Landesjugendring Vorwort 3

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2 Landesjugendring Vorwort 3 TITELTHEMA Landesjugendring Landesjugendring Landesjugendring und Landtagspräsident starten Aktion zur Landtagswahl Informationen für junge Wählerinnen und Wähler zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein 5 Kinderschutzbund / LJR Pressem.: Landtagswahl 2005/Gemeinsame Wahlprüfsteine 7 Kinderschutzbund / LJR Wahlprüfsteine Landtagswahl Kieler Nachrichten Die richtige Wahl dank Wahl-O-Mat 11 Landesfrauenrat Frauenwahlrecht: Recht, Pflicht oder Chance? 13 NACHRICHTEN Bildungsministerium/LJR Offene Ganztagsschulen: Bildungsministerium und Landesjugendring kooperieren 15 Bildungsministerium/LJR Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Bildung und dem Landesjugendring über die Zusammenarbeit von Schule und Jugendverbänden im Rahmen von Ganztags- und Betreuungsangeboten an Schulen 16 Landesjugendring Perspektiven der Bildungspolitik in S.-H. uneinheitlich 18 Landesjugendring Ordensverleihung der Bundesverdienstmedaille an neun Vertreter aus Jugendverbänden in Schleswig-Holstein 19 Landesjugendring Föderalismuskommission in der Etappe hängen geblieben 21 DBJR Jugendmedienhandbuch ist ein voller Erfolg 22 Landesjugendring Ostsee-Jugendstiftung gegründet 23 Ostsee Sekretariat Aktive Ostsee 24 BMFSFJ Jugendpolitik hat Brückenfunktion in Europa 26 DBJR Kinder- und Jugendplan des Bundes Landesjugendring Jugendlotterie 2004/ Landesjugendring AG Freizeitstätten diskutiert Standards von Jugendbildungsund Freizeitstätten 29 BDKJ CONNECTING PEOPLE macht Mut für weitere Projekte 30 CVJM Juleica Schulung der CVJM-Landesverbände S.-H. und Mecklenburg in Schülp! 31 EmK EmK-Wassersportfreunde 32 SJSH Dokumentation FSJ im Sport erschienen 33 KJR Pinneberg Jugendinitiative mit Pfiff 34 KJR Pinneberg Nordexpedition JVN Jugendmusikwoche 2004 Die Zehnte 35 Landjugend Reiseführer Schleswig-Holstein jung 36 DBBJ Malte Anutha neuer Chef der dbb-jugend 37 Landesregierung STARK-Preis an fünf Jugendgruppen verliehen 38 KRAUT & RÜBEN Wettbewerb Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb Buchtipp Geschlechtsidentitätsentwicklung von Jungen 39 DBJR Foto- und Schreibwettbewerb [bite 05] - Projekt P 40 DOKUMENTATION Jugend im Landtag 18. Veranstaltung Beschlüsse 42 TERMINE Termine der Mitgliedsverbände 46 Aktionen der Mitgliedsverbände zur Landtagswahl EINHEFTUNG Informationen für Mädchen und Frauen in der Jugendarbeit 01/ Seiten IMPRESSUM Der OPTIMIST ist eine Publikation des Landesjugendringes Schleswig-Holstein. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes wieder. Die Änderung eingehender Artikel bleibt der Redaktion vorbehalten. Redaktion: Karin Senger Auflage: 1000 V.i.S.d.P.. Thies Grothe Druck: Hansadruck, Kiel Satz & Layout: Karin Senger Ausgabe: Optimist 1/ Januar Fotos: Gaedeke S.7,S.13-14/LJR S.11-12/BDKJ S.30/CVJM S.31/EmK S.32/KJR Pi. S.34/dbbj S. 37/DBJR S /Landtag S-H/bls S

3 VORWORT Der Schwerpunkt der Ausgabe 1/2005 des Optimisten ist die Landtagswahl am 20. Februar. Der Landesjugendring und seine Mitgliedsverbände haben so viele Aktivitäten wie noch zu keiner Wahl im Lande geplant. Die Rahmenaktion umfasst drei zentrale Bausteine: Erstens die Aktion zur Landtagswahl, bei der Faltblätter und Plakate an junge Wählerinnen und Wähler in der Jugendarbeit und an Schulen verteilt werden sollen. Im Rahmen dieser Aktion finden fünf Veranstaltungen statt mit Ministerpräsidentin Heide Simonis, Spitzenkandidat Peter Harry Carstensen, CDU, mit FDP, Grünen und SSW, mit den jugendpolitischen und mit den tourismuspolitischen Sprechern der Landtagsparteien. Wir organisieren damit einen intensiven und lebendigen Austausch zwischen jungen Menschen und Politik. Zweitens, das wird das Thema des Gesprächs mit den jugendpolitischen Sprechern der Landtagsparteien sein, haben wir erstmals mit dem Kinderschutzbund Wahlprüfsteine vorgelegt, die zur Orientierung für die Entscheidung an der Wahlurne dienen sollen. Wir haben damit den Versuch unternommen, wesentliche Fragen, die junge Menschen und ihre Eltern betreffen, zusammen zu fassen und zur Diskussion zu stellen. Ein besonderes Anliegen ist uns dabei, einen Anstoß für eine offene Diskussion über die Weiterentwicklung unseres Bildungssystems von der Kindertagesstätte bis zum Einstieg in die berufliche oder universitäre Bildung zu geben. Ein drittes Projekt zur Landtagswahl wurde am 12. Januar erstmals öffentlich präsentiert, der Wahl-O-Mat Schleswig-Holstein. Mit Hilfe des Wahl- O-Maten können alle Interessierten ab dem 12. Januar auf dem Jugendserver und auf die von der Redaktionsgruppe Wahl-O-Mat entwickelten Thesen anklicken und darüber spielerisch herausfinden, mit welcher Partei sie die größte Übereinstimmung haben. Sie müssen diese Partei dann natürlich nicht automatisch wählen, aber sie werden feststellen, dass sie über diesen spielerischen Zugang zu wichtigen landespolitischen Fragen gut mit anderen ins Gespräch kommen werden. Der von Vielen erwartete Abschluss einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Bildungsministerium und dem Landesjugendring zum Thema Jugendarbeit und Schule ist jetzt endlich unter Dach und Fach und wird in diesem Opti auf Seite 17 veröffentlicht. Wir wünschen allen Verbänden, die sich in diesem Feld engagieren wollen, viel Glück und werden uns bemühen, sie bei dieser Arbeit zu unterstützen. Für 2005 ist zu diesem Thema eine Fachtagung geplant. Auf eine weitere wichtige Entscheidung in der internationalen Jugendarbeit weisen wir an dieser Stelle gern hin: Die Ostsee-Jugendstiftung ist als unselbständige Stiftung gegründet. Wir danken dem schleswig-holsteinischen Landtag, dass dafür nach einem einstimmigen Beschluss im Finanzausschuss Euro zur Verfügung gestellt wurden. Geschäftsführer 3

