Heime, gibt es die noch?

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1 Heime, gibt es die noch? Heimträger sind Geiselnehmer und die Kostenträger leisten Beihilfe zur Geiselnahme! Klaus Dörner 1999/2000 1

2 Ambulante Hilfen können stationäre Hilfen ersetzen Ambulante Hilfen sind preiswerter als stationäre Hilfen Ambulante Hilfen sind besser, weil die Klienten nicht chronifiziert werden Die Diskussion verläuft sehr pauschal Fachliche, finanzielle und ethische Argumente wechseln sich ab und werden häufig durcheinander gebracht 2

3 Die Hilfebedarfe sind nicht pauschal, sondern sehr differenziert: Geringe Hilfebedarfe Umfassende Hilfebedarfe Die psychische Erkrankung verhält sich reflexiv zum sozialen Umfeld. Patienten nach Abschluss der stationären Behandlung in der psychiatrischer Klinik: Kaum soziale Kontakte Abbruch der Beziehungen zur Ursprungsfamilie Keine Paarbeziehung oder beendete Paarbeziehung Keine Berufstätigkeit Wohnungsverlust Starke Beeinträchtigungen bei der Bewältigung von praktischen Alltagsanforderungen 3

4 Es gelingt Menschen mit hohem Hilfebedarf in ihrer eigenen Wohnung ambulant zu betreuen. Wir kennen viele Menschen, die ein gesundheitsförderndes Milieu im Anschluss an die stationäre Behandlung ihrer schweren psychischen Krankheit benötigen. Gesundheitsförderndes Milieu: Atmosphäre menschlich, freundlich, zugewandt Alltagsorientiert Wenig bürokratisch Option jederzeit unproblematisch Hilfe zu bekommen, 365 Tage, 24 Std. Teilhabe am Alltag durch Wahrnehmung und Beobachtung anderer Ort der Begegnung, Gemeinschaft, Sicherheit durch verlässliche Strukturen 4

5 Es findet eine Bürokratisierung der Sozialpsychiatrie statt: Anamnese Diagnose Profiling Hilfeplanung Reha-Zwischenbericht Abklärung von Finanzierungen im Kostenträger Dschungel Das führt zu einer Vergrößerung der Distanz zwischen Klienten und Helfern Es gibt aber Berufsgruppen, die einen sehr intensiven Kontakt zu den Klienten haben: Wohnheimmitarbeiter Pflegekräfte in Kliniken und Tageskliniken Mitarbeiter von Kontaktstellen, Tagesstätten, etc 5

6 Aufbau fachlich begründeter enger menschlicher Beziehungen Diese Beziehungen sind Projektionsfläche der Auswirkungen psychischer Störungen der Erarbeitung von Bewältigungsstrategien Günstig wirkt sich aus: Ruhe und Gelassenheit Einfachheit und Eindeutigkeit Verlässlichkeit und Kontinuität Vertrauen, Toleranz, Gradheit und Authenzität Luc Ciompi 6

7 Wohnheime sind nicht gut weil sie gut sind, sondern: Innere Differenzierung der Betreuungsform und der Betreuungsdichte Individuelle Hilfeplanung 24 Std Ansprechpartner und Hilfemöglichkeiten Enge Kooperation mit dem kompletten Angebot psychiatrischer Nachsorge Betreutes Wohnen beim gleichen Träger Unterstützung bei der Rehabilitation ist Schwerpunkt Dokumentationssysteme Qualitätssichernde Maßnahmen Wohnheime sind nicht gut weil sie gut sind, sondern: Bereitstellung von Versorgungsleistungen Erlernen und/oder Wiederbeleben sozialer Fähigkeiten in der Gemeinschaft Angebot zeitintensiver Betreuungsbeziehungen Bezugsbetreuung Innovation im Arbeitsfeld und Bewältigung von Versorgungslücken Innovation forensische Nachsorge Rahmenkonzept, DPWV Facharbeitskreis Soz.Psych. 7

8 Es werden differenzierte Formen der Wohnbetreuung benötigt. Die Spanne reicht von zeitintensiven Hilfen bis zu punktuellen Hilfen. Ambulant ist nicht zwangsläufig preiswerter als stationär, sondern: Je intensiver die Hilfen desto teurer sind sie Die Großeinrichtungen sind Produkt der Kooperation von großen Trägern und Kostenträgern. Nicht zuletzt aus Kostengründen entstand diese Allianz. Die Entwicklung hin zu kleineren, übersichtlichen und gemeindeorientierten Angeboten ist begrüßenswert. 8

