Behinderung heißt Bildungslosigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Behinderung heißt Bildungslosigkeit"

Transkript

1 Behinderung heißt Bildungslosigkeit Menschen mit Behinderungen haben schlechtere Chancen auf einen Schulabschluss. Damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit auf einen Ausbildungsplatz. In BaWü besuchen besonders viele Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf eine Förderschule einen Schulabschluss schaffen danach nur die wenigsten. Von der Förderschule in Sondereinrichtungen Es gibt keine repräsentativen Studien, ob Schülerinnen und Schüler von Förderschulen oder von Integrationsschulen die besseren Chancen auf einen Ausbildungsplatz am allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Eine kleine Untersuchung aus Berlin kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass an den Integrationsschulen in der Regel höhere Schulabschlüsse erreicht werden als an Sonderschulen. Außerdem ist die Anzahl der behinderten Menschen, die nach dem Besuch einer Integrationsschule in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen arbeiten, geringer erheblich häufiger erreichen sie eine betriebliche Ausbildung.5 Schülerinnen und Schüler von Integrationsschulen belegen öfter Maßnahmen, die auch nichtbehinderten Menschen offen stehen. Schülerinnen und Schüler von Sonderschulen besuchen nach der Schule dagegen oft ganz selbstverständlich ein Berufsbildungswerk also eine weitere Sondereinrichtung.6 Diese Erhebungen weisen darauf hin, dass Kinder und Jugendliche in einer Förderschule nicht so gefördert werden, dass sie bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben eher im Gegenteil: Eine qualitative Studie zum Vermittlerhandeln in der beruflichen Rehabilitation zeigt, dass ein Förderschulabschluss in der Berufsberatung häufig als Signal für die Empfehlung einer behindertenspezifischen Berufsausbildung wirkt. Um eine Ausbildungsstelle auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten und erfolgreich zu absolvieren, muss auf die besondere Situation der behinderten Jugendlichen eingegangen werden.

2 Dazu gehören ein inklusives Schulsystem eine deutlich verbesserte Berufsberatung eine bessere Unterstützung am Arbeitsplatz durch technische Hilfen und durch das Ausbildungspersonal. Behinderung heißt Arbeitslosigkeit Menschen mit anerkannten Behinderungen nehmen deutlich seltener am Erwerbsleben teil als Menschen ohne Behinderungen: Etwa die Hälfte der 15- bis 65 jährigen Menschen mit Behinderungen arbeitet im Vergleich zu 75 Prozent der Menschen ohne Behinderungen.9 Außerdem ist die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderungen deutlich höher. In Bayern lag die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderungen im Jahr 2005 bei 15,9 Prozent (bei einer allgemeinen Arbeitslosenquote in Bayern von 7,8 Prozent). In ganz Deutschland lag die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderungen bei 19 Prozent. Laut Bundesarbeitsministeriums hat sich die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen weiterhin verschlechtert. Die Zahl der Arbeitslosen in dieser Gruppe hat sich zwischen Juni 2008 und Juni 2010 um rund sieben Prozent auf Personen erhöht. Zugleich habe das Ministerium eingeräumt, dass die aktuelle Entspannung am Arbeitsmarkt noch nicht bei den schwerbehinderten Menschen angekommen sei. Im Juli war die Arbeitslosigkeit in dieser Personengruppe nochmals um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im Vergleich zum Juli 2009 erhöhte sie sich sogar um 4,4 Prozent. Dagegen ging die Arbeitslosigkeit insgesamt in diesem Zeitraum um 7,8 Prozent zurück. Dies zeigt, dass schwerbehinderte Menschen bisher noch nicht von der konjunkturellen Entwicklung profitieren. Dies liegt unter anderem daran, dass viele ältere Menschen schwerbehindert sind. Menschen mit Behinderungen verfügen im Schnitt zudem über niedrigere schulische Abschlüsse und finden daher auch schwerer eine Arbeitsstelle.

