PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e.v. Jahresbericht 2016

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1 PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e.v. Jahresbericht 2016 Frankfurt im November 2017

2 INHALT Vorwort Aktivitäten I. Initiierung und Betreuung von Schulpartnerschaften II. III. Bildungsprojekte A. Verbesserung der Lern- und Lebensbedingungen an den PROBONO Partnerschulen in Afrika Bau eines Mädchen-Schlafsaal an der Mbonea Secondary School Schlafsaalneubau an der Mapeera Secondary School Bau eines Schlafsaals an der Amani Vumwe Primary School Bau einer Mehrzweckhalle an der Mramba Primary School Brunnenbau an der Dr. Asha-Rose Migiro Secondary School Bau einer Schulküche an der St. Mugagga Secondary School Internet und Computer für die Duluti Secondary School Asbestsanierung an der St. Martin s Vocational Secondary School Schulspeisung an der Ilmissigiyio Primary School Anschaffung von Schulbüchern, Unterrichtsmaterialien, Schulmöbeln und einem Kopiergerät Wasserfilter für die St. Joseph s Secondary School Ein Traktor für das Malage Vocational Center Installation einer Solaranlage an der Losirway Secondary School Unterstützung einer Studienexkursion B. Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Lehrerfortbildung C. Förderprogramm Bildung für jedes Kind D. STEP Programm: Förderung des Unternehmertums an einer Berufsschule in Uganda Dialog, Begegnung und Freiwilligenprogramm A. Dialog und Begegnung Amani kwanza! Frieden zuerst! Wir haben zementiert, renoviert und unterrichtet Begegnung in Südafrika Frieda träumt von Afrika Fotoausstellung Schule und Alltag Memory Unsere Schule Eure Schule Sag mir: Wie ist das Leben in Kimashuku? B. Interkulturelles Seminar: Schulpartnerschaften im Spannungsfeld zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Partnerschaft auf Augenhöhe 2

3 C. Freiwilligenprogramm We wished him to be among our staff members Ich werde sehr viel mitnehmen können in meinen späteren Berufsalltag Was ich am meisten über Uganda gelernt habe, ist, dass nichts so ist, wie ich es mir vorgestellt hatte So etwas habe ich vorher noch nie erlebt! IV. PROBONO intern A. Team B. Reisen von PROBONO nach Deutschland, Tansania und Uganda C. Kooperationen und Fundraising Finanzen 3

4 Vorwort PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e. V. ist eine gemeinnützige und mildtätige Organisation, die Partnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Afrika systematisch fördert. Unser Ziel ist es, die Lernbedingungen und Bildungschancen an afrikanischen Schulen zu verbessern und zugleich soziale Werte, soziales Engagement und globales Lernen an Schulen in Nord und Süd zu fördern. Im zwölften Jahr seines Bestehens liegt der geografische Schwerpunkt des Vereins mit 23 Schulen nach wie vor in Tansania. Fünf Partnerschulen betreuen wir in Uganda, allesamt katholische Schulen, die zum Schulwerk der Diözese Masaka im Süden des Landes gehören. Dazu kommen je eine Partnerschule in Kenia und Südafrika. Im Jahr 2016 hat PROBONO zwei weiterführende Schulen in Tansania neu ins Programm aufgenommen: die Irkisongo Secondary School östlich von Arusha und die Tingatinga Secondary School, die rund 70 km nordwestlich von Moshi liegt. Von einer Schule im Programm mussten wir uns trennen, der St. Teresa Girls Secondary School in Mwanga, Tansania, so dass PROBONO zum Ende des Jahres 2016 insgesamt 30 Schulpartnerschaften unterstützt. Das Jahr 2016 war geprägt von folgenden Arbeitsschwerpunkten: Verbesserung der Lern- und Lebensbedingungen an unseren Partnerschulen in Afrika Gemeinsam mit den deutschen und ostafrikanischen Partnerschulen und weiteren Kooperationspartnern konnte PROBONO im Jahr 2016 u.a. folgende Projekte an Grund- und Sekundarschulen in Tansania, Uganda und Kenia umsetzen: Den Bau von drei Schlafsälen, einer Speise- und Versammlungshalle, einem Brunnen und einer Schulküche. Des weiteren wurden Klassenräume umfassend renoviert, Computer angeschafft, Internetanschlüsse gelegt, eine Solaranlage finanziert, Schulspeisungen ermöglicht, an zahlreichen PROBONO Schulen Schulbücher, Unterrichtsmaterialien, Schulmöbel und ein Kopiergerät angeschafft sowie die Überführung eines gebrauchten Traktors aus Deutschland an eine Berufsschule in Tansania unterstützt. Start des PROBONO Lehrerfortbildungsprogramms in Tansania in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Im Frühjahr 2016 wurde der Förderantrag an das BMZ für ein vierjähriges Lehrerfortbildungsprogramm bewilligt. Ca. 100 Lehrkräfte und Schulleiter von elf weiterführenden PROBONO Schulen in Tansania werden von 2016 bis 2019 systematisch im Bereich Methodik, Fachdidaktik und Fachwissen in den Fächern der Naturwissenschaften, 4

5 Mathematik und Englisch gefördert. Im Berichtsjahr fanden drei einwöchige Workshops sowie zahlreiche Unterrichtsbesuche, Reflexionsgespräche und Auffrischungsworkshops an allen elf Schulen statt. Unterstützung und Beratung der Schulpartnerschaften bei der Entwicklung und Durchführung von Dialogprojekten und Begegnungsreisen zwischen den Partnerschulen Neben zahlreichen Dialogprojekten unterstützte PROBONO drei Begegnungsreisen und entsandte im Rahmen des Freiwilligen Programms sechs Jugendliche an Partnerschulen in Tansania und Uganda. Nachhaltige Fortführung des Stipendienprogramms Im Jahr 2016 wurden insgesamt 49 Stipendiatinnen und Stipendiaten unterstützt, davon zehn Grundschüler und 39 Schüler von weiterführenden Schulen. Verstärkte Anstrengungen im Fundraising Um die Finanzierung von PROBONO langfristig auf eine breitere Basis zu stellen, hat PROBONO die Fundraising Aktivitäten auch 2016 ausgeweitet und intensiviert. Aktivitäten Im Folgenden werden die wichtigsten Aktivitäten des Berichtsjahres näher beschrieben. I. Initiierung und Betreuung von Schulpartnerschaften PROBONO begleitete und beriet die Schulpartner in Nord und Süd kontinuierlich bei der Gestaltung der Schulpartnerschaft, u.a. durch vermittelnde Unterstützung bei der Kommunikation, beim Anstoßen und Entwickeln von Dialogprojekten und bei der Vorund Nachbereitung von Begegnungsreisen. Im Jahr 2016 nahm PROBONO zwei Schulen im Norden Tansanias neu ins Programm auf. Zum einen handelt es sich dabei um die Irkisongo Secondary School, eine große staatliche Mädchenschule mit einem High School Zweig. Die Schule ist in einer ländlichen Gegend östlich von Arusha gelegen, in der sehr viele Maasai leben. Alle 860 Schülerinnen, von denen ca. die Hälfte Maasai sind, leben im Internat auf dem Schulgelände. Um den Mädchen aus diesen zum Teil nomadisch lebenden Familien den Schulbesuch zu ermöglichen, ist eine Unterbringung im Internat sehr wichtig. Gerade Mädchen werden bei den Maasai traditionell oft sehr früh verheiratet und müssen dann die Schule abbrechen. Der Besuch einer weiterführenden Internatsschule eröffnet ihnen die Möglichkeit auf Bildung und auf ein selbstbestimmtes Leben und damit die Chance, der Armut zu entkommen. Wie an den meisten öffentlichen Schulen fehlt es auch an der Irkisongo School an Schulbüchern, an Unterrichtsmaterialien und Laborausstattung für die naturwissenschaftlichen Fächer, an Gebäuden und an Schlafsälen (viele Mädchen teilen sich zu zweit ein Bett), an einer zuverlässigen 5

