Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz

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1 Landwirtschaftskammer NRW Landbau und Pflanzenschutzdienst Münster, Redaktion: Hermann Hanhart Günter Klingenhagen, Natascha Droste Seitenzahl: Empfehlungen zum Pflanzenbau und Pflanzenschutz In dieser Woche leicht unbeständig, wobei die Regenmengen überwiegend gering bleiben. Danach scheint es stabil trocken weiter zu gehen. Nach einem Temperaturhoch Mitte der Woche pendeln sich die Temperaturen knapp über 20 C ein. Raps Erster Raps ist nach den Niederschlägen letzter Woche aufgelaufen und lässt vielfach passende Bestandesdichten erwarten. Wo nur wenig Niederschlag gefallen ist, bleibt die Situation zur Aussaat angespannt. Für den in den letzten Tagen bestellten Raps wäre der angekündigte Regen passend. Läuft der Raps nach Feuchtigkeit auf, laufen auch Unkräuter auf. Daher sollte der Niederschlag, die feuchten Böden und der Tau für Herbizidmaßnahmen genutzt werden. Wo aber nur geringe Niederschläge gefallen sind, sollten Herbizidbehandlungen erst nach vollständigem Auflauf des Bestandes durchgeführt werden, um unnötige Kosten bei eventuell notwendigem Umbruch zu vermeiden. Ausfallgetreide ist durch die Trockenheit nach der Ernte nur zögerlich aufgelaufen. In Mulchsaaten wird sich mit dem Raps das Ausfallgetreide zügig entwickeln. Eine frühzeitige Bekämpfung im 2 3 Blattstdium z.b. mit 0,6 0,8 l/ha Agil S oder 0,7 0,9 l/ha Targa Super ist angeraten, denn bei anhaltender Trockenheit bedeutet es Konkurrenz um Wasser. Die niedrige Aufwandmenge gilt für Gerste, die hohe für die anderen Getreidearten. Wahrscheinlich wird man in diesem Jahr dann nochmal gegen Ausfallgetreide behandeln müssen. Schwer bekämpfbarer Ackerfuchsschwanz: Für eine mögliche Bekämpfung mit 0, l/ha Select 240 EC + 1 l/ha Radiamix ist es in der Regel noch zu früh. Die Masse des Ackerfuchsschwanzes sollte 2 3 Blätter gebildet haben. Aufgrund der Trockenheit ist auf vielen Standorten aber mit einem verzettelten Auflauf zu rechnen. Die Kombination kann kulturverträglich bis Ende September eingesetzt werden. Ist Ausfallgetreide dann noch oder wieder ein Thema sollte der Kombination 0,3 l/ha Agil S oder 0,3 l/ha Targa Super zugemischt werden. Alternativ ist auch Focus Ultra mit 2, l/ha + 1 l/ha Dash geeignet. Die Mischung kann auch noch im Spätherbst eingesetzt werden, ist aber etwa doppelt so teuer wie die Select 240 EC Kombination. Mit dem Auflauf wird der Raps attraktiv für Schädlinge. Um besser einschätzen zu können, mit welchem Schädling man es zu tun hat, sollten die Gelbschalen frühzeitig aufgestellt werden. Erste einzelne Löcher sind bereits an den Keimblättern sichtbar (siehe links). Diese rühren in der Regel von sogenannten Sommererdföhen wie z.b. dem gewelltgestreifeten Kohlerdfloh. Im Vergleich zum Rapserfloh sind sie nur etwa halb so groß und die Flügeldecken gestreift. Auch legen sie keine Eier im Raps ab, so dass es im Hinblick auf die Schadgefahr nur um den Blattfraß geht. Massenhafter Befall, der eine Spritzung erforderlich machen würde ist aber selten. Nur bei flächendeckendem Befall mit mehr als 8 Einstichen an den Keimblättern verliert der Raps an Wuchs, so dass früh Behandlungen mit Pyrethroiden notwendig werden können. Neben den Erdfloh können weitere Schädlinge wie die Raupen der Rübsenblattwespe, die Raupen der Kohlmotte oder Schnecken ebenfalls einen Lochfrass verursachen. Momentan ist der Schneckendruck noch sehr gering. Dennoch sollten mit Tau und Bodenfeuchte die Flächen unbedingt kontrolliert werden.

