Kommt die Gesamtschule in Sankt Augustin?

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1 Seite 1 Kommt die Gesamtschule in Sankt Augustin? Das Schulzentrum Sankt Augustin Menden Projektarbeit des Grundkurses 10 Sozialwissenschaften des Erzbischöflichen Sankt Adelheid Gymnasiums Bonn zum Bundeswettbewerb Politik 2010/11

2 Gesamtschule für wen? Das Scheitern des Vorhabens des Hamburger Senats (CDU/Grüne) mit dem längeren gemeinsamen Lernen für alle Schüler hat gezeigt, dass ein Angriff auf das Gymnasium politisch äußerst riskant ist. Eine Bürgerinitiative unter dem Motto Wir wollen lernen konnte in Hamburg durchsetzen, dass das Gymnasium bleibt. Wir untersuchten am Beispiel unserer Nachbarstadt Sankt Augustin, ob die Politik in NRW klüger vorgeht als in Hamburg. Aufgrund der Schulzeitverkürzung am Gymnasium in NRW ist neuerdings die Gesamtschule eine echte Alternative für die Eltern, die ihrem Kind den Stress mit dem Abitur in 8 Jahren nicht zumuten möchten. In der Gesamtschule haben die Schüler weiter sechs Jahre Zeit für die Sekundarstufe I, im Gymnasium muss man das sich in fünf Jahren für die Oberstufe qualifizieren. Kommt die Gesamtschule in Sankt Augustin? Seite 2 Die Stadt Bonn diskutiert die Einrichtung einer fünften Gesamtschule, in Siegburg ist eine Freie Christliche Gesamtschule eingerichtet worden. Scheitern der Gesamtschule in Sankt Ausgustin zum Schuljahr 2010/11 Das Aufnahmeverfahren für die geplante neue Gesamtschule in Sankt Augustin wurde in der Zeit vom 29. Januar bis zum 08. Februar 2010 in den Räumen der Hauptschule Menden, Siegstraße 123, durch den Leiter der Gesamtschule Hennef, Herrn Wolfgang Pelz, durchgeführt. Zur Anmeldung waren von den Eltern folgende Unterlagen mitzubringen: aktuelles Halbjahreszeugnis Anmeldebogen Schulempfehlung mit Grundschulgutachten Geburtsurkunde des Kindes ggf. Nachweis des Sorgerechtsbeschlusses (Alleinerziehende) Bei der Anmeldung musste das aufzunehmende Kind anwesend sein. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens erhalten die Eltern umgehend Bescheid, ob ihr Kind an der Gesamtschule Sankt Augustin aufgenommen werden konnte. Sollte das Projekt Gesamtschule auf Grund fehlender Anmeldezahlen scheitern, wäre der Auflösungsbeschluss für die Haupt- und die Realschule Menden hinfällig. Beide Schulen würden in diesem Fall unverzüglich mit dem Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2010/2011 beginnen.

