mio. EUR (Vorjahr: 47,9 Mio. EUR) enthalten. Der Bruttozugang im Neugeschäft einschließlich der Pflegepflichtversicherung erreichte 47,7 Mio. EUR (Vorjahr: 48,8 Mio. EUR) Jahressollbeitrag. Versicherungsbestand Der Versicherungsbestand gegen laufenden Beitrag stieg um 2, % auf 2 75,5 Mio. EUR Jahressollbeitrag. Jahressollbeitrag in Mio. EUR , , , , , In der Krankenversicherung (ohne Versicherung gegen Einmalbeitrag) waren am Jahresende Personen bei uns versichert; dies sind bzw.,4 % mehr als im Vorjahr. Von unseren Versicherten hatten eine Vollversicherung dies sind 23,7 % aller versicherten Personen und,2 % bzw. 997 Personen mehr als im Vorjahr und Personen (,4% bzw Personen mehr gegenüber dem Vorjahr) eine Ergänzungsversicherung. Krankheitskostenvollversicherungen Krankentagegeldversicherungen selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen sonstige selbstständige Teilversicherungen Pflegepflichtversicherungen Auslandsreisekrankenversicherungen 12 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

13 Lagebericht Versicherte Personen in Tausend , , , , , um 17,3 Mio. EUR erhöhten Betrag für die Beitragsrückerstattung (BRE) zur Verfügung gestellt. Im Ideal fall konnten Krankheitskosten-Vollversicherte dreimal BRE erhalten: 1. Finanzierung der Mehrbeiträge aus der Beitragsanpassung im Umfang von insgesamt 2,2 Mio. EUR. Somit blieb der Beitrag für leistungsfreie Versicherte in den berechtigten Tarifen im Jahr 21 trotz der er forderlichen Anpassung unverändert. Leistungen an unsere Kunden Auch unsere Gesellschaft konnte sich dem Branchentrend steigender Ausgaben für medizinische Leistungen nicht entziehen. Allerdings erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle lediglich um 1,2 % auf 1 529,7 Mio. EUR und damit um,2 %-Punkte schwächer als im Vorjahr. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung in Mio. EUR , , , , , Obwohl das Beitragswachstum über dem Anstieg der Aufwendungen für Versicherungsfälle liegt, erhöhte sich die Schadenquote gemäß Berechnung des PKV- Verbandes aufgrund einer gestiegenen Zuführung zur Deckungsrückstellung um,4 %-Punkte auf 76,6 %. Die Gesamtaufwendungen für die Versicherten, die sich aus den Aufwendungen für Versicherungsfälle einschließlich der Zuführungen zu den versicherungstechnischen Rückstellungen abzüglich der Zinszuführung und der Einmalbeiträge ergeben, erhöhten sich im Geschäftsjahr 21 um,2 % auf 1 89,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1 887, Mio. EUR). Im Vergleich zum Vorjahr hat die SIGNAL Krankenversicherung im Jahr 21 für ihre Kunden einen nochmals 2. Ausschüttung von 66,3 Mio. EUR an rund 131 Versicherte, die keine oder nur geringe Leistungen eingereicht hatten. Damit honoriert die SIGNAL Krankenversicherung schon seit vielen Jahren das kostenbewusste Verhalten ihrer Versicherten. 3. Auszahlung von 18,1 Mio. EUR aus der Pflegepflichtversicherung unabhängig von der Inanspruchnahme einer Leistung. Damit konnten die Pflegepflichtversicherten wiederum an den entstehenden Überschüssen beteiligt werden. Mit insgesamt 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 87,3 Mio. EUR) hat die SIGNAL Krankenversicherung damit die Treue ihrer Kunden honoriert. Insbesondere vor dem Hintergrund des ständig steigenden Wettbewerbs sollten diese Maßnahmen den Grundstein für eine erfolgreiche Bestandssicherung legen. Die in dieser Form am PKV-Markt einzigartige BRE-Politik fördert aber auch die Attraktivität für neue Kunden. Es ist geplant, die Beitragsrückerstattung auch in den Folgejahren als wichtiges Element für die Attraktivität einer privaten Krankenversicherung fortzuführen und im Rahmen des Möglichen weiter auszubauen. Betriebsaufwendungen Die Bruttoabschlussaufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % bzw. 2, Mio. EUR auf 164,9 Mio. EUR. Der Abschlusskostensatz bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge liegt wie im Vorjahr bei 8, %. Die Bruttoverwaltungsaufwendungen stiegen um 1,1 Mio. EUR bzw. 1,8 % auf 59, Mio. EUR. Die Verwaltungskostenquote bezogen auf die verdienten SIGNAL Krankenversicherung a. G

