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1 Holzenergie in der Schweiz Ergänzung oder Konkurrenz der Grüngutverwertung Herbstanlass 2011 VKS-ASIC 18. November 2011 Dipl. Forst-Ing. ETH Geschäftsführer Christoph Aeschbacher Holzenergie Schweiz Inhalt Holzenergie Schweiz - Einführung Ressourcennutzung vs Luftreinhaltung Holzbrennstoffe Konkurrenz oder Ergänzung zur Kompostierung Zusammenfassung Über Holzenergie Schweiz Verein zur Förderung der sinnvollen und effizienten energetischen Verwendung von Holz Informations-/Beratungsdienst, Imagekampagne, Vorträge, Medienarbeit, Bildarchiv, Publikationen Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement Politisches und internationales Lobbying Expertisen, Machbarkeitsstudien Entwicklung Energieverbrauch Heute? Etwa 3 x mehr! 2000-Watt- Gesellschaft? Quelle: Schweizerische Gesamtenergiestatistik

2 Planung und Inverkehrbringung Q-SI Richtiger Betrieb der Anlage Staubabscheide- Technologien Ersatz von alten Anlagen Hat es genügend Holz? Ressourcennutzung vs. Luftreinhaltung Energieholznutzung 2010, total 4.1 Mio. m 3 + Waldholz (BAFU, Ressourcenpolitik) + Flurholz (EBP, Okt. 09) + Restholz Holzverarbeitung (BAFU) + Altholz + heutige Exporte Total verfügbares Energieholz Nutzung könnte um etwa die Hälfte gesteigert werden Regional verschieden t Öl ersetzen 1/3 des Kyoto-Protokolls erfüllen 1 Mio. m 3 /Jahr 0.3 Mio. m 3 /Jahr 0.3 Mio. m 3 /Jahr 0.4 Mio. m 3 /Jahr 0.3 Mio. m 3 /Jahr 6.2 Mio. m 3 /Jahr Energiepolitische Forderungen: Holzenergienutzung soll längerfristig erhöht werden Maximale Substitutionswirkung mit minimaler Umweltbelastung Maximale Energieausbeute mit minimalen Emissionen Ressourcenpolitische Forderungen: Die energetische Verwendung von allen Holzsortimenten soll zunehmen Die Ressource Holz soll kaskadenartig genutzt werden Ca bestehende Anlagen sanieren/ersetzen zusätzliche Minergie-Wohnungen beheizen Oder: Wärmeverbunde von 900 kw erstellen Ressourcennutzung vs. Luftreinhaltung Winterliche Inversionslagen Akkumulation von Feinstaub und Schadstoffen aller Arten in der untersten Luftschicht In ländlichen Gebieten mit einer hohen Dichte von Holzfeuerungen vermehrter Auftritt des Dilemmas Roveredo Neuste Studien (PSI) zeigen auch auf, wie Feinstaub aus Holzheizungen Sekundär- Verbindungen eingeht und damit die Masse vervielfacht. Bis 25% des Feinstaubs soll aus Holzheizungen kommen 4-Säulen-Politik SAUBERE HOLZENERGIE 2

3 Holzschnitzel Waldholz Holzschnitzel Flurholz Holz direkt aus dem Wald («direkte Versorgungskette») Holz aus dem Wald, auf Rundholzlager oder in Schnitzellager zwischengelagert («indirekte Versorgungskette») Naturbelassen, meist rel. feuchter Brennstoff (-nass) Verwendung in klassischen Wärmeverbunden Holz aus Landschaftspflege (Hecken, Böschungen, Flussufer) und Durchforstungsholz von Nadelgehölzen Zusammensetzung kann sehr unterschiedlich sein, da neben Weichholz (Pappel, Weide) auch Hartholz (Hasel, Hagebuche) anfällt Verholzter Gartenabfall Hoher Nadelanteil bei Nadelholzdurchforstungen Hoher Rindenanteil Holzschnitzel Flurholz Naturbelassen, sehr nasser Brennstoff Verwendung in grossen Anlagen > 1MW als Beimischung unter Volllast, Kompostieranlagen/Biogas, Grösstanlagen (z.b. Tegra Domat/Ems) 3

4 Schnitzel: Restholz 1. Verarbeitungsstufe Sägereirestholz Schwarten, Spreissel, Rinde und Sägemehl Stationär oder bei Lagerhalle gehackt Naturbelassen, meistens relativ nasser Brennstoff Verwendung zumeist lokal, Beheizung von Trockenkammern, WV Schnitzel: Restholz 2. Verarbeitungsstufe Schreinereien, Zimmereien, Möbelfabriken Viele Formen, Feinanteil, i.d.r. trocken Erhöhte Anforderungen an Lagerung und Verbrennung (LRV) teils naturbelassen, teils behandelt, meist rel. trockener Brennstoff Verwendung zumeist lokal, Beheizung von Trockenkammern, WV Schnitzel: Altholz Umbauten, Gebäudeabbrüche, Möbel, Verpackungen, Paletten Darf nur in speziellen Altholzfeuerungen verbrannt werden Relativ trocken (i.d.r. w<20%) Stark konjunkturabhängig, viel davon Export 4

5 Schnitzel: Problematische Holzabfälle Eisenbahnschwellen, Zäune, druckimprägniertes Holz PVC-beschichtetes Holz Gehört in KVA! 5

6 Luftreinhalteverordnung LRV Brennstoff oder Abfall? Herkunft des Holzes ist entscheidend «auf der sicheren Seite» (Gemische) auch «sauberes» Altholz ist Altholz Holzsortiment bestimmt Auslegung der Anlage (Filter, Denox-Systeme) Konkurrenz oder Ergänzung zur Kompostierung? Beides! Grossanlagen können qualitativ schlechte Ware verwerten (alles, was aus verholzten Pflanzen besteht) Konkurrenzsituation Klassische Wärmeverbunde können dieses Sortiment, wenn überhaupt, nur in kleinen Mengen beigemischt, verwenden Ergänzung Konkurrenz oder Ergänzung zur Kompostierung? Als Substrat bei der Kompostierung Dieses wird beim Abschluss der Vergärung wieder ausgesiebt Siebgut soll in Biomassefeuerungen endverwertet werden Vorsicht ist hier bei der Feuchtigkeit angebracht Für grosse Vorschubrostfeuerungen unter Voll-Last ist das kein Problem 6

7 Zusammenfassung I Zweitwichtigster erneuerbarer Energieträger Nutzung um Mio. m 3 steigern Holzenergie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Klimapolitik Anteil Wärmemarkt von heute 8% auf 12% steigern (25%) Synergien mit anderen EE nutzen, z.b. Sonne Begrenzte Ressource so effizient wie möglich nutzen! Zusammenfassung II Sehr viele Vorteile Dezentrale Nutzung, Arbeitsplätze, verschiedene Sortimente Nachteil Feinstaub Verwendung von Flurhackgut als Kompostsubstrat Energetische Endverwendung des ausgesiebten Substrats Konkurrenz: Grossanlagen ja, WV und kleiner nein! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 7

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