2 Saatgutvermehrung Trennstreifen und Mindestentfernungen beachten Bei Saatgutvermehrungsflächen ist bei Getreide auf eine saubere Trennung zu Nachbarschlägen zu achten. Grundsätzlich ist zwischen Vermehrungsbeständen und angrenzenden Mähdruschfrüchten immer ein Trennstreifen von mindestens 40 cm erforderlich, um mechanische Vermischungen bei der Ernte zu vermeiden. Wenn der Trennstreifen nicht bei der Aussaat angelegt wird, muss er später zum Zeitpunkt der Feldbesichtigung nachträglich durch Fräsen oder Herausmähen hergestellt werden. Bei den Fremdbefruchtern wie z.b. Roggen sind zudem noch bestimmte Mindestentfernungen zu benachbarten Feldbeständen einzuhalten, um Einkreuzungen zu verhindern. Auch bei den Selbstbefruchtern Wintergerste und Triticale sind Mindestentfernungen zu beachten, da es auch hier zu einem gewissen Anteil an Fremdbefruchtungen kommen kann. Bei Wintergerste sind Mindestentfernungen zu Nachbarbeständen mit Wintergerstensorten mit anderer Zeiligkeit vorgeschrieben. Zwischen Gerstenbeständen mit unterschiedlichen Sorten der gleichen Zeiligkeit sind keine Mindestentfernungen erforderlich, hier genügt der normale Trennstreifen. Für die einzelnen Getreidearten sind die erforderlichen Mindestentfernungen in der Übersicht dargestellt. Folgende Mindestentfernungen in Metern sind einzuhalten: V/B Z 1 Z 2 bei Roggen (Populationssorten) zu Feldbeständen anderer Sorten derselben Art oder derselben Sorte mit starker Unausgeglichenheit bei Hybridsorten von Getreide (außer Weizen und Roggen) zu Feldbeständen anderer Sorten derselben Art bei Hybridsorten von Weizen zu anderen Sorten derselben Art bei Wintergerste zu gleichzeitig stäubenden Feldbeständen von Wintergerstensorten mit anderer Zeiligkeit bei Triticale zu gleichzeitig stäubenden Feldbeständen mit einer anderer Triticalesorte V = Vorstufensaatgut, B = Basissaatgut, Z 1 = Zertifiziertes Saatgut erster Generation Z 2 = Zertifiziertes Saatgut zweiter Generation Bei Hybridroggen ist für die Erzeugung von Z Saatgut eine Mindestentfernung von 00 m vorgeschrieben. Bei der Produktion von Basissaatgut von Hybridroggen sind je nach Erbkomponente zwischen 600 und m Mindestabstand vorgeschrieben. Bei Hybridgerste ist für die Erzeugung von Z Saatgut eine Mindestentfernung von 0 m vorgeschrieben. Bei der Produktion von Basissaatgut sind 100 m Mindestabstand vorgeschrieben. Von den Gräsern werden nur die Rispenarten als Selbstbefruchter behandelt, alle übrigen Gräserarten zählen zu den Fremdbefruchtern. Die Mindestentfernungen betragen hier bei Schlägen von unter 2 ha Größe 200 m (Vorstufen /Basissaatgut) bzw. 100 m (Z Saatgut). Bei Schlägen über 2 ha Größe sind es 100 m (Vorstufen /Basissaatgut) bzw. 0 m (Z Saatgut). Werden die Mindestentfernungen unterschritten, hat das bei der Feldbesichtigung eine Teil oder Totalaberkennung des Vermehrungsvorhabens zur Folge, da Einkreuzungen nicht ausgeschlossen werden können und dieser Mangel im Nachhinein nicht mehr zu bereinigen ist. Aus diesem Grund ist es ratsam, schon bei der Aussaat auf die Einhaltung der Mindestentfernung zu achten. Hierbei kann es vorteilhaft sein, sich gegebenenfalls mit seinem Berufskollegen, der angrenzende Nachbarflächen bewirtschaftet, abzusprechen.