6 Wasser- und Stromversorgung und anderem mehr. Es gibt also viel Bedarf für Unterstützung! Die Irkisongo School wurde im Sommer 2016 sehr kurzfristig anstelle der St. Teresa School in das PROBONO Lehrerfortbildungsprogramm aufgenommen. Eine Partnerschaft mit einer deutschen Schule wurde erst 2017 begonnen. Die zweite Schule, mit der PROBONO im Jahr 2016 eine Kooperation begonnen hat, ist die Tingatinga Secondary School. Diese ebenfalls sehr große staatliche Schule liegt im Norden des Landes, rund 70 km nordwestlich von Moshi in einem Korridor zwischen dem Arusha National Park und dem Kilimanjaro National Park. Die Gegend ist sehr trocken. Zurzeit gibt es 1037 Schülerinnen und Schüler an der Schule, die alle an der Schule im Internat leben. Die meisten von ihnen sind Maasai. Die Schule wächst stetig und es fehlt an Klassenräumen, an Büchern, an Schlafsälen (zum Teil teilen sich drei Kinder ein Bett) und an Lehrern. Es gibt auch keine Mehrzweckhalle und keinen Speisesaal. Auch hier gibt es großen Bedarf für Unterstützung! Ende des Jahres 2016 kam PROBONO in Kontakt mit der Georg-Ackermann-Schule in Breuberg, die sich für eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Afrika interessierte und der wir die Tingatinga Schule vorstellten. Die Schulpartnerschaft wurde im Jahr 2017 in allen Schulgremien beschlossen und gestartet. Leider kommt es auch vor, dass sich eine Kooperation mit einer afrikanischen Schule so schwierig entwickelt, dass wir uns dazu entscheiden müssen, die Zusammenarbeit zu beenden. So erging es uns 2016 mit der St. Teresa School, einer weiterführenden Mädchenschule in Mwanga. Hier gelang weder der Aufbau einer lebendigen Partnerschaft mit der deutschen Schule noch eine zuverlässige Zusammenarbeit zwischen der tansanischen Schule und PROBONO, sodass wir die Kooperation beendeten. II. Bildungsprojekte A. Verbesserung der Lern- und Lebensbedingungen an den PROBONO Partnerschulen in Afrika Schwerpunkt des finanziellen Engagements war auch im Berichtsjahr die gezielte Förderung der Unterrichts- und Lebensqualität an den Partnerschulen in Tansania und Uganda. Einige Projekte werden im Folgenden beispielhaft näher beschrieben: Bau eines Mädchen-Schlafsaals an der Mbonea Secondary School, Tansania Im Berichtsjahr konnte der Bau des neuen Mädchen-Schlafsaals an der Mbonea Secondary School in Kitunda fertig gestellt werden. Der neue Schlafsaal beherbergt nun 72 Mädchen und bietet zudem sanitäre Einrichtungen und eine kleine Solaranlage zur Beleuchtung. 6

7 Das Schlafsaal-Projekt wurde in Kooperation mit der Mbonea Secondary School und mit Unterstützung der deutschen Partnerschule, des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums in Hamburg, sowie der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung realisiert. Das Projekt wurde vor Ort von der Mbonea Secondary School umgesetzt, mit Unterstützung und in enger Begleitung des erfahrenen lokalen PROBONO Mitarbeiters Eliet Senkoro. Durch den Bau des neuen Schlafsaals haben sich die Lebensbedingungen an der Schule deutlich verbessert: Nun hat jede Schülerin ihr eigenes Bett hat und es konnten weitere Mädchen neu ins Internat aufgenommen werden. Die Mädchen können im Internat auch abends lernen und haben als Internatsschülerinnen genügend Zeit für ihre Hausaufgaben. Schlafsaalneubau an der Mapeera Secondary School, Uganda Auch der Bau eines großen Schlafsaalgebäudes an der sehr bedürftigen Mapeera Secondary School in Kalungu, nördlich der südugandischen Stadt Masaka konnte im Berichtsjahr erfolgreich beendet werden. Bis dahin fehlte es der Schule an Schlafplätzen es teilten sich viele Schüler zu zweit ein Bett aber auch die vorhandenen Unterkünfte waren sehr dunkel und beengt, was auch aus Feuerschutzgründen und unter gesundheitlichen Aspekten ein Problem war. Nun verfügt die Schule über zwei neue große Schlafsäle für je 150 Mädchen und 150 Jungen, samt sanitärer Anlagen und einer besseren Wasserversorgung. Die größere Anzahl von Internatsplätzen ermöglicht mehr Jugendlichen eine gute Schulbildung an der engagierten Schule die Voraussetzung, um später eine Ausbildung beginnen und einen Beruf erlernen und ausüben zu können. Die Finanzierung des Gebäudes wurde ermöglicht durch die Unterstützung des BMZ, des Gymnasiums Schleiden, Rotary und PROBONO. Bau eines Schlafsaals an der Amani Vumwe Primary School, Tansania Ein weiteres Schlafsaalgebäude wurde in 2016 an der Amani Vumwe Grundschule in Mwanga fertiggestellt. Das Gebäude beinhaltet zwei kleine neue Schlafsäle für je 30 Mädchen und 30 Jungen. Die neuen Schlafsäle an der kleinen Grundschule, die mit qualifizierten Lehrern den Kindern aus der ländlichen Region eine gute Schulbildung bietet, ermöglichten die Aufnahme weiterer Internatskinder, die bisher sehr lange Schulwege zurücklegen mussten. Die Finanzierung des Projektes erfolgte neben einem Eigenbeitrag der tansanischen Schule den PROBONO bei allen Projekten erbittet durch private Spender, die Montessori Grundschule Aachen und PROBONO. 7

