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1 Betriebswirtschaft Volkswirtschaft Zeitgeist Wirtschaft & Gesellschaft Gesamtverzeichnis 2018/19 Verlag Wissenschaft & Praxis

2 geistreich flexibel unabhängig Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wir verlegen seit 28 Jahren mit Begeisterung wissenschaftliche Literatur. In unserem neuen Gesamtverzeichnis Wirtschaft & Gesellschaft 2018 finden Sie rund 450 interessante Titel, darunter zahlreiche Novitäten. Unser Programm besteht aus: a Lehrbüchern und Einzeltiteln a den Reihen WISSEN KOMPAKT und EDITION MANAGEMENT a der RKW-Edition a der Edition Karriere a der Schriftenreihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) a der Schriftenreihe Recht + Wirtschaft sowie a derzeit 14 weiteren Schriftenreihen zu speziellen Fachgebieten: Interkulturelle Wirtschaftskommunikation Hrsg.: Prof. Dr. J. Bolten, Prof. Dr. P. Oberender Angewandte Betriebswirtschaftslehre Hrsg.: Prof. Dr. B. Kaluza, Prof. Dr. E. Schwarz Unternehmensführung Hrsg.: Prof. Dr. H. Kreikebaum Managementschriften Hrsg.: Prof. Dr. B. Kremin-Buch, Prof. Dr. F. Unger, Prof. Dr. H. Walz Betriebsw. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen Hrsg.: Prof. Dr. M. Lehmann, Prof. Dr. O. Altenburger Managementorientierte Betriebswirtschaft Hrsg.: Prof. Dr. Dr. h.c. W. Lück Rechnungslegung Steuern Prüfung Hrsg.: Prof. Dr. Dr. h.c. W. Lück Stiftung Kreditwirtschaft Hohenheim Hrsg.: Prof. Dr. H.-P. Burghof Finanzierung und Banken Hrsg.: Prof. Dr. D. Hummel Schriftenreihe der MEYER-STIFTUNG Hrsg.: Prof. Dr. C. Meyer Messe-, Kongress- und Eventmanagement Hrsg.: Prof. S. Luppold Schriftenreihe des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE Hrsg.: Institut für Beschäftigung und Employability, Prof. Dr. J. Rump Management & Ethik Hrsg.: Prof. Dr. D. U. Gilbert Schriften zu Gesundheitsökonomie Gesundheitsmanagement Hrsg.: Prof. Dr. M. Erbsland, Prof. Dr. E. Häusler Falls auch Sie interessante Publikationspläne haben, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. Mit freundlichen Grüßen Dr. rer. pol. D. J. Brauner Verleger Stand: 06/2018

3 INHALTSÜBERSICHT KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG... 5 WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN BETRIEBSWIRTSCHAFT...12 Rechnungswesen Steuern Prüfung...12 Marketing Werbung...27 Messe- Kongress- Eventmanagement...35 Unternehmensführung Management Controlling...42 Kreditwirtschaft Investition Finanzierung...73 Interkulturelle Kommunikation Personalwesen...98 VOLKSWIRTSCHAFT GESELLSCHAFT & ZEITGEIST Autoren/-innen, Herausgeber/-innen Prof. Dr. Peter Speck, Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Berufsziel Ingenieur/ Wirtschaftsingenieur 2019 Insider berichten über Berufszugang, Tätigkeitsbereiche, Perspektiven 2019, 5., überarb. Aufl., 336 S., 24,00 ISBN Vielfach wird der Mangel an Ingenieuren und Wirtschaftsingenieuren beklagt. Der angehende Berufsnachwuchs hat ausgezeichnete Karrierechancen und kann sich relativ einfach über die verschiedenen Studienmöglichkeiten und potenzielle Arbeitgeber informieren. Ziel des vorliegenden Buches ist es deshalb nicht, diese Basisinformationen nochmals in gedruckter Form vorzulegen, sondern vielmehr darauf aufbauend die vielen Facetten des Ingenieurberufs, den Weg dorthin und die Perspektiven aus der Sicht von Praktikern näher zu beleuchten und damit dem Berufsnachwuchs eine wichtige Entscheidungsund Orientierungshilfe zu bieten. WP/StB Dr. Andrea Lauterbach, Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Berufsziel Steuerberater/ Wirtschaftsprüfer 2019 Berufsexamina, Tätigkeitsbereiche, Perspektiven , überarb. u. erw. Aufl., 296 S., 24,00 ISBN Das Standardwerk vermittelt dem am Berufsziel Steuerberater/Wirtschaftsprüfer Interessierten umfassende Informationen zu Berufsbild, -organisation, Prüfungsanforderungen, Karriereperspektiven, Einstellungskriterien, Kontaktadressen etc. In rund 50 Beiträgen berichten Praktiker über Berufseinstieg und Karrierechancen als StB/WP. Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Verkürzung des WP-Examens nach 8a und 13b WPO 2019 Fachliche Voraussetzungen, Profile anerkannter Hochschulen, Audit- Xcellence Program, Pforzheimer Forum 2019, 9., überarb. Aufl., 160 S., 20,00 ISBN Der Weg zum Wirtschaftsprüfer gilt als steinig und lang: Auf das Hochschulstudium folgen eine mehrjährige Praxisphase und i. d. R. zunächst das Steuerberater-Examen. Erst wenn diese Hürde übersprungen ist, kann das WP-Examen in Angriff genommen werden. Letztendlich liegen zwischen Studienabschluss und bestandenem WP-Examen nicht selten fünf oder mehr Jahre. Im Zuge der Internationalisierung der Berufszugangsregelungen ergab sich verstärkt die Notwendigkeit einer Verkürzung des Berufszuganges durch integrierte Ausbildungsgänge und entsprechende Studiengestaltung. Mit der Anerkennung von Studiengängen nach 8a WPO und der Anerkennung von Prüfungsleistungen nach 13b WPO wurde dieser Entwicklung Rechnung getragen. Die vorliegende 9., vollständig überarbeitete Auflage vermittelt der/dem am Berufsziel Wirtschaftsprüfer Interessierten zunächst einen aktuellen, profunden Überblick über die fachlichen Voraussetzungen zur Verkürzung des WP-Examens (einschließlich des aktuellen Referenzrahmens, der Curricula und der Dokumentation durch Modulhandbücher). Im Anschluss daran stellen sich die nach 8a WPO anerkannten Hochschulen vor und jene Hochschulen, denen die Prüfungsstelle für das WP-Examen bestätigt hat, dass ihre Prüfungen denen des WP-Examens nach 13b WPO gleichwertig sind (Stand: Juli 2018). Darüber hinaus wird das Audit-Xcellence Program der Big Four vorgestellt. 5

4 KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften 2019 Fakten und Informationen für Berufseinsteiger und Young Professionals 2019, 16., überarb. u. erw. Aufl., 192 S., 20,00 ISBN Es stellen sich zahlreiche Wirtschaftsprüfungs-/ Steuerberatungsgesellschaften vor: Neben den wichtigsten harten Fakten wie Unternehmensgröße, Niederlassungen, Ansprechpartner für Berufseinsteiger etc. erhält der Leser interessante Informationen z. B. über Firmenphilosophie, Karrieremöglichkeiten, Einstellungsvoraussetzungen, finanzielle Förderung der Berufsexamen usw. Die Auswahl der entsprechenden thematischen Schwerpunkte wurde dabei bewusst den einzelnen Wirtschaftsprüfungs-/ Steuerberatungsgesellschaften überlassen. Dadurch erhält der Leser einen facettenreichen Eindruck und eine wichtige Orientierungshilfe für den Berufseinstieg bzw. die berufliche Weiterentwicklung. Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Lehrstuhlprofile Rechnungswesen Steuern Prüfungswesen 2012, 6., überarb. u. erw. Aufl., in zwei Bänden, insg. 656 S., 40,00 ISBN In diesem zweibändigen Werk stellen sich rund 150 Lehrstühle aus dem Bereich Rechnungswesen, Steuern, Prüfungswesen an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien vor. Interessierte erfahren alle relevanten Fakten über Lehrmethoden, praktische Ausrichtung, mögliche Studienabschlüsse, Ansprechpartner, Kooperationen, Zulassungsvoraussetzungen und vieles mehr. Damit soll v. a. Abiturienten und Studenten ein Überblick über die Studienmöglichkeiten in diesem interessanten Bereich geboten werden. RA Michael Salamon, Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Berufsziel Rechtsanwalt/Fachanwalt Studium/Referendariat Tätigkeitsbereiche Perspektiven 2014, 2., überarb. u. erw. Aufl., 238 S., 20,00 ISBN Dieses Werk vermittelt Abiturienten und Studenten mit dem Berufswunsch Rechtsanwalt einen umfassenden Überblick über das Jurastudium, den Berufseinstieg und den Berufsalltag eines Anwalts sowie über Zukunftsaussichten, Aus- und Weiterbildung, Tätigkeitsbereiche und Perspektiven. In zahlreichen Fachbeiträgen berichten ausgewiesene Praktiker (aus sowohl internationalen wie auch kleineren Kanzleien) über den Berufseinstieg und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten als Anwalt/Fachanwalt. Im Anhang finden sich zahlreiche nützliche Adressen und Links. Dr. Roland Raff, Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Berufsziel Unternehmensberater Berufszugang Tätigkeitsbereiche Perspektiven 2006, 4., überarb. Aufl., 240 S., 12,80 ISBN Dieses Buch vermittelt den am Berufsziel Unternehmensberater Interessierten aktuelle und umfassende Informationen zu Berufsbild, Berufsorganisation, Marktumfeld, Karriereperspektiven/ Selbstständigkeit, Einstellungskriterien etc. Darüber hinaus werden ausgewählte Unternehmensberatungen vorgestellt. Prof. Dr. Peter Speck; Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) The Clash of Generations Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Generationen 2018, 112 S., 20,00 ISBN (Edition Bildungsinnovationen) Mit der zweiten HoV Festo Case Challenge The Clash of Generations knüpfen Festo und das House of Ventures (HoV) der EBS Business School an das gute Ergebnis der ersten gemeinsamen Case Challenge Bildungsinnovationen an und widmen sich einem praxisnahen und besonders für die Unternehmenswelt brisanten Thema: Der demografische Wandel führt in Unternehmen zusehends zu einer starken Veränderung der Personalstruktur. Das stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen, kann jedoch auch als eine große Chance verstanden werden. Um dieses Potential zu heben, bieten Festo und das House of Ventures mit der Case Challenge The Clash of Generations eine Plattform für Studenten, Fach- und Führungskräfte sowie Bildungsexperten aus der DACH-Region, um innovative Ideen und Konzepte zur Verbesserung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen den Generationen zu entwerfen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus unterstützen ausgewählte Partnerunternehmen die HoV Festo Case Challenge: Sie werden aktiv in den Konzeptentwicklungsprozess eingebunden und profitieren von einem beidseitigen Austausch. Horst W. Hillengaß, Claudia Lernbecher Karriere erfolgreich gestalten Vom Berufseinsteiger zur Führungskraft 2003, 144 S., 12,80 ISBN Beruflicher Ratgeber mit 41 Arbeitsbogen Dieses Buch richtet sich insbesondere an Absolventen von Hochschulen, Akademien und sonstigen Bildungsträgern, die ihren beruflichen Werdegang selbst in die Hand nehmen wollen ( Self-Coaching ). Mit Arbeitsbogen, prägnanten und gezielten Fragen und Feststellungen werden die Leser an die entscheidenden Probleme bei ihrer beruflichen Entwicklung herangeführt. Prof. Dr. Peter Speck, Dr. Detlef Jürgen Brauner (Hrsg.) Bildungsinnovationen Neue Bildungskonzepte und Geschäftsmodelle 2014, 128 S., 20,00 ISBN Die 2013 erstmals ausgerichtete HoV Festo Case Challenge Bildungsinnovationen fordert Studierende, Fach- und Führungskräfte sowie Bildungsexperten heraus, innovative (Weiter-)Bildungskonzepte zu erarbeiten. Ziel ist es, vielversprechende Ideen im Bildungsbereich zu identifizieren und umsetzbare Geschäftsmodelle zu entwickeln, zu präsentieren und zu diskutieren. Aus den mehr als 40 eingereichten Ideen kristallisierten sich 11 interessante Bildungskonzepte, von denen 6 vor einer Jury präsentiert, diskutiert und bewertet wurden. Wir freuen uns, dass sich nahezu alle Finalteilnehmer mit einer Veröffentlichung ihrer Ideen einverstanden erklärt haben. Die inhaltliche Bandbreite der Beiträge zeigt, an wie vielen Stellschrauben im Bereich Bildungsinnovationen gedreht werden kann, um innovative Wege einzuschlagen; gleichzeitig wird deutlich, dass manche Konzepte (derzeit) noch nicht marktfähig sind, gleichwohl aber den Fokus auf interessante zukünftige Entwicklungsfelder im Bildungsbereich legen. Dr. Detlef Jürgen Brauner, Dr. Roland Raff, Dr. Hans-Ulrich Vollmer Existenzgründung darauf sollten Sie achten 2007, 92 S., 12,80 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Buch vermittelt die Erfahrung der Autoren aus zusammen über 25 Jahren praktischer Existenzgründungs- und Unternehmensberatung. Die relevanten Problembereiche der selbstständigen Existenzgründung werden jeweils einführend beschrieben, dann durch Übersichtsdarstellungen systematisch aufbereitet und schließlich um kritische Hinweise und Fragen erweitert. Von der Konkretisierung der Geschäftsidee bis zur Gründung und weiteren Steuerung des Unternehmens erhalten Existenzgründer wichtige Handreichungen und Hinweise auf dem Weg in eine erfolgreiche Selbstständigkeit. 6 7

5 KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG KARRIEREPLANUNG EXISTENZGRÜNDUNG Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Existenzgründung und Existenzsicherung in Deutschland und international RKW-Kuratorium 2013, 170 S., 38,00 ISBN (RKW- Edition) In insgesamt 17 Beiträgen diskutieren Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Bedeutung der Gründerszene für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, betrachten Chancen, aber auch Risiken von Gründungen und skizzieren Wege der Unterstützung und Förderung. Das RKW-Kuratorium ist eine Institution des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e. V. Hier versammeln sich einmal im Jahr hochrangige Persönlichkeiten, um bedeutsame Zukunftsfragen für den deutschen Mittelstand zu diskutieren. Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger, Prof. Dr. Hartmut Walz (Hrsg.) Existenzgründung 2005, 365 S., 34,00 ISBN (Managementschriften) Dieser Band stellt für Führungskräfte in jungen Unternehmen ein Netz zentraler und grundlegender Entscheidungen dar, das dabei hilfreich sein kann, fundamentale Fehler zu vermeiden. Ein Erfolgsrezept wird es niemals geben. Diese Überlegungen veranlassten dazu, vier Absolventen des Berufsintegrierenden Studienganges BIS Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Ludwigsburg dafür zu gewinnen, jeweils eines der genannten Entscheidungsfelder aus der Sicht der Existenzgründer zu bearbeiten. So werden die zentralen Entscheidungsfelder der Existenzgründung aus Praktikerperspektive anschaulich und übersichtlich dargestellt. RA Michael Salamon Mein Weg in die Selbstständigkeit Steuern und Recht Ein praktischer Leitfaden für Gründer und Unternehmer 2014, 4., überarb. u. erw. Aufl., 300 S., 24,80 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der Autor bedient sich eines Aufbaus und einer Sprache, die es dem Gründer und dem Profi gleichermaßen ermöglichen, sich rasch einen Überblick zu verschaffen. Zahlreiche Beispiele und Muster dienen der Veranschaulichung. Die Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie (VRRi) bringt seit 13. Juni 2014 ein vollständig neues Widerrufsrecht. Geschäftsunterlagen und Internetauftritte sollten zu diesem Zeitpunkt angepasst sein. Andernfalls drohen Abmahnungen. Die Neuerungen im Abmahnrecht (Deckelung Anwaltsgebühren, Streitwertbegünstigung, formale Anforderungen) wurden berücksichtigt. Beispiele zu den Kosten der Gründung von Gesellschaften basieren auf dem neuen Kostenrechtsmodernisierungsgesetz. Die Bearbeitung steuerrechtlicher Fragen, z. B. 1%-Regelung, AfA, Firmenfahrzeug, Minijobber, ELStAM und E-Bilanz, spiegelt den aktuellen Rechtsstand wider. Schließlich wird auch das Geheimnis um SETNÖ gelüftet. Eine Kombination von Stichwortverzeichnis und Randnummern hilft dabei, sofort die gesuchten Erläuterungen aufzufinden. RA Michael Salamon Handwerker Verbraucherinformation/Widerrufsrecht ab 13. Juni 2014 Tipps für den Praktiker EPUB-E-Book, 2014, 42 S., 4,99 ISBN PDF-E-Book, 2014, 42 S., 4,99 ISBN Ab dem 13. Juni 2014 gilt für Handwerker das neue Verbraucherrecht. Handwerker müssen danach (Verbraucher-)Kunden umfassend informieren und über Widerrufsmöglichkeiten belehren. Wer dagegen verstößt, hat sowohl vertragsrechtliche Streitigkeiten mit seinen Kunden als auch Abmahnungen durch die Konkurrenz zu befürchten. Wer das neue Recht nicht oder falsch umsetzt, muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen. Die vorliegende Verbraucherinformation für Handwerker gibt zahlreiche Hinweise und erklärt die wichtigsten Regeln. Ein Beispielfall mit ausgefüllten Muster-Formularen macht die schwierige Rechtsmaterie für den Laien verständlich. Schließlich sind die europaweit geltende Muster- Widerrufsbelehrung nebst Gestaltungshinweisen des Gesetzgebers und das Muster-Widerrufsformular original abgedruckt. Damit hat jeder Handwerker die Möglichkeit, eine Widerrufsbelehrung seinen betrieblichen Anforderungen anzupassen und ein individuelles Widerrufsformular zu fertigen. Prof. Dr. Günter Kirschbaum Härtetest für Unternehmensgründungen vor dem entscheidenden Schritt in die Selbstständigkeit 2006, DIN A 4, 112 S., 25,00 ISBN (RKW-Edition) Ein erstes und wichtiges Anliegen dieses Härtetests ist es, dass wir Ihr Gründungsvorhaben vor dem entscheidenden Schritt in die Selbstständigkeit zunächst einmal auf den Prüfstand stellen und dabei jeden einzelnen Punkt mit einem klaren und kritischen Blick betrachten. Dazu werden wir die rosarote Brille abnehmen, denn die Statistik lehrt uns, dass fast die Hälfte aller Neugründungen schon nach kurzer Zeit scheitert. Deshalb möchten wir Sie mit unserem Härtetest für Unternehmensgründungen vor dem entscheidenden Schritt in die Selbstständigkeit zu selbstkritischen Reflexionen anregen und alle noch so euphorisch gestimmten Existenzgründungsträumer auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Prof. Dr. Fritz-R. Grabau, Prof. Dr. Irina Hundt, Stefan Roggenthin Als Unternehmer auf den Balearen 2006, 204 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 24,00 ISBN Das Buch unterstützt alle Unternehmer und Existenzgründer bei ihrer Entscheidung, auf der Inselgruppe eine Firma zu eröffnen und aufzubauen. In den einzelnen Kapiteln werden viele unverzichtbare Hinweise über den Wirtschaftsstandort der Balearen gegeben. Themenschwerpunkte sind u. a: wichtige regionale Besonderheiten, Wege zur Integration, Unternemensgründung und -übertragung, Finanzierung, Analyse einzelner Branchen, Rechts- und Steuertipps. Die abschließenden Interviews spiegeln die Erfahrungen wider, die verschiedene ausländische Unternehmer ganz persönlich sammeln konnten. Sie sollen neben den zahlreichen Erkenntnissen der Autoren dazu beitragen, vielfältige drohende Fehler und Gefahren möglichst zu vermeiden. 8 9

6 WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN Wissenschaftliches Arbeiten Kristina Folz, Dr. Detlef J. Brauner Studi-SOS Bachelor- und Masterarbeit Erste Hilfe fürs wissenschaftliche Arbeiten 2015, 192 S., durchgehend farbig, 10,00 ISBN Anschaulich und leicht verständlich vermitteln die Autoren in diesem Buch die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und damit die Basis für die Erstellung von Bachelor- und Masterarbeiten. Das Grundlagenbuch Studi-SOS Bachelorarbeit wurde an vielen Stellen aktualisiert und um mehrere Kapitel erweitert. In diesem Buch finden Sie Antworten auf folgende Fragen: Wie sieht ein sinnvoller Zeitplan aus? Was muss ich wann erledigen? Welche Zeitmanagementmethoden helfen mir? Wie finde ich ein Thema und wie grenze ich es ein? Was macht eine gute Gliederung aus? Wo und wie finde ich geeignete Literatur? Welche Lesetechniken helfen mir bei der Literaturauswahl? Wie behalte ich den Überblick über die Sekundärliteratur? Was muss ich bei Experteninterviews beachten? Was macht wissenschaftlichen Schreibstil aus? An welchen Musterformulierungen kann ich mich orientieren? Wie zitiere ich richtig? Wie sollte mein Literaturverzeichnis aussehen? Was kann ich tun, wenn ich unter Aufschieberitis oder an einer Schreibblockade leide? Wie wird eine Abschlussarbeit benotet? Zahlreiche Beispiele und Abbildungen lockern die Lektüre auf. Die meisten Kapitel enthalten zudem SOS-Tipps wichtige Dos und Don ts zum Thema. Checklisten zum individuellen Abhaken, zahlreiche Muster, ein Glossar und Webtipps runden das Buch ab, das durch seine große Praxisnähe eine echte Notfallhilfe für Bachelor- und Master-Kandidatendarstellt. Mehr Informationen finden Sie unter: Dr. Detlef Jürgen Brauner, Dr. Hans-Ulrich Vollmer Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten Seminararbeit Bachelor-/Masterarbeit (Diplomarbeit) Doktorarbeit 2008, 3., überarb. u. erw. Aufl., 176 S., 10,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Die Autoren liefern eine geschlossene Darstellung der Vorgehensweise zur Abfassung und Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit. Im Mittelpunkt stehen nicht typische Fehler von Studierenden und Hinweise zu deren Vermeidung, sondern eine Gesamtbetrachtung der Entstehung einer wissenschaftlichen Arbeit, orientiert an den vielfältigen Problemen, die auf dem mühevollen Weg der wissenschaftlichen Erkenntnis zu bewältigen sind. Die Phasen der Entwicklung und fortschreitenden Konkretisierung eines Themas und dessen Anspruch der Wissenschaftlichkeit werden detailliert behandelt, wobei auf den Zusammenhang zwischen den einzelnen Phasen besonderes Gewicht gelegt wird. Dr. Hans-Ulrich Vollmer Die Doktorarbeit schreiben Strukturebenen Stilmittel Textentwicklung 2008, 2., überarb. u. erw. Aufl., 140 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Buch zeigt, wie fachspezifische Problemstellungen in eine strukturierte Textentwicklung umzusetzen sind. Die typischen Makrostrukturen wirtschaftswissenschaftlicher Doktorarbeiten, Strategien der Gliederungssequenz und der Textkohärenz werden erläutert und anhand von realisierten Arbeiten aus den Bereichen Steuern/ Prüfungswesen, Unternehmensführung und -beratung veranschaulicht, ebenso Formulierungsstrategien für Textanfang und Argumentationsführung, wissenschaftssprachliche Invarianten und die wichtigsten Stilmittel. Eine Systematik der Funktionen des wissenschaftlichen Zitierens sowie die möglichen Varianten der Gliederung der Einleitung und der Konzipierung des Schlussteils liefern weitere Hinweise zur schriftlichen Ausarbeitung eines Dissertationsthemas. Dr. Hans-Ulrich Vollmer, WP/StB Dr. Andrea Lauterbach Erfolgreich extern promoviert werden als StB/WP 2005, 128 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der Berufszweig der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung gehört zu den Bereichen, in denen eine Promotion gepaart mit Berufserfahrung als Karrierebeschleuniger angesehen wird. Sowohl große als auch mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sind nachhaltig daran interessiert, hoch qualifizierte Hochschulabgänger zu rekrutieren und werben mit umfassender Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung. Als Mitarbeiter einer Prüfungsgesellschaft hat man beste Voraussetzungen, von seinem Arbeitgeber die erforderliche Unterstützung für eine berufsbegleitende externe Promotion zu erhalten. Dr. Wolfgang Bader Der ultimative BWL-Wissenstest mit Kreuzworträtseln Betriebswirtschaftslehre mit Spaß üben 2010, 106 S., 18,00 ISBN Das Übungsbuch richtet sich an Schüler und Studenten, die mit betriebswirtschaftlichen Fächern zu kämpfen haben. Aber auch Praktiker und Interessierte aus dem kaufmännischen Business werden mit Vergnügen das betriebswirtschaftliche Know-how testen und vertiefen. Es werden kleinere Kreuzworträtsel mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu Teilgebieten der BWL angeboten wie Marketing, Organisation, Finanzierung, Außenhandel, Produktionswirtschaft, Personalwesen, Logistik usw. Daneben beinhaltet das Buch umfassende, schwierigere Rätsel, die das gesamte wirtschaftliche Tätigkeitsfeld abdecken. Viele der Lösungen, die im Anschluss an die Rätsel folgen, sind mit zusätzlichen Erläuterungen versehen. Bei den Aufgaben der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre sind zudem die zuständigen Teilgebiete der BWL angegeben. Prof. Dr. Wolfgang Ortmanns, Anke Albert Entscheidungs- und Spieltheorie Eine anwendungsbezogene Einführung 2008, 170 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der Quizmaster zeigt auf drei Türen. Hinter einer steht der Hauptgewinn, ein Auto. Für eine Tür muss sich der Kandidat entscheiden. Danach öffnet sich eine der beiden anderen Türen und dahinter befindet sich nichts. Sie haben nochmals die Wahl, bleiben Sie bei Ihrer Entscheidung oder wollen Sie lieber die andere Tür?, fragt der Quizmaster. Was ist hier die richtige Wahl? Mit solchen und ähnlich gearteten Problemen aus dem Berufs- und Privatleben beschäftigt sich die Entscheidungstheorie. Ist das Ergebnis unserer Entscheidung gar abhängig von den Handlungen anderer, wird die Entscheidungstheorie zur Spieltheorie, eine höchst interessante Disziplin, die eine ganze Reihe von Nobelpreisträgern hervorgebracht hat. Doch die beiden Gebiete sind viel zu spannend und wichtig, um sie allein im Elfenbeinturm einer reinen Formalwissenschaft zu belassen. Dieses Buch bietet eine strukturierte Einführung bis hin zu komplexen Prinzipal-Agenten-Beziehungen und zeigt dabei auf immer anschauliche, leicht lesbare Art, sogleich den Anwendungsbezug auf, der sich hinter der Theorie verbirgt. Im obigen Beispiel sollten Sie übrigens die Tür wechseln. Sie können damit Ihre Gewinnchancen glatt verdoppeln! Hätten Sie richtig entschieden? 10 11

7 BETRIEBSWIRTSCHAFT RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Rechnungswesen Steuern Prüfung StB Prof. Dr. Thomas Stobbe unter Mitarbeit von StB Prof. Dr. Sabine Aßmann und StB Gerald Brunold Steuern kompakt Rechtslage 2017/ , 15., überarb. u. erw. Aufl., 304 S., zahlr. Abb. u. Tab., 12,00 ISBN Professor Dr. Thomas Stobbe, Steuerberater, lehrt im Studiengang BWL/Steuern und Wirtschaftsprüfung; er ist Studiendekan der Masterstudiengänge Auditing and Taxation und Auditing, Business and Law an der Hochschule Pforzheim ( Er hat dieses geschickt aufbereitete Lehrbuch in einer betriebswirtschaftlichen Grundlagenvorlesung entwickelt. Die inzwischen vorliegende 15., überarbeitete und erweiterte Auflage vermittelt klar und verständlich die Grundlagen der Besteuerung (Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer, Erbschaftsteuer, Verfahrensrecht). Der Text wird ergänzt durch eine Vielzahl von prägnanten Abbildungen sowie mehreren aktualisierten praktischen Übungsfällen und Fallstudien mit Lösungshinweisen. Die 15. Auflage berücksichtigt alle Steuerrechtsänderungen des Jahres 2016 insbesondere das neue Erbschaftsteuerrecht sowie zahlreiche Änderungen des Einkommensteuerrechts und ist auf dem Rechtsstand Teilweise sind auch schon Rechtsänderungen für das Jahr 2018 eingearbeitet. Das Lehrbuch wird durch ein Klausurenbuch (2. Aufl.) ergänzt. Rechtsanpassungen für das Jahr 2018 sind bis zum Erscheinen einer neuen Auflage unter abrufbar. StB Prof. Dr. Thomas Stobbe Steuern kompakt Klausuren 2014, 2., überarb. u. erw. Aufl. 192 S., 10,00 ISBN Dieses Klausurenbuch dient als Ergänzung zu dem Lehrbuch Steuern kompakt. Es bietet 20 Übungsklausuren zu Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Gewerbeertragsteuer, Körperschaftsteuer sowie Erbschaftsteuer inklusive Lösungsvorschlägen. Dr. Bernd Neitz, Prof. Dr. Irina Hundt Grundlagen des Rechnungswesens nach HGB und IFRS Lehr- und Übungsbuch 2018, 3., überarb. u. erw. Aufl., 392 S., 28,00 ISBN Dieses Fachbuch richtet sich an Studierende der betriebswirtschaftlichen Fachrichtungen und alle Interessenten, die sich mit den Grundlagen des Rechnungswesens nach deutschem und internationalem Recht vertraut machen wollen. Es werden die Rahmenbedingungen des externen Rechnungswesens mit dem aktuellen Rechtsstand umfassend dargestellt. Die Grundzüge der Buchungstechnik werden anschaulich erläutert, so dass sich das Werk auch für Anfänger gut zum Selbststudium eignet. Anhand einer Vielzahl praxisnaher Beispiele werden Buchungsvorgänge beschrieben, erläutert und geübt. Die Grundlagen der Jahresabschlusserstellung werden übersichtlich und in logischer Abfolge beschrieben und mit Beispielen und Übungsaufgaben erläutert. Die Ziele und Schritte der Jahresabschlussanalyse mittels Kennzahlen werden vorgestellt und anhand eines umfassenden Beispiels nachvollziehbar demonstriert. Die Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS werden vorgestellt und die wichtigsten Bilanzierungsregeln mit den Unterschieden zum HGB erläutert. Auch hier erleichtern viele Beispiele und Übungsaufgaben das Verständnis. Darüber hinaus werden ausgewählte Aufgaben und Beispiele sowie die Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben über die Verlagswebsite (www. berufsziel-steuerberater.de) als pdf-download kostenfrei bereitgestellt. Prof. Dr. Martin Erhardt, WP/StB Prof. Dr. Markus Häfele Wirtschaftsprüfung kompakt 2012, 2., überarb. u. erw. Aufl., 184 S., fester Einband, mehrfarb. Druck, 20,00 ISBN Prof. Dr. Martin Erhardt und Prof. Dr. Markus Häfele (WP/StB) lehren an der Hochschule Pforzheim ( im Studiengang BW/ Steuer und Revisionswesen. Bei der Konzeption des Buches zur Wirtschaftsprüfung wurde ein neuer Weg eingeschlagen. Der zu vermittelnde Lernstoff ist in farbigen, prägnanten Übersichtsdarstellungen aufbereitet. Die Darstellungsform soll Studierenden an Hochschulen sowie Berufsanfängern in der Wirtschaftsprüfung eine Lernhilfe bieten, um einen systematischen Überblick über die Regelungen zur gesetzlichen Jahresabschlussprüfung einer Kapitalgesellschaft zu erhalten. Die Autoren sprechen nicht nur alle klausurrelevanten Problembereiche an. Vielmehr wird die Darstellung durch zahlreiche Fälle, Hinweise für die Falllösung und systematische Aufbauhilfen ergänzt. Die Neuauflage berücksichtigt eine Vielzahl von Reformgesetzen und Verlautbarungen des Berufsstandes. Das Lehrbuch wurde für die vertiefende Vorlesung zur Wirtschaftsprüfung im höheren Semester im Bachelorstudium und als Grundlage für entsprechende Vorlesungen im Masterstudium entwickelt. Klar und verständlich werden die Grundlagen der Wirtschaftsprüfung, insbesondere die von den Prüfungsorganen zu beachtenden Rahmenbedingungen, die rechtlichen Grundlagen, die Erfordernisse an die Prüfungsplanung und die Durchführung der risikoorientierten Abschlussprüfung von Kapitalgesellschaften sowie die Anforderungen an die Berichterstattung durch den Abschlussprüfer vermittelt. Prof. Dr. Thomas Schildbach, StB Prof. Dr. Thomas Stobbe, Prof. Dr. Gerrit Brösel Der handelsrechtliche Jahresabschluss 2013, 10., überarb. u. erw. Aufl., 536 S., 20,00 ISBN Die Basis Ihres Studienerfolges der handelsrechtliche Jahresabschluss Dieses in Theorie und Praxis anerkannte Lehrbuch liegt nun bereits in 10., überarbeiteter und erweiterter Auflage vor; es vermittelt umfassend die theoretischen und praktischen Grundlagen der handelsrechtlichen Rechnungslegung. Von einem erweiterten Autorenkreis werden im theoretischen Teil die Anforderungen und Grenzen an handelsrechtliche Jahresabschlüsse verdeutlicht sowie die Problematik der internationalen Entwicklungen aufgezeigt. Mit dem praktischen Teil (insbesondere Aufstellung des Jahresabschlusses, GoB, Maßgeblichkeit, Bilanzansatz, Gliederung, Bewertung, Anhang und Lagebericht) schließen sich die ausführlichen Erläuterungen der handelsrechtlichen Vorschriften auf Basis des Rechtsstands (unter Einbeziehung des MicroBilG) an. Besonderer Wert wurde auf die didaktische Ausgestaltung des Lehrbuches gelegt. Lernziele und Kernaussagen flankieren die einzelnen Abschnitte. Aussagekräftige Abbildungen und Beispiele runden die Ausführungen ab. Zahlreiche Fragen zur Selbstkontrolle erleichtern zudem das Selbststudium und bereiten systematisch auf Prüfungen vor

8 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RA Michael Salamon Jahresabschluss und Bilanzanalyse Grundwissen für Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat 2013, 188 S., 19,80 ISBN Inhalt und Darstellungsweise sind auf Leser zugeschnitten, die keine oder nur geringe betriebswirtschaftliche Kenntnisse haben. Grundbegriffe und Zusammenhänge, die Betriebsräte, Mitglieder im Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsräte kennen sollten, um die wirtschaftliche Lage im eigenen Unternehmen verstehen zu können, vermittelt der Autor mit einfachen Worten und anschaulichen Beispielen aus dem täglichen Leben. EBIT und Cashflow werden auf diese Weise für den Leser sofort fassbar. Das Buch beinhaltet neben dem Fließtext wichtige, gesetzliche Vorschriften z. B. aus dem EStG, HGB, BetrVG und AktG. Zum besseren Verständnis wurden zitierte Gesetzestexte teilweise um Erläuterungen und Beispiele ergänzt. Ein Abschnitt mit Übungsfällen und Lösungen ermöglicht es, erworbenes Wissen zu überprüfen. Die abgedruckten und erläuterten Schemata, z. B. zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung, zum Cashflow und EBITDA, dienen dem sofortigen Einsatz in der Praxis. Ein umfangreiches Stichwortverzeichnis in Kombination mit Randnummern ermöglicht das schnelle Auffinden einzelner Themenbereiche. Der Leser kann sich auf diese Weise gezielt mit den Themen befassen, die ihn besonders interessieren. Prof. Dr. Gerhard Sommerer Produktions- und Kostentheorie Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Produktions- und Kostentheorie 2009, 2., überarb. Aufl., 128 S., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Mit diesem Buch sollen grundlegende Kenntnisse zur Produktions- und Kostentheorie vermittelt werden. Ziel ist es, die Abhängigkeiten zwischen der marktabhängigen Schwankung der Ausbringungsmenge und der daraus entstehenden Kosten unter verschiedenen Bedingungen darzustellen. Vor allem die ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens auf einer relativ hohen Abstraktionsebene lässt uns die produktions- und kostentheoretischen Zusammenhänge erkennen. Veronika Trauth Sukzessive Unternehmenserwerbe/ -veräußerungen im Konzernabschluss nach IFRS Darstellung, Würdigung, Beispiele 2007, 156 S., 32,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Unternehmenskäufe und -verkäufe sind ein wesentliches Instrument zur strategischen (Neu-)Ausrichtung von Unternehmenszielen. In der Praxis vollzieht sich dies häufig nicht in einem Schritt, sondern über mehrere Teilschritte. Diese Arbeit stellt die aktuellen Regelungen und die geplanten Neuregelungen sowie deren Auswirkungen auf die Kapitalkonsolidierung im Konzernabschluss nach IFRS dar und würdigt sie kritisch. WP/StB Dr. Wolfgang Müller Perspektiven der Bilanzierung für mittelständische Unternehmen Ein Vergleich der Anforderungen des deutschen Bilanzrechts, der IFRS und der SME-IFRS 2011, 142 S., fester Einband, 38,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Die International Financial Reporting Standards (IFRS) und die IFRS for Small And Medium-sized Entities (IFRS-SME) gewinnen auch für den Mittelstand zunehmend an Bedeutung. Entscheidungsträger in kleinen und mittelgroßen Unternehmen müssen sich angesichts dieser Entwicklung mit der Frage befassen, welches Rechnungslegungssystem den zukünftigen unternehmerischen Anforderungen am besten entspricht. Dieses Buch versteht sich als Hilfe zur Entscheidungsvorbereitung, indem es die Regelungen der konkurrierenden Systeme BilMoG, IFRS und IFRS-SME einander gegenüberstellt und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbilanzen verschiedenster Branchen der Produktion, des Handels und der Dienstleistungen darstellt. Jürgen Halter Werthaltigkeitsprüfung von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten nach IAS , 116 S., 26,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die Arbeit zeigt zunächst die grundlegende Systematik der Werthaltigkeitsprüfung nach dem Verständnis des IASB auf. Im Anschluss daran erfolgt eine Fokussierung auf die Bewertung zahlungsmittelgenerierender Einheiten, wobei der asymmetrischen Gewichtung der Regelungen des IAS 36 folgend die Ableitung des Nutzungswerts im Mittelpunkt steht. Im Verlauf der geführten Diskussion zeigt sich dabei, dass über die zutreffende Umsetzung der Vorgaben des IAS 36 keine Einigkeit besteht. Problematisch stellen sich die Abgrenzung des Bewertungsobjekts sowie die Abbildung von Unsicherheit, Finanzierungskosten und Steuern im Nutzungswertkonzept dar. Der Autor arbeitet diese Unstimmigkeiten auf, hinterfragt den Aussagegehalt der ermittelten Wertansätze und verdeutlicht dies anhand einer Fallstudie. Carolin Schwarz Kaufpreisvereinbarungen im Rahmen von Unternehmensakquisitionen und deren bilanzielle Behandlung nach IFRS 2008, 188 S., 34,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) In dieser Arbeit wird den folgenden Fragestellungen nachgegangen: Welche Kaufpreisvereinbarungen gibt es, welches sind die Hintergründe ihrer Vereinbarung, wie können sie ausgestaltet sein und welche Wirkung entfalten sie auf die Höhe des Kaufpreises? Wie sind derzeitiger und künftiger Normenlage des IFRS 3 entsprechend aus den getroffenen Kaufpreisvereinbarungen die Anschaffungskosten abzuleiten und welche Auswirkungen ergeben sich bei der Folgebilanzierung aufseiten des Käufers? Die Autorin schlägt damit eine Brücke zwischen der Darstellung der in der Vertragspraxis gängigen Kaufpreisvereinbarungen und deren bilanzrechtlicher Behandlung. Fatma Ünal IFRS 11 Joint Arrangements Darstellung, kritische Würdigung anhand von comment letters & Analyse der Auswirkungen auf die Unternehmensbonität 2014, 158 S., 36,00 inkl. CD-ROM ISBN (MEYER-STIFTUNG) Nach der Darstellung der Inhalte des IFRS 11 folgt die kritische Würdigung anhand einer quantitativen und qualitativen Auswertung von comment letters, die nach der Veröffentlichung des ED 9 Joint Arrangements beim IASB eingegangen sind. Anschließend erfolgt die Betrachtung der Auswirkungen auf die Unternehmensbonität. Das Ziel besteht in der Untersuchung der Kennzahlenveränderung und den damit verbundenen Konsequenzen auf das Rating des Konzernabschlusses. Die Messung der positiven oder negativen Auswirkung auf die Jahresabschlussbonität erfolgt anhand des Ratingsystems der UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank). Christian Kern Ausgewählte Änderungen und Auswirkungen des IAS 19 (revised 2011) 2014, 138 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Im Juni 2011 hat der IASB eine überarbeitete Version des IAS 19 herausgegeben, in dem vor allem die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen neu geregelt wurde. Mit der Übernahme des Standards in europäisches Recht haben alle kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen die Neuregelungen zu berücksichtigen. Die Änderungen betreffen vor allem die Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses sowie Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Zielsetzung des Autors war es, ausgewählte Punkte des überarbeiteten IAS 19 aufzugreifen und die Auswirkungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens näher zu beleuchten. Dabei werden die Altregelungen kurz vorgestellt, bevor im Anschluss die vorgenommenen Neuerungen dargestellt werden. Es findet dabei sowohl eine Betrachtung aus konzeptioneller Sicht als auch eine Auseinandersetzung mit bestehenden Diskussionspunkten der Fachwelt statt

9 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Friederike Maier Rückstellungen nach IFRS Kritische Analyse und aktuelle Entwicklungen unter besonderer Beachtung von Entsorgungsund Wiederherstellungsverpflichtungen 2009, 144 S., 32,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Diese Publikation zeigt die Regelungen des IAS 37 zur Bilanzierung von Rückstellungen auf und arbeitet Unklarheiten sowie Ermessensspielräume kritisch heraus. Vor diesem Hintergrund werden die Vorschläge des IASB für eine überarbeitete Rückstellungsbilanzierung analysiert. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob bestehende Unklarheiten und Schwierigkeiten bei der Bilanzierung und Bewertung von Rückstellungen gelöst werden und welche konzeptionellen Unstimmigkeiten die Neugestaltung nach sich zöge. Darüber hinaus wird die Problematik der Bilanzierung von Entsorgungs- und Wiederherstellungsverpflichtungen, die den Abbau, Rückbau, die Entfernung oder Wiederherstellung eines Vermögenswertes oder dessen Standorts am Ende der Nutzungszeit betreffen, thematisiert. Diese Betrachtung erfolgt zuerst aus der bilanztheoretischen Sichtweise, um anschließend die Bilanzierung dieser Sachverhalte nach IFRS, verdeutlicht durch Beispiele, aufzuzeigen und zu hinterfragen. Dr. Daniel Spindler Zeitwertbilanzierung in Jahresabschlüssen nach dem ADHGB von 1861 und nach den IAS/IFRS eine empirische Analyse aus Kapitalgebersicht 2005, 330 S., 68,00 ISBN (Steuerlehre Rechnungswesen Finanzen) Die Arbeit widmet sich der Fragestellung, ob und inwieweit die von Kritikern gegen einen durchgehenden Zeitwertansatz angeführten Problemfelder in der praktischen Anwendung auftreten. Zu diesem Zweck werden empirische Analysen vorgenommen, wobei zum einen historische Jahresabschlüsse von deutschen Aktiengesellschaften und zum anderen sämtliche seit 1999 nach dem IAS/IFRS-Regelwerk aufgestellten Konzernabschlüsse der im DAX 30 oder im MDAX notierten Unternehmen untersucht werden. Sybille Molzahn Die Bilanzierung der betrieblichen Altersversorgung nach HGB und IFRS 2007, 2., überarb. u. erw. Aufl., 210 S., 36,00 inkl. CD-ROM ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die Autorin beschäftigt sich zunächst mit den verschiedenen Durchführungswegen der bav, den in Deutschland zulässigen Arten der Versorgungszusage sowie deren Insolvenzsicherung. Ihre unterschiedliche Bilanzierung wird daraufhin nach dem HGB und den IAS/IFRS untersucht. Abschließend werden konkrete Wege aufgezeigt, durch die der von den Rating-Agenturen üblicherweise abgestrafte Ausweis der Pensionsrückstellungen im Jahresabschluss im Rahmen eines Übergangs auf die IAS/IFRS eliminiert werden kann. Eine Excel-Tabelle auf der beiliegenden CD-ROM erlaubt außerdem, die Auswirkungen unterschiedlicher Parameterannahmen insbesondere des Kalkulationszinssatzes und der Gehaltsdynamik auf die Höhe des Versorgungsaufwandes und der Pensionsrückstellung zu untersuchen. Die Ergebnisse werden dabei sowohl nach der national üblichen Teilwertmethode als auch nach der international vorgeschriebenen Projected Unit Credit Method dargestellt. RA Michael Salamon Einnahmeüberschussrechnung und Alterseinkünftegesetz ab 2005 Ein praktischer Leitfaden für Juristen und Selbstständige 2006, 144 S., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der Autor zeigt praxisnah und leicht verständlich auf, ob und wie finanzielle Transaktionen im betrieblichen und privaten Bereich steuerliche Wirkung entfalten. Dabei werden alle häufig anzutreffenden Fallgestaltungen erfasst: das gemischt genutzte Firmenfahrzeug, die Verknüpfung von ESt und USt, die AfA, die Ansparrücklage, die Sonderausgaben und die rechnerische Ermittlung der konkreten Steuerlast. Das Buch vermittelt Juristen und Selbstständigen die Kenntnisse, die für die Fertigung der EÜR und letztlich für die Ermittlung der an das Finanzamt zu zahlenden Einkommensteuer erforderlich ist. Thomas Schleicher Achtung Pensionsgefahr! Optimierung und Auslagerung von Pensionslasten aus betriebswirtschaftlicher Sicht 2010, DIN A 4, 168 S., fester Einband, m. zahlr. Farbabb., 39,80 ISBN In diesem Buch erfahren Unternehmer und unternehmensnahe Personen wie Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Banker, Finanzdienstleister, Rechtsanwälte, Unternehmensberater und interessierte Finanzmenschen, welche Fehler im Umgang mit der steuerlich motivierten Verbreitung von Pensionsversprechen begangen wurden, welche Einflüsse auf die Bewertung einer solchen Altersvorsorgehypothek heute wirken und wie man den Fluch Betriebsrente (wieder) vergoldet. Dabei empfiehlt Thomas Schleicher, Business-Experte für betriebliche Pensionsberatung und Strukturierung, gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten die Probleme mit der Betriebsrente anzugehen, um sich Wettbewerbsvorteile in globalisierenden Zeiten zu verschaffen. Matthias Kaiser Die betriebliche Altersversorgung in der Insolvenz Grundlagen, Analyse, Gestaltungsmöglichkeiten 2012, 132 S., 29,80 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Im Jahr 2010 waren Menschen von der Insolvenz ihres Arbeitgebers betroffen. Dies bedeutet nicht nur den eventuellen Verlust des Arbeitsplatzes, sondern auch darüber hinausgehende Existenzsorgen. Doch was passiert im Falle der Insolvenz des Arbeitgebers mit der betrieblichen Altersversorgung der Arbeitnehmer? Wer erhält das Geld, welches über die Jahre angespart wurde? Welche Rolle spielt der Insolvenzverwalter und wann schaltet sich der Pensionssicherungsverein ein? Der Beantwortung dieser und weiterer Fragen widmet sich dieses Buch. Dabei verbindet es die Rechtsbereiche Arbeits- und Insolvenzrecht gleichermaßen. Es vermittelt einen grundlegenden Überblick über die beiden Rechtsgebiete und analysiert detailgenau, wie die betriebliche Altersversorgung im Falle der Insolvenz des Arbeitgebers zu behandeln ist. Dabei werden die in der Praxis aufeinandertreffenden Interessenskollisionen zwischen Insolvenzverwalter und Arbeitnehmer genau analysiert und eventuelle Handlungsmöglichkeiten für beide Seiten herausgearbeitet. Außerdem wird dargestellt, inwieweit der Pensionssicherungsverein involviert ist, was bei einem Betriebsübergang zu beachten ist und welche besonderen Aufgaben der Insolvenzverwalter bei der Bearbeitung entsprechender Fälle übernehmen muss. Dieses aus Theorie und Praxis entstandene Buch wendet sich an alle Interessenten der beiden Rechtsbereiche, vor allem Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Interessenverbände, Arbeitnehmer und Arbeitgeber sowie Studierende. Dr. Astrid Geis Nutzenpotentiale der Internen Revision 2010, 180 S., m. zahlr. Abb., 58,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Mit den Bemühungen deutscher Unternehmen um eine gute Corporate Governance steigen die Anforderungen an die Interne Revision. Unternehmensinterne und unternehmensexterne Revisionskunden bewerten die Leistung der Internen Revision auf Basis ihrer Erwartungen. Ausgehend von der aktuellen Situation der Internen Revisionspraxis in deutschen Unternehmen wird ein Ansatz für die Erhebung der Kundenerwartungen und für die Beurteilung der kundenspezifischen Nutzenpotenziale der Internen Revision erarbeitet; Handlungskonzepte für die Auswahl geeigneter Verfahren, die Durchführung der Erhebung und die Verarbeitung der Ergebnisse werden entwickelt. Der Nutzen und die Grenzen des entwickelten Konzepts sowie Ansatzpunkte für die Anwendung bei kleinen Internen Revisionen werden dargestellt. Ansätze werden entwickelt, um die Kosten der Internen Revision zu analysieren und die Wirtschaftlichkeit derselben zu beurteilen

10 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Dr. Jörg Hunecke Interne Beratung durch die Interne Revision Herausforderung und Chance für den Berufsstand der Internen Revisoren 2005, 3., überarb. Aufl., 364 S., m. zahlr. Abb., 72,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Ausgezeichnet mit dem Förderpreis Interne Revision Der Autor setzt sich eingehend mit der Bedeutung der Beratungsleistungen für die Interne Revision auseinander und entwickelt auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung unter Revisionsleitern, Unternehmensleitern und Hochschullehrern ein integratives Prüfungs- und Beratungskonzept der Internen Revision. Dr. Yvonne-Christina Meggeneder Self-Auditing-Konzepte als Ansatz für die Interne Revision 2009, 210 S., m. zahlr. Abb., 60,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Kostenreduktionsbemühungen stellen die Interne Revision auf der Suche nach Rationalisierungspotenzialen auf den Prüfstand. Spektakuläre Bilanzskandale, unerwartete Unternehmenszusammenbrüche, Korruptionsfälle, Schmiergeldaffären und die Diskussion um die Haftung von Vorstandsmitgliedern haben andererseits die Wichtigkeit der Internen Revision verdeutlicht. In diesem Spannungsfeld aus steigenden Anforderungen und hohem Kostendruck haben Self-Auditing Konzepte hohe Erwartungen als Lösungsansatz für Kapazitätsprobleme der Internen Revision und als Ansatz zur Steigerung der Revisionseffizienz geweckt. Die Verfasserin untersucht erstmalig die Potenziale und Risiken von Self-Auditing Konzepten. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Revisionstätigkeit in die Unternehmensbereiche verlagert werden kann. Dr. Gisela Steffelbauer-Meuche Qualitätsmanagement in der Internen Revision 2004, 204 S., 52,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Die Autorin verdeutlicht, dass ein erfolgreiches Qualitätsmanagement der Internen Revision vor allem spezifische Anforderungen auf der Produktebene, auf der Produktgestaltungsebene, auf der Zielebene und auf der Konzeptebene eines Qualitätsmanagements voraussetzt. Eine empirische Untersuchung liefert Erkenntnisse über die Ausgestaltung eines Qualitätsmanagements in der Internen Revisionspraxis. Patrick Krauß Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen 2008, 196 S., 34,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Darstellung der gesetzlichen Maßnahmen zur Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren (D, EU, USA). Darüber hinaus wird empirisch untersucht, in welcher Art und Höhe Unternehmen des Prime Standard der Deutschen Börse AG Honorare an deutsche Abschlussprüfer im Geschäftsjahr 2005 gezahlt haben. Mithilfe geeigneter Kennzahlen soll ein Einblick über die Höhe und Variabilität der Honorare für Prüfungs- und Beratungsleistungen gegeben werden. Darüber hinaus soll kritisch hinterfragt werden, ob die Ausgestaltung der gesetzlichen Bestimmungen ausreichend ist, um dem Bilanzleser ein Urteil über eine etwaige finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers zu ermöglichen. Eigene Vorschläge zur Offenlegung von Abschlussprüferhonoraren runden die Arbeit ab. Tanja Schillinger An accounting approach to create an environmentally sustainable company Selection and Definition of Environmental Indicators with special reference to Suppliers in Developing Countries 2016, 188 S., 34,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Environmental issues have become ubiquitous, and so has the term sustainability. A plethora of policies, companies, customers, investors, NGOs, and societies discuss sustainability; but talking and acting are two entirely different realms. The corporate sector, as one of the main polluters, bears a special responsibility to behave and act sustainably. Many companies state that they care about sustainability. However, sustainability is often not actually implemented into the company s culture and actions, but may represent a tool for looking good to the outside. In order to truly ingrain sustainability, there is a need to have specific internal instruments that track the firm s environmental performance. This is where indicators come into the picture more precisely environmental indicators. These are useful tools which may be applied by the accounting function in a firm in order to track its environmental performance and to support the decision-making of the management. However, in order to be useful they first have to be accepted and implemented, and unfortunately up until now, environmental accounting still seems to be rather an unpopular outsider in accounting. To support the development towards the implementation of environmental aspects into accounting, this bachelor dissertation seeks to provide practical advice for German companies by selecting and defining a set of environmental indicators. The aim is to provide applicable and well-defined environmental indicators that address the most important global environmental issues, and that are assigned to the different value chain stages of a firm and beyond. This will be achieved, by also assigning indicators to the firm s suppliers, especially those suppliers from developing countries as they have become increasingly important to the supply chain, as well as offering corporate environmental indicators. This set of indicators will be summarized in the socalled Environmental Tree-Model being proposed by the author. Dr. Viktoria Göbel Corporate Intellectual Capital Reporting: the Case of Germany 2015, 282 S., 38,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) This study examines potential motivations for Intellectual capital (IC) reporting in management reports of 428 listed German companies for the accounting year To infer motivations, agency theory and legitimacy theory are applied to test which theory better explains IC reporting. The study is structured in three research projects. In the first project, a novel measure to estimate IC value is identified in the area of mergers and acquisitions research and innovatively applied to IC research. The second project supports a parsimonious design of a research framework for an IC content analysis. In the final project, the results show that legitimacy theory better explains IC reporting compared to agency theory. Dr. Astrid Jung Erweiterung der Abschlußprüfung von Kapitalgesellschaften Eine Diskussion über die Prüfung der wirtschaftlichen Lage und über die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung 1996, 296 S., m. zahlr. Abb., 52,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Die Autorin analysiert die Notwendigkeit einer um die Prüfung der wirtschaftlichen Lage und um die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung erweiterten Abschlussprüfung von Kapitalgesellschaften. Dabei werden die Gründe für und gegen eine erweiterte Abschlussprüfung von Kapitalgesellschaften sowohl aus der Sicht der Prüfungsinteressenten als auch aus der Sicht des wirtschaftsprüfenden Berufsstandes kritisch dargestellt