3 Seite 3 Mit Schreiben vom 06. Januar 2010 hatte die Bezirksregierung Köln die Errichtung einer Gesamtschule in Sankt Augustin genehmigt. Allerdings hatte sie die Genehmigung unter den Vorbehalt gestellt, dass Anmeldungen von mindestens 112 Schülerinnen und Schülern aus Sankt Augustin vorliegen und nach Durchführung des Aufnahmeverfahrens entsprechend dem schulformspezifischen Auftrag der Gesamtschule erkennbar ist, dass die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler in ihrer Leistungsfähigkeit in einem ausgewogenen Verhältnis die gesamte Leistungsbreite vertreten. Darüber hinaus behält sich die Bezirksregierung den Widerruf der Genehmigung für den Fall vor, dass die erforderlichen Anmeldezahlen in den folgenden 4 Schuljahren von 2011/12 bis 2014/15 nicht erreicht werden sollten. Quelle: nach zugegriffen am Der erste Versuch der Stadt St. Augustin eine Gesamtschule zu errichten Als vom 5 bis zum 8. Mai 2009 erste Umfragen in Grundschulen zum Thema: "eine Gesamtschule im Schulzentrum Menden" durchgeführt wurden, entschied sich eine Mehrheit von 63% der Eltern von Grundschulkindern für den Bau einer neuen Gesamtschule. Am 17. Juni 2009 folgte dann eine Ratssitzung, in der der Beschluss für die Einrichtung einer Gesamtschule gefasst wurde. Jedoch wurde gegen die Einrichtung einer Gesamtschule im Schulzentrum Menden eine Bürgerinitiative gestartet, die für den Erhalt der dort bestehenden Hauptschule und der Realschule war. Am 8. November 2009 sollte dann ein Bürgerentscheid darüber Auskunft geben ob das Schulzentrum Menden erhalten bleibt oder nicht. Als der Bürgerentscheid dann ausgeführt wurde gab es eine klare Entscheidung für den Umbau des Schulzentrums Menden. Nun ging es darum, genügend Anmeldungen für die neue Gesamtschule zu bekommen. In der Zeit vom bis zum meldeten sich insgesamt 148 Kinder für die Gesamtschule an. Allerdings waren nur 110 Kinder darunter, die in St. Augustin wohnen. Diese Zahl war nicht ausreichend, da sich mindestens 112 Kinder aus Sankt Augustin anmelden mussten, und so kam es dazu, dass am Montag den betroffene Eltern eine Klage für die Verlängerung des Anmeldeverfahrens beim Verwaltungsgericht in Köln einreichten. Die 110 Kinder aus Sankt Augustin mussten sich nun für andere Schulen anmelden, Hauptschulen, Realschulen oder Gymnasien. Einige sind sicher auf die Freie Christliche Gesamtschule nach Siegburg gegangen, obwohl die Schulgeld kostet. Der Regierungspräsident forderte nun die Kommunen auf, ihren Bedarf an einer Gesamtschule zu prüfen. Nach positiven Ergebnissen (Teilbedarf in Sankt Augustin, Siegburg und Königswinter) wurde die Errichtung einer Kreisgesamtschule am in Sankt Augustin Mitte beschlossen. Allerdings sollen bis zur Fertigstellung des Neubaus einer Kreisgesamtschule die Gebäude der Hauptschule in Siegburg genutzt werden. Damit hat der Rhein-Sieg-Kreis das Verfahren eröffnet, weil in allen drei Gemeinden nicht genug Schüler für eine Gesamtschule vorhanden waren, in allen drei Gemeinden aber durchaus. Der Schulausschuss der Stadt Sankt Augustin hat dann aber am beschlossen, dass ein neues Anmeldeverfahren für eine stadteigene Gesamtschule in Sankt Augustin angestrebt werden soll. In der Sitzung am wurde vom Rat der Stadt Sankt Augustin nun die Einrichtung der stadteigenen Gesamtschule beschlossen. Demnach soll die Gesamtschule zum nächsten Schuljahr, also 2011/2012 geöffnet werden. Geplant ist, die vierzügige Schule im Ganztagsbetrieb zu eröffnen. Die noch bestehende Real- und Hauptschule soll fortan keine neuen Klassen mehr bilden, jedoch werden die noch vorhandenen Klassen zu Ende geführt.