4 Titelthema LANDESJUGENDRING / LANDTAGSPRÄSIDENT - Pressemitteilung - Landesjugendring und Landtagspräsident starten Aktion zur Landtagswahl 2005 Mit Faltblättern und Plakaten starten der Landesjugendring und Landtagspräsident Heinz- Werner Arens die Erstwähler- Kampagne zur Landtagswahl am 20. Februar Ziel der Aktion ist es, möglichst viele junge Wählerinnen und Wähler zu animieren, sich mit der Landespolitik auseinander zu setzen und am 20. Februar nächsten Jahres zur Landtagswahl zu gehen. Dazu haben die Jugendverbände beschlossen, eine große Rahmenaktion in Jugendverbänden, Kreisjugendringen und Schulen durchzuführen. Dabei sollen nicht nur die Faltblätter verteilt werden, sondern auch über 30 Veranstaltungen im Lande durchgeführt werden. Landtagspräsident Heinz-Werner Arens und Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings erklärten gemeinsam: Unser Ziel ist es, junge Menschen und die Landespolitik miteinander in Kontakt zu bringen, um die Kluft, die zwischen Politik und jungen Wählerinnen und Wählern vielerorts besteht, zu überwinden. Der Landesjugendring wird durch zentrale Veranstaltungen mit den Spitzenkandidaten von SPD und CDU, Heide Simonis und Peter Harry Carstensen auf dem Koppelsberg bei Plön und mit den Vertretern von FDP, Bündnis 90/Die Grünen und des SSW in Mözen bei Bad Segeberg, den Parteien Gelegenheit geben, ihre Ideen für die kommende Legislaturperiode vorzustellen. Darüber hinaus werden die Jugendverbände zu Diskussionen mit LandtagskandidatInnen über Bildungspolitik, Jugendtourismus und einer Reihe von Podiumsdiskussionen in Schulen einladen. Einzelne der Veranstaltungen werden jugendverbandsspezifische Inhalte zum Thema haben. Die Landjugend plant zum Beispiel am 5. und 6. Februar ein Planspiel zu den Parteiprogrammen und einen Besuch im Landtag, während die DGB-Jugend in Kiel eine Veranstaltung mit Landespolitikern zu Jugendarbeitslosigkeit und Ausbildungssituation Jugendlicher durchführen will. Im Kreis Stormarn wollen die Jugendverbände und der Kreisjugendring mehrere Promotionteams zusammenstellen, die die Aufgabe haben sollen, junge Menschen anzusprechen und aufzufordern, zur Wahl zu gehen. Dabei sollen junge Menschen in Schulen, Discos und an Ständen in den Städten angesprochen werden. Erstmals haben der Landesjugendring und der Kinderschutzbund, Landesverband Schleswig-Holstein gemeinsam Wahlprüfsteine entwikkelt, die jungen Menschen und ihren Familien Entscheidungshilfe für ihre Wahl am 20. Februar geben sollen. Beide Verbände haben acht für Kinder, Jugendliche und ihre Familien wichtige Problemfelder kurz beschrieben und Leitfragen gestellt, wie z.b. optimale Bildung, soziale Sicherheit für Kinder und Jugendliche, und die Unterstützung des ehrenamt-lichen Engagements auch in Zukunft im Lande gewährleistet werden können. Ab 12. Januar werden junge Menschen in Schleswig-Holstein darüber hinaus mit dem Wahl-O-Mat im Internet einen Einblick in wichtige landespolitische Fragen erhalten können. Indem sie anklicken, ob sie den von der Redaktionsgruppe Wahl-O-Mat entwickelten Thesen zustimmen oder sie ablehnen, können sie spielerisch herausfinden, welche Partei ihren Positionen am nächsten steht. Diese Aktion wird gemeinsam getragen von der Landeszentrale für Politische Bildung, der Bundeszen-trale für Politische Bildung und dem Landesjugendring Schleswig-Holstein. Über alle Aktivitäten der Jugendverbände und seiner Partner wird auf dem Jugendserver unter www. jugendserver-sh.de informiert werden. Abschließend stellten Landtagspräsident Heinz-Werner Arens und Thies Grothe, Landesjugendring, fest: Mit dieser Rahmenaktion wollen wir nicht nur junge Menschen an die Wahlurne holen, wir geben damit auch ein gutes Beispiel, wie der Landtag und der Landesjugendring und andere überparteiliche Organisationen zusammenwirken können, um das Interesse junger Menschen an Politik zu fördern. 4

5 Titelthema Optimist 1/05 INFORMATIONEN FÜR JUNGE WÄHLERINNEN UND WÄHLER ZUR LANDTAGSWAHL IN SCHLESWIG-HOLSTEIN Eine Initiative des Landtagspräsidenten Heinz-Werner Arens und des Landesjugendringes Schleswig-Holstein LANDTAGSWAHL 20. Februar 2005 WIR ENTSCHEIDEN UNS für mehr Arbeitsplätze, die unseren Wünschen entsprechen für Schulen, Hochschulen und Ausbildungsplätze, die unseren Bedürfnissen gerecht werden für Politikerinnen und Politiker, die uns ernst nehmen und an Entscheidungen beteiligen für mehr Platz und Geld für die Kinder- und Jugendarbeit Wann kann gewählt werden? Sonntag den 20. Februar 2005 von 8.00 Uhr bis Uhr. Wer darf wählen? Alle Deutschen, die am Sonntag, dem 20. Februar 2005, das 18. Lebensjahr vollendet haben und mindestens 3 Monate in Schleswig-Holstein ihre Wohnung haben oder sich in Schleswig-Holstein aufhalten und keine Wohnung außer halb des Landes haben. Wer in mehreren Orten innerhalb und außerhalb Schleswig-Holsteins eine Wohnung hat, ist nur wahlberechtigt, wenn die Hauptwohnung in Schleswig-Holstein liegt. Wer wird gewählt? Gewählt werden die Abgeordneten des Land tags. Der Landtag besteht aus 69 Abgeordneten(Regelzahl). Davon werden 40 durch die Mehrheitswahl in den Wahlkreisen und 29 über die Landeslisten der Parteien gewählt. Es gibt zwei Stimmen Mit der Erststimme auf der linken Seite des Stimmzettels (schwarzer Druck) wird die Bewerberin oder der Bewerber im Wahlkreis gewählt. Die Zweitstimme auf der rechten Seite des Stimmzettels (blauer Druck) gilt der Landesliste einer Partei. Der Anteil an Zweitstimmen entscheidet über das Stärkeverhältnis der Parteien im Landtag insgesamt. Dieses wird im Wege des Verhältnisausgleichs nach dem sog. d Hondtschen Höchstzahlenverfahren berechnet. Dabei wird anhand des Zweitstimmenergebnisses für jede Partei nach der Reihenfolge der Höchstzahlen, die sich im Weg der Teilung durch 1, 2, 3, 4 usw. ergibt festgestellt, wie viele Sitze im Landtag jede Partei insgesamt erhält. Stehen einer Partei mehr Sitze zu, als von ihr in den Wahlkreisen direkt gewonnen wurden, werden die restlichen Sitze durch Kandidaten von der Landesliste in der Reihenfolge ihrer Nominierung besetzt. Von diesem Verfahren sind die Parteien ausgeschlossen, die nicht mindestens 5 % der Zweitstimmen oder ein Direktmandat errungen haben. Nur für den Südschleswigschen Wählerverband als Partei der dänischen Minderheit gilt die 5 %-Hürde nicht. Wichtig 1. Wählen kann nur, wer als Wahlberechtigte/r in einem Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 5

6 Titelthema 2. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass bis zum 30. Januar 2005 die Wahlbenachrichtigung zugeschickt wurde. 3. Auf der Wahlbenachrichtigung steht, wo das Wahllokal ist und wann gewählt werden kann. Die Wahlbenachrichtigungskarte ist zur Wahl mitzubringen und dem Wahlvorstand vorzulegen. Wer sie nicht mehr hat, kann auch wählen, wenn er/sie einen Personalausweis vorlegt. 4. Die Wahl ist geheim. Briefwahl Wer am 20. Februar z. B. verreist ist, im Krankenhaus liegt oder aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen nicht ins Wahllokal gehen kann, kann Briefwahlunterlagen anfordern. Am einfachsten ist es, den Briefwahlantrag, der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung abgedruckt ist, auszufüllen und ans Wahlamt abzuschicken. Stimmzettel Jede/r Wahlberechtigte/r erhält einen Stimmzettel. Der Stimmzettel enthält 1. für die Wahl im Wahlkreis die Namen der Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge und 2. für die Wahl nach den Landeslisten die Namen der Parteien und die Namen der ersten fünf Bewerberinnen und Bewerber der zugelassenen Landeslisten. Die Reihenfolge der Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich nach dem Wahlergebnis der Parteien bei der letzten Landtagswahl. Neue Parteien schließen sich in alphabetischer Reihenfolge an. Ergebnis der Landtagswahl 2000 Zweitstimmenanteil Wahlberechtigte insgesamt: SPD: 43,1 % CDU: 35,2 % FDP: 7,6 % Bündnis 90/ Die Grünen: 6,2 % SSW : 4,1 % Andere: 3,8 % Jugendserver-sh.de Über alle Aktivitäten der Jugendverbände, Kreisjugendringe und des Landesjugendringes zur Landtagswahl am 20. Februar 2005 erhältst Du Informationen auf unserem Jugendserver. Der Wahl-O-Mat Der Wahl-O-Mat bietet anhand von einfachen Thesen einen Einblick in wichtige landespolitische Fragen und hilft dir bei der Entscheidung. Indem du anklickst, ob du den Thesen zustimmst oder sie ablehnst, erfährst du, welche Partei deinen Positionen am nächsten steht. Ab 12. Januar auf dem Jugendserver: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Landeszentrale für politische Bildung Wann sind die Stimmen ungültig? Wenn auf dem Stimmzettel dein Wille nicht zweifelsfrei erkennbar ist, z. B. wenn das Kreuz nicht eindeutig zuzuordnen ist, wenn der Stimmzettel keine Kennzeichnung enthält, wenn der Stimmzettel für einen anderen Wahlkreis gültig ist wenn mehr als eine Bewerberin/oder ein Bewerber oder mehr als eine Landesliste angekreuzt ist. Öffentlichkeit Jede/r hat das Recht die Wahlhandlung und im Anschluss daran die Auszählung der Stimmen im Wahllokal zu beobachten. Der Flyer mit den "INFORMATIONEN FÜR JUNGE WÄHLERINNEN UND WÄHLER ZUR LANDTAGSWAHL IN SCHLESWIG- HOLSTEIN" kann kostenlos beim Landesjugendring Schleswig-Holstein bestellt werden. Landesjugendring Schleswig-Holstein Holtenauer Str Kiel Tel: 0431/ Fax: 0431/ info@ljrsh.de 6