11 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Andreas Boll Goodwill-Bilanzierung im Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen Eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis , 206 S., 36,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäftsoder Firmenwerts durch den originären Geschäftsoder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet. Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen. Dr. Marco Dietel International Accounting Standards/International Financial Reporting Standards und steuerliche Gewinnermittlung 2004, 328 S., 68,00 ISBN (Steuerlehre Rechnungswesen Finanzen) Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Nürnberger Steuergespräche e.v. Vor dem Hintergrund, dass die Konzernabschlüsse nun zwingend nach Maßgabe der IAS/IFRS zu erstellen sind, wird in der Arbeit untersucht, ob und inwieweit das Maßgeblichkeitsprinzip unter solch veränderten Bedingungen noch aufrechterhalten werden könnte. Ausgehend von der Feststellung, dass eine Abkehr vom Maßgeblichkeitsprinzip nicht zwingend ist, widmet sich die Untersuchung insbesondere der Fragestellung, wie eine Maßgeblichkeit der IAS/ IFRS für die steuerliche Gewinnermittlung konkret ausgestaltet werden könnte. Dr. Oliver Bungartz Risk Reporting Anspruch, Wirklichkeit und Systematik einer umfassenden Risikoberichterstattung deutscher Unternehmen 2003, 272 S., 58,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Der Autor erarbeitet einen umfassenden Systematisierungsansatz für den Anspruch an die Risikoberichterstattung. Aufbauend auf diesem Systematisierungsansatz untersucht er die Wirklichkeit der Risikoberichterstattung. Die empirischen Ergebnisse einer Analyse von Geschäftsberichten und einer Befragung der wichtigsten deutschen Unternehmen belegen eindrucksvoll die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Der Autor entwickelt ein Comprehensive Risk Reporting System, das gleichzeitig einen erfolgreichen Beitrag zur Existenzsicherung von Unternehmen leistet, den Shareholder Value steigert und zur Verbesserung der Corporate Governance beiträgt. Dr. Sebastian Heintges Bilanzkultur und Bilanzpolitik in den USA und in Deutschland Einflüsse auf die Bilanzpolitik börsennotierter Unternehmen 2005, 3., überarb. Aufl., 336 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 70,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Der Autor vergleicht die Bilanzkultur in den USA und in Deutschland und arbeitet die Unterschiede heraus, die für die unterschiedlichen bilanzpolitischen Ziele der Unternehmen in beiden Ländern verantwortlich sind. Er analysiert das Rechtssystem und die gesellschaftsrechtlich relevanten Teile der Unternehmensverfassung, die Finanzierung der Unternehmen und die Kapitalmärkte sowie die externe Rechnungslegung und ihre Stellung in den beiden Ländern. Um den Einfluss der Unternehmensfinanzierung auf die Bilanzpolitik zu ermitteln, werden in einer empirischen Analyse die Finanzierungsformen der größten Unternehmen in beiden Ländern verglichen. Barbara Stütz Steuerwettbewerb in Europa 2010, 134 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die Autorin geht zunächst auf die Grundlagen der ökonomischen Theorien und die steuerpolitische Strategie der EU ein und verdeutlicht anschließend, nach welchen Kriterien die Entwicklung des Steuerrechts im europäischen Rahmen funktioniert. Dabei verfährt die EU-Kommission nach einem einfachen Grundsatz: Die Funktionsfähigkeit des Binnenmarktes wird als zentrales Bewertungskriterium eingeführt. Es wird die Frage beleuchtet, ob die EU tatsächlich eine eigene Steuerkompetenz erhalten sollte. Die verschiedenen Optionen haben spezifische Mängel, die in der Struktur der EU begründet sind, die nach wie vor ein Zwitter zwischen Bundesstaat und einem Staatenbund ist. Kevin Blum Die Anwendung des 6 Außensteuergesetz (AStG) zur Wegzugsbesteuerung natürlicher Personen 2015, 128 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Für Fälle, in denen eine natürliche Person ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt, gilt es zu prüfen, ob diese bereits 10 Jahre in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig war und ob sie Anteile i. H. v. mind. 1 % des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft hält. Ist das der Fall, so sind die Tatbestandsvoraussetzungen des 6 AStG erfüllt und als dessen Rechtsfolge kommt es zu einer fiktiven Veräußerung dieser Anteile. Es entsteht somit ein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn, dem kein Liquiditätszufluss zugrunde liegt. Da diese Rechtsfolge gegen die Niederlassungsfreiheit verstößt und EU-rechtswidrig ist, wurde 6 AStG 2006 umfangreich neu geregelt. Trotz der Neuregelung im Jahre 2006 durch das SEStEG (Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften), ist die Vorschrift problematisch. Es gibt viel Kritik und Unklarheiten, die beseitigt werden müssen. Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen der Wegzugsbesteuerung werden in der Publikation thematisiert, kritisch hinterfragt und es werden Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dr. Björn Krönert Grundsätze informationsorientierter Rechnungslegung Eine Untersuchung über die Erfüllung der Informationsfunktion von Jahresabschlüssen durch die US-GAAP 2001, 264 S., m. zahlr. Abb., 56,00 ISBN (Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) In diesem Buch wird mit einem auf theoretischer Grundlage entwickelten System von informationsorientierten Grundsätzen für die Rechnungslegung untersucht, inwieweit die bestehenden Normen der US-GAAP ihrem selbst gestellten Anspruch der Informationsversorgung gerecht werden

12 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Prof. Dr. Reinhard Heyd Grundlagen der Internationalen Rechnungslegung 2003, 160 S., 20,00 ISBN Dieses Kompaktlehrbuch stellt die Grundzüge der Internationalen Rechnungslegung anschaulich und verständlich dar. Sowohl IAS als auch US-GAAP werden in ihren konzeptionellen Besonderheiten beschrieben und vor dem Hintergrund ihrer historischen Entwicklung wie auch ihrer zukünftigen Anwendung gewürdigt. Dabei werden neben allgemeinen Ansatz- und Gliederungsfragen die Bilanzierungs- und Bewertungsbesonderheiten der wichtigsten Bilanzposten detailliert erörtert. Sonderthemen wie latente Steuern, Stock Options, Financial Instruments sowie Pensionsrückstellungen werden durch Beispiele erläutert, die sie dem Leser nachvollziehbar machen sollen. Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger, Prof. Dr. Hartmut Walz (Hrsg.) Internationale Rechnungslegung Aspekte und Entwicklungsperspektiven 2003, 224 S., 24,00 ISBN (Managementschriften) Immer mehr Global Player müssen ihren wachsenden Kapitalbedarf über internationale Finanzmärkte decken. Voraussetzung dazu ist die Erstellung der Konzernabschlüsse nach internationalen Standards. Zu diesen Standards gehören die US-GAAP (US Generally Accepted Accounting Principles) und die IAS (International Accounting Standards), wobei letztere künftig die Bezeichnung IFRS (International Financial Reporting Standards) tragen werden. Die Autoren thematisieren ausgewählte Aspekte der Internationalen Rechnungslegung. Dr. Thomas Möller, Peter Sibum, Gesa Schumann ZollPraxis 2010, 152 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Die deutsche Zollverwaltung hat im Jahr ,6 Mrd. Euro Zoll erhoben. Das Volumen der Einfuhren aus Drittländern betrug dabei ca Mrd. Euro. Der durchschnittliche Zollsatz nach dem Gemeinsamen Zolltarif der Europäischen Gemeinschaft beträgt 4,7%. Für die Abwicklung der Importe und Exporte sind allein in Deutschland über 30 Mio. Zollanmeldungen abgegeben worden. Das Zollrecht beruht im Wesentlichen auf gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen; insbesondere der Verordnung über den Zollkodex. Zollrecht ist Steuerrecht und hat wegen der Einfuhrumsatzsteuer und der Umsatzsteuerbefreiung für Ausfuhrlieferungen auch für das Umsatzsteuerrecht grundlegende Bedeutung. Bei einem Regelsteuersatz von 19% in Deutschland stellen Fehler bei der Zollabwicklung auch betriebswirtschaftlich ein nicht unerhebliches Risiko dar. Neben der kalkulatorischen Bedeutung des Zolls als Einfuhrabgabe ist das Abfertigungsverfahren auch ein Risiko, da bei Abwicklungsfehlern Zollbegünstigungen (z. B. Präferenzbehandlungen wegen des Ursprungs oder für Rückwaren) nicht gewährt werden. Zollrechtliche Kenntnisse sind beim Außenhandel unverzichtbar, werden dagegen in der Betriebswirtschaftslehre bzw. im Steuerrecht nur fragmentarisch behandelt. Das Werk wendet sich zum Einstieg in die Praxis der Zollabfertigung an Praktiker in den Unternehmen (Speditionsunternehmen, Industrie, Handel) und Mitarbeiter der beratenden Berufe (Rechtsanwälte und Steuerberater sowie Unternehmensberater). Dr. Lars-Gerrit Lüßmann Unternehmenskontrolle, Kapitalmärkte und Fair Value Accounting 2004, 292 S., 64,00 ISBN (Recht + Wirtschaft) Nach Enron, Worldcom und Parmalat wurde der Ruf nach besserer Corporate Governance wieder lauter. In diesem Zusammenhang wird von kapitalmarktorientierten Unternehmen auch die Bilanzierung nach IAS/IFRS oder US-GAAP gefordert. Hier ist eine Bewertung zum Fair Value anstelle der (historischen) Anschaffungskosten im Vordringen. Davon ausgehend untersucht der Autor, ob in der Publikumsaktiengesellschaft der Kapitalmarkt ein wirksames Instrument der Unternehmens kontrolle darstellen kann, das die klassischen, insbesondere aktienrechtlichen Kontrollinstrumente ergänzt, welche Auswirkungen die Einführung von Fair Value Accounting auf das Zusammenspiel von Aktien-, Bilanz- und Kapitalmarktrecht hat und welchen Beitrag sie zur Verbesserung der Unternehmenskontrolle leisten kann. Damit verknüpft der Autor die Corporate Governance-Diskussion mit der Diskussion über Reform und Internationalisierung der Rechnungslegung und kommt zum Schluss, dass die Reformierung und Internationalisierung der Rechnungs legung Gelegenheit bietet, das deutsche Bilanz- und Gesellschaftsrecht im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Kapitalmarkts und der deutschen Unternehmen konsequent zu modernisieren. Dr. Gerhard Obermayr Die Konzernrevision in der Management-Holding 2003, 328 S., 64,00 ISBN (Unternehmensführung) Gegenstand dieser Arbeit ist die effiziente Gestaltung der Konzernrevision in der Management- Holding. Die Holdingtypische Führungsdezentralisation und Verkleinerung der Konzernzentralen werfen das Problem eines koordinierten Internen Revisionsmanagement auf, das sowohl den Interessen der Konzernspitze als auch dem Strukturkonzept weitgehender Entscheidungs- und Verantwortungsdelegation entspricht. Dazu werden Gestaltungskonzepte dreier großer Management-Holding-Konzerne im jeweiligen Organisationskontext ausgewertet. Im Anschluss erfolgt unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem KonTraG die Begründung und konzeptionelle Darlegung eines ergänzenden koordinationsorientierten Gestaltungsansatzes (Corporate Auditing). Dr. Andreas Tewinkel Unternehmensbewertung 2004, 80 S., 24,80 ISBN (RKW-Edition) Während das Management eines börsenorientierten Unternehmens die Antwort auf die Frage nach dem Unternehmenswert täglich im Kursteil der Zeitung nachlesen kann, stellt sich diese Frage für viele mittelständische Familienunternehmen und Kleinbetriebe überhaupt zum ersten Mal, wenn eine Nachfolgeregelung ansteht. Dieses Buch gibt Informationen für die Anlässe für die Bewertung von ganzen Unternehmen oder Unternehmensanteilen, führt zahlreiche Beispiele für besseres Verständnis auf, behandelt die rechtlichen Vorschriften und stellt verschiedene Bewertungsmethoden dar, wie z.b. Substanzwert, Ertragswert, Vergleichswert, Mischverfahren. Dr. Elke Ebert Private Normsetzung für die Rechnungslegung Möglichkeiten und Grenzen 2002, 272 S., 56,00 ISBN (Recht + Wirtschaft) Die Arbeit thematisiert, ob und inwieweit in Zukunft eine noch stärkere Beteiligung Privater bei der Normsetzung für die Rechnungslegung ökonomisch sinnvoll und rechtlich zulässig ist. Gestützt auf die Regulierungstheorie und das Wirtschaftsverfassungsrecht wird herausgearbeitet, dass aus individuellen und institutionellen Gründen staatliche Vorabregulierungen für die Rechnungslegung notwendig sind, aber eine Beteiligung Privater an dieser Normsetzung sinnvoll und geboten ist. Es wird gezeigt, dass der Erlass verweisungsfähiger Regeln durch ein beliehenes privates Rechnungslegungsgremium eine sachgerechte Beteiligung Privater an der Normsetzung für die Rechnungslegung darstellt

13 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG Thomas R. Zeitelberger Die Teilkostenrechnung in Theorie und Praxis 2002, 84 S., 22,00 ISBN (RKW-Edition) Mit diesem kostenrechnerischen Ansatz können viele betriebliche Entscheidungen richtig vorbereitet und getroffen werden. Fehlentscheidungen können vermieden werden. Es entsteht ein betriebswirtschaftliches Managementkonzept. So lässt sich der gesamte betriebliche Erfolg steuern! Die Basisbausteine der Kostenrechnung, also die Kostenartenrechnung und die Kostenstellenrechnung, bleiben erhalten, müssen aber für die neuen Aufgaben überprüft werden. Durch die Nichtzurechnung der Gemeinkosten/fixen Kosten in die Kostenträgerstückrechnung bzw. die nur blockweise Zurechnung dieser Kostentypen in der Kostenträgerzeitrechnung ergibt sich die so wichtige Beurteilungsgröße des Deckungsbeitrags. Dr. Stephan Braun Die Prozesskostenrechnung Ein fortschrittliches Kostenrechnungssystem? 2007, 4., überarb. Aufl., 208 S., 54,00 ISBN (WiSo) Es wird untersucht, ob mithilfe der Prozesskostenrechnung die Aussagekraft der Kalkulation betrieblicher Leistungen verbessert werden kann und die Eignung der Prozesskostenrechnung als Instrument zur Planung und Kontrolle von Gemeinkosten (Gemeinkostenmanagement) diskutiert sowie die Einsatzmöglichkeiten für die betriebliche Praxis aufgezeigt wird. Prof. Uwe Bähr, Prof. Dr. Fritz Hieber Kostenrechnung für die öffentliche Verwaltung 2002, 124 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 16,80 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Kompaktlehrbuch gibt sowohl Studierenden im Bildungsbereich (Universitäten, Fachhochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien usw.) als auch Praktikern in der öffentlichen Verwaltung in sehr verständlicher Form einen Überblick über die Grundlagen und wichtigsten Instrumente der Kostenrechnung. Caroline Hauber Die ertragsteuerliche Behandlung des Nießbrauchs an Personengesellschaftsanteilen 2014, 136 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Als Gestaltungsinstrument der Unternehmensnachfolge ist die Nießbrauchsbestellung an Personengesellschaftsanteilen Gegenstand des Buchs. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der ertragsteuerlichen Behandlung des Nießbrauchs an diesen Personengesellschaftsanteilen. Die Autorin stellt dar, unter welchen Voraussetzungen sowohl der Nießbraucher als auch der Nießbrauchsbesteller infolge der Nießbrauchsbestellung eine Stellung als Mitunternehmer innehaben. Hierfür erfolgt zunächst eine Darstellung der zivilrechtlichen Grundlagen des Nießbrauchs an Personengesellschaften. Daran schließt sich eine Erläuterung ausgewählter Einzelfragen der Gewinnverteilung und Einkünfteabgrenzung zwischen dem Nießbraucher und dem Nießbrauchsbesteller an. Letztlich wird die ertragsteuerliche Behandlung der Übertragung eines Mitunternehmeranteils unter dem Vorbehalt des Nießbrauchs dargelegt. Prof. Dr. Martin Erhardt Nachfolge im Familienunternehmen eine steuerliche Analyse 2001, 324 S., m. zahlr. Abb., 62,00 ISBN (WiSo) Ziel der Untersuchung ist die Analyse der Nachfolge im Familienunternehmen und der Versorgung von Familienmitgliedern im Hinblick auf die Erreichung der individuellen Zielvorstellungen der an diesem Vorgang beteiligten Familienmitglieder. Dabei steht insbesondere die Frage im Vordergrund, wie die aus der Nachfolge und der Versorgung resultierenden steuerlichen Konsequenzen die Zielerreichung der Familienmitglieder beeinflussen. Svenja Illi Die ertragsteuerliche Behandlung der vorweggenommenen Erbfolge bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften 2017, 134 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Um mögliche negative steuerliche Folgen zu vermeiden, die bei einem Unternehmenserwerb durch Erbfall auftreten, ist die Übertragung zu Lebzeiten (die sogenannte vorweggenommene Erbfolge) von großer Bedeutung für die Gestaltungspraxis. Mit der Norm des 6 Abs. 3 EStG hat der Gesetzgeber eine Möglichkeit geschaffen, die Durchführung der Unternehmensnachfolge bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften ertragsteuerneutral zu gestalten. Voraussetzung ist, dass eine Sachgesamtheit unentgeltlich auf einen Rechtsnachfolger übertragen wird. Schwierigkeiten können insbesondere dann auftreten, wenn ein Mitunternehmer einer Personengesellschaft über funktional wesentliches Sonderbetriebsvermögen verfügt. Denn der Übertragungsgegenstand des 6 Abs. 3 EStG ist eine Sachgesamtheit, die im Fall eines Mitunternehmeranteils neben dem Anteil am Gesamthandsvermögen auch das funktional wesentliche Sonderbetriebsvermögen umfasst. Mögliche Übertragungswege i. S. des 6 Abs. 3 EStG sind unter anderem die unentgeltliche Aufnahme in ein Einzelunternehmen und die unentgeltliche Übertragung des gesamten oder eines Teils eines Mitunternehmeranteils. In Abhängigkeit davon, in welcher Höhe funktional wesentliches Sonderbetriebsvermögen zusammen mit einem Anteil am Gesamthandsvermögen auf den Rechtsnachfolger übertragen wird (die sogenannte quotale oder disquotale Übertragung), sind unterschiedliche Fallstricke zu beachten, die in der vorliegenden Ausarbeitung beispielhaft erläutert werden. Gleiches gilt für die im Zuge einer Aufnahme in ein Einzelunternehmen entstehende Mitunternehmerschaft. Anhand von unterschiedlichen Fallgruppen wird ein besonderes Augenmerk auf mögliche Ausgliederungsvorgänge oder Umgestaltungen im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang sowie zeitgleich mit der unentgeltlichen Übertragung i. S. des 6 Abs. 3 EStG gelegt. Im Fokus steht hierbei die geänderte BFH-Rechtsprechung. WP/StB Dr. Axel Knoth Die Einzelunternehmung in Ökonomie und Recht Eine Analyse der Strukturprobleme und ihre Lösung dargestellt insbesondere am Beispiel der Erfolgsbesteuerung von Nießbrauchgestaltungen 2003, 304 S., 64,00 ISBN (Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Der Verfasser behandelt ausführlich den Vorgang der Entstehung und den nachfolgenden Zustand der laufenden erwerbswirtschaftlichen Betätigung als Sachverhalt der Einzelunternehmung im Gegenverhältnis zum Tatbestand des Einkommensteuergesetzes. Die Verselbständigung zur Wirtschaftseinheit Betriebswirtschaft hat die Trennung von der Person des Einzelunternehmers zur Folge. In einer breit angelegten Untersuchung nicht nur der zivilrechtlichen Sichtweisen, sondern auch etwa des Arbeits-, Wettbewerbs-, Handels- und Gesellschaftsrechts zeigt der Verfasser die Verselbständigung zu einer auch privatwirtschaftsrechtlich verfassten Einzelunternehmung. Prof. Dr. Helmuth Wilke Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und ihre Besteuerung 1996, 268 S., m. 20 Abb., 50,00 ISBN (Controlling) Die Arbeit untersucht das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Bezug auf seine Eignung zur Verbesserung der Risikokapitalausstattung kleiner und mittlerer Unternehmen. Im nichtsteuerlichen Bereich erweist sich vor allem die principle/agent-theorie als brauchbar, da sie die explizite Abbildung wesentlicher Marktunvollkommenheiten im Bereich der Risikokapitalfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen zulässt

14 RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG RECHNUNGSWESEN STEUERN PRÜFUNG StB Dr. Stephan Bacher Die Partnerschaft eine geeignete Rechtsform für Freiberufler? Eine vergleichende Betrachtung aus betriebswirtschaftlicher Sicht 1999, 308 S., m. zahlr. Abb., 62,00 ISBN (Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Der Autor untersucht, inwieweit die Partnerschaft diesem Anspruch gerecht wird. Es werden zunächst die Spezifika der freiberuflichen Leistung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an eine idealtypische Rechtsform für Freiberufler erarbeitet. Im Anschluss werden unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse die Stärken und Schwächen der Partnerschaft und der alternativ verfügbaren Rechtsformen für eine gemeinschaftliche freiberufliche Betätigung analysiert. Dabei werden auch die jüngsten Gesetzesinitiativen zur Änderung des PartGG und der Einführung der Anwalts-GmbH berücksichtigt. WP/StB Dr. Wolfgang Hudel Marketing für Steuerberater 1994, 2. Aufl., 188 S., m. 15 Abb., 36,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Immer weiterreichende Ansprüche der Mandanten, eine steigende Zahl von Steuerberatungspraxen, verstärkte Konkurrenz von anderen Dienstleistungsanbietern sowie der EG-Binnenmarkt lassen es für sinnvoll erscheinen, dass der Steuerberater die Bedürfnisse seiner (potentiellen) Mandanten an den Anfang aller (steuer-)beratenden Überlegungen stellt. Marketing ist dabei nicht, wie häufig fälschlich angenommen wird, mit Werbung gleichzusetzen, sondern vielmehr eine Führungskonzeption für Unternehmen, ungeachtet dessen, ob es sich dabei um Anbieter von Konsumgütern, Investitionsgütern oder Dienstleistungen handelt. In dieser Arbeit möchte der Autor sowohl für die Ein-Mann-Praxis als auch für den in einer Sozietät tätigen Steuerberater eine Einführung in die Materie geben und Besonderheiten des Marketing für steuerberatende Dienstleistungen aufzeigen. Der Autor hat sich mit den US-amerikanischen Verhältnissen der Vermarktung von Steuerberatungsleistungen intensiv beschäftigt und stellt diese ebenfalls zur Diskussion. Ewald J. Hubert, Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel Marketing- Kompendium für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 2010, 192 S., fester Einband, 32,00 ISBN Spätestens seit der Orientierung der Wirtschaft zum Dienstleistungsmarketing wurde auch ernsthaft über die praktische Umsetzung eines Kanzleimarketings nachgedacht. Nun, im neuen Anspruch der Informationsgesellschaft, erhält das Marketing eine andere Ausrichtung: die Kundenorientierung. Und die Vokabel Kundenorien tierung sollte nun doch vornehm genug sein, um Marketing auch für die Kanzlei hoffähig zu machen. Doch Marketing und Vertrieb können weder weiterhin als Sonderfall noch als unliebsame Zwangsmaßnahme ihre Umsetzung finden, Kanzleimarketing muss als wesentlicher Hebel zur Existenzsicherung erkannt werden. Das Marketing-Kompendium für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist eine Sammlung von praxiserprobten Ideen der Autoren. Lassen Sie sich anregen, überraschen und unterhalten von diesem interessanten Sammelsurium. Sie werden immer wieder gerne darin blättern, lesen und sich Ideen holen. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, StB Udo Rothacker Optimale Zusammenarbeit von Steuerberater und Unternehmer Neue Wege zum gemeinsamen Erfolg 2008, 142 S., 24,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Buch ist ein Erfolgs-Leitfaden für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie für Unternehmer. Beide Zielgruppen haben sich mit dramatischen Veränderungen im Markt auseinanderzusetzen. Es gilt nicht mehr nur zu reagieren, sondern klare Zukunftsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Das Buch macht deutlich, wie sich die Rollen verändern und was konkret zu tun ist. Das Buch enthält zahlreiche Checklisten, Transferhilfen und konkrete Anwendungsvorschläge. Prof. Dr. Erwin Hoffmann Zeit für den Mandanten?! Effizienteres und effektiveres Management für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 2008, 220 S., m. zahlr. Abb., 38,00 ISBN Angesichts der zunehmend unübersichtlichen Steuer- und Wirtschaftsgesetzgebung stehen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater immer mehr vor dem Problem, dass ihre Mandanten die Qualität der erbrachten Dienstleistung inhaltlich kaum noch einschätzen können. Deutlich wahrgenommen werden von ihnen aber die Unterschiede hinsichtlich der Dauer der Leistungserbringung und der Intensität der persönlichen Betreuung. Zeit für den Mandanten zu haben und gleichzeitig für eine effiziente Auftragsabwicklung zu sorgen, wird damit für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater zu einem wesentlichen Qualitätskriterium auch gegenüber der Konkurrenz. Andererseits ist Vorsicht geboten: Ein ständiges zur-verfügung-stehen für den Mandanten und der daraus möglicherweise resultierende dauerhafte Zeitdruck sowie das Gefühl, immer gehetzt zu sein, können sehr schnell zu Frustration und Erschöpfung führen. Der sogenannte Burnout-Effekt ist dann vorprogrammiert. Das vorliegende Buch soll Wirtschaftsprüfer und Steuerberater dabei unterstützen, den stetigen Anforderungen seitens der Mandanten gerecht zu werden und dabei gleichzeitig sich selbst und andere wichtige Lebensbereiche nicht aus dem Auge zu verlieren. Es enthält eine Fülle an Hinweisen und Tipps zum effizienteren Umgang mit der zur Verfügung stehenden Zeit. Mit der Anwendung der vorgestellten Instrumente lässt sich viel Zeit (wieder-)gewinnen und bestehender Stress kann eingedämmt werden. Das Ziel ist eine höhere Betreuungszufriedenheit des Mandanten und eine höhere Arbeitszufriedenheit für den Berufsträger Dr. Jörg Henze Kleine Wirtschaftsprüfungsunternehmen im Wettbewerb 1999, 280 S., m. zahlr. Abb., 56,00 ISBN (Rechnungslegung Steuern Prüfung) Der Autor untersucht die Chancen kleiner Wirtschaftsprüfungsunternehmen bei der Bewältigung der wettbewerblichen Herausforderungen. Als Ergebnis der Diskussion und einer empirischen Untersuchung wird gezeigt, dass die Sicherung der Wettbewerbsposition möglich erscheint, da kleine Wirtschaftsprüfungsunternehmen bei der Bereitstellung eines auf mittelständische Unternehmen ausgerichteten Angebots integrierter Wirtschaftsdienstleistungen in den Bereichen Prüfung, Beratung und Verwaltung Wettbewerbsvorteile aufweisen

15 Marketing/Werbung/Kommunikation Werbung MARKETING WERBUNG Thomas Johne Das Firmenjubiläum als Marketingereignis So nutzen Sie Vergangenheit und Zukunft für einen wirkungsvollen Kundendialog 2015, 2., überarb. u. erw. Aufl., DIN A 4, 80 S., 24,80 ISBN (RKW-Edition) PDF-E-Book, 84 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) Das Feiern eines Firmenjubiläums wird häufig nicht als echtes Alleinstellungsmerkmal gesehen und die mit dem Anlass verbundenen kommunikativen Chancen nur halbherzig wahrgenommen. Dabei kann das Jubiläum als zielgerichtetes Marketing- und Kommunikationsinstrument eingesetzt erfolgreich auf verschiedenen Feldern wirken: Es verbessert die Marktposition, die Kundenbindung und die Bekanntheit. Es pflegt das Image in der Öffentlichkeit und steigert die Mitarbeitermotivation. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder: Für eine professionelle Herangehensweise im Jubiläumsjahr fehlen im Geschäftsalltag oft die Grundlagen und die Zeit. Was tun? Dieser Leitfaden gibt Ihnen die Antworten. Er ist Ihr direkt einsetzbares Arbeitsmittel, das Sie befähigt, mit dem Geburtstag Ihres Unternehmens in die Kommunikationsoffensive zu gehen. Lesen Sie, wie Sie ein aussagekräftiges Jubiläumskonzept entwickeln, was bei der Planung zu beachten ist, welche Maßnahmen und Instrumente das Jubiläum erlebbar machen, wie Sie den Dialog mit den Medien und der Öffentlichkeit wirksam gestalten. Checklisten, Planungshilfen, Praxis-Beispiele sowie ein Jubiläumsfahrplan runden den Leitfaden ab. Thomas Johne Marketing in der Praxis für kleine Unternehmen und Selbstständige 2014, 173 S., 20,00 DIN A 4, Ringbindung ISBN (RKW-Edition) Sie wollen sich als kleineres, lokal oder regional tätiges Unternehmen von Ihren Mitbewerbern abheben? Für eine überzeugende Kundenansprache und eindeutige Marktpositionierung brauchen Sie nicht die Budgets großer Unternehmen, auch mit knappen finanziellen Mitteln können Sie sich in Ihrem Markt erfolgreich behaupten vorausgesetzt Sie wissen, worauf es beim Marketing vor Ort ankommt. Praxisnah, in kompakter Form und ohne viel Marketingdeutsch erläutert Thomas Johne in seinem Ratgeber, wie Sie gezielt und effektiv vorgehen können. Antworten auf unterschiedliche Fragen, von der Marketingplanung über einen professionellen Marktauftritt bis hin zu Einsparmöglichkeiten und der Zusammenarbeit mit externen Marketingberatern, erweitern Ihr Marketing-Know-how entscheidend. Erprobte Checklisten und Tipps unterstützen Sie bei der Anwendung von Instrumenten und Strategien im Marketingalltag. Zahlreiche Beispiele aus kleineren Unternehmen zeigen die praktische Umsetzung von regionalem Marketing und bieten Ihnen so Anregungen für Ihr eigenes Handeln im Markt. Thomas Johne Die wichtigsten Checklisten zu Marketing Kommunikation Verkauf 2011, DIN A 4, Ringbindung, 162 S., 30,00 ISBN (RKW-Edition) Mit den wichtigsten Checklisten wird Praxiswissen, unterteilt nach Marketing, Kommunikation und Verkauf, auf den Punkt gebracht. Die Checklisten helfen Ihnen bei der Entwicklung eines Marketingkonzepts und der Umsetzung von Strategien ebenso wie dabei, wirkungsvolle PRund Werbearbeit zu leisten. Oder Ihre Kunden von Ihren Dienstleistungen und Produkten zu überzeugen, bis hin zur Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Verkaufsgesprächen. Ein Griff und Sie wissen, was Sie noch erledigen müssen, was Sie noch beachten sollten. Für alle, die Ihre Marketingaufgaben produktiver lösen und Zeit sparen wollen, bietet der Checklisten-Ratgeber das nötige Werkzeug. Damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Ihren Erfolg am Markt. Dr. Harald Röthig, Kai Partale, Tarek Abulzahab Standortwerbung und Unternehmensansiedlung Leitfaden für die erfolgreiche Umsetzung 2011, 162 S., fester Einband, m. zahlr. Farbabb., 32,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Der Arbeitsprozess von der Imagewerbung für einen Standort über Investorenansprache und die Bearbeitung eines Ansiedlungsprojektes bis hin zum After Investment Service wird in 52 Arbeitsschritte gegliedert. Für jeden Arbeitsschritt werden Input (Voraussetzungen) und Output (Arbeitsergebnis), verfügbare Zeit, Zuständigkeit und erforderliche Zuarbeiten mit ausführlichen, praxisorientierten Erläuterungen und Beispielen beschrieben, mit dem Ziel, die Erwartungen von Investoren möglichst umfassend zu erfüllen. Das Buch richtet sich an Wirtschaftsförderer auf allen Ebenen (Unternehmensansiedlung und Tourismuswerbung) wie auch an private Developer. Carola Essig, Prof. Dr. Dr. Dominique Soulas de Russel, Denis Bauer Das Image von Produkten, Marken und Unternehmen 2010, 2., überarb. u. erw. Aufl., 238 S., 20,00 ISBN Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in die Thematik der Wirtschaftsimagologie. Im Vordergrund stehen die Analyse, erfolgreiche Gestaltung und Kontrolle von Produkt-, Markenund Unternehmensimages. Dies wird anhand zahlreicher Praxisbeispiele veranschaulicht. Unter den Imagearten haben im Wirtschaftsleben Unternehmensimage und Markenimage eine herausragende Bedeutung. Deshalb werden beide eingehend untersucht. Die Imagepolitik bildet mit der Imagegestaltung den Mittelpunkt dieses Buches, dazu werden die Instrumente der Imagepolitik detailliert dargestellt. Durch Aufzeigen von Gefahren und Chancen werden Hinweise zur professionellen Umsetzung gegeben. Abschließend wird analysiert, wie sich Unternehmen am besten in einer Imagekrise verhalten, wenn sie langfristige Imageschäden vermeiden wollen. Die Schwierigkeiten einer solchen Krise, aber auch die gekonnte Umsetzung der als entscheidend ermittelten Verhaltensweisen, werden anhand von drei ausgewählten Praxisbeispielen beleuchtet. Christian Gründling Direktmarketing im B2B 2002, 108 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Das Buch zeigt auf, welches Direktmarketinginstrument zur Erreichung des jeweiligen Ziels das beste ist und wie dies mit einfachsten Mitteln selbst entwickelt und in der Praxis eingesetzt werden kann. Zahlreiche Beispiele illustrieren die Ausführungen. Ein Ratgeber für Unternehmen, deren Kunden Hersteller (z. B. Maschinenbau), Zwischenhändler (Großhandel und Einzelhandel) oder Endverwerter (Handwerker) sind

16 MARKETING WERBUNG MARKETING WERBUNG Dr. Lydia Bals Einkauf von Marketingdienstleistungen Identifikation und Systematisierung von Optimierungspotenzialen 2010, 2., überarb. u. erw. Aufl., 116 S., fester Einband, 48,00 ISBN Die Kategorie der Marketingdienstleistungen stellt eine der bedeutendsten nicht-traditionellen Warengruppen dar, bei welcher Einkaufsabteilungen in der Regel keine volle Transparenz und Mitsprache besitzen. Auf dem Wege zur Hebung von Optimierungspotenzialen im Einkauf von Marketingdienstleistungen erfolgt daher zunächst eine Dienstleistungstypologisierung, anschließend werden verschiedene theoretisch fundierte Ansätze zur Strukturierung der Hintergründe zur derzeitigen Situation aufgezeigt, um schließlich eine systematische Übersicht über Optimierungspotenziale zu geben. Im Hinblick auf die Nutzbarmachung dieser Potenziale werden insbesondere auch das interdisziplinäre Zusammenspiel zwischen Marketing- und Einkaufsabteilungen und Ansätze zur Verbesserung thematisiert und aufgezeigt. Thomas Johne Basiswissen Marketing Strategien für Erfolg am Markt 2005, DIN A 4, 52 S., 16,80 ISBN (RKW-Edition) Dieses Buch soll dem Leser einen schnellen und kompakten Überblick über die Grundlagen des Marketings geben. Der Leitfaden beschreibt, wie man bei der Marketingplanung vorgehen soll und welche Marketingmaßnahmen die Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt bringen können. Zahlreiche Checklisten und Tipps zeigen praktische Marketingschritte und Vorgehensweisen auf und machen kurz und prägnant deutlich, worauf es im Marketing wirklich ankommt. Prof. Dr. Jürgen Kirsch, Prof. Dr. Bernd Müllerschön Marketing kompakt mit englischem Marketing-Fachwortverzeichnis 2009, 6., überarb. u. erw. Aufl., 282 S., fester Einband, 28,00 ISBN Das bereits in 6., überarbeiteter und erweiterter Auflage vorliegende Lehrbuch vermittelt einen praxisnahen, kompakten Einblick in das aktuelle Marketing. Neben dem Marketing-Denken, der Terminologie des Marketing und der Vorgehensweise bei Marketing-Entscheidungen wird der Leser auf verständliche und anschauliche Weise mit dem Marketing-Instrumentarium vertraut gemacht. Die Autoren konzentrieren sich auf das Wesentliche, deshalb eignet sich dieses Buch in einer Zeit der extremen Informationsüberflutung hervorragend als Orientierungshilfe und Grundlage für Studium und Weiterbildung im Marketing. Darüber hinaus ist es auch für den Praktiker von großem Nutzen, der sich kurzfristig über Marketing- Fragestellungen kundig machen will. Thorsten Schulte Guerilla Marketing für Unternehmertypen Das Kompendium 2007, 3., völlig überarb. u. erw. Aufl., 176 S., 19,99 ISBN Marketing ist Krieg! Krieg um das knappe Gut Aufmerksamkeit beim Kunden. Der Feind ist der Wettbewerb und der Kunde ist das Terrain, welches es zu erobern gilt. Guerilla Krieg ist eine echte strategische Alternative! Dieses Buch liefert Ihnen das nötige Waffenarsenal, um auf dem Marketingschlachtfeld zu bestehen. Egal ob Ambient Media, Ambush Marketing, Viral und Buzz Marketing, Sensation Marketing oder Werbung mit kleinem Budget, mit der richtigen Waffe zur richtigen Zeit heben Sie sich von den Aktivitäten der Wettbewerber ab und werden vom Kunden wieder wahrgenommen. Mit originellen, überraschenden, unkonventionellen und manchmal frechen und provokanten Ideen kann Marketing wieder zu einer lohnenden Investition werden. Dazu ist es notwendig, dass sich der Guerilla-Marketeer möglichst außerhalb der klassischen Werbekanäle und Marketing-Traditionen bewegt. Dr. Herbert Lippmann, Ingrid M. Motyka Produkte und Sortimente erfolgreich managen Der praktische Nutzen des Lebenszyklusmodells für den Mittelstand 2008, 2., überarb. Aufl., 80 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Kann eine Theorie dem Praktiker überhaupt helfen? Die Autoren glauben ja; denn das Lebenszykluskonzept hat einen praktischen Nutzen. Bestimmte Phänomene während eines Produktlebens sind durch Beobachtung und Analyse vieler unterschiedlicher Produkte erkannt, systematisiert und auch immer wieder bestätigt worden. So gesehen steckt in diesem Modell die Erfahrung aus vielen Einzelprodukten. Der wichtigste Erfolgsfaktor in Ihrem Unternehmen sind die Produkte. Sie können rationalisieren, outsourcen, Sie können sich schlank organisieren und Ihre Prozesse optimieren, aber ohne gute Produkte und Dienstleistungen geht nun einmal gar nichts. In Zeiten kürzerer Lebenszyklen sind deshalb Methoden, die bei der Optimierung Ihres Leistungsangebotes helfen, besonders wertvoll. Die Autoren haben die theoretischen Erkenntnisse zum Produktlebenszyklus aufbereitet und verdichtet. Sie wurden mit praktischen Erfahrungen aus mittelständischen Unternehmen angereichert. Das Modell wurde von den Autoren oftmals in mittelständischen Unternehmen angewandt, und die Lebenszyklenanalysen haben einen hohen Erkenntniswert gebracht. Wichtig ist, dass allen Entscheidern bewusst wird, wo sich das Produkt- Portfolio im Lebenszyklus befindet. Daraus lassen sich meist sehr konkrete Vorstellungen ableiten, was strategisch und auch operativ zu tun ist. Das Modell liefert Ihnen Denkanstöße, worauf Sie in bestimmten Lebenszyklusphasen besonders achten sollten. Checklisten helfen Ihnen bei der Anwendung. Axel Baumann, Gabriele Wagner Einstieg in die Marktforschung 2010, 134 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Buch richtet sich an Studenten wie an Praktiker gleichermaßen, die eine Einführung in das Gebiet der Marktforschung suchen. Der Leser verfolgt das Marktforschungspraktikum von Herrn Neugier in Form einer unterhaltsamen Erzählung und lernt anhand des Ablaufs seines Marktforschungsprojekts die jeweils zugehörigen Etappen kennen. Durch die erfrischende Erzählform mit vielen Beispielen wird sehr schnell deutlich, dass die Inhalte in höchstem Maße praxisorientiert und von größter Relevanz für die Marktforschungspraxis sind. Prof. Rudolf Jourdan Professionelles Marketing für Stadt, Gemeinde und Landkreis 2007, 2., überarb. u. erw. Aufl., 124 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Lehrbuch vermittelt in gut lesbarer, leicht verständlicher Sprache Grundwissen zum Thema Marketing. Im Mittelpunkt steht dabei die Überlegung, das Marketing-Handwerkzeug der Privatwirtschaft auf den öffentlichen Sektor zu übertragen. Es werden zahlreiche kommunale Einsatzbereiche vorgestellt, für die Marketing ein wichtiges, ja unverzichtbares Instrumentarium der kundenorientierten Aufgabenerfüllung sein kann. Anhand eines Fallbeispiels wird veranschaulicht, wie Marketing vor Ort erfolgreich betrieben werden kann. Ein Schwerpunktthema ist das Stadt-, City- und Kommunalmarketing. Dabei werden der Entstehungsprozess eines Marketing-Konzeptes dargestellt, die Rolle der öffentlichen und privaten Akteure untersucht und Hinweise zur effizienten Gestaltung des Marketing-Managements gegeben

17 MARKETING WERBUNG MARKETING WERBUNG Prof. Dr. Jürgen Kirsch, Prof. Dr. Bernd Müllerschön Managementwissen Marketing 2001, 256 S., m. engl. Fachwortverzeichnis, fester Einband, m. 40 Abb., 39,80 ISBN Der Leser wird auf leicht verständliche und anschauliche Weise mit den wichtigsten Marketing- Themen vertraut gemacht. Prof. Dr. Hans Hörschgen, Prof. Dr. Jürgen Kirsch, Prof. Dr. Günter Käßer-Pawelka, Jürgen Grenz Marketing-Strategien Konzepte zur Strategienbildung im Marketing 1993, 2., überarb. Aufl., 224 S., m. 60 Abb. und Tab., 19,80 ISBN Dr. Petra Tiebler Ökologieorientiertes Marketing in der Unternehmenspraxis 1997, 300 S., m. 54 Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (Unternehmensführung) Ziel des Buches ist es, die Ausgestaltung des ökologieorientierten Marketings und damit verbundene Erfolgswirkungen einmal in der Praxis zu untersuchen. Dr. Gerrit Rützel Ethik im internationalen Marketing Notwendigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsländer 2002, 320 S., 66,00 ISBN (Unternehmensführung) Dem Autor ist es nicht nur gelungen, die Notwendigkeit einer internationalen Marketingethik nachzuweisen; seine Überlegungen liefern auch die Grundlage einer internationalen Marketingethik, die sich zu Recht auf die Diskursethik von Habermas stützen kann. Wolfdieter Hieke, Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel WIR KÖNNEN ALLES! außer verkaufen 2013, 2., überarb. Aufl., 64 S., m. zahlr. tw. farb. Abb. u. Checklisten, 16,00 ISBN (RKW-Edition) Der Ideen-Ratgeber für Praktiker! Sie erhalten die besten Praxis-Tipps für Ihren persönlichen Verkaufserfolg! Lernen Sie die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus der Praxis kennen: Organisationstechniken für den Vertriebs- Praktiker! So ordnen Sie Ihre Kunden in Zielgruppen ein. Der Kundenfragebogen selten richtig erstellt und effektiv genutzt. Verkaufspraxis HEUTE: Das 3-Phasen-Modell im Vertrieb PRE-Sale/Sale/AFTER-Sale. TELEFONIEREN statt telefonieren! Die richtigen Worte... haben Sie bereits gefunden: So gestalten Sie Ihr individuelles Verkaufstelefonat richtig! Interessante Praxisbeispiele die Ihnen den Erfolg beweisen u.v.m. Silke Balbierz, Dr. Norbert Weiss Kontaktmanagement Die etwas andere Art zu akquirieren 2006, DIN A 4, 48 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Wir verstehen unter Kontaktmanagement die konsequente Ausrichtung des Unternehmens nach innen und nach außen auf die Akquisition. Die grundlegenden unternehmerischen Basisüberlegungen wie Welche Marktposition streben wir an? Welche Werte und welche Einstellungen sind uns im Kundenkontakt wichtig? Wie sieht unsere Zielgruppe genau aus und welches Problem/Bedürfnis hat sie? sind die Leitlinien der Ausführungen, die eine neuartige Perspektive auf ein bisher einseitig besetztes Themenfeld ermöglichen. Prof. Hans Maurer Der persönliche Verkauf Handbuch für Vertriebsingenieure 2006, 328 S., m. zahlr. Abb., 28,00 ISBN Nicht nur im Marketing von Konsumgütern sondern auch bei Investitionsgütern gelten eine ansprechende Produktpräsentation und ein sympathisches Auftreten des Verkäufers/Vertriebsingenieurs als entscheidende Faktoren für einen erfolgreichen Verkauf. Der Autor gibt in diesem Buch detaillierte Tipps für alle Phasen der Verkaufsverhandlungen von der Neukundenakquisition bis zur Kundenbetreuung nach erfolgtem Abschluss. Besonders ausführlich behandelt er dabei die unterschiedlichen Strategien der Gesprächsführung und den Umgang mit Kundeneinwänden. Prof. Dr. Dr. Dominique Soulas de Russel, Daniele D Ambrosio Publicity kompakt werben, um besser zu verkaufen 2008, 168 S., 20,00 ISBN Dieses Kurzlehrbuch erklärt leicht verständlich und praxisnah das Teilgebiet Werbung aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Von den Anfängen der Werbung bis zur Planung aktueller Werbekampagnen wird die Thematik systematisch behandelt. Durch die zahlreichen Beispiele und Abbildungen ist dieses Buch sowohl für Studierende als auch für Praktiker besonders gut geeignet. Silke Balbierz, Dr. Norbert Weiss Gesprächskultur führt zum Unternehmenserfolg Grundlagen Gesprächstypen Ablauf 2007, 74 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Zunächst beschäftigen sich die Autoren mit den Grundlagen, Begrifflichkeiten der Gesprächskultur sowie der Wahrnehmung, Bewertung und Haltung in Besprechungssituationen. Den Kern der Publikation bilden die Gesprächstypen und ihr Ablauf. Thomas Johne Der Newsletter als Kundenbindungsinstrument Grundlagen Erfolgsfaktoren Realisierung 2005, 76 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) Damit ein Unternehmen die Chancen eines Kundentitels als effektives Kommunikationsinstrument optimal ausschöpfen kann, müssen Planung, Organisation und Umsetzung stimmen. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie für Ihren Newsletter ein maßgeschneidertes Konzept entwickeln und ihn professionell realisieren. Ziel ist es, mit einem wirksamen und kostengünstigen Instrument eine effektive Kommunikation zwischen Ihren Kunden und Ihrem Unternehmen zu erreichen. Thomas Johne Verkaufsgespräche professionell gestalten Grundlagen Strategien Methoden 2006, DIN A 4, 54 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Der Ratgeber gibt Ihnen einen schnellen und kompakten Überblick über die verschiedenen Aspekte des Verkaufsgesprächs. Mit ihm haben Sie einen Leitfaden zur Hand, der Sie in allen Phasen des Kundenbesuchs professionell unterstützt von der Vorbereitung und der telefonischen Terminvereinbarung über das eigentliche Verkaufsgespräch bis hin zur Nachbereitung. Zahlreiche Praxisbeispiele und Tipps sowie Checklisten erleichtern die Umsetzung im Alltag des Verkäufers. Ute Binder-Kissel Telefonakquisition Ihr Draht zum Kunden 2002, 84 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) Dieses Buch gibt Ihnen Hilfe, Anleitung und Beispiele, wie Sie erfolgreich Telefonakquisition aufbauen und einsetzen. Es gibt Tipps für die Erstellung der Unterlagen und die richtige Art, mit Ihren Gesprächspartnern umzugehen

18 MARKETING WERBUNG Messe- Kongress- Eventmanagement Sabine Liberty Das schriftliche Gespräch mit dem Kunden Werbebriefe, die ankommen 2006, DIN A 4, 66 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Dieses Buch ist für diejenigen geschrieben, die mit dem Formulieren ansprechender Werbebriefe auf Kriegsfuß stehen. Aber deshalb sollte diese effiziente und im Vergleich zu einer Vielzahl alternativer Methoden sehr kostengünstige Art der Kontaktaufnahme nicht verschlossen bleiben. Thomas Johne Basiswissen -Marketing Kunden binden, Absatz steigern, Kosten senken 2006, 58 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Ziel des Ratgebers ist es, Ihnen einen schnellen und kompakten Überblick über die verschiedenen Aspekte des -Marketings zu geben: von der -Marketingplanung und Methoden der Adressgewinnung bis hin zur Entwicklung wirksamer Maßnahmen und technischer Aspekte. Zahlreiche Checklisten, Arbeitsunterlagen und Praxisbeispiele erleichtern die Umsetzung im Alltag des Marketings. Michael Marie Jung Gedichte und Aphorismen zur Kommunikationsfreude Lyrik und Spruchweisheit zur Menschenführung und Persönlichkeitsentwicklung 2003, 2., überarb. u. erw. Aufl., 156 S., 15,00 ISBN Dieses besondere Buch richtet sich an Kommunikations-, Management- und Psychotrainer, Coaches, Psychotherapeuten, Pädagogen, Supervisoren, Führungskräfte, Persönlichkeits- und Personalentwickler. Bestens geeignet als Zitateschatz, für den humorvollen und geistreichen Einsatz bei Seminaren und Workshops und natürlich zum Selberlesen und Verschenken. Martin Glöckner Veranstaltungs- echt Praxisfragen des gewerblichen Rechtsschutzes bei Messen und anderen Veranstaltungen 2015, 144 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Ist der Chorsatz O fortuna aus Carmina Burana frei nutzbar? Urheberrecht, Markenrecht, das Recht am eigenen Bild und Wettbewerbsrecht: In aller Regel verbindet man mit diesen rechtswissenschaftlichen Schlagworten eine gewisse Vorstellung, es bestehen aber dennoch große Unsicherheiten, was sich genau hinter ihnen verbirgt. Das Recht des geistigen Eigentums, welches sowohl das Urheberrecht als auch die Gebiete des gewerblichen Rechtsschutzes umfasst, ist sehr vielschichtig. Die einzelnen Schutzrechte bieten ihren Inhabern zudem sehr starke Rechtspositionen, die es ihnen erlauben, Dritten die Verwendung gänzlich zu verbieten. Gerade in einer so kreativen Branche wie der Organisation von Veranstaltungen ist es daher unerlässlich, zumindest über ein Grundwissen über die Rechte des geistigen Eigentums zu verfügen. Ziel dieses Buches ist es, dieses Grundwissen zu vermitteln. Die wesentlichen Rechte des geistigen Eigentums werden hier so dargestellt und erläutert, dass es dem Leser ermöglicht wird, auch ohne juristische Vorbildung den Wesensgehalt der Schutzrechte zu verstehen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Relevanz der jeweiligen Rechte im Kontext der Organisation von Veranstaltungen gelegt. Es soll Veranstaltern daher das bereits beschriebene Grundwissen zu den Rechten des geistigen Eigentums vermittelt werden, sodass es nach der Lektüre beispielsweise ohne Weiteres möglich ist, die oben stehende Frage korrekt zu beantworten: Nein, das Urheberrecht an Carmina Burana wird erst im Jahr 2052 erlöschen. Brigitte Nußbaum Im Rampenlicht Der rote Faden zum Event-Erfolg 2015, 198 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Erfolgreiche Events sind Profi-Business eine Herzensangelegenheit. Jedenfalls für Brigitte Nußbaum, die seit mehr als 20 Jahren mit ihrer Agentur trendhouse Event- Marketing einen breiten Erfahrungsschatz bei der Inszenierung von Unternehmens- und anderen Botschaften gesammelt hat. Im Rampenlicht der rote Faden zum Event-Erfolg bündelt dieses Knowhow und lässt Praktiker des Eventmanagements, Lehrende, Studierende sowie andere Interessierte in 20 Kapiteln live daran teilhaben, in welchen Schritten aus verschiedenen Gewerken und Aufgaben, Teilbereichen und Leistungsmodulen am Ende einzigartige, unvergessliche Erlebnisse geformt werden. Prof. Dr. Michael Dinkel, Prof. Stefan Luppold, Prof. Dr. Carsten Schröer (Hrsg.) Handbuch Messe-, Kongressund Eventmanagement 2013, 258 S., 39,80, fester Einband ISBN Das Handbuch Messe-, Kongress- und Eventmanagement richtet sich gleichermaßen an Studierende und Praktiker der sogenannten MICE -Branche. Als Basiswerk stellt es veranstaltungsspezifische Grundthemen dar und erläutert diese. Damit schließt dieses Handbuch eine seit vielen Jahren vorhandene Lücke in der Grundlagenliteratur des Veranstaltungsmanagements. Die Beiträge verstehen sich als komprimierte Form, um sich mit Schlüsselbegriffen und -themen der Branche zu befassen. Verweise auf Zeitschriften und weitere Publikationen ermöglichen eine Vertiefung der Erkenntnisse. Die Inhalte wurden im dualen Prinzip von Professoren, Dozenten sowie von Vertretern der Ausbildungspartner der beiden DHBW-Standorte Mannheim und Ravensburg geschrieben

