Geschickte Logistik ist gefragt!

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1 Gülletransport in Ackerbauregionen Geschickte Logistik ist gefragt! Die Nährstoffverwertung Oldenburger Münsterland (NOM) vermittelt seit zwei Jahren Gülle und Mist aus der Veredelungsregion Weser-Ems in die Ackerbauregionen Niedersachsens NOM Phosphat ist ein Pflanzennährstoff, dessen Vorräte weltweit schwinden. Anders in den niedersächsischen Landkreisen Cloppenburg, Emsland, Grafschaft Bentheim, Oldenburg, Osnabrück und Vechta: Hier gibt es ein Phosphatüberschuss, der die Betriebe seit längerem vor große Herausforderungen stellt. Gemessen am Bedarf der landwirtschaftlichen Kulturen gibt es in diesen Landkreisen einen Überschuss von rund t Phosphat pro Jahr, hat die Forschungsstelle für Nachhaltige Biogasnutzung der Universität Osnabrück errechnet. Darum suchen die Landwirte nach Lösungen, um Nährstoffe in Ackerbauregionen zu exportieren, wo diese benötigt werden und teuren Mineraldünger ersetzen können. Ein relativ neuer Dienstleister hierfür ist die Nährstoffverwertung Oldenburger Münsterland (NOM) in Bakum bei Vechta. Die NOM hat sich im Jahr 2013 gegründet. Es ist ein Zusammenschluss von elf Gesellschaftern. Das sind vorwiegend Lohnunternehmer aus der Transport- und Entsorgungsbranche, die Nährstoffe in Form von Gülle und Gärresten von Tierhaltungsbetrieben und Biogasanlagen aus der Veredelungsregion Südoldenburg in Ackerbauregionen fahren. Angefangen haben wir einmal mit einem Lkw, mittlerweile laufen bei uns zwölf Stück, schildert Geschäftsführer Ludger Feldhaus die Entwicklung der letzten zwei Jahre.

2 Großer Zulauf Die NOM legt wert auf Transparenz. Bei uns gibt es keine versteckten Kosten, die hinterher auf die abgebenden Betriebe zukommen, berichtet Feldhaus. Auch fahren die Lohnunternehmer der NOM selbst für kleine Betriebe, die im Jahr vielleicht nur einen oder zwei Lkw voll Wirtschaftsdünger abgeben müssen. Zudem übernimmt die NOM viel vom bürokratischen Aufwand, z.b. die Dokumentation nach der Verbringungs-Verordnung, Erfassung der Nährstoffvergleiche und der qualifizierten Flächennachweise. Das spricht sich herum. Die NOM bekommt ständig Zulauf, ohne groß Werbung zu machen. Der Preisdruck ist dennoch enorm, trotz vieler Stammkunden. Die Bauern fragen im Frühjahr die Preise der Transporteure ab und nehmen dann in der Regel den günstigsten, erläutert Feldhaus die übliche Praxis. Dabei ist zu spüren, dass der Druck auch bei den Landwirten zunimmt: Je weniger Erlös sie für Schweine- oder Geflügelfleisch erzielen, desto stärker versuchen sie, bei der Entsorgung der Nährstoffüberschüsse zu sparen. Die NOM fungiert dabei als Vermittlungsbörse. Im Unterschied zu anderen Güllebörsen arbeitet sie nicht saisonal, sondern kontinuierlich. So wie ein Schwein jeden Tag mit Futter versorgt werden muss, fällt auch jeden Tag Gülle an, so Feldhaus. Die angeschlossenen Lohnunternehmer haben zudem ihre eigenen Kunden. Auch verbringen sie im Frühjahr Gülle oder Gärreste aus Biogasanlagen klassischer Weise im Nahbereich bis zu einem Radius von 50 bis 80 km grob gesagt bis in den Landkreis Nienburg hinein. Aufgabe der NOM ist es, die darüber hinaus anfallenden Nährstoffe überregional zu vermarkten. Abnehmer sind die klassischen Ackerbauregionen im Osten Niedersachsens oder im westlichen Sachsen-Anhalt, von Lüchow über Lüneburg, Hildesheim, Braunschweig, Helmstedt bis nach Magdeburg. Aber es gibt auch Nachfragen aus der Grünlandregion Wesermarsch. Dort haben die Landwirt nach jedem Grasschnitt Düngerbedarf und nicht ausreichend eigene Rindergülle. Anstatt wie früher auf Mineraldünger zu setzen, haben die Landwirte festgestellt, dass sie mit gelieferter Gülle ebenso gut und kostengünstiger düngen können. Dabei nutzt die NOM den Seehafen Brake als Umschlagsplatz für Getreiderückfrachten. Auch für Biogasanlagen interessant Neben den reinen Ackerbauern zeigen auch viehlos wirtschaftende Biogasanlagenbetreiber Interesse vor allem an Gülle, aber auch an Festmist. Wirtschaftsdünger ist interessant, weil die Biogaserzeuger in der vieharmen Region damit den Güllebonus nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kassieren können. Für den Bonus müssen sie mindestens 30 Masse-Prozent Gülle oder Mist einsetzen. Mist ist deshalb beliebt, weil er eine größere Gasausbeute hat besonders Hähnchenmist. Denn weil die Tiere ständig scharren, um Nahrung auf dem Boden zu suchen, ist der Mist sehr locker und konzentriert. Er ist das erste, was die Biogaserzeuger nachfragen, wir sind bei Hähnchenmist praktisch ständig ausverkauft, schildert Feldhaus.