8 Bau einer Mehrzweckhalle an der Mramba Primary School, Tansania Die Mramba PS ist eine staatliche Grundschule. Sie liegt in der Nähe der Kleinstadt Mwanga, in ländlicher Region zwischen den Pare Bergen und dem Kilimanjaro. Die Bevölkerung lebt hier größtenteils von der Landwirtschaft, was zunehmend schwieriger wird, da die Trockenheit in der Region zunimmt. Seit 2001 hat die Schule einen Gehörlosenzweig. Die reguläre Grundschulzeit dauert 7 Jahre; die gehörlosen Kinder besuchen die Grundschule aufgrund ihrer Behinderung in der Regel 10 Jahre wurden an der Schule insgesamt 571 Mädchen und Jungen unterrichtet, 77 von ihnen sind gehörlos. In Kooperation mit der deutschen Partnerschule, der Engelbert- Humperdinck-Schule Frankfurt, konnte im Berichtszeitraum der Bau einer Mehrzweckhalle geplant und umgesetzt werden. Hauptsächlich wird die Halle als Speisesaal genutzt. Der Bau war dringend nötig, da die Kinder bisher in Klassenräumen oder draußen auf dem Schulhof ihre Mahlzeiten zu sich nehmen mussten. Die Halle wurde mit Tischen und Stühlen ausgestattet und bietet Raum für 100 Schulkinder. Da der Platz nicht für alle ausreicht, wird das Mittagessen für die Klassen drei bis sieben zeitlich versetzt ausgegeben. Angeboten wird abwechselnd Ugali (Maisbrei) mit Bohnen und Makande (Mais mit Bohnen), an manchen Tagen angereichert mit Gemüse aus dem eigenen Schulgarten. Brunnenbau an der Asha Rose Migiro Secondary School, Tansania Die Dr. Asha-Rose Migiro School liegt ebenfalls in der Kleinstadt Mwanga im Nordosten Tansanias. Es handelt sich um eine staatliche weiterführende Schule für Mädchen, die 2009 gegründet wurde. Die meisten der knapp 300 Schülerinnen wohnen im Internat. Sie kommen zum größten Teil aus sehr armen Familien, die ihren Lebensunterhalt als Kleinbauern oder als Betreiber kleiner Shops bestreiten. Die Bohrung des Brunnens erfolgte im November des Berichtsjahres. Zur Vorbereitung des Bohrplatzes auf dem Schulgelände legten auch die Schülerinnen tatkräftig mit Hand an, indem sie Gestrüpp und Steine entfernten. Dem hydrogeologischen Gutachten entsprechend wurden 130 8

9 Meter in die Tiefe gebohrt. Damit konnte eine ausreichende Wasserversorgung von guter Qualität sichergestellt werden. Die wichtigsten Ziele des Projekts genügend Trinkwasser, ausreichend Wasser zum Kochen und die Verbesserung der allgemeinen hygienischen Bedingungen konnten nachhaltig erreicht werden. Das Projekt wurde finanziert durch die Unterstützung der Stiftung Wasser für die Welt, der Stiftung Tools for Life, von Eltern der deutschen Partnerschule und PROBONO. Bau einer Schulküche an der St. Mugagga Secondary School, Uganda An der St. Mugagga Schule im Dorf Kkindu, einer armen ländlichen Gegend in Süduganda, wurde im Berichtsjahr eine neue Schulküche gebaut. Es entstand ein solides Küchengebäude mit Vorratsräumen, Abstellkammer und landestypischen Energiesparöfen. Die neue Küche verbessert die Ernährung der Schülerinnen und Schüler, hilft dank der neuen Energiesparöfen Brennholz zu sparen, wirkt damit der Entwaldung des Landes entgegen, trägt zum Klimaschutz bei und bietet den Köchinnen einen gesunden und auch in der Regenzeit trockenen Arbeitsplatz. Das Küchenprojekt konnte finanziert werden durch die Unterstützung von BILD hilft e.v. Ein Herz für Kinder, der deutschen Partnerschule und PROBONO. Internet und Computer für die Duluti Secondary School, Tansania Die Duluti Secondary School hat sich seit ihrer Gründung in 2005 dank ihrer kompetenten Schulleitung, des engagierten kirchlichen Trägers sowie der finanziellen Unterstützung der deutschen Partnerschule, des Lessing Gymnasiums Frankfurt, der Degussa Bank und PROBONO sehr erfolgreich entwickelt. Im Berichtsjahr finanzierte PROBONO mit Unterstützung der Degussa Bank und des Lessing Gymnasiums die Installation einer radiogestützten Internettechnologie sowie die Anschaffung von 25 neuen Computern. Die Computer wurden alle mit dem Internet verbunden und können daher ideal im Unterricht eingesetzt werden, aber auch digitale Dialogprojekte zwischen den beiden Partnerschulen unterstützen. Die katholische Schule, die sich in der Kilimanjaro Region befindet, unterrichtet derzeit fast 500 Schülerinnen und Schüler und erzielt überdurchschnittlich gute schulische Leistungen. Asbestsanierung an der St. Martins Vocational Secondary School, Uganda Die St. Martin s Schule ist eine koedukative Sekundarschule mit beruflichem Zweig in einer ländlichen Gegend in der Nähe des Viktoriasees. Die katholische Schule ist in einem staatlichen 9

10 Förderprogramm, so dass vergleichsweise geringe Schulgebühren anfallen. Daher erhalten hier auch Kinder aus besonders bedürftigen Familien eine weiterführende Schulbildung. Neben dem normalen Sekundarschulbereich bietet die Schule auch berufliche Qualifizierungsangebote. An der St. Martin s Vocational Secondary School wurden im Berichtsjahr drei Klassenräume saniert. Die Dächer der Klassenräume bestanden aus asbesthaltigem Material und waren zudem in einem schlechten Zustand. Da es keine Zwischendecke oder anderweitige Dachverkleidung gibt, fand der Unterricht direkt unter dem maroden asbesthaltigen Dach statt. Die Sanierung umfasste folgende Arbeiten: Abnahme und Entsorgung der alten Asbestdächer, Bau eines neuen Dachstuhls und Wellblechdachs, Erhöhung des Mauerwerks, um einen Hitzestau in den Klassenzimmern zu vermeiden, umfassende Renovierung der Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler der deutschen Partnerschule, der Integrierten Gesamtschule Eschersheim in Frankfurt, unterstützten die Renovierung an ihrer ugandischen Partnerschule mit verschiedenen kreativen Fundraising-Aktionen. So haben die Mädchen und Jungen der Frankfurter Schule z. B. einen Flohmarktverkauf zugunsten ihrer Partnerschule organisiert und sie bastelten aus leeren Nespresso-Kapseln Schmuck, den sie für das Sanierungsprojekt verkauften. Schulspeisung an der Ilmissigiyio Primary School, Kenia Die Ilmissigiyio Primary School ist eine staatliche Grundschule, an der derzeit 379 Mädchen und Jungen von der Vorschule bis zur achten Klasse unterrichtet werden. Die Schule befindet sich im Süden Kenias nahe der Grenze zu Tansania. Sie liegt in einer abgelegenen, strukturschwachen und trockenen Steppenlandschaft, in der es selten regnet. Die hier lebenden Familien, in der Mehrheit Massai, leben von Landwirtschaft und Viehhaltung und sind aufgrund der schwierigen Bedingungen sehr arm. Im Jahr 2016 fielen die Ernten infolge extremer Trockenheit besonders schlecht aus. In vielen Familien gab es nicht genug zu essen und die Eltern konnten folglich auch keinen Beitrag zu den Schulmahlzeiten leisten. Da auch die Schule keine finanziellen Mittel für ein Mittagessen hatte, bekamen die Kinder den ganzen Tag über keine Mahlzeit. PROBONO und die Partnerschule, Anna-Schmidt- Schule Frankfurt, unterstützten daraufhin die Schule von Januar 2016 bis April 2017 mit Mais und Bohnen. Die Ilmissigiyio Primary School steuerte Salz und Öl bei und so konnten alle 379 Kinder mit einem täglichen Schulessen versorgt werden. 10