19 Messe- Kongress- Eventmanagement Messe- Kongress- Eventmanagement Christian Oblasser, Martina Riediger Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement mit Strategie 2015, 160 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Die Autoren stellen ein Managementsystem für nachhaltige Veranstaltungen vor, das auf dem Prinzip der Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton basiert. Es macht Nachhaltigkeit messbar und erleichtert die systematische sowie zielgerichtete Veranstaltungsorganisation. Die Einführung und Handhabung des Systems werden praxisnah dargestellt und anhand von Beispielen nachvollziehbar erklärt. Dieses Fachbuch, für Profis und Einsteiger gleichermaßen geeignet, spannt einen Bogen von der Entstehungsgeschichte des Nachhaltigkeitsbegriffs bis zur Organisation nachhaltiger Veranstaltungen. Auch die wichtigsten Zertifikate, wie beispielsweise EMAS, Green Globe, ISO und ISO sowie Sustainable Company, werden vorgestellt. Dadurch wird die Auswahl des passenden Systems für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement erleichtert. Prof. Stefan Luppold (Hrsg.) Stakeholder im Fokus Management-Ansätze für Messeveranstalter 2014, 216 S., 19,80 ISBN (Studienreihe Messemanagement) Messeveranstalter stehen unterschiedlichen Anspruchsgruppen gegenüber; der richtige Umgang mit ihnen ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Dies verhindert ein statisches Verhalten weshalb immer wieder neue Ansätze im Management erforderlich sind: Wodurch kann die Transparenz der Messebesucher für ein Database-Marketing geschaffen werden? Wie lassen sich Kommunikationsschnittstellen zu Ausstellern optimieren? Welchen Beitrag können Messeveranstalter für die KMU in ihrer Region leisten? Was sind die Determinanten für neue horizontale Kooperationsformen? Welche Verbesserungspotenziale bietet ein mehrstufiges Deckungsbeitragskonzept für das Controlling-System eines Messeveranstalters? Wie ist die Rolle eines systematischen Beschwerdemanagement-Systems zu sehen? Diesen Fragen gingen sechs junge Akademiker nach. In komprimierter Form steht dieses Wissen nun für Praktiker der Veranstaltungswirtschaft, Lehrende, Studierende und andere Interessierte zur Verfügung. Eine Einführung durch den Herausgeber sowie umfassende Literaturhinweise ergänzen die Beiträge. Prof. Stefan Luppold (Hrsg.) Erfolgsfaktor Kommunikation bei Messeauftritten 2013, 176 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Messen als Marketing-Instrument dienen der Positionierung des Gesamtunternehmens, dem Aufbau und der Pflege von Kundenbeziehungen. Sie sind Vertriebskanal für Produkte und Dienstleistungen oder bereiten deren Absatz vor. Die Kommunikation steht dabei im Mittelpunkt. Die Begegnung am Messestand ist jedoch nur einer der Aspekte, über die im Kontext eines erfolgreichen Messe-Auftritts nachgedacht werden muss. Experten aus den verschiedenen relevanten Bereichen vom expliziten Messe-Management bis hin zu Social Media und Virtual Events beschreiben in diesem Sammelband die Dimensionen der Kommunikation bei Messe-Auftritten und wie diese wirkungsvoll ausgebildet werden können. Von der Öffentlichkeits-Arbeit als Wirkungsverstärker bis hin zu multisensualen Erlebnissen, von vor- und nachgelagerten hybriden Komponenten bis hin zu Edutainment am Messestand dieses Fachbuch gibt Anregungen und Hilfestellungen für alle, die Kommunikation bei Messe-Auftritten erfolgreich gestalten wollen. Prof. Dr. Ricarda Merkwitz, Wolf Rübner Alles nur Theater!? Wie Marketing-Profis Events inszenieren 2013, 164 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Dramaturgie macht den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Event. Doch wie geht das? Die Autoren erfahrene Praktiker und Hochschullehrer wenden sich mit diesem Buch an Konzeptioner und Kreative in Agenturen (Event, PR, Werbung), im Messebau, an Freelancer und Eventmanager in Marketing-/ Event-Abteilungen von Unternehmen. In einer Mischung aus Theorie und Praxis, angereichert mit Fallbeispielen und Statements herausragender Protagonisten der Event-Branche, vermitteln sie auf verständliche Weise wissenschaftliche Zusammenhänge und die Wirkungsweise von Live-Kommunikation. Der Leser lernt die methodische Entwicklung effektiver Event-Konzepte kennen, einen klar strukturierten Weg durch den Dschungel wild wuchernder Ideen. Prof. Stefan Luppold (Hrsg.) Event-Marketing: Trends und Entwicklungen 2011, 168 S., zahlr. Abbildungen, 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Der Umgang mit Events als zunehmend wichtiges Tool im Marketing wird durch verschiedene Einflussfaktoren verändert. Hierzu zählen Web 2.0 und Social Media Plattformen ebenso wie die wachsende Gruppe der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability). 16 Experten aus Wirtschaft, Agentur und Forschung beschreiben in diesem Sammelband Trends und Entwicklungen, die uns heute und in der Zukunft beschäftigen werden. Globale Live- Kommunikation und kreative Verantwortung, Markeninszenierung im Raum und Storytelling: Dieses Fachbuch gibt komprimiert und aus verschiedenen Perspektiven Einblicke in wichtige Themenfelder des Event-Marketing und dessen zukünftiger Ausgestaltung. Prof. Stefan Luppold (Hrsg.) Werte 2.0 Beiträge zu einer Werte- Orientierung in der Veranstaltungswirtschaft 2013, 154 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Aus der Überzeugung heraus, dass in der Veranstaltungswirtschaft in den letzten Jahren zunehmend ein Werteverfall festzustellen ist, entschlossen sich das Hotel Estrel Berlin und der Veranstaltungsspezialist intergerma im Jahr 2010 ein neues Veranstaltungsformat ins Leben zu rufen. Mit der Veranstaltung Werte 2.0 laden die beiden Hauptinitiatoren die Akteure der Branche dazu ein, sich mit den Themen Werte, Ethik und Moral auseinanderzusetzen. Es sollen Fragen geklärt werden, wie traditionelle und konservative Werte unseren geschäftlichen Alltag noch beeinflussen, welche Veränderungen sie erfahren haben und welche Werte im 2.0-Zeitalter bestehen. Inzwischen gehört Werte 2.0 zu einem etablierten Termin der Eventbranche und jedes Jahr wird der gesamte Erlös der Veranstaltung der Stiftung RTL Wir helfen Kindern e. V. gespendet 2012 waren es bereits mehr als Euro. Möglich gemacht wird dies nur durch die Unterstützung der Veranstalter, Partner und Redner, die die Hauptmotivation ihrer Beteiligung im Thema der Veranstaltung sehen. Der Inhalt dieses Buches basiert auf Beiträgen und Vortragsinhalten derer Veranstaltungsspezialisten, die Werte 2.0 unterstützen. Die hierdurch entstandene Themenvielfalt dient ebenfalls dazu, weitere Denkanstöße zu erhalten

20 Messe- Kongress- Eventmanagement Messe- Kongress- Eventmanagement Jörn Raith Dienstleistungs-Management in Veranstaltungszentren Vom Raumvermieter zum Inhouse-PCO 2012, 176 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmangement) Wer den Veranstaltungsmarkt kennt, seine Basics im Griff hat, den Kunden konsequent via CRM erschließt und letztlich mit einem Qualitätsmanagement-System zu überzeugen weiß, wird auch als Inhouse-PCO Erfolg haben. Autor Jörn Raith plädiert für ein umfangreiches Dienstleistungs-Management und begründet dies mit entsprechenden Marktforschungs-Studien, aber auch, um die Finanzierung von Veranstaltungshäusern nachhaltig zu stärken. Seine Erfahrungen als Geschäftsführer von Kultur- und Kongresszentren sowie als Vorsitzender des Fachverbands für die Kongress- und Seminarwirtschaft, degefest, hat Raith in diesem Buch zusammengefasst. Veranstaltungshäuser sollen ihr eigenes Dienstleistungs-Portfolio überdenken und ausbauen. Dabei geht es nicht immer nur darum, die dem Kunden verkauften Leistungen selbst zu erbringen, sondern durchaus Fremdleistungen in allen Veranstaltungsbereichen einzukaufen und gebündelt, dem one face to the customer -Prinzip gehorchend, anzubieten. Dabei lassen sich die Leistungen externer PCO ins eigene System einbinden, um an Schlagkraft im Markt zu gewinnen. Der Autor, selbst seit 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche aktiv, geht auf unterschiedliche Themen mit besonderer Bedeutung für die Kongress- und Veranstaltungszentren ein. Begrifflichkeiten wie Umwegrentabilität, Deckungsbeitragsrechnung, Controlling, Kompetenz-Management und Dienstleistungs-Marketing werden dabei genauso behandelt wie die Bedeutung der unterschiedlichen Veranstaltungshäuser, die im Wettbewerb um den attraktiven MICE-Kunden stehen. Ein eigenes Kapitel hat der Autor den Rechtsfragen im Veranstaltungsmanagement eingeräumt, für das er degefest-verbandsanwalt Martin Leber gewinnen konnte. Darüber hinaus haben bekannte Akteure im MICE-Markt Gastbeiträge zu wichtigen Themen verfasst. Carmen Nörpel, Johann W. Wagner Destination Branding und Public Events 2013, 152 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) In einem Zeitalter der Experience Economy die Erlebniswirtschaft ist prägendes Element unserer Dienstleistungsgesellschaft werden auch Public Events immer stärker als Kommunikationsinstrument für touristische Destinationen genutzt. Durch ein direktes Erleben einer Destination, kombiniert mit emotionalen Elementen, entstehen Vertrautheit, Wertigkeit und dauerhafte Bindung. Das Buch beschreibt die Rahmenbedingungen dieser meist kommunalen Veranstaltungen und zeigt Möglichkeiten auf, Public Events zur Positionierung von Destinationen nutzbar zu machen. Im ersten Teil führt Carmen Nörpel anhand von theoretischen Grundlagen in das Thema Public Events als Instrument des Destination Branding ein. Die Autorin hat dabei alle relevanten Gebiete Tourismus-Management, Marken-Management und Event-Management miteinander verbunden und, neben der erforderlichen Taxonomie sowie einer Diskussion über Relevanz und Wirkung, mit Blick auf die Erlebnisorientierung beschrieben. Im zweiten und praxisorientierten Teil verfolgt Johann W. Wagner das Thema am Beispiel der Tourismus-Region Lübeck-Travemünde weiter und beschreibt, wie sich die Public Events zum wichtigen Marketing-Instrument einer Kommune entwickelt haben und wie, ganz konkret, die Public Events Sand World und Ice World entstanden, organisiert wurden und welche Wirkungen von ihnen ausgingen. Gerhard Bleile, Cornelius Philipp Blei Veranstaltungsrichtlinien Voraussetzungen für erfolgreiche Events 2013, 2. überarb. u. erw. Aufl., 118 S., m. zahlr. Farbabb., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Die wachsende Zahl an Veranstaltungen und deren zunehmende Bedeutung, der Einsatz moderner Online-Tools zum Teilnehmermanagement, die Verbreitung medialer Plattformen im Kontext von Social Media, aber insbesondere die veränderten Zuständigkeiten bei der Organisation von Veranstaltungen in Unternehmen zwingen die Verantwortlichen zum Handeln. Der Kostenblock Veranstaltungen hat das Interesse aller Beteiligten geweckt. Veranstaltungsrichtlinien können dabei Hilfsmittel, Lösungsansatz oder Management-Konzept sein. Der Inhalt dieses Buches widmet sich sowohl den theoretischen Grundlagen und Notwendigkeiten von Veranstaltungsrichtlinen als auch der praktischen Handhabung, bis hin zu den wichtigsten Schritten bei der Einführung und Umsetzung im Unternehmen. Veranstaltungsrichtlinien werden in diesem Zusammenhang auch als die Basis für ein konfliktfreies, zielführendes und damit erfolgreiches Arbeiten im Veranstaltungsmanagement betrachtet. Andreas Balzer Sprung-Steine Stressmanagement für Dauer-Lächler und Service-Asse 2012, 156 S., 19,80 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) In der Dienstleistungsbranche ist der Mensch wesentlicher Teil der Leistungserstellung. Das trifft im Besonderen für die Veranstaltungsbranche zu, wo Dauer-Lächler und Service-Asse die Fäden in der Hand halten und den Ton angeben. Dabei wissen alle, dass die Arbeit in diesem jungen Berufsfeld unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringt, die von Anspannung und Überarbeitung bis hin zu Stress und Burnout reichen. Damit Eventmanager, Veranstaltungskaufleute und Angehörige der Veranstaltungswirtschaft davon nicht unvorbereitet überrascht werden, entwickelt der Autor ein auf seine spezielle Zielgruppe hin maßgeschneidertes Konzept. Er legt Sprung-Steine aus, bietet Start- und Landeplätze an, mit deren Hilfe Sie den Umgang mit herausfordernden Situationen lernen können. Dazu gibt er eine pfiffige Gebrauchsanleitung für die Umsetzung im Alltag. Humorvoll und heiter geschrieben, ein echtes Praktiker-Handbuch. Pflichtlektüre für die junge Event-Branche. Weitere Informationen unter

21 Messe- Kongress- Eventmanagement Messe- Kongress- Eventmanagement Julia Behrens Social Media im Destinationsmarketing Planung Umsetzung Monitoring 2012, 124 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Während sich die Pioniere schon längst ihren Weg gebahnt haben und Social Media auf ihrer Kommunikations-Landkarte kein weißer Fleck mehr ist, können an anderer Stelle noch erste Gehversuche auf neuem Terrain beobachtet werden. Das vorsichtige Erkunden eines neuen, unbekannten Mediums und die Orientierungsphase sind noch nicht abgeschlossen. Zu sicher sind die ausgetretenen Wege und die damit einhergehende (Planungs-)Sicherheit. Vielfach bereitet es den Verantwortlichen in Marketing und Vertrieb noch Schwierigkeiten, diese neue Route namens Social Media in die strategische und operative Planung einzubeziehen und mithilfe neu zur Verfügung stehender Mittel über den bisherigen Horizont hinaus zu denken. Der Inhalt des Buchs vermittelt die Thematik auf verständliche Weise und unterstreicht, wie wichtig die Nutzung von Social Media im Tourismus ist. Neben einer Einführung in die zur Verfügung stehenden Dienste und einem Blick auf das strategische Vorgehen bei der Planung stellen praxisorientierte Beispiele einen Bezug zu möglichen, aufkommenden Fragestellungen her und bieten Denkanstöße für die eigene Umsetzung. Von zentralem Interesse ist insbesondere die Bewertung der ergriffenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz. Wie kann das eigene Engagement in Social Media gemessen werden? Eine Antwort bietet die Autorin durch den theoretischen Einblick in das Kommunikations-Controlling und die Darstellung der Erweiterung bestehender Mechaniken zum Monitoring. Unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen touristischer Betriebe werden Handlungsspielräume umrissen sowie Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Carol Adam, Prof. Stefan Luppold Event-Marketing im Customer Relationship Management Kundenbindung durch den Einsatz von Marketing-Events 2011, 102 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Wie schaffe ich Kundenbindung? Der starke Wettbewerb und die zunehmende Austauschbarkeit von Produkten vermindern die Wirkung traditioneller Kundenbindungsmaßnahmen. Dieses Buch zeigt Nutzen und Effizienz von Marketing-Events analytisch auf. Durch den gezielten Einsatz von Kundenveranstaltungen kann eine tiefe Verbundenheit geschaffen werden. Eine langfristige Geschäftsbeziehung kann entstehen, die viel bedeutender als eine durch ökonomische, vertragliche oder technische Wechselbarrieren erzwungene Bindung ist. Durch die Ergänzung der bereits standardisierten Kundenbindungsmaßnahmen können Marketing- Events zudem dem Aufbau eines USP dienen, das Unternehmen und seine Marken bzw. Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen ausstattet. Das Buch untersucht zudem Event-Marketing-Tools mit Blick auf Effizienz und in Abgrenzung zu alternativen Kommunikationsinstrumenten. Florian Bernard, Prof. Stefan Luppold Mobile Marketing für Messen Integrierte Kommunikation im Messemarketing der Aussteller 2010, 122 S., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Noch immer sind Messen das bedeutendste Instrument innerhalb der Unternehmenskommunikation und nicht ersetzbar. Dennoch hinterfragen sowohl Aussteller als auch Besucher verstärkt die zeitlichen und monetären Aufwendungen für Messebesuche. Ein zwangsläufiger Bedeutungszuwachs für das Messemarketing ist die Folge! Innovative multimediale Dienste und die flächendeckende Verfügbarkeit von mobilen Geräten erweitern die Kommunikationskanäle generell. Das vorliegende Buch widmet sich diesen neuen Möglichkeiten und betrachtet sie mit dem Fokus auf die Messeaussteller. Intelligente und anpassbare Instrumente werden benötigt, die sowohl in den Kommunikationsmix integrierbar sind als auch Messebesuchern einen Mehrwert bieten. Dieses Buch stellt solche Instrumente vor und erläutert sie anhand zahlreicher Methoden und Anwendungsbeispiele. Frank Billet, Tobias Lienhard Innovative Controllingkonzepte für Veranstaltungszentren 2011, 206 S., m. zahlr. Abb., 28,00 ISBN (Messe-, Kongress- und Eventmanagement) Die beiden Autoren entwickeln ein flexibles und modulares Modell zum Aufbau innovativer Controllingsysteme für Veranstaltungszentren. Grundlage hierfür bildet ein Portfolio von Controllinginstrumenten, die zu einem ganzheitlichen, auf die individuellen Fragestellungen zugeschnittenen Konzept kombiniert werden können. Die zielgerichtete Ausgestaltung von Informationssystemen bildet dabei einen strategischen Erfolgsfaktor bei der Umsetzung. Praxisorientierte Fallstudien und Anwendungsbeispiele veranschaulichen die Methodik

22 Unternehmensführung Management Controlling UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Udo Rothacker, Ronald Schrumpf Intuition Innovation Werteorientierung Die drei Kardinaltugenden für Führungskräfte von heute 2015, 126 S., m. zahlr. Farbabb., fester Einband, 19,80 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Der Buchtitel löst diverse Interpretationen aus; dies mag auch an den fehlenden Vorstellungen zu den Schlagwörtern liegen. Durch den Untertitel nehmen die Autoren Bezug auf die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung und der Persönlichkeitsentwicklung von Managern. Das Autorenteam zeigt, wie Intuition, Innovation und Werteorientierung in einer immer stärker vernetzten Welt an Bedeutung gewinnen und zeigen Möglichkeiten auf, wie eine Umsetzung im beruflichen wie privaten Bereich erfolgen kann und so zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Die Autoren haben unterschiedliche berufliche/ wissenschaftliche Erfahrungen; viele Gespräche mit Unternehmern, Führungskräften, aber auch Philosophen und Geistlichen haben dazu beigetragen, dass dieses nachhaltig wirkende Buch entstehen konnte. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Jan-Henrik Schröter, Simon Hiller Die Innovations-Bilanz Methoden zur Analyse und Bewertung von Innovation, Qualität und Personalentwicklung in Unternehmen 2012, 160 S., m. zahlr. Abb. u. Checklisten, 24,00 ISBN (RKW-Edition) Drei der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen sind die Bereiche Innovationen, Qualität und Personalentwicklung. In diesem Buch werden praxisorientierte und -erprobte Methoden vorgestellt, mit denen Sie Ihr Unternehmen mit geringem Aufwand auf den Prüfstand stellen können: die Innovations-Bilanz, die QM-Bilanz (Qualitätsmanagement) und die PE-Bilanz (Personalentwicklung). Die Analyse besteht jeweils aus drei Bausteinen: die Untersuchung der Voraussetzungen in Ihrem Unternehmen, die Analyse der Wettbewerbsfähigkeit in den 4 Ps (Produkte/Dienstleistungen, Prozesse, Problemlösungen für Zielgruppen, Partnerschaften) sowie die Abschätzung des potenziellen Einflusses der Maßnahmen auf die künftige Umsatz- und Ertragslage Ihres Unternehmens. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Jan-Henrik Schröter Innovations-Radar für Personen Methoden für Analyse- und Veränderungsprozesse 2011, 140 S., m. zahlr. Abb. u. Checklisten, 20,00 ISBN (RKW-Edition) Die Autoren geben mit dem Innovations-Radar für Personen dem Leser und Anwender die Möglichkeit, zielgerichtet und methodisch persönliche Verhaltensänderungen zu initialisieren, um Probleme und neue Herausforderungen bewältigen zu können. Die von den beiden Autoren entwickelten Innova tions-metho den der 4-Radar-Module: Problem-Analyse, Selbst-Analyse, Umfeld-Analyse sowie Ziel- und Maßnahmenfixierung unterstützen dabei die strukturierte Analyse Ihres persön lichen Innovations-Prozesses. Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Innovationstreiber Ressourceneffizienz RKW-Kuratorium 2015, 188 S., 38,00 ISBN (RKW Edition) Effizienter Ressourceneinsatz fördert innovative Ideen. Mit diesen Worten aus dem Grußwort Dr. Philipp Röslers beginnt die Auseinandersetzung mit dem Thema des 22. Bandes des RKW- Kuratoriums: Ressourceneffizienz. In insgesamt 15 Beiträgen diskutieren Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die vielfältigen Chancen, aber auch die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Ressourceneffizienz zu beschäftigen. Das RKW-Kuratorium ist eine Institution des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e. V. Hier versammeln sich einmal im Jahr hochrangige Persönlichkeiten, um bedeutsame Zukunftsfragen für den deutschen Mittelstand zu erörtern. Dr. Jochen H. Brinkmann Betrieblicher Innovationsprozeß und Innovationserfolg am Beispiel medizinisch-technischer Hilfsmittel 1997, 200 S., m. 63 Abb. u. Tab., 42,00 ISBN (WiSo) Der Leser erfährt, welches die Erfolgsfaktoren eines innovativen medizinisch-technischen Hilfsmittels sind, und wie ein solches Produkt in diesem speziellen Markt entwickelt werden kann. Die vorgestellten Lösungen unterscheiden sich deutlich von den aus Marketing-Ratgebern bekannten Ansätzen. Prof. Dr. Christopher Jahns, Konrad P. Bänziger Führung 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 173 S., 105,93 ISBN Es wird auf die zentralen Faktoren der erfolgreichen Führung eingegangen: effektives Führen mit Zielvereinbarungen, Führungsdimensionen Modelle und Stile, das High Performance Team, Konfliktmanagement. Dr. Eike-Hendrik Thomsen Strategische Unternehmensführung 2006, 2. Aufl., Arbeitsbuch DIN A 4, 300 S., 99,00 ISBN Das Arbeitsbuch erklärt übersichtlich die wichtigsten Aspekte der Strategischen Unternehmensführung. Es werden systematisch die Entwicklung der Managementlehre, die Führungsmodelle, die strategischen Analyseinstrumente und die Ableitung marktorientierter sowie ressourcenorientierter Normstrategien dargestellt. Die Bausteine zur erfolgreichen Strategieimplementierung und Strategieevaluation werden aufgezeigt. Dr. Rainer H. Thierfelder Wertewandel in der Unternehmensführung Die Unternehmenspersönlichkeit als Ausdruck ökonomischer Vernunft 2001, 604 S., 78,00 ISBN Zu spät erkennt man, dass sich die Menschen als Hürden und nicht als unendlich erweiterbares Potential erwiesen haben. Hinter Sach problemen verbergen sich trotz aller Phrasen ungelöste Probleme vor allem im Umgang mit ihnen. Nachdem Bemühungen um eine aktive Gestaltung der Unternehmenskultur meist im Ansatz stecken geblieben sind, gilt es nun, auf die Menschen zuzugehen und sie in ihrer Vielfalt als Individuen mit ihren sozialen Anschauungen und persönlichen Wertmaßstäben zu beachten. Mehr noch als organisatorisches, strukturelles oder systemisches Management bedarf es der wertschätzenden und glaubwürdigen Behandlung jedes einzelnen Kunden und einer Mitarbeiterführung im persönlichen, respektvoll-offenen Dialog

23 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Tim Wolf Praktiken der Geschäftsmodellgestaltung im strategischen Management Eine Activity-Theory-basierte Fallstudienuntersuchung 2015, 314 S. inkl. CD-ROM, 98,00 ISBN (Management & Ethik) Der Autor erforscht die Anwendung und Kombination von administrativen, diskursiven und episodischen Praktiken der Geschäftsmodellgestaltung aus der Strategy-as-Practice-Perspektive. Zunächst werden fünf Fallstudien entlang der Dimensionen eines Activity-Theory-basierten Bezugsrahmens deskriptiv dargestellt. Der Autor zeigt, wie Geschäftsmodelle als Instrumente in Strategieprozesse integriert werden können. Diese Integration fördert einerseits die Geschäftsmodellentwicklung sowie -umsetzung und bietet andererseits Vorteile für den Strategieprozess selbst. Diese liegen insbesondere in der Mediationsfunktion des Instruments durch die Möglichkeiten der Visualisierung, Strukturierung und Koordination der Strategiearbeit. Die Untersuchung zeigt auch, dass klassische Strategieinstrumente wie die SWOT-Analyse durchaus für die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen geeignet sind. Eine komparative Analyse der Fallstudien ist Grundlage für einen Ansatz, in dem Praktiken unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren in die Geschäftsmodellgestaltung integriert werden. Abschließend werden Möglichkeiten der praktischen Anwendung vorgestellt. Der umfassende Anhang mit zahlreichen Hintergrundinformationen zu den Fallstudien und zum strategischen Management im Allgemeinen findet sich auf der beigefügten CD. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Thomas Menthe Die neue Rolle der Führungskraft 2014, 2., überarb. u. erw. Aufl., 268 S., fester Einband, 38,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Mehr denn je zuvor wird Führung künftig zur wesentlichen Voraussetzung für das Überleben von Unternehmen. Hieraus ergibt sich eine neue Rolle der Führungskraft auf allen Hierarchieebenen. Die 2. Auflage wurde überarbeitet und um zwei Themen erweitert, die für die Umsetzung der Kernaufgaben für Führungskräfte wegweisend sind: Das Thema Leadership und die dazugehörige Transformation der Führungskraft sind entscheidend für eine effektive Führungsarbeit. Das Thema Change Management gilt heutzutage als Erfolgsfaktor einer Führungskraft um Veränderungen in den verschiedenen Bereichen schnell umzusetzen. Die Leser erhalten konkrete, praxistaugliche Vorschläge zur direkten Umsetzung im Unternehmen. Die Führungskraft wird dabei stets als Stratege, Entscheider und Personalverantwortlicher gesehen. Anhand vieler Beispiele und Grafiken sowie wirklichkeitsnaher Dialoge mit Führungskräften namhafter Unternehmen wird anschaulich gezeigt, wie die neue Führung zur Steigerung der Umsetzungskompetenz aussehen sollte. Den beiden Autoren gelingt es, wichtige und (überlebens-)notwendige Entwicklungen im Bereich der Führung aufzuzeigen; hierbei kommt ihnen ihre jahrelange Erfahrung als Trainer und Berater zugute. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel Das PLANT-Prinzip Was Manager und Mitarbeiter von Pflanzen lernen können 2012, 176 S., 24,80 ISBN Dieses Buch vereint die Quintessenz von fünf Dekaden Erfahrung in der Praktischen Unternehmensführung und ist damit ein echtes Herzensprojekt. Es verknüpft neueste Erkenntnisse aus der Pflanzenwelt mit dem Feld des Managements. Das Wertesystem, die Strategien, Strukturen und Prozesse der Pflanzen sind lehrreich aufgearbeitet und bieten die Basis für die Entwicklung eines völlig neuen Systems: das PLANT-Prinzip. P = Philosophie (Genetik) Philosophie/Strategie L = Licht Mitarbeiter-Motivation, Betriebsklima A = Ansprüche an Böden Kundenorientierung N = Nährstoffe Mitunternehmertum T = Trend-/Teamwahrnehmung Innovationsfähigkeit In der Praxis bereits zum Einsatz gebracht und bewährt, bietet die Methode die ideale Basis für Unternehmen der Zukunft! Durch zahlreiche Abbildungen, Checklisten und Quicktests bietet Ihnen das innovative PLANT-Prinzip die Möglichkeit der sofortigen praktischen Umsetzung. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel Methoden für unternehmerischen und persönlichen Erfolg Rückblick auf ein Lebenswerk 2019, 136 S., fester Einband, mit zahlr. Farbabb., 24,00 ISBN Kurt Nagel hat sein ganzes Berufsleben lang Methoden entwickelt, diese erfolgreich umgesetzt und vielen tausend Seminarteilnehmern vermittelt. Die in diesem Buch kompakt vorgestellten Methoden und Methodenpakete werden vielen Menschen sicherlich auch künftig eine gute Anregung für deren unternehmerische Entwicklung und persönlichen Erfolg sein. Das methodische Denken und Handeln bestimmt bis heute nahezu alle Wirkungs- und Lebensbereiche des Verfassers; insbesondere jedoch: Betriebswirtschaftslehre Praktische Unternehmensführung Kunst und Kultur Garten und Pflanzen sowie Kochen und Essen Hierzu vermittelt das Buch interessante Einsichten und zahlreiche Fotos, die die wichtigsten Facetten des umfangreichen Erfahrungswissens von Kurt Nagel eindrucksvoll dokumentieren

24 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Norbert Weiss Stressbewältigung, menschliche Entwicklungspotenziale & integrales Führungshandeln 2013, 2., überarb. u. erw. Aufl., 216 S., 19,80 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Dieses Buch beschäftigt sich systematisch mit dem Zusammenhang zwischen dem zunehmend wahrnehmbaren Stress und der darin verborgenen Entwicklungsmöglichkeit von Individuen sowie deren Beeinflussung im Sinne eines verantwortlichen integralen Führungshandelns. Durch eine neue Fokussierung des Führungsverständnisses auf eine geeignete Weiterentwicklungsverantwortung für Mitarbeiter gelingt es, einerseits die Stressoren zu vermindern und andererseits den Mitarbeitern wertschöpfungs- und wertschätzungssteigernde Entwicklungspotenziale zu eröffnen. Der Verfasser plädiert nicht nur für mehr (Eigen-) Verantwortung der Führungskräfte, sondern mahnt auch ein Mehr an Fürsorge an: eine sehr deutlich mehr humanistisch geprägte Perspektive muss Platz greifen und die bisherige ausschließlich kennzahlenorientierte Unternehmensführung auf ein verantwortbares und damit sinnvolles Maß beschränkt werden. Nina Meier Kompendium Coaching & Teamcoaching 2012, 488 S., 49,00 ISBN Das Coaching nach der Hamburger Schule beruht auf fünf Werten: Freiwilligkeit, Freiheit, Ressourcenverfügung, Selbststeuerung und Vertraulichkeit. Denn erst durch diese Werte wird die erfolgreiche Arbeit mit und am Menschen möglich. Dieses Buch dient als anwendungsorientiertes Informations- und Nachschlagewerk für Coaches. Es fasst die Grundlagen des (Team-)Coachings zusammen, benennt die wichtigsten Themen und Methoden, demonstriert am Praxisbeispiel den Ablauf eines Teamcoachings und bietet darüber hinaus eine Sammlung an Aufsätzen zu relevanten Vertiefungsthemen. Dr. Rolf Meier Systemisch-konstruktivistisches Einzel- und Teamcoaching im Management (SEKEM) 2018, 2., überarb. u. erw. Aufl., 318 S., m. zahlr. Farbabb., 58,00 ISBN Dr. Meiers Coachingverständnis liegt ein systemisch-konstruktivistischer Coachingprozess zugrunde. Durch diesen Prozess wird das Veränderungsthema des Coachees, der Gruppe oder des Teams erfolgreich bearbeitet und eine nachhaltige Selbstorganisation bei dem Coachee, der Gruppe oder dem Team ausgelöst. Sie finden im Buch die fachlichen und wissenschaftlichen Grundlagen für ein Coachingverständnis, das nicht aus üblichen und bekannten Fachdisziplinen abgeleitet ist, wie Beratung, Transaktionsanalyse (TA), Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) oder psychotherapeutischen Verständnissen. Managementcoaching beschäftigt sich mit den Veränderungsthemen von Führungskräften, Leadern und Managern: Führung in all ihren Varianten Konflikte mit sich und anderen Work-Life-Balance Visions- und Leitbildentwicklung Selbstdarstellung und ihre Kommunikation (Marketing) Veränderungen in Organisationen und Markt strukturen. Im Buch finden Sie konkret beschrieben, was bei Einzel-, Gruppen- oder Teamcoachings zu beachten ist: in der Vorbereitung, in der Durchführung und in der Nachbereitung. Als Leser des Buches haben Sie Zugang zu ausführlich dokumentierten Coachings, um sich ein Bild von der Praxis des Coachings bei Einzelpersonen, Gruppen und Teams zu machen. Dr. Rolf Meier Theorie vom Selbstorganisierten Coaching 2013, 74 S., m. Farbabb., 9,80 ISBN Wer ein Coachingverständnis frei von beratenden und beeinflussenden Vorgehensweisen durch den Coach sucht, wird in der Theorie vom Selbstorganisierten Coaching eine konsequente Alternative zum sonstigen Marktverständnis des Coachings finden. Unser Coachingverständnis ist nicht aus bestehenden überwiegend therapeutisch geprägten Verständnissen abgeleitet, sondern bietet eine originäre Perspektive, die mit dem Wert Freiheit legitimiert ist. Die konsequente Beachtung des Konstruktivismus und eine systemische Sicht, die nicht durch Systemtheorien begründet ist, sind die Eckpfeiler der nachhaltigen Selbstorganisation des Menschen. Dr. Rolf Meier Wirksame Menschenführung Die systemisch-wertschöpfende Mit-Arbeiterführung in Unternehmen 2015, 348 S., fester Einband, 24,80 ISBN Das Buch gibt eine Vielzahl von praktischen Hinweisen und konkrete Reflexionsanstöße. Die Inhalte sind konkret beschrieben vor allem aber erprobt und wirksam. Damit werden die Erwartungen an eine transparente und wirkungsvolle Führungstätigkeit, die Erwartungen der Mit-Arbeiter an wertschätzende und respektvolle Führung und die Bedingungen unternehmerischer Wertschöpfung bestmöglich berücksichtigt. Das Verständnis von Führung orientiert sich an praktischen Erfahrungen sowie den notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen. Dr. Armin Müller Informationsbeschaffung in Entscheidungssituationen 1992, 360 S., m. 41 Abb., 52,00 ISBN (WiSo) Dr. Hans-Dietrich Reckhaus Wege zum individuellen Erfolg Die unternehmerorientierte Führung von Klein- und Mittelunternehmen 2010, 96 S., fester Einband, 32,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Ein ganz neuer Managementansatz: Die Unternehmensführung orientiert sich an der Persönlichkeit des Unternehmers. Nicht die Umfeldbedingungen oder das Unternehmen bestimmen die Ausgestaltung des Managements, sondern die Ziele und die Eigenschaften des Unternehmenslenkers sind maßgebend. Der übersichtliche und pragmatische Ansatz basiert auf unterschiedlichen Persönlichkeitstypen und verbindet diese konsequent mit den verschiedenen Lebensphasen des Unternehmens. Es entsteht ein dynamisches Konzept, das für jeden Unternehmer sofort verständlich ist. Dem Leser werden in Abhängigkeit von seiner Persönlichkeit konkrete Handlungsempfehlungen gegeben. Anhand von Fragebögen kann er dabei sich selbst und sein Unternehmen analysieren. Geschrieben wie eine spannende Reiselektüre, segeln die individuellen Unternehmerpersönlichkeiten von Hamburg nach Helgoland oder gleich bis nach Boston. Dr. Norbert Weiss Prozesse Projekte & integrale Führung 2011, 196 S., fester Einband, 34,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Der Autor beschreibt zunächst den Ideenbewertungsprozess, wobei auf die Voraussetzungen ebenso fokussiert wird, wie auf die Bewertungsmethoden und der präzisen Ablaufbeschreibung. Immer mehr rückt auch bei KMUs die (Überlebens-)Frage in den Mittelpunkt, wie wir uns in einem immer globaleren Wettbewerb behaupten können. Wie schaffen wir eine Haltungsänderung sowohl bei den Führungskräften als auch bei Mitarbeitern in Richtung Prozessdenken? Dem geht der zweite Teil dieser Veröffentlichung systematische Prozessoptimierung nach. Bei der Vielzahl von Projekten, die immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, den Überblick zu behalten, davon handelt der dritte Teil. Die Klammer für die dargestellten Prozess- und Projektthemen bildet die integrale Führung, die die individuelle Führungsverantwortung ebenso betont wie deren ethische Verantwortung innerhalb des Systems KMU

25 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Matthias Allgeyer Unternehmens-Vital-Check Persönlichkeit Strategie Finanzen Innovation 2012, 74 S., m. zahlr. Farbabb., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Der Unternehmens-Vital-Check bietet den Unternehmern eine einfache und schlüssige Übersicht über wesentliche Fragestellungen nach dem Prinzip Wo drückt der Schuh?. Über die einfache Erkenntnis hinaus bietet der Unternehmens- Vital-Check Handlungsempfehlungen aus der Beratungspraxis. Diese Handlungsempfehlungen sind der Auszug aus vielen Jahrzehnten Erfahrung mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dieser Auszug an bewährten Ratschlägen wird den Antworten, die im Unternehmens-Vital-Check gegeben wurden, individuell zugeordnet. RKW Deutschland (Hrsg.) Management des Wachstums wie Unternehmen Wachstum lernen Ein Praxisband für Unternehmen und Berater/innen 2012, 196 S., fester Einband, m. zahlr. Farbabb. 36,00 ISBN Unternehmer, Berater und Wissenschaftler berichten, wie sie das Konzept Management des Wachstums entwickelt, erprobt und umgesetzt haben. Das Konzept mit dem Wachstumsrad zur Identifizierung von Wachstumshebeln und der Methode des Projektlernens wird zunächst vorgestellt. In Fallbeispielen werden dann betriebliche Vorgehensweisen beschrieben und Ergebnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung des Konzeptes aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt. Unternehmer und Berater berichten, wie sie im Rahmen der Betriebsprojekte die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens durch die zielgerichtete Weiterentwicklung interner Ressourcen verbessert haben. Sie zeigen, dass Unternehmen nachhaltig wachsen können, wenn sie gelernt haben, neue Marktchancen frühzeitig wahrzunehmen und diese mit der eigenen Geschäftsentwicklung zu verbinden. Dr. Rainer H. Thierfelder Managerspiele Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen 2002, 588 S., 34,00 ISBN Das Buch zeigt, wie die Hauptdarsteller um persönliches Aussehen mehr ringen als um das Wohlergehen des Unternehmens. Dafür gibt es keinerlei Sachzwang. Es ist der Mensch, der sich in ständigen Selbstdarstellungen und Spielereien verliert und sich darin meistens auch genügt. Die Folgen gehen auf Kosten des Erfolges, aller Mitarbeiter, der Kunden und Aktionäre. Selbst die Darsteller werden so nicht dauerhaft glücklich und zufrieden, sondern nur noch ängstlicher und oft krank. Die Beleuchtung eines in seinen Auswirkungen völlig unterschätzten und vernachlässigten Bereichs wirtschaftlichen Handelns begründet einen Führungswandel, der auch angesichts veränderter Anforderungen dringend ansteht. Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Eilers Ökonomische Effekte des Age Managements 2011, 2. Aufl., 188 S., fester Einband, 28,00 ISBN (Studienreihe des IBE) Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke. Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch eine entscheidende Rolle spielt die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. Soft Facts auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre. Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Prof. Dr. Jutta Rump, Frank Schabel, Stephan Grabmeier Auf dem Weg in die Organisation 2.0 Mut zur Unsicherheit 2011, 280 S., 36,00 ISBN (Studienreihe des IBE) Organisationen geraten immer stärker in eine Zwickmühle. Die globalisierten Märkte verlangen von ihnen eine hohe Flexibilität und Dynamik, um deren Tempo mitzugehen. Auf der anderen Seite erwarten die Angestellten von Unternehmen, dass sie ihre Bedürfnisse und Vorstellungen stärker berücksichtigen. Beiden Entwicklungen gerecht zu werden, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Prinzipien des Web 2.0 bieten Organisationen künftig wichtige Muster und Folien, um den Weg in Richtung einer flexiblerer und offeneren Organisationswelt zu beschreiten. Dabei wird sich diese neue Organisation 2.0 vor allem vier großen Themen annehmen müssen, mit denen sie sich auf die Zukunft vorbereitet: einer stärkeren Fokussierung auf die Mitarbeiter, neuen Führungsprinzipien, flexiblen Organisationsformen und interaktiven Kommunikationsformen. Die Autorinnen und Autoren, die vornehmlich aus der Praxis kommen, beleuchten in dem vorliegenden Fachbuch, welche Elemente die Organisation 2.0 auf diesen vier Ebenen prägen werden und zeigen erste Best Practices auf. Prof. Dr. Christopher Jahns Organisationsentwicklung 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 94 S., 52,43 ISBN Organisationsstrukturen werden hinsichtlich ihrer Dimensionen, Grundtypen und Effizienz bewertet. Ferner werden Zusammenhänge zwischen der Wettbewerbsstrategie und der Organisationsstruktur aufgezeigt, Gestaltungsschritte für Hochleistungsorganisationen entwickelt. Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger, Prof. Dr. Hartmut Walz (Hrsg.) Lernende Organisation 2007, 3., überarb. u. erw. Aufl., 216 S., 30,00 ISBN (Managementschriften) Der Wandel im wirtschaftlichen Umfeld und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, insbesondere die Fähigkeit zu lernen, sind Gegenstand des ersten Beitrages dieses Bandes: Friedrich Bock analysiert Ablauf und Management von Lernprozessen sowie Widerstände gegen diese Prozesse und Möglichkeiten zu deren Überwindung. Der zweite Beitrag von Thomas Bertels geht von der These Zeitalter des Wissens aus und analysiert Lernprozesse und Kennzeichen der Lernenden Organisation. Die beiden folgenden Beiträge thematisieren jeweils einen spezifischen Aspekt der Lernenden Organisation. Rudolf Dögl stellt das Management von Innovationsprozessen insbesondere unter dem Aspekt der Technikorientierung in den Mittelpunkt. Manfred König thematisiert das Ziel unternehmerischer Tätigkeit: nachhaltige Kundenzufriedenheit. Auch diese ist das Resultat permanenten Lernens. Den Abschluss bildet ein Beitrag von Alexander Unger zu neuen Ansätzen in der Organisation. Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger, Prof. Dr. Hartmut Walz (Hrsg.) Wissen das neue Kapital 2004, 320 S., 28,00 ISBN (Managementschriften) Wissen ist symbolisches Kapital. Im ersten Kapitel werden grundsätzliche Fragen des Wissensmanagement behandelt. Vernetztes, ganzheitliches Denken und Handeln sind die Charakteristika einer neuen Dienstleistungs- und Wissensunternehmung. Im zweiten Kapitel wird Wissen in Verbindung mit Konfliktmanagement behandelt. Konfliktlösungen erfordern Wissen über Ziele anderer, über die Folgen möglicher Zielerreichungen und über Möglichkeiten, widersprüchliche Ziele zu gemeinsamen Konzepten zu verbinden. Ein weiteres Kapitel ist dem Marketing-Thema der Kundenbindung gewidmet. Das Schlusskapitel erörtert Content Management als Unternehmensführungsansatz und moderne Ergänzung zum Wissenmanagement bzw. Hilfestellung bei der strategischen Entscheidungsfindung

26 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Schmidt Lernen durch Wandel Wandel durch Lernen Jacqueline Rieger Blended Learning für KMU und BeraterInnen Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Die Zukunft des deutschen Mittelstands 2004, 352 S., 30,00 ISBN (Managementschriften) Täglich werden in den Medien Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt gemeldet, Globalisierungseffekte diskutiert, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft und der gesellschaftliche Wertewandel thematisiert sowie demografische Veränderungen und ihre Konsequenzen beschrieben. Es wird untersucht, was sich hinter diesen Entwicklungen verbirgt, welchen Einfluss sie haben und welche Herausforderungen sich für Unternehmen und den Einzelnen ergeben. Dabei rücken insbesondere folgende Handlungsfelder in den Fokus einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitik: Management von erfolgskritischem Wissen, intergenerative und lebensphasenorientierte Personalpolitik, Employability Management und Work-Life-Balance. Prof. Dr. Friedrich Trautwein Berufliche Handlungskompetenz als Studienziel 2004, 316 S., 64,00 ISBN Unternehmungen und insbesondere Kreditinstitute stellen zunehmend komplexere Anforderungen an betriebswirtschaftliche Universitätsabsolventen. Dennoch dominiert an Universitäten einseitig die fachlich orientierte Lehre. Daraus resultieren Defizite in der Ausbildung der Studierenden, die von einem Defizit in der Forschung begleitet werden. Hier setzt die Untersuchung an. Ziel ist die Bereitstellung von Informationen, damit die Lernumwelten beim betriebswirtschaftlichen Studium so gestaltet werden können, dass sie die Aneignung von beruflicher Handlungskompetenz fördern. Dazu wird analysiert, welche Bedeutung Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz aus Sicht von Studierenden, Unternehmungen und Professoren haben. Aufbauend auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung werden Konsequenzen für die Gestaltung des betriebswirtschaftlichen Studiums aufgezeigt. Praxisbeispiele für Einsteiger 2004, 90 S., 22,80 ISBN (RKW-Edition) Wie kann die moderne Plattformtechnologie also Computer, Internet, Chat, Forum dazu beitragen, verschiedene Aufgaben der Beratung, Weiterbildung, des Projektmanagements, der internen Kommunikation und der Kundenbetreuung besser und effizienter zu bewältigen? Das alles wird in diesem Buch erörtert und an den Fallbeispielen aus fünf Unternehmen belegt. Dr. Christian Simon Gruppenorientierte Planungsprozesse 2004, 252 S., 56,00 ISBN (Unternehmensführung) Die Übertragung ihrer Inhalte in die betriebliche Wirklichkeit stellt den ökonomisch relevanten Akt der Unternehmensplanung dar. Die Überwindung struktureller und personeller Barrieren der Planimplementierung erfordert eine multilokale und -personale Bearbeitung der Unternehmensplanungsaufgaben. Der Autor zeigt, wie der Einsatz von Planungsgruppen durch den Einsatz von Promotoren sowie aus ihrer Mitte gebildeten Koordinationsgremien erfolgt. Darauf aufbauend wird ein Ansatz zur ökonomischen Bewertung alternativer gruppenorientierter Planungsformen aus Sicht der Unternehmensleitung entwickelt. Prof. Dr. Jürgen Bührens (Hrsg.) Management im Mittelstand Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven 1997, 284 S., 42,00 ISBN Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger in mittelständischen Unternehmen. In diesen Unternehmen müssen Erfolgspotentiale erkannt und im Rahmen einer Strategie zu Erfolgsfaktoren entwickelt werden. Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand und Integration 2013, 194 S., 38,00 ISBN (RKW-Kuratorium) Der Fachkräftemangel ist da und wird sich noch verschärfen: Bedingt durch den demografischen Wandel sinkt das Erwerbspersonenpotenzial signifikant eine besondere Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auf der Suche nach Fachkräften müssen kleine und mittlere Unternehmen mit Großunternehmen konkurrieren mit ungleichen Voraussetzungen. Gerade der Mittelstand tut also gut daran, möglichst bald initiativ zu werden und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Was kann vor allem der Mittelstand zur Fachkräftesicherung und -gewinnung tun? Welche Potenziale bieten beispielsweise ältere Beschäftigte, Frauen oder Personen mit Migrationshintergrund? Und was für Möglichkeiten bietet etwa Diversity Management für kleine und mittlere Unternehmen? Der 20. Band des RKW-Kuratoriums greift diese und weitere zentrale Fragen für den Mittelstand auf und liefert Antworten und Erklärungen in 20 Beiträgen von Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Das RKW-Kuratorium ist eine Institution des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e. V. Hier versammeln sich einmal im Jahr 50 hochrangige Persönlichkeiten, um bedeutsame Zukunftsfragen für den deutschen Mittelstand zu diskutieren. RKW-Kuratorium 2011, 174 S., 38,00 ISBN (RKW-Edition) Wie können kleine und mittlere Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig und produktiv sein? Gehören sie zu den Treibern des technischen Fortschritts? Sind Innovationskooperationen für forschungsintensive mittelständische Unternehmen Erfolg versprechend? Woher kommen die Innovatoren von morgen? Wie kann ein Aufbruch zur Innovationswirtschaft gelingen? Welche politischen Rahmenbedingungen werden in Deutschland und in Europa dazu benötigt? Und: Wie kann Chancengleichheit erfolgreich umgesetzt werden? Der 18. Band des RKW-Kuratoriums greift diese und weitere zentrale Fragen für den Mittelstand auf und liefert Antworten und Erklärungen in 19 Beiträgen von Autorinnen und Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Prof. Dr. Michael Henke Strategische Kooperationen im Mittelstand Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) 2003, 232 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 54,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Kooperative Wettbewerbsbeziehungen (Coopetition) stellen ein neues Wettbewerbsmodell dar, das durch die Kombination von Kooperation (Cooperation) und Wettbewerb (Competition) charakterisiert wird. Der Autor wendet den für die Praxis wichtigen, in der Wissenschaft bisher allerdings vernachlässigten Coopetition-Ansatz auf strategische Kooperationen im Mittelstand an. Er stellt sich die Frage, ob und wie durch Berücksichtigung des Coopetition- Ansatzes die geringe Kooperationsbereitschaft und die geringe Kooperationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gesteigert werden können