3 Kombitrailer nutzten auch die Rückfracht Bei den Transporten in die Ackerbauregion oder in die Wesermarsch nutzen die Lohnunternehmer sogenannte Kombitrailer. Sie besitzen zwei bis drei Kammern. Außen liegen meistens die Kammern für Gülle, in der Mitte dagegen ist der Lagerraum für Getreide. Es gibt auch Fahrzeuge, bei denen ein Güllekessel fest auf der Ladefläche verschraubt ist und außen herum das Getreide gelagert wird, beschreibt Feldhaus. Fahrzeuge, deren Kammern längs unterteilt sind, lassen sich zur Entleerung nach hinten kippen. Das hat logistische Vorteile. Ist die Getreidekammer dagegen wie bei einigen Fahrzeugen in der Mitte angeordnet, lässt sich Getreide nur nach unten abladen. Mit diesen Kombifahrzeugen werden die Wirtschaftsdünger zu den Abnehmern transportiert. Auf dem Rückweg nehmen die Transporteure Getreide aus den Ackerbauregionen oder aus dem Unterweserhafen Brake mit und liefern es zu Mischfutterwerken in der Region Südoldenburg. Hierzu kooperiert die NOM mit 18 Futterherstellern und organisiert die Logistik. Wichtig ist es, die Standzeiten des Lieferfahrzeugs zu reduzieren und eine Ladestelle für die Rückfracht in der Nähe der Gülleladestelle bzw. der Gülleabgabestelle zu finden. Wir teilen den Mischfutterherstellern mit, wo wir Wirtschaftsdünger entladen. Sie suchen dann eine geeignete Ladestelle und übernehmen die Abrechnung, wir machen dann nur noch den Transport als Dienstleistung, erläutert Feldhaus das übliche Vorgehen. Die Kombitrailer fassen in der Regel 26 m 3 Gülle, was im Schnitt ein Transportgewicht von 24,8 bis 25 t bedeutet. Denn Gülle oder Gärreste sind etwas leichter als Wasser. Einschließlich Leergewicht von ca. 16 bis 17 t kommen sie damit auf ein Gesamtgewicht von ca. 40 t. Auf dem Rückweg nehmen sie rund 24 t Getreide mit zurück. Reine Gülle-Lkw können zwar mit 28 m 3 etwas mehr Gülle laden als die Kombitrailer. Aber dafür müssen sie leer zurückfahren. Daher sind die Kombitrailer auf weiten Strecken deutlich effizienter als reine Gülletransporter, erklärt Feldhaus. Mist wird dagegen in speziellen Walking-Floor-Fahrzeugen transportiert, das übernehmen in der Regel spezialisierte Unternehmen. Wir wollen den Bereich aber auch ausbauen und suchen zurzeit für die Vermarktung von Festmist nach einem geeigneten Mitarbeiter, berichtet Feldhaus. Die Transportkosten werden von der Wahl des Fahrzeugs und der Entfernung bestimmt. Transportkosten variieren stark Sie teilen sich auf in Fixkosten je Tonne und Fahrt sowie in variable Kosten je t und km. Bei einem Gülle-Auflieger muss man z.b. von Fixkosten von 2,60 pro t und Fahrt ausgehen, hat die Professur für Produktion und Logistik der Uni Göttingen ermittelt. Dazu kommen 8,5 ct/t und km. Bei Kombilinern und Kippern dagegen treten je Fahrt Fixkosten von 4 /t auf, die variablen Kosten dagegen liegen nur bei 5 ct/t und km. Der Transport per Kombitrailer hilft den Lohnunternehmern, dem Preisdruck beim Nährstoffexport zu begegnen. Auch hier bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. In der Zeit von November bis Februar, in der keine Gülle ausgebracht werden darf, zahlen die Landwirte bis zu 12 Euro je m 3 Gülle für den Transport. Im Frühjahr dagegen können die Landwirte einen Teil der Wirtschaftsdünger auf eigenen Flächen ausbringen. In der Zeit sinkt der Abgabepreis auf 8 bis 9 Euro je m 3.

