Biotoppflege und Mähgutverwertung

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1 Biotoppflege und Mähgutverwertung Biotoppflege und Verwertungskonzept pflegebedürftiger Feucht- und Nasswiesen der Bund Naturschutz- Kreisgruppe Ansbach Referent: Helmut Altreuther Datum: 30. März 2012 Ort: Apoldaer Schloß 1

2 Biotoptypenverteilung in % 2% 0% 5% 0% 3% 1% 1% 11% 6% 6% 0% 65% Abbaustellen Spez. Artensch. Feuchtfläche Halbtrockenrasen Hecke Kopfweiden Magerwiese Ruderalfläche Streuobst Teiche Tümpel Wald 2

3 Eigentumsverteilung in % 45% 32% 5% Eigentumsflächen Eigentum Stiftung Pachtflächen Pflegeflächen 18% 3

4 4

5 Busatis-Mähwerk Schonendste Mähtechnik Gute Flächenleistung Geringes Gewicht, wendig Gute Geländetauglichkeit Transport mit PKW-Anhänger, Flexibilität 5

6 Schwaden mit Bandrechen Ähnliche Vorteile wie beim Mähen Durch geschicktes Schwaden ist es meist möglich, Mähgut dorthin zu schwaden, wo es von Pickup aufgenommen werden kann 6

7 Preß/Wickelkombination Geringes Gewicht (3 t), wendig Geringer Kraftbedarf (85 PS-Schlepper) Flexibel entweder Heuballen oder Folienballen Minimale Flächenbelastung im Vergleich zu Großpressen oder Quaderpressen Wetterunabhängigkeit bei Folienballen Kosten-Abwägung Heubereitung/Folienballen 7

8 Vorteile der Rundballen Fläche am schnellsten sauber vom Mähgut befreit Material sofort in trockenen Tüchern Bestmögliche Volumenreduzierung und damit kostengünstigster Transport Ballen können notfalls später abtransportiert werden Kein Zeitverlust mit nachrangigen Arbeiten Schmales Pflege-Zeitfenster optimal genutzt Auch Heu-Rundballen sind weitgehend wetterfest 8

9

10 Materialkomprimierung mit unterschiedlicher Technik Materialumfang lose pro Ladeeinheit in cbm Materialumfang verdichtet pro Ladeeinheit in cbm Lose Inhalt pro cbm Ladevolumen verdichtet Verdichtungsleistung in % Von Hand auf Kipper geladen, nur mit Person verdichtet ,10 10,00 Älterer Ladewagen, mittlere Pressung (theoretisch) ,52 52,00 Älterer Ladewagen, mittlere Pressung (praktisch) ,32 32,00 Rotocut-Ladewagen ,45 45,00 Rundballenpresse 6 1,5 4,00 300,00 10

11 Transportvolumen im Vergleich Materialumfang lose pro Ladeeinheit in cbm Materialumfang verdichtet pro Ladeeinheit in cbm Volumen pro Jahr in cbm bei lose Ausgangsmaterial Kipper Ladewagen, mittlere Pressung (theoretisches Älterer Volumen) Ladewagen, mittlere Pressung (tatsächliches Volumen) Volumen pro Jahr in cbm bei verdichtetem Ausgangsmaterial Ballentransportanhänger mit 22 Rundballen Rundballenpresse 6 1,5 11

12 Verwertung Oberstes Ziel: Reine Kompostierung aus Effizienz- und Kostengründen vermeiden Kompostierkosteneinsparung Dezentralität Im Zweifelsfall Folienballen, Anzahl der Fahrten dadurch Geschätztes keine bei lose Abladevolumen im Erforderliche cbm/jahr (= Kompostierungsfall Kompostierkosten bei lose Qualitätsverschlechterung Ballen/Jahr) und spätere in cbm Verwertung möglich Material (3,50/cbm) Kipper 272, ,00 Älterer Ladewagen, Erste Priorität mittlere Heuballen (Futter/Einstreu) Pressung (theoretisches Volumen) 206, ,00 Älterer Ladewagen, Optimal, mittlere wenn danach Festmist in zweitem Schritt vergoren wird Pressung (tatsächliches Volumen) Seit 2011 z. T. Grascobs/Selbstabholung 240,00 (leichtes 5000 Gerät) ,00 Ballentransportanhänger mit 22 Rundballen 46 - Ca Folienballen in sp. Biogasanlage 12

13 Grenzen bei Vergärung Geringer Energiegehalt, unwirtschaftlich für Betreiber Verarbeitung: Pickup-geschnitten (ca. 9 cm) zu lang Geschätzter Biogasertrag bei BN-Landschaftspflegeflächen Gehäckselt (2 3 cm) nicht machbar Geschätzter Vergleich des Biogasertrages unterschiedlicher Substrate Substrat (Ausgangsmenge 1 Tonne) Gasertrag in cbm Energiepotenzial Gülle (Rind, Schwein) Mais Körnergetreide 596 Gasertrag pro Ballen lt. Schätzung des Grassilage 123 Landschaftspflegegras Verwerters frisch Landschaftspflegegras Ballenzahl Lose pro ha geliefertes (Durchschnitt trocken Material 2009) wird angenommen Festmist Gesamtballenzahl/Jahr BN-Material Tatsächlich (Schätzung energetisch lt. Verwerter) verwertete 70 Ballenzahl Andernorts vielleicht Sammel-Häckselplatz Ballenzahl in denkbar cbm Verarbeitungs-/Aufwandsproblem bei Ballen 13

14 14

15 Versuch Dezentrale Trockenfermentierung Ziel war Zusatzausrüstung bestehender konventioneller Anlagen Aus technisch-praktischen Gründen gescheitert Trockenfermentation Vergärung ausschließlich mit Feststoffen in 4 Festkammern á ca. 400 cbm, ca. 16 Tage Verweildauer, Gasausbeute ca cbm/ballen, Ballen/Jahr Hauptvorteil: Grobfaseriges Material, Durchlüftung Voraussetzungen für Kosten-Neutralität: Kostenlose Ballenanlieferung durch uns Rücknahme der Folien und Netze Mithilfe beim Zu-Silieren durch uns 15

16 Zusammenfassung Oberstes Ziel ist die optimale Biotppflege, Verwertung muss sich notfalls unterordnen Wo immer möglich wird versucht, das Material in Rundballenform zu bringen Das Ziel, das Material zu 100 % landwirtschaftlich oder energetisch zu verwerten, ist fast erreicht Die Verwertungsschienen sind variabel, abhängig von Witterung und örtlichen Möglichkeiten Es wird möglichst dezentrale Verwertung angestrebt 16

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