4 Seite 4 Am hat eine Informationsveranstaltung in der neuen Gesamtschule stattgefunden, die den Eltern Aufschluss über das Schulsystem und Unterrichtsinhalte bzw. Unterrichtsform geben soll. Interview mit Herrn Roland Maywald von der Integrierten Gseamtschule Bonn-Beuel Wir haben uns aus dem Internet und vor allem bei Herrn Studiendirektor Roland Maywald, Stufenleiter 9 und 10 der IGS Bonn-Beuel über seine Schule informiert. Das Bild zeigt Herrn Maywald mit dem ehemaligen Schulleiter der Gesamtschule Bonn Beuel und jetzigen Oberbürgermeister von Bonn, Jürgen Nimptsch, SPD. GK Sowi 10: Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Gesamtschule und Gymnasium? Herr Maywald: Die wichtigsten Unterschied zwischen der integrierten Gesamtschule und dem dreigliedrigen Schulsystem sind die Inklusion von Behinderten (pro Stufe zwei Inklusionsklassen mit 25 Schülern, davon 7 Behinderte), wobei Sonderschullehrer parallel in den Klassen unterrichten, das gemeinsame Lernen in den Klassen 5 und 6 in allen Fächern und die Differenzierung in Grundkurse und Erweiterungskurse ab Klasse 7 (Englisch und Mathematik) und ab Klasse 9 (Deutsch und Naturwissenschaften). GK Sowi 10: Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Schüler aus? Herr Maywald: Wir haben ein Losverfahren. Es bewerben sich etwa dreimal so viele Schüler, wie wir nehmen können. Wir teilen die Schüler nach den Zeugnisnoten in Gymnasium, Realschule und Hauptschule ein und losen nach Anteilen in Bonn (Gymnasium 50%, Realschule 30% und

5 Seite 5 Hauptschule und Förderschule der Rest). Dabei achten wir darauf, dass wir entsprechend dem Ausländeranteil ca. 17 % Kinder mit Migrationshintergrund haben. GK Sowi 10: Wie viele Schüler schaffen an der IGS das Abitur? Herr Maywald: Ewa die Hälfte schafft den Sprung in die gymnasiale Oberstufe, dazu kommen Schüler von anderen Schulen, die wir in die 11 aufnehmen. Das Killerfach ist Französisch ab Klasse 6, da scheitern viele in der Pubertät, weil sie nicht richtig lernen. Französisch zählt als Hauptfach, wenn man dann noch in Englisch oder Mathe schwach ist, kann man nicht in die Oberstufe. Viele nehmen deshalb in Klasse 6 keine Fremdsprache sondern Naturwissenschaften oder Arbeitslehre und fangen erst in der 9 mit Spanisch an. Wenn sie das drei Jahre lang belegt haben, reicht das auch für das Abitur. GK Sowi 10: Schaffen auch Kinder mit Realschulempfehlung an der IGS das Abitur? Herr Maywald: Einige ja, aber viele kommen dann in den wichtigen Fächern in Grundkurse, und man braucht für die Zulassung zur gymnasialen Oberstufe vier Erweiterungskurse mit mindestens ausreichend, das schaffen viele dann nicht. GK Sowi 10: Wie oft wird entschieden, ob man die Kurse wechselt? Herr Maywald: Die Versetzungskonferenz entscheidet zum Halbjahrswechsel, die Eltern müssen dem Wechsel zustimmen. GK Sowi 10: Wie wirkt es sich aus, dass man nicht sitzen bleiben kann? Herr Maywald: Das ist nicht ganz richtig. Die 10 kann man wiederholen, um einen besseren Abschluss zu schaffen, das klappt aber in den meisten Fällen doch nicht. Vorher bleibt man eben nicht sitzen, sondern wechselt in dem Fach, in dem man schwach ist, vom Erweiterungskurs in den Grundkurs. Man bleibt in seinem alten Klassenverband, nur der eine Kurs ändert sich. GK Sowi 10: Wie läuft das gemeinsame Lernen in den Klassen 5 und 6 ab? Herr Maywald: Da kann ich als Englischlehrer der 6. Klasse berichten. Zum Beispiel beim Thema pocket money. Ich

