Baden-Württemberg: 15 Prozent der Familien und 18 Prozent der Kinder sind armutsgefährdet

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1 Befunde Baden-Württemberg: 15 Prozent der Familien und 18 Prozent der Kinder sind armutsgefährdet Alleinerziehende, Mehrkindfamilien, Zuwanderer, junge Erwachsene AE sind mit 46% in B-W deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt (42%) von Armut betroffen Alarmierend: Verfestigung der Armut, Zunahme sozialer Ungleichheit

2 Familie als Armutsrisiko Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Bevölkerung insgesamt Anteile in % Datenquelle: SOEP ; eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.

3 Studie zum Ausgabeverhalten von Familien (IAW) Fragestellungen Über wieviel Geld verfügen Familien in Baden-Württemberg? Welcher Anteil des verfügbaren Einkommens fließt in den Konsum? Wie unterscheiden sich die Konsumquoten bei Familien mit geringem, mittleren und hohem Einkommen? Wofür geben Familien Geld aus? Welche Beträge fließen in Bereiche, die speziell den Kindern zugute kommen?

4 Konsumquoten der Familien nach Höhe der Einkommen Baden-Württemberg 27, 50 Konsumquote 72, 50 Sparquote Geringe Einkommen,00 % 100,0 Konsumquote Sparquote Mittlere Einkommen 30, 20 69, 80 Konsumquote Sparquote 47, 50 Hohe Einkommen Konsumquote Sparquote 52, 50 Quelle: IAW, Studie 2015 Kinderarmut Stuttgart, 10. Dezember 2015

5 Konsumausgaben der Familien in Baden-Württemberg 2008 Datengrundlage EVS 2008 Stichprobe 133 Haushalte Grundgesamtheit 118 Tsd. Haushalte Niedrige Einkommen EVS-Kennung Ausgaben pro Jahr Relativer Anteil an den Konsumausgaben Relativer Anteil am ausgabefähigen Nettoeinkommen = Konsumquote Beschreibung EF ,5% 19,2% Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke EF ,7% 1,7% Alkoholische Getränke, Tabakwaren u EF ,9% 5,1% Bekleidung und Schuhe t EF64_ ,7% 38,1% Wohnen und Energieversorgung u EF ,0% 4,1% Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstä t EF ,7% 1,7% Gesundheitspflege EF ,3% 11,8% Verkehr EF ,1% 4,2% Nachrichtenübermittlung u EF ,2% 9,5% Freizeit, Unterhaltung und Kultur t u EF ,9% 2,0% Bildungswesen t EF ,4% 2,4% Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen u EF ,6% 3,8% Andere Waren und Dienstleistungen t EF ,0% 103,6% Private Konsumausgaben

6 Im unteren Einkommensbereich Große Einschränkung im Feld der Gesundheitspflege bei Geringverdienern. Ebenso bei der Mobilität. Ausgaben für Telekommunikation für alle Einkommensklassen auf gleichem Niveau. Kaum Gaststättenbesuche, Urlaub, Hotelaufenthalte etc.

7 Ausgaben auf Kinder und Jugendliche bezogen Im Bereich der Bildung, Ausbildung und Kinderbetreuung weisen armutsgefährdete Familien etwa gleich hohe Konsumanteile auf wie die Durchschnittshaushalte, trotz der deutlich höheren relativen Belastung durch Wohnkosten und Ernährung. Dennoch liegen die absoluten Beträge deutlich unter denen der bessergestellten Familien. Gespart wird hingegen beim Medienkonsum, der (kostenpflichtigen) Freizeitgestaltung und der Reisetätigkeit.

8 Grundsätzliches Die Armut von Kindern ist die Armut von Familien (Kinder, Jugendliche, Mütter und Väter). Armut von Kindern ist nicht hinnehmbar, prägt Bildung, Gesundheit, soziale Einbindung, bestimmt Zukunft. Öffentliche Verantwortung für das Wohlergehen von Kindern und zwar um so mehr, je prekärer die Lage! Armut als komplexes Problem. Daher: Umfassender Ansatz zur Armutsprävention und -überwindung nötig. Ganze Familie in den Blick nehmen.

9 Familien in der Arbeitswelt unterstützen Ausbildung und Integration in den Arbeitsmarkt unterstützen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern Kinderbetreuung, Flexible Arbeitszeit u.a. Zeitarmut und Überforderung entgegenwirken (u.a. Haushaltsnahe Dienste bezahlbar machen, Arbeitszeiten)

10 Ansatzpunkte: Monetäre Familienförderung Kindergeld und Kinderfreibetrag Kinderzuschlag und Wohngeld SGB II Regelsatz für Kinder und Erwachsene Bildungs- und Teilhabepaket Unterhaltsvorschuss Elterngeld für untere Einkommengruppen prüfen) Existenzsicherndes Kindergeld, Kindergrundsicherung? Beitragsfreiheit (Tagesbetreuung, Schulmittagessen)

11 Präventiv Alleinerziehende umfassend unterstützen, dabei Unterhalt für Kinder sicherstellen / Unterhaltsvorschuss ausweiten (bis 18. Lj.) Forschung dazu verbessern Monetäre Leistungen verbessern (20% der VZ- Beschäftigten AE im Transferbezug. Vgl. Studie FES 2015.)

12 Der Landesfamilienrat fordert Hilfen aus einer Hand Anlaufstellen für alle Familien (Stichwort: Familienlotsen) Eltern- und Familienbildung bedarfsgerecht ausbauen (s. Positionspapier)

13 Gesundheit und Ernährung verbessern (Kita, Schule u.a.) Kostenlose Mittagsverpflegung Kosten für Mobilität verringern. Ausbau ÖPNV, v.a. auf dem Land Schülerbeförderung Ziel: Freie Fahrt für Kinder!

14 Wohnen Wohnraumförderung und Quartiersplanung intensivieren (familien- und generationengerecht) Im Neubau und Bestand Masterplan für bezahlbaren Wohnraum kommunal und landesweit Alle Akteure an den Tisch!

15 Schritte Der Landesfamilienrat sieht viele Handlungsmöglichkeiten, die durch das Land angeregt und unterstützt und auf kommunaler Ebene umgesetzt werden können. DANKE für Ihre Geduld!

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