3 Kartoffeln wieder Kartoffelkäfer und Blattläuse gefunden Kartoffelkäferlarven auf Wiederaustrieb (Foto: Benker) Aktuell treten erneut Kartoffelkäferlarven und Blattläuse auf. Späte Lagerware, die noch mehrere Wochen in Kultur steht, kontrollieren. Eine Behandlung sollte erst erfolgen, wenn die Bekämpfungsschwelle von 1 Kartoffelkäferlarven pro Pflanze oder von 00 Blattläusen auf 100 Fiederblättern überschritten wird. Falls Behandlungen notwendig werden, beachten, dass die Zulassungen für die Mittel Dantop und Actara zum widerrufen wurden. Es besteht eine Abverkaufs und Aufbrauchfrist bis zum Kartoffeln Nachbau untersuchen lassen Falls auf zertifiziertes Pflanzgut verzichtet wird, sollten die für einen Nachbau vorgesehenen Partien rechtzeitig auf Virusbefall untersucht werden. Hierzu sind 100 Knollen je Partie an den Pflanzenschutzdienst, Frau Ursula Werschmann, Münster, Nevinghoff 40 zu senden. Die Kosten betragen je Probe 100,00 + MwSt. Zuckerrüben Blattflecken nur noch in Spätrodungen bekämpfen Infolge der sehr unterschiedlichen Niederschlagsmengen der letzten zwei Wochen hat sich der Blattkrankheitsdruck sehr differenziert entwickelt. Die aktuelle Monitoringergebnisse zeigen, dass bisher die Bekämpfungsschwelle auf 22 Standorten schon überschritten ist. Zum jetzigen Zeitpunkt entscheidet aber neben der Befallshäufigkeit (Bekämpfungsschwelle von 4 % befallene Blätter) auch die Befallsstärke (über % zerstörte Blattfläche) über eine Behandlung. Ein Blattverlust durch Cercospora Blattflecken von 1 2 % kann zu dem späten Boniturtermin im September ohne weiteres hingenommen werden, da er in der Regel zu keinen messbaren Ertragsdepressionen führt. An Krankheiten tritt momentan wegen der Taubildung Mehltau stärker auf (Foto Dr. A. Dissemond) Schwacher Cercosporabefall (Foto: Alyouness) Eine Fungizidbehandlung ist nur dort sinnvoll, wo die Zuckerrüben ausreichend vitales Blattwachstum aufweisen und durch Trockenheit noch nicht gelitten haben.

4 Die zugelassenen Fungizide in Zuckerrüben entnehmen Sie bitte von der Tabelle 1. Die Notfallzulassung für Funguran Progress gegen Cercospora beticola in Zuckerrübe auf Flächen mit einer nachgewiesenen Fungizid Resistenz des Erregers richtig ausnutzen (Beraterinfo Woche 28 vom ). Diese Zulassung gilt für 120 Tage, vom bis zum Zeitpunkt BBCH Fungizide zur Bekämpfung von Blattkrankheiten in Zuckerrüben 2018 FRAC Zulassung bis /ha 0 % 0 % 7 % 90 % ha G1 Difenoconazol Spyrale 38 1, B G2 Fenpropidin G1 Epoxiconazol 12 Rubric 22 1, B G1 Epoxiconazol 187 Duett Ultra 24 0, B B1 Thiophanat G1 Tetraconazol 100 Domark 10 EC Score 1, B G1 Difenoconazol , B G1 Prochloratz 400 Cirkon 2 1, B4 28 G1 Propiconazol G1 Epoxiconazol 12 Juwel 40 1,0 1 B C3 Kresoxim methyl G1 G1 Cyproconazol Cyproconazol Sphere267, Sphere C3 C3 Trifloxystrobin Trifloxystrobin 187, ,7 0, B4 B ß 30 G1 Epoxicobnazol 0 Retengo Plus 36 1, B C3 Pyraclostrobin C3 Azoxystrobin 20 Ortiva 3 1, B G1 Epoxiconazol 100 Mercury 24 1, B4 28 B1 Azoxystrobin C3 Schwefel 800 Microthiol WG 7, B Aufbrauchfrist Wirkstoff Gehalt in g/l oder g/kg Produkt Auwandmenge