6 Seite 6 habe drei Gruppen, die sehr guten erarbeiten Rollenspiele, in denen sie sich gegenseitig erzählen, was sie sich alles vom Taschengeld kaufen wollen. Die mittleren machen Pattern drill, Satzbauübungen, und die Schwachen beschriften Bilder. Die Unterrichtsstunden dauern jeweils 60 Minuten, am Ende führen die Guten ihre Rollenspiele auf. So lernen die Schwachen wenigstens Hörverstehen, denn grammatisch richtige Sätze kriegen die nicht zu Papier gebracht. Damit konnten wir bei den Zehner-Abschlussprüfungen ganz gut abschneiden, schreiben können die Schwachen in Englisch kaum einen geraden Satz. Unsere Hospitation in der Gesamtschule Bonn Beuel Wir haben am Tag der offenen Tür am zwei Unterrichtsbesuche in der Gesamtschule Bonn Beuel gemacht. In der Stufe 11 im Grundkurs Erdkunde fiel uns auf, dass der Unterricht ganz ähnlich ist wie bei uns, eher noch strenger, und dass weniger Unterrichtsgespräch im Kursverband stattfand, sondern mehr mit Arbeitsblättern gelernt wurde. Der Unterrichtsbesuch in der 7 Erweiterungskurs Englisch zeigte: es wurde der gleiche Stoff wie auf Gymnasium erarbeitet, aber der Lehrer hat mehr Deutsch gesprochen. Er hat uns hinterher gesagt, dass nur Schüler mit Gymnasialempfehlung und Realschulempfehlung in diesem Kurs sind. Presseerklärung zum Thema 3-Gliedriges-Schulsystem von Jonas Bens aus der Partei Die Linke Nirgendwo auf der Welt hängt der Bildungserfolg so von der sozialen und kulturellen Herkunft ab wie in der Bundesrepublik. Besonders sind von diesen Selektionsprozessen Kinder mit Migrationshintergrund betroffen. Diesem Problem werden wir auf Dauer nicht mit Flickschusterein an einem völlig antiquierten dreigliedrigen Schulsystem begegnen können. Wir müssen Grenzen einreißen, statt sie zu zementieren. Längeres gemeinsames Lernen, eine Schule für alle, das sind die richtigen Antworten darauf. Es ist unabdingbar, dass unser Bildungssystem integrativer wird. Integrativ heißt hier, Menschen zusammenzubringen, die bisher durch ökonomische, kulturelle, lebensanschauliche oder sonstige gesellschaftliche Grenzen voneinander getrennt sind. Die Linie zwischen Bildungserfolg und misserfolg orientiert sich in unserem Bildungswesen nicht an unterschiedlicher Sprachkompetenz oder Leistungsbereitschaft, sondern sie ist identisch mit der Linie, die Arm und Reich trennt. Daran kann nur eine grundlegende Veränderung des Schulsystems etwas ändern. Längeres gemeinsames Lernen bringt höhere Bildungserfolge. Davon profitieren besonders Kinder aus so genannten bildungsfernen Schichten. Ihnen werden die Chancen auf den Erwerb eines höheren Bildungsabschlusses nicht von vornherein erschwert. Zudem wird bei den sozial gemischten Gruppen die Sozialkompetenz aller gestärkt. "Alle Unkenrufe, manche Kinder würden dadurch in ihrer Entwicklung gebremst, dass sie mit Kindern zusammen lernen, die sonst auf die Real- oder Hauptschule gehen würden, sind wissenschaftlich durch nichts begründet. Sie haben eher etwas mit Elitedenken und überholtem Klassenbewusstsein zu tun", so Jonas Bens abschließend. Quelle: Zugriff am Völlig identisch ist die Einschätzung der Gesamtschule durch die Grünen! CDU und FDP sorgen sich in erster Linie um den Bestand des Gymnasiums, die SPD plädiert für längeres gemeinsames Lernen.