7 Titelthema Optimist 1/05 KINDERSCHUTZBUND / LANDESJUGENDRING - Pressemitteilung Landtagswahl 2005 Gemeinsame Wahlprüfsteine des Kinderschutzbundes und des Landesjugendrings Erstmals haben der Landesverband Schleswig- Holstein des Kinderschutzbundes und der Landesjugendring gemeinsame Wahlprüfsteine für eine Landtagswahl erarbeitet. Inhalt der Wahlprüfsteine für die Wahl 2005 sind kurze Situationsanalysen zu acht Themenfeldern, die für junge Menschen und ihre Familien in der nächsten Wahlperiode von besonderem Interesse sind. Dabei geht es um Fragen nach sozialer Sicherheit für Kinder und Jugendliche, optimaler Bildung, qualifizierter Kinderbetreuung, ehrenamtlichem Engagement, gewaltfreier Erziehung, Jugendförderung und Chancengleichheit durch Gesundheit. Beide Verbände stellen Fragen an die Landtagsparteien, was sie unternehmen wollen, um z.b. die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen oder das ehrenamtliche Engagement junger Menschen auch in Zukunft zu stärken. Wir wollen die Entscheidung in der Wahlkabine erleichtern. Deswegen haben wir uns die drängenden Probleme aus Sicht von Kindern und Jugendlichen vorgenommen. Unsere Wahlprüfsteine sind gleichzeitig Anfrage an die Parteien, was sie in diesen Bereichen nach der Wahl umsetzen werden, erklärten Irene Johns, Vorsitzende des Kinderschutzbundes, und Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings. Gleichzeitig hoben sie hervor, dass die Wahlprüfsteine das Ergebnis der guten Zusammenarbeit der beiden Verbände in den letzten Jahren ist. Stark für junge Menschen sind wir, wenn wir auch verantwortliche Erwachsene aus Familie, Gesellschaft und Politik mit ins Boot holen. Gemeinsam bilden wir so eine breite Allianz für Kinder, Jugendliche und ihre Familien,so Irene Johns und Thies Grothe weiter. Die Gemeinschaftsaktion soll nicht nur eine Wahlhilfe für junge Menschen, sondern auch für ihre Eltern sein sowie für alle Erwachsenen, die sich in Schleswig- Holstein für Kinder und Jugendliche stark machen, so die beiden Vorsitzenden. Von links nach rechts: Jens Peter Jensen, Irene Johns und Thies Grothe bei der Präsentation der Wahlprüfsteine am 15. Dezember 2004 in Kiel. 7

8 Titelthema DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND SCHLESWIG-HOLSTEIN & LANDESJUGENDRING SCHLESWIG-HOLSTEIN Wahlprüfsteine Landtagswahl 2005 Der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig-Holstein haben Wahlprüfsteine erarbeitet, die jungen Menschen und Eltern die Entscheidung in der Wahlkabine erleichtern sollen. Beide Verbände rufen alle Wahlberechtigten in Schleswig-Holstein dazu auf, die Parteien auf ihr Engagement zu Themen zu prüfen, die Kinder, Jugendliche und ihre Eltern betreffen. 1Soziale Sicherheit für Kinder und Jugendliche Das Statistische Landesamt Schleswig-Holstein zählt für Kinder in Schleswig-Holstein, die von Sozialhilfe leben. Das entspricht einem Anteil an der Bevölkerung bis 18 Jahre von 16 %. Das sind rund 40 % aller Sozialhilfeempfänger - unglaubliche und beschämende Zahlen. Armut kann für Kinder weitreichende Folgen haben. Kinder könnten mit einer eigenen Grundsicherung aus dem System der Sozialhilfe herausgeholt werden. Diese Forderung einer Grundsicherung muss auch nach der Zusammenführung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe zu Sozialgeld und Arbeitslosengeld II weiter aufrecht erhalten bleiben. Eine Anrechnung auf den Gesamtbedarf des Haushaltes sollte nicht stattfinden. Kinder und Jugendliche sollen durch die Neuregelung des SGB II ( Hartz IV ) besser - keinesfalls schlechter gestellt werden. Um dies sicher zu stellen, muss der Prozess der Neuordnung mit dem Blickwinkel auf Kinder und Jugendliche sehr aufmerksam begeleitet werden. Notwendige Änderungen sind am SGB II zu ihren Gunsten vorzunehmen. Auch das Konsumverhalten in unserer Gesellschaft verursacht Kinderarmut. Schuldnerberatung als Angebot für Kinder und Jugendliche sollte daher flächendeckend angeboten werden. Denn die hohe Verschuldung schon von Kindern und Jugendlichen ist alarmierend und führt zu erheblichen Belastungen ihrer Familien.» Wie kann eine Grundsicherung für Kinder und Jugendliche gewährleistet werden? Wie können die mit Armut verbundenen Nachteile ausgeglichen werden? «2Optimale Bildung für Kinder und Jugendliche Die internationalen Bildungsstudien der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass erhebliche Anstrengungen zur Verbesserung des deutschen Bildungssystems notwendig sind. Alle Bildungseinrichtungen müssen nicht nur auf eine spätere Ausbildung vorbereiten, sondern auch die soziale Kompetenz stärken und die vorhandenen Fähigkeiten der Schüler stärken. Die begonnene Öffnung für außerschulische Inhalte muss weiter ausgebaut und fortgesetzt werden. Die Bildungsbenachteiligung beginnt bereits mit der Geburt. Sozial benachteiligte Kinder besuchen seltener den Kindergarten, der bereits Bestandteil des Bildungssystems ist. Der soziale Status der Eltern hat entscheidenden Einfluss auf die Bildungsverläufe der Kinder. Die Kinder armer Eltern haben deutlich geringere Bildungschancen als Vergleichgruppen und in der Folge schließt sich der Kreislauf von mangelnder Bildung und Ausbildung und den Möglichkeiten, später als Erwachsener für ein ausreichendes Familieneinkommen selbst zu sorgen. Elf Prozent der Jugendlichen verlassen die Hauptschule ohne Abschluss. Über zehn Prozent der Auszubildenden beenden ihre Ausbildungszeit ohne Berufsabschluss. Schleswig-Holstein kann es sich nicht leisten, auf diese Jugendlichen zu verzichten 1. Nicht nur für einzelne haben geringe Bildungschancen schwerwiegende Folgen, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Denn feh- 8

