DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe September 2010 in Weimar

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1 DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe September 2010 in Weimar 1

2 Ziele der Leipziger Wohnungsnotfallhilfen 2

3 Reorganisation der Wohnungslosenhilfe Bestandserhebung Wohnungslose Menschen... haben häufig Mehrfachdiagnosen und Suchterkrankungen... werden von der Suchtkrankenhilfe nicht (mehr) erreicht... sind nicht langfristig abstinenzfähig... haben sehr eingeschränkten Zugang zu suchtspezifischen Einrichtungen oder müssen bei Vorkommnissen immer wieder in Notübernachtungen vermittelt werden (Drehtüreffekt)... können auf Grund der Mitarbeiterressourcen der Wohnungslosenhilfe nicht suchtspezifisch betreut werden 3

4 Reorganisation der Wohnungslosenhilfe Fazit Die vorhandenen Strukturen tragen nicht dazu bei, die Lebenslagen dieser Menschen zu verbessern, sondern führen eher zu einer Krisenverschärfung Angebote der Wohnungslosenhilfe werden dem Bedarf nicht gerecht. Die Platzkapazität für alkoholkranke und CMA Patienten ist zu erweitern. Die zu schaffenden Plätze müssen: niedrigschwellig, akteptanzorientiert zeitlich unbefristet sein und Möglichkeiten der somatischen und sozialen Pflege beinhalten Die Vermittlung soll über eine Clearingsstelle unter Hinzuziehung von Suchtfachkräften erfolgen 4

5 Reorganisation der Wohnungslosenhilfe Realisierung Platzkapazität für nicht abstinente Alkoholkranke wurde durch Umstrukturierungen und Neuzuordnungen von Einrichtungen kurzfristig von 24 auf 75 erhöht. Plätze des ambulant betreuten Wohnens wurden erhöht Langzeitbetreuung von suchkranken wohnungslosen Menschen wurde ermöglicht (Vermeidung von Drehtüreffekten) Betreuung wurde eng mit den Angeboten der Suchtkrankenhilfe vernetzt Zugang zu flankierenden Maßnahmen wurde vereinfacht (Tagestreffs, Beschäftigung) Gremium der kontinuierlichen Zusammenarbeit wurde initiiert 5

6 Versorgungskonzept wohnungsloser/ suchtkranker Menschen in Leipzig 6

7 Versorgungskonzept wohnungsloser/ suchtkranker Menschen in Leipzig 7

8 Weitere Angebote zum Wohnen für suchtkranke Menschen Ambulant betreutes Wohnen SZL Suchtzentrum ggmbh Drogenfreie Wohngemeinschaft (45 Plätze) Alkoholfreies Wohnen (119) Ambulant betreutes Wohnen Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig 60 Plätze Stationäre Langzeitbetreuung für CMA im Verein zur sozialen Rehabilitation von Abhängigkeitskranken e. V. 50 Plätze + 22 Plätze Außenwohngruppen Pflegezentrum Maximilianstift (CMA mit Pflegestufe) 8

9 Schnittstellen und Kooperationen Zuordnung der Klientinnen und Klienten Über Clearingsstelle im ÜNH in Zusammenarbeit Wohnungslosenhilfe und Suchtkrankenhilfe Abstimmungen zur fachlichen und konzeptionellen Arbeit Erfolgt regelmäßig im Arbeitskreis wohnungslosen und suchtkranke Menschen (Unterarbeitsgruppe des Drogenbeirates der Stadt Leipzig) Gemeinsame Fallbesprechungen und Aussprechen längerfristiger Hausverbote Erfolgt im Arbeitskreis wohnungslosen und suchtkranke Menschen (Unterarbeitsgruppe des Drogenbeirates der Stadt Leipzig) Dokumentation und Berichterstattung Vernetzung Suchtkrankenhilfe und Wohnhilfen als festes Kapitel im Suchtbericht der Stadt Leipzig 9

10 Schnittstellen und Kooperationen - verbesserungswürdig - Zunahme von Klientinnen und Klienten mit psychiatrischen Begleiterkrankungen Drehtüreffekt Kein Angebot einer Langzeiteinrichtung Kein Angebot für eine Krisensituation (kurzfristig) Unterschiedliche gesetzliche Grundlagen und Finanzierungsgrundlagen Finanzierung nach SGB XII 67 von überörtlichem Sozialhilfeträger (KSV) (ABW Jahre und stationär alle ab 18 Jahre) Finanzierung nach SGB XII 53 KSV Besondere Kriterien für CMA oder Klienten aus Maßregelvollzug Überörtlicher Sozialhilfeträger Unterschiedliche Zuordnung der Fachverantwortung und Finanzierung in der Kommune Zusammenarbeit mit überörtlichen Sozialhilfeträger (hinsichtlich der Finanzierung von Eingliederungshilfen für Suchtkranke) ist ungenügend 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 11

12 04092 Leipzig Gesundheitsamt, Drogenreferat Sozialamt, Soziale Wohnhilfen Tel.: +49 (341) Fax.: +49 (341) Tel.: +49 (341) Fax.: +49 (341)

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