4 Bis zu 250 km Transportentfernung Die praktische Umsetzung des Nährstofftransports sieht so aus: Die Spediteure laden die Gülle bei den abgebenden Betrieben früh morgens oder teilweise auch schon am Abend vorher. Dann fahren sie ab fünf Uhr los. Die Transportentfernung beträgt 150 bis maximal 250 km, damit die Fahrer in einer Schicht hin- und wieder zurückkommen. Die Fahrzeuge sind dann zwischen 7 und 8 Uhr bei den Aufnahmestellen für die Gülle und dann entsprechend am frühen Vormittag auch bei den Getreidelagern. Meistens sind wir dabei die ersten, was die Logistik entzerrt, berichtet Feldhaus. Was Feldhaus als Erfolg wertet: Die aufnehmenden Betriebe zeigen selbst immer häufiger Interesse an dem Wirtschaftsdünger, weil sie damit sehr wirtschaftlich düngen können und die Erträge stimmen. Zudem fördert der Wirtschaftsdünger die Strohrotte und das Mikrobenleben bei den viehlosen Betrieben, die jahrelang Stroh untergepflügt haben. Rund 90 % von ihnen haben jetzt wieder nachgefragt, ob sie auch in diesem Jahr wieder Gülle haben können. Einige bauen sogar neue Güllelager in der Ackerbauregion, damit sie das ganze Jahr über unabhängig von der Vegetationszeit mit Gülle beliefert werden können. Das bringt enorme Entlastung für uns, weil wir damit kontinuierlicher liefern können, bewertet Feldhaus das. Eine kontinuierliche Belieferung hilft aber auch den abgebenden Betrieben, weil sie kein zusätzliches Lager bauen müssen. Die NOM legt wert darauf, bei der Bevölkerung in den Ackerbauregionen kein Image als die Stinker aus Südoldenburg zu bekommen. Daher fordert sie von den aufnehmenden Betrieben, dass sie die Gülle mit Schleppschlauchverteilern ausbringen. Zur Dienstleistung gehört auch eine Beratung, welche Gülle in welchen Gaben wie wirkt. Dünne Sauengülle hat eine ganz andere Wirkung als dickflüssige Gärreste mit 8 bis 12 Prozent TS, nennt Feldhaus ein Beispiel. Bei der Vermittlung bemüht sich die NOM, möglichst eine Beziehung zwischen Abgeber und Aufnehmer herzustellen, damit der Ackerbauer weiß, aus welchem Stall er die Gülle erhält. Jeder Aufnehmer sieht auf dem Lieferschein, von welchem Betrieb die Gülle stammt. Das schafft Vertrauen, sowohl beim Abgeber als auch beim Aufnehmer, so Feldhaus. Nach anfänglicher Skepsis arrangiert sich auch der örtliche Landhandel mit der neuen Dienstleistung. Die Ackerbauern kaufen jetzt zwar etwas weniger Mineraldünger bei ihnen. Aber die Händler haben erkannt, dass die NOM mit der Getreidelogistik auch Vorteile für sie bringen, indem die Spediteure ihre Läger regelmäßig anfahren. Mit ihrer Dienstleistung erfüllt die NOM den gesellschaftspolitisch gewollte Nährstoffausgleich zwischen Ackerbauund Veredelungsregion. Das Vermeiden von Leerfrachten entlastet die Umwelt. Feldhaus fasst zusammen: Wir haben damit einen Schritt in die richtige Richtung getan, damit sich belastete Böden und Grundwasser regenerieren können.

5 Forschungsprojekt befasst sich mit Güllelogistik In dem Projekt Bauernhof Niedersachsen haben die Universitäten Osnabrück und Göttingen gemeinsam untersucht, ob sich der Wirtschaftdüngertransfer aus den Veredelungsregionen zu Biogasanlagen in Ackerbauregionen rechnet. Ergebnis der Modellkalkulation: Der Transport von flüssiger Schweinegülle mit einem Gülleauflieger lohnt sich für den Biogasanlagenbetreiber bis zu einer Entfernung von 200 km, mit einem Kombiliner bis 300 km. Bei separierter Schweinegülle liegt die wirtschaftliche Transportdistanz bei 400 km, bei Hühnertrockenkost geht sie sogar bis 700 km. Dabei sind auch längere Strecken ökologisch sinnvoll, der Transport hat kaum Auswirkungen auf die Emissionen. Das liegt vor allem daran, dass die Vergärung der Wirtschaftsdünger im Vergleich zur Ausbringung der unbehandelten Gülle große Mengen an Treibhausgasemissionen einspart, vor allem Methan. Weitere Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt: Mit importierten Wirtschaftsdüngern können Biogasanlagen in Ackerbauregionen sowohl Anbaubiomasse als auch Mineraldünger einsparen. Für den Export von Phosphat sind das Separieren von Schweinegülle und der Transport der Festfraktion sehr gut geeignet. Der Umstieg der Biogaserzeuger auf den Einsatz von Rohgülle ist wenig lukrativ, der Einsatz des Güllefeststoffs dagegen schon.

