Kaufmännische Berufsmaturität für Erwachsene (BM2)
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- Benedict Simen
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1 Kaufmännische Berufsmaturität für Erwachsene (BM2) Berufsbegleitender Studiengang: August 2014 Juni 2016 Vollzeitstudiengang: August 2014 Juni 2015 Vorkurse: Dezember 2013 bis Mai 2014 Informationsabende: Dienstag, 5. November 2013, Uhr Dienstag, 14. Januar 2014, Uhr Anmeldung: bis 30. April 2014 Aufnahmeprüfung: Mittwoch, 7. Mai 2014 Unterrichts- und Prüfungsort: KV Lenzburg Reinach, Aavorstadt 2, 5600 Lenzburg
2 1 Übersicht 11 Informationsabende Dienstag, 5. November 2013, Uhr, und Dienstag, 14. Januar 2014, Uhr, im Schulhaus KV Lenzburg Reinach, Lenzburg. 12 Beginn des Lehrgangs Montag, 11. August Kosten Der Unterricht ist für die Studierenden unentgeltlich. Die Gebühr für die Aufnahmeprüfung beträgt CHF Zusätzliche Kosten für Lehrmittel, Sprachaufenthalte und externe Prüfungen (ca. CHF ) sind durch die Studierenden zu tragen. 14 Anmeldung Wir erwarten Ihre Anmeldung mit dem offiziellen Anmeldeformular und einer Kopie des Notenausweises des QV bis am 30. April Absolvent(inn)en mit Lehrabschluss im Jahr 2014 bitten wir, den Notenausweis umgehend nachzureichen. 15 Aufnahmeprüfung Wenn Sie sich für die Aufnahmeprüfung anmelden, erhalten Sie eine entsprechende Einladung. Die Prüfung findet am Mittwoch, 7. Mai 2014, Uhr, statt.
3 2 Allgemeines 21 Lernende Das Berufsmaturitätsstudium für Erwachsene richtet sich an Berufsleute mit eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann oder verwandter Berufe. Mit der Berufsmaturität erreichen Sie die Studierfähigkeit an Fachhochschulen und schaffen sich ausgezeichnete Voraussetzungen zum Erwerb höherer beruflicher Qualifikationen. 22 Übersicht Vollzeitstudiengang berufsbegleitender Studiengang Dauer: 11. August Juni August Juni 2016 Schultage: Montag - Freitag Montag und Mittwoch von Uhr und Samstagvormittag von Uhr Wochenlektionen: Schulort: Lenzburg Lenzburg England- und Herbstferien 2014, 2 Wochen Herbstferien 2015, 2 Wochen Frankreichaufenthalt: Winterferien 2015, 2 Wochen Winterferien 2016, 2 Wochen Die Sprachaufenthalte sind freiwillig, aber sie sind unabdingbar als Vorbereitung für die internationalen Sprachdiplome. 23 Besuch einer ausserkantonalen Schule Der Kanton Aargau übernimmt das Schulgeld für den Besuch der kaufmännische BM2 für Lernende mit Wohnsitz im Kanton Aargau grundsätzlich nur am KV Lenzburg Reinach. Wer die kaufmännische BM2 aus ausserordentlichen privaten Gründen an einer ausserkantonalen Schule absolvieren möchte, kann einen diesbezüglichen Antrag um Kostengutsprache ans BKS stellen: Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Berufsbildung und Mittelschule Sektion Berufsbildung KV / Detailhandel Herr Michael Brupbacher Bachstrasse Aarau Tel