7 Seite 7 Die Freie christliche Gesamtschule in Siegburg, ein Indiz für Politikversagen? Die Freie christliche Gesamtschule im Nachbarort Siegburg ist im Schuljahr 2010/11 mit 76 Schülerinnen und Schülern in vier Klassen an den Start gegangen. Dazu haben wir im Internet einen Zeitungsartikel des Rhein-Sieg-Anzeigers gefunden: Christliche Gesamtschule Das Thema Schulgeld Erstellt , 14:34h Die Initiatoren einer freien christlichen Gesamtschule in Siegburg haben ihr Projekt rund 20 Eltern vorgestellt. Am Anfang des Unterrichts soll eine Andacht von fünf bis zehn Minuten stehen. Siegburg Wir werden kein Kind aus finanziellen Gründen abweisen. Die Initiatoren einer freien christlichen Gesamtschule in Siegburg stellten ihr Projekt im Brauhaus an der Holzgasse rund 20 Eltern vor. Hartmut Hentschel ging dabei auch auf den größten Haken ein, den diese Sache für manche Beobachter hat: das Schulgeld. Wir können über alles reden, sagte der sechsfache Vater aus Seelscheid, der an der bisher einzigen Gesamtschule des Vereins in Düsseldorf arbeitet und im Sommer in Siegburg mit zwei Klassen starten möchte. Hentschel machte jedoch auch klar, dass die Elternbeiträge nötig seien, da es eine Finanzierungslücke von 15 bis 20 Prozent gebe, die nicht mit Landesmitteln geschlossen werde. Die monatlichen Kosten für die Eltern setzen sich im Regelfall aus 80 Euro Familienbeitrag plus eine einkommensabhängige Zahlung zwischen 70 und 295 Euro zusammen. Bei einem Familien Nettoeinkommen von bis zu 3300 Euro im Monat kostet der Schulbesuch pro Monat für ein erstes Kind insgesamt 235 Euro. Für ein zweites Kind kämen 155 Euro hinzu. Wenn es jetzt nicht klappe, dann werde der Verein es zum Schuljahr 2010 / 2011 wieder versuchen, sagte Thomas Tonn vom Freundeskreis Freie Christliche Gesamtschule Rhein Sieg. Auch zu den Richtlinien der geplanten Gesamtschule gab es Informationen. Am Anfang des Schultages steht eine Andacht von fünf bis zehn Minuten. Der Lehrer kann hier zum Beispiel aus der Bibel oder einem Andachtsbuch lesen oder sich selbst etwas einfallen lassen. Zum Abschluss der Andacht spreche er dann ein Gebet, sagte Hentschel. In Düsseldorf gebe es viele Schüler, die mit der Glaubensthematik nichts anfangen könnten, sagte Hentschel. Aber wir erwarten Respekt. (js) Quelle: sieg anzeiger.ksta.de/html/artikel/ shtml Kommt die Gesamtschule in Sankt Augustin? Wir haben am 25. November 2010 Herrn Kreisschuldezernent Thomas Wagner und Herrn Schulamtsleiter Clasen in unseren Unterricht eingeladen und ein Interview mit ihnen geführt. Herr Clasen und Herr Wagner sind zuständig für die Schulen im Rhein Sieg Kreis, vor allem für die Berufskollegs und die Förderschulen. Sie koordinieren die Schulpolitik auf Kreisebene.

