Strukturierte Zusammenarbeit der örtlichen Beratungsstellen der Pflegeberatung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege

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1 Strukturierte Zusammenarbeit der örtlichen Beratungsstellen der Pflegeberatung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege Fachtagung Neue Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen in der Pflege 27. April 2017, Berlin Dagmar Vogt-Janssen Landeshauptstadt Hannover

2 Wer berät zu was und wo? Angebote und Leistungen der Altenhilfe zuständig i. d. R.: Fachbereiche Soziales, Senioren in Kommunen, Wohlfahrtsverbände, private Anbieter Hilfe zur Pflege zuständig: Träger der Sozialhilfe (Kommunen) Eingliederungshilfe - zuständig: Träger der Sozialhilfe (Kommunen) in Kooperation mit Landesbehörden (Landessozialämtern) Leistungen des ÖGD - zuständig i. d. R.: Gesundheitsämter der Kommunen, aber auch andere Stellen auf Bundes- und Landesebenen sowie Stellen in mittelbarer Trägerschaft Gesetzliche Betreuung - zuständig i. d. R.: Betreuungsstellen in den Fachbereichen Soziales der Kommunen, Betreuungsvereine in unterschiedlicher Trägerschaft, Wohlfahrtsverbände Wohnformen im Alter - zuständig sind unterschiedliche Stellen in Kommunen, bei Wohlfahrtsverbänden, auf Landesebene z. B. Niedersachsen Büro neues Wohnen im Alter Angebote und Leistungen des ÖPNV zuständig i. d. R. regionale Verkehrsbetriebe, Kommunen, Senioren- und Behinderteneinrichtungen Bürgerschaftliches Engagement zuständig Freiwilligenzentren und agenturen, Wohlfahrtsverbände, Kommunen mit den Fachbereichen Soziales, Jugend und Familie, Senioren,, sowie weitere Stellen

3 Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen Beratungszahlen und inhalte ,6 % persönliche Beratung in den SPN 27,4 % telefonisch 3,4 % in Form von Hausbesuchen Themen: a) 26,4 % Pflegeleistungen nach SGB XI b) 14,5 % allg. / vorsorgende Beratung c) 12,5 % Wohnraumberatung d) 9,5 % Spenden e) 8 % psychosoziale Beratung f) 10,1 % sonst. Beratungen

4 Themen zu Altersarmut (Sozialhilfe/ Grundsicherung SGB XII, SGB II, SGB XII Kap. 5-9, Wohngeld und Spenden) 23 % aller Beratungen 88,2 % der Beratungen konnten in den SPN fallabschließend bearbeitet werden. Die übrigen 11,8 % wurden an die Pflegekassen weitergeleitet. DUO-Schulungen, um Ehrenamtliche für Alltagsbegleitung nach Krisensituationen auszubilden, Qualifizierungen für Partnerbesuchs-und Formularlotsendienst sowie Schulungen zu Medien- und Techniklotsen finden regelmäßig statt. Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen Beratungszahlen und inhalte 2016

5 Beratungsansätze Pflegeberatung nach 7a SGB XI: sehr formale Beratung zu Pflegeleistungen, MDK-Gutachten, auf den Versicherungsfall und nicht Sozialraum bezogen Einzelfallsteuernd, i. d. R. abschließende leistungsrechtliche Beratung Altenhilfeberatung in den SPN oder PSP: auf die Bedürfnisse des Nachfragenden zugeschnittene Beratung, die Möglichkeiten des Sozialraums / Quartiers des Nachfragenden bzw. des Angehörigen einbeziehend, z. T. weiterverweisend an Fachstellen oder Pflegekassen ressourcenorientiert, unterstützend, ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohn-und Sozialraum unterstützend, keine Einzelfallsteuerung, i. d. R. abschließende Altenhilfeberatung Beratung zur Eingliederungshilfe: Beratung, die eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglichen und erleichtern soll und ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Wohn-und Sozialraum unterstützen soll Einzelfallsteuernd, den Sozialraum einbeziehend, bedarfs-, leistungs- und wirkungsorientiertes Fallmanagement Beratung zur Hilfe zur Pflege: darüber wird i. d. R. in den SPN oder PSP beraten aber: die tatsächliche Pflegebedarfsfeststellung und die Fallsteuerung übernimmt die Fachverwaltung beim kommunalen Sozialhilfeträger Einzelfallsteuernd, Unterstützungsbedarf feststellend, den Wohn- und Sozialraum einbeziehend, leistungsorientiertes Fallmanagement

6 Strukturierte Informations- und Beratungsangebote in Quartierszentren Betreutes Wohnen Wohnservicezone ambulant betreute Wohngemeinschaft Wohnservicezonen Wohnpflegezonen, NL Veranstaltung am 18. Mai 2017, Akademie des Sports Austausch stationärer Pflegeeinrichtungen - Quartierszentrenbildung Betreute Wohngruppe Wohnpflegezone MVZ Quartierszentrum Stationäre Einrichtungen Tagespflege einrichtung Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Stationäre Einrichtungen (Pflege und Krankenhäuser)

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