4 24 Unterrichtsgestaltung Die Berufsmittelschule geht von einer hohen Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Lernenden aus. Sie misst dem Erwerb von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen der Studierenden grosse Bedeutung bei. Verschiedene Lernformen und Arbeitstechniken fliessen in den Fachunterricht und in die fächerübergreifenden Lernbereiche ein. Neuentwickelte Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglichen den Lernenden, das Ziel der Studierfähigkeit an einer Fachhochschule zu erreichen: Solides Fachwissen Prozessorientiertes Arbeiten Teamfähigkeit und Flexibilität Kommunikationsfähigkeit in drei Sprachen Belastbarkeit und erhöhte Urteilsfähigkeit 25 Ferien Während des Studiums gelten die Schulferien des KV Lenzburg Reinach. 26 Präsenzunterricht Mit dem Eintritt in das Studium ist die Verpflichtung zum regelmässigen Unterrichtsbesuch verbunden. Aufgrund lückenhafter Präsenz kann ein Ausschluss aus dem Lehrgang erfolgen. Wer ein ungenügendes Arbeitsverhalten (Teamfähigkeit, Einsatz, Verhalten) an den Tag legt, wird verwarnt und allenfalls aus dem Lehrgang ausgeschlossen. Gesuche um vorzeitigen Austritt sind schriftlich und begründet an die Schulleitung zu richten. 27 Promotion Zu Beginn der Ausbildung sind die Studierenden im Provisorium. Definitiv in das zweite Semester aufgenommen werden Sie, wenn Sie den Unterricht regelmässig besuchen und einen Notendurchschnitt von 4.0 in allen im betreffenden Semester unterrichteten und benoteten Fächern aufweisen. Dabei dürfen höchstens zwei Noten ungenügend sein. Die Abweichung dieser ungenügenden Noten zur Note 4.0 darf gesamthaft 2.0 nicht übersteigen. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt, kann den Lehrgang nicht weiter besuchen. Wer im berufsbegleitenden Lehrgang die Bedingungen im zweiten Semester nicht erfüllt, wird provisorisch. Im dritten Semester müssen die Bedingungen wieder erfüllt werden, damit der Lehrgang fortgesetzt werden kann.
5 3 Anmelde- und Aufnahmeverfahren 31 Voraussetzungen In das erste Semester wird aufgenommen, - wer die Aufnahmeprüfung besteht und über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis verfügt. - wer über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann verfügt und dessen schulische Gesamtnote der Lehrabschlussprüfung im E-Profil mindestens 4.7 beträgt. 32 Aufnahmeprüfung Die Aufnahmeprüfung steht allen offen, also auch Lernenden mit Lehrabschluss im Jahr Inhaber eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses als Kauffrau/Kaufmann E- Profil, derer schulischer Notendurchschnitt unter 4.7 liegt, und andere Berufsleute haben eine Aufnahmeprüfung in den folgenden Fächern abzulegen: Deutsch Französisch Englisch Rechnungswesen 33 Bestehensnormen der Aufnahmeprüfung 1 Der Durchschnitt der Prüfungsnoten in Englisch und Französisch ergibt die Fremdsprachennote. 2 Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn a. die Fachnote Fremdsprachen und die Fachnoten in den beiden anderen Prüfungsfächern einen Notendurchschnitt von wenigstens 4 ergeben und b. von den drei Fachnoten nicht mehr als eine Note unter 4 erzielt wurde. 3 Die Noten in sämtlichen Prüfungsfächern und die Fachnote Fremdsprachen werden auf halbe Noten gerundet. Der Durchschnitt der drei Fachnoten wird auf eine Dezimalstelle gerundet. 34 Termine Anmeldung: bis 30. April 2014 Aufnahmeprüfung: Mittwoch, 7. Mai 2014, Uhr, Aavorstadt 2, 5600 Lenzburg 35 Gültigkeitsdauer Die Gültigkeitsdauer einer bestandenen Aufnahmeprüfung ist auf das Prüfungsjahr und das darauf folgende Jahr beschränkt.