27 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Mittelstand und Osteuropa RKW-Kuratorium 2010, 160 S., 38,00 ISBN (RKW-Edition) Das RKW-Kuratorium ist eine Institution des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e.v. Hier versammeln sich einmal im Jahr hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und diskutieren über Zukunftsfragen des deutschen Mittelstands. Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der EU- Osterweiterung analysierten sie die Entwicklung der Beziehungen des deutschen Mittelstands zu den Wirtschaftspartnern in Osteuropa. Die zentralen Diskussionsbeiträge sind in diesem 17. Band des RKW-Kuratoriums festgehalten. Die Autoren weisen darauf hin, dass der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg in langfristigen Strategien, Kooperationsfähigkeit, Flexibilität und innovativen Konzepten liegt. Der deutsche Mittelstand hat das Potenzial, sich in die jungen, dynamisch wachsenden Märkte im Osten einzubringen. Die Politik kann durch die Förderung der interkulturellen Bildung und den Ausbau von Partnerschaften mit Osteuropa dazu beitragen. Dr. Otmar Franz (Hrsg.) Kultur- und Kreativwirtschaft im deutschen Mittelstand RKW-Kuratorium 2012, 130 S., 38,00 ISBN (RKW-Edition) Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in Deutschland ein lange wenig beachteter Wirtschaftssektor und das, obwohl die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihrer Bruttowertschöpfung durchaus mit den großen Industriesektoren Automobil, Maschinenbau und Informations- und Kommunikationstechnologie vergleichbar ist. Kreativität wird mehr und mehr eine wichtige Schlüsselkompetenz für die wirtschaftliche Entwicklung und Innovationsfähigkeit unseres Landes. Doch was macht die Kultur- und Kreativwirtschaft eigentlich aus? Wie präsentiert sie sich heute, wie sind die Prognosen für ihre Entwicklung? Was sind die spezifischen Probleme für Kleinstunternehmen sowie Selbstständige und Freiberufler in dieser Branche? Und welche Chancen bieten sich? Was leistet die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung? Wie kann das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes den Mittelstand unterstützen? Der 19. Band des RKW-Kuratoriums greift diese und weitere zentrale Fragen für den Mittelstand auf und liefert Antworten und Erklärungen in 15 Beiträgen von Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Silke Balbierz, Dr. Thomas Hoffmann Das KVP-Arbeitsbuch für kleine und mittlere Unternehmen 2010, 136 S., fester Einband, m. zahlr. Abb., 38,00 ISBN (RKW-Edition) Keine Arbeitsplanung, kein Arbeitsgestaltungsdesign vom grünen Tisch kann das bringen, was an Verbesserungsideen mitsamt ihren positiven ökonomischen Effekten im Prozess des Arbeitens entsteht. Das Erfahrungswissen der Mitarbeiter und deren sich darauf gründende Verbesserungsideen Faktoren, die der Taylorismus ausschließen wollte will KVP systematisch integrieren und nutzen. Wo dies gelingt, entstehen für ein Unternehmen auf Dauer erhebliche betriebswirtschaftliche Kosteneinsparungen wie auch Innovationen. Darüber hinaus entstehen positive Lern- und Motivierungseffekte bei den Mitarbeitern. Gut gemanagt ist KVP insofern ein sich selbst verstärkender und verbessernder Prozess. Hinzu kommt ein Weiteres: KVP eignet sich auch dazu, ein Unternehmen mit den Wahrnehmungen seiner Mitarbeiter zu versorgen und so seine Selbstbeobachtungskompetenz laufend zu verbessern. Darauf kann heutzutage kein Unternehmen mehr verzichten, wenn es wettbewerbs- und marktfähig bleiben will. Auf die Unterstützung der Selbstbeobachtungskompetenz kleiner und mittlerer Unternehmen wurde bei der Entwicklung der KVP-Praxistools in diesem Arbeitsbuch des RKW besonderer Wert gelegt. Silke Balbierz Probleme wahrnehmen, annehmen und bearbeiten Problemlösemethoden: Grundelemente Der KVP-Zirkel Der Problemlöse-Workshop 2006, 44 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Ausgehend von einem typischen Problem-Szenario, wird die Frage untersucht, wie Menschen mit Problemen umgehen. Daran schließt sich die Beschreibung der Grundelemente einer Problemlösemethode an. Mit dem KVP-Zirkel wird eine Methode vorgestellt, die für weniger komplexe Themen geeignet ist. Der Problemlöse-Workshop zeigt eine Methode, mit der man komplexere Schnittstellenprobleme bearbeiten kann. Silke Balbierz Ideen entwickeln, sammeln, bewerten Mit dem Ideen-Zirkel zu neuen Produkten 2006, DIN A 4, 48 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Ja, die Ideen haben wir, aber wie setzen wir sie um? Will der Chef überhaupt etwas davon wissen? Sonst ist es die Aufgabe des Chefs, kreativ zu sein. In diesem Buch stellen wir eine Methode vor, die die Last der Ideenentwicklung auf mehrere Schultern verteilt, nämlich auch auf die der Mitarbeiter. Ein Großteil der Mitarbeiter will diese Last sofern ein entsprechendes Umfeld gegeben ist auch gerne auf sich nehmen. Dr. Heiner Mählck Die VITAle Fabrik Ein unternehmerisches Leben mit Zukunft 2015, 2. Aufl., 238 S., 59,00 ISBN vital: 1. lebenswichtig, 2. lebenskräftig, unternehmungsfreudig. Dabei handelt es sich um wichtige Attribute für eine Fabrik mit Zukunft. Diese wird entscheidend dadurch geprägt, dass die Anpassung der technischen, organisatorischen und personellen Gegebenheiten im Unternehmen an die Herausforderungen der weltweiten Veränderung in Form der Globalisierung des Wettbewerbs gelingt. Die Gewährleistung dieses lebenswichtigen Anspruches an eine lernende Organisation ist nur dann erfolgreich zu erreichen, wenn alle Mitarbeitenden aktiv, konstruktiv und kreativ in den Prozess eingebunden sind. Dieser Prozess ist VITAl, d. h. lebenskräftig und unternehmensfreudig einzuleiten und dauerhaft, konsequent sowie diszipliniert mit nachhaltiger Wirkung durchzuführen. Zur Unterstützung der (Über-)Lebensfreudigkeit von Unternehmen werden in diesem Buch Methoden, Werkzeuge und Hilfsmittel vorgestellt und über Ereignisse, Erwartungen, Erfolge, Ergebnisse und Erfahrungen aus 24 VITAlen Handlungsfeldern berichtet. Die vorgestellten Beschreibungen, Beispiele und Darstellungen sind allesamt in der Praxis erprobt und damit für den eigenen VITAlen Anwendungsbereich in der Fabrik übertragbar. Dieses Buch wurde erstellt für die Mitarbeitenden in der Fabrik, die in ihrem Verantwortungsbereich etwas unternehmen wollen, im Sinne von einfach machen einfach machen. Dementsprechend kann die VITAle Fabrik als Handlungsanleitung genutzt werden, um den Lebensnerv in den Unternehmen und Fabriken kreativ und konstruktiv anzuregen und damit Begeisterung für die Erreichung neuer, vorher nicht erkennbarer und vorstellbarer Ziele im globalen Wettbewerb auszulösen. Die Realisierung dieser neuen Zielsetzungen ist VITAl

28 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Heiner Mählck, Günter Sattler LEAN 24/5 Das Lean Praxisbuch als Erfolgskonzept zum vitalen Unternehmen 2016, 120 S., DIN A4, 4-farbig, fester Einband, 79,00 ISBN Dieses Lean Praxisbuch beschreibt das Erfolgskonzept zum vitalen Unternehmen. Es zeigt den Rahmen und die Hintergründe auf, die für eine Dynamisierung der Veränderungs- und Erneuerungsprozesse im Unternehmen bereichsund hierarchieübergreifend bedeutsam sind. Die Transparenz und die Systematik in Lean 24/5 trägt dazu bei, dass Führungskräfte und Mitarbeiter an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen. Das hier beschriebene Unternehmensentwicklungsprogramm bietet nicht nur einen prozesssicheren Start an, sondern sorgt auch dafür, dass der beschrittene Weg der kontinuierlichen Verbesserung beständig, erfolgreich und nachhaltig wirksam sein wird. Damit öffnet Lean 24/5 Perspektiven für die Realisierung einer wahrhaft lernenden Organisation. Lean 24/5 ist auch in diesem Sinne vital, nämlich: 1. lebenswichtig, 2. lebenskräftig, 3. unternehmungsfreudig zur Sicherstellung der unternehmerischen Überlebensfähigkeit mit Zukunft im globalen Umfeld. Prof. Dr. Christopher Jahns Balanced Scorecard 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 85 S., 52,43 ISBN Das Arbeitsbuch vermittelt von der Beschreibung der relevanten Managementprobleme ausgehend die Notwendigkeit zur Entwicklung der Balanced Scorecard als Instrument zur Strategieumsetzung und gibt Einblicke zu Implementierung und Erfolgsfaktoren. Dr. Eike-Hendrik Thomsen Lean Management Arbeitsbuch 2014, 3., überarb. Aufl., DIN A 4, 214 S., m. zahlr. Farbabb., 79,00 ISBN Das Buch erklärt die wichtigsten Aspekte des Lean Management. Es werden systematisch auf Prozessebene, Methodenebene und Potenzialebene die 18 wichtigsten Maßnahmen (JIT, Kaizen, Value Stream, Six Sigma, SMED etc.) für erfolgreiches Lean Management dargestellt. Der Autor Dr. rer. pol. Eike-Hendrik Thomsen ist Geschäftsführer und Gründungspartner der SCNet Management Consultants GmbH, Berlin. Er besitzt langjährige Erfahrung als Top-Management-Berater führender Unternehmen in den Bereichen Strategisches Management, Supply Chain Management, Prozessmanagement, Lean Management und Kosten-Management. Uwe Sachse Internationalisation of Mediumsized Enterprises An Integrated Approach to Management Consulting 2002, 232 S., 48,00 ISBN Besonders interessant ist dieses Buch für alle Unternehmen, die bereits internationalisiert sind und im Augenblick ihren Status überprüfen wollen. Sie erhalten eine Handlungsempfehlung, um schrittweise ihr Auslandsgeschäft zu optimieren. Dabei wird der Leser quasi an die Hand genommen und strukturiert von der eigentlichen Analyse, über die Strategieentwicklung bis zur Umsetzung über alle relevanten Themen zur erfolgreichen Internationalisierung informiert und begleitet. Neu ist die Integration des notwendigen Veränderungsmanagements in die gesamte Vorgehensweise. Dr. Nicolas Edling Treasury-Management Internationaler Unternehmen An Empirical Analysis 2015, 508 S., 98,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Das Treasury-Management von internationalen Unternehmen gewinnt in der Praxis zunehmend an strategischer Bedeutung; eine wissenschaftlich umfassende Erörterung des Themas unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und aktueller Entwicklungen fehlt jedoch. Daher wird in dieser Publikation ein holistisches Verständnis des Treasury-Managements von internationalen Unternehmen erarbeitet. Diese neuartige Sichtweise wird durch die Entwicklung von theoretischen Modellen untermauert und eine zunehmende Strategieorientierung nachgewiesen. Ergänzend wird das Treasury-Management vor dem Hintergrund einer Fokussierung auf internationale Unternehmen und Finanzmärkte in einen Gesamtunternehmenskontext eingeordnet, aber auch Spezialbereiche wie die Corporate Governance der Treasury-Abteilung werden hinreichend behandelt. Daneben wird aber auch eine umfangreiche empirische Analyse der Bankensteuerung und des Cash-Managements von internationalen Unternehmen am Beispiel von DAX- und MDAX- Unternehmen im Kontext der globalen Finanzkrise durchgeführt. Es werden wesentliche Entwicklungstendenzen wie eine zunehmende Risikoorientierung aufgezeigt und ein Zusammenhang zwischen beiden Untersuchungsbereichen nachgewiesen. Dr. Iris Hofmann Deliberative Stakeholder Dialoge multinationaler Unternehmen Ein Ansatz zur Legitimation politischer Verantwortung 2012, 384 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 89,00 ISBN (Management & Ethik) Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, wie Stakeholder Dialoge in der Praxis strukturiert und implementiert werden, damit sie eine moralisch legitime Basis für die politische Verantwortungsübernahme von multinationalen Unternehmen (MNU) schaffen bzw. erhalten. Hintergrund ist, dass MNU ihren Verantwortungsbereich auf globaler Ebene ausgedehnt haben und insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern staatliche Aufgaben übernehmen und zum politischen Akteur werden. Jedoch besteht das grundlegende Problem, dass sie nicht demokratisch legitimiert sind. Da eine Legitimation über Wahlen nicht möglich ist, wird vorgeschlagen, Legitimität von der Beurteilung der vom Unternehmenshandeln betroffenen Stakeholder abhängig zu machen. Die bisherige Forschung im Bereich Stakeholder Dialoge versucht vor allem theoretisch zu erläutern, wie diese Form der Stakeholder Dialoge aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund werden nicht nur klassische Ansätze aufbereitet, sondern auch erweiterte Ansätze zur deliberativen Demokratie aus der Politikwissenschaft herangezogen. Auf dieser Basis wird ein konzeptioneller Ansatz für deliberative Stakeholder Dialoge entwickelt, der auf der Unternehmensebene und der institutionellen Ebene (Multi-Stakeholder Initiativen) angewendet werden kann. Dr. Stephan W. Schusser Eurostrategische Unternehmensführung Eine situativ-integrative Analyse 1996, 300 S., m. 25 Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (WiSo) Die Arbeit trägt nicht nur zu einer Präzisierung des Phänomens der eurostrategischen Unternehmensführung innerhalb der wissenschaftlichen Diskussion bei, sondern dient auch dem Praktiker als Entscheidungshilfe

29 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Dirk Ulrich Gilbert Konfliktmanagement in international tätigen Unternehmen Ein diskursethischer Ansatz zur Regelung von Konflikten im interkulturellen Management 1998, 336 S., m. zahlr. Abb., 62,00 ISBN (Unternehmensführung) Die zentrale These der Arbeit lautet, dass die Chancen für eine Regelung von Konflikten auf internationaler Ebene steigen, wenn es gelingt, dialogische Verständigungsprozesse mit den betroffenen Anspruchsgruppen zu generieren. Das vorgestellte Dialogmodell orientiert sich an der Diskursethik, da diese als formale Ethik kulturübergreifend anwendbar ist, ohne Kulturimperialismus zu betreiben. Neben der theoretischen Begründung werden praktische Hinweise zur Ausgestaltung von Dialogen in international tätigen Unternehmen gegeben. Dr. Herbert Lippmann, Anette Orth Mit Produktmanagement Marktchancen nutzen Ein Praxisratgeber für den Mittelstand 2013, 10., überarb. u. erw. Aufl. (Jubiläumsausgabe), 186 S., m. zahlr. Farbabb., 39,80 ISBN Dieses Buch liefert allen Beteiligten, den Chefs, den Leitern Produktmanagement und natürlich den Produktmanagern selbst das praktische Wissen, um diese Organisationsform erfolgreich umzusetzen. Es unterstützt Unternehmen, die Produktmanagement neu einführen, in der Aufbauphase und hilft, typische Fehler zu vermeiden. Es vermittelt Produktmanagern ein klares Bild ihrer Rolle, Verantwortung und Aufgaben. Für die konkrete Wahrnehmung der PM-Aufgaben werden die wichtigsten produktbezogenen Marketing-Tools nicht nur vorgestellt, sondern auch deren Anwendung im Detail beschrieben. Doch Methoden und Tools allein machen den PM nicht erfolgreich. Ein Kapitel beschäftigt sich deshalb speziell mit der PM-Persönlichkeit und dem vernetzten Arbeiten in der Organisation. Leicht zu lesen, mit vielen Checklisten ein wirklicher Ratgeber für Praktiker. Dr. Roger Moser, Dr. Eike-Hendrik Thomsen Outsourcing-Management 2006, Arbeitsbuch, DIN A 4, 152 S., 79,00 ISBN Das Buch erarbeitet systematisch die Grundlagen des Outsourcing und zeigt den Outsourcing- Prozess von der Entscheidung bis zur Umsetzung auf. Die Stärken und Schwächen des Outsourcing- Konzeptes werden diskutiert und es werden anhand von Praxis-Beispielen erfolgreiche Vorgehensweisen aufgezeigt. Projektmanagement-Fachmann Ein Fach- und Lehrbuch sowie Nachschlagewerk aus der Praxis für die Praxis 2011, DIN A 4, 10. Aufl., 2 Bände, fester Einband, insg S., m. 650 Abb., 198,00 ISBN (RKW-Edition) Für Betroffene dreht sich die ganze Welt um Projektmanagement. Dieses Buch auch! Als Standardwerk im Projektmanagement bildet es seit Jahren die weithin anerkannte Grundlage des gesicherten Projektmanagement-Wissens. Als Fachbuch bietet es einen weiten und vertieften Einblick in alle Funktionen und benachbarten Fachdisziplinen des Projektmanagements. Als Nachschlagewerk in zehnter Auflage beinhaltet es in strukturierter Form den State-ofthe-Art des modernen Projektmanagements. Als Leitfaden unterstützt es Projektleiter, Teammitglieder und Führungskräfte bei der erfolgreichen und effizienten Durchführung von Projekten. Als Mehrautorenwerk integriert es eine Vielzahl von Branchenwissen, Sichtweisen, Anwendungserfahrung und Firmen-Know-how von 41 Experten im Projektmanagement. Als Bewertungsmaßstab definiert es das Anforderungsprofil der Kenntnisse von qualifiziertem bzw. zertifiziertem Projekt- und Projektmanagementpersonal. Als Lehrbuch, von dem mehr als Exemplare verkauft wurden, bündelt es die langjährigen Erfahrungen der Trainer aus den Lehrgängen mit mehr als Teilnehmern mit dem Abschluss Projektmanagement- Fachmann/-frau (RKW/GPM). Prof. Dr. Christopher Jahns Management Consulting 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 94 S., 105,93 ISBN Das Arbeitsbuch gibt Einblicke in die Welt der Unternehmensberatung, beschreibt ausgehend von einem Überblick über den Beratungsmarkt die Anforderungen an die Person des Unternehmensberaters und zeigt Beratungsansätze, den Beratungsprozess sowie Beratungsmethoden auf. Prof. Dr. Christopher Jahns Managementtheorie 2003, Arbeitsbuch DINA 4, 113 S., 52,43 ISBN Es werden verschiedene Definitionsansätze des Managements geliefert und die Entstehung des Managements und der Managementlehren beleuchtet. Das breite Spektrum der Managementlehren wird aufgezeigt. Das Arbeitsbuch bezieht auch Fragen zu Wirtschafts- und Unternehmensethik in die Betrachtung mit ein. Prof. Dr. Christopher Jahns General Management 2003, Arbeitsbuch A4, 120 S., 52,43 ISBN Das Arbeitsbuch zeigt unter Würdigung des St. Galler Management-Ansatzes Managementtrends und Regeln erfolgreichen Managements auf. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Evi Hartmann Strategisches Wertschöpfungsmanagement 2006, Arbeitsbuch, DIN A 4, 239 S., 69,00 ISBN In Zeiten der Globalisierung sowie sinkender Wertschöpfungstiefen gewinnt das strategische Man agement der unternehmensübergreifenden Wert schöpf ungs ketten an Bedeutung. Neben einer defi ni to rischen Abgrenzung des strategischen Wertschöpfungsmanagements und der Einbettung in die Theorie der strategischen Unternehmensführung wird insbesondere die steigende Bedeutung des Einkaufs herausgearbeitet und auf die Rolle der Logistik im strategischen Wertschöpfungsmanagement eingegangen. Außerdem werden aktuelle Themenstellungen wie Outsourcing, Global Sourcing und Dokumentenlogistik diskutiert. Prof. Dr. Christopher Jahns Integriertes strategisches Management Neue Perspektiven zur Theorie und Praxis des strategischen Managements 1999, 240 S., m. 15 Abb., 52,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Dem Autor gelingt es, die Entweder-oder-Perspektiven der strategischen Managementansätze durch eine integrative Verknüpfung in eine Sowohl-alsauch-Perspektive zu wenden, in dem die einseitig dargestellten wechselseitigen Wirkungsrichtungen zwischen der Unternehmensstrategie, der Organisationsstruktur, dem strategischen Personalmanagement und der Unternehmenskultur intelligent zu einem Synthese-Konzept zusammengeführt werden. Anhand eines praxisorientierten Theoriekonzepts und eines theoriegeleiteten Praxiskonzepts wird eindrucksvoll aufgezeigt, wie die Potentiale dieses neuen Steuerungsansatzes genutzt werden können. Prof. Dr. Christopher Jahns Strategisches Management 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 275 S., 105,93 ISBN Eingefasst in die Grundkonzeption der Strategielehre werden die Grundlagen des ganzheitlichen Management erklärt sowie die Strategieentwicklungs- und Strategieimplementierungsprozesse erläutert. Die sehr hohe Bedeutung des Strategischen Management für die Unternehmenspraxis steht im Vordergrund der Betrachtung. Prof. Dr. Christopher Jahns Management Information 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 151 S., 84,53 ISBN Das Arbeitsbuch Management Information stellt umfassend die wichtigsten Wirtschaftszahlen von Deutschland, Europa und der Welt zusammen

30 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Aiko Entchelmeier Performance Reporting Konzeptionelle Entwicklung eines Systems zur kapitalmarktorientierten Unternehmensberichterstattung 2006, DIN A 4, 93 S., 59,00 ISBN Die Arbeit diskutiert Entwicklungen eines solchen Performance Reportings und zeigt die Möglichkeiten einer Ausweitung des unternehmensinternen Performance Measurement-Systems auf die externe Berichterstattung auf. Oliver Crönertz, Peter Kögler, Oliver Zimmert Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag Das Dresdner Referenzmodell vitaler mittelständischer Industrieunternehmen 2009, 194 S., 36,00 ISBN Amöben als lebende Organismen gestalten ihre Zukunft in der ständigen Anpassung an Umweltbedingungen. Diese Fähigkeit (Vitalität) kann als Vitalitätskonzept auch zur bildhaften Beschreibung des Mittelstands als Rückgrat der deutschen Wirtschaft genutzt werden. Im Forschungsprojekt Frühwarnsystem Vitalität für Wachstumsunternehmen wurden in einer explorativen Studie die Erfolgsfaktoren von mittelständischen Fertigungsunternehmen der Dresdner Region untersucht. Wie nutzen diese dem ständigen harten Wettbewerb ausgesetzten Unternehmen rechtzeitig Chancen und Risiken für das Überleben? In Interviews mit Unternehmern und Experten zeigten sich anhand von Erfahrungen und Historien Dimensionen des Erfolgs und die ausgeprägte Fähigkeit zur taktischen Unternehmensführung. Die Absicherung der Ergebnisse durch eine Befragung mittels standardisierter Fragebögen ermöglichte die Entwicklung eines Referenzmodells, bei dem die Individualität des Unternehmens als lebender Organismus im Mittelpunkt steht. Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, Dr. Simon J. Wahl Corporate Restructuring in Deutschland Eine Analyse der Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit US-amerikanischer Konzepte wertsteigernder Unternehmensrestrukturierungen auf Deutschland 2003, 268 S., 58,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Ziel der Arbeit ist es, durch das Gegenüberstellen verschiedener Instrumente des Corporate Restructuring sowie eine Auseinandersetzung mit den Motiven für Restrukturierungsmaßnahmen ein grundsätzliches Verständnis über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten des Corporate Restructuring zu schaffen. Zudem wird gezeigt, wie durch geeignete Restrukturierungskonzepte zusätzliches Wertpotential in Unternehmen erschlossen werden kann. Hierbei wird insbesondere Wert auf eine Erörterung der soziokulturellen, (kapital-)marktlichen und vor allem rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen in Deutschland gelegt, die eine Verwendung US-amerikanischer Restrukturierungsinstrumente beeinflussen. Dr. Michael Behnam Strategische Unternehmensplanung und ethische Reflexion 1998, 280 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (Unternehmensführung) In dieser Arbeit werden die Verbindungslinien ethischer und strategischer Prozesse und damit deren Komplementarität aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die praktische Ausgestaltung einer ethisch erweiterten Strategischen Unternehmensplanung gelegt und hierfür eine selbst entwickelte Methodik vorgelegt. Diese ermöglicht es den Unternehmen, anhand pragmatischer Instrumente, ihre eigenen Strategien ethisch-kritisch zu reflektieren und gesellschaftliche Ansprüche zu berücksichtigen. Dr. Jan Herzog Das Verhältnis von Vertrauen und Macht in strategischen Unternehmensnetzwerken Eine strukturationstheoretische Perspektive 2006, 268 S., m. zahlr. Abb., 60,00 ISBN (Unternehmensführung) Der Ansatz in diesem Buch konzeptionalisiert auf Basis der Strukturationstheorie von Anthony Giddens ein vermittelndes Verhältnis von Vertrauen und Macht als Steuerungselemente in strategischen Unternehmensnetzwerken. Anschließend wird untersucht, welche Konsequenzen sich für die Steuerung strategischer Netzwerke aus einem solchen Verhältnis ergeben und wie die fokale Unternehmung ihren durch die Wechselwirkung von Vertrauen und Macht induzierten Handlungsspielraum erhalten kann. Schließlich dient ein erfolgreicher Umgang mit der Wechselwirkung von Vertrauen und Macht nicht nur der Realisierung der leistungsbezogenen Ziele der Netzwerksteuerung, sondern gewährleistet auch die Stabilität eines strategischen Netzwerks. Dr. Moritz Hagenmüller Investor Relations von Private-Equity-Partnerships 2005, 276 S., 62,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Der Autor entwickelt Schlüsselfaktoren sowie konzeptionelle Empfehlungen für erfolgreiche Investor Relations von Private-Equity-Partnerships. Darin werden Aspekte der Corporate Governance, des operatives Fondsmanagements und der Investorenkommunikation einbezogen. Die dargestellten Ergebnisse basieren wesentlich auf einer europaweiten Befragung von Private-Equity- Managern und Limited Partners. Fallbeispiele veranschaulichen die gewonnenen Erkenntnisse und zeigen Best Practices. Prof. Dr. Christopher Jahns Strategisches Benchmarking Prof. Dr. Christopher Jahns Benchmarking 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 64 S., 52,43 ISBN Benchmarking als Methode des Performance- Vergleichs bringt durch den Prozess des fortlaufenden Messens und Vergleichens mit weltweit führenden Unternehmen kontinuierlich neue Ideen für Verbesserungen und führt zur selbst lernenden Organisation. Prof. Dr. Christopher Jahns Mergers & Acquisitions 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 74 S., 52,43 ISBN Auf der einen Seite werden Erklärungsansätze für den M&A-Boom geliefert, auf der anderen Seite das Scheitern von M&A erklärt. Die drei Phasen des M&A-Prozesses werden beleuchtet. Christoph Sigl-Grüb, Prof. Dr. Dirk Schiereck, Christian Voigt (Hrsg.) M & A in the European Construction Industry 2007, 298 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 49,00 ISBN The articles in this book cover a wide range of M&A-related topics. They are divided into four main areas: It starts with an analysis of the performance and valuation of the European construction industry. Secondly, the economic importance of the construction industry and its macroeconomic determinants are discussed. The third section of the book focuses on the announcement effects of M&As in great detail. And finally, to round of this book two case studies are presented. 2003, Arbeitsbuch DIN A 4, 82 S., 105,93 ISBN Ausgehend von typischen Fragestellungen des strategischen Benchmarking werden rentabilitätsbestimmende Faktoren erklärt sowie anhand von Praxisbeispielen Strategien analysiert

31 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Heinz-Kurt Wahren Change Management Dr. Heiner Mählck PPS-Management Ein Erlebnis-, Ergebnisund Erfolgsbericht aus der Praxis für die Praxis 2008, 2., überarb. Aufl., 108 S., 24,80 ISBN (RKW-Edition) Dr. Heiner Mählck Visualisierung in der Produktion Andreas Sattler, Joachim Broll, Stefan Nüsser Unternehmenskauf und -verkauf, Nachfolgeregelung 2010, 295 S., fester Einband, 39,80 ISBN ( EDITION MANAGEMENT) Unternehmenskäufe und -verkäufe sind längst strategische Werkzeuge geworden. Ein Thema, das vor allem Mittelständler betrifft, ist die Nachfolgeregelung. In vielen Familienunternehmen kann der Generationenwechsel nicht mit dem Nachwuchs vollzogen werden. Gründe dafür sind entweder fehlendes Interesse oder Eignung der Nachfolger. Wird dieses Manko zu spät erkannt, droht eine existenzielle Gefährdung des Unternehmens. Dieses Buch zeigt Unternehmern zielorientiert auf, welche Chancen bei Unternehmenskäufen und -verkäufen bestehen und warnt gleichzeitig vor Risiken. Wolfgang Titze Du wirst mein Nachfolger Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen 2005, 60 S., 24,80 ISBN (RKW-Edition) Bei diesem Buch handelt es sich ausschließlich um die Unternehmensnachfolge aus dem Familienkreis. Die praktischen Beispiele, die beschrieben werden, dienen dazu, die Zusammenhänge zu verdeutlichen. Sie orientieren sich zwar an tatsächlichen Gegebenheiten, spiegeln diese aber keinesfalls wider. In allen drei Fällen dominiert die Logik der Familie die Logik des Unternehmens. Weil in Familienunternehmen diese beiden Logiken aufeinander treffen, sind sie so anfällig für Konflikte. Veränderungsprozesse gestalten 2000, 102 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Die Entwicklungs- und Lebenszyklen von Produkten, die von Abnehmern geforderten Reaktionszeiten und die daraus resultierenden Anpassungsleistungen werden immer kürzer. Die Auflösung von Grenzen und Branchenordnungen, die Bevorzugung von komplexen Lösungen und die verstärkte, z. T. auch internationale Vernetzung von Unternehmen führt zu einer zunehmenden Komplexität, die es in unternehmerischen Handlungen zu berücksichtigen gilt. Verbraucher stellen höhere Anforderungen an die Qualität von Produkten und Dienstleistungen, Mitarbeiter werden kritischer gegenüber dem Verhalten von Vorgesetzten und Unternehmen. Daher geraten Unternehmen immer stärker unter Druck, immer schneller, mit immer intelligenteren Lösungen auf Entwicklungen reagieren müssen, wobei sie die geforderten Innovations- und Veränderungsleistungen nur bewältigen, wenn sie Instrumente und Methoden einsetzen, die den permanenten Wandel unterstützen. Der Zwang, sich mit den Fragen eines gezielten Management von Veränderungen, im amerikanischen Schrifttum als Change Management bezeichnet, zu beschäftigen, wird zu einer zentralen Herausforderung zukunftsorientierter Unternehmen und auch von Beratern. Das Buch gibt einen hervorragenden Einblick in die Thematik. Prof. Dr. Klaus Müller-Neuhof, Wolfgang Giehl Fokus Internal Branding Vom Mitarbeiter zum Mitmacher 2004, 328 S., m. zahlr. Abb u. Tab., 36,00 ISBN Eine Marke ist mehr als die Summe von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Sie bietet die einmalige Chance, sich im Wettbewerb wirklich abzuheben. Gerade im Dienstleistungsbereich sind es heute die Mitarbeiter, die die Marke prägen und nach außen vermitteln. Ihre starke Motivation bedeutet eine starke Marke und andersherum. Dieses Buch soll Antworten geben und Anleitung sein. Den Menschen in der Produktionsplanung und -steuerung obliegt es, unter aktiver Einbindung ihres unternehmerischen Umfeldes PPS-Herausforderungen effektiv zu managen. Die in diesem Buch präsentierten Erfahrungen, Erlebnisse, Ergebnisse und Erfolge praxisgerechter PPS-Arbeit sollen helfen, Ideen, Anregungen und konkrete Verbesserungshinweise für die Optimierung der eigenen PPS-Welt zu finden. Die vorgestellten Berichte, Beispiele und Darstellungen sind in der Praxis erprobt und damit für den eigenen PPS-Anwendungsbereich übertragbar. Dementsprechend ist diese Publikation kein neues Grundlagenwerk innerhalb der großen Publikationslandschaft der PPS, sondern ein Erfahrungs-, Erlebnis-, Ergebnis- und Erfolgsbericht aus der Praxis für die Praxis mit Tipps und Tricks. Entdecken und heben Sie die verborgenen Schätze in Ihrer PPS-Welt durch ein aktiv, kreativ und konstruktiv geführtes PPS-Management. Dr. Evi Hartmann, Gernot Kaiser Produktion Problemfelder der Produktion im Überblick 2006, Arbeitsbuch DIN A 4, 160 S., 69,00 ISBN Produktion stellt sich als Kombination von Inputfaktoren und deren Transformation zu Output dar. Ausgehend von dieser prozessualen Sichtweise der betrieblichen Leistungserstellung gibt dieses Arbeitsbuch einen umfassenden Überblick über Problemfelder der Produktion. 2011, DIN A 4, Ringbindung, 2., überarb. Aufl., m. zahlr. Abb. u. Tab., 90 S., 24,00 ISBN Im Mittelpunkt der Visualisierung steht der Anspruch, Abläufe, Vorgehensweisen, Arbeitsergebnisse, Handlungsanleitungen, Verfahrensanweisungen u. v. m. so darzustellen, dass sie für alle Beteiligten verständlich, nachvollziehbar und transparent zur Unterstützung ihrer Arbeit angewandt werden können. Dementsprechend fördert das Prinzip der Visualisierung den Wertschöpfungsprozess am Ort des Geschehens. Visuelles Management ist eine beeindruckende Methode, um Informationen weiterzugeben und die Motivation am Arbeitsplatz zu erhöhen. Um sie erfolgreich anzuwenden, erarbeiten die Mitarbeiter ihre eigenen Vorstellungen. Prof. Dr. Dirk Schiereck, Christof Sigl-Grüb, Christian Voigt (Hrsg.) The German Brewing Industry 2006, 355 S., 49,00 ISBN This book is a cmpilation of articles which emerged from the Project Course M&A - the German Brewing Industry at the European Business School, Oestrich-Winkel. The design of this project course has a special character. Departing from a single industry, the students were asked to filter and elaborate on relevant aspects of finance related to M&A activities in this industry

32 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Gustav Bergmann Die Kunst des Gelingens Wege zum Vitalen Unternehmen Ein Lernbuch 2014, 3., überarb. u. erw. Aufl., 304 S., 28,00 ISBN In diesem Buch wird beschrieben, wie sich Unternehmen und Organisationen zum Besseren verändern können. Das Buch basiert auf einem universellen Konzept zur Gestaltung und Begleitung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen in Unternehmen. Im ersten Teil werden mithilfe des Lern- und Lösungszyklus in acht Schritten die jeweiligen Charakteristika der Prozessphasen, die geeigneten Methoden und Verhaltensweisen aufgezeigt. Das Buch bietet Hinweise zur evolutionären Planung, zu sinnvollen Handlungs- und Realisierungsschritten, zum Projektmanagement, zur Kontakt- und Beziehungsentwicklung in solaren Netzwerken sowie zu den wichtigen Reflexions- und Lernphasen. Das Konzept mündet in einer integrierten Darstellung des Vitalen Unternehmens, das sich lösungsorientiert, lernend und damit dauerhaft erfolgreich entwickelt. Im zweiten Teil werden die wesentlichen Begriffe erläutert und die theoretischen Grundlagen wie Gestalt-, Systemtheorie und Sustainability vorgestellt. Zielgruppen: Alle, die sich mit Veränderungsprozessen und lernenden Organisationen als Manager oder Berater beschäftigen. Dr. Thomas Gawron Integrierte Managementsysteme Betriebliche Erfolgssicherung im Nachhaltigkeitskontext 2014, 574 S., 128,00 ISBN Die zentrale Managementherausforderung unserer Zeit ist die integrierte Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen des Unternehmens. Dieses nachhaltige Management der Entscheidungsträger wird in Unternehmen durch Managementsysteme unterstützt. Doch gerade aus einer Nachhaltigkeitsperspektive erfolgt diese Unterstützung in der Regel nicht integriert die Managementsysteme stehen oftmals unverbunden nebeneinander. Thomas Gawron untersucht anhand sieben normenbasierter Managementsysteme deren Integrierbarkeit unter Nachhaltigkeitsaspekten und fokussiert dabei insbesondere auf die folgenden Fragen: Welche unternehmensinternen und übergreifenden Ansatzpunkte gibt es, um die Managementsysteme besser in das Managementhandeln zu integrieren? Welche vorteilhaften Integrationshebelkombinationen lassen sich ableiten? Gibt es normenbasierte Managementsysteme, die sich aufgrund struktureller oder inhaltlicher Ähnlichkeiten besonders für eine gemeinsame Integration eignen? Wie sollte die Einführung eines integrierten Managementsystems im Unternehmen konkret ablaufen, damit sie erfolgreich abgeschlossen werden kann? Dr. Eike-Hendrik Thomsen Management von Kernkompetenzen Methodik zur Identifikation und Entwicklung von Kernkompetenzen für die erfolgreiche strategische Ausrichtung von Unternehmen 2001, 260 S., 56,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Der Autor analysiert, in welcher Form der Kernkompetenzenansatz in der deutschen Industrie angewendet wird. Es wird eine Methodik konzipiert, wie Kernkompetenzen erfolgreich identifiziert und entwickelt werden können. Die Arbeit zeigt eindrucksvoll auf, wie Unternehmen die Anwendung des Kernkompetenzenansatzes im Hinblick auf die Kundenorientierung, die Wettbewerbsorientierung und die Mitarbeiterorientierung modifizieren müssen, um auch zukünftig erfolgreich am Markt agieren zu können. Dr. Jens Blechschmidt Risiken beim Einsatz hochwertiger Produktionsmaterialien Identifikation, Bewertung und Steuerung der mit dem Einsatz hochwertiger Produktionsmaterialien verbundenen Risiken am Beispiel der edelmetallverarbeitenden Industrie 2011, 184 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 68,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Der Einsatz von Edelmetallen stellt Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen. In der vorliegenden Untersuchung werden die damit verbundenen Risiken analysiert und Lösungsansätze zur Steuerung dieser Risiken vorgestellt. Die drastische Preisentwicklung der Edelmetalle in den letzten Jahren als Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verdeutlicht die hohe Aktualität dieser Thematik. Viele der in dieser Untersuchung auf den Einsatz von Edelmetallen bezogenen Risiken und Risikosteuerungsmaßnahmen lassen sich prinzipiell auch auf andere hochwertige Produktionseinsatzstoffe übertragen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit stellen damit nicht nur für edelmetallverarbeitende Unternehmen eine wichtige Orientierungshilfe dar. Prof. Dr. Ronald Gleich (Hrsg.) Managementherausforderungen in der produzierenden Industrie Beiträge aus Theorie und Praxis 2004, DIN A 4, 132 S., m. zahlr. Abb., 39,00 ISBN Unternehmen der produzierenden Industrie stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Dieses Buch stellt in Form von Präsentationen Ansätze in Theorie und Praxis vor, bestehende Herausforderungen zu bewältigen und den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung und stetigen Neuausrichtung von Unternehmen voranzutreiben. Dr. Bodo R. V. Antonić Verkaufsproduktivität Prozesse im Einsatz 2008, 144 S., 28,00 ISBN Das Buch spannt einen Bogen von den Einflussfaktoren der Verkaufsproduktivität bis hin zur Implementierung von Verkaufsprozessen auf elektronischer Ebene. Dabei werden die prinzipiellen Fragen des Verkaufs thematisiert. Der interessierte Praktiker erhält Tipps zur Optimierung seiner Verkaufsproduktivität, der Forecast-Genauigkeit und dem Führen im Verkauf. Eine komplexere Antwort findet der Leser in den Überlegungen zu den Themen systemischer Vertrieb, Kommunikationstheorie, Führen im Vertrieb sowie dem Kundenbeziehungsmanagement. Vorschläge zur praktischen Umsetzung erhält der Verkaufsleiter oder engagierte Verkäufer in Form der Verkaufsprozesse, wobei auf taktische, strategische Verkaufsprozesse sowie die Prozesse des Kundenbeziehungsmanagements eingegangen wird. Prof. Dr. Christopher Jahns, Stephan Möller Negotiation Management A Role Play Approach 2006, Arbeitsbuch DIN A 4, 54 S. inkl. CD-ROM, 109,00 ISBN Die Fallstudie zeigt interessierten Einkäufern und Logistikern inkl. Videobeispielen, wie Verhandlungen detailliert vorbereitet und durchgeführt sowie welche Instrumente und Techniken dabei eingesetzt werden können

33 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Roger Moser, Dr. Evi Hartmann Schaffung von Wettbewerbsvorteilen durch die Auswahl strategischer Lieferanten 2006, Executive Report, DIN A 4, 34 S., 79,00 ISBN Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Welchen Einfluss haben Wettbewerbsstrategien und Supply Chain Strategien auf die Relevanz von Auswahlkriterien für strategische Lieferanten? Welchen Einfluss haben die Auswahlkriterien für strategische Lieferanten auf vier verschiedene Einkaufsperformance-Hebel (Einkaufskosten senken, Umsatzsteigerung unterstützen, Kapitalbindung verringern, Risiken reduzieren)? Welchen Einfluss haben diese vier verschiedenen Einkaufsperformance-Hebel auf die marktorientierte und finanzorientierte Unternehmensperformance? Günther Schmitt Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie 2005, 208 S., 18,00 ISBN Das Buch gibt eine anwenderorientierte Einführung in die Informations- und Kommunikationstechnologie. Zielgruppe sind Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsingenieure in Studium und Praxis, für die Wirtschaftsinformatik ein Nebenfach ist, die aber dennoch auf grundlegende Kenntnisse zu Informations- und Kommunikationstechnologien nicht verzichten können. Schwerpunkte bilden die Themen Datenverarbeitung, Telekommunikation, Systementwicklung, Anwendungssysteme, e-commerce und Informationsmanagement. Dr. Glenn O. Reinhardt Flexible Fertigungssysteme (FFS) aus praxisbezogener und theoretischer Sicht 2000, 494 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 82,00 ISBN (Unternehmensführung) Dr. Roland Keil Strategieentwicklung bei qualitativen Zielen Die Abbildung und Verarbeitung qualitativer Zielinformationen in einem Fuzzy-Logikbasierten Expertensystem 1996, 282 S., m. 32 Abb. und Tab., 52,00 ISBN (Unternehmensführung) Zunächst werden die strategische Unternehmensplanung und die qualitativen Ziele eingehend untersucht. Anschließend wird gezeigt, wie sich verbale Bewertungen von Unternehmenszielen mittels Fuzzy-Zahlen, Fuzzy-Intervallen und linguistischer Variablen sachadäquat und ohne Informationsverlust modellieren lassen. Prof. Dr. Christopher Jahns, Prof. Dr. Stefan Walter, Christine Schüffler Einkauf in der Hotellerie Status und Perspektiven in der 3- bis 5-Sterne- Hotellerie , Executive Report, DIN A 4, 42 S., 79,00 ISBN Die Idee dieser Studie ist, aufzuzeigen, welche Potenziale im Einkauf versteckt liegen, um die Branche insgesamt nach vorne zu bringen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und Zeitreserven zu aktivieren, damit sich ein Hotel wieder verstärkt auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Inga-Lena Darkow, Dr. Evi Hartmann, Dr. Holger Schober, Prof. Dr. Stefan Walter Einkauf und Supply Management Highlights und Hot Spots Jahrbuch , 348 S., 39,00 ISBN Tauchen Sie ein in die Highlights und Hot Spots in Einkauf und Supply Management! Das Team des Supply Management Institute SMITM stellt aus den aktuellen Projektarbeiten des Institutes vor unverblümt und auf den Punkt gebracht: So haben Sie Forschungsergebnisse noch nicht dargeboten bekommen! Dr. Marco Moder Supply Frühwarnsysteme Identifikation und Analyse von Risiken in Einkauf und Logistik 2011, 2., überarb. u. erw. Aufl., 68 S., 38,00 ISBN Dieses Buch präsentiert die Ergebnisse einer Studie zum Risikomanagement in Einkauf und Logistik mit besonderem Fokus auf den Prozessschritten der Identifikation und Analyse von Risiken. Das Buch gibt konkrete Handlungsempfehlungen zum Aufbau eines Risikomanagementsystems für Supply Chains. Die überarbeitete Auflage ist nunmehr nicht mehr nur für Studenten und Forscher im Bereich des Supply Chain Managements relevant, sondern richtet sich im zweiten Teil vor allem an strategisch orientierte Manager, welche ihr Supply Chain Risikomanagementsystem auf fundierten Fakten aufbauen möchten. Prof. Dr. Christopher Jahns, Prof. Dr. Michael Henke Supply Risk Management 2005, Arbeitsbuch DIN A 4, 129 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 59,00 ISBN Das Arbeitsbuch erklärt basierend auf den wichtigsten Themen in Einkauf & Supply Management Supply Risk Management als integralen Bestandteil des Supply Controlling. Im Vordergrund stehen dabei der prozessorientierte Ansatz des Supply Risk Management und seine Umsetzung in der Unternehmenspraxis. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Roger Moser, Gerhard Trautmann Cases in Purchasing and Supply Management: Category Sourcing 2006, DIN A 4, 58 S., 69,00 ISBN This reading paper presents five case studies developed in cooperation with Ariba Inc. to investigate how specific categories are sourced. Readers with basic purchasing experience will find a rich source of market and sourcing knowledge for steel, fleet management, janitorial services, commercial print and injection molded plastics. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Evi Hartmann Supply Techniques Best Practice-Instrumente im Einkauf 2006, DIN A 4, 140 S., 89,00 ISBN Das Buch gibt einen breiten Überblick über Best Practice -Techniken und Instrumente als Handwerkszeug zur Professionalisierung des Einkaufs. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Roger Moser Supplier Value How to Define and Integrate the Value of Your Suppliers 2006, Arbeitsbuch DIN A 4, 96 S., 79,00 ISBN Das Buch zeigt interessierten Supply Managern, welche strategischen Potenziale in Lieferanten stecken können und wie sie diese am besten für ihr Unternehmen nutzbar machen. Dr. Lars M. Kästle Post Merger Supply Management Neue Perspektiven für die Theorie und Praxis des Supply Management im Fusionsintegrationsprozess 2004, 420 S., 78,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Das Post Merger Management im Integrationsprozess ist prozessübergreifend verantwortlich für die Fusionszielerreichung. Das Supply Management im Integrationsprozess ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Wertschöpfungstiefe vieler Unternehmen in unterschiedlichen Branchen liegt bei weniger als 50 Prozent. Synergiepotentiale im Supply Management können mehr als die Hälfte des Gesamteinsparpotentials ausmachen. In der Unternehmenspraxis stellt sich die Frage, durch welche strategischen, prozessualen und methodischen Instrumente des Supply Management in der Post Merger Integrationsphase der Grad der Fusionszielerreichung nachhaltig erhöht werden kann. In der Arbeit wurde zur Beantwortung dieser Frage ein integrierter und theoriebasierter Post Merger Supply Managementansatz entwickelt, welcher die Wissensbereiche Post Merger Management und Supply Management kombiniert

34 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Marco Moder Qualitätsmanagement im China Sourcing Kulturelle Analyse und Praxisempfehlungen für den Einkauf im Beschaffungsmarkt China 2011, 2., überarb. u. erw. Aufl., 140 S., 58,00 ISBN Das Buch bietet eine Roadmap zur Sicherstellung der Produktqualität bei der Auftragsvergabe an chinesische Lieferanten. Nach einer Einführung in die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und China werden die unterschiedlichen Herangehensweisen anhand diverser Qualitätstools verdeutlicht und konkrete Empfehlungen zu notwendigen Prozessen gegeben. Die überarbeitete Auflage bietet neben der deutlichen Ausweitung der Praxisempfehlungen und der Integration von einfach zu nutzenden Checklisten auch einen Einblick in aktuellste Entwicklungen China 2010 durch ein Gastkapitel des ausgewiesenen China-Experten Lutz Berners. Dr. Alexander Wurzer Patentmanagement Ein Praxisleitfaden für den Mittelstand 2004, 116 S., 22,80 ISBN (RKW-Edition) Das wichtigste Kapital des Mittelstands sind seine Ideen seine Innovationskraft. Das Prinzip der permanenten technischen Innovation ist für Unternehmen heute mehr denn je die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb ist der Schutz von Erfindungen, neuen Dienstleistungen oder einzigartigen Marketingideen genauso wichtig wie der Schutz seiner Finanzkraft. Das geistige Eigentum eines Unternehmens ist sein kostbarstes Kapital. Diese Broschüre gibt dem mittelständischen Unternehmer konkrete Empfehlungen für die betriebliche Praxis an die Hand. Es werden die Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Patentmanagement beschrieben und anhand einer Fallstudie der Weg zum profitablen Patentportofolio dargestellt. Prof. Dr. Gerhard Sommerer Logistik-Kürzel Abkürzungen, Bezeichnungen, Definitionen/ Inhalte zur Unternehmenslogistik und angrenzender Gebiete 2008, 2., überarb. u. erw. Aufl., 144 S., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der Fokus aller logistischen Aktivitäten ist auf die Beschleunigung der materiellen Flüsse bei gleichzeitiger Kostensenkung und sich ständig verbessernder Informationsbeziehungen gerichtet, um schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren. Insbesondere in der Industrie, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen wie Handel, Verkehr, Gesundheitswesen sind logistische Lösungen heute nicht mehr wegzudenken. Der Kerngedanke der Logistik besteht in der Gestaltung eines kundenorientierten und kostenminimalen physischen Flusses. Mit der weiteren Vervollkommnung der Warenund Informationsströme und der Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen sind in der Vergangenheit Methoden, Instrumentarien und intelligente Praxislösungen zur Planung und Steuerung logistischer Prozesse entstanden. Für viele dieser Erkenntnisse werden heute vorwiegend englisch-, französisch-, japanisch- und deutschsprachige Bezeichnungen und zunehmend auch entsprechende Abkürzungen verwendet. Dieses Buch soll den Leser mit Abkürzungen, Bezeichnungen, Inhalten/Definitionen zur Unternehmenslogistik und angrenzender Gebiete vertraut machen. Eine Vollständigkeit wird nie erreicht werden, da der ständige Wandel und die Weiterentwicklung logistischer Lösungen auch ständig neue Definitionen/Inhalte und Abkürzungen hervorbringen. Die Logistik-Kürzel sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Anschließend werden die Kürzel ihrem Inhalt nach erklärt und teilweise Definitionen gegeben. Das Buch ist einerseits eine Hilfestellung für den Praktiker und andererseits eignet es sich besonders für Studierende an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Inga-Lena Darkow, Tobias Weigl Logistics in Russia: Supply chains in a fast changing environment 2006, Executive Report, DIN A 4, 30 S., 69,00 ISBN Der russische Logistikmarkt agiert heute in einem sehr herausfordernden und stark wachsenden Umfeld. Die Studie untersucht die Treiber und Entwicklungen dieses sich wandelnden Marktes, Kriterien zur Auswahl und Zusammenarbeit mit Logistik-Dienstleistern sowie Maßnahmen zur erfolgreichen Logistik. Dr. Thomas Wagner City-Logistik als Teil der Supply-Chain Entwicklung einer Konzeption vor dem Hintergrund infrastruktureller Veränderungen 2002, 416 S., m. 72 Abb. u. Tab., 78,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Insbesondere in Städten führt der Wirtschaftsverkehr zu einer Überlastung der Verkehrswege. Eine Lösung bietet die City-Logistik-Konzeption: Über eine im Güterzulauf auf die Stadträume angeordnete Lagerhierarchie wird durch eine zielgerichtete Gruppierung kleinerer Gütersendungseinheiten der Wirtschaftsverkehr reduziert. Die Idee besteht darin, die Güterdistribution nach Wirtschaftsfunktionen verschiedener Stadträume zu strukturieren. Dabei ist City-Logistik nicht isoliert als Funktion der Distributions-Logistik zu verstehen, sondern integriert innerhalb der Supply-Chain zu planen. Prof. Dr. Christopher Jahns, Dr. Inga-Lena Darkow, Dr. Evi Hartmann, Dr. Holger Schober, Prof. Dr. Stefan Walter Logistik und Supply Chain Management Highlights und Hot Spots Jahrbuch , 294 S., 39,00 ISBN Tauchen Sie ein in die Highlights und Hot Spots in Logistik und Supply Chain Management! Das Team des Supply Management Institute SMITM stellt aus den aktuellen Projektarbeiten des Institutes vor unverblümt und auf den Punkt gebracht. Prof. Dr. Christopher Jahns, Prof. Dr. Stefan Walter Dokumentenlogistik 2006, DIN A 4, 188 S., 69,00 ISBN In diesem Research Report werden wesentliche Ergebnisse, Zahlen und Fakten einer vertiefenden Studie zur Dokumentenlogistik präsentiert. Im Anschluss an die Executive Summary und eine ganzheitliche Definition der Dokumentenlogistik wird die Datenbasis dargestellt. Anschließend werden die identifizierten Dokumentenlogistikaffinen Branchen vertiefend betrachtet. Hierbei werden die Hauptprozesse innerhalb der Dokumentenlogistik detaillierter und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven beleuchtet. Prof. Dr. Fritz Hieber Öffentliche Betriebswirtschaftslehre Grundlagen für das Management in der öffentlichen Verwaltung 2011, 7., überarb. Aufl., 140 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Das bereits in der 7. Auflage erschienene Buch ist vollständig überarbeitet und erweitert und berücksichtigt neue betriebswirtschaftliche Beiträge für eine ergebnisorientierte Steuerung in der öffentlichen Verwaltung. Einen schnellen und kompakten Überblick über die notwendigen betriebswirtschaftlichen Grundlagen für die öffentliche Verwaltung findet der Leser im letzten Kapitel des Buches: Betriebswirtschaftliche Bausteine der Verwaltungsmodernisierung. Dieses Kapitel ist vollständig erneuert und erheblich erweitert. Ferner sind alle Kapitel auf den neuesten Stand gebracht