9 Titelthema Optimist 1/05 lende Qualifikationen belasten die Sozialkassen: ohne Ausbildung keine eigenständige Existenzsicherung. Zusätzlich wirken Sprachdefizite von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund als Integrationshemmnis und somit hinderlich für ihre schulische und berufliche Ausbildung. In Schleswig-Holstein bemühen sich bestehende Institutionen und Projekte erfolgreich um eine optimale Bildung für benachteiligte Jugendliche. Institutionen wie die Jugendaufbauwerke im Land oder Projekte wie HeiKoo (Heiligenhafener Kooperation) des Deutschen Kinderschutzbundes zeigen, dass auch benachteiligte Kinder und Jugendliche in ein System von Ausbildung gebracht werden und so ein geregeltes Berufsleben meistern können.» Welche Bemühungen wird es geben, bestehende Angebote, Projekte und Institutionen für benachteiligte Jugendliche zu erhalten und auszubauen? Welche Konzepte liegen vor, um allen Kindern und Jugendlichen gute Startbedingungen ins Leben zu ermöglichen? «3Qualifizierte Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein ausbauen Für Schleswig-Holstein ist ein Gesamtkonzept für die Betreuung und deren Finanzierung im vor-, außerund schulischen Bereich erforderlich. Eine konzeptionelle Harmonie von verlässlicher Vorschul-, Grundschul- und Hortbetreuung ist erforderlich. Kürzungen im Hortbereich, beispielsweise bei der Ferienbetreuung, sind nicht hinnehmbar. Verlässliche und qualifizierte Kinderbetreuung erhöht die Chancengleichheit im Bildungsbereich. Deswegen ist darauf zu achten, dass die Kinderbetreuungskosten für die Familien auch bezahlbar sein müssen. Insbesondere der Bereich der unter Dreijährigen ist dringend auszubauen. Für Kinder mit Behinderungen müssen Lösungen für die Betreuung gefunden werden. Jungen Familien muss durch eine qualifizierte Tagesbetreuung ermöglicht werden, Familie, Kindererziehung und Berufstätigkeit miteinander zu vereinbaren.» Welche Initiativen und Maßnahmen sind beabsichtigt, um eine bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie in Schleswig- Holstein zu erreichen und für die Kinder die Chancengleichheit zu erhöhen? «4 Schleswig-Holstein engagiert sich ehrenamtlich Ehrenamtliches Engagement unterstützt nicht nur die Vereine und Verbände, in denen Ehrenamtliche tätig sind, und damit auch die Gesellschaft insgesamt, sondern stärkt die Persönlichkeit gerade junger Menschen. Soziale Kontakte und erweiterte persönliche Kompetenzen sind der Mehrwert des Ehrenamtes. Investitionen in den ehrenamtlichen Nachwuchs sind unabdingbar, weil Verbände und Gesellschaft nicht auf die Ideen und Erfahrungen von jungen Menschen verzichten können. Ehrenamtliches Engagement braucht hauptamtliche Strukturen mit Fortbildung, Organisation im Hintergrund und qualitätssichernden Maßnahmen. Gerade im sozialen Bereich können Ehrenamtliche auf Situationen treffen, die ohne stützenden Rückhalt nicht gelöst werden können. Die Qualität der ehrenamtlichen Arbeit muss gesichert sein (bspw. Jugendleiter oder BeraterInnen am Kinder- und Jugendtelefon). Das gilt gleichermaßen für das Engagement Jugendlicher und Erwachsener. Ein großer Teil des ehrenamtlichen Engagements in Schleswig-Holstein von und für junge Menschen findet in Jugendverbänden und Jugendgruppen statt. Rund Ehrenamtliche sind allein in den Jugendverbänden Schleswig-Holsteins aktiv. In den letzten drei Jahren wurden über Inhaberinnen und Inhaber einer Jugendleiter-Card (Juleica) neu ausgebildet. Eine gute Jugendarbeit schafft einen verlässlichen Rahmen für das soziale Engagement junger Menschen im Lande und sorgt darüber hinaus für den Verbandsnachwuchs. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Sportverbände, Kirchen, Feuerwehren, Wohlfahrtsverbände, Kinderschutzorganisationen, Berufsverbände und Parteien die ehrenamtliche Basis erhalten, die notwendig ist, um unsere aktive Bürgergesellschaft dauerhaft zu sichern.» Welche Initiativen sollen gestartet werden, um ehrenamtliches Engagement gerade von jungen Menschen - zu erhalten und auszubauen? «5Partizipation Die demokratische Gesellschaft ist auf die Beteiligung ihrer Bürger angewiesen. Demokratie darf sich aber nicht allein auf die Beteiligung an Wahlen beschränken. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen muss auf allen Ebenen durch die direkte Teilhabe an den sie betreffenden Angelegenheiten sichergestellt werden. Nur so wird es möglich sein, Kinder und Jugendliche frühzeitig in eine demokratische Bürgergesellschaft zu integrieren. 9

10 Titelthema Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist in der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung festgelegt, dass Kinder und Jugendliche bei der Durchführung von Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, beteiligt werden müssen.» Welche Bemühungen wird es geben, die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen in den Kommunen und im Land zu erhalten und weiter auszubauen? Wie kann die Verwirklichung der vorhandenen Beteiligungsrechte in den Kommunen sichergestellt werden? Welche Unterstützung sollen die Gemeinden an die Hand bekommen? «6Gewaltfreie Erziehung für Kinder und Jugendliche Seit dem Jahr 2000 haben Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Doch drei Viertel aller Kinder in Deutschland wissen nichts von ihrem Recht. Nur ein Viertel der Eltern wissen von diesem Recht ihrer Kinder auf gewaltfreie Erziehung 2. In Schleswig-Holstein haben der Deutsche Kinderschutzbund, der Landesjugendring und zahlreiche Institutionen mit Unterstützung der Landesregierung eine Bewegung für eine gewaltfreie Erziehung geschaffen. Jeder Erwachsene jedoch muss erreicht werden, damit Gewalt in der Erziehung in Zukunft landesweit geächtet wird. Nur gemeinschaftlich ist das Ziel zu erreichen, das Miteinander von Kindern und Eltern zu verändern. Kinder und Jugendliche sollen ihre Rechte kennen. Dafür hat die Gesellschaft durch Elternhaus, Schule und andere Institutionen und Verbände Sorge zu tragen. Bereits frühzeitig sollen Kinder und Jugendliche die nötige Unterstützung finden, um sich auf ein Leben in Partnerschaft und mit Kindern vorzubereiten.» Wie können Projekte und Institutionen erhalten und unterstützt werden, die die Erziehungsfähigkeit von Eltern fördern und junge Menschen stark machen? «7Förderung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit Das zentrale Anliegen der Kinderund Jugendarbeit besteht darin, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und Chancen für eine aktive Teilhabe an unserer Gesellschaft zu eröffnen. Jugendverbände benötigen eine ausreichende finanzielle Förderung für Aus- und Fortbildung, Organisation, Jugendbildung und internationale Jugendarbeit. Der bürokratische Aufwand bei der Beantragung von Jugendfördermitteln muss möglichst niedrig sein. Der Kinderschutzbund und die Jugendverbände stehen Kindern und Jugendlichen mit ihren Angeboten in der Schul- und Ferienzeit in den unterschiedlichen Gruppen kontinuierlich, für die Kinder und Jugendlichen verlässlich und fachlich kompetent zur Seite. Qualität und Zuverlässigkeit können jedoch nur mit klarer finanzieller Grundförderung aufrecht erhalten bleiben.» Wie können die Rahmenbedingungen für gute Kinder- und Jugendarbeit auf Landesebene gesichert und weiterentwickelt werden? «8Chancengleichheit durch Gesundheit Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Kinder und Jugendliche, um ihr Leben gut meistern zu können. Armut kann für Kinder und Jugendliche in gravierender Weise die Entwicklungs- und Lebenschancen mindern. Der Gesundheitszustand von Kindern sozial benachteiligter Eltern ist deutlich schlechter als in Vergleichsgruppen. Sie leiden stärker als andere Kinder unter Lernund Entwicklungsstörungen. Häufig haben Kinder, die in Armut aufwachsen, als Erwachsene eine deutlich schlechtere Gesundheit. Chronisch gesundheitliche Belastungen erhöhen das Risiko von Armut erheblich. Der Kinderschutzbund und der Landesjugendring fordern, diese Aspekte bei politischen Entscheidungen zu berücksichtigen. Land und Kommunen müssen eine gesunde, ausgewogene Ernährung, psychische Gesundheit, motorische Fähigkeiten, breit angelegte, angemessene Vorsorgeuntersuchungen in Kitas und Schulen (Hören, Sehen, allgemeine Motorik, Sprech- und Sprachfähigkeiten) fördern. Auch das erhöht die Chancengleichheit der schleswig-holsteinischen Kinder.» Welche Initiativen unternimmt das Land, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verstärkt zu fördern? «1 Das Statistische Landesamt erwartet von Anfang 2004 bis zum Jahr 2020 einen Geburtenunterschuss von etwa Die Zahl entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Flensburg und Neumünster zusammen. 2 Die Zahlen sind der Expertenstudie zur Rezeption und Auswirkung des seit November 2000 geltenden Rechts auf gewaltfreie Erziehung, 2003, von Professor Kai Bussmann, Universität Halle-Wittenberg entnommen. 10