3 Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II sanken die Quoten der beruflichen Eingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit, obwohl mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit häufig ein schlechterer Gesundheitszustand einhergeht: Hatten im Jahr 2005 noch 23 Prozent der Arbeitslosen im SGB-II-Bereich vermittlungsrelevante gesundheitliche Einschränkungen, waren es im Jahr 2007 nur noch 18 Prozent bei gleichzeitig sinkenden Arbeitslosenzahlen. Dieser Rückgang liegt unter anderem daran, dass in der amtlichen Statistik nur gesundheitliche Einschränkungen auftauchen, wenn diese von den Vermittlern erkannt und als vermittlungsrelevant erachtet werden. Besonders psychische Probleme sind häufig weniger augenscheinlich als körperliche Einschränkungen und werden entsprechend spät oder gar nicht diagnostiziert. Erfahrungsberichte von Vermittlern in den SGB- II-Institutionen lassen darauf schließen, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen von hilfebedürftigen Arbeitslosen häufig nur geprüft werden, wenn offenkundige gesundheitliche Gründe die Erwerbsfähigkeit einschränken oder aber der Arbeitslose diese Probleme explizit thematisiert. Eine weitere Barriere in der adäquaten Versorgung von gesundheitlich eingeschränkten Personen besteht in der Personalpolitik der SGB-II-Institutionen: Nur das Fachwissen der Mitarbeiter und die gezielte Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte im Gespräch ermöglichen oftmals, dass Gesundheitsprobleme erkannt werden. Innerhalb der ARGEN sind jedoch befristete Arbeitsverhältnisse üblich. Die daraus resultierenden hohen Fluktuationen und die unsichere Beschäftigungssituation gefährden das aufgebaute rehabilitationsspezifische Fachwissen. Zuständigkeiten Die Sozialgesetzbücher regeln die Zuständigkeiten der verschiedenen Kostenträger ein Wirrwarr von Leistungen und Zuständigkeiten, das man durchdringen muss.

4 Wir fordern eine verpflichtende Regelung für die Zusammenarbeit nach dem SGB XII und eine kompetente und kundenfreundliche Beratung Handlungsbedarf gibt es insbesondere bei den Vermittlerinnen und Vermittlern für Arbeitslose im Bereich des SGB II. Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung, IAB Kurzbericht 25/2008: Berufliche Rehabilitation in Zeiten des SGB II, Seite 3ff Arm trotz Arbeit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Schwerbehinderung verdienen durchschnittlich etwa ein Drittel weniger als Menschen mit einem Behinderungsgrad von weniger als 50 und zwar nicht weil sie weniger arbeiten. Schwerbehinderte Menschen gehen eher einer Tätigkeit nach, die ein geringeres Qualifikationsniveau erfordert. Dementsprechend ist auch der Lohn geringer. Werkstätten für Menschen mit Behinderungen Einen besonderen Beitrag zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen erfüllen die verschiedenen speziellen Beschäftigungseinrichtungen und Integrationsprojekte. Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sollen Menschen mit Behinderungen im Rahmen ihrer Fähigkeiten beschäftigen und sie zugleich weiterbilden. Zielgruppe der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sind Menschen, die wegen Art und Schwere ihrer Behinderungen nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können und einer besonderen beruflichen und persönlichen Förderung sowie Betreuung bedürfen. Leider ist die Entlohnung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen keinesfalls so ausgelegt, dass davon der Lebensunterhalt bestritten werden kann und erfüllt somit die Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention nicht annähernd das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf gerechte und günstige Arbeitsbedingungen, einschließlich Chancengleichheit und gleichen Entgelts für gleichwertige Arbeit (Artikel 27 I b).