35 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Klaus Weyh Dienstleistungen zum Anfassen Dienstleistungen systematisch konstruieren und formen 2002, 2. Aufl., 130 S., 25,00 ISBN (RKW-Edition) Ob Sie ein Handwerksunternehmen führen oder in Ihrer Vertriebsorganisation mit klein- und mittelständischen Unternehmen kooperieren oder ob Sie freiberuflich arbeiten: Die systematische Entwicklung von Dienstleistungen mit Service- Engineering und Service-Design bestimmt als harter Faktor den Markterfolg und den Wert Ihres Unternehmens. Eine gute Dienstleistung ist ein erfolgreiches Theaterstück, behauptet der Autor und eröffnet anhand von Beispielen aus dem Service-Alltag mit der Broadway-Strategie überraschende Einsichten in die Gestaltungsmöglichkeiten alltäglicher Dienstleistungen. Je austauschbarer die Kern-Dienstleistungen werden, desto größere Bedeutung bekommen die kleinen Erlebnisse am Rande, die dann über die Zufriedenheit der von Ihnen Bedienten und längerfristig über den Geschäftserfolg entscheiden können. RA Michael Salamon Büroorganisation Rechtsanwälte Organisation/Einrichtung der Kanzlei im Spiegel der Berufspflichten 2010, 222 S., fester Einband, 38,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Der Autor deckt typische Haftungsfallen auf: Telefax-Kommunikation mit Gerichten, Posteingangs-/Postausgangskontrolle, Vereinbarung von Erfolgshonoraren, Aufklärungspflichten gegenüber Mandanten, Fristendelegation/-kontrolle, Fremdgelder/Anderkonto, anwaltliche Verschwiegenheit/ Datenschutz in der Anwaltskanzlei. Wichtige Gerichtsentscheidungen sind abgedruckt. Rechtsbegriffe werden im Zusammenhang definiert. Sonderrechtsgebiete wie z. B. das BDSG oder das UrhG sind bedarfsgerecht erörtert. Viele Beispiele und Muster sind für die praktische Arbeit von großem Nutzen. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel Kulturbetrieb Quo Vadis? Das Regiebuch für strategisches Denken und Handeln Kulturverantwortlicher 2010, 168 S., 32,00, fester Einband ISBN (EDITION MANAGEMENT) Dieses Buch ist ein praktischer Ratgeber für strategisches Denken und Handeln im Kulturbetrieb. Der Autor zeigt anhand seines klar strukturierten Systems auf, welche strategischen Herausforderungen es für Entscheider im Kulturbereich gibt und wie konkret die notwendigen Aktivitäten zur Lösung der Aufgaben sein müssen. Er liefert durch Checklisten zielführende Diagnose-Systeme und zeigt durch ein Regie-Buch mit Formularen, Praxisbeispielen, To-do-Listen, Instrumenten und Werkzeugen moderner Verwaltungsführung den Weg zur Umsetzung auf. Kurt Nagel beschäftigt sich seit über vier Dekaden mit Fragen der Führung von Organisationen in Wirtschaft und Verwaltung. Als Autor, Mitautor und Herausgeber von Management-Literatur hat er über 60 Bücher veröffentlicht, die zum Teil in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Als Wissenschaftler hat er neben seinen Publikationen zahlreiche Systeme, Methoden und Instrumente zu Unternehmens- und Verwaltungsführung entwickelt. Als Praktiker profitieren viele Unternehmen, Verwaltungen, Organisationen und Institutionen von seinen pragmatischen Seminaren, Workshops, Moderationen, Coachings und Beratungen. Als Referent und Moderator hat er unzählige Referate und Seminare erfolgreich durchgeführt, z. B. für Firmen, Behörden, Institutionen, Stadtverwaltungen, Banken, Sparkassen und Verbände. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel; Peter Walker Das Museum im Dorf lassen? Museen neu sehen und bewerten 2016, 128 S., 19,80 ISBN (Edition Management) In die Diskussion um die Entwicklung der Museen ist Bewegung geraten. Die Bandbreite der Meinungen reicht von der verstärkten Schließung bis zur Förderung von Museen. Den meisten Meinungen fehlt ein systematischer Ansatz zur Bewertung von Museen. Dies gilt sowohl für die Praxis wie für die Literatur. In diesem Buch wird ein Modell vorgestellt, das Antworten für die Bewertung von Museen heute und morgen geben kann. Natürlich ist dies nur ein erster Lösungsansatz, den es sowohl für die Praxis als auch für die Theorie zu verifizieren bzw. zu falsifizieren gilt. Wichtig ist, dass die vergleichbaren Instrumente, Methoden und Programme, die zum Thema Management und Praktische Unternehmensführung entwickelt wurden, von vielen tausenden von Entscheidungsträgern und Interessierten in Wirtschaft, Verwaltung und den Museen selbst aufgenommen und umgesetzt werden. Ist nicht auch eine diesbezügliche Neubesinnung bei Museen notwendig? Dr. Andreas Pölzl Umweltorientiertes Informationsmanagement Eine theoretische und empirische Analyse 2002, 356 S., m. zahlr. Abb., 72,00 ISBN (Angewandte BWL) Dieses Buch vermittelt ein umfassendes, wohlstrukturiertes Konzept der Planungs- und Entscheidungshilfen für ein umweltorientiertes Innovationsmanagement. Dazu werden etwa 70 Instrumente, die in einem umweltorientierten Innovationsmanagement zum Einsatz gelangen können, in prägnanter Weise diskutiert, deren Vor- und Nachteile aufgezeigt sowie anwendungsbezogene Hinweise gegeben, die den Zugang zu den Instrumenten sowie deren Einsatz in der betrieblichen Praxis erleichtern. Darüber hinaus werden unternehmensgrößenabhängige Instrumenten-Mixes entwickelt, die als durchgängige Konzepte für ganze Innovationsprojekte herangezogen werden können. Jürgen Schultze, Rainer Lichte, Wolfgang Schröter Vom Hype zum Alltag Die Anfänge von E-Business in der Gießerei-Industrie 2007, 80 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) E-Business hat sich mittlerweile auch in traditionellen Industriezweigen wie der Gießereibranche durchgesetzt. Im Fokus des Praxisberichts dieser wichtigen Zulieferindustrie stehen der Entwicklungsstand, die Probleme und die Perspektiven der Einführung von E-Business und die Erfahrungen von Management, Beschäftigten und Betriebsräten in diesem Prozess. Die Untersuchung erläutert die Diffusion eines technischen Entwicklungsschritts in einer mittelständisch geprägten Branche. Zu den Resultaten der Studie gehören auch eine Neubewertung des oft behaupteten Strategiedefizits kleiner und mittlerer Unternehmen. Dr. Christina Würthner Transnationale Dienstleistungssysteme eine Rahmenkonzeption 2001, 236 S., m. zahlr. Abb., 52,00 ISBN (Unternehmensführung) Die Arbeit baut auf dem Ansatz des transnationalen Unternehmens von Bartlett/Ghoshal auf, überwindet jedoch durch die Einbeziehung der Systemtheorie Luhmanns seine einseitige Ausrichtung auf interne Netzwerke. Die Erweiterung der Betrachtung um Unternehmenskooperationen als externe Netzwerke führt zum innovativen Konzept transnationaler Dienstleistungssysteme. Dr. Lutz W. Richter Internationale Unternehmensethik Freiheit Gleichheit Gegenseitigkeit 1997, 360 S., m. 31 Abb., 62,00 ISBN (Unternehmensführung) Der Autor zeigt einen Weg zur Einbeziehung ethischer Überlegungen in das Auslandsengagement deutscher multinationaler Unternehmen in Entwicklungsländern auf

36 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Dr. Udo Neugebauer Unternehmensethik in der Betriebswirtschaftslehre Vergleichende Analyse ethischer Ansätze in der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre 1998, 2., überarb. u. erw. Aufl., 244 S., 46,00 ISBN (WiSo) Ausgezeichnet mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik Prof. Dr. Friedrich-Karl Feyerabend, Prof. Dr. Günther Grabatin (Hrsg.) Facility Management Praxisorientierte Einführung und aktuelle Entwicklungen 2008, 4. Aufl., 312 S., 28,00 ISBN Alle wichtigen Bereiche des Facility Managements werden dem Leser geöffnet und Wege zum Verständnis erschlossen. Neben technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Gesichtspunkten werden Fragestellungen aus CAFM, der Lehre und der zukünftigen Entwicklung von Facility Management (FM) behandelt. Damit erweist sich dieses Buch als exzellente Informationsquelle für alle, die sich für dieses neue Thema ganzheitlich und umfassend interessieren. Dr. Michael Schweiger Immobilienmanagement Best Practice Steuerung von Konzernimmobiliengesellschaften mit wertorientierten Balanced Scorecards 2007, 480 S., m. zahlr. Abb., 88,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Die Arbeit verfolgt mit der Verknüpfung und Übertragung des Shareholder-Value-Konzeptes und der Balanced Scorecard einen Lösungsansatz zur Schließung der Lücken im Bereich der Steuerung von Konzernimmobiliengesellschaften. Auf der Grundlage umfangreicher Fallstudien wird systematisch ein Werttreibermodell aufgebaut, das die wesentlichen Einflussfaktoren für ein erfolgreiches Immobilienmanagement integriert. Dr. Steffen Metzner, Antje Erndt Moderne Instrumente des Immobiliencontrollings Discounted Cash Flow-Bewertung und Kennzahlensysteme 2006, 2., überarb. Aufl., 256 S., 68,00 ISBN Leerstand und Mietenrückgang, wechselnde Einflüsse durch politische Rahmenbedingungen sowie demografische, soziale und psychologische Faktoren führen zu starker Unsicherheit an den Immobilienmärkten. Die Defizite bei einem Immobiliencontrolling, das Immobilien auf die Bedürfnisse aktueller und potenzieller Nutzer strategisch ausrichtet sowie Kostensenkungspotenziale aufdeckt und nutzbar macht, sind in einer solchen Situation gefährlich. Viktoria Zerr Ansatzpunkte zur Optimierung des Controllingsystems im kommunalen Immobilienmanagement 2010, 127 S., 28,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Die Autorin stellt die spezifischen Anforderungen an das kommunale Immobilienmanagement, die strategische Betrachtung kommunaler Immobilien und die organisatorischen Voraussetzungen für die Nutzung eines ausgewogenen Controllingsystems dar. Ausgewählte Instrumente des strategischen und operativen Controllings werden kritisch auf ihre Anwendbarkeit für das kommunale Immobilienmanagement untersucht und entsprechend der Bedürfnisse einer Kommune modifiziert. Bei der Betrachtung geeigneter Gestaltungsmöglichkeiten werden Optimierungspotenziale im Controllingsystem des kommunalen Immobilienmanagements aufgezeigt, die auf der Untersuchung theoretischer Grundlagen und der heutigen Praxis durch Gespräche mit Vertretern von Kommunen basieren. Prof. Dr. Claus Meyer Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Kennzahlen- Systeme 2011, 6., überarb. u. erw. Aufl., 192 S., fester Einband, 20,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme gehören zu den unverzichtbaren Instrumenten zur Steuerung, d. h. zur Planung und Kontrolle von Betrieben. Jedes Management benötigt Informationen, die den Stand und die Entwicklung von Betrieben kennzeichnen. Diese grundlegende Einführung zeigt die Einsatzmöglichkeiten, den Bedarf, die Kriterien für die Bildung und Ermittlung sowie die Auswertung und Darstellung von Kennzahlen und Kennzahlen- Systemen auf. Ausgewählte Kennzahlen aus der Praxis zu allen betrieblichen Funktionen werden beschrieben. Es folgt eine Erläuterung bewährter und erprobter Kennzahlen-Systeme. Das Kapitel Wertorientierte Unternehmensführung schließt die Einführung ab. Prof. Dr. Walter Ruda, Holger Grünhagen Das Berufsbild des Controllers im Mittelstand 2009, 158 S., 20,00 ISBN Basierend auf einer mehrjährigen Befragung von Controllern werden die Organisation des Controllings, die Rolle und das Image des Controllers, die fachlichen und persönlichen Anforderungen an den Controller sowie seine Aufgabenfelder erarbeitet. Außerdem werden Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten aufgezeigt und Gehaltsentwicklungen dargestellt. Es existieren Gemeinsamkeiten, aber auch wesentliche Unterschiede im Controlling in mittelständischen und Großunternehmen. Das Buch dient als Orientierungshilfe sowohl für Studienanfänger als auch Bachelor- und Diplomstudierende bei der Studiengang- und Hochschulwahl sowie für Berufseinsteiger zur richtigen Auswahl des künftigen Arbeitgebers. Es richtet sich aber auch an den Praktiker im Unternehmen sowie an Personalabteilungen, die sich noch in der Personalrekrutierung und -entwicklung verbessern möchten. Prof. Dr. Joh. Heinr. v. Stein, Prof. Dr. Friedrich Trautwein Ausbildungscontrolling an Universitäten Grundlagen, Implementierung und Perspektiven 2002, 100 S., 25,00 ISBN Ausbildungscontrolling umfasst die Informationsgewinnung ebenso wie die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Phasen des Bildungsprozesses. Am Beispiel einer speziellen Betriebswirtschaftslehre beleuchten die Autoren Möglichkeiten zur Implementierung eines Ausbildungscontrolling. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Informationsversorgung sowohl der Studierenden als auch der Lehrenden. Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen entwickeln die Autoren darüber hinaus ein Modell des Studienerfolgs und zeigen Perspektiven für die Zukunft des Ausbildungscontrolling an Universitäten auf. Dr. Manuela A. E. Schäfer Prozessgetriebene multiperspektivische Unternehmenssteuerung Beispielhafte Betrachtung anhand der deutschen Bausparkassen 2004, 240 S., m. zahlr. Abb., 54,00 ISBN Der (Vertriebs-)Kanal-Mix gewinnt in letzter Zeit branchenübergreifend unter Stichworten wie Multi-Kanal-Management, Multi-Kanal- Controlling oder Multi-Channeling verstärkt an Bedeutung. Es wird deutlich, dass sich die Unternehmen heute mit diesen Fragestellungen beschäftigen müssen: Sind die Geschäftsprozesse hinreichend effizient? Stimmt der Multi-Kanal- Mix des Unternehmens? Welche Auswirkungen ergeben sich aus Änderungen bezüglich der Prozesse und Kanäle auf die funktional ausgerichtete Aufbauorganisation? Daraus folgt eine dreidimensionale Entscheidungsund Strukturierungsproblematik, für die die Autorin einen branchenunabhängigen prozess- und kanalorientierten multiperspektivischen Ansatz, der beispielhaft für den deutschen Bausparkassensektor ausgearbeitet wurde

37 UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENT CONTROLLING Kreditwirtschaft Investition Finanzierung Dr. Sven Deglow Vertriebs-Controlling in Bausparkassen Aufgaben und Instrumente einer Controlling- Konzeption zur Koordination der Vertriebswege 2003, 272 S., 58,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Der Autor begründet und entwickelt ein Instrumentarium, das Anpassungszwänge an neue Bedingungen aufzeigt und Wirkungen beabsichtigter Vertriebsentscheidungen prognostiziert. Die Ergebnisse werden durch empirische Untersuchungen untermauert. Es zeigt sich, dass die Bausparkassen zukünftig umso erfolgreicher sind, je systematischer sowohl Risiken und Chancen als auch Stärken und Schwächen im Vertriebsbereich erkannt werden. Ein leistungsfähiges Vertriebs-Controlling kann die Vertriebsführung einer Bausparkasse bei der Erfüllung ihrer Aufgaben durch die Entwicklung und Nutzung geeigneter Steuerungsinstrumente unterstützen und so zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsposition der Unternehmung beitragen. Dr. Marc Hansmann Management und Controlling in der Ministerialverwaltung 2004, 140 S., 30,00 ISBN Dieses Buch behandelt die Reform der Ministerialverwaltung und stellt insofern ein Novum in der Literatur zur Verwaltungsreform dar. Es untersucht, welche betriebswirtschaftlichen Instrumente sich zur Führung und Steuerung eines Ministeriums eignen. Der umfangreichen und ungeschminkten Analyse des Status quo folgen die Themen Führung, Personal und Organisation sowie Kosten- und Leistungsrechnung, Budgetierung und Benchmarking. Dr. Martin Schnauß Controlling von Zweckgesellschaften vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2009, 216 S., 58,00 ISBN (Controlling) Die gegenwärtige Finanzkrise zeigt, wie bedeutsam Controlling für Finanzinstitutionen ist. Eine wesentliche Ursache dieser Krise war die Unterschätzung der Risiken von Zweckgesellschaften, die im Zentrum der Asset Backed-Finanzierung stehen. Welches sind aber jene Einflussfaktoren, die für die Lebensfähigkeit einer Zweckgesellschaft bedeutsam sind? Gibt es grundlegende Gestaltungsmerkmale, welche Zweckgesellschaften und ihre Controlling-Systeme aufweisen sollten, um auf Veränderungen der Umwelt angemessen reagieren zu können und ihre Existenz nachhaltig zu sichern? Ist der Markt fähig, in dieser Hinsicht optimale Zweckgesellschaften hervorzubringen oder ist der Regulator gefragt? Welche Rolle spielt dabei die Akzeptanz von Gestaltungsformen durch externe Beobachter wie Rating-Agenturen? Welchen Einfluss auf Zweckgesellschaften hat Vertrauen in die externen Beobachter? Was macht Zweckgesellschaften für Vertrauenskrisen besonders anfällig? Der Autor gibt Antworten und Denkanstöße für die Beantwortung dieser Fragen. Dr. Michel Roes Corporate Social Responsibility und finanzielle Performance von börsennotierten Unternehmen Eine empirische Analyse des Zusammenhangs 2018, 286 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Social Responsible Investments besitzen mittlerweile einen erheblichen Anteil an den weltweiten Investitionen und haben damit einen großen ökonomischen Einfluss auf die Ressourcenallokation von verwaltetem Investmentvermögen. Es ist jedoch festzustellen, dass trotz der großen praktischen Bedeutung von CSR, die Auswirkungen auf die Performance nicht eindeutig geklärt sind. Der Autor widmet sich dieser Problematik, indem er verschiedene Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig. empirische Untersuchungskonzepte vereint, um mittels Querschnitts- und Zeitreihenregressionen sowohl den Einfluss auf fundamentale wie auch kapitalmarktbasierte Kennzahlen zu messen. Dabei werden neben dem vielfach analysierten US-Markt auch die größeren Volkswirtschaften Europas berücksichtigt. Diese Arbeit zeigt, dass sich Unternehmen mit hohen und niedrigen CSR-Ratings weniger fundamental, sondern überwiegend kapitalmarktbasiert unterscheiden. Die Analyse der drei CSR-Dimensionen belegt, dass Investoren diese eher isoliert betrachten und einbeziehen. Dabei müssen Investoren offensichtlich nicht auf Performance verzichten, wenn sie auf Basis von CSR-Ratings und entsprechenden Screeningstrategien nachhaltige Portfolios bilden. Die vorliegende Analyse zeigt, dass Nachhaltigkeitsinvestments auch aus rein wirtschaftlicher Perspektive ohne Aufgabe der neoklassischen Ertrags- und Risikokalküle gerechtfertigt sind. Diese Dissertation erfolgreich verteidigt an der Universität Potsdam stellt einen umfassenderen Ansatz als frühere Arbeiten zum Zusammenhang von CSR und finanzieller Performance zur Diskussion. Dr. Martin Schneider Kapitalmarktanomalie Value versus Growth Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen 2018, 222 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken Systematische Abweichungen zwischen gehandelten Marktpreisen und fundamentalen Werten von Wertpapieren zeigen bis heute, dass Kapitalmärkte weder vollkommen noch effizient sind. Sowohl die Finanzmarktforschung als auch die Investmentpraxis befassen sich weiter mit der Suche nach geeigneten Kapitalmarktmodellen. Neue Investmentstrategien auf Basis verbesserter Erklärungen von Wertpapierrenditen etablieren sich zunehmend am Markt. Das traditionelle Konzept der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth beweist auch in erweiterter Form seine Gültigkeit und zeigt, dass Wertpapierrenditen und fundamentale Charakteristika von Unternehmen zusammenhängen. Solche Erkenntnisse greift der Autor auf und analysiert die traditionellen Assetklassen Aktien und Anleihen. Für die empirische Untersuchung werden Wertpapierportfolios ermittelt, die von fundamentalen Bewertungskennzahlen abhängen, d.?h. eine Kombination von Kapitalmarkt- und Jahresabschlussdaten bilden. Erkenntnisgewinne ergeben sich im Rahmen dieser Forschungsarbeit vor allem zu den Ursachen von Fehlbewertungen bei Wertpapieren im Sinne der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth. Zudem wird gezeigt, dass die fundamentale Analyse als Bewertungsmethode sowohl für Aktien als auch für Anleihen relevant ist. Überrenditen können somit systematisch ausgenutzt werden. Dies erscheint für die Praxis besonders wichtig, da Fonds sowohl in Aktien wie auch in Anleihen investieren. Da der Anleihemarkt deutlich größer als der Aktienmarkt ist, bieten Anleihen beträchtliche Diversifikationspotentiale für Investoren, sofern eine Ausnutzung von Kapitalmarktanomalien angestrebt wird

38 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Gerold Willershausen European Sovereign Bond Liquidity and Central Bank Interventions Dr. Helena Kleinert The International Diversification Puzzle Dr. Tim Wazynski Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen Dr. Frederic Dachs Die Reform der Bankenrestrukturierung 2018, 160 S., 58,00 ISBN This work investigates liquidity in European sovereign bond markets. Liquidity in financial markets is often neglected when it is abounded, yet evaporating liquidity results in higher costs of transacting and lower information quality of financial markets. The analysis studies liquidity supplying trading strategies in debt markets and the impact of unconventional central bank policies on the time variations in market liquidity. Unconventional policies have been introduced since the global financial crisis and include asset purchase programs and long-term refinancing operations. The findings show that liquidity supply in European bond market declines during periods of financial stress and uncertainty. Moreover, expansive monetary policies and asset purchases can be associated with an improvement in market liquidity. Dr. Barbara Flaig Corporate Bankruptcies in Germany Recovery Rates in Insolvency Plans 2017, 138 S., 49,00 ISBN German corporate bankruptcies are rarely investigated in economic literature. One main reason is the lack of available data. Furthermore, data quality is quite often poor. Thus, despite the high economic relevance, it is very difficult to explore the division of value in corporate bankruptcies or efficiency effects of insolvency law. This study provides a deeper insight into the economics of corporate reorganizations. Theoretical models that were mainly developed for the US legislation are discussed against the background of German bankruptcy law. By analyzing a unique data set of formal reorganization procedures in Germany between 1999 and 2012, the study identifies factors that influence the extent of recovery rates. Home Bias in Countries Investment Portfolios 2016, 49,00 ISBN This work analyzes determinants of portfolio decisions in the context of cross-country diversification, which cause significant overweighting of the respective domestic market. By amending traditional determinants with cross-cultural variables, this work enhances current insights on the home bias phenomena. In addition, the study sheds light on the capital market anomaly in the context of consumption risk and documents that the increasing importance of foreign positions in international investment portfolios improves international consumption risk sharing among economies. Dr. Jan Müller Optimal Economic Capital Allocation in Banking on the Basis of Decision Rights 2015, 216 S., 69,00 ISBN As a regulatory consequence banks today have to provide more equity for the same risk exposure than before the financial crisis. This significantly increases the banks need for a strict risk-return driven management. However, the mere neoclassical risk management view appears inadequate in the case of overall bank management. Consistently applying portfolio optimization on an overall bank level requires the consideration of the decision makers behavior where portfolios cannot be assumed fix any longer. The current model shows this using a value at risk limit system strictly understanding limits as addressees decision rights. Despite the resulting unstable correlations the model shows the overall bank management in the form of a global optimization being the superior approach. The model clearly demonstrates the costliness for banks dispensing with sophisticated limit setting. Eine empirische Analyse der Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien 2016, 380 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Zwecks Erklärung von komplexen Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen mit besonderem Bezug zum Euroraum werden bisherige Ansätze im Bereich Finance erweitert und empirisch belegt. Die Analyse beschränkt sich hier nicht ausschließlich auf die Kapitalstruktur (Eigen- und Fremdkapital), sondern ebenfalls auf die strukturellen Verhältnisse von Innen- und Außenfinanzierung. Damit wird einerseits der Forschungsstrang Corporate Finance fortgeführt andererseits mit einem Cashflow basierten Ansatz erweitert. In Anlehnung an das theoretische Modell zur optimalen Finanzierungsstruktur (Innen- und Außenfinanzierung) werden auf eigener Datenbasis periodenspezifische Entwicklungen der Unternehmensfinanzierung im internationalen Kontext analysiert. Die besonderen Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien werden hier mit einem neuen Ansatz empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Folgen der globalen Finanzkrise für die Kapitalbeschaffung multinationaler Unternehmen, zunächst allein auf Basis der Kapitalstruktur scheinbar geringere Veränderungen verursachten, unter Berücksichtigung der Finanzierungsstruktur jedoch weitreichende Dynamiken zum Vorschein kamen. Demnach unterliegen die Finanzierungsvolumina und die entsprechenden Finanzierungsquoten im Krisenverlauf enormen Schwankungen, die vielschichtige Herausforderungen für das internationale Finanzmanagement verdeutlichen. Nachgelagerte und präventive Maßnahmen und ihre Wirksamkeit 2017, 284 S., 79,00 ISBN Die Entstehung der Finanzkrise hat sowohl eklatante Schwächen der Bankvorstände, als auch zahlreiche Mängel bei den nachgelagerten Krisenbewältigungsmaßnahmen des Gesetzgebers offenbart. Der Staat verschaffte sich durch eine Flut von neuen Gesetzen - mit heißer Nadel gestrickt - weitreichende Eingriffskompetenzen zur schnellen Rekapitalisierung von Banken. Die Intention war eine Stabilisierung der Institute und vor allem die Wiederherstellung des Vertrauens der Marktteilnehmer. Durch eine Regulierung der Vorstandsgehälter versuchte der Gesetzgeber auf das Verhalten der Bankvorstände einzuwirken und diese zu risikoaversem verantwortlichem Verhalten und nachhaltigem Wirtschaften zu veranlassen. Der Autor stellt die nach der Krise neu geschaffenen gesellschaftsrechtlichen Instrumente sowie deren Defizite ausführlich und kenntnisreich dar und analysiert sie auf ihre Wirksamkeit. Die Regulierung der Vorstandsgehälter würdigt der Autor unter Anreizgesichtspunkten kritisch und stellt ein durchdachtes Konzept vor, wie Vorstände einerseits in Krisen persönlich an Verlusten partizipieren, andererseits in guten Zeiten unverändert fürstlich entlohnt werden können. Durch die Darstellung dieses neuen Vergütungsmodells leistet diese Arbeit sowohl für die wissenschaftliche Diskussion, als auch für die praktische Gestaltung der Dienstverträge von Vorständen einen wertvollen Beitrag

39 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Sebastian Schroff Investor Behavior in the Market for Bank-issued Structured Products 2015, 190 S., 64,00 ISBN This work investigates the trading behavior of retail investors in the largest European market place for bank-issued structured products the European Warrant Exchange (EUWAX). Structured products are designed to grant retail investors access to a broad range of risk-return combinations, ranging from conservative investment products to high-risk leverage products. The focus of the analysis is on the question, how retail investors react to new information and which sources are taken into account when speculating and investing. The key finding is that retail investors actively trade on information, but their trading behavior exhibits various behavioral biases and irrational trading patterns such as herding, overconfidence as well as excessive optimism and risk-taking. In sum, the informational efficiency of retail investor trading in structured products is limited, which underscores the demand for increased efforts by policy makers and financial institutions to improve the financial literacy of retail investors. Dr. Dirk Sturz Stock Dividends in Germany An Empirical Analysis 2015, 160 S., 58,00 ISBN Stock distributions can affect the number of outstanding shares and the equity structure of a firm. From a neoclassical perspective, neither should have any effect on market value. However, a number of empirical studies disclose overwhelming evidence that stock markets have a significantly positive reaction to the announcement of stock distributions. Despite the broad consensus about the positive market reaction, the possible causes are still debated. Focusing on stock dividends, which are a special type of stock distribution, this study revisits this puzzle and provides deeper insight into the economic ramifications of changes in the equity structure. Dr. Arne Breuer An Empirical Analysis of Order Dynamics in a High Frequency Trading Environment 2013, 146 S., 58,00 ISBN Das Marktgeschehen wird seit einigen Jahren nicht mehr durch menschliche Händler bestimmt, sondern durch zunehmend komplexe und schnelle computerbasierte Handelsalgorithmen. Marktbeobachter stimmen darin überein, dass mehr als die Hälfte des Handelsvolumens an den großen Handelsplätzen NYSE, Nasdaq und Xetra durch diese neuen Akteure generiert wird. Die Algorithmen ändern dabei die Marktstruktur; Wissenschaft und Praxis stellen sich nun der Aufgabe, die Auswirkungen der sich ändernden Paradigmen zu analysieren. Arne Breuer leistet hierzu einen Beitrag, indem er die Orderstrukturen an der US-Amerikanischen Börse Nasdaq auf Milli- und Mikrosekundenbasis analysiert und so einen Einblick in die verborgene Welt der Algotrader bietet. Dr. Boris Karcher Finanzierung und Förderung innovativer KMU in Deutschland 2015, 292 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Der Zugang zu öffentlichem und privatem Kapital ist für Innovationen unerlässlich. Zur Beantwortung der Frage, wie KMU ihre Innovationstätigkeit in Deutschland derzeit finanzieren, wird anhand eigens erhobener Unternehmensdaten eine Analyse vorgestellt. Hierbei wird zunächst ein originärer Innovationsindex entwickelt, um innovative KMU statistisch sauber zu klassifizieren. Die anschließende Untersuchung des Finanzierungsverhaltens unterschiedlich innovativer KMU zeigt auf, dass je nach Innovationsgrad Nuancen im Finanzierungsmix bestehen. Die empirisch gewonnenen Erkenntnisse werden in den gesamtwirtschaftlichen Kontext eingeordnet und Handlungsnotwendigkeit sowie Vorschläge präsentiert. Die bisherige Forschungs- und Innovationsförderung wird aus der Perspektive innovativer KMU kritisch beleuchtet und es werden Alternativen für die deutsche Förderpolitik abgeleitet. Dr. Nick Dimler Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung 2013, 346 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Die Entwicklung und Umsetzung einer tragfähigen Anlagestrategie stellt die Länder wegen der Finanzkrise vor besonders schwierige Aufgaben. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheit einerseits sowie angemessene Renditen für Kapitalmarktanlagen im Einklang mit den Finanzierungskosten sowie den Inflationserwartungen andererseits stellen Zielkonflikte dar. Aus ökonomischer Perspektive kann dabei die Praxis vieler Länder, sämtliche Anlagerisiken kategorisch auszuschließen, kaum erfolgreich sein. Daher werden hier die Eignung verschiedener Anlagestrategien und die Eigenschaften prädestinierter Assetklassen für die Kapitalanlage der öffentlichen Hand untersucht. Ein kapitalmarkttheoretisch-fundiertes Zwei-Portfolio-Modell für eine diversifizierte Vermögensanlage der öffentlichen Hand dient als Grundlage, um mittels Backtesting verschiedene Musterportfolios zur Diskussion zu stellen. Auf Grundlage der historischen Ergebnisse werden die Anlageergebnisse für unterschiedliche Risikotoleranzen langfristig geschätzt. Dr. Peter Brodehser Internationale Projektfinanzierung ein Instrument zur Realisierung von Investitionen in die Energie-Infrastruktur 2012, 394 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Seit Mitte der 1990er Jahre ist ein rasanter Anstieg internationaler Projektfinanzierungen zu verzeichnen. Die Bedeutung solch bankbezogener oder kapitalmarktbasierter Finanzmarkttransaktionen ergibt sich aus vielfältigen Gründen. Aufgrund der Komplexität moderner Projektfinanzierungen sowie wegen der sich dynamisch veränderten Wettbewerbsbedingungen im globalen Kontext war dieser Bereich bisher weniger im Fokus der theoretischen und empirischen Forschung. Untersucht werden hier erstmals die Rolle von Finanzintermediären bei deren Strukturierung und Finanzierung im Vergleich zur Substituierung durch Wertpapierdeals. Bankfazilitäten oder Wertpapierfinanzierungen zeigen spezielle Vorund Nachteile und eröffnen jeweils besondere Geschäftsmodelle für institutionelle Finanzmarktteilnehmer. Dr. Thomas Schneider Analyse europäischer Finanzverbünde und Perspektiven der deutschen Sparkassen- Finanzgruppe Zentralisation: Notwendigkeit oder Fiktion? 2015, 304 S., 79,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Wie könnte ein verbessertes Organisationsstrukturmodell für die deutsche Sparkassenorganisation aussehen, damit dessen Identität erhalten bleibt und die bisherigen Stärken, gerade des deutschen Modells, dabei nicht aufgegeben werden? Der vorliegende Band erläutert die organisationsstrukturelle Aufstellung der deutschen Sparkassen- Finanzgruppe, analysiert Stärken und Schwächen und charakterisiert deren Rolle im deutschen Bankenmarkt. Anhand von theoretisch hergeleiteten Beurteilungskriterien wird im interorganisationalen Vergleich die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe sodann kritisch beleuchtet. Das Ergebnis der Untersuchung: Eine Zentralisation im Sparkassenwesen ist mehr eine dringliche Notwendigkeit als eine akademische Fiktion. Für die Entwicklung eines neuen Strukturmodells für die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe werden neben den organisationsstrukturellen Erfahrungen der nationalen Bankengruppen auch die der anderen Sparkassenorganisationen in Europa analysiert. Das hier entwickelte Zwei-Ebenen-Modell vereinigt die Ideen inter- und intraorganisationaler Modellanalysen, wodurch ein neues Verbundmodell skizziert wird, dessen eher schwierige Umsetzung nicht in einem Schritt vollzogen werden muss, sondern eine inkrementelle Implementierung zulässt

40 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Rolf-Peter Mikolayczyk Veränderungen des US-Bankensystems als Wurzel der Bankenkrise von , 204 S., 59,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Finanzkrise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise. Westliche Großbanken folgten dem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die Inter-Connectivity der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute. Dr. Markus Tischer Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster 2011, 250 S., 69,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Die Primärinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe standen über viele Jahre im Zentrum nationaler und internationaler Kritik. Insbesondere die Erfüllung des (nicht quantifizierbaren) öffentlichen Auftrags erlaubt es den Sparkassen, ineffizient zu wirtschaften, so die Kritiker. Im Zuge der internationalen Finanzkrise hat sich jedoch gezeigt, dass die Sparkassen gerade aufgrund ihres Geschäftsmodells einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität des deutschen Bankenmarktes geleistet haben. Die demografischen Veränderungen verlangen jedoch zukünftig noch größere Flexibilität der Sparkassen in der Ausgestaltung ihrer Geschäftsmodelle. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang effizientes Wirtschaften. Der Autor untersucht daher empirisch unter Berücksichtigung regionaler und sozio demografischer Aspekte die Effizienz der deutschen Sparkassen unter produktiven Gesichtspunkten für den Zeitraum von Dr. Marco Pedrotti Das Stakeholder-Banking im europäischen Kontext 2015, 388 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse der letzten Finanzkrise und der darauffolgenden Neuinterpretation der Rolle von Finanzmärkten haben die Ansprüche verschiedener Stakeholder-Gruppen an das Bankgeschäft sowie deren Erfüllung an Aktualität gewonnen. Nach einer theoretisch-deduktiven und -induktiven Einführung in die Thematik des Stakeholder- Banking und ihrer heutigen Regelung wird eine qualitative Kennzahlenanalyse des deutschen und italienischen Bankenmarktes durchgeführt. Weiterhin wird ein theoretisches Modell für die eigentumsspezifische Differenzierung der Zinsmarge entwickelt und dessen Lösung anhand einer Querschnittsdatenanalyse empirisch überprüft. Die Ergebnisse weisen auf die Wichtigkeit einer ausreichenden Regulierung als Voraussetzung für eine unverzerrte Erfüllung der Stakeholder- Ansprüche hin. Es ist dabei besonders wichtig, dass das Management von Stakeholder-Banken die Leistung für die Stakeholder und den Beitrag zur sozialen Wohlfahrt offenlegt. Dr. Holger Seidel Innovative Venture Capital- Investments über Dachfonds 2011, 386 S., 79,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Die Bereitstellung von Eigenkapital für innovative Unternehmen ist und bleibt ein zentrales Anliegen jeder Volkswirtschaft. Die öffentlichen Kapitalmärkte können diese Aufgabe nur für wenige Segmente lösen und private Kapitalmärkte bzw. -geber sind notwendig, um die Finanzierung von Innovationen sicherzustellen. Venture Capital ist eine der möglichen Antworten auf diese Herausforderung. So wurden Firmen wie Amazon.com, Apple, Cisco, ebay, Facebook, Google, Groupon, Intel, Microsoft, Oracle, Twitter, Yahoo oder YouTube mit Venture Capital finanziert. Venture Capital ist Innovationskapital! Venture Capital dient aber nicht nur als Beteiligungskapital aus Sicht des zu finanzierenden Unternehmens, sondern stellt eine eigene Anla- geklasse dar, die das Spektrum traditioneller Anlagen wie Aktien und Anleihen ergänzt. Dr. Christian Wildmann Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets 2011, 506 S., mit zahlr. Abb. und Tab., 98,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Aufstrebende Kapitalmärkte (Emerging Capital Markets) erhalten seit der Jahrtausendwende wieder zunehmende Kapitalzuflüsse von internationalen Portfolioinvestoren. Für diese Entwicklung können zwei Hauptgründe angeführt werden. Zum einen sind aufstrebende Kapitalmärkte aufgrund ihres realwirtschaftlichen Wachstums und ihrer Rendite-Risiko-Eigenschaften sowie ihrem Diversifikationspotenzial für internationale Wertpapierportfolios attraktiv. Gleichzeitig entwickelten sich die Effizienz der aufstrebenden Kapitalmärkte, aber auch deren Integrationsgrad und Stabilität in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiter. Zum anderen hat sich das Verhalten internationaler Portfolioinvestoren und insbesondere das deutscher Finanzinstitute in den vergangenen Jahrzehnten hin zu mehr Kapitalmarkt- und Shareholder-Value- Orientierung gewandelt. Dies führte zu einer steigenden Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten, welche den Diversifikationsgrad internationaler Portfolios erhöhen. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um den Stand und den Prozess der Entwicklung von aufstrebenden Kapitalmärkten zu analysieren. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Finanzmarktentwicklung für internationale Portfolioinvestoren herausgearbeitet und methodisch sowie empirisch fundiert. Neben der systematischen Darstellung der Indikatoren zur Beschreibung der spezifischen Marktcharakteristika und quantitativer Methoden zur Berücksichtigung der Finanzmarktentwicklung im Portfoliokalkül werden zusätzlich die Ergebnisse zweier empirischer Studien diskutiert. Die Arbeit liefert dadurch sowohl für die wissenschaftliche Debatte als auch für die Investorenpraxis neue Erkenntnisse zur Fundierung internationaler Portfolioentscheidungen. Peter Singer Business Intelligence für Prozesscontrolling Konzeption eines Business-Intelligence-Systems für subjektorientierte Geschäftsprozesse unter Beachtung strategischer Controlling-Instrumente 2011, 100 S., m. Farbabb., 38,00 ISBN Dieses Buch bezieht sich sich speziell auf das Controlling von Geschäftsprozessen. Bei deren Betrachtung wird das subjektorientierte Geschäftsprozess management verwendet, da sich dieses moderne Paradigma für den praktischen Einsatz besonders gut eignet. Ziel dabei ist es, strategische Verbesserungen und damit eine höhere Wettbewerbsfähigkeit für das Unternehmen zu erreichen. In diesem Buch wird die S-BPM-Suite der Metasonic AG als Basis zur beispielhaften Veranschaulichung verwendet, deren Gründer, Dr. Albert Fleischmann, auch als Erfinder des subjektorientierten Paradigmas gilt. Dr. Susanna Holzschneider Valuation and Underpricing of Initial Public Offerings Evidence from Germany in Different Market Cycles 2011, 508 S., 98,00 ISBN This work investigates valuation and underpricing of initial public offerings at the German stock market from 1997 to The German stock market was characterized by highly different market and going public conditions during the investigated time period. This allows to empirically analyse determinants of IPO valuation and underpricing within different market cycles. The work focuses on two major research questions: influence of pre-ipo ownership structures on the level of underpricing and the willingness to leave money on the table as well as effects of comparable firm multiples of already publicly traded firms on IPO valuation. The analysis shows that determinants and explanations of IPO valuation and underpricing change with different stock market cycles

41 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Rainer Bonn Finanzplan-basierte Messung und Steuerung des Liquiditätsrisikos 2006, 260 S., 60,00 ISBN (Finanzmanagement) Das zentrale Instrument der Liquiditätssicherung, die Finanzplanung, ist mit dem Mangel behaftet, der Unsicherheit zukünftiger Entwicklungen nicht hinreichend Rechnung zu tragen, woraus dem Unternehmen ein Liquiditätsrisiko entsteht. Vor diesem Hintergrund werden in der Arbeit auf der Basis der Finanzplanung verschiedene Ansätze zur Messung des Liquiditätsrisikos entwickelt, die sich auf die Methodik des im Bankensektor üblichen Value-at-Risk-Konzepts stützten. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie eine Steuerung des Liquiditätsrisikos auf der Basis der konzipierten Messansätze grundsätzlich vorgenommen werden kann. Dr. Elisabeth Doris Markel Qualitative Bankenaufsicht Auswirkungen auf die Bankunternehmungsführung 2010, 258 S., 68,00 ISBN Das Versagen von Bankleitungen, Aufsicht und Sicherungsmechanismen in der jüngsten Finanzmarktkrise und deren weitgreifende Auswirkungen zeigen die Bedeutung einer Reform der Regulierung. Die Schwächen in der quantitativen Informationsbasis und Analysetechnik sowie die Erkenntnis, dass auch diesmal die Hauptursache der Bankenkrisen Fehler in der Unternehmungsleitung waren, führen zu dem Schluss, dass die Bankenaufsicht und ihre Instrumente wesentlich stärker qualitativ ausgerichtet werden müssen. Hier machen die internationalen Vereinbarungen von Basel II und das System der Mindestanforderungen zwar erste Schritte in die richtige Richtung, diese Reformen müssen aber dringend weitergeführt werden. Die Autorin analysiert das Regulierungskonzept der qualitativen Bankenaufsicht, beurteilt die Wirksamkeit und Effizienz seiner Instrumente und zeigt wirkungsvolle Ansätze zur Verbesserung der gegenwärtigen Aufsicht auf. Dr. Christian Hornbach Integrierte Zinsbuchsteuerung Dispositionskonzepte zum wertorientierten Management bankbetrieblicher Zinsportfolios 2010, fester Einband, 508 S., 98,00 ISBN (Finanzmanagement) Aus den im bankbetrieblichen Zinsportfolio (Zinsbuch) zusammengefassten zinsbehafteten Geschäften eines Kreditinstituts resultieren Zahlungsströme, deren Marktwert von der Höhe und den zeitlichen Veränderungen der Geld- und Kapitalmarktzinssätze abhängig ist. Die Zentraldisposition (Treasury) eines Kreditinstituts besitzt u. a. die Aufgabe, durch die gezielte Steuerung der Zahlungsreihe des Zinsportfolios und das bewusste Management des aus ihr resultierenden Zinsänderungsrisikos, Ergebnisbeiträge in Form von positiven Vermögenswertänderungen zu erzielen. Mit der aktiven und der passiven Steuerungsstrategie werden hierzu zwei Managementansätze diskutiert. Dr. Ulrike Geidt-Karrenbauer Die Optimierung des Kreditportfolios Ein Modell zur optimalen Gestaltung des Kreditportfolios mithilfe aktiver Steuerungsinstrumente 2010, 406 S., 89,00 ISBN (Finanzmanagement) Zur Kreditrisikosteuerung stehen den Banken verschiedene Instrumente zur Verfügung. In der jüngeren Vergangenheit haben insbesondere kapitalmarktorientierte derivative Instrumente an Bedeutung gewonnen. Der Einsatz dieser Steuerungsmaßnahmen muss zielorientiert erfolgen, d. h. sowohl ihre Auswirkungen auf die Risiko- als auch die Ertragssituation sind zu berücksichtigen. Dabei stellt sich die Frage, welche Risiken mit welchen Instrumenten zu steuern sind. In der vorliegenden Arbeit wird aufbauend auf dieser Problemstellung ein Optimierungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die optimale Struktur eines Kreditportfolios vor dem Hintergrund von Ertragsund Risikogesichtspunkten bestimmt werden kann. In einem zweiten Schritt wird untersucht, inwiefern eine Umsetzung dieses Ziel-Portfolios mithilfe aktiver Kreditrisikosteuerungsinstrumente möglich ist. Dr. Matthias Johannsen Stock Price Reaction to Earnings Information 2010, 170 S., 58,00 ISBN This work investigates the reaction of capital market participants to information contained in financial statements of German public limited companies. The application of accounting standards requires discretion which may be exercised to pursue opportunistic incentives or incentives to increase the information content of financial statements. This work explores these issues and is structured in two main parts. Using annual data of 850 firms listed on German stock exchanges for the years 1990 to 2003 it is shown in the first part that stock prices react only gradually to earnings information. This finding supports the postearnings announcement drift. In the second part it is demonstrated that for cases with incentives for opportunistic earnings management and with high (low) degrees of earnings management, share prices react more (less) gradually to earnings information. Dr. Michael Behrens Turnaround Finance Eine Analyse der Kapitalzufuhr im Krisenfall des Mittelstandes 2008, 224 S., 58,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Die Identifikation und Analyse geeigneter Finanzierungsinstrumente und -partner in wirtschaftlichen Krisensituationen des Mittelstandes standen im deutschsprachigen Raum bisher kaum im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Analyse. Es stellt sich daher die Frage nach den Möglichkeiten und Folgen von unterschiedlicher Finanzierungen: Können Hausbank, Förderinstitute und private Kapitalgeber eine Sanierung erfolgreicher finanzieren? Welche Potenziale und Anreize haben die verschiedenen Finanzierungspartner, sich im Sanierungsprozess zu engagieren und in welchem Verhältnis können diese zueinander stehen? Die Arbeit zeigt v. a. aus dem Blickwinkel der anwendungsbezogenen Finanzierungsforschung Lösungswege für das Krisenmanagement im Mittelstand für Kreditinstitute sowie für Investoren auf. Dr. Sven Röhl Messung und Steuerung von Cross- Selling im Retail-Geschäft von Banken 2010, fester Einband, 402 S., 86,00 ISBN (Finanzmanagement) Fortschreitende Konsolidierung, anhaltende Marktsättigung und schleppende Integration auf EU- Ebene zählen zu den Hauptherausforderungen des Ret a il b a nke nm a r k t s in D e u t s c hla n d. Folgen sind stagnierende Erträge im Mengengeschäft der Institute, welche u. a. durch die stärkere Durchdringung des bestehenden Kundenstamms dem Cross-Selling kompensiert werden sollen. Eine Ertragssteigerung mittels Cross-Selling kann jedoch nur durch eine präzise Steuerung erreicht werden. Um als Retailbank erfolgreich zu sein, muss sowohl die Leistung richtig bewertet als auch ein integriertes Instrumentarium zur Steuerung von Cross-Selling etabliert werden. Dr. Bert Helwing Qualitative Bewertung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften 2008, 320 S., 68,00, m. zahlr. Abb. u. Tab ISBN (Finanzierung und Banken) Der Autor untersucht, welche qualitativen Variablen einen Einfluss auf den Erfolg einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft haben. Diese Variablen sind gleichzeitig Merkmale, die Investoren zur Einschätzung des Leistungsvermögens von Kapitalbeteiligungsgesellschaften dienen und in einem Bewertungskonzept enthalten sein müssen. Der Erfolg einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft wird durch die Rendite und das Beteiligungsvolumen abgebildet. Neben Einflussfaktoren, die für beide Erfolgsmaße unterschiedlich sind, konnten auch solche identifiziert werden, die alle erfolgreichen Kapitalbeteiligungsgesellschaften charakterisieren. Diese werden in komplexeren Modellen untersucht, um deren Wirkungsrichtung zu überprüfen und den Einflussgrad auf die Renditen und die Beteiligungsvolumina zu ermitteln. Die Modelle können einen großen Teil der Streuung der Erfolgsmaße erklären. Daher sind die Einflussfaktoren für institutionelle Investoren wichtige Größen, die bei der Auswahlentscheidung hinsichtlich eines Engagements mit einer bestimmten Kapitalbeteiligungsgesellschaft beachtet werden müssen

42 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Ralf Kürten Regionale Finanzplätze in Deutschland Funktionen, Entwicklungen und Gestaltungsansätze 2006, 318 S., 66,00 ISBN Die Arbeit beschäftigt sich mit der Beschreibung, der Erklärung und den Entwicklungsmöglichkeiten der regionalen Finanzplätze in Deutschland. Sie schließt damit eine Lücke in den bisher auf einzelne Filialstandorte oder auf die Konkurrenz der weltweit führenden Finanzplätze konzentrierten Standortuntersuchen. Die Arbeit liefert letztlich auch eine Grundlage, geeignete Ansätze für eine aktive, systemkonforme Finanzplatz gestaltung zu finden. Vor dem Hintergrund künftiger Anforderungen an regionale Standorte werden Ansatzpunkte für gestaltende Maßnahmen aufgezeigt. Dr. Benjamin Moldenhauer Insider Ownership, Shareholder Structures and Corporate Governance 2007, 374 S., 79,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Im Rahmen der Corporate Governance-Diskussion rückt auch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Eigentümerstrukturen börsennotierter Unternehmen und deren Unternehmenserfolg in den Vordergrund. Die Überlegungen zeigen, dass Interessenkonflikte zwischen Aktionären und Management mehr als nur wahrscheinlich sind, was sich letztendlich negativ auf den Shareholder Value auswirkt. In diesem Zusammenhang postuliert die Principal-Agent-Theorie, dass derartige Interessenskonflikte gemildert werden, wenn das Management am eigenen Unternehmen beteiligt ist (sog. Insider Ownership). Diese Annahme wird in einer empirischen Untersuchung anhand des deutschen Kapitalmarkts überprüft. Die Ergebnisse ermöglichen detaillierte neue Einblicke in die Zusammensetzung deutscher Aktionärsstrukturen und liefern Belege für einen positiven Zusammenhang zwischen Insider Ownership und Unternehmenserfolg. Dr. Hendrik Kunz Wertorientierte Steuerung von Geschäftsbereichen Modell zur integrierten Rendite-/Risikobeurteilung auf der Basis der VaR 2007, 372 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 79,00 ISBN (Finanzmanagement) Die Steuerung von Geschäftsbereichen wird gegenwärtig intensiv diskutiert. Immer mehr Unternehmen optimieren ihr Geschäftsbereichsportfolio vor dem Hintergrund der wertorientierten Unternehmensführung. Der Verfasser untersucht die gängigen wertorientierten Kennzahlenkonzepte (z. B. EVA, CFROI) hinsichtlich ihrer Eignung zur Geschäftsbereichssteuerung. Basierend auf den Schwächen dieser Kennzahlenkonzepte entwickelt er einen Steuerungsansatz, der die spezifische Rendite-/Risikostruktur von Geschäftsbereichen erfasst. Hierzu integriert der Verfasser den Value at Risk (VaR), eine im Bankbereich weit verbreitete Kennzahl zur Risikoquantifizierung, in die Geschäftsbereichsbeurteilung. Dr. Jens Mittnacht Die Kapitalmarktbewertung von Desinvestitionen eine Ereignisstudie über Selloffs und Unit Buyouts in Kontinentaleuropa 2006, 240 S., 54,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Der Autor analysiert die Stärke der Kapitalmarktreaktion auf Ankündigungen von Desinvestitionen in Kontinentaleuropa und arbeitet konsequent deren Bestimmungsfaktoren heraus. Er beantwortet somit die Frage, ob Desinvestitionen einen signifikanten Beitrag zur Unternehmenswertsteigerung für den Verkäufer leisten und welche Charakteristika erfolgreiche Desinvestitionen aufweisen. Eine Differenzierung erfolgt dabei nach der Art des Käufers. Es werden Selloffs als Verkäufe an strategische Investoren und Unit Buyouts als Verkäufe an das Management und/oder finanzielle Investoren wie Private Equity Firmen verglichen. Unit Buyouts entwickelten sich in Kontinentaleuropa in den letzten Jahren erstmals zu einer interessanten Alternative zu Selloffs an strategische Investoren. Dr. Tobias Hofmann Asset Management mit Immobilienaktien 2006, 280 S., 60,00 ISBN (Finanzierung und Banken) In der Arbeit wird untersucht, wie hoch der Anteil von Immobilienaktien in einem effizienten Portfolio sein muss. Die Portfolios werden gemäß der modernen Portfoliotheorie ermittelt. Es erfolgt ein Vergleich unterschiedlich riskanter Portfoliostrategien. Dabei wird zwischen Anlageuniversum I (Standardwerte) und II (Standardwerte und Immobilienaktien) unterschieden. In Abhängigkeit vom Anlageuniversum ändern sich die Gewichtung der Aktien und das Portfoliorisiko bei gleicher Renditeerwartung in den jeweiligen Strategien. Die Portfolios mit Immobilienaktien weisen ex ante ein geringeres Risiko auf als diejenigen mit Standardwerten. Ex post werden die Strategien anhand zweidimensionaler Performancemaße beurteilt und ihre Effizienz überprüft. Dr. Tatiana Glaser Privatimmobilienfinanzierung in Russland und Möglichkeiten der Übertragung des deutschen Bausparsystems auf die Russische Föderation 2006, 308 S., m. zahlr. Tab., 64,00 ISBN Seit dem ökonomischen Umwandlungsprozess von der Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft soll die Wohnungsversorgung in Russland nach marktmäßigen Prinzipien erfolgen, sodass die Bevölkerung ihre Wohnungsprobleme selbst lösen muss. Die zurzeit vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten für Privatimmobilien können den Bedarf der privaten Haushalte bei Weitem nicht decken. Dieser Mangel könnte durch die Einführung eines Bausparsystems deutscher Prägung weitgehend beseitigt werden. Die Voraussetzungen dafür werden in dieser Arbeit untersucht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das deutsche Bausparsystem auf die Russische Föderation übertragen werden kann und legt die Bedingungen dafür dar. Prof. Dr. Klaus Müller-Neuhof, Dr. Alf-Sibrand Rühle Aktienerfolg mit Neuemissionen Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten Mit Fallstudie von Dr. Markus Will: Der Börsengang der Deutschen Postbank AG 2005, 2., überarb. u. erw. Aufl., 324 S., 34,00 ISBN Dieses Buch hilft, Neuzugänge in jeder Phase des Going Public einzuschätzen, und zwar aus Sicht des Anlegers wie aus Sicht des Emittenten selbst. Beide müssen einander besser kennenlernen. Davon hängen nicht nur Bilanz und Dividende ab, sondern auch die Frage, ob es gelingen kann, in Deutschland eine neue Kultur zu entwickeln eine Aktienkultur wie in den USA und vielen Ländern Europas, die den Bürgern ökonomische Teilhabe garantieren und ihre Vorsorge sichern helfen kann. Dr. Ekkehardt Bauer Theorie der staatlichen Venture Capital-Politik Begründungsansätze, Wirkungen und Effizienz der staatlichen Subventionierung von Venture Capital 2006, 296 S., 64,00 ISBN Seit Mitte der 1990er Jahre kommt der Finanzierungsform Venture Capital in der Kapitalbeschaffung eine stetig wachsende Bedeutung zu. Gesamtwirtschaftlich führt Venture Capital zu stärkeren Innovationen sowie insbesondere sogar zu einer höheren Beschäftigung. Der Politik verspricht Venture Capital damit einen Lösungsbeitrag auf mehreren zentralen wirtschaftspolitischen Problemfeldern und wird deshalb heute auf breiter Basis staatlich gefördert. Die Arbeit setzt an diesen Aspekten an und liefert zunächst eine grundlegende theoretische Rechtfertigung für staatliche Subventionen im Venture Capital-Bereich. Im Mittelpunkt der Analyse steht jedoch die modelltheoretische Untersuchung der Wirkungen und der Effizienz von staatlichen Fördermaßnahmen