11 Anschaffung von Schulbüchern, Unterrichtsmaterialien, Schulmöbeln und einem Kopiergerät Im Berichtsjahr konnte die Amani English Medium Primary School in Usa River, Tansania einen modernen Laptop sowie zahlreiche Schulbücher für die Fächer Englisch, Mathematik, Geographie, Geschichte und Biologie anschaffen. Die Kinder nahmen die Bücher und den Laptop mit Begeisterung und großem Interesse in Empfang! Die Amani Primary School in Usa River ist eine koedukative Grundschule, die den Kindern eine gute siebenjährige Grundschulausbildung bietet. Von der ersten Klasse an werden die Kinder hier auf Englisch unterrichtet. So beherrschen sie die Sprache nach der Grundschulzeit sicher und können dem rein englischsprachigen Unterricht in den tansanischen Sekundarschulen besser folgen. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus Familien, denen an einer guten Ausbildung ihrer Kinder gelegen ist. Dennoch benötigt auch diese Schule Unterstützung. PROBONO hat sie in das Schulpartnerschafts-Programm aufgenommen, weil für ein Land wie Tansania nicht nur die unmittelbare Armutsbekämpfung und elementare Bildung wichtig sind, sondern auch eine gut ausgebildete Mittelschicht, die das Land in Zukunft trägt und voranbringt. PROBONO dankt dem Inner Wheel Club Bad Homburg sehr herzlich für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes. Auch an der Edmund Rice Secondary School, einer engagierten und leistungsstarken Sekundarschule mit Oberstufe, fehlt es an Schulbüchern, Atlanten, Lexika und anderen Unterrichtsmaterialien für die Schülerinnen und Schüler. PROBONO und die deutsche Partnerschule, die Freiherr-vom-Stein Schule Oberhausen, haben hier 2016 die Anschaffung von Lehrmitteln für Biologie, Physik, Geografie, Sozialkunde und Geschichte unterstützt. Im Berichtsjahr hat PROBONO an der Kilobeni Secondary School und der Relijuu Primary School neue Tische und Stühle für die Klassenräume angeschafft. Die in Tansania typischen Tisch- Bank-Kombinationen sind aus Metall und haben den Vorteil, dass sie nicht von Termiten zerfressen werden können. Zudem schaffte PROBONO an der Kilobeni Secondary School ein Kopiergerät an, das es nun ermöglicht wichtige Unterrichtsmaterialien, aber auch Examensunterlagen und Tests zu vervielfältigen. Dies spart hohe Kosten und die Fahrt in die nächste Kleinstadt. 11

12 Wasserfilter und Lehrmittel für die St. Joseph s Secondary School, Uganda Die St. Joseph s Secondary School ist eine koedukative Tages- und Internatsschule im ländlichen Nkoni im Süden Ugandas. Schulträger ist das Schulwerk der katholischen Diözese Masaka. Von den 383 Schülern/innen leben 275 im Internat. Zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung an der Schule hat PROBONO hier im Berichtsjahr moderne Wasserfilter angeschafft. Durch ein spezielles Filterverfahren mit Hilfe von Aktiv- Kohlefilter und dem Einsatz von ultraviolettem Licht kann das bisher nicht genießbare Brunnenwasser der St. Josephs Schule nun in Trinkwasser umgewandelt werden. Des Weiteren wurden mit Hilfe der deutschen Partnerschule, dem Heinrich Heine Gymnasium in Ostfildern, zusätzliche Schulbücher und Lehrmaterialien angeschafft. Ein Traktor für das Malage Vocational Center in Tansania Im Berichtsjahr konnten am Malage Vocational Center, einer kleinen Berufsschule in der Kilimanjaro Region im Norden Tansanias, ein Traktor aus Deutschland und zahlreiche Landwirtschaftsgeräte angeschafft werden. Die tansanische Berufsschule verfügt über eine Farm mit fruchtbaren Böden und einem Brunnen. Sie bietet u.a. die Ausbildung im Bereich Agriculture an und erwirtschaftet auch Erträge für die eigene Versorgung. Der Traktor und die Gerätschaften werden nun nutzbringend in der schuleigenen Farm verwendet, ermöglichen eine bessere Ausbildung und eine effektivere Bewirtschaftung der Farm. Das Malage Vocational Training Center ist seit 2014 im PROBONO Programm. Die Berufsschule bildet derzeit ca. 80 Berufsschüler in den Bereichen Kfz-Mechanik, Elektrotechnik und Computerkunde aus. Ziel der Schule ist es, jungen Menschen durch eine Berufsausbildung die Chance auf eine qualifizierte Beschäftigung oder den Sprung in die Selbständigkeit zu ermöglichen. Das Projekt konnte realisiert werden durch die Unterstützung des Freundeskreises Malage Vocational Training Center und PROBONO. Installation einer kleinen Solaranlage an der Losirway Secondary School, Tansania Die Losirway Secondary School ist eine staatliche weiterführende Schule bei Arusha in Tansania, die seit 2015 durch die Vermittlung von PROBONO eine Schulpartnerschaft mit der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim unterhält. Die Schule ist sehr schlecht ausgestattet, u.a. ist sie nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen und hatte bis 2016 auch keinerlei dezentrale Stromversorgung. Als erstes gemeinsames Projekt mit der deutschen Partnerschule wurde im Jahr 2016 eine Solaranlage installiert, durch die Strom 12

