Familien: Vielfalt der Bedürfnisse, Angebote und innovative Ansätze Famiglie: bisogni diversi, servizi ed esperienze innovative

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1 Familien: Vielfalt der Bedürfnisse, Angebote und innovative Ansätze Famiglie: bisogni diversi, servizi ed esperienze innovative Christa Ladurner Soziologin

2 Demographische Daten Astat Familienstudie Alessandro Rosina Università cattolica di Milano

3 Zwischen Ideal und Wirklichkeit Ein Volk von Klein- und Kleinstfamilien (Daten Familienstudie 2016: nur mehr ein Drittel der Haushalte besteht aus Paaren mit Kindern, kinderreiche werden immer seltener, Alleinerziehende nehmen zu) Zunahme von Trennungen und Scheidungen (seit 1980 hat sich die Zahl der Trennungen verdreifacht) Familien mit ausländischen Mitgliedern leben v.a. in den Städten (höhere Geburtenrate: eine ausländische Frau bringt im Laufe ihres Lebens im Schnitt 2,5 Kinder zur Welt) Hohe Berufstätigkeit von Frauen (knapp 70%)

4

5 Studie der Friedrich Ebert Stiftung Frauen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren innerhalb der Gesamtheit der Frauen große Unterschiede in Bezug auf ihr Weltbild und ihre Perspektiven Fazit: Es gibt nicht die Frauen als homogene Gruppe, sondern eine Vielfalt von Lebenswelten und Differenzen zwischen den Frauen aus verschiedenen sozialen Milieus

6 Vergleich Sinus-Milieus in Deutschland 2017 Quelle: Sinus. 2017

7 ZENTRALE BEFUNDE Frauen der jüngeren Generation sehen engen ursächlichen Zusammenhang zwischen Entgeltlücke und einer Retraditionalisierung der Aufgabenteilung und Rollenteilung nach der Geburt von Kindern. Kinder bekommen ist keine Selbstverständlichkeit mehr sondern sorgenbehaftet: Organisations-, Abhängigkeits-, Finanzierungsängste bezogen auf die Entscheidung für ein Kind

8 Bedürfnisse der Familien - Armutsrisiken traditionelle Familien, alleinerziehende Väter und Mütter, kinderreiche Familien, Pflege- und Adoptivfamilien, Patchworkfamilien, Migrantenfamilien, gleichgeschlechtliche Paare Je weniger Mitglieder in einer Familie arbeiten und je mehr Kinder sie hat, desto größer ist das Armutsrisiko (working poor Afi 2018). Weitere Risikofaktoren: niedriges Bildungsniveau und Migrationshintergrund

9 Elternbefragung DYPKIN Datenerhebung Qualitative Befragungen Quantitative Fragenbogenerhebung 120 leitfragengestützten Interviews mit Eltern/Erziehungsberechtigten und Personen im professionellen Kontext mit Familien 60 Schüler/innen Zwei deutsche und ein italienischer Schulsprengel 2890 Fragebögen über Kinder an Eltern verteilt 1548 zurückerhalten (Rücklaufquote 53,56 Prozent) Stichprobe auf n=1357

10 Die Netzwerkkarte untersucht vorhandene bzw. nicht-vorhandene Netzwerke. ICH Schwägerin (Schwester der Frau) Meist sehr schwaches Netzwerk Großeltern = Unterstützung für die Kinderbetreuung Kaum Unterstützung durch andere Eltern Unterstützungsdienste: vorwiegend Kinderbetreuung während Berufstätigkeit Sehr wichtige Person Wichtige Person Weniger wichtige Person Frau Mann

11 Elternbefragung Frühe Hilfen (Ortler, Hofer, Benetti, Pfeifer) Mutter, Südtirolerin Zwillinge Großmutter 1,5 h entfernt Ländliches Gebiet