5 Wir fordern, dass Menschen mit Behinderungen für ihre Arbeit eine angemessene Bezahlung erhalten, die die Möglichkeit bietet, den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen. Eine Erhöhung bzw. eine Anpassung der Werkstättenentgelte ist erforderlich. Das Sozialhilferecht diskriminiert Die Regelleistungen in den Sozialgesetzbüchern SGB II (Hartz IV) und SGB XII sind nach Meinung vieler Experten zu niedrig. Wer erwerbsfähig ist, erhält ab dem als Haushaltsvorstand 359 nach SGB II.Der Regelsatz für einen Haushaltsvorstand bei der Grundsicherung nach SGB XII beträgt 384. Familienangehörige erhalten je nach Alter zwischen 60 Prozent und 90 Prozent dieses Betrages. Menschen mit Behinderung leiden besonders unter diesen knappen Leistungen, denn viele von ihnen sind lebensbegleitend von Leistungen nach SGB II oder/und SGB XII abhängig. Das gilt auch für Angehörige, die wegen der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit ihrer Kinder oder Partner/innen nicht arbeiten können. Ehe- oder Lebenspartner/innen von Menschen mit Behinderungen sind unterhaltspflichtig. Das bedeutet, dass sie ihr Einkommen und Vermögen zu einem großen Teil zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner mit Behinderung ausgeben müssen. Wenn Ehe- oder Lebenspartner in einer gesicherten Existenz leben und ein Familienmitglied einen schweren Unfall hat, muss das vorhandene Vermögen bis auf den Freibetrag von aufgebraucht werden, bevor sie Unterstützung erhalten. Menschen mit Behinderungen treffen im Vergleich zu Nichtbehinderten oft erhöhte Kosten: So können sie kleinere Arbeiten nicht selbst erledigen, sondern sind auf Handwerker und Haushaltshilfen angewiesen. Spezielle Ernährung, viele Medikamente und Hilfsmittel wie Brillen oder Hörgeräte werden nicht von den Kassen finanziert und müssen selbst bezahlt werden. Das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen darf nicht zu viel kosten. Das besagt der Mehrkostenvorbehalt in der Sozialhilfe ( 9 Abs. 2 Satz 3 SGB XII). Kostenträger müssen den Wünschen von Leistungsempfängern nicht entsprechen, wenn deren Berücksichtigung unverhältnismäßig teuer wäre. Das bedeutet, dass Menschen mit

6 Behinderungen auch gegen ihren Willen zu einem Leben im Heim gezwungen werden können -ein klarer Verstoß gegen das Selbstbestimmungsrecht in Artikel 19 der UN- Behindertenrechtskonvention. Wir fordern, dass die Hilfe zur Pflege nach SGB XII unabhängig von der Höhe des Einkommens gewährt wird. Wir fordern, dass die Hilfe zur Pflege nach SGB XII höheres Vermögens zulässt, der Sockelbetrag in Höhe von z. Zt für Alleinstehende ist viel zu gering. Auch müssen Lösungen für die Alterssicherung gefunden werden. Die Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe soll aus dem SGB XII und seinen Anspruchsvoraussetzungen ausgegliedert und in einem Nachteilsausgleichgesetz neu gefasst werden Armut im Alter Menschen mit Behinderungen haben ein erhöhtes Risiko im Alter zu verarmen. Sie werden oft vorzeitig erwerbsunfähig, haben häufig eine brüchige Erwerbsbiographie und können sich in vielen Fällen lediglich mit Billigjobs über Wasser halten. Die Altersabsicherung bleibt deshalb auf der Strecke. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhielten 2008 etwa Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bzw. Behinderung. Im Vergleich zum Jahr 2003 erhöhte sich damit die Zahl der Hilfebezieher um rund Personen und damit um 75 Prozent. Unter den gegenwärtigen Bedingungen werden die Armutsrisiken für ältere Behinderte weiter drastisch zunehmen. Sie werden immer mehr auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sein. Auch sozialpolitische Entscheidungen wie die Rente mit 67 haben für ältere Menschen oder ältere Menschen mit Behinderungen gravierende Folgen. Sie führen zu einer akuten Armutsgefährdung von Menschen mit Behinderungen, weil diese schon aus gesundheitlichen Gründen kaum bis zum 67. Lebensjahr arbeiten