13 zur Beleuchtung und zur Ladung von drei Laptops erzeugt wird. Die Schülerinnen und Schüler der Internatsschule Schloss Hansenberg haben mit Waffelverkäufen und Infoständen Geld für ihre tansanischen Partner gesammelt und haben drei gebrauchte Laptops für die Schule gespendet. Unterstützung einer Studienexkursion für die Fanaka Secondary School, Tansania PROBONO hat auch im Berichtsjahr wieder die Studienexkursion des Abschlussjahrgangs der Fanaka Memorial Secondary School in Dar es Salaam in den Mikumi-Nationalpark unterstützt. Viele der Jugendlichen sahen die heimischen Tiere zum ersten Mal in ihrem Leben in natürlicher Gestalt. So bewunderten sie Giraffen, Elefanten, Löwen, Zebras und Nilpferde in freier Natur und entwickelten ein Verständnis für die Tierwelt und ihre Bedeutung für die Natur, den Menschen und den Tourismus in Tansania. B. Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Lehrerfortbildung in Tansania Der große Mangel an qualifizierten naturwissenschaftlichen und technischen Fachkräften in Tansania sowie die schlechten Examensergebnisse der tansanischen Sekundarschulen in den naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik sind der Grund dafür, dass der Förderschwerpunkt von PROBONO bereits seit 2013 auf der Verbesserung der Unterrichtsqualität besonders in diesen Fächern liegt. Eine Verbesserung der Situation strebt PROBONO durch Fortbildung und Weiterqualifizierung tansanischer Lehrkräfte und Schulleiter an. Im Mai 2016 erhielt PROBONO die Zusage für die Förderung eines vierjährigen Lehrerfortbildungsprogramms durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Dieses Projekt hat zum Ziel, die Unterrichtsqualität an elf Schulen in Tansania in den Fächern Physik, Chemie, Biologie, Mathematik und Englisch nachhaltig zu verbessern. Damit sollen die beruflichen Perspektiven der Schülern/innen verbessert und ein Beitrag zur Überwindung der Bildungsprobleme im Land geleistet werden. Die Mwenge Universität in Moshi ist der lokale Durchführungspartner für PROBONO in diesem Projekt. Bei den elf teilnehmenden Schulen handelt es sich um Folgende: Mbonea Secondary School, Irkisongo Secondary School, Losirway Secondary School, Edmund Rice Secondary School, Kilobeni Secondary School, Fanaka Secondary School, Duluti Secondary School, Kiluvya Secondary School, die Kisomachi Secondary School, die Mwanga High School und die Dr. Asha-Rose Migiro Girls Secondary School. In diesem Projekt sollen die Rahmenbedingungen für den naturwissenschaftlichen Unterricht verbessert werden und die Voraussetzungen für ein zunehmend handlungsorientiertes Lernen geschaffen werden. Die teilnehmenden Schulen erhalten zum Teil neue Labore und/oder Laborausstattung und moderne Unterrichtsmaterialien und Schulbücher. Außerdem werden in dem Projekt Lehrkräften in schülerzentrierten Unterrichtsmethoden fortgebildet. Das Herzstück des Projektes ist eine jährlich stattfindende, fünftägige Schulung sowie daran anschließende regelmäßige Unterrichtsbesuche. In der jährlichen Schulung wird den Lehrkräften vermittelt, wie sie ihren Unterricht methodisch abwechslungsreich, anschaulich und mit stärkerer Schülerpartizipation gestalten können. Die Umsetzung und Anwendung der Schülerzentrierten 13

14 Methoden wird durch wiederholte Schulbesuche und schulinterne Fortbildungsworkshops unterstützt. Bei diesen Schulbesuchen und den dazugehörenden Workshops werden nicht nur die bereits trainierten Lehrkräfte weiter geschult, sondern alle Lehrkräfte eingeladen teilzunehmen, so dass die gesamte Lehrerkollegien der beteiligten Schulen mit den schülerzentrierten Methodik vertraut gemacht werden. Im Berichtsjahr wurden an der Kilobeni Secondary School und an der Dr. Asha-Rose Girls Secondary School jeweils mit dem Bau eines naturwissenschaftlichen Labors begonnen, der dann im ersten Quartal 2017 fertiggestellt werden konnte. An den anderen Schulen wurden 2016 zusätzliche Labormaterialien und Chemikalien für den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie weitere Schulbücher und Lehrmaterialien angeschafft. Im Juli 2016 fand an der Mwenge Universität ein fünftägiger Workshop in schülerzentrierter Unterrichtsmethodik statt, an dem 80 Lehrkräfte teilnahmen. Die Resonanz war insgesamt sehr gut. Besonders positiv aufgefallen ist unter anderem, wie motiviert, konzentriert und mit welch großem Einsatz die Lehrkräfte an der Methodik-Fortbildung der Mwenge Universität teilgenommen haben. Auch haben einzelne Lehrer bereits über ein verändertes Lernverhalten ihrer Schülerschaft berichtet. So zeigten sich die Schüler deutlich aktiver und interessierter am Lernstoff, was sich vor allem durch vermehrte und gezielte Fragen äußern würde, zu denen sie nun ermuntert werden. Die Methodik Workshops des PROBONO Lehrerfortbildungsprogramms werden jedes Jahr durch fachbezogene Workshops ergänzt. Hier kooperiert PROBONO mit dem Senior Experten Service aus Bonn (SES), über den deutsche Lehrkräfte und Hochschuldozenten nach Tansania entsandt werden. Sie führen vor Ort eigene Workshops durch, beraten als Co- Trainer und begleiten die Implementierung des Gelernten an den Schulen. Im Berichtsjahr 2016 fanden zwei fachbezogene Workshops mit anschließenden Unterrichtsbesuchen statt. An dem Workshop im März/April nahmen 19 Englischlehrkräfte und 17 Lehrkräfte der Mathematik teil. An dem September Workshop nahmen 15 Chemielehrkräfte und 18 aus dem Fachbereich Biologie teil. Wegen einer krankheitsbedingten Absage des Physikexperten musste der Physikfachworkshop auf das Jahr 2017 verschoben werden. Das Lehrerfortbildungsprogramm wird finanziert durch Mittel des BMZ, der Rotarier und PROBONO. 14

15 C. Förderprogramm BILDUNG FÜR JEDES KIND! An acht Partnerschulen fördert PROBONO bedürftige und begabte Kinder, insbesondere Waisen, Halbwaisen und Kinder ohne Bezugsperson. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Schulleitern ausgewählt und PROBONO zur Förderung empfohlen. Auswahlkriterien sind neben Bedürftigkeit und Begabung auch die Lernmotivation und gutes Sozialverhalten. Das Stipendium ermöglicht den Schulbesuch bis zum Schulabschluss. PROBONO übernimmt hierbei die Schulgebühren, die Kosten für das Internat und zahlt jeder Schülerin und jedem Schüler ein kleines Taschengeld. In 2016 hat PROBONO 49 Stipendiaten unterstützt - zehn Grundschülerinnen und Grundschüler und 39 Schülerinnen und Schüler, die eine weiterführende Schule besuchen. Herzlichen Dank an die Dr. Josef und Janina Haubenstock Stiftung für die Unterstützung. D. STEP Programm: Förderung des Unternehmertums an einer Berufsschule in Uganda Das STEP Programm Students Training for Entrepreneurial Promotion ist ein Forschungsprojekt der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit der Makarere University Business School in Kampala. Ziel des Programms ist die Förderung des Unternehmertums und unternehmerischen Denkens in Entwicklungsländern mit hoher Arbeitslosigkeit durch ein Trainingsprogramm für junge Menschen. Von 2008 bis 2015 wurden Studierende verschiedener Universitäten in Uganda im Hinblick auf unternehmerische Selbständigkeit trainiert. Das umfassende Trainingsprogramm umfasst psychologische Schulungen, die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Basiskenntnisse (Buchhaltung, Marketing, Business Plan etc.) und eine 12wöchige Praxisphase, in der Studierende in Gruppen durch Learning by doing und mit einem Startkapital von USD eigene kleine Unternehmen gründen. Die wissenschaftliche Evaluation zeigte deutlich mehr Firmengründungen bei früheren STEP Absolventen als bei Nicht-STEP-Absolventen. Das Programm trägt damit nachhaltig dazu bei, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und die Entwicklung von klein- und mittelständischen Betrieben zu fördern wurde das Programm dann erstmals in Kooperation und mit Unterstützung von PROBONO an einer Sekundarschule durchgeführt, an der St. Joseph s Secondary School in Nkoni. Die Resonanz vonseiten der Schüler, Lehrer und Eltern war ausgesprochen positiv und die St. Joseph s School wurde im November 2015 für die erfolgreiche Durchführung von STEP auf einer internationalen Konferenz in Kampala ausgezeichnet. In 2016 fand im Sinne der 15