14 SIGNAL Krankenversicherung a. G. Bruttobeiträge war mit 2,85 % gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen stiegen im Geschäftsjahr 21 von 12,2 Mrd. EUR um 3,3 % auf 12,6 Mrd. EUR. Kapitalanlagen in Mio. EUR , , , , , Die Zusammensetzung der Kapitalanlagen ist in dem unten stehenden Schaubild dargestellt. Zusammensetzung der Kapitalanlagen in %,2 3,8 17,5 der Anteil an den Namensschuldverschreibungen um,6 %-Punkte und der Anteil der Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere um,4 %-Punkte erhöht. Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen beliefen sich zum auf 42,2 Mio. EUR; dies sind 225,3 Mio. EUR mehr als im Vorjahr, was im Wesentlichen auf gefallene Kapitalmarktzinsen zurückzuführen ist. Das gesamte Kapitalanlageergebnis betrug 51, Mio. EUR (Vorjahr: 53,4 Mio. EUR); dies entspricht einer Nettoverzinsung von 4,1 % (Vorjahr: 4,2 %). Das ordentliche Kapitalanlageergebnis erhöhte sich um 26,8 Mio. EUR auf 519,2 Mio. EUR. Das außerordentliche Kapitalanlageergebnis dagegen ging um 2,2 Mio. EUR auf -9,3 Mio. EUR zurück; wesentlicher Grund hierfür war ein erhöhter Abschreibungsbedarf auf Immobilienfonds als Folge der allgemeinen negativen Marktentwicklung. 38,6 36,6 3,3 Verzinsung gesamt netto in % ,1 4,2 3,8 4,7 5, Hypothekenforderungen, Einlagen bei Kreditinstituten, andere Kapitalanlagen, Depotforderungen Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverz. Wertpapiere, Inhaberschuldverschreibungen, andere festverz. Wertpapiere Beteiligungen und Ausleihungen Schuldscheinforderungen und Darlehen, übrige Ausleihungen Namensschuldverschreibungen Grundstücke und Bauten Größere Strukturveränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es bei Schuldscheinforderungen und Darlehen, deren Anteil an den gesamten Kapitalanlagen um 1, %-Punkte abgebaut wurde. Andererseits wurde Rechnungsmäßiger Überschuss Mit 336,6 Mio. EUR lag der rechnungsmäßige Überschuss nach Steuern um 14,9 Mio EUR unter dem Vorjahreswert. Von dem rechnungsmäßigen Überschuss nach Steuern wurden 45,7 Mio. EUR (Vorjahr: 51,8 Mio. EUR) gemäß 12a Absätze 2 und 3 VAG zugunsten der Versicherten verwendet. In der Pflegepflichtversicherung sind der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 27, Mio. EUR (Vorjahr: 17,5 Mio. EUR) zugewiesen worden. Der danach verbliebene Überschuss (Bruttoüberschuss) beträgt 263,9 Mio. EUR (Vorjahr: 282,2 Mio. EUR). 14 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

15 Lagebericht Die wichtigste Quelle des Überschusses ist auch in diesem Jahr das Zinsergebnis, das bei einer Nettoverzinsung von 4,1 % über der rechnungsmäßigen Verzinsung der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern in Höhe von 3,5 % liegt. Die andere wichtige Ergebnisquelle ist die Versicherungstechnik. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote gibt hier in Prozent der verdienten Bruttobeitragseinnahme an, wie viel von den Beiträgen nach Abzug der Aufwendungen für Schaden- und Betriebsaufwendungen übrig bleiben. Sie verringerte sich von 12,9 % im Vorjahr auf 12,6 % im Geschäftsjahr. Aus dem Bruttoüberschuss haben wir 233,9 Mio. EUR (Vorjahr: 265,2 Mio. EUR) der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugeführt. Damit gaben wir 91,1 % (Vorjahr: 95,2 %) des erwirtschafteten Überschusses an unsere Versicherten weiter. In der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung standen am Ende des Jahres 874,3 Mio. EUR (Vorjahr: 913, Mio. EUR) zur Verfügung, die wir für künftige Beitragsentlastungen einsetzen können. Daneben enthält die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung weitere 95,1 Mio. EUR (Vorjahr: 148,7 Mio. EUR). Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Mio. EUR Nach der Zuführung von 233,9 Mio. EUR zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung verblieb ein Jahresüberschuss in Höhe von 3, Mio. EUR (Vorjahr: 17, Mio. EUR), der in voller Höhe den Gewinnrücklagen zugeführt wurde. Die Eigenkapitalquote bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge stieg insofern von 19,8 % auf 2,9 %. Unsere exzellente Ausstattung mit Eigenmitteln, die uns auch von der Rating-Agentur ASSEKURATA bestätigt wurde, konnte somit weiter verbessert werden. Zusammengefasst stellt sich die Überschussverwendung tabellarisch wie folgt dar: 21 Mio. EUR 969,4 1 61,7 1 31,6 1 56, 887,5 29 Mio. EUR Der rechnungsmäßige Überschuss (=Jahresüberschuss + Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung + Verwendung gemäß 12 a VAG + Zuführung zur Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für die Pflegepflichtversicherung) beträgt 336,6 351,5 Verwendung gemäß 12 a Abs. 2 VAG Deckungsrückstellung 32,5 35,8 Verwendung gemäß 12 a Abs. 3 VAG erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Zuweisung erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Pflegepflicht Bruttoüberschuss Zuweisung erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 13,2 27, 263,9 233,9 16, 17,5 282,2 265,2 Zuweisung gemäß 37 VAG und 15 (4) der Satzung Gewinnrücklagen 3, 17, Die Überschussverwendungsquote beträgt 91,1 % (Vorjahr: 95,2 %). SIGNAL Krankenversicherung a. G

16 SIGNAL Krankenversicherung a. G. Risikobericht Nach 289 Abs. 1 HGB, 4. Satz sind wir verpflichtet, über Risiken der zukünftigen Entwicklung zu berichten. Aufgrund 34 VAG sind die Bestimmungen des 91 Abs. 2 AktG auch auf Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit anzuwenden. Die nach 91 Abs. 2 AktG sowie darüber hinaus die nach 64a VAG geforderten Maßnahmen zur Einrichtung eines Überwachungsbzw. Risikomanagementsystems haben wir getroffen. Wesentliche Elemente unseres Risikofrüherkennungssystems Wesentliche Elemente unseres Risikomanagementsystems sind die Risikoidentifikation, die Risikoanalyse und -bewertung, die Risikosteuerung und -überwachung sowie die Risikoberichterstattung. Innerhalb des Risikomanagements kommen auch unsere Planungs- und Überwachungssysteme zum Einsatz, die es uns ermöglichen, Ziel-/Ist-Abweichungen zu verfolgen. Die Risikosteuerung liegt in der Verantwortung der Fachbereiche. Die von der Risikosteuerung unabhängige Risikokontrolle wird durch die Risikokontrollfunktion durchgeführt. Bei der Risikokontrollfunktion liegt damit die Verantwortung für Die Risikokontrollfunktion gliedert sich in eine fachlich verantwortliche zentrale Einheit im Bereich Planung und Controlling und in eine dezentrale Einheit je Vorstandsressort. Zur Risikoidentifikation haben wir im Jahr 21 in allen Unternehmensbereichen der SIGNAL IDUNA Gruppe die Erhebungen aktualisiert. Die Risikobewertung erfolgt anhand der zu erwartenden Anzahl der Risikoeintritte und der maximal zu erwartenden Schadenhöhe. Dabei sind bereits getroffene Maßnahmen zu berücksichtigen (Nettobewertung). Die Risikoüberwachung erfolgt anhand eines Risikotragfähigkeitskonzeptes und eines differenzierten Kennzahlensystems. Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand. Für die Versicherungsunternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe sind neben den marktüblichen Risiken insbesondere die versicherungstechnischen Risiken, die Risiken im Kapitalanlagebereich, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen und operationale Risiken von Belang. die Koordination der Abläufe im Risikomanagement, die Vorgabe einer Systematik zur Identifikation, Bewertung, Dokumentation und Berichterstattung von Risiken, die Durchführung der Identifikation und Bewertung von Risiken auf aggregierter Ebene, die Beurteilung geplanter Strategien, neuer Produkte und des bestehenden Produktportfolios unter Risikogesichtspunkten, das Vorschlagen und Überwachen von Limiten und die Überwachung von Maßnahmen zur Risikosteuerung sowie das Auslösen von AdHoc-Prozessen und die Risikoberichterstattung an den Vorstand inklusive der Validierung der Risikoeinschätzungen. Die Weiterentwicklung des Risikomanagements vor dem Hintergrund der EU-weiten Solvency II-Initiative erfolgt in einem unternehmensweiten Projekt. Dieses ist zuständig für die Umsetzung bzw. aktive Begleitung des gesamten Solvency II-Prozesses. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen aus den Säulen 1 bis 3 hat das Projekt die Aufgabe, interne (Risiko-) Modelle und ein Konzept zur wertorientierten Steuerung zu entwickeln und zu implementieren. Zur Vorbereitung auf Solvency II haben wir an den quantitativen Auswirkungsstudien QIS3 bis 5 teilgenommen. 16 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

17 Lagebericht Versicherungstechnische Risiken Der Markt der Gesundheitsökonomie und damit die versicherungstechnischen Risiken der privaten Krankenversicherung sind erheblich durch die politischen Entscheidungen und Gesetze beeinflusst. Daher nimmt im Risikomanagementsystem unseres Unternehmens das Management der versicherungstechnischen Risiken eine herausgehobene Stellung ein. Die Rechnungsgrundlagen für die Berechnung der Beiträge und Rückstellungen werden laufend überprüft. Durch vorsichtige Kalkulation und die Überschussverwendungspolitik wird sichergestellt, dass die Beiträge für die Versicherten auch im Alter bezahlbar bleiben. Mit restriktiven Annahmerichtlinien und aktuariellen Analysen reduzieren wir die versicherungstechnischen Risiken. Spitzenrisiken begegnen wir mit geeigneten Rückversicherungsverträgen. Zu den krankenversicherungsspezifischen Risiken zählen das Leistungs-, das Sterblichkeits-, das Stornound das Rechnungszinsrisiko. Das Leistungsrisiko besteht in einer möglichen Abweichung von im Voraus kalkulierten Beiträgen und Leistungen, deren tatsächliche Höhe von der künftigen Entwicklung der Krankheitskosten und der Inanspruchnahme der Leistungen abhängig ist. Eine dauerhafte Abweichung führt zu einer vom Verantwortlichen Aktuar und dem Treuhänder überwachten Beitragsanpassung, so dass das Leistungsrisiko begrenzt ist. Für die Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung der Bestände ist es jedoch wichtig, Anzahl und Höhe von Beitragsanpassungen zu begrenzen. Um Beitragsstabilität zu erreichen, wenden wir restriktive Annahmerichtlinien an, steuern tarifbezogen die Leistungsausgaben und sind im Gesundheitsmanagement aktiv. Als Sterblichkeitsrisiko wird die Abweichung der tatsächlichen Sterblichkeit von den kalkulierten Annahmen bezeichnet. Die Verwendung aktueller Sterbetafeln, die mit ausreichenden Sicherheiten versehen sind, schränkt dieses Risiko ein. Die Abweichung des tatsächlichen Stornoverhaltens von den in der Kalkulation verwendeten Annahmen stellt das Stornorisiko dar. Die Stornotafeln werden regelmäßig überwacht, die enthaltenen Sicherheiten kontrolliert und auf ihre Angemessenheit überprüft. Aktualisierungen sind im Rahmen von Beitragsanpassungen möglich. Auch der Tatsache, dass sich das Stornoverhalten aufgrund des GKV-WSG (Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung) geändert hat, wird dadurch Rechnung getragen. So wird das sich aus der Reform ergebende Risiko einer Antiselektion reduziert. Das aus der Mitgabe des Übertragungswertes darüber hinaus entstehende Risiko wird durch die regelmäßige Überprüfung der zugrunde gelegten und mit ausreichenden Sicherheiten versehenen Annahmen minimiert. Der verwendete Rechnungszins von 3,5 % muss nachhaltig erwirtschaftet werden können, andernfalls ist eine Änderung mit der Folge veränderter Bestandsbeiträge notwendig. Dem Rechnungszinsrisiko wird ständig mit einer entsprechenden Kapitalanlageplanung und der Überprüfung des Rechnungszinses auf Basis des Verfahrens zur Bemessung des Aktuariellen Unternehmenszinses