7 könnten. Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne und Rentenkürzungen führen in den kommenden Jahren besonders für Menschen mit Behinderungen zu einer steigenden Altersarmut - wenn nicht die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt wird. Es ist höchste Zeit für die politisch Verantwortlichen zu handeln! Die Regelsätze in der Grundsicherung nach SGB XII für ältere Menschen und für ältere Menschen mit Behinderungen sollten deshalb angehoben und jährlich bedarfsgerecht angepasst werden. Dringend verbessert werden muss auch die rentenrechtliche Absicherung von Langzeitarbeitslosen, da ältere Menschen mit Behinderungen häufig zu dieser Personengruppe gehören. Eine Rückkehr zur alten Regelung bei der Berechnung der Erwerbsminderungsrente ist notwendig Belastungen durch die Gesundheitsreform Menschen mit Behinderungen und chronisch Kranke, die lange Zeit bzw. auf Dauer von Grundsicherung nach SGB XII leben, werden von den Gesundheitskosten hart getroffen. Außer den Zuzahlungen von dauerhaft einem Prozent des Einkommens müssen weitere Ausgaben selbst finanziert werden: Menschen mit Behinderungen benötigen oft nicht verschreibungspflichtige Medikamente, die sie selbst bezahlen müssen. Zuschüsse und Kostenübernahmen bei Sehhilfen erhalten nur Kinder und Jugendliche sowie stark sehbehinderte Menschen. Es gibt keine Zuschüsse zur Empfängnisverhütung. Bei Frauen zwischen 25 und 40 Jahren und Männern bis zu 50 Jahren werden lediglich 50 % der Kosten von künstlicher Befruchtung übernommen.

8 Zum Zahnersatz gibt es nur noch Festzuschüsse, die in keinem Fall die Kosten abdecken, so dass hohe Zuzahlungen geleistet werden müssen. Um sich die nötigen Ausgaben für die Gesundheit und den Lebensunterhalt leisten zu können, schränken viele Menschen mit Behinderungen die benötigen Hilfeleistungen ein. Leistungen zum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile sollen einkommens- und vermögensunabhängig gewährt werden. Je nach Behinderungsart soll eine Pauschale für die Kosten von Medikamenten und Hilfsmitteln bezahlt werden. Ersatzweise müssen die Regelsätze des SGB II und SGB XII deutlich erhöht werden. Außerdem müssen wieder Mehrbedarfe in das SGB II und SGB XII eingeführt werden, welche die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Der Mehrkostenvorbehalt in 9 Sozialgesetzbuch XII soll abgeschafft werden. Das Selbstbestimmungsrecht muss uneingeschränkt gelten. Armut bei besonders benachteiligten Personengruppen Armut von Alleinerziehenden Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden, meist Müttern, mit Kindern mit Behinderungen ist überdurchschnittlich hoch. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Kommt ein Kind mit Behinderungen zur Welt, zerbricht sehr oft die Partnerschaft und die Mutter bleibt mit dem Kind allein. Die Möglichkeiten einer Berufstätigkeit nachzugehen sind durch die Alleinverantwortung für das Kind mit Behinderungen erschwert, denn ein Kind mit Behinderungen bedarf einer besonderen und zeitintensiven Förderung und Pflege. Die Organisation, sprich Antragstellung bei Ämtern und Behörden ist mit langwierigen Verhandlungen um die Finanzierung verbunden. Die alleinerziehenden Eltern können also meist keiner Vollzeitbeschäftigung nachgehen bzw. in jüngeren Jahren keine

9 qualifizierte Ausbildung absolvieren. Das Problem setzt sich dann natürlich auch in der Altersvorsorge fort und bedeutet ein lebenslanges Armutsrisiko, dies gilt häufig auch für das Kind mit Behinderungen. Für Kinder mit Behinderungen sollten zur Entlastung der Eltern mehr Kurzeitpflegeplätze angeboten werden. Die Pflegezeiten sollten für die Rentenansprüche anerkannt werden. Armut bei Menschen mit psychischen Erkrankungen Menschen mit psychischer Behinderung sind besonderen Risiken ausgesetzt. Psychisch Kranke, die nach der Klinik nicht versorgt sind, werden oft wohnungslos. Umgekehrt sind die meisten Obdachlosen psychisch behindert oder suchtkrank, haben keine Sozialversicherung und keine stabile Gesundheitsversorgung. Armut bei Frauen mit Behinderungen Frauen mit Behinderungen sind häufig von doppelter Diskriminierung betroffen, einmal als Frau und zum anderen als Mensch mit Behinderung. Im Verhältnis zu Männern in derselben Situation sind Frauen mit Behinderungen häufiger von Armut betroffen. Die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen insbesondere von Frauen - ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Die Sparpläne der Regierung bei der Arbeitsförderung und Qualifizierung werden diese Situation vermutlich weiter verschärfen. Daten und Erfahrungen zum Thema Frauen mit Behinderungen und deren Einkommenssituation liegen kaum vor. Das zeigt, dass diese Thematik bisher wenig Beachtung findet und deshalb wenige oder keine Maßnahmen getroffen werden können, um die Lage von Frauen mit Behinderungen zu verbessern und das Armutsrisiko zu senken.