16 Nachhaltigkeit eine zweite Implementierungsphase von STEP an der St. Joseph Schule statt. Auch die zweite Phase erzielte eine ähnlich positive Resonanz. Einzelne Probleme, wie der begrenzte Markt im schulischen Umfeld oder mangelnde Erfahrung der Schüler im Umgang mit Finanzen, sollen in 2017 im Rahmen eines veränderten Konzeptes durch die Projektleiter der Universität Lüneburg in Kooperation mit den ugandischen Partnern näher analysiert und bearbeitet werden. II. Dialog, Begegnung und Freiwilligenprogramm A. Dialog und Begegnung Ein wesentliches Anliegen von PROBONO sind Austausch und Dialog zwischen den Partnerschulen in Deutschland und Afrika. Dialog führt weg vom Geber-Nehmer-Verhältnis, strebt Augenhöhe an, fördert Globales Lernen und den Aufbau von sozialen Werten und Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern in Deutschland und Afrika. Viele Schülerinnen und Schüler der PROBONO Partnerschulen sind in regelmäßigem Kontakt mit ihren Partnern. Sie schreiben persönliche Briefe an ihre Partner, senden Schulportraits, schicken Bilder zu gemeinsam ausgesuchten Themen oder arbeiten gemeinsam an globalen Projekten im Rahmen des Unterrichtes oder von Arbeitsgemeinschaften. Der Dialog ermöglicht den Perspektivwechsel und fördert den Aufbau von sozialen Werten. Im gegenseitigen Austausch können die Schülerinnen zudem globale und lokale Zusammenhänge besser verstehen. Sie entwickeln ein komplexeres Bild von der Weltgesellschaft und von Sachthemen wie Klima, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Bildungschancen, Handel etc. Im Berichtsjahr beriet PROBONO bei Dialogprojekten und Begegnungsreisen und unterstützte finanziell. Einige Projekte werden hier beispielhaft beschrieben: Amani kwanza! Frieden zuerst! Es ging um Ideen, Träume und Realitäten in einer multireligiösen Gesellschaft bei dem dreiwöchigen Dialogprojekt der Humboldtschule Bad Homburg und der Mwanga High School, das im Juli 2016 in Tansania stattfand. Im Zentrum stand der Austausch über die multireligiöse Gesellschaft Tansanias und Deutschlands. Ein wichtiger Teil des Programms waren dabei Zusammenkünfte im Raum Mwanga mit Vertretern von Hinduismus, Christentum und Islam. So besuchte die deutsch-tansanische Gruppe einen Hindutempel und führte Gespräche mit einem Iman und einem christlichen Theologen. Darüber hinaus fanden gemeinsame Workshops zum Thema Phänomene religiöser Gewalt statt, in dem auch in Gruppen Strategien zur Überwindung von religiöser Gewalt und Rassismus erarbeitet wurden. Der Austausch über Werte wie Frieden, Unabhängigkeit und Toleranz spielten dabei eine wesentliche Rolle. 16

17 17 In der letzten Woche stand dann die Kreativität im Vordergrund: Gemeinsam wurde der große, zentral gelegenen Wasserspeicher auf dem Schulgrundstück der Mwanga High School dem Motto Frieden zuerst entsprechend mit verschiedenen Symbolen für Frieden und Toleranz bemalt. Dieses besondere Dialogprojekt, für das die Humboldtschule im Rahmen des Wettbewerbs von Gemeinsam für Afrika mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, hat nicht nur die Schulpartnerschaft gestärkt und ein gegenseitiges von- und miteinander Lernen gefördert, sonders es hat auch tiefe Einblicke in die Wirklichkeit Tansanias vermittelt, als einem multireligiösen Land mit einer langen friedlichen Tradition, die auch Lernchancen mit Blick auf die Wirklichkeit anderer Gesellschaften enthält. PROBONO hat das Dialogprojekt finanziell unterstützt. Wir haben zementiert, renoviert und unterrichtet Begegnung in Südafrika Die Schulpartnerschaft zwischen der Dassenberg Waldorfschool nördlich von Kapstadt und der Freien Waldorfschule Vordertaunus in Oberursel wird von PROBONO bereits seit 2005 begleitet und unterstützt. Die Afrika-AG in Oberursel, die derzeit aus 45 Schülerinnen und Schülern besteht von der 5. Klasse bis zur Oberstufe, beschäftigt sich das ganze Jahr über mit der Schulpartnerschaft und aktuellen Themen rund um das Land Südafrika. Außerdem werden beim wöchentlichen Pausenverkauf, bei Festen und Basaren sowie beim alljährlichen Afrika-Sponsoren- Lauf viele Spenden für Projekte an der Partnerschule gesammelt, die dann bei der jährlich stattfindenden Begegnungsreise entsprechend eingesetzt werden. Auch im Berichtsjahr ist die für die Partnerschaft verantwortliche Lehrerin mit einer kleinen Gruppe von vier Oberstufenschülerinnen und Schülern nach Südafrika gereist, um die Partnerschule zu besuchen, tatkräftig zu unterstützen und den interkulturellen Austausch zu pflegen. In 2016 haben die deutschen Waldorf Schüler im Unterricht viel mit den südafrikanischen Schulkindern gewerkelt und gebastelt. Darüber hinaus legten sie ein Fundament aus Zement für sieben Regentanks an, damit genügend Wasservorräte angeschafft werden können. Auch reparierten die handwerklich geschickten Jugendlichen Klettergerüste und andere Spielgeräte auf dem Schulhof, worüber sich die 110 Schul- und Kindergartenkinder der Dassenberg School sehr gefreut haben. Eine Besonderheit an der südafrikanischen Waldorfschule ist, dass sie von schwarzen, farbigen und weißen Kindern besucht wird, die gemeinsam lernen und spielen ein Umstand der im ganzen Land immer noch keine Selbstverständlichkeit ist. PROBONO hat die Begegnungsreise der deutschen Gruppe nach Südafrika auch 2016 wieder finanziell unterstützt.