9 Es darf nicht darum gehen Finanzierungsformen zu verteidigen Aber: Die zuvor genannten Qualitäten von Betreuung, wie Ruhe, Gelassenheit, Kontinuität, lassen sich teilweise schwer mit dem Alltag des BeWo- Betreuers überein bringen. Rahmenkonzept DPWV NRW Facharbeitskreis Sozialpsychiatrie Intensive Betreuung beim Wohnen für psychisch kranke Menschen 9

10 Checkliste Sozialpsychiatrische Wohnheime 1. Der erste Eindruck ist freundlich, es gibt kleine Wohngruppen, die gemütlich und nicht steril wirken. 2. Alle Bewohner verfügen über Einzelzimmer. Sie besitzen eigene Zimmerund Hausschlüssel. 3. Es gibt viele persönliche Freiräume hinsichtlich des Wohnraums. Beispielsweise ist die Gestaltung von Gemeinschaftsräumen und Einzelzimmern individuell, eigene Möbel können benutzt werden und die Kleintierhaltung ist möglich. 4. Die Qualität des Essens ist gut und gesundheitsfördernd. Die Zubereitung ist individuell angepasst: sie reicht vom selbständigen Knochen, über eine Unterstützung bei der Mahlzeitenzubereitung, hin zu der Möglichkeit der Vollversorgung bei Bedarf. 5. Die Kontaktaufnahme zum Wohnheim und zu den zuständigen Mitarbeitern ist unkompliziert. Informationen und Informationsmaterial sind leicht erhältlich. 6. Es gibt einen Heimbeirat, der aktiv tätig ist und unterstützt wird. Checkliste Sozialpsychiatrische Wohnheime 7. Die Intensität der Betreuung ist individuell bemessen. Bei Bedarf stehen auch 24 Std. am Tag Ansprechpartner und Hilfsmöglichkeiten zur Verfügung 8. Es gibt eine Bezugsbetreuung, die Hauptansprechpartner für die jeweiligen Klienten sind. 9. Es existiert ein standardisiertes Verfahren der individuellen Hilfsplanung, ein Dokumentationssystem und qualitätssichernde Maßnahmen 10. Der Träger ist aktives Mitglied des regionalen gemeindepsychiatrischen Verbundes und kooperiert dort mit den anderen Anbietern der ambulanten und stationären Nachsorge. Direkt oder indirekt ist er an der zuständigen Hilfeplankonferenz beteiligt. 11. Der Träger bietet auch Aussenwohngruppen und Betreutes Wohnen an. Der Kontakt dorthin und der Übergang werden vermittelt und unterstützt. 12. Der Fachkräfteanteil beim Personal ist hoch. Die Berufsgruppen Krankenpflege, Sozialarbeit/-pädagogik, Ergotherapie, Hauswirtschaft, Reinigungskräfte und Haustechnik sind vertreten 10

11 Checkliste Sozialpsychiatrische Wohnheime 13. Das Personal hat Supervision und nimmt an Fort- und Weiterbildungen teil. 14. Den Bewohnern werden bei Bedarf lang anhaltende und zeitintensive Betreuungsbeziehungen durch die Mitarbeiter angeboten. 15. Das mögliche Tagesprogramm der Bewohner ist ausgefüllt, bietet aber viele eigenen Gestaltungsspielräume. Die Teilnahme an ergo- und arbeitstherapeutischen Maßnahmen, an hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und an Freizeitangeboten können dem individuellen Bedarf und Wunsch entsprechend gestaltet werden. 16. Kontakte zu Integrationsfirmen und Werkstätten für Behinderte werden gefördert und unterstützt. Belastungserprobungen und Arbeitsaufnahmen werden begleitet. 17. Um Beschwerden von Klienten und Angehörigen angemessen zu berücksichtigen, wird ein Beschwerdemanagement betrieben. 18. Es gibt Angebote für die Angehörigen der Klienten. Statistik Dreikönigenhaus, Im Wohnheim und Außenwohngruppen mittlerweile 42 Plätze insgesamt 191 Personen betreut 53% haben nach dem Auszug eigenständigere Wohnformen gefunden 20% gingen in andere stationäre Einrichtungen 17% gingen zurück in die Klinik Durchschnittlicher Aufenthalt (Zentralwert): 3,5 Jahre Ca 2/3 d. Personen kein/sehr kurzer Klinikaufenthalt 11

12 Thesen 1. Verläßliche Finanzierungen 2. Kostenentwicklung 3. Weiterentwicklung 12

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