Weitere aus Schnittstelle generierte Dateien (Java-Mapping)
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- Adrian Armbruster
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1 4.2 Client-Seite (2) Nutzung des Proxies vorher Typanpassung notwendig stringtoproxy() liefert nur Proxy für Object-Schnittstelle Typanpassung geschieht über Methoden an dem Proxy bzw. einer ilfsklasse (abhängig vom Language-Mapping) vgl. narrow() bei CORBA Client-Seite (3) Weitere aus Schnittstelle generierte Dateien (Java-Mapping) Accountolder ilfsklasse für out-parameter vom Typ Account (Java-Klasse) wird nur für class-instanzen, einfache und komplexe Typen benötigt (für Account-Type eigentlich wertlos) vgl. CORBA AccountPrx Schnittstelle für Proxies vom Typ Account (Java-Interface) AccountPrxolder ilfsklasse für out-parameter vom Typ Account* AccountPrxelper ilfsklasse für Typanpassungen (Java-Klasse) 38
2 5 Sprachabbildung für Java 5.1 Typen Abbildung der Basistypen eins-zu-eins-umsetzung in Java Abbildung komplexer Typen meist ähnlich wie in CORBA struct wird zu Java-Klasse enum wird zu Java-Klasse exception wird zu Java-Klasse Typen (2) Sequenzen Abbildung in Arrays z.b. sequence <Account> AccSeq;// Slice interface X { void m( AccSeq x ); }; wird zu interface X extends Ice.Object {// Java void m( AccountPrx[] x ); }; bis auf Proxytyp identisch zu CORBA Name des Sequenztyps tritt in der Sprachabbildung nicht auf 40
3 5.1 Typen (3) Sequenzen (fortges.) Beeinflussung der Java-Implementierung möglich Klasse kann festgelegt werden muss java.util.list implementieren z.b. java.util.linkedlist oder java.util.arraylist Festlegung in Slice durch Metadaten bei der Deklaration des Sequenztyps: [java:type:java.util.linkedlist] sequence<account> AccSeq; gilt für alle Vorkommen des Typs (aber nur für Java) bei der Deklaration einer Variable oder eines Parameters: void m( [java:type:java.util.arraylist] AccSeq x ); gilt nur für Variable oder Parameter überschreibt Deklaration von Metadaten beim Typ Metadaten sind Strings (mehrere möglich, durch Kommas getrennt) Typen (4) Dictionaries Abbildung auf Klasse, welche java.util.map implementiert z.b. java.util.ashmap oder java.util.treemap Festlegung durch Metadaten in Slice-Definition Java und früher: Interface java.util.map forciert keinen bestimmten Typ für den Namen bzw. Key und den Wert Laufzeitfehler möglich, falls falsche Typen gespeichert Java 1.5 und später: freie Typparameter in der Deklaration von Map z.b. java.util.map<long, Employee> // Java Syntaxprüfung zur Compilezeit verhindert falsche Typen 42
4 5.2 Typanpassung Methoden in Proxy-elper-Klasse zur Typanpassung checkedcast( Ice.ObjectPrx obj ) Umwandlung des Proxy obj in einen Proxy vom Typ der elper-klasse z.b. AccountPrx a= checkedcast( obj ); Typprüfung zur Laufzeit Servant wird kontaktiert im Fehlerfall Exception uncheckedcast( Ice.ObjectPrx obj ) funktioniert wie checkedcast keine Typprüfung zur Laufzeit Servant wird nicht kontaktiert im Fehlerfall Exceptions beim Aufruf möglich bzw. unspezifiziertes Verhalten Operationen Abbildung als Methoden des Proxies Typen von out-parametern werden zu entsprechenden older-typen keine Berücksichtigung von nonmutating und idempotent in Java Java-Objekte als Parameter können null sein für Dictionary und Sequenz nicht erlaubt wird als leeres Dictionary und leere Sequenz interpretiert für String nicht erlaubt wird als leerer String übermittelt für Proxies Übermittlung eines Null-Proxy, d.h. Proxy zu keinem Objekt 44
5 5.4 Klassen Generierter Code Beispiel: class Time { short hour; short min; }; Java-Klasse mit selbem Namen wie Slice-Class, z.b. Time enthält public Komponenten für alle Daten enthält Methoden für alle Operationen dient als Skeleton für Implementierungsklasse Implementierungsklasse erbt, z.b. class TimeI extends Time {..} Klassen und Interfaces wie beim Slice interface Server-Seite: _TimeOperations Client-Seite: Timeolder, TimePrx, TimePrxolder, TimePrxelper Klassen (2) Implementierung von class-objekten erbt von Ice.Object zusätzliche Operationen im Vergleich zu Proxies ice_premarshal wird aufgerufen bevor ein class-objekt eingepackt wird (Marshalling) ice_postmarshal wird aufgerufen nachdem ein class-objekt ausgepackt wird (Unmarshalling) class-objekte als Call-By-Value-Parameter Definition des Parameters ohne *, z.b. Time t // Slice und Time t // Java class-objekte als Call-By-Reference-Parameter Aktivierung des class-objekts am Object-Adapter Definition des Parameters mit *, z.b. Time* t // Slice und TimePrx t // Java 46