begegnet. Darüber hinaus werden im Rahmen des Asset-Liability-Managements die zukünftigen Zahlungsströme aus Beiträgen, Kapitalanlagen und Verpflichtungen sorgfältig aufeinander ab gestimmt. Somit wird der verwendete Rechnungszins derzeit als ausreichend sicher angesehen. Risiken im Kapitalanlagebereich Die Risiken aus Kapitalanlagen umfassen Marktpreisrisiken (Verlustrisiko aufgrund von nachteiligen Änderungen von Zinssätzen, Aktien- und Wechselkursen), Bonitätsrisiken (Risiko eines Verlustes oder Gewinnausfalls durch Ausfall von Schuldnern) und Liquiditätsrisiken (Risiko, den Zahlungsverpflichtungen nicht jederzeit nachkommen zu können). Die mit dem Kapitalanlagemanagement im Zusammenhang stehenden Risiken werden durch die Anlagestrategie minimiert, nach der das Vermögen so angelegt SIGNAL Krankenversicherung a. G

18 SIGNAL Krankenversicherung a. G. ist, dass möglichst große Sicherheit und Rentabilität bei ausreichender Liquidität unter Wahrung angemessener Mischung und Streuung erreicht werden. Durch den Einsatz eines Management-Support-Systems werden die sich aus dem Kapitalanlagebereich ergebenden Risiken abgebildet. Die permanente Kontrolle über die Rentabilität der Kapitalanlagen wird somit gewährleistet. Für die Planung der strategischen Asset Allocation und die Überlegungen zur Festlegung der Überschussbeteiligung setzen wir die Ergebnisse aus dem ALM-Prozess ein. Für die Überwachung der Marktrisiken werden Sensitivitätsanalysen und Stresstests eingesetzt, welche die Wertveränderung unseres Portfolios in Abhängigkeit zu Marktschwankungen aufzeigen. Hierbei werden u. a. folgende Stressannahmen gesetzt: für unsere Aktienbestände Indexschwankungen von +/- 1 % bzw. +/- 2 % AKTIENKURSÄNDERUNG MARKTWERTÄNDERUNG AKTIEN Anstieg um 2 % 14,3 Mio. EUR Anstieg um 1 % 7,2 Mio. EUR Rückgang um 1% -8,5 Mio. EUR Rückgang um 2% -19,6 Mio. EUR für unsere Renteninhaberpapiere Veränderungen der Zinsstrukturkurve um +/- 1 Basispunkte bzw. +/- 2 Basispunkte ZINSÄNDERUNG MARKTWERTÄNDERUNG RENTENINHABERPAPIERE + 2 Basispunkte -63,1 Mio. EUR + 1 Basispunkte -31,5 Mio. EUR - 1 Basispunkte 31,5 Mio. EUR - 2 Basispunkte -63,1 Mio. EUR Die Begrenzung des Bonitätsrisikos erfolgt durch Festlegung von Anlagerichtlinien und die permanente Überwachung der Engagements. Das Liquiditätsrisiko wird durch den Einsatz von Finanzplanungsinstrumenten begrenzt. Zudem ist das Liquiditätsrisiko aufgrund des Geschäftsmodells eines Versicherungsunternehmens, bei dem Beitragszahlungen zeitlich vor den Leistungen erfolgen, gering. Den Anlagerisiken wird auf organisatorischer Seite durch die strikte Trennung von Handel, Abwicklung und Controlling begegnet. Für den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten bestehen über die vom VAG gesetzten Anlagebeschränkungen hinaus innerbetriebliche Richtlinien. Immobilienrisiken werden über Anlageausschüsse und -richtlinien sowie die laufende Überwachung der Objekte durch das Portfoliound Risikomanagement und deren Bewertung durch neutrale Gutachter kontrolliert. Das Jahr 21 war erneut geprägt von krisenhaften Entwicklungen an den Finanzmärkten, insbesondere im Kreditbereich (südeuropäische Staatsanleihen). Die SIGNAL IDUNA Gruppe verfügt nur über geringe Bestände an derartigen Staatsanleihen und ist somit kaum tangiert. Bei den Kreditprodukten gab es erneut keinerlei Ausfälle. In geringem Umfang wurde die SIGNAL Krankenversicherung, wie auch die gesamte Branche, von Ausfällen der Erträge auf Genussscheine bzw. möglichen Verlustteilnahmen getroffen. Hierfür ist Vorsorge getroffen worden. Im Segment der Financials konnte die Erholung aus 29 bei den Creditspreads fortgesetzt werden. Die im Bestand befindlichen festverzinslichen Wertpapiere werden im Rahmen des Risikomanagementprozesses intensiv und laufend analysiert. Neu investments werden auf Basis eines systematischen Auswahlverfahrens und einer Positivliste durchge führt. In der Direktanlage befinden sich überwiegend Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen deutscher und europäischer Banken sowie erstrangige deutsche Hypotheken. Das Bankenexposure beträgt 68 % der Kapitalanlagen, wobei hiervon 31 % Pfandbriefe sind. Daneben bestehen 58 % des Exposures aus erstrangigen Anlagen bei Banken, die den entsprechenden Sicherungseinrichtungen angehören und 9 % aus Nachrangtiteln. Die übrigen 2 % sind Aktien, Beteiligungen, Festgelder und andere Anlagen. 18 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