6 Mit einem Pressschneck

7 Der Kombiliner: In der M

8 Bei diesem Kombiliner w

9 Powered by TCPDF ( Strohreicher Mist wie der aus Putenställen muss dagegen vor dem Transport noch einmal behandelt werden, um für die Anlagenbetreiber attraktiv zu sein. Er lässt sich ansonsten im Fermenter schwer unterrühren. Provisorisch lassen ihn einige Viehhalter nach dem Entmisten durch einen Schredder oder Miststreuer laufen. Aber das ist noch nicht das Optimum, weil es zusätzliche Kosten verursacht. Ist dieses Problem gelöst, wäre das Substrat für die Anlagenbetreiber interessanter als Hühnertrockenkot. Denn der enthält viel Calcium, das die Hennen zum Aufbau der Eierschalen benötigen, aber zum Teil wieder ausscheiden. In der Biogasanlage verursachen die Mineralien Sinkschichten, die in einigen Anlagen von Zeit zu Zeit per Bagger aufwändig entfernt werden müssen. Das ist bei Hähnchen- oder Putenmist nicht der Fall. Die Transportkosten bewegen sich dagegen für den Spediteur immer zwischen 12 bis 15 je m 3. Das ist im Frühjahr daher ein Zuschussgeschäft, für 9 Euro kann kein Lohnunternehmer wirtschaftlich Gülle in die Ackerbauregion transportieren, erklärt der NOM-Geschäftsführer. Dann steigt der Preis im Laufe des Sommers in Schritten von ca. 50 ct/m³ und Monat langsam wieder an. Beim Transport spielt auch die Lkw-Maut inzwischen eine große Rolle, sie kann bei 300 km Entfernung 1 bis 2 Euro je m 3 ausmachen. Das muss der Spediteur wieder erwirtschaften. In der Regel zahlt der abgebende Betrieb 11 bis 12 Euro je m3, der aufnehmende Betrieb zum Ausgleich der Kosten eine Transportkostenpauschale von 2 bis 3 Euro je m 3. Mit diesen Erlösen plus Erlös aus der Getreiderückfracht kann der Spediteur einigermaßen wirtschaften. Bis es soweit war, hat es aber eine Zeit lang gedauert. Einige Ackerbauern haben gedacht, sie würden für die Entsorgung der Gülle Geld bekommen und könnten sogar alte Lagerbehälter lukrativ verpachten, schildert Feldhaus. Doch das Bild hat sich geändert, heute wissen sie die Nährstoffe zu schätzen. Und die Nachfrage ist inzwischen so groß, dass die NOM bei überzogenen Forderungen schnell einen anderen Abnehmer findet. Mit einer Separierung (Fest-Flüssig-Trennung) erhoffen sich viele Betriebe Vorteile bei den Transportkosten, weil die feste Phase mit reduziertem Wasseranteil transportwürdiger als Gülle ist und bei der Separierung ein Großteil des Phosphats aus der Gülle im Feststoff angereichert ist. Damit könnte sich also der Nährstoffexport steigern lassen theoretisch. Doch die Gülleseparation kostet nach Feldhaus Erfahrung 3 bis 5 Euro je m 3 zusätzlich. Zudem muss der abgebende Betrieb für die Dünnphase ein zusätzliches Lager schaffen. Auch müssen die aufnehmenden Betriebe den Feststoff auf einer Platte abgedeckt bis zum Frühjahr lagern, bis es pflanzenbaulich Bedarf dafür gibt. Und schließlich ist in der Praxis die Phosphorabscheidung nicht so groß, wie sich das die Praktiker erhofft hatten. Daher sieht Feldhaus die Separation als Lösungsansatz skeptisch. Zudem müsste der Transport auf Spezialfahrzeugen erfolgen, die dann ihrerseits aus hygienischen Gründen kein Getreide wieder zurückbringen dürfen.

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