12 Elternbefragung Frühe Hilfen Vater, 3 Kinder Ländliches Gebiet Migrationshintergrund Ein Kind mit Pathologie

13 Frühe Hilfen Ergebnisse Familiäre Netze sind immer seltener verfügbar (insb. Stadt aber auch auf dem Land) «Da gibt es nicht viele Menschen, leider, denn wir sind nicht von hier. Da unsere Familien nicht in der Nähe leben, kann ich nur auf zwei, drei Freundinnen zählen, mehr nicht. Und auf meinen Mann, wenn er mal da ist.» (Mutter) «Da sind nur wir beide, sonst ist niemand da.» (Mutter)

14 Frühe Hilfen Ergebnisse Isolation «Eben die Isolation in den ersten Monaten, drei, vier Monaten, das war für mich ganz schlimm ( ) ich hab irgendwie so das Gefühl, sagen zu müssen, ich bin allein, ich bin allein in dem Haus mit meinem Kind. Und früher denke ich, war das nicht so, früher warst du irgendwo eingebettet. In einer Großfamilie und du warst nicht einfach alleine mit der ganzen Verantwortung. Du hast viel mehr Unterstützung gehabt.» (Mutter)

15 Frühe Hilfen - Ergebnisse Rahmenbedingungen Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind zur Zeit für viele Familien ungünstig (finanzielle Belastungen, Zeitnot, Sorgen in Bezug auf Wohnen und Arbeit, Mangel an Möglichkeiten zur Vereinbarung Familie und Beruf ) Welche Antworten gibt das Gesundheits- Sozial- und Bildungssystem auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse?

16 Das komplexe Versorgungssystem (0 bis 3 Jahre)

17 Ergebnisse Ergebnisse Elternbefragung Frühe Hilfen Eltern bewerten die Qualität der Dienste und Einrichtungen im Allgemeinen als gut, fühlen sich aber speziell in schwierigen Situationen vom Unterstützungssystem alleingelassen. Die Eltern haben aufgrund des vielfältigen Angebots ein Problem mit der Informationsbeschaffung. Sie wünschen sich aufsuchende Angebote (Alltagshilfe, Unterstützung nach der Geburt, ) Sozialdienste = große Probleme unterstützende Beratungsdienste

18 Schule und Kindergarten Zusammenarbeit Schule = viel Konfliktpotenzial Zusammenarbeit Kindergärten = weniger konfliktreich Kindergärtnerinnen und Lehrkräfte kritisieren das Erziehungsverhalten Eltern kritisieren das System nicht die Person / Lehrkraft Druck = besonders häufiges Thema Hausaufgaben = bedeutendste Konfliktthema in Familien Kiga- und Schulzeiten schränken Arbeitsmöglichkeiten (Mütter) ein Ferienzeiten = große Belastung

19 Präventive Ansätze eine Auswahl Strukturelle Prävention (Allianz für Familie, Familienbeirat, Mitarbeit bei Gesetzen und Durchführungsbestimmungen) Frühen Hilfen und Familiensupport Treffpunkte für Familien und Stadtteilarbeit

20 Familienpolitischer Einsatz

21 Frühe Hilfen Frühe Hilfen Südtirol Forschungsergebnisse

22 Zusammenarbeit der Akteure Es gibt viel gegenseitiges Nichtwissen

23 Familien Support ein Beispiel für die Einbindung von Freiwilligen

24 Was braucht es in Zukunft? Die Bedürfnisse der Familien müssen in den Vordergrund gerückt werden. Es bedarf zeitgemäßer Angebote sowie eine teilweise Adaptierung der bestehenden (Niederschwelligkeit ). Akzeptanz, Partnerschaftlichkeit, Empowerment und Ressourcenorientierung müssen in der Alltagspraxis von professionellen Diensten zentral sein. Verbesserung der Vernetzung und Kooperation von Institutionen und Angeboten (Bsp. Fortbildungen, Informationsaustausch)

25 Die Zukunft gemeinsam planen Netzwerke Engagement der Zivilgesellschaft wiederbeleben Nachbarschaftshilfe, Patenschaften, Familienlotsen Familienfreundliche Gemeinde und Stadtteilarbeit

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