11 Titelthema Optimist 1/05 KIELER NACHRICHTEN von Heike Stüben Die richtige Wahl dank Wahl-O-Mat Jugendliche erarbeiten Hilfe für die Entscheidung am 20. Februar Was steht genau in den Wahlprogrammen der Parteien, wolltetanja Wulf aus Gettorf wissen. Das war im Oktober. Inzwischen kennt sich die 21-Jährige, die sich im Jugendverband des Schleswig- Holsteinischen Heimatbundes engagiert, nicht nur in den politischen Wahlversprechen aus, sondern setzt ihr Wissen auch für andere ein: Mit elf jungen Schleswig-Holsteinern hat sie einen Wahl-O-Mat für die Landtagswahl im Februar erarbeitet. Es ist die zweite Redaktionskonferenz. Am Tisch in der Landeszentrale für Politische Bildung in Kiel sitzen junge Schleswig-Holsteiner und diskutieren darüber, welche der ursprünglich 130 Thesen Wahl-O- Mat-tauglich sind. Wahl-O-Mat? Die Idee stammt aus den Niederlanden und ist schnell erklärt: Vor einer Wahl werden die Themen, die von den Parteien unterschiedlich bewertet werden, als Thesen ins Internet gestellt. Dort kann dann jeder seine persönlichen Antworten eingeben und der Wahl- O-Mat berechnet, welche Partei am ehestens seine Meinung vertritt. Man kann aber auch die Antworten der anderen Parteien abrufen, erklärt Jens Peter Jensen vom Landesjugendring, der das Projekt mit der Bundeszentrale und der Landeszentrale für Politische Bildung nach Schleswig-Holstein geholt hat. Das Schwierige ist,fragen zu entwickeln, die politisch kontrovers beantwortet werden und gleichzeitig die Interessen der jungen Leutetreffen, sagt Alexandra Ehlers (21) aus Kiel, denn wir wollen damit nicht nur das Wissen über Parteipositionen erhöhen, sondern vor allem etwas gegen Wahlmüdigkeit tun. Dabei sind sich die zwölf jungen Leute keineswegs immer einig. Ist zum Beispiel die These Sollen die Organisatoren von Demonstrationen künftig die Kosten für den Polizeischutz bei Demonstrationen zahlen überhaupt relevant? Eher nicht, meint Tanja Wulf, doch die Vertreter des Hamburger Speckgürtels bewerten das anders. Bei uns ist das aber ein Thema! Wartet nur, bis ihr CDU-Bürgermeister habt. Also bleibt die Frage ebenso im Wahl-O-Mat wie die Frage, ob Bagatelldelikte straffrei sein sollen. 11

12 Titelthema Nächstes Thema. Die These lautet: Schleswig-Holstein braucht Zuwanderung. Soll die drin bleiben? Man weiß doch gar nicht, ob die Zuwanderung aus anderen Bundesländern oder Staaten gemeint ist, kritisiert Marieke Klauder aus Kappeln und setzt sich bei der folgenden Abstimmung mit ihrer Meinung durch - die These fliegt raus. Nach fünf Stunden sind noch 63 Thesen übrig. Sie werden jetzt den Parteien zugestellt und müssen von ihnen offiziell beantwortet werden. Am 12. Januar soll der Wahl-O-Mat im Internet freigeschaltet werden. Dann kann ihn jeder mit Internetzugang nutzen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass das vielen jungen Leuten nicht nur Spaß macht, sondern auch bis zu zehn Prozent dazu bewegen kann, ent gegen der ursprünglichen Planung doch wählen zu gehen, sagt Pamela Brandt von der Bundeszentrale für Politische Bildung. Als probates Mittel gegen Wahlmüdigkeit sehen es offenbar auch die Spitzenkandidaten von SPD und CDU der Landtagswahl an. Deshalb werden Heide Simonis und Peter Harry Carstensen Anfang Februar selbst den Wahl- O-Mat testen. Informationen über das Projekt und bisherige Erfahrungen im Internet unter: Informationen zur Landtagswahl gibt es auf dem Jugendserver Schleswig-Holstein: Fotos: TeilnehmerInnen des Wahl-O-Mat Seminars am 5. und 6. November in der JHB Gaarden 12

13 Titelthema Optimist 1/05 LANDESFRAUENRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Frauenwahlrecht: Recht, Pflicht oder Chance? Von Helga Klindt und Gesa Gaedeke Ist das Frauenwahlrecht im Jahr 2004 ein Thema für ei nen LandesFrauenRat? Wählen Frauen anders als Männer? Richten Stimmen von Frauen etwas aus? Spielt es eine Rolle für den Wahlausgang, ob jede einzelne von uns am 20. Februar 2005 zur Wahl geht oder eben auch nicht? Worüber entscheiden wir eigentlich mit dieser Wahl? Frauenwahlrecht in Deutschland Männer wählen in Preußen seit 1794 gemäß der Idee von der Gewaltenteilung nach Montesquieu. Frauen mussten auf dieses Recht noch warten und dafür kämpfen. Erst im November 1918 gab sich das Deutsche Reich eine parlamentarische und wirklich demokratische Verfassung zu der dann auch erstmals das Frauenwahlrecht gehörte. Schleswig-Holsteinerinnen haben die Wahl! Stimme abgeben oder auf dem Sofa sitzen bleiben? Es macht einen Unterschied, ob wer auf dem Sofa sitzen bleibt oder sich die Mühe macht, zum Wahllokal zu gehen. Wer mit der Politik im Allgemeinen nicht einverstanden ist, kann eine ungültige Stimme abgeben. Durch jede Stimmabgabe steigt die Wahlbeteiligung und stützt so die Demokratie als solche. Zwar sind wir in Schleswig-Holstein nicht so sehr durch Wahlerfolge von radikalen und demokratiefeindlichen Parteien bedroht wie beispielsweise Sachsen. Doch zeigt eine rege Wahlbeteiligung: Hier gestaltet ein Bundesland wehrhafte Demokratie. Also: Zur Wahl gehen nützt in jedem Fall der Demokratie! Wahlberechtigte Schleswig-Holstein hatte zum Stichtag 31. Dezember Einwohner. Davon waren Menschen 18 Jahre und älter, die Anzahl der Frauen in dieser Gruppe betrug oder knapp 52 Prozent. Die Gruppe der über 60- jährigen umfasste Menschen, davon weiblich oder rund 57 Prozent. Zur Landtagswahl 2005 werden wir eine etwas andere Einwohneranzahl haben, aber sicherlich nicht stark abweichend. Engagierte Mitglieder im LandesFrauenRat. Bundestagung des BPW Germany, Business and Professional Women 13