18 Frieda träumt von Afrika Das Huhn Frieda lebt auf einem kleinen Bauernhof in Deutschland, träumt jedoch immer nur von Afrika. Schließlich wird Friedas Traum Wirklichkeit: Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Hahn Fridolin, fliegt die reiselustige Frieda nach Tansania und entdeckt da nicht nur faszinierende wilde Tiere, sondern lernt auch die fremde Welt einer afrikanischen Schule kennen. Ziel des Theaterstücks war es, eine Geschichte zu erfinden, mit der ein Brückenschlag von der Gemeinschaftsgrundschule Hühnerheide in Dinslaken zur Partnerschule in Tansania gelingt. Die Lambo Primary School in Moshi wurde dabei nicht nur gedanklich mit einbezogen, sondern hat ganz konkret an dem Theaterstück mitgewirkt: In die Teile des Theaterstücks, die in Afrika spielen, wurden Filmsequenzen und Fotos aus Tansania eingeblendet, die zuvor von der Partnerschule eigens für die Theateraufführung aufgezeichnet worden waren. So gelang es auf virtuelle Weise, die Schülerinnen und Schüler der tansanischen Partnerschule in das Theatergeschehen mit einzubinden. Im Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik wurde die Projektidee unter über 600 Einsendungen mit einem 8. Platz und 100 belohnt. Das seit 2007 bestehende Gesamtprojekt Partnerschaft mit der Lambo School schaffte es in der Kategorie Schulpreis unter die besten 15 Einsendungen. Was war hier der PROBONO Beitrag? Beratung?? Fotoausstellung Schule und Alltag 2015 wurde die Partnerschaft zwischen der Edmund Rice Secondary School in Arusha und der Freiherr-vom-Stein Schule in Oberhausen durch die Vermittlung von PROBONO begründet. Seither sind die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte regelmäßig im Austausch. Der partnerschaftsverantwortliche Lehrer der deutschen Schule hat die Edmund Rice Secondary School bereits in 2015 und in 2016 besucht. Im Berichtsjahr entwickelten die Schulen mit Beratung von PROBONO gemeinsam ein Fotoprojekt zum Thema Schule und Alltag. Die Fotos wurden in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengeführt und an beiden Schulen gezeigt. Memory Unsere Schule Eure Schule Die Schüler der beiden Grundschulen, Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt und Ilmissigiyio Primary School in Kenia, haben ihre Schulen ebenfalls fotografiert. Die Turnhalle, die Kantine, den Schulleiter, die Klassen, Schulkinder und vieles mehr. Die Bilder wurden paarweise ausgedruckt und zu einem schönen Memory Spiel zusammengestellt, das nun von beiden Schulen genutzt werden kann. 18

19 Sag mir: Wie ist das Leben in Kimashuku? Seit 2007 begleitet PROBONO die langjährige Partnerschaft zwischen der Gemeinschaftsgrundschule Moltkeschule und der Kimashuku Primary School. Ab der zweiten Klasse können sich die Grundschüler der Moltkeschule in der Tansania-AG engagieren. Bei der alljährlichen Projektwoche beschäftigt sich die gesamte Schülerschaft mit dem Thema Afrika, so auch mit vielen Themen rund um die tansanische Partnerschule. Als die ehemalige Schulleiterin der Moltkeschule die Kimashuku Primary School im Berichtsjahr zum wiederholten Male besuchte, hatte sie wieder viele Fragen der deutschen Grundschüler im Gepäck: Welche Fächer lernt Ihr? Gibt es Noten? Wie lang ist ein Schultag an der Kimashuku Primary School? Wie sieht Eurer Klassenzimmer aus? Die tansanischen Schüler beantworteten die Fragen kreativ in Bild und Text und konnten umgekehrt viel über den Schulalltag in Deutschland erfahren. B. Interkulturelles Seminar: Schulpartnerschaften im Spannungsfeld zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Partnerschaft auf Augenhöhe Am 19. November hatte PROBONO Vertreter aller deutschen Partnerschulen zu einem interkulturellen Seminar in Frankfurt eingeladen. Rund 40 Lehrer, Schulleiter, Schülerinnen und PROBONO Mitarbeiter tauschten sich einen Samstag lang über die Ambivalenz von Bauprojekten, über Bratkartoffeln und Chagga Cake und über die Herausforderungen interkulturell sensibler Kommunikation aus. Ein Highlight des Seminars war die Mitwirkung der PROBONO Kollegen Eliet Senkoro aus Tansania und Denis Kalyango aus Uganda. Sie sprachen in ihrem Impulsreferat aus der Südperspektive über die Herausforderungen in einer Nord-Süd- Schulpartnerschaft. Aus dem Blickwinkel der afrikanischen Partnerschulen beschrieben sie das Spannungsfeld zwischen dem Anspruch des Dialogs auf Augenhöhe einerseits und der finanziellen Unterstützung der Partnerschulen im Süden andererseits. Neben der Sensibilisierung der Seminarteilnehmer ging es dabei auch darum aufzuzeigen, wie entscheidend eine interkulturell feinfühlige Kommunikation vor dem Hintergrund der beschriebenen Asymmetrie in den Beziehungen ist. "Die Einschätzung der Partner bezüglich etlicher sensibler Bereiche der Partnerschaft hat uns allen die Augen geöffnet; da bin ich sicher", schrieb uns anschließend eine Teilnehmerin. Auch in den einzelnen Workshops am Nachmittag brachten unsere afrikanischen Kollegen immer wieder die Sichtweise der Südpartner in die Diskussion ein. Am Beispiel konkreter bereits durchgeführter Dialogprojekte und Nord-Süd-Workcamps wurden in mehreren Gruppen konkrete Kriterien für gelingenden Dialog erarbeitet. Neben dem offiziellen Seminarprogramm nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch intensiv die Möglichkeit, mit den Vertretern anderer Schulen ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Erfahrungen im Rahmen der Schulpartnerschaften auszutauschen. Das Seminar wurde von Engagement Global finanziell gefördert. 19

20 C. Freiwilligenprogramm Im Jahr 2016 reisten sechs Freiwillige im Rahmen des PROBONO Freiwilligen-Programms nach Tansania und Uganda, um dort zwischen sechs Wochen und drei Monaten an PROBONO Schulen mitzuarbeiten. We wished him to be among our staff members Laszlo Beer, Student der Politikwissenschaften, verbrachte von April bis Juni 2016 zehn Wochen im Rahmen des PROBONO Freiwilligen-Programms in Tansania. In dieser Zeit hat er als Assistent im tansanischen PROBONO Büro in Usa River, Arusha, mitgearbeitet und als Praktikant an der Amani English Medium Primary School in Arusha Unterricht in den Fächern Gesellschaftskunde und Geschichte erteilt. Zudem hat er an der Schule bei der Vorbereitung der monatlichen Examen mitgewirkt und Aufsicht geführt. Die Bilanz am Ende fiel auf beiden Seiten sehr positiv aus. Laszlo: Abschließend kann ich nur sagen, dass mir der Aufenthalt in Tansania ( ) sehr viel eingebracht hat, weil ich Einblicke bekommen habe wie man sich einen Aufenthalt in Afrika vorstellen kann, bei dem man keinen Urlaub macht, sondern jeden Tag arbeitet und wie eine NGO aus Europa in Afrika arbeitet. Und der tansanische Schulleiter berichtet: We really enjoyed being with Laszlo Beer. He is a very good person. The time went so quick we wished him to be among our staff members. Ich werde sehr viel mitnehmen können in meinen späteren Berufsalltag Sandra Lang und Jeniffer Mohren, zwei Lehramts-Studentinnen der PH Ludwigsburg, machten im August und September 2016 ein Schulpraktikum an der Mbonea Secondary School bei Dar es Salaam. Die beiden angehenden Lehrerinnen haben an der weiterführenden Schule unterrichtet und mit den Schülerinnen und Schülern ein Tanzprojekt durchgeführt. Die beiden deutschen Lehramts-Studentinnen haben während ihres Aufenthaltes alle Aufgaben einer tansanischen Lehrkraft übernommen und in dieser Funktion zum Beispiel auch Aufsicht geführt und in der Küche gekocht. Auch wenn das Schulleben und der Unterricht in Tansania in Vielem ganz anders sind als in Deutschland, konnten sie doch viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Jeniffer Mohren: Im Endeffekt ist mir bewusst, wie wichtig eine vertrauensvolle Schüler-Lehrerbeziehung ist im Hinblick auf Lernen und Unterricht. Ich werde sehr viel mitnehmen können in meinen späteren Berufsalltag mit diesen Erfahrungen. Außerdem wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, ehrlich und authentisch zu sein. Diese Erkenntnis gibt mir Mut und Motivation für mein restliches Studium im Hinblick auf meinen späteren Beruf. 20