6 4 Vorkurse Vor Beginn des Lehrgangs werden Vorbereitungskurse durchgeführt, weil insbesondere Lernende, deren Schulzeit bereits einige Jahre zurückliegt, jene Inhalte wieder aufarbeiten müssen, die in Vergessenheit geraten sind. Bei diesen Kursen handelt es sich nicht um Grundlagen-, sondern um Auffrischungskurse, die Sie auf den BM2-Unterricht vorbereiten, indem die erforderlichen Grundlagen auf QV-Niveau (bzw. Bezirksschulniveau in Mathematik) repetiert und Ihnen so ein guter Einstieg in die BM2 ermöglicht werden. Ausserdem werden Sie auf eine mögliche Aufnahmeprüfung vorbereitet. Sie können jedes Fach einzeln buchen, je nachdem, wo Sie Nachholbedarf verspüren. Die Vorkurse sind modulartig aufgebaut und werden in jenen Fächern angeboten, in denen erfahrungsgemäss die grössten Niveauunterschiede bestehen. In Mathematik werden aufgrund der grossen Nachfrage zwei identische Kurse angeboten. Fächer Anzahl Lektionen Kosten CHF Termine Englisch Dienstag, Uhr / / / / / / / / / Französisch Montag, Uhr / / / / / / / / / Mathematik Kurs 1: Montag, Uhr / / / / / / / / / Kurs 2: Mittwoch, Uhr / / / / / / / / / Rechnungswesen Dienstag, Uhr / / / / / / / / / / / / / / Anmeldung: Wir erwarten Ihre Anmeldung bis am 22. November Informationen: Sekretariat des KV Lenzburg Reinach,
7 5 Stundentafel Vollzeitstudiengang berufsbegleitender Studiengang Grundlagefächer Lektionen Lektionen Deutsch Französisch Englisch Geschichte Mathematik Volkswirtschaft, Betriebs- und Rechtskunde Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen Ergänzungsfächer Informatik: Informatikanwender ll SIZ Informatik: ICT Power User SIZ Spanisch Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) Total Wochenlektionen Ergänzungsfächer Von den Ergänzungsfächern muss eines belegt werden. Aufgrund der revidierten BM2-Verordnung, die 2015 in Kraft treten wird, unterscheidet sich die Auswahl der Ergänzungsfächer im Vollzeitstudiengang von derjenigen im berufsbegleitenden Studiengang, denn in berufsbegleitenden Klassen beginnt der Unterricht im gewählten Ergänzungsfach erst im dritten Semester. Zur Auswahl stehen - im Vollzeitstudiengang: Informatikanwender II SIZ, ICT Power User SIZ, Spanisch - im berufsbegleitenden Studiengang: Informatikanwender II SIZ, ICT Power User SIZ. Das Ergänzungsfach wird im Rahmen der Berufsmaturitätsprüfung nicht geprüft. Die Fachnote im Abschlusszeugnis berechnet sich aus den Erfahrungsnoten der beiden Semester.
8 6 Zweisprachiger Unterricht 61 Modell Neben dem Fremdsprachenunterricht in Englisch wird im Vollzeitstudiengang im Rahmen des Grundlagenfachs VBR der Fachbereich Volkswirtschaftslehre in Englisch unterrichtet. Zwei Drittel des VBR-Unterrichts (Betriebswirtschaftslehre und Rechtskunde) erfolgen hingegen in der Standardsprache Deutsch. Der Besuch einer zweisprachigen Klasse wird im Semesterzeugnis, das Absolvieren der zweisprachigen Berufsmaturitätsprüfung im Maturitätszeugnis vermerkt. 62 Ziel Unser Ziel besteht darin, den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, ihren schriftlichen und mündlichen Ausdruck in Englisch zu verbessern der Bedeutung der englischen Sprache als Wissenschaftssprache gerecht zu werden sich auf englischsprachige Studiengänge an Fachhochschulen vorzubereiten. 63 Anmeldung Wenn Sie sich für den zweisprachigen Unterricht im Grundlagenfach VBR anmelden möchten, können Sie dies auf dem Anmeldeformular entsprechend vermerken. Der zweisprachige Unterricht wird nur bei genügend Anmeldungen angeboten. 7 Berufsmaturitätsprüfung 71 Ausbildungsziele Die Prüfung stellt fest, ob die Absolvent(inn)en die Fachhochschulreife erlangt haben. Neben kognitiven Fähigkeiten werden auch selbstständiges Denken, Verantwortungsbewusstsein und Ausdrucksvermögen beurteilt. 72 Prüfungsfächer Folgende Fächer werden geprüft 1. Deutsch schriftlich + mündlich 2. Französisch schriftlich + mündlich 3. Englisch schriftlich + mündlich 4. Finanz- und Rechnungswesen (FRW) schriftlich 5. Volkswirtschaft, Betriebs- und Rechtskunde (VBR) schriftlich 6. Mathematik schriftlich 7. Geschichte mündlich
9 8 Gesetzliche Grundlagen 81 Verordnung über die Berufsmaturität an Berufsmittelschulen des Kantons Aargau, neuste Ausgabe. 82 Eidgenössische Verordnung über die Berufsmaturität (Berufsmaturitätsverordnung), neuste Ausgabe. 83 Kantonales Prüfungsreglement für die kaufmännische Berufsmaturität, neuste Ausgabe.
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