43 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Manuel Effenberg Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften Eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Gesellschaften in Deutschland 2016, 324 S., 89,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Eigenkapital ist für innovative Start-ups von elementarer Bedeutung und damit auch ein zentrales Anliegen für nachhaltig prosperierende Volkswirtschaften. Dabei sind alternative Finanzierungspartner gerade im bankenorientierten Umfeld unerlässlich. Venture Capital stellt eine solche Alternative dar. Jedoch nimmt dieses Finanzierungsinstrument hierzulande, trotz staatlicher Förderung seit Jahrzehnten, nur eine Nebenrolle in der Entwicklung des Innovationsstandorts Deutschland ein. Staatliche Interventionen führten außerdem dazu, dass auf dem deutschen Venture Capital Markt neben privatwirtschaftlichen Venture Capital Gesellschaften eine nicht unbedeutende Anzahl öffentlichgeförderter Kapitalgeber agieren. In diesem Zusammenhang wirft der Autor hier die Frage auf, welchen Beitrag zuletzt genannte Institutionen mit speziellen Förderzielen im Marktkontext tatsächlich leisten, um das unterentwickelte privatwirtschaftliche Engagement durch Syndizierungen zu stimulieren. Der Anstoß privater Marktaktivitäten (Seeding-Hypothese) versus privatwirtschaftlicher Verdrängungseffekt (Crowding-out-Hypothese) dienen hierbei als Ausgangspunkte für komplexe theoretische Begründungen und empirische Analysen zur Gesamtstrategie wie zum Syndizierungsverhalten privater und öffentlich-geförderter Venture Capital Gesellschaften. Ferner gelingt die Ableitung gruppenspezifischer Investorenprofile und Syndizierungsstrategien. Ausgehend von diesen Resultaten gelangt der Autor zu dem Schluss, dass öffentlich-geförderte Venture Capital Gesellschaften im Marktkontext aktuell eher einen kompensierenden Effekt auf privatwirtschaftliche Aktivitäten ausüben. Auf Basis dieses Befundes werden Implikationen zur Verbesserung der Kooperation zwischen privaten und öffentlich-geförderten Venture Capital Gesellschaften aufgezeigt. Prof. Dr. Martin Selchert CFROI of Customer Relationship Management Empirical Evidence from mysap CRM Users 2005, 2. Aufl., 220 S., 24,00 ISBN (Managementschriften) Diese Studie ermittelt bei 35 mysap CRM Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einer einheitlichen Methode den Cash Flow Return on Investment, den Netto-Kapitalwert, die Amortisationsdauer sowie andere wirtschaftliche Kenngrößen der Investition in CRM. Diese Kenngrößen werden direkt aus operativen Verbesserungen abgeleitet: gesteigerte Produktivität in Marketing, Vertrieb, Customer Interaction Center und Service, die wiederum Potenzial zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung eröffnen. Messbare Zeitvorteile bei der Time-to-Market, Time-to-Volume und Time-to-Delivery werden ausgewiesen. Analysen der Branchen und Erfolgsfaktoren vervollständigen die Studie. Dr. Markus Schäfer Kennzahlenbasierte Jahresabschlussanalyse von Lebensversicherungsunternehmen 2006, 312 S., 74,00 ISBN (Finanzmanagement) Die Arbeit stellt in Anknüpfung an das Du Pont- und das ROI-Kennzahlensystem das neu konzipierte ROI-Kennzahlensystem für Lebensversicherungsunternehmen vor. Dieses auf der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung aufbauende System wird durch Kennzahlen zur erfolgswirtschaftlichen, finanzwirtschaftlichen sowie bestandsbezogenen Analyse von Lebensversicherungsunternehmen ergänzt, die dabei hinsichtlich des abgebildeten betrieblichen Sachverhalts, ihres Aussagegehalts und der Grenzen der Interpretationsmöglichkeit der Kennzahl analysiert werden. Darüber hinaus werden die Einsatzmöglichkeiten lebensversicherungsspezifischer Kennzahlen beim Rating von Lebensversicherungsunternehmen verdeutlicht. So werden die Vorgehensweise zur Erstellung von Ratings, die Verfahren zur Verdichtung von Kennzahlen zu einem Ratingurteil sowie die praktische Ausgestaltung ausgewählter Ratingverfahren diskutiert. Dr. Simon J. Wahl Private Debt Private Fremdkapital- und Mezzanine-Kapital- Platzierungen bei institutionellen Investoren 2005, 340 S., 72,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Die Unternehmensfinanzierung in Deutschland steht vor grundlegenden Umwälzungen. Die Arbeit stellt die Finanzierungsalternative Private Debt für die spezielle Gruppe der Middle Market Companies vor. Diese Unternehmen befinden sich aus der Perspektive institutioneller Kapitalgeber größenmäßig zwischen Klein- und Großunternehmen. Die Arbeit integriert theoretisch fundiert die Finanzierungsalternative Private Debt in die Kapitalstruktur- und Finanzierungsentscheidung von Middle Market Companies, ermittelt die unternehmensseitigen Voraussetzungen für Private- Debt-Finanzierungen, diskutiert verschiedene Strukturierungsmöglichkeiten und stellt den Private- Debt-Investitionsprozess aus Praxissicht dar. Armin Lindtner Asset Backed Securities Securities Ein Cash flow-modell 2006, 2. Aufl., 132 S., m. zahlr. Abb., 38,00 ISBN Die Arbeit trägt mit der konzeptionellen Entwicklung eines Cash flow-modells zur Beurteilung der Zahlungsströme des zugrunde liegenden Forderungspools zur weiteren Verfeinerung des vorhandenen Analyseinstrumentariums von Asset- Backed Transaktionen bei. Axel Tibor Kümmel Bewertung von Kreditinstituten nach dem Shareholder Value Ansatz 1995, 2., überarb. Aufl., 160 S., m. 13 Abb., 34,00 ISBN (Stiftung Kreditwirtschaft Hohenheim) Dr. Holger Blisse Stärkung der Kreditgenossenschaften durch verbundbezogenes Eigenkapital der Mitglieder Ein Beitrag zur Corporate Governance-Diskussion 2006, 476 S., 84,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Um Zukunftslösungen für eine besondere Säule des deutschen Universalbankensystems abzuleiten, wählt der Autor einen historischen und institutionenökonomischen Zugang für die Analyse aktueller Eigenkapitalprobleme und struktureller Probleme des genossenschaftlichen Verbundsystems. Er befasst sich mit der Schnittstelle von ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen der Primärinstitute des Genossenschaftssektors. Es lässt sich eine in der Tradition des GenG stehende Lösung finden, die über die Vermögensrechte der Mitglieder deren Kontrollmöglichkeiten in der Kreditgenossenschaft und im Verbund stärkt und auch mit europäischen Lösungen kompatibel erscheint. Zugleich wird damit ein Beitrag geleistet, die Eigenkapitalbasis der eg zu stabilisieren und zu verbreitern. In Gestalt eines zusätzlichen Finanzierungs-/Beteiligungsinstruments, des hier so benannten Verbundbeteiligungsanteils, wird diese Lösung aufgezeigt. Dr. Eva Nathusius Syndizierte Venture Capital-Finanzierung 2005, 276 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Ein in der Venture-Capital-Branche häufig zu beobachtendes Phänomen ist das gemeinsame Investieren mehrerer Venture-Capital-Gesellschaften, die sogenannte Syndizierung. Erstmals erfolgt eine umfassende ökonomische Analyse dieses Phänomens unter besonderer Berücksichtigung finanzierungstheoretischer und organisationstheoretischer Ansätze. Die betriebswirtschaftlichen Gründe für eine syndizierte Venture-Capital-Finanzierung werden herausgearbeitet. Die Autorin nimmt dabei die Perspektive der Venture-Capital-Geber und des Venture-Capital- Nehmers ein

44 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. David Mbonimana Internationalisierungsstrategien von Banken Kooperation versus Akquisition Eine historische Betrachtung der Internationalisierungsformen und -gründe. Eine theoretisch-komparative Analyse von Kooperation und Akquisition 2005, 324 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 68,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Ausgehend von den theoretischen Gründen und Motiven der Internationalisierung vollzieht der Autor über die historischen Internationalisierungsschritte deutscher Großbanken den Bogen hin zu den Alternativen Kooperation und Akquisition und prüft mittels einer theoretisch-komparativen Analyse, inwieweit beide Formen als Alternativen im Rahmen der grundlegenden Internationalisierungsziele anzusehen sind. Daneben widmet er sich der Erörterung der Fragestellungen, inwieweit eine Selektion zwischen Kooperation und Akquisition determinierbar erscheint und welche Erkenntnisse sich hinsichtlich der zukünftigen Internationalisierung deutscher Großbanken und den hierbei zu erwartenden Internationalisierungsformen gewinnen lassen. Dr. Annett Ullrich Finanzplatz Berlin Entstehung und Entwicklung 2005, 404 S., 78,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Berlin: einst Haupt-drehscheibe von Geld und Kapital in Deutschland, heute Sitz kleiner und mittelgroßer Kreditinstitute mit lediglich überregionaler Ausstrahlung. Wie kam es zu dieser Entwicklung? In den von der Autorin abgeleiteten sechs Entwicklungsphasen des Berliner Finanzplatzes werden neben den vorherrschenden Angebots- und Nachfragebedingungen des Standortes auch die Entwicklungslinien relevanter Berliner Kreditinstitute aufgegriffen und analysiert. Historische Betrachtungen des Finanzplatzes Berlin werden mit einer Diskussion über relevante Standort- und Wettbewerbsbedingungen verknüpft. Dr. Florian Bolte Auswirkungen des Schuldenmanagements auf Renditedifferenzen zwischen Anleihen öffentlicher Emittenten des Euro-Währungsgebietes 2005, 524 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 88,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Durch die Einführung des Euro haben sich Änderungen für die Verschuldung der öffentlichen Emittenten des Euro-Währungsgebietes ergeben. Aufgrund der entfallenen inflations- und währungsbedingten Renditedifferenzen hat sich die Substituierbarkeit der Anleihen stark erhöht. Infolgedessen stehen die festverzinslichen Wertpapiere der öffentlichen Emittenten im Euroraum in direkter Konkurrenz zueinander. Es wird untersucht, wie die öffentlichen Emittenten mithilfe schuldenstrukturpolitischer Maßnahmen diese nach wie vor vorhandenen Renditedifferenzen beeinflussen können. Dr. Jana Gersch Studienfinanzierung durch Kreditinstitute 2009, 330 S., 72,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Basierend auf theoretischen Betrachtungen, internationalen Vergleichen und einer empirischen Analyse für den deutschen Markt zeigt die Autorin nachfrageorientierte Gestaltungsmöglichkeiten für Studienfinanzierungen durch Kreditinstitute und Fondsgesellschaften auf. Eine deutschlandweite Befragung von Studierenden gemeinsam mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH ist die empirische Basis für eine Abschätzung der künftigen Nachfrage nach Studienkrediten in verschiedenen Szenarien. Entsprechend den Erwartungen der Studierenden und den Gestaltungsmöglichkeiten der Finanzwirtschaft werden Handlungsoptionen im Retailgeschäft aufgezeigt. Daniel Becher Finanzierung in Unternehmensnetzwerken Vom Unternehmensnetzwerk zur Holding 2005, 80 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) In der Wirtschaftspraxis hat es sich mehr und mehr gezeigt, dass die Fähigkeit zur Unternehmensführung eine wichtige Voraussetzung für die volle Ausschöpfung wirtschaftlicher Chancen ist. Die strategische Planung der Finanzierung ist und bleibt auch in Zukunft ein zentraler Erfolgsfaktor. Der Leitfaden zur innovativen Finanzierung in Unternehmensnetzwerken hat sich zum Ziel gesetzt, in praxisnaher Form, mit praktischen Beispielen unterlegt, Erfahrungen und Möglichkeiten einer erfolgreichen Finanzierung innerhalb von Netzwerken zu vermitteln. Die Anregungen und Beispiele gelten für große und im Besonderen für kleine und mittlere Unternehmen. Dr. Christian Fingerle Smart Money Influence of venture Capitalists on High Potential Companies 2005, 348 S., 66,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) While it has become widely acknowledged that high potential companies are a vital force in securing innovation and social prosperity, the manifold influence of venture capitalists on these companies has called for the development of a theoretical framework. This study makes a comprehensive enquiry into the nature of venture capitalists contribution to the development of their portfolio companies and discusses their involvement in managerial processes. Three indepth case studies on German high potential companies complement the theoretical findings and allow a detailed insight into the reality of venture capital financing. As a result, this book provides valuable knowledge for scholars, entrepreneurs, investors and venture capitalists. Dr. Marc Sven Rieß Rentabilitäts- und Risikosteuerung in Pkw-Leasinggesellschaften 2005, 412 S., 79,00 ISBN (Finanzmanagement) Der verstärkte Wettbewerb auf dem Pkw-Leasingmarkt seit Anfang der neunziger Jahre hat sich in einer nachhaltigen Margenerosion und steigenden Risikopotenzialen manifestiert. Trotzdem fokussieren sich viele Leasinganbieter immer noch auf eine wachstumsorientierte Geschäftsstrategie. Um konkurrenzfähig sein zu können, ist es für Pkw- Leasingunternehmen jedoch eine Notwendigkeit, eine ertragsorientierte Geschäftspolitik zu formulieren, die relevante Risiken angemessen würdigt. Im Rahmen dieses Buches werden das Marktzinsmodell und der Value-at-Risk-Ansatz auf die Spezifika des Pkw-Leasings übertragen. Aufbauend auf diesen Verfahren der Erfolgsermittlung und Risikobewertung entwickelt der Verfasser ein Konzept zur Messung der Risiko-Rendite-Performance von Leasinggeschäften, das die Überwachung der Risikotragfähigkeit von Leasingunternehmen erlaubt. Dr. Holger Lemcke Integrierte Zielplanung und Gesamtergebnisrechnung in Finanz- und Kreditinstituten 2005, 688 S., DIN A 4, fester Einband mit Fadenheftung, m. zahlr. Abb. u. Tab., 98,00 ISBN Diese Arbeit befasst sich mit der kalkulatorischen Gesamtergebnisrechnung in Finanz- und Kreditinstituten. Die Kalkulationskomponenten Zins-, Risiko- und Betriebsergebnis sowie das Zentralergebnis werden auf Basis eines numerisch spezifizierten Modelltableau-Systems dargestellt. Das dem zugrunde liegende Gleichungsmodell wird im Lichte der von Zwicker entwickelten Theorie der integrierten Zielplanung planungslogisch interpretiert und am Beispiel eines Konfigurationsprozesses in eine bestimmte Planungsprozedur der integrierten Zielplanung eingebunden

45 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Tobias Popović Customer Capital Die Wertschöpfung von E-Commerce-Unternehmen und ihre zweckadäquate Bewertung aus Perspektive des Aktienresearch 2004, 388 S., 72,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Die hier konzipierte Bewertungssystematik modelliert die Wertschöpfung von Business-to-Consumer-Unternehmen (B2C-Unternehmen) und stellt dabei die besondere Bedeutung des Customer Capital verstanden als der aus Kundenbeziehungen resultierende Beitrag zum Shareholder Value heraus. Das Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) wird dahingehend um innovative Elemente erweitert, dass es neben dem Customer Capital weitere spezifische Charakteristika von B2C-Unternehmen explizit in die Unternehmensbewertung einfließen lässt. Das somit sukzessive entwickelte Kundenwertintegrierende DCF-Verfahren (KDCF) zeichnet sich gegenüber herkömmlichen DCF-Verfahren durch eine erhöhte Transparenz aus. Sie erlaubt es dem Anwender, die für den Unternehmenswert von B2C-Unternehmen wesentlichen Einflussfaktoren detaillierter zu analysieren und zu prognostizieren. Ebenso weist das KDCF einen hohen Grad an Praktikabilität gegenüber herkömmlichen DCF- Verfahren auf. Dr. Andreas Russ Kapitalmarktorientiertes Kreditrisikomanagement in der prozessbezogenen Kreditorganisation 2004, 332 S., 68,00 ISBN Es wird untersucht, welchen Lösungsbeitrag die Kapitalmarktorientierung sowie moderne Organisationskonzepte und Prozessstrukturen liefern können und welchen Einfluss Größe sowie Art, Umfang und Risikostruktur des Kreditgeschäfts einer Bank auf die Gestaltung von Organisation, Prozessen und Instrumenten des Kreditrisikomanagements haben. Dr. Tim Arndt Manager of Managers Verträge Outsourcing im Rahmen individueller Finanzportfolioverwaltung durch Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute 2004, 232 S., 54,00 ISBN Outsourcing hat sich in den letzten Jahren in nahezu allen Wirtschaftsbereichen insbesondere im Bereich des Kreditgewerbes zu einem überaus praxisrelevanten Themenbereich entwickelt. Die Arbeit nimmt einzelne mit dieser Entwicklung verbundene Fragestellungen auf. Sie beleuchtet die aufsichts- und haftungsrechtliche Behandlung des Outsourcing im Rahmen eines in diesem Zusammenhang bis dato noch weitgehend unbeachtet gebliebenen Tätigkeitsfeldes von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten, der individuellen Finanzportfolioverwaltung. Auf Basis der Analyse der gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen unter besonderer Berücksichtigung von Fragen der Substitution bei Besorgung fremder Geschäfte wird ein praxisgerechter Lösungsansatz aufgezeigt. Dr. Wigbert Böhm Investor Relations der Emittenten von Unternehmensanleihen Notwendigkeit, Nutzen und Konzeption einer gläubigerorientierten Informationspolitik 2004, 224 S., 52,00 ISBN Trotz des stark wachsenden Wettbewerbs bei der Fremdkapitalbeschaffung auf den Anleihemärkten und einer zunehmend restriktiven Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken beschränken deutsche Unternehmen ihre Investor Relations-Aktivitäten bislang auf die Eigenkapitalgeber. Der Band zeigt auf, wie sich Anleiheemittenten und auch andere Kreditnehmer durch eine gläubigerorientierte Informationspolitik signifikante Wettbewerbsvorteile bei der Fremdkapitalbeschaffung erarbeiten können. Zur Ableitung praktischer Gestaltungsempfehlungen werden das Publizitätsverhalten deutscher Anleiheemittenten untersucht und Empfehlungen zur Verbesserung der Berichterstattung über das Ausfallrisiko sowie zum Aufbau einer Berichterstattung über das Ereignisrisiko entwickelt. Arno Kastner Wie bekomme ich einen Kredit für mein Unternehmen? Ein Rating und MaK-Ratgeber 2004, 110 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) Der Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über die wesentlichen Vorschriften der Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft und die neue Basler Eigenkapitalverordnung. Er zeigt deren Auswirkungen auf die Kreditvergabe an klein- und mittelständische Unternehmen auf. Er zeigt Ihnen auch, welche Mittel Sie in Ihrem Unternehmen gegebenenfalls einsetzen können, um eine anstehende Kreditvergabe bzw. die laufende Kreditbeurteilung zu Ihren Gunsten beeinflussen können. Da sich aber optimale Gesprächs- und Verhandlungsergebnisse nur bei Kenntnis des Informationsbedarfs des jeweiligen Verhandlungspartners erzielen lassen, sind die Unternehmen gehalten, sich auch mit den Grundlagen der Entscheidungsfindung von Kreditunternehmen auseinanderzusetzen. Andreas Sattler, Nicolai Kutz, Johann Dallmayer Kapital schöpfen Emission und Prospekterstellung 2011, 2., überarb. u. erw. Aufl., 182 S., fester Einband, 36,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Die Beschaffung von Kapital für das eigene Unternehmen und damit die Finanzierung wichtiger Geschäftsprojekte ist für viele mittelständische Unternehmen seit Langem ein ernsthaftes Problem. Der Knackpunkt ist dabei die Ausstattung der Unternehmen mit Eigenkapital oder, im Umkehrschluss, ihre Abhängigkeit von Fremdkapital. Mezzanin-Kapital bietet dem mittelständischen Unternehmen die notwendige Unabhängigkeit und Flexibilität, um seinen Betrieb in eine gesicherte Zukunft zu führen. Die Autoren benennen aber auch bisher wenig bekannte Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung. Dr. Niklas Lach Marktinformationen durch Bankrechnungslegung im Dienste der Bankenaufsicht 2003, 328 S., 66,00 ISBN Der Autor beschreibt, welche Wirkungszusammenhänge zwischen der Information der Marktteilnehmer über die wirtschaftliche Lage einer Bank und der Erreichung bankaufsichtlicher Ziele bestehen. Auf dieser Grundlage stellt er Überlegungen an, wie die Bankrechnungslegung zu diesem Zweck ausgestaltet sein sollte, um anschließend die bestehende Rechnungslegung deutscher Kreditinstitute und die Offenlegungsvorschläge des Baseler Ausschusses einer kritischen Analyse zu unterziehen. Im Anschluss daran unterbreitet er Vorschläge zur aufsichtszielkonformen Fortentwicklung der Bankrechnungslegung. Dr. Astrid von Ehrenstein Dauerschuldzinsen auf versicherungstechnische Rückstellungen 2003, 304 S., 60,00 ISBN (Betriebswirt. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Inwieweit ist den versicherungstechnischen Rückstellungen Dauerschuldcharakter beizumessen und ist für sie die in 8 Nr. 1 GewStG verankerte Vorschrift zur Hinzurechnung von Entgelten für Dauerschulden von Bedeutung? Diese Frage wird für die Beitragsüberträge, die Deckungsrückstellung, die Schadenrückstellung, die Rückstellung für Beitragsrückerstattung, die Schwankungsrückstellung und die ihr ähnlichen Rückstellungen sowie für die sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen unter kritischer Würdigung der Rechtsprechung im Detail geklärt

46 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Frank Kutschera Kommunales Debt Management als Bankdienstleistung 2003, 336 S., 66,00 ISBN Der Autor entwickelt ein geschlossenes Konzept für die aktive Strukturierung eines kommunalen Schuldenportfolios unter Einbeziehung eines externen Beraters, ein Kommunales Debt Management als Bankdienstleistung. Der Nutzen dieser Arbeit ist angesichts der bisherigen Entscheidungspraxis im kommunalen Sektor sowie der Bedeutung der Fremdfinanzierung und ihrer Kosten im kommunalen Haushalt offenkundig. Dr. Ik-Seung Kim Strategische Ansätze zur Einführung des Leasings insbesondere aus der Sicht südkoreanischer Leasingnehmer 2003, 348 S., 66,00 ISBN (Unternehmensführung) Der Autor untersucht das Thema am Beispiel des grenzüberschreitenden Leasings von Produktionsanlagen zwischen Industrieunternehmen in Korea und deutschen Leasinggebern. Ausgehend von einer Internationalisierung des Leasinggeschäfts schildert er die speziellen Ausgangsbedingungen der Leasingeinführung in Südkorea. Dr. Ronald Engel Seed-Finanzierung wachstumsorientierter Unternehmensgründungen 2003, 412 S., 74,00 ISBN (Entrepreneurial and Financial Studies) Das Buch thematisiert Finanzierungsbeziehungen wachstumsorientierter Unternehmen in ihrer ersten Entwicklungsphase. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse solcher Finanzierungsbeziehungen werden unter Berücksichtigung aktueller Marktentwicklungen Handlungsempfehlungen und Implikationen für die Gestaltung der Seed- Finanzierung aufgezeigt. Dr. Fridtjof O. Langenhan Wissensmanagement in Franchisingnetzwerken Theoretische Grundlagen und praktische Gestaltung organisationaler Lernprozesse in Franchisingnetzwerken 2003, 268 S., 58,00 ISBN (Managementorientierte Betriebswirtschaft) Der Autor zeigt, wie Franchisingnetzwerke durch den Einsatz des Wissensmanagements Wettbewerbsvorteile erzielen können. Es wird eine spezifische Wissensmanagementkonzeption entwickelt, die die Besonderheiten von Franchisingnetzwerken berücksichtigt. Die Möglichkeiten und Grenzen des Wissensmanagements in Franchisingnetzwerken werden im Detail analysiert. Auf der Grundlage einer umfangreichen empirischen Untersuchung wird gezeigt, welche Defizite beim Umgang mit der Ressource Wissen bisher in der Franchisingpraxis bestehen. Der Autor entwickelt konkrete und wirksame Gestaltungsempfehlungen zur Umsetzung des Wissensmanagements in der Franchisingpraxis. Dr. Markus Kremers Risikoübernahme in Industrieunternehmen Der Value-at-Risk als Steuerungsgröße für das industrielle Risikomanagement, dargestellt am Beispiel des Investitionsrisikos 2003, 356 S., 68,00 ISBN (Finanzmanagement) Der Autor überträgt den Value-at-Risk-Ansatz auf die Risikomessung im Industriebetrieb am Beispiel des Investitionsrisikos. Aufbauend auf dieser Form der Risikobewertung entwickelt der Autor des Weiteren ein Konzept für die Steuerung der Risikoübernahme, das sowohl einen Ansatzpunkt für die Messung der Risikoperformance bietet, als auch eine Abstimmung zwischen den vorhandenen Risiken und dem Risikotragfähigkeitspotenzial eines Unternehmens erlaubt. Dr. Judith Eigermann Quantitatives Credit-Rating unter Einbeziehung qualitativer Merkmale Entwicklung eines Modells zur Ergänzung der Diskriminanzanalyse durch regelbasierte Einbeziehung qualitativer Merkmale 2002, 2. Aufl., 372 S., m. zahlr. Abb., 72,00 ISBN (Finanzmanagement) In dieser Arbeit werden die für ein quantitatives Credit-Rating notwendigen Informationen untersucht und systematisiert. Bankbetriebliche Ratingsysteme wie auch Studien der empirischen Krisenforschung werden in Form einer Bestandsaufnahme im Hinblick auf die Einbeziehung qualitativer Merkmale analysiert. Mithilfe der daraus gewonnenen Erkenntnisse entwickelt die Autorin dann unter Verwendung von realen Unternehmensdatensätzen ein quantitatives Ratingmodell mit qualitativen Merkmalen, welches zuvor aufgestellten Anforderungen (z. B. Objektivität, Nachvollziehbarkeit) entspricht. Das Ergebnis zeigt, dass die Einbeziehung der verwendeten qualitativen Merkmale zu einem zutreffenderen Ratingurteil führt. Dr. Philip Steden Marktorientierte Bankenregulierung eine ökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Einlagensicherung 2002, 268 S., 56,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Durch Verknüpfung der modernen Banktheorie mit der Institutionenökonomik werden Grundlagen für die Diskussion und Fortentwicklung neuer Regulierungsansätze erarbeitet. Die von der heutigen Bankenregulierung ausgehenden Fehlanreize lassen sich damit erklären. Neben falsch konzipierten Risikonormen werfen insbesondere schlecht konzipierte Systeme der Einlagensicherung Probleme auf: Theoretisch wie auch empirisch demonstriert der Autor, dass von der Einlagensicherung durch Herabsetzung der Marktdisziplin Fehlanreize für Banken ausgehen, zu viele Risiken zu tragen und zu wenig Eigenkapital zu halten. Dr. Patrik Pohl Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht unter besonderer Berücksichtigung der bankaufsichtlichen Behandlung des Kreditrisikos 2002, 284 S., 62,00 ISBN Die Arbeit greift die beiden parallelen Entwicklungsströmungen Weiterentwicklung des Risikomanagements, insbesondere des Kreditrisikomanagements der Banken, und die sich wandelnde Regulierungsphilosophie auf und geht in einer Synthese der Frage nach, wie risikobasierte Kapitalanforderungen für Kreditrisiken als effektives und effizientes Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht eingesetzt werden können. Dr. Peter Claudy Projektfinanzierung in Emerging Markets Strukturierung und Realisierung eine institutionenökonomische Analyse 2002, 192 S., 46,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Gegenstand dieser Arbeit sind Projektfinanzierungen in Ländern, die den sogenannten Emerging Markets zuzuordnen sind und als Schwellenländer gelten. Der Autor untersucht mithilfe eines entscheidungsorientierten Ansatzes, welche Transaktionskosten im Einzelfall bestehen können und wie ein Vorhaben strukturiert und realisiert werden sollte. Aus der Praxis gewonnene Erkenntnisse werden dabei systematisiert und auf ein theoretisches Fundament gestellt. Schließlich analysiert der Verfasser die Rolle supranationaler Entwicklungsbanken bei Projekten in Emerging Markets. Dr. Uwe-Christian Rücker Finanzierung von Umweltrisiken 1999, 360 S., m. 39 Abb. u. Tab., 68,00 ISBN (Finanzmanagement) Das Management der finanziellen Seite von Umweltrisiken steht im Mittelpunkt der Arbeit. Dazu werden die verschiedenen Instrumente der Risikofinanzierung analysiert und ein geschlossenes Konzept zur Finanzierung von Umweltrisiken erarbeitet

47 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Marc Brüning Corporate Finance als europäische Option im mittelstandsorientierten Bankgeschäft 2002, 260 S., 54,00 ISBN (Finanzierung und Banken) Die Europäisierung der Märkte und der wachsende Wettbewerb erfordern die Nutzung von Chancen wie auch die differenzierte Bewertung der Risikoverhältnisse. Dazu zwingen auch neue Eigenkapitalnormen infolge von Basel II. Der Autor untersucht die Möglichkeiten der Übertragung angelsächsischer Corporate Finance Ansätze bei gleichzeitiger Wahrung und Entwicklung strategischer Bank-Firmenkunden-Beziehung im Sinne eines Relation Banking, der eigentlichen Stärken von Kreditinstituten, die nach erfolgreichen Europastrategien suchen. Ein ganzheitliches Konzept für das Mittelstandsgeschäft von Banken wird vorgestellt und theoretisch wie praxisnah aus Sicht der Banken als erfolgversprechende Geschäftsstrategie entwickelt. Prof. Dr. Joh. Heinr. v. Stein, Holger G. Köckritz, Prof. Dr. F. Trautwein E-Banking im Privatkundengeschäft Eine Analyse strategischer Handlungsfelder 2002, 156 S., 38,00 ISBN Das Buch behandelt strategische Handlungsfelder für das E-Banking im Privatkundengeschäft, die in der Literatur bislang nicht ihrer Bedeutung angemessen berücksichtigt wurden. Hierzu werden die durch E-Banking hervorgerufenen Marktveränderungen untersucht, die aus den Technikpotenzialen resultieren. Darauf aufbauend wird die Bedeutung von E-Banking in der Unternehmungs- und Marktpolitik der Kreditinstitute betrachtet. Anschließend werden Nutzergruppen und Nachfrageverhalten im E-Banking einer systematischen Analyse unterzogen, um abschließend eine Konzeption für ein Electronic Customer Relationship Modell auszuarbeiten. Dr. Christina Großer Erfolgsrechnung von Versicherungsunternehmen nach IAS Gestaltungsempfehlungen unter besonderer Berücksichtigung der Informationsfunktion der Rechnungslegung 2001, 290 S., m. zahlr. Abb., 56,00 ISBN (Betriebsw. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Die Autorin erarbeitet zu den bereits bestehenden Diskussionspapieren des IASC einen völlig neuen Vorschlag für die Ausgestaltung der Erfolgsrechnung von Versicherungsunternehmen. Die Arbeit beruht auf der Zielsetzung von Jahresabschlüssen nach IAS, nach der entscheidungsrelevante Informationen für Investoren vermittelt werden sollen. Diese Informationsfunktion der Rechnungslegung wird mithilfe informationsökonomischer, kapitalmarktorientierter und empirisch induktiver Ansätze konkretisiert. Die Autorin schlägt für viele Detailprobleme innovative Lösungen vor und gibt neue Begründungen für bekannte Gestaltungsempfehlungen. Ausweismöglichkeiten zeigt sie anhand abgestimmter Zahlenbeispiele, die in ein anschauliches Gesamtbeispiel münden. Dr. Falk Loose Das Steuerrecht als Schranke der Freiheit des Kapitalverkehrs (Art. 58 EGV) 2001, 326 S., 66,00 ISBN (Recht + Wirtschaft) Der Autor untersucht die Stellung und den Charakter dieser Vorschrift im System der Kapitalverkehrsfreiheit. Er geht dabei auf die bisher im Vergleich zu den anderen Grundfreiheiten nur in geringem Maße vorhandene Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Kapitalverkehrsfreiheit ein und überträgt die Erkenntnisse zu Art. 58 EGV auf drei alte vom EuGH untersuchte steuerrechtliche Sachverhalte. Im zweiten Teil des Buches werden die deutschen Vorschriften zur Körperschaftsteueranrechnung bzw. zum neuen Halbeinkünfteverfahren und zur Kapitalertragsteuer auf ihre Vereinbarkeit mit der Kapitalverkehrsfreiheit und vor allem mit Art. 58 EGV überprüft. Dr. Stefan Daferner Eigenkapitalausstattung von Existenzgründungen im Rahmen der Frühphasenfinanzierung 2000, 348 S., m. zahlr. Abb., 68,00 ISBN (Finanzmanagement) Die Versorgung der Existenzgründungen mit Eigenkapital steht im Mittelpunkt der Arbeit. Zunächst werden die diversen Alternativen der Eigenkapitalbeschaffung diskutiert. Anschließend erarbeitet und analysiert der Verfasser mit der Implementierung organisierter private-equity- Märkte für informelle Kapitalgeber, der Umstrukturierung der betrieblichen Altersversorgung hin zu Pensionsfonds angelsächsischer Prägung sowie der Schaffung steuerlicher Anreize für private Kapitalanleger verschiedene Konzepte, die eine Verbesserung der Eigenkapitalausstattung von Existenzgründungen im Rahmen der Frühphasenfinanzierung bewirken können. Dr. Carsten Lausberg Das Immobilienmarktrisiko deutscher Banken 2001, 280 S., m. zahlr. Abb., 62,00 ISBN Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Deutschen Immobilien-Akademie Dieses Buch handelt von einem Risiko, das bislang in Wissenschaft und Praxis wenig Beachtung gefunden hat: dem Immobilienmarktrisiko. Dass es sich dabei um ein bedeutendes Risiko für die deutschen Banken handelt, zeigt der erste Teil des Buches. Es wird der Nachweis erbracht, dass Banken ein hohes Immobilienmarktrisiko besitzen, aber nicht in der Lage sind, es mit den bis dato bekannten und gebräuchlichen Methoden adäquat zu managen. Im zweiten Teil werden deshalb neue Instrumente entwickelt, mit denen Finanzinstitute und andere Träger von Immobilienrisiken das Immobilienmarktrisiko besser messen und steuern. Dr. Roland Hübner Terminbörsliche Immobilienderivate für Deutschland 2002, 336 S., m. zahlr. Abb., 66,00 ISBN (Finanzierung und Banken) In diesem Buch werden die bestehenden grundsätzlichen Möglichkeiten zur Entwicklung terminbörslicher Immobilienderivate analysiert und deren Erfolgsaussichten dargestellt. Ausgangspunkt sind die direkten und indirekten Investitionsformen in Immobilien und die Erfolgsfaktoren von Futures und Optionen. Neben analytischen Betrachtungen werden die Ergebnisse der Arbeit u. a. aus Erkenntnissen der ersten empirischen Untersuchung zu dieser Thematik in Deutschland abgeleitet. Dr. Christian Kalhöfer Marktzinsorientierte Kalkulation in Lebensversicherungsunternehmen 2001, 244 S., m. 75 Abb. u. Tab., 54,00 ISBN (Finanzmanagement) Es wird eine umfassende Analyse von möglichen Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen vorgenommen und mit der Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt. Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation, erlaubt aber andererseits auch die Analyse des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen der Fristentransformation als eigenständige Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick auf eine ertragsorientierte Gestaltung der Bilanzstruktur generiert werden. Dr. Iven Graf v. Reventlow Neue Wege der Bonitätsprüfung Das Kreditgespräch als Instrument zur Beurteilung der Unternehmerpersönlichkeit 1992, 246 S., m. 8 Abb., 42,00 ISBN (WiSo) Die Kernaussage dieser Arbeit lautet, dass sich aus dem Kreditgespräch selbst alle für eine Bonitätsbeurteilung notwendigen Informationen gewinnen lassen. In diesem Sinne ist das entworfene Instrument kein reines Analyseinstrument. Vielmehr basiert es auf dem zielgerichteten Ineinandergreifen von Informationsgewinnung und -bewertung

48 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Heinrich Kerstien Budgetierung in Kreditinstituten Operative Ergebnisplanung auf der Basis entscheidungsorientierter Kalkulationsverfahren 1995, 400 S., m. 29 Abb., 68,00 ISBN Der Autor entwickelt ein Budgetsystem, das an den Erfolgsgrößen der neuesten entscheidungsorientierten Bankkalkulationsverfahren ansetzt und den Betriebsergebnisbedarf zur Erhaltung des strukturellen finanziellen Gleichgewichts sowie die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Nebenbedingungen gewährleistet. Dr. Reiner Dietrich Integrierte Kreditprüfung Die Integration der computergestützten Kreditprüfung in die Gesamtbanksteuerung 1998, 448 S., m. zahlr. Abb., 78,00 ISBN In dieser Arbeit wird versucht, Ansätze des Portfolio-Managements auf das Kreditgeschäft zu übertragen, um den Banken ein Werkzeug für eine aktive Steuerung ihrer Risiko- und Ertragsstruktur an die Hand zu geben. Als Ergebnis dieser Überlegungen, die kreditwirtschaftliche Anliegen und Wirtschaftsinformatik verbinden, wird ein Entscheidungsunterstützungssystem entwickelt, das die Integration der risikoreduzierenden Diversifikationseffekte in eine dezentrale Kreditentscheidungsfindung erlaubt. WP/StB Dr. Niko J. Kleinmann Die Ausgestaltung der Ad-hoc- Publizität nach 15 WpHG 1998, 280 S., 52,00 ISBN Es wird gezeigt, dass sich nur mit einer segmentspezifisch gestalteten Ad-hoc-Publizität eine Verbesserung der Kapitalmarkteffizienz herbeiführen lässt. Dr. Elke Ebert Startfinanzierung durch Kreditinstitute Situationsanalyse und Lösungsansätze 1998, 140 S., m. zahlr. Abb., 30,00 ISBN Mit der Zielsetzung, den Banken eine erfolgreiche Partizipation am Seed-Capital-Geschäft zu ermöglichen, wird auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Problemanalyse ein Gesamtkonzept entwickelt, das alle notwendigen Adaptionen aufzeigt. Das Konzept umfasst Strategien hinsichtlich der organisatorischen Eingliederung sowie personal- und marketingpolitischen Maßnahmen und zeigt geeignete Beteiligungsrechtsformen und mögliche Exitkanäle aus den eingegangenen Beteiligungen auf. Dr. Stefan Topp Die Pre-Fusionsphase von Kreditinstituten Eine Untersuchung der Entscheidungsprozesse und ihrer Strukturen 1999, 180 S., 36,00 ISBN Durch eine theoretische und empirische Untersuchung der Entscheidungsprozesse im Vorfeld der rechtlichen Beschlussfassung soll ein Einblick in die komplexen Zusammenhänge einer Fusionsentscheidung gewonnen werden. Zur Abbildung dieser Fusionsentscheidung entwickelt der Autor ein neuartiges Pre-Fusionsphasenmodell. Ihm gelingt es dabei nicht nur, die Vor-Fusionsphase von Kreditinstituten zu strukturieren sowie theoretisch zu analysieren und in diesem Zusammenhang Verhaltensdeterminanten der Beteiligten transparent zu machen, sondern auch konkrete Aussagen zum Ablauf dieser Phase und zu wichtigen Wirkungszusammenhängen zu geben. Arno Kastner Kredit- und Bilanzgespräche fachlich vorbereiten und erfolgreich führen Leitfaden zur strategischen Vorbereitung von Bankverhandlungen 2000, 146 S., 25,00 ISBN (RKW-Edition) Sie müssen Gespräche über die Finanzierung anstehender Investitionen mit Banken führen? Sie möchten sich optimal auf diese Gespräche vorbereiten? Dann ist dies das richtige Buch. Eine Hilfe zur Selbsthilfe! Für Unternehmer und Führungskräfte gedacht, die Kredit- und Bilanzgespräche mit Kreditinstituten vorbereiten und sich darüber informieren möchten, welche Rückschlüsse ein Kreditinstitut aus den eingereichten Unterlagen zieht. Dr. Ulrich Gärtner Treasury-Kalkulation in Kreditinstituten 1996, 256 S., m. 51 Abb. u. Tab., 46,00 ISBN Der Verfasser entwickelt ein Kalkül des Zinspositionserfolgs, das Erfolgsinformationen liefert, die zur Erfüllung der Steuerungsfunktion der Kalkulation geeignet sind. Um die Komplexität der Zinsposition zu entzerren und Einzelwirkungen transparent zu machen, werden zunächst Grundformen von Zinsgeschäften und bankbetriebliche Verursachungsund Verantwortungsbereiche untersucht. Dr. Stephan Ruhl Entscheidungsunterstützung bei der Sanierungsprüfung Ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsmodell zur Sanierungsprüfung nach neuem Insolvenzrecht 2000, 550 S., zahlr. Abb., 92,00 ISBN (Finanzmanagement) Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, wie dieses komplexe Entscheidungsproblem in einem Insolvenzverfahren unter Anwendung entscheidungstheoretischer Modellvorstellungen und Methoden der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung gelöst werden kann. Dazu wird ein Modell vorgestellt, das den Gläubigern eine Prüfung der Sanierungsbedürftigkeit, der Sanierungsfähigkeit und der Sanierungswürdigkeit des insolventen Unternehmens vor dem Hintergrund der Auswirkungen von Sanierungsstrategien, Sicherungsrechten und insolvenzrechtlichen Verteilungsregeln erlaubt. Dr. Claus Lucke Investitionsprojekte mit mehreren Realoptionen Bewertung und Analyse 2001, 316 S., 66,00 ISBN (WiSo) Nach einer kurzen Einführung in das Gebiet der Realoptionen werden aus der Optionspreistheorie stammende Methoden zur Bewertung von Realoptionen dargestellt. Mithilfe dieser Methoden werden Bewertungsmodelle für ein fiktives Investitionsprojekt mit bis zu vier flexiblen Handlungsmöglichkeiten abgeleitet, gleichzeitig werden die optimalen Handlungsempfehlungen bestimmt. Die Auswirkungen verschiedener flexibler Handlungsmöglichkeiten auf die Investitions- und Abbruchentscheidung werden analysiert. Dr. Horst Moog Investitionsplanung bei Mehrfachzielsetzung 1993, 120 S., m. 15 Abb., 26,00 ISBN (Betriebsw. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Nach heutigem Stand der betriebswirtschaftlichen Theorie können in Investitionsrechnungen nicht alle Entscheidungsaspekte berücksichtigt werden. In den bisher entwickelten Methoden zur Investitionsplanung sind nicht unmittelbar zahlungswirksame Zielkriterien deutlich unterrepräsentiert. Intention der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke zu leisten. Als Ergebnis der Überlegungen wird kein geschlossenes Entscheidungsmodell formuliert, sondern eine mehrphasige Entscheider-Rechner-Kommunikation empfohlen, die sich nur hinsichtlich der Einhaltung formaler Verfahrensregeln intersubjektiv verallgemeinern läßt

49 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Dr. Andreas Haenel Die Erstellung von Kapitalflußrechnungen aktuelle Probleme und Lösungsvorschläge 1998, 216 S., zahlr. Abb., 48,00 ISBN (Betriebsw. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) In der Arbeit wird die Stellungnahme analysiert; es wird in erster Linie das Anliegen verfolgt, einen Beitrag zur Bestimmung der Aussagekraft von Kapitalflussrechnungen zu leisten und die Frage zu beantworten, wie Kapitalflussrechnungen aussehen müssen, die den einschlägigen Vorgaben des International Accounting Standards Committee entsprechen und zugleich ihrer Kernaufgabe gerecht werden. Es werden vier neue Gliederungsschemata für Kapitalflussrechnungen vorgestellt, die den Anforderungen des International Accounting Standards 7 gerecht werden und so auf die Gliederungsvorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches für die Gewinn- und Verlustrechnung abgestimmt sind, dass den einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung ihre finanzwirtschaftlichen Pendants gegenübergestellt werden. Dr. Steffen Hörter Shareholder Value-orientiertes Bank-Controlling 1998, 376 S., m. 67 Abb. u. Tab., 68,00 ISBN Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis der Bayerischen Landesbank. Dieses Buch gibt Antworten auf die folgenden Teilfragen: Für welche Banken ist das Shareholder Value-Konzept von Relevanz? Wie lässt sich der Shareholder Value durch das Bankmanagement kontinuierlich steuern? Welche Steuerungsinstrumente sind von der Maximierung des Shareholder Value bei Banken betroffen, wie sind die Steuerungsinstrumente zu gestalten bzw. zu verknüpfen und welche Steuerungsinstrumente erweisen sich als besonders wirksam hinsichtlich der Zielerreichung? Welche bankinternen und bankexternen Erfolgsmaßstäbe sind zur Messung des Shareholder Value-Added geeignet? Dr. Philip von Boehm-Bezing Eigenkapital für nicht börsennotierte Unternehmen durch Finanzintermediäre 1998, 340 S., 25 Abb., 62,00 ISBN Der Autor stellt die einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung heraus und untersucht die Finanzierungsoptionen von nicht börsennotierten Unternehmen unterschiedlicher Größe. Es werden Ansätze und Maßnahmen aufgezeigt, die im Rahmen ordnungspolitischer Grundsätze geeignet sind, eine von Konkurrenz getriebene dynamische Entwicklung eines Eigenkapitalmarktes jenseits der bestehenden Börsen anzustoßen und zu unterstützen. Dr. Dietrich Emmert Planung von Investitionsprogrammen 1994, 248 S., 42,00 ISBN (WiSo) Durch die hier vorgestellte Planungssystematik können Investitionsbedürfnisse frühzeitig erkannt und mit dem langfristigen Kapazitätsbedarf des Produktprogramms abgestimmt werden. Somit lassen sich Fehlentscheidungen und Zeitverluste in der Investitionsplanung vermeiden und die Evaluierungsphase mit geeigneten Planungsdaten unterstützen. Bettina Korn Vorstandsvergütung mit Aktienoptionen 2000, 136 S., 28,00 ISBN In einer Gesamtschau aller einschlägigen Kompetenznormen des Aktienrechts und der dazu entwickelten Rechtsprechung sowie unter Berücksichtigung der ökonomischen Potenziale für die Gefährdung der Interessen der Aktionäre kommt die Autorin zum Ergebnis, dass reale Optionspläne einer Mitwirkung der Hauptversammlung in Form eines qualifizierten Mehrheitsbeschlusses und virtuelle Optionspläne einer Mitwirkung in Form eines einfachen Mehrheitsbeschlusses bedürfen. Dr. Michael Schulz Aktienmarketing Eine empirische Erhebung zu den Informationsbedürfnissen deutscher institutioneller Investoren und Analysten 1999, 284 S., 58,00 ISBN (WiSo) Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Aufgabe, die relevanten Zielgruppen für die Investor Relations-Aktivitäten der Börsengesellschaften zu identifizieren. In einem zweiten Schritt werden im Ergebnis einer empirischen Erhebung die Informationsanforderungen der deutschen Finanzanalysten und institutionellen Investoren an die Publikumsgesellschaften ermittelt und diskutiert. Petra Schmidt Insider Trading Maßnahmen zur Vermeidung bei US-Banken 1995, 124 S., 28,00 ISBN Aufbauend auf der Darstellung der regulatorischen Rahmenbedingungen zum Insider Trading und der Ermittlungstätigkeiten von Securities and Exchange Commission und Börsen wird ausführlich die Problematik des Insider Trading in Finanzinstituten diskutiert. Dr. Alexander Grupp Börseneintritt und Börsenaustritt Individuelle und institutionelle Interessen 1995, 256 S., 46,00 ISBN Der Autor legt die bei Börseneintritt entstehenden Probleme und Interessenkonflikte offen und entwickelt ein übergreifendes gesellschafts- und börsenrechtliches Schutzsystem, das die bisherigen Lücken im Interessenschutz schließt. Die Ergebnisse sind von praktischer Relevanz sowohl für bereits notierte Gesellschaften als auch für Unternehmen, die ein listing planen. Der bislang weitgehend vernachlässigte Börsenaustritt ist von besonderer Brisanz und Aktualität, da sich Unternehmen verstärkt für ein delisting interessieren. Dr. Harald Hasselmann Going Public von Tochtergesellschaften Unternehmensfinanzierung und Unternehmenswertsteigerung 1997, 284 S., m. 35 Abb., 52,00 ISBN (Controlling) Konkret werden die verschiedenen Aspekte zur Umsetzung der Börseneinführung von Tochtergesellschaften beschrieben. Dabei wird auf die Fragenkomplexe wie Organisationsform, Unternehmensauswahl, Preisbestimmung, Bezugsrechtsausschluss sowie Einflusssicherung eingegangen. Gleichzeitig können die Ergebnisse der Unternehmensbefragung dazu verwendet werden, die theoretischen Ausführungen einer praxisbezogenen Beurteilung gegenüberzustellen. Dr. Ulrike Müller Going Public im Geschäftsfeld der Banken Marktbetrachtungen, bankbezogene Anforderungen und Erfolgswirkungen 1997, 360 S., m. 21 Abb., 62,00 ISBN In dieser Arbeit wird die Bedeutung des Aktienerstemissionsgeschäfts für die Geschäftspolitik und Wettbewerbsfähigkeit einer Bank analysiert. Die Autorin knüpft an die bankspezifischen Fragestellungen zu den marktbezogenen und bankinternen Voraussetzungen an. Dr. Ute Münstermann Märkte für Risikokapital im Spannungsfeld von Organisationsfreiheit und Staatsaufsicht 1996, 360 S., 62,00 ISBN Es wird gezeigt, dass die bestehenden Regulierungen weder aus ökonomischen noch aus rechtlichen Gründen gerechtfertigt sind. Zu einer effizienten institutionellen Ausgestaltung der Börsenmärkte trägt vielmehr ein Organisationswettbewerb der Börsen bei