max. Anzahl Anwendungen 14 Behandlungsempfehlung für NRW: Bei Befall Tankmischung von 1,2 kg/ha Funguran Progress + Partnerfungizid auf Flächen mit starkem Befall in den Vorjahren, bei denen Resistenzen zu unterstellen sind. Als Partnerfungizide kommen zugelassene Rübenfungizide mit Azol und Strobilurinwirkstoff in Frage. Die Zumischung macht Sinn, wenn auch Rübenrost zu bekämpfen ist. Bei der Bekämpfung von Mehltau ist das Fungizid Spyrale zu bevorzugen. Bitte beachten Sie der Aufbrauchfrist von Spyrale bis zum Handelt es sich um eine Zweitbehandlung unbedingt Wirkstoffwechsel vornehmen, auch beim Azolwirkstoff. Spritzabstand in Tagen Bienen Hang > 2 % Randstreifen in m Gewässer Abstand in m bei einer Abdriftminderung von Wartezeit in Tagen Preis, von bis Zuckerrüben Rübenmotte tritt verstärkt auf In den letzten Wochen haben extrem hohe Temperaturen und anhaltender Niederschlagsmangel den Befall mit Rübenmotte begünstigt, vor allem in Raum Euskirchen. Das Schadbild (siehe Bild) ähnelt zu dem Bormangel (Herz und Trockenfäule). Fraßgänge der Raupe können bis tief in den Rübenkopf hineinreichen. Da sie stark mit Kot durchsetzt sind, tritt Fäulnis auf, die einen Blattneuaustrieb verhindert und später zu einer Kopffäule führen kann. Die Rüben können bis zum Totalausfall geschädigt werden.

5 Rübenmotte Schadbild Die Raupe ist am Rübenkopf zwischen den Blattstielen zu finden (Fotos: Alyouness). Da der Schädling in den Blättern oder im Kopf der Rüben sitzt, sind Insektizidbehandlungen (z.b. Karate Zeon oder Trafo WG), selbst mit Zusätzen von Netzmitteln, die den Wirkstoff tiefer in den Rübenkopf eindringen lassen, nur bedingt wirksam (Wirkungsgrade um 0 %). Ergiebige Niederschläge können teilweise Abhilfe leisten. Zur Minimierung der Schäden werden in den Folgekulturen befallene Schläge möglichst tief umgebrochen. Dadurch wird erreicht, dass es den schlüpfenden Faltern nicht gelingt, im Frühjahr aus den Puppen, die normalerweise nur bis zu cm Bodentiefe liegen, an die Bodenoberfläche zu gelangen. Die Falterpopulation kann dadurch um rund 90 % verringert werden und die Folgeschäden halten sich in Grenzen. Zuckerrüben 3. Proberodung Die in der 3.KW auf Praxisschlägen gewonnenen Ergebnisse der Proberodungen zeigen einen unterdurchschnittlichen Ertragszuwachs. Der zu diesem Zeitpunkt so wichtige Rübenertrag liegt aktuell mit nur 61,4 t/ha rund 1% unter dem fünfjährigen Mittel. Der analysierte Zuckergehalt liegt nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Der aus Rübenertrag und Zuckergehalt resultierende Zuckerertrag zeigt einen außergewöhnlich flachen Anstieg und liegt mit 11 t/ha ebenfalls unter dem fünfjährigen Mittelwert. Der Befall mit Blattkrankheiten ist in diesem Jahr aufgrund der trocken heißen Witterung sehr moderat, hingegen hat diese Witterungskonstellation zu einer ungeahnten Schädigung durch die Rübenmotte geführt, deren Auswirkungen noch nicht abzuschätzen sind. Die Ertragserwartung streut in diesem Jahr enorm; zwischen den Regionen und zwischen Flächen, je nach Wasserverfügbarkeit.

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