Hilfen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel am Beispiel des Hauses Rehoboth

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1 Hilfen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen am Beispiel des Hauses Rehoboth Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

2 Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen 1867: Gründung eines Heimes für epilepsiekranke Menschen 1872: Friedrich von Bodelschwingh 2012: als größtes diakonisches Unternehmen in Europa mit ca Beschäftigten Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

3 Betten- und Platzzahlen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Arbeitsfeld Anzahl Akutkrankenhäuser (ohne Epilepsie und Psychiatrie) Epilepsie 936 Behindertenhilfe Psychiatrie Wohnungslosenhilfe 466 Jugendhilfe 770 Altenhilfe Menschen mit erworbenen 114 Hirnschädigungen Arbeit und berufl. Rehabilitation Hospizarbeit 44 Plätze der Kindertagesstätten 219 Schüler der Schul-und Ausbildungsstätten Summe Klienten der ambulanten Versorgung Zu diesen Zahlen kommen noch einzelne Beratungsleistungen für behinderte oder sozial benachteiligte Menschen hinzu und einmalige ambulante Hilfen sowie stationäre und ambulante Behandlungen im Krankenhaus. Diese Zahlen mit eingerechnet haben die v. BodelschwinghschenStiftungen in den einzelnen Einrichtungen, Diensten, Beratungsstellen und Krankenhäusern im Jahr 2011 über Menschen behandelt, betreut, beraten oder gefördert und ausgebildet. Quelle: Jahresbericht 2011 Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

4 Netzwerk WeiterLeben : Hilfen für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Einrichtung EvKB Behindertenmedizin (SGB V, Beatmung) Standorte Bielefeld EvKB ambulant (SGB XI) Haus Elim (SGB XI, Wachkoma) Bielefeld Bielefeld Haus Rehoboth u.a. Einrichtungen (SGB XII) Verschiedene Angebote vor Ort (SGB XII) Stationäres/betreutes Wohnen z.b. Breslauer Straße Bielefeld Dortmund/mittleres Ruhrgebiet / Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis/ Märkischer Kreis/ Kreis Siegen-Wittgenstein Verschiedene Angebote der IGL (In der Gemeinde leben ) (SGB XII) Stationäres/betreutes Wohnen Düsseldorf z.b. Haus Am Falder Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

5 Haus Rehoboth Einrichtung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

6 Klientel Menschen mit erworbener Hirnschädigung bei verzögertem Rehabilitationsverlauf und erwartetem dauerhaftem Unterstützungsbedarf Somatische Erkrankungen/ Funktionsstörungen Kognitive Beeinträchtigungen Psychiatrische Symptome Krankheitshintergrund Z. n. Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hypoxie (jeweils ca. 30 %) Anteil Männer ca. 60 % Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

7 Unser Selbstverständnis Mit Behinderung zurückfinden ins normale Leben Doch wie viel zurück ist möglich!? Lernen mit Behinderung zu leben!? Status und Finanzierungsgrundlage Phase F Eingliederungshilfe 53 SGB XII Kostenträger in der Regel die überörtlichen Sozialhilfeträger, Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

8 Wir bieten 45 Plätze in Einzelzimmern - darunter 3 Plätze in einer intensiv betreuten Wohngruppe 10 Plätze in einem geschützten Bereich Verweildauer bei 50 % der Klienten ca. 1-3 Jahre Kürzer als 1 Jahr und länger als 3 Jahre bei jeweils 25 % der Klienten Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

9 Rehoboth in der Landschaft der Institutionen Selbständiges oder betreutes Wohnen Akutklinik Medizinische Rehabilitation Haus Rehoboth Heime der Altenoder Behindertenhilfe Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

10 Zusammenarbeit Die Selbständigkeit der Teams Wohnung und Therapie ermöglicht die Erhaltung und Förderung der jeweils spezifischen Professionalität Team Wohnen Team Therapie Team Hauswirtschaft und Sonstige Ärztlicher Dienst u.a. Fachdienste Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

11 Der Prozess der Hilfe-/ Therapieplanung Team Wohnen Bezugsperson Team Therapie Therapieplaner Klient/ Klientin Angehörige/ gesetzl. Betreuer Hilfe-/ Therapieplanung Betreuungs- planungs- Gespräch Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

12 Therapieziele und deren Umsetzung Verloren gegangene Fähigkeiten und Fertigkeiten wieder erlernen bzw. kompensieren. Förderung einer möglichst selbstbestimmten Lebensform (Re-) Integration in Familie, Gesellschaft und Arbeitsleben. Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

13 Spezifische Therapieformen Motorisch-funktionelles Training Bewegungsgruppen Hilfsmittelberatung/ -versorgung Physiotherapie Medikamentöse Therapie Körperpflege Psychotherapeutische Selbstversorgung Begleitung Logopädie zu den Mahlzeiten Hirnleistungstraining Wäschepflege Golftherapie Koch-Gruppe Spiegeltherapie Zimmerpflege Körpertherapie Einkauf-Training Kunsttherapie Orientierungs-Training Musiktherapie Tagesstrukturierung Schwimmen Freizeitgestaltung Reit- u.a. tiergestützte Therapie Berufliche Wiedereingliederung Therapeutische Maßnahmen Alltagsorientiertes Training (AOT) Pflegerische Konzepte Aktivierende, rehabilitative Pflege Basale Stimulation Kinästhetik Bobath Tagesstrukturierung Freizeitangebote Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

14 14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Michael Kamp, Teamleitung Haus Rehoboth Plauener Rehasymposium, Oktober

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