Familienzeitpolitik - Thesen

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1 Familienzeitpolitik - Thesen 1. Zeit ist Grundbedingung für Familienleben 2. Zeitnot gilt für manche, Zeitstress für fast alle 3. Ursachen sind die doppelte Entgrenzung und fehlende Passung der Taktgeber 4. Zeitpolitik gestaltet die zeitlichen Lebensbedingungen in verschiedenen Handlungsfeldern 5. Lokale Zeitpolitik richtet sich an Arbeitgeber, Dienstleister und Infrastrukturen und fordert Koordination Karin Jurczyk, Deutsches Jugendinstitut 12. März 2013, Familiengipfel, BMFSFJ, Berlin

2 Ursachen für Zeitnot und stress: doppelte Entgrenzung (Jurczyk et al. 2009) Arbeitswelt Hohe Verfügbarkeitserwartungen Müttererwerbstätigkeit Flexible Arbeitszeiten auch abends, samstags, sonntags berufliche Mobilität Intensivierung der Arbeit Prekäre Arbeitsverhältnisse Überfordernder Alltag in starren/alten Zeittakten und Infrastrukturen Familie Vielfalt von Familienformen egalitärere Genderkonzepte Individualisierung der Kinder Anforderungen an moderne verantwortete Elternschaft Förder-/Bildungsdruck komplexe Koordination der Familienmitglieder Zeitdruck Gemeinsame Familienzeit Paarzeit Zeit für Freunde Zeit für Selbstsorge Quelle: Jurczyk, Karin; Szymenderski, Peggy: Belastungen durch Entgrenzung - warum Care in Familien zur knappen Ressource wird. In: Lutz, Ronald (Hrsg.): Erschöpfte Familien Heitkötter Martina et al (2009); Zeit für Beziehungen? Zeit und Zeitpolitik für Familien, Opladen & Farmington Hills, MI,Verlag Barbara Budrich.

3 Geld Infrastruktur Zustimmung zu familienpolitischen Maßnahmen in den Bereichen Infrastruktur, Zeit und Geld (insgesamt und nach Haushaltstypen Zustimmungswerte eher dafür + sehr dafür ) Zeit 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Summe Infrastruktur Väter in PaarHH Mütter in PaarHH Alleinerziehende Alle Haushalte 64,8% 71,5% 69,5% 85,2% Väter in PaarHH 81,8% Summe Zeit Mütter in PaarHH Alleinerziehende 91,1% 91,0% Alle Haushalte 86,9% Väter in PaarHH 70,6% Summe Geld Mütter in PaarHH Alleinerziehende Alle Haushalte 70,0% 71,2% 81,9% Quelle: Ravensburger Elternsurvey 2009, alle Befragten, gewichtet

4 Was ist Zeitpolitik? beeinflusst gezielt die zeitlichen Lebensbedingungen im Alltag und im Lebensverlauf macht diese zum Gegenstand von partizipativem Handeln vieler Akteure zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität Familienzeitpolitik bezieht sich auf Dauer: hinreichend gemeinsame Zeit und Eigenzeit Lage: Zeit zum richtigen Zeitpunkt - Koordination Gerechtigkeit: Gleiche Verwirklichungs-/Teilhabechancen an Beruf und Familie Selbstbestimmung: Verfügung über Zeit Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik (

5 Handlungsfelder und Akteure der Zeitpolitik Handlungsfelder (Achter Familienbericht 2012) Zeitsouveränität Arbeitszeiten, Betreuungszeiten Zeitumverteilung Geschlechter, Großeltern, Zivilgesellschaft, Dienstleister Zeitkompetenz Lernen von Zeitmanagement Zeitsynchronisation Abstimmung (lokaler) Zeitgeber Akteure Gesetzgeber (Bund und Länder) Arbeitgeber und Sozialpartner Zivilgesellschaft Kommunen

6 Familienzeitpolitik: Wo können Kommunen ansetzen? Was brauchen Familien - Mütter/Väter, Paare, Kinder? Zeitpolitische Ansätze Zeittakte Infrastruktur Raum / Mobilität Soziale Netzwerke Informationen Zeitkompetenzen Passgenaue, abgestimmte und familienalltagssensible Zeiten (Erwerb, Betreuung, Schule, Behörden, Ärzte, Einzelhandel etc.) zeitliche Flexibilität familienorientiert! Bedarfsgerechtes Angebot : Betreuung- und Bildung, Nahverkehr, familienunterstützenden Dienstleistungen, wohnortnahe Pflegeinfrastruktur Integrierte familienunterstützende Angebote: Familienzentren, MGHs Zentrale Anlaufstellen für Familien Neue Wohnformen Reduzierung der Wegezeiten; Nutzungsmischung, Wohnen/Arbeiten Weniger Begleitmobilität: Sichere Wege, soziale Netze; selbständige Kinder verbesserter ÖPNV (Takte, Linien, Anschlüsse, Haltestellen, etc.) Unterstützung in Notsituationen; Entlastung bei Hol- und Bringzeiten Unterstützung bei Aufbau und Pflege sozialer Netze; Leih-Oma-Service, Tauschringe, Zeitbanken Leicht zugängliche, gebündelte Informationen über Zeiten, Angebote, Wege Zeitbezogene Suchfunktionen im Stadtinformationssystem e-government zeitliche Selbststeuerung, Verknüpfen verschiedenen Lebensbereiche Abgrenzung, Grenzmanagement, Prioritätensetzen Familien- und Erwachsenenbildung sowie schulische Curricula Heitkötter 2012

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