21 Was ich am meisten über Uganda gelernt habe, ist, dass nichts so ist, wie ich es mir vorgestellt hatte Die Psychologie-Studentin Kristina Hilckmann und die Studentin der Wirtschaftspsychologie Jana Asberger verweilten von August bis Oktober 2016 als PROBONO Freiwillige an der St. Joseph s Secondary School in Uganda. Im Rahmen des Projektes Student Training for Entrepreneurial Promotion (STEP) arbeiteten beide an der Auswertung von Evaluationsdaten mit, die im Rahmen des STEP-Training zur Förderung des Unternehmertums an der St. Joseph s School erhoben wurden. Darüber hinaus haben die beiden Studentinnen in einem Projekt mit den Schülerinnen und Schülern eine Homepage der Schule erstellt. Daneben gab es viele Gelegenheiten, Land und Leute kennenzulernen und vorgefertigte Bilder über Afrika hinter sich zu lassen. Jana Asberger schrieb nach ihrer Reise: Es war ungewöhnlich, sich niemals unauffällig durch die Straßen bewegen zu können, gleichzeitig sind deshalb aber auch viele interessante Gespräche und Begegnungen entstanden, weil viele Menschen sich über die Besucher freuten und uns sehr offen angesprochen haben. ( ) Was ich am meisten über Uganda gelernt habe, ist, dass nichts so ist, wie ich es mir vorgestellt hatte. Alle Stereotype, die ich von Afrika hatte, konnte ich glücklicherweise bei Seite legen. Und dazu viele Eindrücke sammeln, die ich mir nie hätte vorstellen können. Uganda ist ein sehr buntes, vielfältiges Land mit einer wunderschönen und sehr grünen Landschaft. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt! Die Geographie-Studentin Laura Zoe Hake verbrachte im Berichtsjahr von August bis Oktober zehn Wochen an der Mwanga High School in Tansania. Dort gestaltete und leitete sie einen Workshop zum Thema "Heimat - Flucht - Grenzen". Im Rahmen des Trialogprojektes "3 for 1 goal" der Humboldtschule in Bad Homburg, des französischen Lycée Georges Dumézil in Vernon und der Mwanga High School ging es um die Themen Heimat, Migration und Flucht. Das Ziel des Projektes war es, sich über die Ländergrenzen hinweg auszutauschen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Hinblick auf das Thema herauszuarbeiten. Während ihres zehnwöchigen Aufenthalts an der Mwanga High School hat Laura einen guten Einblick in das Leben an einer tansanischen Internatsschule gewonnen. Ein Highlight meiner Zeit an der Schule war die Graduierung der "Form 4", also vergleichbar mit der Abschlussfeier der 10. Klasse hier in Deutschland. Alle Verwandten kamen an dem Tag in die Schule, um gemeinsam mit ihren Kindern zu feiern. Am Ende, als alle Eltern wieder weg waren, gab es noch eine große Party: 600 Schülerinnen und Schüler tanzten in der Social Hall zum tansanischen "Bongo Flava", der typischen tansanischen Pop-Musik, so etwas habe ich vorher noch nie erlebt! 21

22 IV. PROBONO intern A. Team Seit Anfang 2016 bereichert Tita Schürer das PROBONO Team. Tita ist die neue Koordinatorin unseres Lehrerfortbildungsprogramm eine Aufgabe, die seit der Kooperation mit dem BMZ deutlich umfassender und komplexer geworden ist. Tita meistert diese Aufgabe mit großer Kompetenz, Umsicht und Freude und hat sich sehr schnell und gut in das Team integriert. Auch im Berichtsjahr war die Zusammenarbeit mit Eliet Senkoro, der die PROBONO NGO in Tansania leitet großartig. Eliet Senkoro betreut professionell und zuverlässig unsere Schulprojekte in Tansania und Kenia, ist für Qualitätskontrolle und Transparenz verantwortlich und erstattet dem Team in Frankfurt regelmäßig Bericht. Ähnlich professionell und angenehm ist Zusammenarbeit mit Denis Kalyango, Schulinspektor des Schulwerks der Diözese Masaka und Mitarbeiter von PROBONO in Uganda. Denis Kalyango ist ein qualifizierter und engagierter Kollege, der gewissenhaft die ugandischen PROBONO Schulen betreut und in regelmäßigem Austausch mit dem Frankfurter PROBONO Büro steht. Mit großem Dank haben wir uns im Berichtsjahr von Ilka Treber verabschiedetet, die in Elternzeit gegangen ist. Ilka arbeitete sehr kompetent und engagiert fast drei Jahre davon ein Jahr ehrenamtlich im Rahmen eines Sabbaticals für PROBONO und hat dabei maßgeblich und mit vielen guten Ideen und Initiativen das Lehrerfortbildungsprogramm unterstützt. B. Reisen von PROBONO nach Deutschland, Tansania und Uganda Ostafrikanische Kollegen zu Besuch in Deutschland Eliet Senkoro und Denis Kalyango, unsere langjährigen Kollegen aus Tansania und Uganda gestalteten im Berichtsjahr, wie bereits erwähnt, als Referenten das PROBONO Netzwerktreffen mit. Ihre Anwesenheit nutzten sie zudem für Besuche deutscher Schulen, wo sie vor Schulleitern, Lehrkräften und Schülern Vorträge über ihre Arbeit und das Leben in ihren Herkunftsländern hielten. Darüber hinaus trafen sie gemeinsam mit Kolleginnen des deutschen Teams Führungskräfte von Unternehmen mit der Intention, diese für die Arbeit von PROBONO zu begeistern und als Unterstützer zu gewinnen. Die Resonanz war insgesamt sehr positiv. Deutsche Kolleginnen besuchen Tansania und Uganda Einmal pro Jahr fahren Mitglieder des deutschen PROBONO Teams nach Tansania und Uganda um dort gemeinsam mit ihren Kollegen vor Ort die Projekte und Partner zu besuchen. Dabei werden die laufenden Projekte begutachtet und zukünftige Strategien und Maßnahmen diskutiert. Im Berichtsjahr besuchte das deutsche PROBONO Team gemeinsam mit den ostafrikanischen Kollegen ausgewählte Partnerschulen in Tansania und Uganda sowie in Tansania die Partner der Mwenge Catholic University sowie den Methodik Workshop im Rahmen des PROBONO Lehrerfortbildungsprogramms. Im Mittelpunkt der Schulbesuche standen die Begutachtung der laufenden Projekte und Diskussionen zur allgemeinen Schulentwicklung und zu den 22

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