14 Titelthema alle sehr gut laufen. Es sind Vollexistenzen entstanden, vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich, in manchen Kreisen werden dringend weitere Anbieterinnen gesucht. Hier eröffnet sich gerade für junge Frauen eine Möglichkeit, nicht in der Familienphase zu verharren. Politik macht Spaß! Frauen im Gespräch. Jede Stimme zählt Die vergangene Landtagswahl im Jahr 2000 verzeichnete die bislang niedrigste Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen aller Zeiten in Schleswig-Holstein: mit 69,5 Prozent lag die Quote der abgegebenen Stimmen erstmals unter 70 Prozent. Zum Vergleich: bei der Bundestagswahl 2002 gaben fast 81 Prozent der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ihre Stimme ab. Für die Kommunalwahl 2003 entschieden sich lediglich 54,5 Prozent, zur Europawahl 2004 konnten sich beschämende 36,4 Prozent motivieren. Diese Zahlen sind ein Trauerspiel und gaben uns Anlass, über Frauen und Wahlen nachzudenken. Denn Frauen stellen die Mehrheit der Wahlberechtigten. Und sie stellen in absoluten Zahlen auch die Mehrheit derjenigen, die ihr Wahlrecht nutzen ( Frauen und Männer). Frauen entscheiden über den Wahlausgang wie bei der vergangenen Landtagswahl: Bei den beiden großen Volksparteien gab es die bedeutsamsten Veränderungen, die durch die weiblichen Wähler entstanden. Wenn sich elf Prozent der 45- bis 60-jährigen Frauen und acht Prozent der über 60-Jährigen entscheiden, eine Partei nicht mehr zu wählen, sprechen wir über eine sehr große Gruppe (etwa 32 Prozent die älter als 18 Jahre sind). Die andere große Volkspartei gewann insgesamt sechs Prozentpunkte bei allen weiblichen Wählern, die erstgemeinte hatte insgesamt fünf verloren! Es lohnt sich also für die Parteien, sich um die weiblichen Wähler zu bemühen. Prüfen sie bitte selbst, ob sie diese Tatsache in den unterschiedlichen Parteiprogrammen gespiegelt sehen. Dazu bieten sich die Parteiprogramme, Gespräche mit den Kandidatinnen und Kandidaten, Übersichten in den Tageszeitungen oder der Wahl-O-Mat des Landesjugendrings an. Landespolitik für Frauen Wie kann sich Landespolitik auf Frauenleben auswirken? Ein Beispiel ist das Projekt des LandFrauenVerbandes der Servicebörsen, das durch Landes- und EU-Mittel finanziert wurde. Hintergrund sind einerseits der Strukturwandel im ländlichen Raum und der zunehmende Dienstleistungsbedarf. Zum anderen wollen Frauen wohnortnah und flexibel einer Beschäftigung nachgehen. In den LandFrauenServicebörsen verwirklichen sie diese Ansprüche. Die Frauen sind unternehmerisch tätig und organisieren sich in regionalen Organisationsbüros selbst. Von ursprünglich 20 Servicebörsen sind sechs im Land geblieben, die Doch Landespolitik wirkt nicht nur in Schleswig-Holstein, über FachministerInnenkonferenzen und die Arbeit im Bundesrat nimmt eine Landesregierung bundesweit Einfluss. So entdeckte das hiesige Frauenministerium bei der Umsetzung von Hartz IV im neuen SGB II eine Schwierigkeit für von Gewalt betroffenen Frauen. Jährlich suchen bundesweit Frauen Zuflucht in einem Frauenhaus, damit verbunden sind oft der Verlust des sozialen Umfeldes und des Arbeitsplatzes. Die Frauen müssen ihr Leben von Grund auf neu organisieren. Diesen Frauen soll weiterhin auch unter Hartz IV Bedingungen ein Ausstieg aus der Gewalt möglich sein. Deshalb hatte die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen der Länder die Bundesregierung gebeten, bundesweit die Modalitäten der Hilfeleistungen für diese Frauen beim Gesetzesvollzug zu berücksichtigen. Zwei zentrale Forderungen sind daraufhin in die Ausführungshinweise aufgenommen worden und werden zukünftig bei der Fallbearbeitung in der Praxis beachtet. Es wird also künftig beim Umzug in ein Frauenhaus die bisherige Bedarfsgemeinschaft aufgelöst und eine eigene Bedarfsgemeinschaft gegründet. Helga Klindt und Gesa Gaedeke sind Mitglieder des Vorstandes des LandesFrauenRates Schleswig-Holstein e.v. Weitergehende Infos unter

15 Nachrichten Optimist 1/05 LANDESJUGENDRING / BILDUNGSMINISTERIUM - Pressemitteilung vom 6. Januar 2005 Offene Ganztagsschulen: Bildungsministerium und Landesjugendring kooperieren Das Bildungsministerium und der Landesjugendring Schleswig-Holstein haben eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Jugendverbänden im Rahmen von Ganztags- und Betreuungsangeboten an Schulen geschlossen. Bildungsministerium und Landesjugendring haben die Kooperation am 6. Januar in Kiel vorgestellt. Bildungsministerin Ute Erdsiek- Rave bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring als weiteren wichtigen Mosaikstein für ein breites Engagement in den Schulen: Diese Kooperation fügt sich sehr gut ein in das bisher bestehende außerunterrichtliche Angebot an unseren Ganztagsschulen. Der Landesjugendring vertritt ein breites Spektrum unterschiedlicher Organisationen mit einem vielfältigen Aufgabenbereich. Dieses reiche von der Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktbewältigung, über die politische Bildung, Gesundheitserziehung bis zum Umgang mit den neuen Medien und ästhetischer Erziehung. Der Landesjugendring sei auch deshalb ein hervorragender Partner, weil der Umgang mit jungen Menschen zu seiner täglichen Arbeit gehöre. Außerdem verfüge diese Organisation über ein umfangreiches, weit verzweigtes Netzwerk an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Erdsiek-Rave weiter: Unser Modell der Ganztagsschule ist ein voller Erfolg. Derzeit gibt es in Schleswig- Holstein 204 Ganztagsschulen und die Zahl steigt weiter. Und es finden sich immer mehr Kooperationspartner, die sich in den Ganztagsschulen einbringen wollen. Die Schulen im nördlichsten Bundesland würden so im rasanten Tempo zu ganztägig geöffneten Häusern des Lernens, freute sich die Ministerin. Die Rahmenvereinbarung bildet die Grundlage für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen den Vereinen und Verbänden des Landesjugendrings und den Schulträgern. Vertragspartner vor Ort sind die Schulträger und die Mitgliedsorganisationen des Landesjugendrings und die Kreisjugendringe. Die Vereinbarung gibt Hinweise über die personellen, zeitlichen und räumlichen Bedingungen der Zusammenarbeit. Angesprochen werden auch Fragen des Versicherungsschutzes, der gemeinsamen Qualitätsentwicklung und des regelmäßigen Erfahrungsaustausches über die Kooperation. Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings, erklärte: Schon jetzt gibt es eine Reihe von Kooperationsprojekten zwischen Jugendverbänden und Schulen, z.b. beim Schulsanitätsdienst, im Bereich der Jugendfeuerwehren oder im Kreis Pinneberg, wo die Hauptschule Langeloh / Elmshorn seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Kreisjugendring Pinneberg zusammenarbeitet. Wir wünschen uns, dass solche Projekte weiter Schule machen, damit die Öffnung von Schule für die Jugendarbeit vorankommt. Inwieweit die Kooperation tatsächlich erfolgreich sein wird, hängt davon ab, in welchem Maß es gelingen wird, auch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für gemeinsame Projekte in Schulen zu begeistern. Weitere Rahmenvereinbarungen zur Zusammenarbeit im Rahmen von Ganztagsschulen wurden Seitens des Bildungsministerium bereits mit dem Landessportverband, dem Landesmusikrat, den Volkshochschulen und dem Landfrauenverband geschlossen. 15

16 Nachrichten Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Landesjugendring Schleswig-Holstein e.v. über die Zusammenarbeit von Schule und Jugendverbänden im Rahmen von Ganztags- und Betreuungsangeboten an Schulen 1. PRÄAMBEL Jugendverbandsarbeit ist eine wichtige Form der Selbstorganisation junger Menschen in unserer Gesellschaft. Sie aktiviert in hohem Maße freiwilliges Engagement und ehrenamtliche Potentiale und fördert soziales Lernen und eigenverantwortliches Handeln von Kindern und Jugendlichen. Dies schlägt sich im vielfältigen Leistungsspektrum der Jugendverbände nieder. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig-Holstein sind bemüht, die Zusammenarbeit von Schulen und Jugendverbänden zu verstärken. Die folgenden Handlungsfelder der Jugendverbandsarbeit bieten aus gemeinsamer Sicht besonders gute Möglichkeiten zur Kooperation: 1. Persönlichkeitsentwicklung fördert die soziale Kompetenz und Schlüsselqualifikationen, wie Verantwortungs- und Demokratiebewusstsein, Teamfähigkeit oder Toleranz. 2. Bürgerschaftliches Engagement beruht im Wesentlichen auf der Förderung von Mitbestimmung und Partizipation. Sie sind wichtige Voraussetzungen für künftiges Ehrenamt. 3. Mediation und Schlichtungstraining unterstützen die Problemund Konfliktbewältigung in Freizeit, Schule oder Arbeitswelt. 4. Gesellschaftliche und politische Bildung erhöhen die Aufmerksamkeit für und Teilhabe an Wahlen, Bürgerbeteiligung oder kommunalpolitischen Themen. 5. Bewerbungstraining, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung erhöhen die Chancen der Integration in das Arbeits- und Berufsleben. 6. Der Umgang mit Technik und neuen Medien sichert den persönlichen und beruflichen Anschluss an eine zeitgemäße Informations- und Kommunikationskultur. 7. Umwelt- und Naturschutz sensibilisieren für einen ressourcenschonenden Umgang im individuellen Alltagsleben und in globalen Zusammenhängen. 8. Gesundheitserziehung, Bewegung und Sport erhöhen das Bewusstsein für den eigenen Körper, die gesunde Ernährung und Fitness. 9. Ästhetische und musische Erziehung motivieren zu mehr Innovationsbereitschaft, Fantasie und Kreativität. 10. Lebensstile und -orientierungen, Ethik und Wertebewusstsein werden durch eine aktive Auseinandersetzung mit der Lebenswelt in Familie, Schule, Freizeit, Betrieb oder Jugendverband entwikkelt und gefördert. Ganztagsschulen und Ganztagsangebote bieten aus der Sicht des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und des Landesjugendrings Schleswig-Holstein eine Chance zur Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen. Auf der Grundlage der Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern wird ein neues Verständnis von Schule entwickelt. Den Vereinen und Verbänden des Landesjugendrings kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig- Holstein sind der Überzeugung, dass es bei der Gestaltung der Ganztagsangebote gilt, eine Kooperationskultur auf gleicher Augenhöhe aufzubauen, wie es der Kompetenz der Partner entspricht. Dabei sind sowohl die schulrechtlichen Rahmenbedingungen wie die Grundsätze der Jugendverbandsarbeit zu beachten. Ganztagsangebote sind eine Ergänzung des schulischen Unterrichts; die Unter- 16