10 Armut bei Menschen mit Behinderungen mit Migrationshintergrund Circa 9 Prozent der Menschen mit Behinderungen haben einen Migrationshintergrund. Sie sind weit eher von Armut bedroht als deutsche Menschen mit Behinderungen. Viele Menschen mit Migrationshintergrund der ersten Generation entwickelten während ihrer Zeit in Deutschland eine Behinderung oder chronische Krankheit, ausgelöst durch harte, körperlich überfordernde Tätigkeiten. Der Pflegebedarf ist dementsprechend hoch. Ihr Anteil an Pflegebedürftigen ist um 15 Prozent höher als bei Deutschen. Ähnliches kann auch für nachfolgende Generationen zutreffen, wenn schlechte Lebensverhältnisse zu physischen oder psychischen Beeinträchtigungen führen. Zu nennen wären hier u. a. niedere schlecht bezahlte Arbeit, Arbeitslosigkeit, mangelhafte Wohnverhältnisse und unzureichende Bildungsgrade. Liegt in einer Migrantenfamilie ein Fall von Behinderung vor, so ist sie im doppelten Sinne belastet. Neben integrationsspezifischen Problemen wie mangelnde Sprachkenntnisse, Gefühle der Fremdheit oder des Nicht-Willkommen-Seins stellt sich die Frage, wie mit einer Behinderung umgegangen werden und wo der Betroffene Unterstützung erhalten soll. Je nach kultureller Prägung kann ein behinderter Angehöriger als Strafe Gottes, ganz normales Familienmitglied oder einzigartiges Geschenk betrachtet werden. Abhängig davon wird er im Extremfall vor der Außenwelt versteckt, einfach toleriert, oder ihm aktiv Hilfe gesucht. Selbst wenn der Wille zum Helfen vorhanden ist, so fehlt es oft an Wissen über bestehende Unterstützungsmaßnahmen unseres Sozialstaates. Entsprechende Leistungen müssen den Migranten transparent gemacht werden und die Zugangsschwelle zum Unterstützungssystem muss niedrig sein, um Fälle von stiller Verarmung effektiv vermeiden zu können! Der Gesetzgeber sollte überdenken, ob die gegebenen Leistungsstandards den besonderen Bedürfnissen Migranten mit Behinderungen in der Realität tatsächlich entsprechen.

11 Die beratenden Kräfte an der Basis sollten sich transkulturell öffnen. Denn nur die gleiche Sprache zu sprechen, heißt nicht zwangsläufig, sich auch zu verstehen! Spezielle kulturelle und religiöse Eigenheiten des Klientels, deren emotionale Befindlichkeiten bzgl. Behinderung, sowie deren Sitten und Gebräuche sollten bei jeder Beratung beachtet werden. Armut von Flüchtlingen mit Behinderungen Flüchtlinge mit Behinderungen sind in besonderem Maß von Armut betroffen. In folgenden Fällen erhalten sie keinen Schwerbehindertenausweis und nur eingeschränkte Sozialleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz während des Asylverfahrens wenn sie nach negativem Asylverfahren eine Aufenthaltserlaubnis wegen nachgewiesener Reiseunfähigkeit erhalten wenn sie nach negativem Asylverfahren in Deutschland geduldet werden.

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat, in Euro, 2012 Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat,

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf?

I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf? Praktikumsbericht Eingliederungshilfe Julian Spiess, 12.10.2006 I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf?... 1 II. Was sind die Aufgaben und Ziele der Eingliederungshilfe?... 2 III. Was

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Rentenarten in der gesetzlichen Rentenversicherung + VBL-Rente

Rentenarten in der gesetzlichen Rentenversicherung + VBL-Rente Rentenarten in der gesetzlichen Rentenversicherung + VBL-Rente Im April 2007 wurde das Gesetz zur Anpassung der Regelaltersgrenze an die demografische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen

Mehr

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen EinkommensSicherungsKonzept Es reicht nicht, Arbeit zu haben. Man muss auch arbeiten können. Einen gesicherten Arbeitsplatz zu haben zählt heute,