19 Lagebericht Die zehn größten Emittenten im Direktbestand machen rd. 33 % des gesamten Kapitalanlagenbestandes aus. Nahezu alle Emittenten im Direktbestand weisen eine gute bis sehr gute Bonität auf. Ein Liquiditätsrisiko besteht ebenfalls nicht. Von der Wahlmöglichkeit des 341b HGB wurde in 21 wie auch in 29 nur in einem einzigen Fall Gebrauch gemacht. Einem möglichen Ausfall der IT-Systeme wird mit geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen entgegengewirkt. Zentrale Elemente sind beispielhaft der Betrieb eines Sekundär-Rechenzentrums, die Durchführung umfangreicher Datensicherungen und -spiegelungen, maschinelle Überwachung der Systeme auf allen Ebenen, Bereitschaftsregelungen sowie Wartungsverträge mit den verschiedenen Anbietern von Hard- und Software. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen Es bestehen Forderungen gegenüber Versicherungsvertretern, Rückversicherern und Versicherungsnehmern. Die letztgenannten betrugen zum ,4 Mio. EUR. Die durchschnittliche Ausfallquote der letzten drei Geschäftsjahre beträgt (bezogen auf die gebuchten Bruttobeiträge),1 %. Für die Forderungen gegenüber Versicherungsneh - mern und Versicherungsvertretern bilden wir Wertberichtigungen in angemessener Höhe auf Basis der Erfahrungswerte aus den Vorjahren und schreiben uneinbringliche Forderungen ab. Zum Schutz der Daten vor unberechtigtem Zugriff und Manipulation sind angemessene technische und organisatorische Vorkehrungen getroffen worden z. B. durch die Installation von Firewall-Systemen (Trennung vom öffentlichen Netz), Virenscannern, Verschlüsselungen, abgesicherten Verbindungen (z. B. zu den Landes- oder Filialdirektionen und den außerbetrieblichen Arbeitsplätzen) und die Nutzung von Authentifizierungssystemen. Die Eignung der beschriebenen Vorkehrungen wird regelmäßig, z. B. im Rahmen von Notfallübungen oder Penetrationstests, überprüft und bewertet. Bei der Auswahl unserer Rückversicherer orientieren wir uns an den Ratingeinstufungen der Rückversicherer und ziehen zusätzlich Informationen über die Eigenmittelausstattung und die geschäftliche Ausrichtung der Gesellschaften heran. Operationale Risiken Operationale Risiken stehen im Zusammenhang mit dem Versagen von Menschen und Systemen und dem Eintritt von externen Ereignissen. Da in der SIGNAL IDUNA Gruppe alle wesentlichen Geschäftsprozesse und Aufgaben durch Informationstechnik (IT) unterstützt werden, liegt hier ein besonderer Schwerpunkt in der Betrachtung der operationalen Risiken. Im Bereich der IT liegen die bedeutsamsten Risiken in einem teilweise oder vollständigen Ausfall der IT- Systeme und in einem Verlust oder einer Manipulation der Datenbasis. Chancen und Risiken aus Entwicklungen der Gesundheitspolitik Der Markt der Gesundheitsökonomie und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten in der privaten Krankenversicherung sind erheblich durch die politischen Entscheidungen und Gesetze beeinflusst. In der politischen Diskussion befindet sich derzeit eine mögliche Erweiterung der Pflegepflichtversicherung, die der privaten Krankenversicherung Chancen auf bislang nicht erreichte Kunden bieten kann. Weiterhin werden eine Änderung der Definition des Pflegefalls ab 212 sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität von Pflegeberufen und damit zur Vermeidung eines Pflegekräftemangels diskutiert, die einen Kostenanstieg im Gesundheitswesen erwarten lassen. Zusammenfassende Darstellung Zusammenfassend ist für unser Unternehmen festzustellen, dass derzeit den Bestand des Unternehmens gefährdende Risiken nicht erkennbar sind. Es besteht SIGNAL Krankenversicherung a. G