17 Nachrichten Optimist 1/05 richtsversorgung selbst bleibt in Verantwortung des Landes liegt. Für die Umsetzung dieses gemeinsamen Willens schließen das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig-Holstein folgende Rahmenvereinbarung: 1. Die Vereinbarung bildet den Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen den Ganztagsschulen und den Schulen mit Ganztagsangeboten in Schleswig-Holstein und den Mitgliedsverbänden des Landesjugendringes Schleswig-Holstein. Ziel der Vereinbarung ist es, in Wahrnehmung der öffentlichen Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ihre Lebens- und Lernbedingungen zu verbessern und hierbei im Rahmen von Ganztagsangeboten gemeinsame Wege zu entwickeln. 2. Die Vereinbarung ist der Rahmen für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen den Vereinen und Verbänden des Landesjugendringes und den Schulträgern. Vertragspartner vor Ort sind die Schulträger und die Vereine und Verbände, die im Landesjugendring organisiert sind. Der Schulträger kann die Schulleitung beauftragen, in seiner Vertretung einen Kooperationsvertrag mit den Jugendverbänden abzuschließen. Kooperationsverträge vor Ort können für Komplettangebote, Teilangebote und für einzelne Module abgeschlossen werden. 3. Die Angebote des jeweiligen Jugendverbandes können von hauptamtlichen und von ehrenamtlichen Mitarbeitern gemacht werden. Dabei stehen ehrenamtliche Mitarbeiter den hauptamtlichen gleich und werden als gleichberechtigte Partner einbezogen. Die Auswahl der Personen erfolgt durch den jeweiligen Jugendverband und ist mit der Schulleitung abzustimmen. 4. Die Jugendverbände und die Schulen bzw. Schulträger vereinbaren, in welchem zeitlichen Umfang pro Woche und zu welchen Zeiten die Angebote vorgehalten werden. Die Jugendverbände sorgen beim Einsatz ihres Personals für Kontinuität. Vertretungsregelungen werden vor Ort zwischen den Vertragspartnern verbindlich vereinbart. In den Ferien und an schulfreien Tagen sind schulübergreifende Angebote möglich, die ggf. weiterer Vereinbarungen bedürfen. 5. Die Schule stellt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die notwendigen Räume, Anlagen und benötigten Spiel- und Sportgeräte zur Verfügung. Es können auch Räume und Anlagen der Jugendverbände oder von Dritten verwendet werden, wenn sie entsprechend geeignet sind. Baumaßnahmen, Neuanschaffungen und die Gestaltung von Außenanlagen werden von den Schulträgern mit den Schulen und den vertraglich beteiligten Jugendverbänden abgestimmt. 6. Die außerunterrichtlichen Angebote der Jugendverbände sind schulische Veranstaltungen. Der Versicherungsschutz wird für die Schülerinnen und Schüler durch den Träger der gesetzlichen Unfallversicherung gewährleistet. 7. Schulträger und Jugendverbände verständigen sich über die sonstigen vertraglichen Bedingungen einschließlich der Höhe der Vergütung. 8. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig-Holstein verpflichten sich zur gemeinsamen Qualitätsentwicklung, beispielsweise durch gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen, im Rahmen der Zusammenarbeit bei Ganztagsangeboten. Es wird angestrebt dafür Beratungsund Servicestellen einzurichten. Die Vereine und Verbände des Landesjugendringes erklären sich bereit, an Evaluationsprogrammen und wissenschaftlicher Begleitung des Programms Zukunft Bildung und Betreuung in angemessenem Umfang teilzunehmen. 9. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Landesjugendring Schleswig-Holstein tauschen regelmäßig die Erfahrungen mit der Zusammenarbeit aus und stimmen den Fortschreibungsbedarf dieser Vereinbarung ab. Vereinbarungen für das neue Schuljahr einschließlich Veränderungen und ggf. Auflösung dieser Vereinbarung werden spätestens bis zum 1. Mai des laufenden Schuljahres getroffen. Unterzeichnet am 06. Januar 2005 von Ute Erdsiek-Rave, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig- Holstein und Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings Schleswig-Holstein. 17

18 Nachrichten LANDESJUGENDRING SCHLESWIG-HOLSTEIN Perspektiven der Bildungspolitik in Schleswig-Holstein uneinheitlich Mözener Gespräch zur Bildung Beim Mözener Gespräch des Landesjugendrings am im Haus Rothfos in Mözen über die Perspektiven der Bildungspolitik erhielten die 22 Teilnehmer aus der Jugendarbeit einen guten Überblick über die aktuelle Bildungsdiskussion im Lande. Einig waren sich die bildungspolitischen Sprecher aller Landtagsparteien darüber, die Schule und die Lehrerausbildung zu reformieren, um die Bildungschancen der schleswig-holsteinischen Schüler zu verbessern. Über das wie gab es jedoch erhebliche Meinungsunterschiede. Die Einführung eines Zentralabiturs, das Jost de Jager von der CDU forderte, wurde sowohl von Ekkehard Klug, FDP, als auch von Jürgen Weber, SPD, Angelika Birk, Bündnis 90/Die Grünen und Anke Sporendonk, SSW, als wenig produktiv zurückgewiesen, weil es eine noch stärkere Vereinheitlichung des Schulstoffes nach sich ziehen würde. Der Vorschlag, eine gemeinsame Schule bis zur 9. Klasse einzuführen, wie das in den skandinavischen Ländern üblich ist, stieß auf Kritik bei den Vertretern der CDU und FDP, die sich für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems aussprachen. In Bezug auf die Reform der Lehrerausbildung räumten alle Parteienvertreter ein, dass die Umstellung der Lehrerausbildung auf eine Grundausbildung (Bachelor) und ein Aufbaustudium (Master) noch nachgebessert werden müsste. Gegen diese Reform sprach sich der Bildungsexperte der FDP, Ekkehard Klug, aus, der aber genauso, wie seine Landtagskollegen einen erheblichen stärkeren Praxisbezug gleich zu Beginn der Lehrerausbildung forderte. Bezogen auf den Bildungsauftrag der Kindertagestätten traten die bildungspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen für eine zielgerichtete Vorbereitung der Kinder auf die Schule ein. Nicht einig war sich die Runde darüber, ob ein Regelangebot für die 1-3jährigen in Kindertagesstätten eingeführt werden sollte. Thies Grothe, Vorsitzender des Landesjugendrings, erklärte zum Ergebnis des Mözener Gesprächs: Ich freue mich, dass in unserem Gespräch die Unterschiede in der Bildungspolitik zum Ausdruck gekommen sind, aber kein Kulturstreit über Ganztagsschulen ausgebrochen ist und alle Parteien für mehr Ganztagsangebote an Schulen eingetreten sind. Von einer konzertierten Aktion zur Reform des Bildungssystems und einer Neuordnung der Zusammenarbeit zwischen Jugendarbeit und Schule sind wir jedoch im Augenblick noch weit entfernt. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen setzen die Jugendverbände aber darauf, dass mehr gemeinsame Anstrengungen zur Reform des Bildungssystems in Schleswig-Holstein unternommen werden. 18