50 KREDITWIRTSCHAFT INVESTITION FINANZIERUNG Interkulturelle Kommunikation Personalwesen Dr. Ursula Müller Kriterien für den Ausweis von Ertrag und Aufwand 1992, 200 S., m. 26 Übersichten, 36,00 ISBN (Betriebsw. Steuerlehre, Rechnungswesen und Finanzen) Auch nach Transformation der vierten, siebten und achten EG-Richtlinien in nationales Recht werden Fragen über den Zweck periodischer Abrechnungen mittels Jahresabschlüssen kontrovers diskutiert. Ausgangspunkt der Arbeit ist eine Sichtweise, die die Gewinnermittlung als wesentliche Bilanzaufgabe des neuen Rechts betrachtet und die sich demnach mit den Rechengrößen der Saldogröße Gewinn beschäftigt, folglich mit Kriterien für den Ausweis von Ertrag und Aufwand. Beginnend mit einer Begründung für periodische Abrechnungen überhaupt, werden anschließend drei verschiedene Erfolgsermittlungsarten dargestellt. Ausgangspunkt und Hintergrund ist hierbei stets die Frage nach dem Verhältnis von betrieblicher Realität, Rechnen und Recht. Diese Differenzierung ermöglicht die Strukturierung der realökonomischen Basis, um eigenständige Merkmale festzulegen für den Geschäftsvorfall als die elementare, reale Abbildungseinheit der Buchhaltung sowie für die Rechenelemente Aufwand und Ertrag. RA Dr. Heinz O. Steinhübel Die private Computerbörse für mittelständische Unternehmen Ökonomische Notwendigkeit und rechtliche Zulässigkeit 1998, 336 S., 62,00 ISBN Die ökonomische Analyse des Kapitalmarkt- und Börsenrechts ergibt, dass eine Privatbörse die Kapitalbeschaffung der kleinen und mittleren Unternehmen effizienter gestaltet. Privatbörsen sind auch aus verfassungsrechtlicher Sicht geboten. Die ökonomisch relevanten Grundrechte beschränken die erwerbswirtschaftliche Betätigung des Staates im Börsenbereich. Daneben widerspricht das deutsche öffentlich-rechtliche Effektenmarktorganisationsmonopol dem vorrangigen europäischen Wirtschafts- und Verfassungsrecht (Art. 90 EGV). Daniel Reith Innergenossenschaftlicher Wettbewerb im Bankensektor 1997, 188 S., m. 6 Abb., 36,00 ISBN Obwohl die Genossenschaftsbanken den anderen Bankengruppen in einem härter werdenden Wettbewerb gegenüberstehen, ergeben sich auch innerhalb des genossenschaftlichen Finanzverbundes Konkurrenzsituationen, die einen innergenossenschaftlichen Wettbewerb zur Folge haben. Das Buch beschreibt dieses Phänomen, indem es u. a. seinen Ursachen und Erscheinungsformen nachgeht. Es werden aber auch die Konsequenzen diskutiert und Handlungsstrategien aufgezeigt. Dr. Harald Schönebeck Finanzmanagement auf Basis von Expertensystemen Ein systemorientierter Ansatz zur wissensbasierten Informationsversorgung 1994, 336 S., m. 63 Abb., 52,00 ISBN (Controlling) Dieses Werk liefert einen konzeptionellen Überblick über das informatische Leistungsprofil von Expertensystemen und leitet daraus Anforderungen an ein expertensystemgestütztes Finanzmanagement ab. Die entsprechenden Datenquellen, Problemlösungsmethoden und Verarbeitungsfunktionen werden strukturiert und detailliert beschrieben. Dr. Karsten Füser Untersuchung der Prognosequalität eines synergetischen Kapitalmarktmodells unter besonderer Berücksichtigung von neuronalen Netzen zur Präferenz-Pattern Bestimmung und der Parallelverarbeitung auf Transputer-Basis zur allgemeinen Performance- Verbesserung 1994, 504 S., m. zahlr. Abb., 72,00 ISBN (WiSo) Der Autor legt seiner Börsenprognose ein einzelwirtschaftliches Kapitalmarktmodell zugrunde, dessen Eingangsparameter durch ein neuronales Netz abgeleitet werden. Prof. Dr. Jutta Rump, Thomas Sattelberger (Hrsg.) Employability Management 2.0 Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements 2011, 488 S., fester Einband, m. zahlr. Farbabb., 48,00 ISBN Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die Renaissance der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der Vormarsch der Frauen. Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice Beispiele aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements. Jutta Kern Corporate Social Responsibility meets Human Resource Management Lebensphasenorientiertes HRM Ein Konzept zur Umsetzung von CSR-Komponenten in der Personalarbeit 2013, 34,00 ISBN (Studienreihe des IBE) Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass die Übernahme von gesellschaftlich-sozialer Verantwortung eine Voraussetzung für nachhaltiges und erfolgreiches Wirtschaften und somit einer gut funktionierenden Austauschbeziehung mit der Gesellschaft ist. In diesem Zusammenhang hat das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) in jüngster Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Das CSR-Konzept basiert auf der freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und zwar über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus. CSR beinhaltet ökonomische, ökologische und gesellschaftlich-soziale Aspekte und hat eine unternehmensinterne und eine unternehmensexterne Dimension. Die externen Handlungsfelder umfassen das Engage ment im lokalen Umfeld, die Beziehung zu Lieferanten und Geschäftspartnern, die Beachtung der Menschenrechte und den globalen Umweltschutz. Die interne Dimension richtet das Augenmerk im Schwerpunkt auf die Mitarbeiter und somit auf das Humankapital, den Arbeitsschutz, die Begleitung von und die Anpassung an Veränderungen. Sehr häufig wird CSR nur mit externen Aktivitäten wie Spenden, Stiftungen oder Sponsoring in Verbindung gebracht. Ein wirklich glaubwürdiges CSR-Konzept beginnt jedoch mit der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der internen Dimension und somit bei der sozialen Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern dem in einer Wissensgesellschaft wohl wertvollsten Wertschöpfungsfaktor

51 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN Prof. Dr. Norbert Schäfer Perspektiven der Personalauswahl in den kommenden Jahren Anforderungen an Personalauswahl und Personalentwicklung Prof. Dr. Norbert Schäfer Q-Sort-Appraisal: Diagnose und Entwicklung von Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte Komplette Testbox & Schulung 2012, 116 S., 20,00 ISBN Die Methoden und Verfahren der Personalauswahl sind wissenschaftlich auf einem hohen Niveau und können die neuen Erfordernisse bewältigen. Die DIN trägt zur Qualitätssicherung bei. Es müssen jedoch strategische Entscheidungen getroffen werden, die eine erfolgreiche Personalentwicklung ermöglichen. Hierzu zählen Entscheidungen zur Ausbildung, zur Rekrutierung von Personen aus anderen Kulturen, die Bereitschaft zu umfangreichen Qualifizierungsprogrammen der bereits beschäftigten Mitarbeiter im Unternehmen und eine Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze. Als eine weitere Maßnahme zur Gewinnung neuer Mitarbeiter geht dieses Buch auch kurz auf die Form der anonymisierten Bewerbungen ein. Best Practice Beispiele für Personalauswahlprozesse finden sich am Ende der Abhandlung. 1785,00 inkl. 19 % MwSt Die Testbox enthält: Testmanual mit allen 92 Items Kastensatz mit 92 Karten zur Testdurchführung 10 Auswertungshilfen CD mit allen notwendigen Excel-Auswertungshilfen Inklusive eintägige Schulung für max. 2 Anwender zur korrekten Anwendung des Verfahrens. Die Schulung erfolgt in Sternenfels oder inhouse (zuzügl. Fahrtkosten/Spesen). Weitergehende Informationen und Schulungstermine erhalten Sie direkt beim Verlag bzw. über die Verlagshomepage. Prof. Dr. Jutta Rump Managing Electronic Mobility Eine Orientierungshilfe für Fach- und Führungskräfte zur Technikfolgeabschätzung 2010, 132 S., fester Einband, 28,00 ISBN (Studienreihe des IBE) Der Einsatz neuer mobiler Technologien verändert die Rahmenbedingungen der bisherigen Arbeitswelten signifikant. Die Arbeitsorganisation der Menschen bisher geprägt von der Industriegesellschaft der Nachkriegszeit muss grundlegend überdacht und in vielen Teilen neu gestaltet werden. Die bereits vorhandene technische Basis für die Entstehung elektronisch mobiler Arbeit lässt erste Anwendungen bereits erkennen, gleichwohl ist zukünftig mit einer umfassenden Verbreitung elektronisch mobiler Arbeit zu rechnen. Die Auswirkungen und der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere der mobilen Applikationen, auf die Arbeitwelt bzw. auf das System Arbeit und dessen Rahmenfaktoren sowie -bedingungen wird als Electronic Mobility bezeichnet. Im Rahmen der Publikation wird das Forschungsprojekt Electronic Mobility technologischorganisatorischer Wandel durch virtuelle Arbeit mit seinem Ablauf beschrieben und seine zentralen Ergebnisse dargestellt. Dabei werden die Besonderheiten kleiner und mittelständischer Unternehmen ebenso fokussiert wie der Umgang unterschiedlicher Altersgruppen mit elektronischen Systemen am Arbeitsplatz. Ein ganzheitliches Handlungskonzept gibt Unternehmen wertvolle Anregungen für die betriebliche Praxis. Prof. Dr. Norbert Schäfer Q-Sort-Appraisal: Diagnose und Entwicklung von Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte Das Diagnoseinstrument Q-Sort-Appraisal 2011, Testmanual DIN A 4, 94 S., fester Einband, m. zahlr. Farbabb., 98,00 ISBN Das Testmanual zum Q-Sort-Appraisal zeigt die Möglichkeiten der Analyse der Ausprägungen verschiedener Schlüsselqualifikationen auf. Aufgrund der Kenntnis von Stärken und Schwächen lassen sich individuelle Entwicklungsprogramme für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte entwickeln. Hinweise zur Durchführung der Programme auf lernpsychologischer Grundlage werden gegeben. Der Band enthält alle notwenigen Informationen mit Ausnahme der verwendeten Texte für die Diagnose. Diese werden erst bei Abnahme des kompletten Entwicklungsinstruments (siehe Testbox) zur Kenntnis gebracht. Dr. Christopher M. Schmidt Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation Eine kognitionslinguistische Fundierung kulturbedingter Konzeptualisierung 2011, 390 S., 79,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Das Buch befasst sich mit der Frage, welche sinnstiftende Rolle bild-schematische Konzeptualisierungen in Texten haben. Dies wird durch eine fundamentale Überarbeitung herkömmlicher kognitionsmetaphorischer, interkultureller und texttheoretischer Theorienbildung vollzogen. Vor dem Hintergrund komplex gestalteter Kommunikation von und über Unternehmen wird die Frage der kommunikationssteuernden Funktion bild-schematischer kognitiver Modelle sowie ihre Kulturverankerung anhand von zahlreichen konkreten Beispielen der Wirtschaftskommunikation im Einzelnen veranschaulicht. Dies geschieht sowohl cross-kulturell im Vergleich zweier Sprachen als auch diachron innerhalb einer sprachlich-kulturellen Tradition. Neben dem sprach- und kommunikationswissenschaftlichen sowie kulturtheoretischen Neuansatz bietet dieses Buch auch konkrete Hinweise zur Effektivierung von Kommunikation nicht nur in der Wirtschaft. Prof. Dr. Norbert Schäfer Organisationspsychologie für die Praxis Mit Erläuterungen zur Personalauswahl nach DIN , 3., überarb. u. erw. Aufl., 288 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 28,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Neben der Erweiterung bestehender Kapitel wurden neue Kapitel hinzugefügt und die Praxisorientierung wurde weiter vergrößert. Die Kapitel folgen dem bewährten Aufbau: ein Abriss der geschichtlichen Entwicklung der Themenstellung von den Anfängen der Forschung bis zum aktuellen Wissensstand. Das Buch richtet sich an Praktiker, die als MitarbeiterInnen im Personalbereich Kontakt zu den behandelten Themen haben. Besonders im Bereich der Ausbildung, Fort- und Weiterbildung und der Personalentwicklung kann das Buch gute Dienste leisten. Ein weiterer Leserkreis sind die Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen, für die psychologische Kenntnisse für ihre spätere Berufsausübung von großer Bedeutung ist

52 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN Dr. Isabel Herbold Personalberatung und Executive Search RKW Berlin (Hrsg.) Schulentwicklung und Führung Zusammenhänge, Wissen und Praxiserfahrung 2009, 238 S., 38,00 ISBN (RKW-Edition) Eine der Maßnahmen, die das Land Berlin im Rahmen seiner bildungspolitischen Qualitätsoffensive initiiert hat, ist das Projekt Qualitätsentwicklung in beruflichen Schulen, kurz QEBS. Hier werden seit 2006 berufliche Schulen darin unterstützt, die Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument einzusetzen und ihre Schulentwicklung voranzutreiben. Das Buch vermittelt einen guten Einblick in das Wissen und die Erfahrungen aus dem Projekt. Theoretische Hintergründe, praktische Methoden und Good Practices werden vorgestellt und liefern einen länderübergreifenden Beitrag zur Qualitätsentwicklung in Schulen. Die Autoren sind Vertreter aus den beruflichen Schulen, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel Der Mitarbeiter als Mitunternehmer 10 Gebote zur neuen Rolle der Mitarbeiter 2008, 106 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Mitarbeiter sind ein anerkannter Erfolgsfaktor von Unternehmen. Das Wollen und Können aller Beteiligten entscheidet verstärkt die Wettbewerbsposition von Unternehmen. Neben die fachliche, soziale und methodische Kompetenz tritt mehr und mehr die unternehmerische Kompetenz in den Vordergrund. Jeder Arbeitsplatz wird ein eigenes Unternehmen. Und jeder Mitarbeiter sollte sich fragen: Wie und was kann ich zum Erfolg der Firma beitragen? Eine solche Einstellung entsteht jedoch nur, wenn die Selbstverantwortung der Mitarbeiter gestärkt wird. Um das zu erreichen, muss mit großer Verbindlichkeit geführt und es sollten konkrete Ziele und Verantwortlichkeiten an Mitarbeiter delegiert werden. Das Buch enthält konkrete Handlungsanweisungen, Checklisten, Transferhilfen, Formulare zur direkten Umsetzung, Diagnose- und Therapie-Radar-Systeme. Instrumente der Führungskräftesuche 2009, 2., überarb. u. erw. Aufl., 310 S., 70,00 ISBN (Unternehmensführung) Gestützt auf einschlägige Praxiserfahrungen befasst sich die Autorin vorrangig mit den Instrumenten, die Entscheidungen über den Einsatz der klassischen Personalberatungsmethoden der Anzeigensuche und Direktansprache von Kandidaten verbessern helfen. Sie bedient sich dazu des modernen Instrumentariums der Transaktionskostentheorie. Anschaulich und kompetent werden die einzelnen Phasen des Prozesses der Führungskräfteakquisition geschildert. Sie bietet zudem eine kenntnisreiche Analyse der zwischenzeitlich stattgefundenen Konzentrationserscheinungen in der Branche, deren Gründe, Erscheinungsformen und Konsequenzen in Richtung auf ein internationales Netzwerk. Dr. Peter M. Wehmeier Selbstmanagement Organisationsentwicklung und Interaktion 2001, 224 S., 24,80 ISBN Das Buch ist ein wirtschaftspsychologisches Sachbuch bzw. ein Ratgeber für Personen, die ihre Selbstmanagementkompetenz verbessern wollen. Es geht von einem Konzept des Selbstmanagements aus, dessen Grundlagen von dem bekannten amerikanischen Psychologen Frederick H. Kanfer entwickelt wurden. Die Aspekte des Konstruktiven Selbstmanagements, d. h. der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und der Verbesserung interaktioneller Fähigkeiten, werden in diesem Buch auf eindrückliche Weise dargestellt. Dr. Fritz-Jürgen Kador, Prof. Hans Pornschlegel unter Mitarbeit von Hans-Joachim Kempe und Tobias Kador Personalplanung Grundlagen eines systematischen Personalmanagements Eine Handanleitung für die Betriebspraxis 2004, 250 S., 34,80 ISBN (RKW-Edition) Kleinere und mittelständische Unternehmen brauchen eine systematisierte, aber zugleich anpassungsfähige und übersichtliche Planung des künftigen Personals. Es werden somit keine überzogenen Anforderungen an die verwendeten Instrumente und Methoden gestellt. Diese Handlungsanleitung ist für Praktiker gedacht. Personalplanung wird als wichtiges Element des Managements von Unternehmen und Organisationen verdeutlicht, das mit anderen, auch übergeordneten Konzepten und Methoden verbunden wird. Hermann Neher, Prof. Dr. Meinulf Kolb Mitarbeiter als Erfolgsfaktor Innovatives Personalmanagement in der Praxis 2004, 2. Aufl., 204 S., 20,00 ISBN Die Publikation befasst sich mit den aktuellen Themen Werteorientierte Unternehmenssteuerung, Mitarbeiterorientiertes Performance Management und Führen mit Zielen. Aus der Zusammenarbeit zwischen Theorie (Prof. Dr. M. Kolb, Hochschule für Wirtschaft in Pforzheim) und Praxis (H. Neher, Leiter Dezentrale Personalwesen bei der Festo AG & Co. KG, Esslingen) ist ein Buch entstanden, das vor allem das Personalmanagement und die Führung von Mitarbeitern/innen im Tarifbereich ins Auge fasst, konkret mit den Themenschwerpunkten: Managementtrends und Balanced Scorecard, Mitarbeiterorientiertes Performance Management und Führen mit Zielen, Mitarbeitergespräch und Mitarbeiterbeurteilung, flexible Vergütung und Personalentwicklung, Personalcontrolling und Führungskräfteinformationssystem. Dr. Heinz-Peter Kieser Moderne Vergütung im Verkauf Leistungsorientiert entlohnen mit Deckungsprämienbeiträgen und Zielprämien 2008, 3. Aufl., 168 S., 32,00 ISBN (RKW-Edition) Entlohnungssysteme entscheiden in hohem Maß über die Effizienz der Vertriebsmannschaft. Moderne Vergütungssysteme sind zielorientiert und erfüllen zunehmend Führungs- und Steuerungsaufgaben. Umso mehr kommt es darauf an, das Vergütungssystem so zu gestalten, dass es einerseits die Unternehmensziele zu realisieren hilft und andererseits zu Spitzenleistungen motiviert. Somit kommt dem vertrieblichen Vergütungssystem die Bedeutung eines besonderen Führungsinstruments zu. Tobias Kador Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag Ein Kommentar 2006, 130 S., 25,00 ISBN (RKW-Edition) Der Aufhebungsvertrag ist ein wichtiges Instrument der Personalabbauplanung. Circa 80 Prozent aller zur Disposition stehenden Arbeitsverhältnisse werden durch Aufhebungsvertrag beendet. Er bietet für den Arbeitgeber gegenüber der Kündigung den Vorteil der Rechtssicherheit. Ihm droht kein langwieriger Prozess einer Kündigungsschutzklage. Für den Arbeitnehmer bietet der Aufhebungsver-trag den Vorteil, seinen beruflichen Werdegang bei einem bevorstehenden Arbeitsplatzwechsel zu gestalten oder auch seine Ziele bei einer arbeitgeberseitig beabsichtigten Beendigung des Arbeitsverhältnisses in ein ausgewogenes Gleichgewicht mit den arbeitgeberseitigen Interessen zu bringen

53 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN Tobias Kador Lexikon des Direktionsrechts 2005, 96 S., 19,80 ISBN (RKW-Edition) Dieses Buch wendet sich an den Betriebspraktiker und damit gleichermaßen an Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch an Betriebsratsmitglieder und alle anderen, die sich schnell und schlagwortartig über die Direktionsrechte eines Arbeitgebers in einem Arbeitsverhältnis informieren wollen. Der Autor stellt das Direktionsrecht in Grundzügen und anhand alphabetisch geordneter Schlagwörter vor, mithilfe derer der Leser gezielt seine Fragen beantworten kann. Prof. Dr. Dr. Kurt Nagel, Nadine Rösler Die Schlüssel zur optimalen Bürowelt Erfolgreiche Verwaltung durch zielorientierte Gestaltung 2010, 180 S., fester Einband, 32,00 ISBN (EDITION MANAGEMENT) Auch in den Büros ist es erforderlich, vom Verwalten zum Gestalten überzugehen. Wenn die Anforderungen an moderne Organisationssysteme bestmöglich realisiert werden, kann die Verwaltung ein strategischer Erfolgsfaktor sein. Hierzu wird Unternehmen wie Behörden ein erprobtes System vorgestellt und leicht verständlich beschrieben. Prof. Dr. Christoph I. Barmeyer, Prof. Dr. Jürgen Bolten (Hrsg.) Interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung Methoden, Instrumente und Anwendungsfälle 2010, 324 S., 26,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) In einem internationalen Umfeld ist Personalund Organisationsentwicklung zunehmend mit interkulturellen Herausforderungen und zentralen Fragen konfrontiert. Dies begründet die Notwendigkeit einer stärkeren wechselseitigen Integration von interkultureller Personal- und interkultureller Organisationsentwicklung. In den Beiträgen dieses Bandes werden Herausforderungen, die Organisationen und Mitarbeiter in Veränderungs- und Entwicklungsprozessen erfahren, unter dem Blickwinkel interkultureller Kompetenzentwicklung beschrieben. Konzeptuelle Vorschläge werden skizziert und Instrumente vorgestellt, mit denen interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung realisiert werden kann. Entsprechend seiner ganzheitlichen Ausrichtung führt das Buch sowohl Beiträge von Wissenschaftlern als auch von Praktikern zusammen, die sich mit der Thematik interkultureller Personal- und Organisationsentwicklung beschäftigen. Zielgruppen sind Fach- und Führungskräfte, Trainer und Berater, die in internationalen Organisationen tätig sind sowie Studierende der interkulturellen Wirtschaftskommunikation, des interkulturellen Managements und des internationalen Personalmanagements. Prof. Dr. Yaling Pan Interkulturelle Kompetenz als Prozess Modell und Konzept für das Germanistikstudium in China aufgrund einer empirischen Untersuchung 2008, 286 S., 62,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Die wissenschaftliche Diskussion zur interkulturellen Kompetenz ist stark westlich geprägt. Die Autorin nimmt hingegen die chinesische Perspektive ein. Mit der Methode des leitfadengestützten Interviews wurden chinesische und deutsche Führungskräfte in der interkulturellen Berufspraxis befragt. Als Ergebnis der Untersuchung wird die interkulturelle Kompetenz als ein offener, dynamischer und mehrdimensionaler Prozess des permanenten interkulturellen Lernens dargestellt. Mit dieser Erkenntnis und unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes des Germanistikstudiums in China werden Empfehlungen zur Förderung der interkulturellen Kompetenz chinesischer Germanistikstudenten entwickelt. Dieses Buch will nicht nur Fremdsprachenlehrenden und -studierenden, sondern auch Wissenschaftlern und Praktikern, die sich mit Interkultureller Kommunikation beschäftigen, neue Impulse geben. Prof. Dr. Jürgen Bolten, Dr. Claus Ehrhardt (Hrsg.) Interkulturelle Kommunikation Texte und Übungen zum interkulturellen Handeln in der Wirtschaft 2003, 396 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 18,80 ISBN Im Prozess der zunehmenden Globalisierung gleichen sich traditionelle Wettbewerbsfaktoren wie Preis und Qualität immer stärker an, sodass internationaler Markterfolg heute mehr denn je von der Fähigkeit abhängt, international überzeugend kommunizieren zu können. Eine solche interkulturelle Kompetenz ist genauso unabdingbar, wenn es darum geht, internationale Unternehmenskooperationen zu realisieren oder internationale Teams zu managen. Die Texte und Übungen des vorliegenden Bandes bieten für Studium und Praxis eine verständliche Einführung in die theoretischen Grundlagen und praktischen Fragestellungen der interkulturellen Wirtschaftskommunikation. Dr. Sylke Piéch Das Wissenspotenzial der Expatriates Zur Prozessoptimierung von Auslandsentsendungen 2009, 272 S., 60,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Erfolgreiche Auslandsentsendungen gehören für die meisten Unternehmen zur unverzichtbaren Komponente ihrer Geschäftsstrategie. Dabei läuft die Realisierung internationaler Aktivitäten selten reibungslos ab. Im Buch werden auf der Grundlage praxisbezogener Analysen und eindrucksvoller Fallbeispiele richtungweisende Erklärungs- und Lösungsansätze diskutiert. Aufgezeigt wird, dass eine Verbesserung der Reintegrationspolitik, speziell im Hinblick auf die Sicherung und Nutzung des interkulturellen Wissens- und Erfahrungspotenzials der Entsandten, zur Optimierung der Gesamtentsendung führt und einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung für die Unternehmen darstellt. Die Erkenntnisse dieser Arbeit leisten einen bedeutungsvollen Beitrag für die personalwirtschaftliche Praxis sowie für die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsforschung. Prof. Dr. Daniel Tsann-ching Lo Die Bedeutung interkultureller Selbst- und Fremdbilder in der Wirtschaft Zum Wandel des Deutschlandbildes in Taiwan , 292 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 60,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Deutschland und Taiwan sind seit Jahrhunderten in direkter bzw. indirekter Verbindung und entwickeln sich heutzutage zu wichtigen Handelspartnern. In diesem Buch wird versucht, die Interdependenzen, die die Beziehungen beider Länder in allen Aspekten im Zeitraum von 1960 bis zum Jahr 2000 beeinflussten, darzustellen. Ausgehend von Fallbeispielen werden dem Leser praxisrelevante Strategien und Hinweise für erfolgreiches interkulturelles Handeln im asiatischen Raum vermittelt

54 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN Prof. Dr. Jürgen Bolten, Daniela Schröter (Hrsg.) Im Netzwerk interkulturellen Handelns Theoretische und praktische Perspektiven der interkulturellen Kommunikationsforschung 2001, 320 S., 29,80 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Interkulturelle Kommunikationsforschung hat sich im vergangenen Jahrzehnt in Deutschland zu einer eigenständigen Wissenschaft entwickeln können, die sich vor allem durch Praxisorientierung und Interdisziplinarität auszeichnet. Erkenntnisse so unterschiedlicher Forschungsrichtungen wie Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Kommunikations-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften werden hier in einem konzertierten Diskurs zusammengeführt. Ziel dieses Diskurses ist es, Internationalisierungsund Globalisierungsprozesse berechenbarer, erfolgreicher und nicht zuletzt auch humaner vollziehen zu können. Tanja Emmerling (Hrsg.) Projekte und Kooperationen im interkulturellen Kontext Interdisziplinäre Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis 2005, 196 S., 28,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse erfordern zunehmend die Realisierung von Projekten und Kooperationen im interkulturellen Kontext. Wissenschaftlich-theoretische Beiträge dieses Bandes erörtern die daraus resultierenden Veränderungen, Chancen und Risiken. Sie verweisen auf erforderliche Anpassungen an die interkulturellen Kontexte und zeigen, wie das Potenzial der Interkulturalität nutzbar gemacht werden kann. Autoren aus der Wirtschaftspraxis verdeutlichen darüber hinaus die wesentlichen kommunikations-, prozess- und verhaltensorientierten Aspekte anhand von Fallbeispielen aus Amerika, Asien, Europa sowie dem arabischen Raum. Der Band wendet sich an alle, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit interkulturellem Projektmanagement und internationalen Kooperationen beschäftigen. Prof. Dr. Jürgen Bolten INTERACT 2.0 Interkulturelles Verhandlungstraining 2002, 200 S., DIN A 4, m. 10 farb. Overhead- Folien, 1 CD, 298,00 ISBN Englische Version: ISBN Dieses interaktive Unternehmensplanspiel umfasst das Trainerhandbuch (inkl. Overhead-Folien), 4 Trainingsbücher in verschiedenen Sprachen (z. B. deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, niederländisch, chilenisch, chinesisch) sowie eine CD (Kalkulationsprogramm für das Planspiel). Ziel ist es, den Teilnehmern die Probleme und Möglichkeiten interkultureller Interaktion im internationalen Wirtschaftsalltag bewusst zu machen. Dazu werden Aspekte, die zur Verbesserung der interkulturellen Interaktionskompetenz notwendig sind (z. B. Erkennen von Missverständnis- und Synergiepotenzialen, Fähigkeit zur mehrsprachigen Verhandlungsführung, Empathie) im Kontext eines video- und computergestützten Unternehmensplanspiels trainiert. Das Planspiel richtet sich insbesondere an Führungs- und Nachwuchskräfte in der Wirtschaft sowie an Studenten der Wirtschafts- und Geisteswissenschaften. Gute Sprachkenntnisse in einer der o. g. Sprachen sowie in der Trainingssprache Deutsch werden vorausgesetzt. Robert Gibson (Hrsg.) International Communication in Business Theory and Practice 1998, 204 S., 26,00 ISBN This collection of articles by distinguished contributors from companies and business schools in 13 European countries offers new insights into the vital issues in the field. Part One focuses on research into the needs of business. Part Two shows how leading business schools are responding to the challenges of preparing their students for a role on the global stage. Part Three examines a range of intercultural communication and language issues arising from internationalisation. Prof. Dr. Stefanie Rathje Unternehmenskultur als Interkultur Entwicklung und Gestaltung interkultureller Unternehmenskultur am Beispiel deutscher Unternehmen in Thailand 2004, 348 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 68,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Die oft schmerzhafte Erfahrung, dass sich kulturelle Unterschiede nicht einfach per Vorstandsbeschluss auflösen lassen, stellt internationale Unternehmen vor große integrative Herausforderungen. Am Beispiel deutscher Unternehmen in Thailand untersucht das Buch die Frage, ob und wie Manager in einem kulturell heterogenen Umfeld den zum Geschäftserfolg notwendigen Zusammenhalt unter ihren Mitarbeitern herstellen können. Anhand anschaulicher Fallstudien des Scheiterns und des Erfolgs in der deutsch-thailändischen Zusammenarbeit entwickelt die Autorin einen praxisorientierten Handlungsansatz zur interkulturellen Unternehmenskultur, der keine kulturelle Einheitlichkeit fordert, sondern Differenzen anerkennt und in die Gestaltung integriert. Prof. Dr. Jürgen Bolten (Hrsg.) Cross Culture Interkulturelles Handeln in der Wirtschaft 1999, 2., überarb. Aufl., 200 S., 42,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Das Buch enthält eine Reihe von Beiträgen deutscher und ausländischer Wissenschaftler und Wirtschaftsfachleute, die sich mit Fragen interkulturellen Handelns in der Wirtschaft auseinandersetzen. Dies betrifft zum einen grundsätzliche theoretische Überlegungen zu Problemen der Internationalisierung der Wirtschaftskommunikation und zum anderen Grenzen der Internationalisierungsfähigkeit von Kommunikation. Jochen Strähle (Hrsg.) Interkulturelle Mergers & Acquisitions 2003, 216 S., 25,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Dieser Band soll den Stand der Forschung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und für den wissenschaftlichen Leser damit unterschiedliche Ansatzpunkte für weitere Forschung bieten. Darüber hinaus versteht sich dieses Buch als eine Grundlage für die praktische Gestaltung von interkulturellen Mergers & Acquisitions. Es werden unter Berücksichtigung der Komplexität eines Zusammenschlusses relevante Problemfelder aufgezeigt und neue Umsetzungsmöglichkeiten für den praxisorientierten Leser dargelegt. Dr. Sylvia Schroll-Machl Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen Kulturunterschiede in der Wirtschaftszusammenarbeit 2001, 360 S., 70,00 ISBN Die Autorin zeigt in ihrem Buch die verschiedenen Arbeitsstile von Deutschen und Tschechen auf und analysiert die diesen Stilen zugrunde liegenden Haltungen und Werte, im Fachbegriff die deutschen und tschechischen Kulturstandards. Mit diesem Ansatz geht sie weit über die üblichen Stereotype, d. h. die vorurteilsbehafteten Bilder, die man sich voneinander macht, hinaus, weil sie das tatsächliche Verhalten und die das Verhalten steuernden Absichten und Einstellungen aus der Perspektive der Akteure ergründet. Bernd E. Kappel, Prof. Dr. Karlfried Knapp, Liisa Salo-Lee, Karla Eubel-Kasper (Hrsg.) Meeting the Intercultural Challenge Effective Approaches in Research, Education, Training and Business 1999, 512 S., 52,00 ISBN SIETAR (Society for Intercultural Education Training and Research) ist die älteste und weltweit größte Vereinigung, die ein interdisziplinäres Forum zum Thema interkulturelle Kommunikation bietet. Das Buch fasst die Ergebnisse des Weltkongresses 1996 in rund 50 Beiträgen unter folgenden Schwerpunkten zusammen: Forschung, Wirtschaft und Politik

55 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION PERSONALWESEN Prof. Dr. Jürgen Bolten, Dr. Marion Dathe (Hrsg.) Transformation und Integration 1995, 156 S., 32,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Erörterung von Transformationsproblemen in Osteuropa und den neuen Bundesländern aus wirtschaftswissenschaftlicher und betriebspraktischer sowie kommunikationswissenschaftlicher Sicht. Anliegen der Autoren ist es, die Notwendigkeit kulturspezifischer Fragestellungen bei wirtschaftlichen Transformationsprozessen zu verdeutlichen und die kommunikative Grundlage eines entsprechend kulturbewussten Handelns aufzuzeigen. Prof. Dr. Jürgen Bolten, Dr. Marion Dathe, Susanne Kirchmeyer, Klaus Klott, Peter Witchalls, Sabine Ziebell-Drabo Lehrwerke und Lehrmaterialien für die Wirtschaftsfremdsprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch Eine kommentierte Bibliographie 1995, 228 S., 46,00 ISBN (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation) Die Materialien wurden sprachübergreifend nach einem einheitlichen Raster analysiert und beurteilt. Die Kommentare sind übersichtlich gegliedert und umfassen je analysiertem Lehrwerk eine Seite. Ziel ist es, einen Überblick und eine Orientierung bei der Auswahl von Lehrmaterialien für Wirtschaftsfremdsprachen insbesondere im Bereich der Erwachsenenbildung zu geben. Helmut Tilo Renner Das Arbeitszeugnis 2000, 80 S., 18,00 ISBN (RKW-Edition) Das Buch beantwortet Fragen, wer, wann, in welcher Form und mit welchem Inhalt ein Arbeitszeugnis einfordern kann oder erteilen muss? Dazu werden Grundgedanken und Strukturen des Arbeitszeugnisses aufgezeigt. Am Ende steht ein Zeugnisfall zur Wiederholung in Kurzform. Franz-Josef Möffert Vertragsrecht und AGB unter Berücksichtigung der Schuldrechtsmodernisierung 2001, 2., überarb. Aufl., 84 S., 20,00 ISBN (RKW-Edition) Dieses Buch sollte in keinem Unternehmen als Handbuch und Nachschlagewerk für den betrieblichen Alltag fehlen. Kapitel sind: allgemeine vertragsrechtliche Grundlagen; Darstellung der wichtigsten Vertragstypen (Kauf-, Werk-, Dienst-, Arbeits-, Entwicklungs-Vertrag usw.); besondere vertragsrechtliche Problempunkte; vorvertragliche Vereinbarungen; Zusammenarbeitsvereinbarungen (Subunternehmervertrag, Generalunternehmervertrag, Rahmenverträge, wichtige Vertragsinhalte eines Konsortialvertrages usw.); Allgemeine Geschäftsbedingungen (wann liegen sogenannte Allgemeine Geschäftsbedingungen vor? Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung oder Unwirksamkeit von AGB, Anwendungsbereich des AGB-Gesetzes, Kollision von Allgemeinen Geschäftsbedingungen usw.); Anhang 1: Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB-Gesetz). Frank Motte, Stefan Schlawien Die GmbH & Co. KGaA Eine interessante Rechtsform mittelständischer Unternehmen 2001, 50 S., 15,00 ISBN (RKW-Edition) In diesem Buch werden die Vorgehensweise bei der Gestaltung einer GmbH & Co. KGaA sowie deren Vor- und Nachteile präzise beschrieben. Außerdem werden die Möglichkeiten, die diese Rechtsform bietet, z. B. bei einer anstehenden Unternehmensnachfolge oder bei der Zuführung von Eigenkapital, ausführlich erläutert. Ein Vergleich der Rechtsformen GmbH & Co. KGaA, GmbH und AG runden die Darstellung ab. Gaby Kienzler, Christiane Winz Ausbildungsqualität bei Bankkaufleuten aus der Sicht von Auszubildenden und Ausbildern 2002, 284 S., 64,00 ISBN Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Untersuchung der Ausbildungsqualität bei Bankkaufleuten. Im Rahmen einer empirischen Studie werden Untersuchungsergebnisse zur betrieblichen Ausbildungsqualität aus der Perspektive von Auszubildenden und Ausbildern erarbeitet. Es wird der Frage nach Einflussfaktoren nachgegangen, die aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive besondere Bedeutung für die Qualität der Ausbildung haben. Dr. Manfred Klier Die Zukunft der Arbeit Informationstechnologien, Arbeitsorganisation, Weiterbildung 1999, 188 S., m. zahlr. Abb., 42,00 ISBN (WiSo) Der Autor befasst sich mit den konkreten Veränderungen der Arbeitswelt angesichts der fortschreitenden Globalisierung. Die Hauptursache dieser Entwicklung sieht er im Aufstieg der Informations- und Kommunikationstechnologien begründet. Klier beschreibt den wechselseitigen Einfluss zwischen der Einführung computergestützter Technologien, Veränderungen der Arbeitsorganisation und der Höherqualifizierung der Mitarbeiter mittels beruflicher Weiterbildung. Der betrieblichen Weiterbildung fällt dabei die entscheidende Rolle in der erfolgreichen Bewältigung des technologischen Wandels in den Industrieländern zu. Prof. Dr. Katrin Hansen, Gisela Goos Frauenorientiertes Personalmarketing Chancen Wege Perspektiven 1997, 336 S., 52,00 ISBN Es stellt sich die Frage nach tragfähigen Konzepten, die in der Lage sind, die heute vorhandenen weiblichen Potenziale in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen einzusetzen. Dabei sind zum einen das Interesse der Frauen an einer sicheren und ihrer Qualifikation entsprechenden Beschäftigung auf für sie attraktiven Arbeitsplätzen sowie ihre Entwicklungschancen und ihre Beteiligung an Verantwortung und Macht in Unternehmen zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite haben Unternehmen ein quasi natürliches Interesse an der Gewinnung und Bindung qualifizierter Mitarbeiter, das angesichts des aktuellen, guten Ausbildungsstandes der Frauen auch Mitarbeiterinnen einschließt. Die Ursachen dafür zu analysieren und praktikable Ansätze zur Überwindung vorhandener Barrieren aufzuzeigen, ist ein zentrales Anliegen dieses Buches. Zudem wird für die Praxis ein Checklisten- Leitfaden vorgelegt. Prof. Dr. Christoph Steinebach, André Paul Stöbener unter Mitarbeit von Prof. Dr. Angelika Diezinger Soziale Dienste in Baden-Württemberg Personalstand und -entwicklung 2000, 144 S., zahlr. Abb. u. Tab., 18,00 ISBN Die Studie berichtet sowohl über die Ausgangsbedingungen des Wandels, über Anstellungs- und Tätigkeitsprofile, über Mitarbeiterzahlen und Weiterbildungsangebote als auch von den Erwartungen und Wünschen der Arbeitgeber, der Verantwortlichen der öffentlichen und freien Wohlfahrt an die Hochschulen und ihre Absolventinnen und Absolventen. Auf der Basis einer umfassenden Fragebogenerhebung in zwei Stadt- und zwei Landkreisen in Baden-Württemberg sowie von qualitativen Experteninterviews werden Empfehlungen für Studium und Praxis, Weiterbildung und Management formuliert

56 VOLKSWIRTSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT Prof. Dr. Joachim Güntzel Volkswirtschaft verständlich anschaulich kompakt Grundphänomene und ökonomische Strukturanalyse 2012, 2. Aufl., 176 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Die wesentlichen Kerninhalte der Mikroökonomik in einer pragmatischen und handlungsorientierten Darstellung zu vermitteln, ist die Zielsetzung dieses Buches. Es wendet sich vor allem an die Studenten der Fachhochschulen und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Ein besonderes Kennzeichen ist die enge Verzahnung von theoretischen Problemstellungen mit wirtschaftspolitischen Anwendungen und mit Aspekten der angewandten Wirtschaftsforschung und Politikberatung. Auf diese Weise soll der Leser ein Bild von der Vielseitigkeit, der Aktualität und nicht zuletzt der Spannung dieses schillernden Teilgebietes der Volkswirtschaftslehre gewinnen. Falls dabei der Eindruck entsteht, dass die Beschäftigung mit ökonomischen Themen Spaß macht, so ist dies durchaus beabsichtigt. Prof. Dr. Willy Frank Volkswirtschaftslehre Grundlagen 2012, 6., überarb. Aufl., 120 S., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieser in die Volkswirtschaftslehre einführende KOMPAKTKURS wendet sich primär an Studierende der Betriebswirtschaftslehre. Er vermittelt knapp und prägnant volkswirtschaftliches Grundwissen, wie es auch für Nebenfachstudierende unerlässlich ist, um volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Probleme wissenschaftlich fundiert analysieren zu können. Dabei soll das Werk kein Lehrbuch im traditionellen Sinne sein, sondern den Studierenden lediglich Vorlesungsmitschriften weitgehend ersparen und als Repetitorium Prüfungsvorbereitungen wesentlich erleichtern. Die 6. Auflage wurde erneut überarbeitet und aktualisiert. Prof. Dr. Fritz Hieber Volkswirtschaftslehre Lust auf Wirtschaft 2012, 6., überarb. Aufl., 168 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Es gibt sie noch: Wirtschaftsbücher, die dem Leser schwierige und komplexe Sachverhalte in einer sich immer mehr ökonomisierten Gesellschaft einfach und verständlich erklären können. Bei der vorliegenden 6. Auflage des Lehrbuches handelt es sich um die Fortsetzung des Konzepts, dem Leser volkswirtschaftliche Zusammenhänge praxisorientiert und sehr verständlich zu vermitteln. Wirtschaft allgemein verständlich zu machen ist eine große pädagogische und didaktische Herausforderung, der sich leider viel zu wenige Wirtschaftswissenschaftler stellen. Mein Ziel ist es, dass der Leser von der Darstellung von Wirtschaftsthemen nicht abgeschreckt wird, sondern wirtschaftliche Zusammenhänge versteht und somit auch für die eigenen Entscheidungen nutzen kann. Das vorliegende Buch ist leicht verständlich und hat sich aus meiner jahrzehntelangen Lehrtätigkeit an Wirtschaftsgymnasien, Hochschulen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sowie auf Fortbildungsveranstaltungen in der Privatwirtschaft entwickelt. Das Buch ist daher für alle Studierenden an Hochschulen im Grundstudium, sonstigen Fortbildungseinrichtungen und auch für Schüler an Wirtschaftsgymnasien geeignet. Darüber hinaus ist das Buch vor allem auch als Fahrschule für die Wirtschaft für alle interessierten Leser gedacht, die für wirtschaftliche Entscheidungen im Beruf und Privatleben wirtschaftliche Sachkenntnisse und Zusammenhänge brauchen. Prof. Dr. Joachim Güntzel Volkswirtschaft verständlich anschaulich kompakt Monetäre und internationale Analyse 2010, 162 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Der dritte Band dieser Reihe vervollständigt die mikroökonomische und die makroökonomische Betrachtung des volkswirtschaftlichen Systemzusammenhangs (Strukturanalyse und Niveauanalyse) um die wichtigen Aspekte der Geldpolitik sowie der internationalen Verflechtung der Volkswirtschaften. Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft, Zahlungsbilanz und Devisenmarkt sowie die Grundzüge der internationalen Finanzarchitektur werden ebenso thematisiert wie die Frage der Geldschöpfung, die Wirkungsweise der Geldpolitik und die geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank. Nicht zuletzt geht das Buch auch auf die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise als Ernstfall für die Geldpolitik ein. Denn gerade in Zeiten der Verunsicherung über die weitere wirtschaftliche Entwicklung ist ein gesteigertes Bedürfnis nach Orientierung über den volkswirtschaftlichen Systemzusammenhang feststellbar. Dr. Klaus Schabacker Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Eine Einführung in die Kreislaufanalyse 2002, 240 S., 19,80 ISBN Der Autor gibt eine Einführung in die Analyse des Wirtschaftskreislaufs und stellt die Klassifikationen und Konzepte dar, die im seit 1999 geltenden Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) festgelegt worden sind. Der Verfasser behandelt die Vermögensrechnung, die Input-Output-Rechnung, die Inlandsproduktund Einkommensrechnung sowie in ihren Grundzügen die Zahlungsbilanz. Ein besonderes Gewicht erhält die Inlandsprodukt- und Einkommensrechnung, in der die Produktion, die Entstehung, Verteilung und Verwendung des Einkommens sowie die Vermögensbildung und ihre Finanzierung erfasst werden. Prof. Dr. Joachim Güntzel Volkswirtschaft verständlich anschaulich kompakt Ökonomische Niveauanalyse 2009, 156 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Makroökonomische Themen sind in den wirtschaftspolitischen Diskussionen unserer Zeit allgegenwärtig. Das Buch verfolgt das Ziel, dem Leser die zentralen Inhalte und Kernaussagen der Makroökonomik in einer pragmatischen und handlungsorientierten Darstellung zugänglich zu machen. Dabei richtet es sich in erster Linie an Studenten der Fachhochschulen und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Ein besonderes Kennzeichen ist abermals die enge Verzahnung von theroetischer Analyse mit der praktischen wirtschaftspolitischen Anwendbarkeit. So sollen die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen volkswirtschaftlicher Politikberatung die stets theoriegeleitet sein muss deutlich werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Behandlung des Klassisch-Neoklassichen sowie des Keynesianischen Gesamtmodells, wobei Verständlichkeit und Anschaulichkeit im Vordergund stehen. Beim Leser soll dadurch das Interesse für makroökonomische Themen geweckt werden. Wenn hieraus der Ansporn entsteht, sich eigenständig und vertieft mit diesem wichtigen und in hohem Maße erlebbaren Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre zu beschäftigen, so wäre dies ein sicher wünschenswerter Nebeneffekt

57 VOLKSWIRTSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT Prof. Dr. Maximilian Walter Stabilisierungspolitik 2009, 3. Aufl., 148 S., m. zahlr. Abb., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses Buch handelt von unmittelbar vitalen Problemen, die uns alle berühren: Arbeitslosigkeit, Inflation und Stabilität, wirtschaftliche Macht und Einkommensverteilung, Wirtschaftswachstum und Strukturwandel. Der Text versteht sich als problemorientierte Einführung in das komplexe Gebiet der Stabilisierungspolitik unter Berücksichtigung kontroverser Standpunkte. Entsprechend folgt der theoretischen Grundlegung der Bestimmungsfaktoren des gesamtwirtschaftlichen Zielebündels eine Analyse des stabilitätspolitischen Instrumentariums im volkswirtschaftlichen Systemzusammenhang. Dabei wurde die rein ökonomische Sichtweise auf die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft ausgeweitet. Dieses aus der Lehrpraxis entstandene Buch wendet sich didaktisch-methodisch gleichermaßen an Studierende in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung wie an Interessenten außerhalb der engeren Disziplin. Prof. Dr. Dr. Dominique Soulas de Russel, Isabel Gomez Grundsätze des Wirtschaftens 2009, 156 S., 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Dieses neuartige Lehrbuch wendet sich an Bachelor-Studierende der Wirtschaftswissenschaften sowie an interessierte Fachfremde und eignet sich hervorragend zum Verständnis der Grundlagen ökonomischer Vorgänge. Das Werk befasst sich intensiv mit den grundlegenden Elementen der Wirtschaftstätigkeit und dient, für die Studierenden, auch der Prüfungsvorbereitung im Grundstudium. Im Gegensatz zur üblichen mathematisierten, formalen und faktbezogenen Herangehensweise der bisherigen Standardliteratur werden in diesem neuartigen Lehrbuch die Grundsätze des Wirtschaftens mithilfe des modernen humanwissenschaftlichen Verständnisses dargestellt. Die Autoren geben in einer prägnanten und direkten Sprache einen kompakten und anwendungsorientierten Überblick über die Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Prof. Dr. Gerhard Mussel Grundlagen des Geldwesens 2011, 8., überarb. und erw. Aufl., 268 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., 24,80 ISBN Dieses Lehrbuch befasst sich mit den grundlegenden Tatbeständen und Zusammenhängen im monetären Sektor der Volkswirtschaft. Nach einem kurzen Abriss über die Entwicklungsgeschichte des Geldes erfolgt die Erläuterung der zentralen monetären Größen in der Volkswirtschaft. Daran schließt sich die Analyse von Geldangebot und Geldnachfrage an. Die darauf aufbauenden Ausführungen zur Geldpolitik enthalten sowohl theoretische als auch praktische Aspekte. Im Rahmen der Darstellung des geldpolitischen Instrumentariums wird gezeigt, mit welchen Maßnahmen die Europäische Zentralbank der schweren Finanzmarktkrise entgegentrat. Zielgruppen sind Studierende an Dualen Hochschulen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien, Bankakademien, Fachhochschulen sowie Anfangssemester an Universitäten, aber auch Bankkaufleute in der Aus- und Weiterbildung sowie an Geldfragen interessierte Praktiker. Dr. Korbinian Dominic Ibel Bankenkrisen und Liquiditätsrisiko 2001, 232 S., 46,00 ISBN (WiSo) In der Publikation wird der Zusammenhang von Bankenkrisen und Liquiditätsrisiko untersucht. Den Ausgangspunkt der Analyse bildet eine Beschreibung ausgewählter Bankenkrisen der letzten 130 Jahre. Daran anschließend analysiert der Autor in einem theoretischen Teil das von Banken im Rahmen ihrer Versicherungsfunktion getragene Liquiditätsrisiko. Dr. Bruno Hollnagel Wirtschaft ist anders! Überraschende Einsichten in ökonomische Zusammenhänge 2000, 152 S., 19,80 ISBN Das Buch zeigt die verblüffende Gemeinsamkeit von Mohnbrötchen und Fettcreme, von Käufer und Verkäufer, überrascht mit dem Beweis, dass nicht das effektiver wirtschaftende Unternehmen auch die relativ höchsten Gewinne erzielt und legt offen, dass das gängige Preisbildungsgesetz allenfalls in Ausnahmefällen die Realität beschreibt. Es formuliert weitere neue, bisher unerkannte, fundamentale Gesetzmäßigkeiten. Den Argumentationen dieses Buches werden sich Forschung und Lehre, Politik und Praxis nicht entziehen können. Mit diesem Buch erwerben sie neue, aufschlussreiche und gewinnbringende Einsichten. Ein Muss für ökonomisch Interessierte. Auf hohem Niveau und dennoch verständlich geschrieben. Josef Schuler Clustermanagement Aufbau und Gestaltung von regionalen Netzwerken 2008, 84 S., 20,00 ISBN In diesem Buch werden die unterschiedlichen Aspekte der Clusterdiskussion aufbereitet und zusammengeführt, sodass der Leser mehr Klarheit über das Clusterkonzept erhält. Aufbauend darauf werden praktische Hilfestellungen für die Entwicklung und das Management eines Clusters gegeben. Dieses Buch wendet sich an Clustermanager und ihre Mitarbeiter, Wirtschaftsförderer und andere Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung und Verbänden sowie Studenten und Lehrende an Hochschulen aus den Bereichen BWL, VWL und Wirtschaftsgeografie. Auch interessierte Unternehmer werden in die Lage versetzt, sich aktiver in die Maßnahmen zur Clusterentwicklung einzubringen. Prof. Dr. Uwe Cantner, Prof. Dr. Roland Helm, Prof. Dr. Reinhard Meckl (Hrsg.) Strukturen und Strategien in einem Innovationssystem Das Beispiel Jena 2003, 324 S., 48,00 ISBN Innovationen und die Fähigkeit, Innovationen effizient zu entwickeln, haben für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen bzw. Nationen eine herausragende Bedeutung. Die in diesem Buch enthaltenen theoretischen Beiträge sowie die dokumentierten quantitativen und qualitativen empirischen Studien sollten einen guten Einblick in die Thematik im Allgemeinen sowie die Strukturen und deren Entwicklung in der Region Jena im Speziellen bieten. Davon ausgehend sollte es möglich sein, Aktivitäten zu formulieren und umzusetzen, welche die aufgezeigte Entwicklung der Region Jena bzw. von regionalen Innovationssystemen im Allgemeinen weiter fördern. Dr. Marc Funk Unternehmen im Fokus lokaler Standortpolitik Findet die kommunale Wirtschaftsförderung zeitgemäße Antworten auf die Bedürfnisse ihrer Kunden? Eine Untersuchung in vier Großen Kreisstädten der Ortenau 2009, 310 S., fester Einband, 68,00 ISBN Eine erfolgreiche und marktgerechte kommunale Wirtschaftsförderung benötigt mehr denn je spezifische Lösungen auf Basis einer intensiven Kundenorientierung und eines umfassenden Beziehungsmanagements. In diesem Buch wird erstmals umfassend herausgearbeitet, welche Service- und Dienstleistungen Unternehmen von Kommunen erwarten und welche Maßnahmen im Sinne einer höheren Kundenorientierung in der kommunalen Wirtschaftsförderung zu ergreifen sind. Diese Fragen werden exemplarisch anhand von vier Großen Kreisstädten im Ortenau kreis untersucht, einer mittelständisch geprägten Region, die somit beispielhaft für das in Baden-Württemberg vorherrschende wirtschaftsräumliche Muster steht