20 SIGNAL Krankenversicherung a. G. sowohl eine ausreichende Bedeckung des Sicherungsvermögens als auch eine angemessene Überdeckung der Solvabilitätsanforderungen. Ausblick Für das Jahr 211 wurde die Jahresarbeitsentgeltgrenze um 45 EUR auf 49 5 EUR pro Jahr verringert. Außerdem wurde durch das Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FinG) zum die durch die letzte Gesundheitsreform im Jahr 27 festgelegte Pflicht zum dreimaligen Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze für den Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung rückgängig gemacht. Nun müssen Arbeitnehmer nur noch mindestens ein Jahr ein Bruttoeinkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze nachweisen. Den in 21 erstmals wieder positiven Trend im Personenwachstum der Vollversicherung wollen wir im Jahr 211 weiter verstärken. Ein wesentlicher Grund hierfür ist der Wegfall der Drei-Jahres-Frist bei Arbeitnehmern. Des Weiteren planen wir, unseren in 21 eingeführten Kompakttarif im Bereich der Beihilfe analog zum Stufenkonzept in der Vollversicherung für Angestellte und Selbständige weiter auszubauen. Im Bereich der stationären Zusatzversicherung beabsichtigen wir eine Erweiterung der Produktlinie Klinik. Damit wird für den stationären Zusatzbereich das Konzept abgerundet. Unsere langfristig exzellenten Unternehmenskennzahlen sorgen für Sicherheit und Stabilität, so dass unsere Kunden in den Genuss eines solide finanzierten Versicherungsschutzes kommen. So werden auch im Jahr 211 die in der Vollversicherung leistungsfrei gebliebenen Kunden durch Zahlung einer erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung im Umfang der Rückerstattung von 21 an unseren Überschüssen beteiligt. Auch im Jahr 212 beabsichtigen wir, für unsere leistungs- freien und treuen Versicherten die umfassende Beitragsrückerstattungs- und Bonuspolitik fortzuführen. Um der zunehmenden Bedeutung des Gesundheitsmanagements Rechnung zu tragen, werden wir den Bereich Gesundheitsmanagement zukünftig gemeinsam mit dem Deutscher Ring Krankenversicherungsverein betreiben. Zum ist das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) in Kraft getreten. Durch die Einbeziehung der PKV in die Regelungen für die GKV können hier Einsparungen erzielt werden, die sich positiv auf die Beiträge auswirken. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass ab 21. Dezember 212 geschlechtsspezifische Merkmale bei der Tarifierung nicht mehr verwendet werden dürfen. Dadurch werden sich die Beiträge verändern, und die Marktposition wird u.a. vom Geschlechtermix der einzelnen Unternehmen abhängig sein. Die Arbeiten für die fristgerechte Umsetzung dieses Ur teils zur Einführung von Unisex-Tarifen haben wir begonnen. Die für 213 geplante Einführung von Solvency II wird die Versicherungswirtschaft weiterhin intensiv beschäftigen. Mit Verabschiedung der Rahmenrichtlinie haben das Europäische Parlament und die EU-Kommission eine Grundlage für einheitliche Aufsichtsstandards innerhalb der Europäischen Union geschaffen. Bis Ende 211 sollen nun die zugehörigen Durchführungsbestimmungen auf europäischer Ebene verabschiedet werden. Die Umsetzung der Regelungen in nationales Recht ist für 212 geplant. Andere Vorgänge, die für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht ergeben. Für das laufende Jahr und darüber hinaus rechnen wir sowohl hinsichtlich des versicherungstechnischen Ergeb nisses als auch hinsichtlich des Kapitalanlagenergebnisses mit einer weiterhin erfolgreichen Entwicklung. 2 SIGNAL Krankenversicherung a. G. 21

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