19 Nachrichten Optimist 1/05 LANDESJUGENDRING SCHLESWIG-HOLSTEIN Ordensverleihung der Bundesverdienstmedaille an neun Vertreter aus Jugendverbänden in Schleswig-Holstein Rede des Vorsitzenden des Landesjugendrings Schleswig-Holstein, Thies Grothe Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Simonis, meine sehr geehrten Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde,im Namen aller neun Vertreterinnen und Vertreter der schleswig-holsteinischen Jugendarbeit, die heute von Ihnen Frau Ministerpräsidentin in Vertretung des Herrn Bundespräsidenten mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden sind, bedanke ich mich ganz herzlich für diese Auszeichnung. Für uns alle, von denen ich mit 25 Jahren der Jüngste bin, ist diese Auszeichnung ein weiterer Ansporn, unser ehrenamtliches Engagement auch in Zukunft zumindest mit der gleichen, wenn nicht mit noch mehr Energie fortzusetzen. Die uns damit zu teil gewordene Anerkennung werten wir darüber hinaus als Beispiel für die Wertschätzung, die die Arbeit der Jugendverbände in Schleswig-Holstein genießt. Die heute Ausgezeichneten stehen nicht nur für die Vielfalt unterschiedlicher Aktivitäten und Angebote in der Jugendarbeit, wir repräsentieren auch eine gewisse Bandbreite unterschiedlichster Berufe. Davon, dass in der Jugendarbeit gewerblich und kaufmännisch Tätige mit Studenten, Schülern, Lehrern und Sozialarbeitern zusammenarbeiten, profitiert unsere Arbeit insgesamt. Jugendarbeit ist keine Insel in der Gesellschaft. Jugendarbeit ist für alle jungen Menschen da und sie muss auch auf Dauer von Menschen aus allen Schichten unserer Gesellschaft getragen werden. Das allein kann garantieren, dass wir uns auch in der modernen Wissensgesellschaft weiterentwickeln und behaupten können. Wir haben in den letzten drei Jahren rund 5000 Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter ausgebildet und tragen damit entscheidend dazu bei, dass Jugendarbeit auch den zunehmend schwierigeren Aufgaben im eigenen Arbeitsfeld gewachsen bleibt. Wir führen junge Menschen an das zivilgesellschaftliche, das sog. bürgerschaftliche Engagement in unserer Gesellschaft heran. Wir sind aber nicht nur diejenigen, die Nachwuchsprobleme in den Erwachsenenverbänden einer alternden Gesellschaft lösen. Wir versuchen, vor allem junge Menschen zu stärken, damit sie mir ihren Ideen diese Gesellschaft mitgestalten, sie prägen und auch weiterentwickeln können. Der Deutsche Bundesjugendring hat die Jugendverbände einmal zutreffend als Werkstätten der Demokratie bezeichnet. Ich glaube, dass Jugendorganisationen, die die Interessen junger Menschen selbst organisieren und vertreten wollen, gar nicht anders können als Werkstätten der Demokratie zu sein. Gleichzeitig verspüre ich aber auch eine große Verpflichtung, diesem Anspruch gerecht zu werden. Erfolgreich sind wir schließlich nur, wenn es uns gelingt, die Interessen und Bedürfnisse aller jungen Menschen zusammenzuführen und diese für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu nutzen. Denn in einem sind wir uns alle einig, die moderne Zivilgesellschaft, oder eben auch Bürgergesellschaft, lebt von der aktiven Teilhabe ihrer Bürger. Wir wollen das in der Jugendarbeit ein Stückweit vorleben: Gemeinsam etwas erleben, gemeinsam handeln und wenn es erforderlich ist, gemeinsam etwas verändern oder auch gemeinsam etwas erkämpfen. Wir wissen, dass wir bestimmte Rahmenbedingungen benötigen, damit sich unsere Arbeit gut entfalten kann und zentral bleibt: Unsere Arbeit muss vor Ort unterstützt und gefördert werden. Nachdem wir im Bereich der Anerkennung unserer Arbeit in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht haben, hoffen wir, dass die Kommunen, das Land aber auch der Bund, - auch in Zukunft eine Politik der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in der Jugendarbeit verfolgen werden und nicht nur gute Projekte, sondern auch und gerade unsere Strukturen fördern werden. 19

20 Nachrichten Über Geld wollen wie heute auch gar nicht reden. Aber einen Wunsch hätten wir noch, Frau Simonis, bitte helfen Sie mit dabei, dass die Bundesregierung nicht die Bundeszuständigkeit für die Kinder- und Jugendhilfe auf dem Altar der Föderalismus-Kommission opfert. Jugendverbände sind für den Vorrang der freien Träger für das so genannte Subsidiaritätsprinzip. Sie stehen zum kommunalen Selbstbestimmungsrecht und sind meistens auch begeisterte Föderalisten. Aber unterstützen sie uns dabei, die Gesetzgebungskompetenz für die Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene zu belassen, nur so können wir dafür sorgen, dass viele unserer guten Standards in diesem Bereich auch in der Europäischen Union Bestand haben werden. Es ist zwar beeindruckend zu sehen, dass auch die Länder ihre Repräsentanzen in Brüssel erheblich ausbauen. Bayern hat dafür in Brüssel übrigens gerade 30 Millionen Euro investiert. - Aber dennoch, wir wissen aus unserer Praxis in der Jugendarbeit: Am meisten können wir erreichen, wenn wir mit einer Stimme sprechen. Das wünschen wir uns auch für die Vertretung der Interessen der deutschen Jugendhilfe gegenüber der Europäischen Union. Ihre Regierung, Frau Simonis, hat in Person von Frau Lütkes diese Position u.a. in einem Referat bei der Hauptausschusssitzung des Deutschen Vereins Gleichwertige Lebensverhältnisse im föderalen Staat ein Verfassungsauftrag? am 06. Oktober 2004 in Berlin so vertreten. Unser Appell an Sie ist daher der folgende: Sorgen Sie mit dafür, dass das Kinder- und Jugendhilfegesetz auch in der sog. Nacht der langen Messer, wenn sich die Verhandlungsführer der großen Parteien, die Herren Müntefering und Stoiber darum bemühen, sich in den Geschichtsbüchern zu verewigen, dass das Kinder- und Jugendhilfegesetz auch am Morgen danach weiterbesteht und nicht deswegen geopfert wurde, weil man überhaupt irgendein Ergebnis der Föderalismuskommission vorzeigen musste, denn dafür gibt es ausreichend andere Themenbereiche, die wirklich reformbedürftig sind. Von links: Rafael Haase, Carsten Bauer, Anke Maas, Ralph Schmidt, Ute Babbe, Thies Grothe, Heide Simonis, Uwe Sommer, Ute Freund, Manfred Möller 20 UTE BABBE ist seit fast 30 Jahren ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Nordfriesland tätig. CARSTEN BAUER ist seit fast fünfzehn Jahren ehrenamtlich in der ländlichen Jugendarbeit tätig. Dabei ist ein wesentlicher Grundsatz bei seiner Arbeit die Schaffung von Lebe- und Bleibeperspektiven im ländlichen Raum. UTE FREUND engagiert sich seit über 20 Jahren in verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit im Raum Neumünster. THIES GROTHE ist seit mehr als zehn Jahren in der Jugendarbeit ehrenamtlich tätig. RAFAEL HAASE hat sich zwei Jahrzehnte lang ehrenamtlich für die freie Jugendarbeit engagiert. ANKE MAAS ist seit 17 Jahren in unterschiedlichen Funktionen der Jugendarbeit ehrenamtlich tätig und engagiert sich insbesondere für Mädchen und Frauen. MANFRED MÖLLER ist seit fast 30 Jahren sehr engagiert ehrenamtlich im Sport auf Kreis- und Landesebene tätig. RALPH SCHMIDT ist seit 20 Jahren aktiv in der Jugendarbeit im Kreis Schleswig-Flensburg tätig. UWE SOMMER engagiert sich seit über zwei Jahrzehnten unermüdlich und zielstrebig für die Interessen von Kindern und Jugendlichen.

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