58 VOLKSWIRTSCHAFT VOLKSWIRTSCHAFT Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger, Prof. Dr. Hartmut Walz, Prof. Dr. Eveline Häusler (Hrsg.) Gesundheitsökonomie Eine Langfristorientierung 2005, 132 S., 20,00 ISBN Das Gesundheitswesen ist einer der bedeutendsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Gleichzeitig handelt es sich um einen Bereich, der vor gravierenden Herausforderungen steht. Auf der Finanzierungsseite stellt sich die Frage, ob und wie die steigenden Gesundheitsausgaben langfristig finanziert werden können. Auf Seiten der Leistungserbringer bewirkt ein bisher nicht gekannter Wettbewerbsdruck strukturelle Veränderungen. Diese Herausforderungen verlangen, losgelöst von der gesundheitspolitischen Reformhektik, nach strategischen Überlegungen. Ein einführender Beitrag thematisiert die durch das GKV-Modernisierungsgesetz eingebrachten strukturverändernden Regelungen und zeigt die Notwendigkeit einer weitreichenden Finanzierungsreform auf. Hierauf aufbauend wird die langfristige Finanzierbarkeit steigender Gesundheitsausgaben untersucht, um Hinweise darauf zu geben, wie viel Zeit der Gesundheitspolitik für tragfähige Reformen bleibt. Aufseiten der Leistungserbringer bedeutet Langfristorientierung vor allem die strategische Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei zunehmender Konkurrenz. Praxisorientiert werden zwei Instrumente zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Krankenhäusern diskutiert: Leistungsmanagement im Sinne von Patientengruppenmanagement und strategisches Kostenmanagement. Dr. Peter Steiner Messung und Bewertung öffentlicher Leistungen Der Krankenhausoutput 1997, 244 S., m. zahlr. Abb., 46,00 ISBN (WiSo) Die traditionelle Sozialproduktberechnung erfasst die öffentlichen Leistungen lediglich mit ihren Inputs, den Leistungskosten. Wohlfahrtsrelevante Veränderungen der Produktivität des öffentlichen Sektors bleiben unberücksichtigt. Dieser Mangel wird behoben durch die Entwicklung einer verschiedene Ansätze kombinierenden und in sich geschlossenen Methodologie zur Berechnung von Produktivitätsfaktoren für öffentliche Leistungsbereiche, deren Integration in die bestehende Sozialproduktberechnung eine intertemporal einheitliche Bewertung der öffentlichen Leistungen erlaubt. Prof. Dr. Richard Reschl, Dr. Walter Rogg Kommunale Wirtschaftsförderung Standortentwicklung und Standortdialog in Kommunen und Regionen In Vorbereitung, 2., überarb. u. erw. Aufl., ca. 160 S., ca. 20,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) In dieser Einführung vermitteln die Autoren zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsförderung von den Aufgaben bis hin zu Organisations- und Rechtsformen sowie der spezifischen Problematik in den neuen Bundesländern. Anschließend werden die dabei eingesetzten Methoden und Instrumente aufgezeigt. Zahlreiche Praxisbeispiele verdeutlichen typische und aktuelle Aufgabenfelder der Wirtschaftsförderung und zeigen konkrete Lösungsmöglichkeiten auf. Dr. Thomas Quiehl Wissenschaftsstädte Ein neues Instrument zur Innovationsförderung? 1995, 190 S., 36,00 ISBN (WiSo) Vom Gründerzentrum über das japanische Technopolis bis zur Wissenschaftsstadt ist eine sich fortentwickelnde Erweiterung der Konzeptionen erkennbar. Aus der singulären Konzentration auf operative Faktoren hat sich heute die übergreifende Vernetzung wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und öffentlicher Institutionen entwickelt. Alle Konzepte zeitigen unter spezifischen Gegebenheiten positive Resultate. Ihre kritiklose Übertragung auf aktuelle Gegebenheiten zeitigt allerdings falsche Antworten auf neue Fragen. Abschließend wird eine Vision der Wissenschaftsstadt formuliert, die die Weiterentwicklung politischer Moderation ermöglicht. Dr. Folke Axel Rauscher Hybrider Prognoseansatz zur Wechselkursanalyse Kombinationsmöglichkeiten von multivariater Kointegration, Neuronalen Netzen und Multi-Task Learning 2001, 312 S., m. zahlr. Abb., 62,00 ISBN (WiSo) Das Ziel des Verfassers der Publikation ist es, einen integrierten, multivariaten, nichtlinearen sogenannten hybriden Prognoseansatz zu entwickeln, der sich an der zugrunde liegenden Devisenmarktcharakteristik und spezifischen Problemstellung der Wechselkursanalyse orientiert. Dr. Silvio Andrae Geld im Tropischen Regenwald 2000, 256 S., 52,00 ISBN (WiSo) Der Verfasser will am Beispiel Amazoniens einen theoretisch-empirischen Beitrag leisten, indem wichtige institutionelle Arrangements von Regionalfonds im Hinblick auf das zu beobachtende Förderergebnis vor dem Hintergrund der Rolle von Geld in nachholenden Entwicklungsprozessen analysiert werden. Detailliert wird außerdem aufgezeigt, welche Rückkoppelungen es zwischen möglichen ökonomischen Entwicklungspfaden und dem Erhalt des tropischen Regenwaldes gibt. Prof. Dr. Peter von der Lippe, Dr. Norbert Rehm, Prof. Dr. Heinrich Strecker, Prof. Dr. Rolf Wiegert (Hrsg.) Wirtschafts- und Sozialstatistik heute Theorie und Praxis 1997, 384 S., 68,00 ISBN Dieses Werk stellt Originalarbeiten namhafter Autoren aus jüngster Zeit vor und bietet so Einblick in die Arbeitsweise der modernen Statistik in Theorie und Praxis im Bereich Wirtschafts- und Sozialstatistik. Die Lektüre bietet zahlreiche Anregungen, sich mit virulenten Problemen der Gegenwartsstatistik auseinanderzusetzen. Dr. Ulf Ausprung Der technische Wandel im evolutorischen Paradigma 2003, 224 S., 52,00 ISBN (WiSo) Forschungsgegenstand der Arbeit ist die Untersuchung des Phänomens des technischen Wandels im Hinblick auf evolutorische Charakteristiken bzw. Wesensmerkmale. Hierzu werden zunächst die traditionelle neoklassische Wirtschaftstheorie wie auch das jüngere Theoriegebilde der evolutorischen Ökonomik auf einen evolutorischen Erklärungsbeitrag hin untersucht. Weiterhin entwickelt der Autor ein Nachweisschema für evolutorische Entwicklungen anhand der genaueren Untersuchung klassischer Evolutionsdomänen. Dr. Günter Reuhl Forschung und Entwicklung zwischen Politik und Markt Die Steuerung von Forschung und Entwicklung in den USA, Japan und der EG 1994, 212 S., m. zahlr. Abb., 36,00 ISBN (WiSo) Der Verfasser analysiert für die USA, Japan und Europa die Investitionen von Staat und Industrie, die Umsetzung der Mittel und die Steuerung von Forschung und Entwicklung auf Regierungsebene. Dabei werden die Vorzüge der einzelnen Systeme geschildert und Defizite aufgezeigt, die sich in der internationalen Konkurrenz zum Nachteil auswirken können. Dr. Christiane Hinzmann Neukonzeption staatlicher Rechnungslegung 1993, 410 S., m. 32 Abb., 62,00 ISBN (WiSo)

59 VOLKSWIRTSCHAFT GESELLSCHAFT & ZEITGEIST Prof. Dr. Fritz Hieber Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von Brüning bis Hitler Eine zeithistorische und interdisziplinäre Analyse der Weltwirtschaftskrise in den 1920er und 1930er Jahren 2015, 130 S., m. zahlr. Farbabb., fester Einband, 20,00 ISBN Struktur und Ablauf der Weltwirtschaftskrisen von 1929 ff. und 2007 ff. weisen Übereinstimmungen auf. Die Idee ist deshalb naheliegend, meine Diplomarbeit über die erste Weltwirtschaftskrise nochmals aufzugreifen. Der Text der Diplomarbeit ist an einigen Stellen geändert und modernisiert. Das Quellen- und Literaturverzeichnis ist durch aktuelle Literatur ergänzt, jedoch weitgehend auf dem Stand von 1967 erhalten geblieben. Es soll damit die Meinung der Autoren bis Mitte der 1960er Jahre dargestellt werden. Somit können die Meinungsunterschiede über diese Zeit im Vergleich zur aktuelleren Literatur nachvollzogen werden. Dr. Michael Pförtner Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen Eine realwirtschaftliche Analyse 1995, 304 S., m. 58 Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (WiSo) Die Vorstellung, das Wohlstandsgefälle spreche gegen die Liberalisierung des Außenhandels und des Kapitalverkehrs, ist weit verbreitet. Des Weiteren existieren viele wahre, halbwahre und falsche Thesen hinsichtlich dieser Thematik. Das hat insbesondere die öffentliche Diskussion in den USA im Vorfeld der Ratifizierung des Abkommens gezeigt. Dabei entbehrt die Auseinandersetzung oftmals der theoretischen Fundierung. Das Buch schließt diese Lücke in kompetenter Weise. Der Autor bedient sich einer Vielzahl ökonomischer Modelle und zeigt die wesentlichen Zusammenhänge auf, die für die Liberalisierung bedeutungsvoll sind. Dr. Wolfgang Merz Volkswirtschaftliche Planspiele im Hochschulunterricht Effizienz und Eignung 1993, 316 S., m. 88 Abb. und Tab., 46,00 ISBN (WiSo) Der Autor untersucht am Beispiel des gesamtwirtschaftlichen Planspiels MACRO aus lerntheoretischer und praktisch angewandter Perspektive die Effizienz volkswirtschaftlicher Planspiele im Hochschulunterricht. Die resultierenden Erkenntnisse sind sowohl für aktuelle und potenzielle Planspielanwender als auch für -konstrukteure als Entscheidungshilfe für die Auswahl und Konzeption geeigneter wirtschaftswissenschaftlicher Planspiele von Bedeutung. Prof. Dr. Manfred Erbsland Prof. Dr. Eveline Häusler Digitalisierung und Big Data Aspekte digitaler Transformation im Gesundheitswesen 2018, 130 S., 26,00 ISBN (Schriften zu Gesundheitsökonomie/Gesundheitsmanagement) Digitalisierung gilt als Schlüsseltechnologie für Wirtschaft und Gesellschaft, die auch den Gesundheitsbereich tiefgreifend verändert. Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion stehen dabei die Umwälzungen, die sich in den Bereichen Diagnostik und Therapie abzeichnen. Demgegenüber legt dieser Band einen besonderen Schwerpunkt auf die Herausforderungen und strategischen Weichenstellungen, vor denen gesetzliche Krankenkassen stehen. Dabei wird zwei durchaus konträren Sichtweisen Raum gegeben: Auf der einen Seite steht die Annahme, dass Digitalisierung die Rolle als Player stärkt durch intensivere Einbindung in die Entwicklung von Versorgungsinnovationen und die Gestaltung von Versorgungsprozessen. Die andere Seite hingegen erwartet einen Rückzug aus eben dieser versorgungsgestaltenden Rolle und sieht die Krankenkasse von morgen auf dem Weg zu einem umfassend digitalisierten Dienstleistungsunternehmen im Sinne einer klassischen Versicherung. In beiden Fällen werden sich die Tätigkeitsprofile und damit die Anforderungen an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erheblich wandeln. Weitere Beiträge legen die notwendigen begrifflichen Grundlagen und systematisieren die Vielfalt der Datenquellen und Anwendungsfelder im Gesundheitsbereich oder setzen sich kritisch mit der politischen Debatte auseinander. Auf EU-Ebene könnte, so die Vermutung, das Thema Digitalisierung genutzt werden, um eine weitere Harmonisierung auch im Bereich der Gesundheitsversorgung voranzutreiben. Abschließend werden die Themen Datenschutz und Datensicherheit aus rechtlicher Sicht handlungsorientiert aufbereitet. Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Eilers Generationen- Mix: Gestalten statt verwalten 2015, 220 S., fester Einband, 36,00 ISBN (Studienreihe des IBE) Bereits im Jahr 2012 beschäftigten sich die Autorinnen in ihrer gleichnamigen Publikation eingehend mit der Thematik Die jüngere Generation in einer alternden Arbeitswelt. Baby Boomer versus Generation Y. Im Auftrag der Initiative Wege zur Selbst-GmbH e.v. wurde darauf aufbauend in einem zweijährigen Projekt hinterfragt, wie sich die unterschiedlichen Generationen gegenseitig einschätzen, worin Chancen und Risiken in ihrer Zusammenarbeit liegen und welche Implikationen sich daraus für die Unternehmens- und Personalpolitik ergeben. Dazu wurden mehr als 60 Tiefeninterviews mit Führungskräften und Mitarbeitern geführt und in einer deutschlandweiten empirischen Erhebung ausgewählte Fragestellungen von mehr als 300 betrieblichen Entscheidern beantwortet. Dies ermöglicht einen intensiven Einblick in die betriebliche Realität des Miteinanders der jüngeren, mittleren und älteren Generation und lässt Rückschlüsse darauf zu, wie sich dieses Miteinander so gestalten lässt, dass alle Beteiligten Beschäftigte wie Unternehmen davon nachhaltig profitieren

60 Gesellschaft & Zeitgeist Gesellschaft & Zeitgeist Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Eilers Die jüngere Generation in einer alternden Arbeitswelt Baby Boomer versus Generation Y 2012, 298 S., 39,80 ISBN (Studienreihe des IBE) Die demografische Entwicklung verdeutlicht, dass der Anteil jüngerer Arbeitnehmer in den kommenden Jahrzehnten deutlich sinken wird. Vielfach wird in diesem Zusammenhang der War for Talents heraufbeschworen, der Wettstreit der Unternehmen um die knapper werdenden Nachwuchskräfte. Jugend alleine jedoch ist allerdings nicht per se ein Garant für Unternehmenserfolg. Im Kontext zentraler Trends und Entwicklungen der Arbeitswelt interessiert vielmehr die Frage danach, inwieweit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute über die erfolgskritischen Kompetenzen verfügen, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Es empfiehlt sich daher, einen Blick auf die Wünsche und Ängste, Kompetenzen, Werte und Haltungen, aber auch die konkreten Erwartungen an die Arbeitswelt derjenigen zu werfen, die bereits ihre ersten Schritte im Erwerbsleben tun oder in Kürze in den Arbeitsprozess eintreten. Zudem agieren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht isoliert im Arbeitsleben. Sie treffen auf Beschäftigte anderer Altersgruppen bzw. Generationen, mit denen sie in Austausch treten und auf deren Wertesystem derzeit noch viele betriebliche Abläufe und Prozesse beruhen. Damit liegt auf der Hand, dass es auch einer Betrachtung des Profils der mittleren und älteren Beschäftigtengruppen bedarf, um die Situation, in der sich die Jüngeren bewegen, adäquat einzuordnen. Eines sei vorausgeschickt: Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich die Werte der jüngeren Generation denen der Älteren anpassen werden, wie es in der Vergangenheit vielfach zu beobachten war. Denn wegen der demografisch bedingten Alterung und Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials und des gleichzeitig steigenden Bedarfs an Fachkräften wandelt sich der Arbeitsmarkt in vielen Bereichen von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt. Dr. med. Dago Schilbach Jedem sein Budget Die revolutionäre Alternative zu unserem kranken Gesundheitssystem 2014, 368 S., fester Einband, 28,00 ISBN Dr. med. Dago Schilbach ist niedergelassener Anästhesist und schwerpunktmäßig in der Schmerztherapie tätig. Im vorliegenden Buch beschreibt er das deutsche Gesundheitssystem vor dem Hintergrund des evolutionär verankerten Strebens der Menschen nach dem Höher, Besser, Schneller, Weiter und heutzutage vor allem Reicher. Er bettet die medizinische Wirtschaftsmaschine in biokybernetische Zusammenhänge und zeigt auf, dass das aktuelle Gesundheitssystem mehr Störgröße als Regler in unserem Ökosystem ist. Seiner Meinung nach legitimieren heutzutage die Begriffe Sozial, Moral und Ethik einen ausschweifend geschäftstüchtigen Egoismus sowohl für die Nehmenden als auch Gebenden im deutschen Gesundheits- und Pflegewesen, der uns durch die gleichzeitige Ohnmacht der Legislative eine erstickende Zukunft prophezeit. Der Autor präsentiert dem Leser in diesem Buch viele ernüchternde Wahrheiten und peinliche Fragen aus dem Fundus seiner über 30-jährigen Berufslaufbahn, bevor er ein eigenes Konzept für ein vielleicht besseres Gesundheitssystem in Deutschland unterbreitet. Prof. Dr. Eveline Häusler (Hrsg.) Priorisierung bei Gesundheitsleistungen 2011, 178 S., m. Farbabb., 28,00 ISBN (Gesundheitsökonomie Gesundheitsmanagement) Gerechtigkeitsrelevante Verteilungsfragen unter Knappheitsbedingungen, so eine Formulierung des Deutschen Ethikrats, sind eine hochkomplexe Thematik und werden gerade deshalb? von der Gesundheitspolitik weitgehend gemieden. Der vorliegende Band stößt in diese Lücke und will anregen zu einer offenen Diskussion darüber, welche Leistungsansprüche innerhalb der Sozialversicherung finanziert werden sollen. Ausgehend von der Grundüberzeugung, dass sich eine Priorisierung und letztlich Rationierung von Gesundheitsleistungen unter den Bedingungen ökonomischer Knappheit nicht vermeiden lässt, diskutieren die Autoren relevante medizinischärztliche, ethische, ökonomische und juristische Aspekte. Die Forderung nach gerechter und demokratisch legitimierter Priorisierung stellt hohe Anforderungen sowohl an die Auswahl der Priorisierungskriterien als auch an die institutionelle Umsetzung. Der vorliegende Band richtet sich an all jene, die einen fundierten, breit gefächerten Einblick gewinnen wollen in die mit einer Rangfolgenbildung und Rationierung von Gesundheitsleistungen verbundenen Fragestellungen und den aktuellen Diskussionsstand in Deutschland in den internationalen Kontext einordnen wollen. Prof. Dr. Eveline Häusler (Hrsg.) Profession Pflege Entwicklungen und Herausforderungen 2015, 162 S., m. Farbabb., 26,00 ISBN (Gesundheitsökonomie Gesundheitsmanagement) Wer über die Pflege spricht, spricht über eine Galaxie im Kosmos Gesundheitswesen! so Frank Weidner anlässlich der Gesundheitsökonomischen Gespräche 2014 an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein. Die in diesem Band versammelten Beiträge nehmen jeweils einen der Sterne dieser Galaxie in den Blick. Die Auswahl fiel auf Sterne, die momentan besonders hell leuchten d h. Themen, die zurzeit besonders im Fokus von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit stehen die wenig erforscht sind oder deren nähere Untersuchung helfen kann, Einsicht in das Selbstverständnis der Pflegefachberufe zu gewinnen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die auf Vorträge bei den elften Gesundheitsökonomischen Gesprächen 2014 an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein zurückgehen. Themen sind Status quo und Herausforderungen kultursensibler Altenpflege, die Weiterentwicklung der Sozialen Pflegeversicherung, die Errichtung einer Landespflegekammer in Rheinland-Pfalz, Managementaufgaben von Pflegedienstleitungen bei der Steuerung von Leistungen und Kosten im Krankenhaus sowie das Konzept des Coolout, das nach den Reaktionsmustern professionell Pflegender im Spannungsfeld zwischen pflegefachlichem Ideal und betrieblicher Realität fragt

61 Gesellschaft & Zeitgeist Gesellschaft & Zeitgeist Dr. Bernd Eggen Familie der Gesellschaft Prof. Dr. Claus Meyer MEYER-STIFTUNG Ein Bericht über die Jahre 2005 bis , DIN A 4, 148 S., fester Einband, 34,00 ISBN (MEYER-STIFTUNG) Dr. Charlotte Brenk Wohlfühlen in Deutschland Evaluation des Trainingsprogramms zur Verbesserung des emotionalen Befindens unter Einwanderern 2011, 394 S., m. zahlr. Abb. u. Tab., fester Einband, 89,00 ISBN Dieses Buch beschreibt eine Vielzahl von Trainings, die angeboten werden, um Personen, die seit Kurzem oder schon eine Zeit lang in Deutschland wohnen und trotzdem viele der hiesigen Verhaltensweisen nicht verstehen können, den Kulturkontakt zu erleichtern. In diesen Programmen werden Kompetenzen wie z B. Spracherwerb und Wissen über die Zielkultur vermittelt. Andere lehren kulturadäquate Verhaltensweisen in bestimmten Situationen. In dem hier näher vorgestellten Trainingsrogramm stehen die Emotionen der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Da sich Individuen in einer fremden Kultur nicht auf ihre erlernten Interpretationsschlüssel zum Dekodieren von Verhalten verlassen können, kommt es in der Fremde häufiger zu Fehlinterpretationen als im Heimatland. Der Anteil negativer Emotionen, der Fehlattributionen geschuldet ist, sollte sich durch ein Hinterfragen automatischer attributionaler Reaktionen verringern lassen. In dem hier beschriebenen Training wird daher mit verschiedenen Techniken geübt, möglichst vielfältige Interpretationen für das Verhalten der Deutschen zu generieren, sodass hieraus eine Steigerung des emotionalen Wohlbefindens der Teilnehmenden resultiert. Kontinuität im Wandel 1994, 308 S., 46,00 ISBN (WiSo) Schwerpunkte dieses Buches sind das Verhältnis von Familie und Gesellschaft, das Verhältnis von Familie und Intimbeziehung und schließlich das Verhältnis von Familie und Individuum. Die Reflexion dieser Verhältnisse beginnt mit der Unterscheidung von Sozialstruktur und Semantik. Familie der Gesellschaft meint nichts anderes, als dass Familie in der Gesellschaft operiert, Gesellschaft vollzieht, dabei eine gesellschaftliche Funktion erfüllt und für diese Funktion zu eigener autopoietischer Reproduktion ausdifferenziert ist. Dieser Vorschlag führt dazu, dass Schwierigkeiten der Familie, ja ihre vergleichsweise hohe Unwahrscheinlichkeit, aber auch ihre Kontinuität im Wandel als Code- und Referenzprobleme identifiziert werden können. Prof. Dr. Michael v. Hauff Öko-Audit Vom Umwelt- zum Nachhaltigkeitsmanagement 2010, 2., überarb. u. erw. Aufl., 114 S., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Einordnung des Öko-Audits in die Umweltpolitik und insbesondere in das Konzept Nachhaltige Entwicklung, die Durchführung und die Bewertung des EG-Umwelt-Audits. Dieses umweltpolitische Instrument fordert im Gegensatz zu den nationalen Gesetzen und Verordnungen die Eigeninitiative und -kontrolle der gewerblichen Wirtschaft und in Zukunft auch weiterer wirtschaftlich relevanter Organisationen und Kommunen im Bereich des Umweltschutzes. Die Einführung des Öko-Audits beinhaltet für die Unternehmen und Kommunen viele positive Anreize, ihre Umweltschutzmaßnahmen über die bestehenden gesetzlichen Vorschriften hinaus kontinuierlich zu verbessern. Es lassen sich die Umweltrisiken verringern, Kosteneinsparungspotenziale, z. B. durch die Verringerung des Energieverbrauchs, erschließen und auch ein ökologischeres Umweltbewusstsein des Unternehmens nach außen vermitteln. Selina Epple Entwicklung eines Planspiels zur Verdeutlichung der Auswirkungen eines betrieblichen Energie- und Stoffstrommanagements auf die Emissionen von Treibhausgasen 2018, 148 S., 36,00, ISBN (MEYER-STIFTUNG) Viele Betriebe sehen sich einem stei genden Wettbewerbsdruck durch die fortschreitende Globalisierung und verschärfte Umweltschutzgesetze ausgesetzt. Ressourceneffizienz nennt sich hier der Schlüssel zum Erfolg, um gleichzeitig Kosten und Treibhausgasemissionen reduzieren zu können. Eine Möglichkeit, um die Produktivität zu erhöhen und Investitionen gezielt lenken zu können, ist die Einführung eines Energie- und Stoffstrommanagements. Dieses kann in vielerlei Facetten dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Doch der Erfolg der Imple mentierung eines Energie- und Stoffstrommanagements hängt von unterschiedlichen Kompetenzen der Mitarbeiter ab, so wohl im methodischen als auch sozialen Kompetenzbereich. Planspiele gewinnen in der Erwachsenenbildung in Unterneh men immer mehr an Attraktivität aufgrund ihrer Effektivität zur Ergänzung des Fortbildungsangebots. Das ausgearbeitete Konzept dient als Grundlage für ein Planspiel, welches in Firmen zur ersten Einführung der Mitarbeiter in die Thematik und Fragestellungen des Energie- und Stoffstrommanagements eingesetzt werden kann. Den 4-6 Teilnehmern werden neben den Sozialkompetenzen die Methoden der Input-Output-Bilanzierung und einfachen Stoffstrommodellierung beigebracht, da sich diese Werkzeuge bei der Implementierung in vielen Betrieben bewährt haben. Prof. Dr. Claus Meyer war vom Jahr 1970 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2002 im Studiengang Controlling, Finanz- und Rechnungswesen tätig und betreute vor allem die Sachgebiete Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, Konzernrechnungslegung und internationale Rechnungslegung, Finanzierung und Betriebsanalyse. Der Stiftungszweck wird konkret realisiert durch (1) die Vergabe von Zuschüssen und Ähnlichem an Studierende, insbesondere an in Not geratene, zur Fortsetzung und zum erfolgreichen Abschluss ihres Studiums; (2) die Verleihung des Thomas-Gulden-Preises für hervorragende Studienleistungen und/oder eine ausgezeichnete Diplomarbeit, Master-/ Bachelor-Thesis oder Projektarbeit aus dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere des Controlling, Finanz- und Rechnungswesens, an einen oder mehrere Studierende. Die Arbeiten werden, soweit möglich, in der Schriftenreihe der Meyer-Stiftung veröffentlicht. Prof. Dr. Lothar Wildmann Der Kompetenzmensch Lernen und das ein Leben lang 2001, 120 S., m. zahlr. Abb., 15,00 ISBN Welche Anforderungen stellen Wirtschaft und Gesellschaft an den modernen Menschen? Antwort auf diese Frage gibt das 7-Kompetenz-Modell (Was wir wissen und können sollen)

62 Gesellschaft & Zeitgeist Gesellschaft & Zeitgeist Dr. Hans-Ulrich Vollmer Umweltqualität und Wohnungsmarkt 1999, 248 S., zahlr. Abb. u. Tab., 52,00 ISBN (WiSo) Der Autor analysiert auf neue, ungewöhnliche Weise die Umweltnachfrage privater Haushalte. Grundlage der Untersuchung sind nicht die schwer feststellbaren, bisweilen vagen Wünsche und Vorstellungen der Konsumenten, sondern die objektiv in einem Produkt enthaltenen Eigenschaften. Am Beispiel des Wohnungsmarktes wird dargestellt, wie aus Umzügen innerhalb eines wert- und qualitätsmäßig definierten Wohnungsbestandes Elastizitäten der Nachfrage privater Haushalte nach verbesserter Umweltqualität bestimmt werden können. U-Werte alter Bauteile Arbeitsunterlagen zur Rationalisierung wärmeschutztechnischer Berechnungen bei der Modernisierung 2005, 142 S., 39,00 ISBN (RKW-Edition) Kooperation mit dem Fraunhofer IRB Verlag Häufig findet man bei Altbauten einen unzureichenden Wärmeschutz vor, der allerdings in den meisten Fällen mit relativ geringem Aufwand verbessert werden kann. Um ermitteln zu können, ob und in welchem Umfang nachträgliche Dämmmaßnahmen notwendig sind, bedarf es zunächst einer energetischen Bewertung der vorhandenen Konstruktion. Die Arbeitsunterlagen liefern hilfreiche Faustwerte für die Beurteilung des wärmeschutztechnischen Standards von Bauteilen bestehender Gebäude und ermöglichen eine rasche Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten ohne umfangreiche Berechnungen. In einem Bauteilkatalog werden übliche Konstruktionen von Außenwänden, Dächern und Decken in ihrem Schichtenaufbau beschrieben und deren jeweiliger U-Wert direkt angegeben. Referenzwerte aus der Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie die betreffenden Bauteile nach den geltenden Wärmeschutzanforderungen einzuordnen sind. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, durch welche Baumaßnahmen der geforderte Mindestwärmeschutz erreicht werden kann. Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum (Hrsg.) Umweltmanagement in mittel- und osteuropäischen Unternehmen 1996, 170 S., zahlr. Abb. und Tab., 26,00 ISBN Der Transformationsprozess der Volkswirtschaften Mittel- und Osteuropas hat eine ökonomische und eine ökologische Seite, wobei die Umweltschutzaspekte bisher weitgehend vernachlässigt wurden. Mit diesem Thema beschäftigten sich im Rahmen einer internationalen Konferenz an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL auf Schloss Reichartshausen Experten des betrieblichen und überbetrieblichen Umweltschutzes. Sie erarbeiteten praktische Vorschläge zu ökologischen Änderungsprozessen sowohl aus der Perspektive der Wissenschaft als auch aus der oft deprimierenden Sicht der Praxis. Prof. Dr. Michael v. Hauff, Dr. Alexandro Kleine, Andrea Jörg Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz 2005, 232 S., 38,00 ISBN Kleinunternehmen erbringen einen großen volkswirtschaftlichen Beitrag. Die Schwierigkeiten dieser Unternehmen, im Wettbewerb zu bestehen, werden aber bisher kaum wahrgenommen. Mit der Ökoeffizienz besteht die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit gerade durch eine Ressourcenschonung zu fördern. Damit wird der herkömmliche Pfad des Umweltschutzes durch einen nachhaltige(re)n Ansatz ergänzt und zunehmend abgelöst. Mit diesem Buch konnte die Umsetzung der Ökoeffizienz erstmals empirisch an Kleinunternehmen untersucht werden. Dazu haben die Autoren an der TU Kaiserslautern eng mit dem Ministerium für Umwelt und Forsten wie auch den vier Handwerkskammern des Landes Rheinland-Pfalz zusammengearbeitet. Damit leistet das Buch sowohl wissenschaftlich als auch handlungsorientiert einen wichtigen Beitrag. Andreas von der Heydt Verhandeln für eine bessere Zukunft Mit Vermittlerorganisationen zur nachhaltigen Entwicklung? 1997, 160 S., 22,00 ISBN (unw) Es werden 7 Organisationen beispielhaft vorgestellt, die vor allem durch die Vermittlung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren eine zukunftsfähige Entwicklung fördern wollen. Möglichkeiten und Grenzen von Verhandlungslösungen werden aufgezeigt. Prof. Dr. Horst Günter, Dr. Ansgar Peiß (Hrsg.) Energie und Umwelt Schritte zu einer nachhaltigen Entwicklung am Beispiel der Tschechischen Republik 1999, 416 S., 62,00 ISBN in deutscher und tschechischer Sprache Dieses Buch enthält die überarbeiteten Beiträge der Tagung Das UN-Umweltkonzept und seine Auswirkung auf die Energiewirtschaft, die 1998 in Mlada Boleslav, Tschechische Republik, stattfand. Ausgewiesene Wissenschaftler und Praktiker kommen in diesem Buch zu Wort. Prof. Dr. Helge Majer (Hrsg.) Kooperative Lösungen für Nachhaltigkeitsprojekte in der mittelständischen Industrie 2004, 112 S., 16,00 ISBN Innovationen sollen nachhaltig sein. Mit der Konzeption von Nachhaltigkeitsprojekten werden Innovationen in das Zukunftsleitbild Nachhaltigkeit eingebettet. Es wird gezeigt, wie diese Ideen in mittelständischen Unternehmen verwirklicht werden können. Das Buch präsentiert reichhaltiges empirisches Material von 18 mediationsbasierten Runden Tischen, die in fünf mittelständischen Unternehmen durchgeführt wurden. Damit wird ein Handbuch konzeptionell untermauert, das über den unw schon seit 1999 zur Verfügung steht (Kooperative Lösungen mit Runden Tischen). Dr. Ralf Jürgen Ostendorf Dynamische Ökologieführerschaft eine Wettbewerbsstrategie gewinnorientierter Unternehmen theoretische Darstellung und praktische Überprüfung am Beispiel der Automobilindustrie 2000, 556 S., m. zahlr. Abb., 92,00 ISBN (Angewandte Betriebswirtschaftslehre) Mit der Dynamischen Ökologieführerschaft werden die bestehenden Wettbewerbsstrategien um ein neues simultan hybrides Konzept erweitert. Ausgangspunkte der Betrachtung sind die Analysen der konventionellen sowie der ökologisch orientierten Wettbewerbsstrategien. Auf der Basis dieser Ergebnisse entwickelt der Autor seinen doppelt simultan hybriden Ansatz. Dr. Ralf Jürgen Ostendorf Ökologische Wettbewerbsausrichtung in der Automobilindustrie Vergleich zweier empirischer Untersuchungen 2003, 244 S., 54,00 ISBN (Angewandte Betriebswirtschaftslehre) Im Rahmen der Dissertation des Autors erfolgte 1997 eine empirische Untersuchung der ökologischen Ausrichtung in der Automobilindustrie, um die Wettbewerbsstrategie der Dynamischen Ökologieführerschaft empirisch zu fundieren. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die ursprünglichen Ergebnisse auf der Basis einer zweiten Erhebung in der Automobilindustrie zu überprüfen. Einen Schwerpunkt bilden branchenübergreifend gültige Themen wie die wettbewerbsstrategische Ausrichtung und die Bedeutung strategischer Erfolgsfaktoren. Ebenfalls einen breiten Raum nimmt die Analyse der strategischen sowie der operativen ökologischen Ausrichtung ein. Im automobilspezifischen Teil werden besonders die Forschungsergebnisse und das -verhalten, der Umgang mit den gesetzgeberischen Maßnahmen sowie die Zukunftserwartungen thematisiert. Auf der Basis einzelner Ergebnisse erfolgt eine zusammenfassende Analyse, bei der als Fazit festzustellen ist, dass eine starke ökologische Unternehmensausrichtung eine höhere Kompatibilität mit dem Erfolg der Unternehmen aufweist als eine schwach ausgeprägte

63 Gesellschaft & Zeitgeist Gesellschaft & Zeitgeist KIST Europe (Hrsg.) Deutschland und Korea Chancen zur Zusammenarbeit im Umweltschutz 2002, 236 S., 28,00 ISBN Die weltweit anerkannte hohe Kompetenz Deutschlands im Umweltschutz und der erhebliche Nachholbedarf Koreas bieten hohe Potenziale zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Dieses Buch bewertet die Potenziale für die einzelnen Bereiche der Umwelttechnik und zeigt Strategien zur effizienten Erschließung des Marktes auf. Damit wird dem Leser der auf den ersten Blick intransparente koreanische Umweltmarkt nähergebracht. Angesprochen werden durch dieses Buch Unternehmen, Transferstellen, Beratungsfirmen und Wirtschaftsförderungseinrichtungen. Dr. Ansgar Peiß Nachhaltige Entwicklung und Internationalisierung in der Energiewirtschaft 1999, 356 S., m. zahlr. Abb., 66,00 ISBN (WiSo) Der Autor geht der Frage nach, ob die Konzepte der Nachhaltigen Entwicklung und der Internationalisierung geeignete Strategien zur Bewältigung der ökonomischen und ökologischen Herausforderungen bilden, mit denen sich die Wirtschaft heute konfrontiert sieht. Er zeigt, dass beide Konzepte auf der theoretischen Ebene umfassende, zielgenaue und wissenschaftlich fundierte Strategien zur Bewältigung wesentlicher ökonomischer und ökologischer Probleme der heutigen Zeit darstellen. Dr. Dunja Grettenberger Umweltschutz und Umweltbewusstsein Ansatzpunkte einer effizienten Umweltpolitik 1996, 288 S., m. zahlr. Abb., 52,00 ISBN (WiSo) Das Buch beschäftigt sich mit dem für einen effizienten Umweltschutz als unabdingbar gehaltenen Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Umweltbewusstsein vonseiten des Staates und von Unternehmensseite. Prof. Dr. Jürgen Pätzold, Prof. Dr. Gerhard Mussel Umweltpolitik 1996, 128 S., m. 39 Abb. und Tab., 18,00 ISBN (WISSEN KOMPAKT) Die Umweltprobleme werden immer drängender. Ihnen entgegenzutreten ist die Aufgabe der Umweltpolitik. Über dieses Gebiet vermittelt die vorliegende Einführung einen Überblick. Den Einstieg liefern einige Überlegungen zum Verhältnis von Umwelt und Wirtschaft sowie die Erklärung, der für die Umweltökonomie so wichtigen externen Effekte. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf dem umweltpolitischen Instrumentarium; ordnungsrechtliche und marktwirtschaftliche Instrumente werden theoretisch analysiert und auf ihre Vorund Nachteile hin untersucht. Den Abschluss bildet die Beschreibung gesamtwirtschaftlicher Dimensionen des Umweltproblems. Dr. Johannes Hönig, Harald Schäffler (Hrsg.) Nachhaltige Entwicklung Transdisziplinäre Aspekte eines neuen Entwicklungskonzeptes 1996, 108 S., 18,00 ISBN Dieses Buch wendet sich gegen eine zu einseitige Sichtweise bezüglich des Konzeptes nachhaltiger Entwicklung. Insbesondere darf es nicht nur als eine neue Form von Umweltpolitik verstanden werden. Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass nachhaltige Entwicklung im Sinne einer Querschnittsdisziplin einen Einfluss auf alle gesellschaftlich und politisch relevanten Bereiche ausübt. Transdisziplinarität bedeutet eine gleichberechtigte Einflussnahme und Beeinflussung aller Akteure bei der Entwicklung und der Operationalisierung des Konzeptes. Prof. Dr. Helge Majer, Dr. Friederike Seydel (Hrsg.) Pflastersteine Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit 1998, 130 S., m. 8 Fotoseiten, 18,00 ISBN (unw) In Arbeitsgruppen werden vorangegangene Diskussionen von renommierten Wissenschaftlern und Ulmer Bürgern zu Pflastersteinen verarbeitet, die den Ulmer Weg zur Nachhaltigkeit pflastern sollen. Die Vorschläge münden dann in Bürgergespräche in Ulm über Energiesparen im Haushalt und Verkehr. Daraus ist ein Bürgergutachten entstanden, das den Ulmer Gemeinderäten vorliegt. Prof. Dr. Helge Majer, Joachim Bauer, Christian Leipert, Ulrich Lison, Friederike Seydel, Carsten Stahmer Regionale Nachhaltigkeitslücken Ökologische Berichterstattung für die Ulmer Region 1996, 160 S., m. 79 Abb. und Tab., 22,00 ISBN (unw) Der Band basiert auf einem Forschungsprojekt, dessen Ziel darin bestand, eine regionale ökologische Berichterstattung konzeptionell zu entwerfen und praktisch durchzuführen, die nicht nur über Messergebnisse berichtet, sondern auch politische Handlungsmöglichkeiten aufzeigt und sich am langfristigen Leitbild nachhaltiger (dauerhaft-umweltgerechter) Entwicklung ausrichtet. Die Lösungsidee lautet: Nachhaltigkeitslücken berechnen. Die für die Ulmer Region entwickelte Konzeption der Nachhaltigkeitslücken kann auch auf andere Regionen übertragen werden. Dr. Dino Schönberg Recycling von Reststoffen Weiterverarbeitung von säure- und metallhaltigen Reststoffen mit Hilfe von bekannten, großtechnischen chemischen Verfahren 1994, 190 S., m. 9 Abb., 36,00 ISBN (Unternehmensführung) Dr. Michael Böttger Einführung ökologischer Produkte Timing-Strategien dargestellt am Beispiel der Automobilindustrie 1996, 226 S., m. 74 Abb., 44,00 ISBN (Unternehmensführung) Im Vordergrund der Untersuchung stehen die Einflussfaktoren, die die Einführung ökologischer Produkte fördern bzw. verhindern. Es werden die Chancen und Risiken von Timing- Strategien bei ökologischen Produkten vor dem Hintergrund situativer Einflussfaktoren dargestellt und Handlungsempfehlungen für die Unternehmen abgeleitet. Es wird gezeigt, welche Bedeutung staatlichen Maßnahmen bei der Förderung ökologischer Produkte zukommt, wenn die Funktionsfähigkeit des Marktes nicht gewährleistet ist. Dr. Monika Bosold Ökologisch orientierte Preisbildung in öffentlichen Unternehmen 1994, 368 S., m. 22 Abb. und Tab., 52,00 ISBN (WiSo) Am Beispiel der öffentlichen Wasserversorgung wird untersucht, wie das Problem von ökologisch geschädigten Umweltressourcen in den Preisen öffentlicher Unternehmen berücksichtigt werden kann. Dr. Sabine Fichtner Sonderabfallwirtschaft als Handlungsfeld des Ökonomen 1992, 340 S., m. 32 Abb., 46,00 ISBN (Unternehmensführung) Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Ableitung ziel- und situationsbezogener Unternehmensstrategien sowie Überlegungen zur Gestaltung des Informationsmanagements in der Sonderabfallwirtschaft

64 Autoren/-innen, Herausgeber/-innen Autoren/-innen, Herausgerber/-innen A Abulzahab, T. 29 Achleitner, A.-K. 58 Adam, C. 40 Albert, A. 11 Allgeyer, M. 48 Andrae, S. 115 Antonić, B.R.V. 63 Arndt, T. 88 Ausprung, U. 115 B Bacher, S. 26 Bader, W. 11 Bähr, U. 24 Balbierz, S. 32, 33, 52, 53 Bals, L. 30 Balzer, A. 39 Bänzinger, K. P. 43 Barmeyer, C.I. 104 Bauer, E. 83 Bauer, J. 125 Baumann, A. 31 Becher, D. 87 Behnam, M. 58 Behrens, J. 40 Behrens, M. 81 Bergmann, G. 62 Bernard, F. 41 Beuer, D. 29 Billet, F. 41 Binder-Kissel, U. 33 Blechschmidt, J. 63 Blei, C. P. 38 Bleile, G. 38 Blisse, H. 85 Blum, K. 21 Böhm, W. 88 Boll, A. 20 Bolte, F. 86 Bolten, J. 104, 105, 106, 107, 108 Bonn, R. 80 Bosold, M. 125 Böttger, M. 125 Brauner, D.J. 5, 6, 7, 10 Braun, S. 24 Brenk, Ch. 120 Breuer, A 76 Brinkmann, J.H. 43 Brodehser, P. 77 Broll, J. 60 Brösel, G. 13 Brüning, M. 92 Bührens, J. 50 Bungartz, O. 20 C Cantner, U. 113 Claudy, P. 91 Crönertz, O. 58 D Daferner, S. 93 Dallmayer, J. 89 D Ambrosio, D. 33 Darkow, I.-L. 64, 67 Dathe, M. 108 Deglow, S. 72 Dietel, D. 20 Dietrich, R. 94 Diezinger, A. 109 Dimler, N. 77 Dinkel, M. 35 E Ebert, E. 23, 94 Edling, N. 55 Eggen, B. 120 Ehrhardt, C. 105 Eigermann, J. 91 Eilers, S. 48, 117, 118 Emmerling, T. 106 Emmert, D. 96 Engel, R. 90 Entchelmeier, A. 58 Epple, S. 121 Erbsland, M. 117 Erhardt, M. 13, 24 Erndt, A. 70 Essig, C. 29 Eubel-Kasper, K. 107 F Feyerabend, F.-K. 70 Fichtner, S. 125 Fingerle, C. 87 Flaig, B. 74 Folz, K. 10 Frank, W. 110 Franz, O. 8, 43, 51, 52 Funk, M. 113 Füser, K. 98 G Gärtner, U. 95 Gawron, T. 62 Geidt-Karrenbauer, U. 80 Geis, A. 17 Gersch, J. 86 Gibson, R. 106 Giehl, W. 60 Gilbert, D.U. 56 Glaser, T. 83 Gleich, R. 63 Glöckner, M. 35 Göbel, V. 19 Gomez, I. 112 Goos, G. 109 Grabatin, G. 70 Grabau, F.-R. 9 Grabmeier, S. 49 Grenz, J. 32 Grettenberger, D. 124 Großer, C. 92 Gründling, C. 29 Grünhagen, H. 71 Grupp, A. 97 Günter, H. 123 Güntzel, J. 110, 111 H Haenel, A. 96 Häfele, M. 13 Hagenmüller, M. 59 Halter, J. 15 Hansen, K. 109 Hansmann, M. 72 Hartmann, E. 57, 61, 64, 65, 67 Hasselmann, H. 97 Hauber, C. 24 Häusler, E. 114, 117, 119 Heintges, S. 21 Helm, R. 113 Helwing, B. 81 Henke, M. 51, 65 Henze, J. 27 Herbold, I. 102 Herzog, J. 59 Heyd, R. 22 Hieber, F. 24, 67, 110, 116 Hieke, W. 32 Hillengaß, H.W. 7 Hiller, S. 42 Hinzmann, C. 115 Hoffmann, T. 52 Hofmann, I. 55 Hofmann, T. 83 Hollnagel, B. 113 Holzschneider, S. 79 Hönig, J. 124 Hornbach, C. 80 Hörschgen, H. 32 Hörter, S. 96 Hubert, E. J. 26 Hübner, R. 93 Hudel, W. 26 Hundt, I. 9, 12 Hunecke, J. 18 I Ibel, K.D. 112 Illi, S. 25 J Jahns, C. 43, 49, 54, 57, 59, 63, 64, 65, 67 Johannsen, M. 81 Johne, T. 28, 29, 30, 33, 34 Jourdan, R. 31 Jung, A. 19 Jung, M.M. 34 K Kador, F.-J. 102 Kador, T. 102, 103, 104 Kaiser, G. 61 Kaiser, M. 17 Kalhöfer, C. 93 Kappel, B.E. 107 Karcher, B. 76, 78 Käßer-Pawelka, G. 32 Kästle, L.M. 65 Kastner, A. 89, 95 Keil, R. 64 Kempe, H.-J. 102 Kern, C. 15 Kern, J. 99 Kerstien, H. 94 Kienzler, G. 109 Kieser, H.-P. 103 Kim, I.-S. 90 Kirchmeyer, S. 108 Kirschbaum, G. 9 Kirsch, J. 30, 32 KIST Europe 124 Kleinert, H. 74 Kleinmann, N.J. 94 Klier, M. 109 Klott, K. 108 Knapp, K. 107 Knoth, A. 25 Köckritz, H.G. 92 Kögler, P. 58 Kolb, M. 103 Korn, B. 96 Krauß. P: 18 Kreikebaum, H. 122 Kremers, M. 90 Kremin-Buch, B. 8, 22, 49, 114 Krönert, B. 21 Kümmel, T. 85 Kunz, H. 82 Kürten, R. 82 Kutschera, F. 90 Kutz, N. 89 L Lach, N. 89 Langenhan, F.O. 90 Lausberg, C. 93 Lauterbach, A. 5, 11 Leipert, C. 125 Lemcke, H. 87 Lernbecher, C. 7 Liberty, S. 34 Lichte, R. 69 Lienhard, T. 41 Lindtner, A. 85 Lippmann, H. 31, 56 Lison, U. 125 Lo, D.T.-C. 105 Loose, F. 92 Lucke, C. 95 Luppold, S. 35, 36, 37, 40, 41 Lüßmann, L.-G. 23 M Mählck, H. 53, 54, 61 Maier, F. 16 Majer, H. 123, 125 Markel, E.D. 80 Maurer, H. 33 Mbonimana, D. 86 Meckl, R. 113 Meggeneder, Y.-Ch. 18 Meier, N. 46 Meier, R. 46, 47 Menthe, T. 44 Merkwitz, R. 37 Merz, W. 116 Metzner, S. 70 Meyer, C. 71, 121 Mikolayczyk, R.-P. 78 Mittnacht, J. 82 Moder, M. 65, 66 Möffert, F.-J. 108 Moldenhauer, B. 82 Möller, S. 63 Möller, T. 22 Molzahn, S. 16 Moog, H. 95 Moser, R. 56, 64, 65 Motte, F. 108 Motyka, I.M. 31 Müller, A. 47 Müller, J. 74 Müller-Neuhof, K. 60, 83 Müllerschön, B. 30, 32 Müller, U. 97, 98 Müller, W. 14 Münstermann, U. 97 Mussel, G. 112, 124 N Nagel, K. 26, 32, 42, 44, 45, 48, 68, 103, 104 Nathusius, E. 85 Neher, H. 103 Neitz, B. 12 Neugebauer, U. 70 Nörpel, C. 38 Nußbaum, B. 35 Nüsser, S. 60 O Obermayr, G. 23 Oblasser, C. 36 Orth, A. 56 Ortmanns, W. 11 Ostendorf, R.J. 123 P Pan, Y. 105 Partale, K. 29 Pätzold, J. 124 Peiß, A. 123, 124 Pförtner, M. 116 Piéch, S. 105 Pohl, P. 91 Pölzl, A. 69 Popović, T. 88 Pornschlegel, H. 102 Q Quiehl, T. 114 R Raff, R. 6, 7 Raith, J. 39 Rathje, S

65 Autoren/-innen, Herausgerber/-innen Rauscher, F.A. 115 Reckhaus, H.-D. 47 Rehm, N. 115 Reinhardt, G.O. 64 Reith, D. 98 Renner, T. 108 Reschl, R. 114 Reuhl, G. 115 Richter, L.W. 69 Riediger, M. 36 Rieger, J. 50 Rieß, M.S. 87 RKW Berlin 102, 109 RKW Deutschland 47 Roes, M. 73 Roggenthin, S. 9 Rogg, W. 114 Röhl, S. 81 Rösler, N. 104 Rothacker, U. 26, 42 Röthig, H. 29 Rübner, W. 37 Rücker, U.-C. 91 Ruda, W. 71 Rühle, A.-S. 83 Ruhl, S. 95 Rump, J. 48, 49, 50, 99, 100, 117, 118 Russ, A. 88 Rützel, G. 32 S Sachse, U. 54 Salamon, M. 6, 8, 9, 14, 16, 68 Salo-Lee, L. 107 Sattelberger, T. 99 Sattler, A. 60, 89 Sattler, G. 54 Schabacker, K. 111 Schabel, F. 49 Schäfer, M. 84 Schäfer, M.A.E. 71 Schäfer, N. 100, 101 Schäffler, H. 124 Schiereck, D. 59, 61 Schilbach, D. 118 Schildbach, T. 13 Schillinger, T. 19 Schlawien, S. 108 Schleicher, T. 17 Schmidt, C.M. 101 Schmidt, P. 97 Schmidt, S. 50 Schmitt, G. 64 Schnauß, M. 72 Schneider, T. 77 Schober, H. 64, 67 Schönberg, D. 125 Schönebeck, H. 98 Schröer, C. 35 Schroff, S. 76 Schroll-Machl, S. 107 Schröter, D. 106 Schröter, J.-H. 42 Schröter, W. 69 Schrumpf, R. 42 Schüffler, C. 64 Schuler, J. 113 Schulte, T. 30 Schultze, J. 69 Schulz, M. 97 Schumann, G. 22 Schusser, S.W. 55 Schwarz, C. 15 Schweiger, M. 70 Seidel, H. 78 Selchert, M. 84 Seydel, F. 125 Sibum, P. 22 Sigl-Grüb, C. 59, 61 Simon, C. 50 Singer, P. 79 Sommerer, G. 14, 66 Soulas de Russel, D. 29, 33, 112 Speck, P. 5, 7 Spindler, D. 16 Stahmer, C. 125 Steden, P. 91 Steffelbauer-Meuche, G. 18 Steinebach, C. 109 Steiner, P. 114 Steinhübel, H.O. 98 Stobbe, T. 12, 13 Stöbener, A.P. 109 Strähle, J. 107 Strecker, H. 115 Sturz, D. 76 Stütz, B. 21 T Tewinkel, A. 23 Thierfelder, R.H. 43, 48 Thomsen, E.-H. 43, 54, 56, 63 Tiebler, P. 32 Tischer, M. 78 Titze, W. 60 Topp, S. 94 Trauth, V. 14 Trautmann, G. 65 Trautwein, F. 50, 71, 92 U Ullrich, A. 86 Ünal, F. 15 Unger, F. 8, 22, 49, 114 V v. Boehm-Bezing, P. 96 v. der Heydt, A. 123 v. der Lippe, P. 115 v. Ehrenstein, A. 89 v. Hauff, M. 120, 122 Voigt, C. 59, 61 Vollmer, H.-U. 7, 10, 11, 122 v. Reventlow, I. 93 v. Stein, J.H. 71, 92 W Wagner, G. 31 Wagner, J. W. 38 Wagner, T. 67 Wahl, S.J. 58, 85 Wahren, H.-K. 60 Walter, M. 112 Walter, S. 64, 67 Walz, H. 8, 22, 49, 114 Wazynski, T. 75 Wehmeier, P.M. 102 Weigl, T. 67 Weiss, N. 32, 33, 46, 47 Weyh, K. 68 Wiegert, R. 115 Wildmann, Ch. 79 Wildmann, L. 121 Wilke, H. 25 Willershausen, G. 74 Will, M. 83 Winz, C. 109 Witchalls, P. 108 Wolf, T. 44 Würthner, C. 69 Wurzer, A. 66 Z Zeitelberger, T.R. 24 Zerr, V. 70 Ziebell-Drabo, S. 108 Zimmer, O. 58 Sie suchen nähere Informationen? Besuchen Sie unsere Homepages! Auf unserer Verlagswebseite finden Sie alles rund um unsere Bücher: alle aktuellen Titel mit praktischer Bestellfunktion nähere Informationen zu Leitbild und Geschichte des Verlages interessante Informationen für (potenzielle) Autoren weiterführende Links zu unseren Topsellern Probleme mit dem wissenschaftlichen Arbeiten? Da haben wir etwas für Sie: Laden Sie unser kostenfreies E-Book Studi-SOS Bachelorarbeit herunter. Lassen Sie sich von unseren Tipps zu Zeitplanung, Themenfindung, Gliederung u.v.m. inspirieren. Sie möchten bei einer wissenschaftlichen Arbeit persönlich betreut werden? Informieren Sie sich über unser Beratungsangebot. Interessante Events an Ihrer Hochschule sowie Karrieremessen finden Sie im Terminkalender. u.v.m. Interessante Infos für (Wirtschafts-)Ingenieure: Portal für Studenten mit dem Berufsziel Steuerberater/Wirtschaftsprüfer: bzw. Informieren Sie sich über Karrierewege, Vorbereitungskurse für die Examina, geeignete Studiengänge und Jobbeschreibungen der beiden Berufsbilder. Finden Sie geeignete Praktikumsstellen oder geben Sie eigene Gesuche auf. Welcher Arbeitgeber ist der richtige für Sie? Die Kurzprofile der beliebtesten Gesellschaften geben Ihnen Hinweise darauf. Sie finden hier auch zahlreiche Stellenausschreibungen. u.v.m. Welche Änderungen gibt es im Steuerwesen? Schauen Sie nach: 128

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