Saure und alkalische Lösungen Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag
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- Maria Rosenberg
- vor 5 Jahren
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1 Die prozessbezogenen Kompetenzen EG 1 beobachten und beschreiben chem. Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung, EG 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese sowie K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig werden in dieser Jahrgangsstufe nicht mehr gesondert ausgewiesen. Jahrgangsstufe 9 - Ionen in sauren und alkalischen Lösungen; Anwendungen von Säuren in Alltag und Beruf - Protonenaufnahme und -abgabe an einfachen Beispielen; - Neutralisation; Haut und Haar, alles im neutralen Bereich Recherche: Inhaltsstoffe Haushaltsreiniger (Gefahrstoffsymbole) Plakat: technisch wichtige Säuren; (Buch + Internet) LV: HCl- und NH 3 -Springbrunnenversuch Eigenschaften von Säuren: SV: Indikatoren - Farben u. Umschlagsbereiche ph-skala; oder SV: Leitfähigkeit von Lösungen und Schmelzen (Zitronensäure) oder SV: Reaktion von Salzsäure mit Metallen und mit Kalk SV und Recherche: Inhaltsangaben Abflussreiniger (Einführung Lauge) SV: Reaktion von Salzsäure mit Natronlauge Magensäure Rennie BIO SV: ph-werte von Seifen, Shampoos, u a. Molekülmodelle: Mehrprotonige Säuren, z. B. Partnerarbeit: Aufstellen von Reaktionsgleichungen Concept map o. ä. / Plakat: Schlüsselbegriffe zu Säuren und Laugen Saure und alkalische Lösungen Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag C 25 Wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktionen vom Prinzip her erläutern (...Säureherstellung...) C 18 Saure und alkalische Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen. C 19 Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoff-Ionen enthalten. C 20 die alkalische Reaktion von Lösungen auf das Vorhandensein von Hydroxid-Ionen zurückführen. C 21 den Austausch von Protonen als Donator-Akzeptor-Prinzip einordnen. EG 1 beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. EG 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente durch und protokollieren diese. EG 5 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus EG 9 Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab EG 10 unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe geeigneter Modelle und Darstellungen. K 3 Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team K 4 unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. K 5 Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln B 1 beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten
2 Anorganische Kohlenstoffverbindungen, Kohlenstoffkreislauf und stöchiometrische Berechnungen - Aufstellen von Reaktionsgleichungen - Stöchiometrische Berechnungen Einstieg Anorganische Kohlenstoffverbindungen und Kohlenstoffkreislauf Kohlenstoffoxide und Kohlensäure Kohlenstoffdioxid: - Eigenschaften - Treibhauseffekt - Anthropogene Emission - Reaktionsgleichungen Anorganische Kohlenstoffverbindungen, Kohlenstoffkreislauf und Stöchiometrie C 17 Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. C 22 einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten. EG 10 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. B 9 beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen Kohlensäure: - Löslichkeit in Wasser Carbonate und Hydrogencarbonat Rund um den Kalk Kalk und Wasserhärte Der Kohlenstoffkreislauf
3 Inhaltsfeld: Energie aus chemischen Reaktionen Beispiel einer einfachen Batterie Brennstoffzelle Alkane als Erdölprodukte Bioethanol oder Biodiesel Energiebilanzen Kontext: Zukunftssichere Energieversorgung Mobilität- die Zukunft des Autos Nachwachsende Rohstoffe Strom ohne Steckdose Einstieg Energie aus chemischen Reaktionen Kontext Zukunftssichere Energieversorgung Erdgas und Erdöl Methan - Hauptbestandteil des Erdgases LV: Nachweis der Elemente in KWST Die Alkane - eine homologe Reihe (Nomenklaturübung: Stille Post) Eigenschaften der Alkane SV: Brennbarkeit und Löslichkeit von Alkanen/Isomeren (Lernzirkel) Exkurs Ethen - ein Alken Exkurs Die Vielfalt der Kohlenwasserstoffe Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus Erdöl (GIDA- Film: Erdöl Raffination) Exkurs Kraftfahrzeugbenzin - Verbrennung Exkurs Kraftfahrzeugbenzin- Veredelung Impulse Das Ende des Ölzeitalters? Gruppenpuzzle: Vergleich der Schmelz- und Siedetemperaturen; Energie aus chemischen Reaktionen Zukunftssichere Energieversorgung Prozesse zur Bereitstellung von Energie erläutern. (Chemische Reaktion). energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen. (Energie) das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie durch Verbrennung erläutern. (Energie) Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen / Strukturformeln, Isomere). (Materie) Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals-Kräfte bzw. Dipol-Dipol-Wechselwirkungen bzw. Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. (Materie) die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben. (Chemische Reaktion) die bei chemischen Reaktionen umgesetzte Energie quantitativ einordnen. (Energie) E 15 beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (z. B. Treibhauseffekt, Wintersmog). E 16 die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien) aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile kritisch beurteilen. EG 5 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch EG 6 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen bzw. naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. EG 11 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. K 2 vertreten ihre Standpunkte zu chemischen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten und reflektieren Einwände selbstkritisch K 4 unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. K 5 Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen B 1 beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. B 6 binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. B 10 erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen, und zeigen diese Bezüge auf. B 13
4 Treibhauseffekt Erdkunde diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven, auch unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. GIDA-Fim: Biodiesel Internetrecherche/ Webquest / Plakat: nachwachsende Rohstoffe- Vor- und Nachteile
5 - Typische Eigenschaften organischer Verbindungen; - Struktur-Eigenschaftsbeziehungen; van-der-waals-kräfte, GIDA-Film: Eigenschaften des Ethanols Praktikum: Alkoholische Gärung Alkoholgenuss und Alkoholmissbrauch (Film Alkohol die älteste Droge der Welt : Quarks & Co) Destillation von Alkohol LV: Nachweis von C, H und O, Brennbarkeit Organische Chemie der Natur abgeschaut C 13 chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis) C 12 Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. E 10 erläutern, dass zur Auslösung einiger chemischer Reaktionen Aktivierungsenergie nötig ist, und die Funktion eines Katalysators deuten. E 11 den Einsatz von Katalysatoren in technischen oder biochemischen Prozessen beschreiben und begründen M 12 Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, Isomere). M 17 einfache Modelle zur Beschreibung von M 18 den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung und Metallbindung) erklären. EG 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. EG 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen. EG 6 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. EG 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen EG 8 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln. K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. K 8 prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer fachlichen Richtigkeit. und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus B 4 beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. B 6 binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. B 9 beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt.
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