Mehr

Dem Hungerlohn folgt oftmals die Hungerrente. Sehr geehrte Damen und Herren,

Dem Hungerlohn folgt oftmals die Hungerrente. Sehr geehrte Damen und Herren, SoVD-Landesverband Niedersachsen Edda Schliepack, 2. Landesvorsitzende Redemanuskript Diskussionsveranstaltung Stimmen für den Mindestlohn, 11.09.2009 (Es gilt das gesprochene Wort!) Dem Hungerlohn folgt

Mehr

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen EinkommensSicherungsKonzept Es reicht nicht, Arbeit zu haben. Man muss auch arbeiten können. Einen gesicherten Arbeitsplatz zu haben, zählt heute

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Bitte bei Antwort angeben

Bitte bei Antwort angeben Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen - 80792 München NAME Hr. Mainberger TELEFON 089 1261-1191 Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Maximilianeum 81627 München

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept

Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen. EinkommensSicherungsKonzept Sichern Sie Ihr Einkommen vor Risiken und Nebenwirkungen EinkommensSicherungsKonzept Es reicht nicht, Arbeit zu haben. Man muss auch arbeiten können. Einen gesicherten Arbeitsplatz zu haben, zählt heute

Mehr

Arbeitslosengeld II II

Arbeitslosengeld II II in Tsd. 5.000 4.750 4.500 4.250 4.000 3.750 3.500 3.250 3.000 2.750 2.500 2.250 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0 Arbeitslosengeld II II Leistungsempfänger in absoluten Zahlen, 1994 1994 bis

Mehr

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt!

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Woche der Inklusion im Löhr-Center Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Brosch_Dinlang_standard In Koblenz dreht sich vom 16. bis 20. Juni 2014 alles um die Teilhabe schwerbehinderter Menschen Menschengruppe

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt

3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt Die Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen 3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt 3.1 Die Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Lebens in einer

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall.

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. PRIVATE VORSORGE Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. Mit der R+V-Risiko-Unfallversicherung federn Sie die finanziellen Folgen eines Unfalls wirksam ab. Schützen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV Hessen Diakonie Hessen Positionspapier zur Zukunft der WfbM 1 Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.v. Leichte Sprache 8

Mehr

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Integrationsamt Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Das Integrationsamt: Partner für Arbeitgeber und behinderte Menschen im Beruf Sie leiten ein

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall.

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Finanzieller Schutz in allen Pflegestufen. PflegePREMIUM PflegePLUS PflegePRIVAT Optimale Sicherheit schon ab Pflegestufe I PflegePREMIUM beste Versorgung in allen

Mehr

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN SGBII 52. Arbeitslosengeld II und Renten.

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN SGBII 52. Arbeitslosengeld II und Renten. SGBII 52 Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN Arbeitslosengeld II und Renten Logo Die Auswirkungen von Renten auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente?

Von der Werkstatt. in ein Integrations-Projekt. Was ist mit der Rente? Von der Werkstatt in ein Integrations-Projekt Was ist mit der Rente? Die Erklärungen sind in Leichter Sprache. Die Schrift ist dann schwarz. Die Gesetze sind in schwerer Sprache. Die Schrift ist dann blau.

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz Datum Wichtige Informationen Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis Ich habe den Hilfeplan

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck

Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck SELBSTBESTIMMT LEBEN NORDRHEIN- WESTFALEN Beschluss für ein neues Teilhaberecht Einfache Sprache, Großdruck Am 7. Mai 2015 führten die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW und das Kompetenzzentrum

Mehr

Vorstand Sozialpolitik. Anerkennung von Erziehungszeiten. Mütterrente. www.igmetall.de

Vorstand Sozialpolitik. Anerkennung von Erziehungszeiten. Mütterrente. www.igmetall.de Vorstand Sozialpolitik Anerkennung von Erziehungszeiten Mütterrente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, ab dem 1. Juli 2014 gibt es die sogenannte Mütterrente. Sie ist ein Schritt in die richtige

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Erwerbsminderungsrente

Erwerbsminderungsrente Vorstand Sozialpolitik Verbesserungen für Erwerbsgeminderte Erwerbsminderungsrente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, seit dem 1. Juli 2014 ist es zu einer finanziellen Verbesserung bei der