8 Seite 8 Thomas Wagner Schuldezernent Telefon: 02241/ thomas.wagner@rheinsieg-kreis.de Hans Clasen Leitung Bildungsbüro Telefon: 02241/ hans.clasen@rheinsieg-kreis.de GK Sowi 10: Warum will der Rat der Stadt Sankt Augustin eine Gesamtschule in Sankt Augustin? Herr Wagner: Sankt Augustin will eine Gesamtschule haben, weil das ein Standortfaktor ist. Junge Familien kommen nicht nach Sankt Augustin oder ziehen weg, wenn es keine Gesamtschule gibt. Das Anmeldeverfahren 2010 ist ganz knapp gescheitert (110 aus St. Augustin und 112 hätten es sein müssen), aber wir müssen uns an die Vorgaben des Schulgesetzes halten. Eine Gesamtschule muss mindestens vierzügig sein, bei 28 Schülern pro Klasse macht das 112 Schüler pro Jahrgang. Der Rhein Sieg Kreis hat bereits vier Gesamtschulen, aber in größeren Städten wie Troisdorf, Bornheim und Hennef. Eine neue Gesamtschule kostet ca. 30 Millionen Euro, die in Hennef hat vor vier Jahren 24 Millionen Euro gekostet. GK Sowi 10: Warum hat jetzt der Kreistag beschlossen, in Sankt Augustin eine Kreisgesamtschule zu bauen? Herr Wagner: Der Kreis hat dies beschlossen, weil in Sankt Augustin, Siegburg und Königswinter Bedarf an Gesamtschulplätzen besteht. In Sankt Augustin, in der Nähe der Fachhochschule, hätte man einen zentralen Standort gehabt, den alle Schüler gut erreichen können. GK Sowi 10: Und warum hat die Stadt Sankt Augustin jetzt doch wieder ein Anmeldeverfahren in Menden eingeleitet? Herr Wagner: Die meisten Schüler der Kreisgesamtschule wären aus Sankt Augustin gekommen, und die Stadt muss an den Kreis für jeden einzelnen Schüler die Kosten bezahlen, vor allem für das Gebäude. Und da ist es für die Stadt Sankt Augustin viel billiger, wenn sie die Gesamtschule im Bau der Haupt und Realschule Menden einrichtet, da muss nicht viel umgebaut werden, die Räume sind alle schon da. Außerdem hat Sankt Augustin noch eine Hauptschule und eine Realschule in Niederpleis, sie kann also alle Schulformen anbieten.

9 Seite 9 GK Sowi 10: Welche Bedeutung hatte das Bürgerbegehren gegen die Umwandlung des Schulzentrums Menden in eine Gesamtschule? Herr Wagner: Parallel zum Anmeldeverfahren lief ein Bürgerbegehren, gesteuert von den Pflegschaften des Schulzentrums gegen die Gesamtschule in Menden, dies scheiterte jedoch, weil sich nicht genügend Bürger gegen die Gesamtschule ausgesprochen haben. Die Gegner der Gesamtschule konnten sich nicht durchsetzen. GK Sowi 10: Merkt man an der Schulpolitik den Regierungswechsel in NRW? Herr Clasen: Ganz deutlich! 2010, unter der CDU Regierung sollten neu eingerichtete Gesamtschulen keinen Ganztagsbetrieb haben. Jetzt, 2011 unter SPD und Grünen kriegen Gesamtschulen selbstverständlich wieder Ganztagsbetrieb. GK Sowi 10: Wird es denn jetzt gelingen, die 112 Anmeldungen zusammen zu kriegen? Herr Clasen: Wir bekommen 2011 die Gesamtschule in Sankt Augustin Menden, denn durch das Vorziehen des Einschulungstermins haben wir diesmal 10 % mehr Schüler in den Grundschulen, es wird damit gerechnet, dass das Verfahren nun erfolgreich ist. Wir wissen das so genau, weil wir die Grundschulen im Kreis überwachen. GK Sowi 10: Was halten Sie von der Freien Christlichen Gesamtschule in Siegburg? Herr Clasen: Der Schulträger hat bereits eine Gesamtschule in Düsseldorf und seit 2010 in Siegburg mit 76 Schülerinnen und Schülern in vier Eingangsklassen. Die werben natürlich mit kleinen Klassen, das können staatliche Schulen nicht. Der Schulträger ist seriös und erfolgreich, was man an den Abschlüssen sehen kann, aber er muss von den Eltern Schulgeld nehmen, was eine Selektion nach Einkommen bedeutet. Arme Eltern können sich diese Schule nicht leisten. Hinter dieser christlichen Schule steht keine große Kirche wie bei Euch, die den Eigenanteil aus Kirchensteuermitteln bezahlt.

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