6 5.4 Klassen (3) Empfang eines class-objekts bei Parameterübergabe Empfängerseite muss Klasse kennen Implementierung nicht festgelegt (erbende Klasse) und der Ice-Run- Time nicht bekannt Implementierung wird in Form einer Fabrik angezeigt Schnittstelle für Objektfabriken local interface ObjectFactory { Object create(string type); void destroy(); }; create() erwartet qualifizierten Typnamen destroy() wird bei Abmeldung der Fabrik aufgerufen Klassen (4) Erzeugung eigener Fabrik Beispiel class TimeFactory extends Ice.LocalObjectImpl implements Ice.ObjectFactory { public Ice.Object create(string type) { if(type.equals("::time")) { return new TimeI(); } } assert(false); return null; } public void destroy() { // Nothing to do } erzeugt neues class-objekt beim Unmarshalling werden nach Erzeugung die übermittelten Datenfelder gesetzt 48
7 5.4 Klassen (5) Anmeldung beim Communicator Operationen zu Objektfabriken im Communicator-Objekt local interface Communicator { void addobjectfactory( ObjectFactory factory, string id ); void removeobjectfactory( string id ); ObjectFactory findobjectfactory( string id ); //... }; addobjectfactory Anmeldung einer Objektfabrik removeobjectfactory Abmeldung einer Objektfabrik findobjectfactory Ermitteln einer Objektfabrik über qualifizierten Typnamen Serverprozess Initialisierung des Communicator-Objekts mit: Ice.Communicator c= Ice.Util.initialize(); mögliche Exceptions müssen abgefangen werden Am Ende der Anwendung: Abbau des Communicators mit: c.destroy(); wartet auf alle noch laufenden Operationsaufrufe gibt alle angeforderten Ressourcen frei mögliche Exceptions müssen abgefangen werden Ice.Application-Klasse vereinfacht Aufbau von Anwendungen enthält Initialisierung und Abbau des Communicator-Objekts 50
8 5.6 Servant Methoden der Servant-Klasse zwei Methoden pro Operation in Schnittstelle Methode mit exakt gleichen Parametern Methode mit zusätzlichem letzten Parameter vom Typ Ice.Current Methoden mit entsprechenden Parametern z.b. aus _AccountOperationsNC Methoden mit zusätzlichem Parameter z.b. aus _AccountOperations Servant (2) Current-Objekt als zusätzlicher Parameter Slice-Struktur enthält Referenz auf Object-Adapter Identifikator für aufgerufenes Objekt im Wesentlichen in Id-Objekt eingebetteter String, z.b. UUID Connection-Objekt enthält Zugangsdaten (Kommunikationsadresse und -protokoll) Name der aufgerufenen Operation Modus des Aufrufs (normal, idempotent, nonmutating) Kontextobjekt (z.b. für Transaktions- oder Sicherheitskontext) im Normalfall uninteressante Information interessant für generische Servants 52
9 6 Multithreading Ice ist vorbereitet für Multithreading Thread-Pools auf Client- und Server-Seite Größe einstellbar pro Communicator-Objekt pro Language-Mapping eigene Thread-Bibliothek Koordinierungsobjekte für Mutex, Lese-Schreiber-Sperre, Monitor Funktionen zur Erzeugung und Zerstörung von Threads Mutex entspricht binärem Semaphor lock(), unlock(), trylock() Methoden rekursive Variante erlaubt mehrfache Locks vom selben Thread zeitbasierte Variante automatisches Entsperren nach Zeitlimit 53 6 Multithreading (2) Lese-Schreiber-Sperre Lese-Sperre kann nebenläufig gehalten werden Schreib-Sperre ist exklusiv Lese-Sperre und Schreib-Sperren sind exklusiv Monitor-Objekt ahmt Verhalten eines Monitors nach ähnlich dem Java-Locks Methoden: lock(), unlock(), wait(), notify() etc. Thread-Bibliothek sprachabhängige Funktionen zum Starten und Synchronisieren von Threads Sprachunabhängiger Umgang mit Threads 54
10 7 Object-Adapter Object-Adapter-Objekt besitzt einen Namen Communicator-Objekt kann mehrere Object-Adapter versorgen ein Object-Adapter ist genau einem Communicator zugeordnet Aufgaben stellt einen oder mehrere Zugangspunkte für Ice-Objekte bereit (End Points) leitet Aufrufe an entsprechenden Servant weiter 55 7 Object-Adapter (2) Active-Server-Map (ASM) Zuordnung von Objekt-IDs zu Servants Aktivierung: Eintrag in der ASM z.b. durch add() oder addwithuuid() Aktivierung eines Servants für viele IDs möglich Unterscheidung über Current-Objekt Deaktivierung: Austragen aus der ASM z.b. durch remove() Aufrufe werden mit Exceptions beantwortet (ObjectNotExistException) 56
I.42 I.41 I Typen (3) 5.1 Typen (4) 5.2 Typanpassung. 5.3 Operationen. Dictionaries. Sequenzen (fortges.)
5.1 Typen (3) Sequenzen (fortges.) Beeinflussung der Java-Implementierung möglich Klasse kann festgelegt werden muss java.util.list implementieren z.b. java.util.linkedlist oder java.util.arraylist Festlegung
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