Mehr

Testbogen 1. zur Ermittlung von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Regelbedarf gültig ab 01.01.2014)

Testbogen 1. zur Ermittlung von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Regelbedarf gültig ab 01.01.2014) Caritasverband für das Bistum Aachen e. V. Testbogen 1 zur Ermittlung von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Regelbedarf gültig ab 01.01.2014) Leistungsberechtigung: - Erreichen der Regelaltersgrenze

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

2. Bezugs, Pensionsauszahlende Stellen Tragen Sie hier die Anzahl der Arbeitgeber ein, bei denen Sie im betreffenden Kalenderjahr beschäftigt waren.

2. Bezugs, Pensionsauszahlende Stellen Tragen Sie hier die Anzahl der Arbeitgeber ein, bei denen Sie im betreffenden Kalenderjahr beschäftigt waren. 1.PersönlicheDaten Tragen Sie hier Ihre persönlichen Daten, wie z.b. den Namen, die Versicherungsnummer, Ihre Adresse, den FamilienstandunddieKontonummerein. 2.Bezugs,PensionsauszahlendeStellen TragenSiehierdieAnzahlderArbeitgeberein,beidenenSieimbetreffendenKalenderjahrbeschäftigtwaren.

Mehr

Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen

Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen von Sebastian Tenbergen Referent für Sozialrecht und Sozialpolitik Seite 1 Inhalt Vorbemerkung...

Mehr

Thema Soziale Sicherung

Thema Soziale Sicherung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Soziale Sicherung Fachdienst Stand: Oktober 215 1. SGB II Empfänger SGB II- Empfänger und Bedarfsgemeinschaften in Delmenhorst (jeweils am 31.12.) 12. 11. 1. 9. 8.

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender?

Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender? Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender? Studenten und Azubis können sich bei den Eltern kostenfrei mitversichern. Diese Policen sind empfehlenswert: Krankenversicherung, als

Mehr

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Viel Lärm um wenig Von der sogenannten Lebensleistungsrente

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Pflege ein großes Thema...

Pflege ein großes Thema... Pflege ein großes Thema... Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen Im Alter möchte jeder gerne gesund und unabhängig sein. Doch die Realität sieht anders auch: Immer mehr Deutsche brauchen in späteren Jahren

Mehr

Monatsbericht August 2011

Monatsbericht August 2011 Monatsbericht August 2011 22% aller Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Böblingen sind alleinerziehende Elternteile. In ganz Baden-Württemberg sind es fast 30%. Dabei liegt der Anteil der Alleinerziehenden

Mehr

Das Rentenpaket der Bundesregierung. Fragen und Antworten

Das Rentenpaket der Bundesregierung. Fragen und Antworten Das Rentenpaket der Bundesregierung Fragen und Antworten Das Rentenpaket der Bundesregierung Fragen und Antworten Die Union hat im Rahmen der Koalitionsverhandlungen mit der SPD Leistungsanpassungen in

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. S V b e ru f s u n fä h i g k e i t s v e r s i c h e ru n g Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de

Mehr

Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen

Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen Fortsetzung der erfolgreichen Politik der Schaffung gesetzlicher Rahmenbedingungen zur Sicherung der selbstbestimmten Teilhabe behinderter

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Christof Stock / Vera Goetzkes. SGB II / XII Teil 6 SGB II Anspruchsgrundlagen

Christof Stock / Vera Goetzkes. SGB II / XII Teil 6 SGB II Anspruchsgrundlagen Verwaltungswissenschaften Christof Stock / Vera Goetzkes SGB II / XII Teil 6 SGB II Anspruchsgrundlagen Gegenstand dieser Lerneinheit in Stichworten 1. Wie finde ich das richtige Gesetz? 2. Wie finde ich

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Berufsunfähigkeitsabsicherung Bedarfs-Check. Wir schützen Ihre Existenz das versichern wir Ihnen.

Berufsunfähigkeitsabsicherung Bedarfs-Check. Wir schützen Ihre Existenz das versichern wir Ihnen. Berufsunfähigkeitsabsicherung Bedarfs-Check Wir schützen Ihre Existenz das versichern wir Ihnen. Ihr klarer Vorteil: die Berufsunfähigkeitsabsicherung der ERGO. Ihr privater Schutz Absicherung nach Maß.

Mehr

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan Ausgaben für Renten-, Krankenund Pflegeversicherung 300 Euro Zuschuss Beim

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen

Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen Euro-Geldscheine und Münzen Minijob - 450 Euro Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Einklinker DIN lang Logo Minijob - Chancen und Risiken Minijob -

Mehr

Förderleistungen der Agentur für Arbeit an Arbeitgeber

Förderleistungen der Agentur für Arbeit an Arbeitgeber Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung 22. Februar 2011 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen

Mehr

30 Abs. 1 SGB XII - Mehrbedarf Alter und EU. 30 Mehrbedarf. (1) Für Personen, die

30 Abs. 1 SGB XII - Mehrbedarf Alter und EU. 30 Mehrbedarf. (1) Für Personen, die 30 Mehrbedarf (1) Für Personen, die 1. die Altersgrenze nach 41 Abs. 2 erreicht haben oder 2. die Altersgrenze nach 41 Abs. 2 noch nicht erreicht haben und voll erwerbsgemindert nach dem Sechsten Buch

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Finanzielle Sicherheit bei Verlust Ihrer Arbeitskraft. Für die Absicherung Ihrer Arbeitskraft sind Sie selbst verantwortlich! Wenn es um die Absicherung

Mehr

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer Erstausbildung junger Erwachsener NUTZEN SIE DIE CHANCE FÜR IHRE BERUFLICHE ZUKUNFT Das Erwerbspersonenpotenzial wird

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein. Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein. Sparkassen-Finanzgruppe Sichern Sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Existenz ab. Ihr größtes Vermögen sind nicht

Mehr

Frau sein in jedem Alter

Frau sein in jedem Alter Frau sein in jedem Alter... von Frau zu Frau 10 Tipps damit es klappt Frau sein in jedem Alter 10 Tipps, damit es klappt für eigene Freiheiten für die persönliche Unabhängigkeit für Individualität für

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet.

Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Rente mit 67 was sich ändert Fragen und Antworten Ab 2012 wird das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, was Ruheständler erwartet. Wann kann ich

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück

Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück Caritasverband f. d. Stadt und den Landkreis Osnabrück, Johannisstr. 91, 49074 Osnabrück Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück Arbeitsgenehmigungsrechtliche Informationsstelle Ansprechpartnerin

Mehr

Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung. Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU

Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung. Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU Veränderungen in der Kranken- und Rentenversicherung Dr. Felix Welti Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der CAU Krankenversicherung: Leistungen - Keine verschreibungsfreien Medikamente

Mehr

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen HBE PRAXISWISSEN Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen Handelsverband Bayern e.v. Brienner Straße 45, 80333 München Rechtsanwältin Claudia Lindemann Telefon 089 55118-122 Telefax 089 55118-118 E-Mail

Mehr

Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz

Referentenentwurf Alterssicherungsstärkungsgesetz TRANSPARENT SOZIALPOLITIK: INFORMATIONEN RATSCHLÄGE - HINTERGRÜNDE NUMMER 07/12 DATUM 15.08.2012 VERTEILER ÜBV, Geschäftsstellenleiter, Geschäftsstellen, Ortsverbände, Ansprechpartner für Sozialpolitik

Mehr

Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Gitta Connemann Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Zum Antrag Gleiche Arbeit Gleiches Geld etc. Rede im Plenum Deutscher Bundestag am 27. Juni 2013 (TOP 06) Frau

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor.

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor. Im Zuge der Umfragen und Gespräche während des dreijährigen Projektverlaufs konnten wir etwa 150 taubblinde Menschen und 550 hörsehbehinderte Menschen in Bayern ermitteln. Wir gehen nach intensiven Gesprächen

Mehr

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

DIE SOZIALVERSICHERUNG

DIE SOZIALVERSICHERUNG EINLEITUNG So können Sie sicher starten DIE SOZIALVERSICHERUNG BBK VBU-Schulung zum Thema Sozialversicherung EINLEITUNG Jetzt einsteigen und los! Ein neuer Lebensabschnitt hat für Sie begonnen: die berufliche

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein. Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein. Sparkassen-Finanzgruppe Sichern Sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Existenz ab. Ihr größtes Vermögen sind

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr