Holzaschen auf Deponien

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1 3. Nationale Deponietagung VBSA Die neue Abfallverordnung und aktuelle Themen, Fisibach, 23. März 2017 Holzaschen auf Deponien Andreas Keel, Forsting. ETH, Geschäftsführer, Holzenergie Schweiz, Zürich

2 Inhalt 1. «Im Wald wächst Wärme» 2. Holzaschen 3. Holzaschen und VVEA 4. Deponien 5. Trümpfe der Holzenergie 6. Standpunkte Holzenergiebranche

3 1. «Im Wald wächst Wärme» Holzenergie Schweiz Fördert sinnvolle und effiziente energetische Verwendung von Holz Gegründet 1979 als Verein Ca. 600 Mitglieder, ca. 20 regionale Organisationen Büros in Zürich (Hauptsitz), Lausanne, Avegno Ansprechpartner für Holzenergie Informationsportal:

4 1. «Im Wald wächst Wärme» Energieverbrauch Schweiz seit 1910 Holz ist nach der Wasserkraft die zweitwichtigste erneuerbare Energie unseres Landes. Stromproduktion CH: ca. 60% Wasserkraft, ca. 40 % Kernenergie

5 Wärmemarkt Schweiz «Im Wald wächst Wärme»

6 1. «Im Wald wächst Wärme» Breites Spektrum Anlagen Holzkochherd Speicherofen Spältenkessel Wohnraumfeuerungen

7 1. «Im Wald wächst Wärme» Breites Spektrum Anlagen Klein-Schnitzelfeuerung Schnitzelfeuerung Pelletkessel Holzkraftwerk Aubrugg Holzheizwerk Uri, Göschenen

8 1. «Im Wald wächst Wärme» Breites Spektrum Brennstoff Stückholz Briketts Pellets Schnitzel

9 1. «Im Wald wächst Wärme» Nutzung und Potenzial Holzenergie Stückholzheizungen Schnitzelheizungen Pelletheizungen Altholzfeuerungen/ WKK (ohne KVA) Jahr Anzahl Anlagen Holzverbrauch [m 3 ] KVA TOTAL ' ' '416' ' Schweizerische Holzenergiestatistik 2015

10 1. «Im Wald wächst Wärme» Nutzung und Potenzial Holzenergie Nutzung 2015 nach Sortimenten

11 1. «Im Wald wächst Wärme» Nutzung und Potenzial Woher kommt das zusätzliche Potenzial Energieholznutzung 2015 (Holzenergiestatistik, BFE 2015) + Waldholz + Landschaftsholz + Restholz Holzverarbeitung + Altholz + heutige Exporte = zusätzliches Potenzial Verfügbares Energieholz 4.9 Mio. m 3 /Jahr 1.0 Mio. m 3 /Jahr 0.5 Mio. m 3 /Jahr 0.3 Mio. m 3 /Jahr 0.5 Mio. m 3 /Jahr 0.4 Mio. m 3 /Jahr 2.7 Mio. m 3 /Jahr 7-8 Mio. m 3 /Jahr Jährlicher Zuwachs Schweizer Wald: 10 Mio m 3

12 1. «Im Wald wächst Wärme» Waldbesitzstruktur in der Schweiz Waldbesitzer Davon viele Selbstversorger von Energieholz 73% des Waldes gehört der öffentlichen Hand; viele heizen ihre Liegenschaften mit Holzschnitzeln aus dem Wald «Sammeln» des Zivilisationsabfalls unserer Luxusgesellschaft in der Holzasche

13 2. Holzaschen Klassifikation Holz-/Nicht-Holzbrennstoffe Gesetzliche Grundlage Luftreinhalte-Verordnung LRV

14 2. Holzaschen Analysewerte Holzaschen Naturbelassenes Holz

15 2. Holzaschen Analysewerte Holzaschen Gemischte Sortimente (Altholz/Waldholz), Restholz und Altholz

16 Jährlicher Ascheanfall Alle Anlagenkategorien gem. Schweiz. Holzenergiestatistik 2. Holzaschen

17 2. Holzaschen Jährlicher Ascheanfall Gruppiert

18 2. Holzaschen Jährlicher Ascheanfall Nach Aschekategorien, nur automatische Anlagen > 50 kw

19 2. Holzaschen Holzenergielandschaft Schweiz Diskussion bisher sehr «Altholz»-lastig Über Anlagen, welche zu grössten Teil von Waldbesitzern initiiert wurden, um dem Wald zu helfen und Absatzmöglichkeiten für die Produkte der Waldpflege zu schaffen. Die illegale Verbrennung von Altholz ist in diesen Anlagen praktisch ausgeschlossen (Logistik, Schnitzellieferverträge, Emissionsmessungen)

20 3. Holzaschen und VVEA Entsorgung von Holzaschen Herausforderungen VVEA TOC (organischer Kohlenstoff) unverbranntes Holz, v.a. in Rost- und Bettaschen, Lösung: nur TOC400 Cr (VI) weitgehend unabhängig vom Brennstoffmix, abhängig vom Feuerungstyp, aber alle liegen weit über dem Grenzwert Schwermetalle stark abhängig vom Brennstoffmix, v.a. Filterasche Staubemissionen lösbares Problem, Branche bietet Hand Weitere Schadstoffe aufgrund unvollständiger Verbrennung PAK, Dioxine, Furane Analysen Ablagerung Holaschen nur noch nach Analyse: Häufigkeit?

21 3. Holzaschen und VVEA Entsorgung von Holzaschen Cr (VI): Behandlungsinfrastruktur Kanton BL Kapazität für Filterasche HKW Basel und regionale Anlagen, Kosten Fr / bis 240.-/t, unterschiedliche Beurteilungen bezüglich Logistik

22 3. Holzaschen und VVEA Deponierung von Holzaschen Übersicht Deponie Typ A kommt nicht in Frage Frühere TVA: Ablagerung naturbelassener Rostaschen auf Inertstoffdeponie war ohne Analyse möglich (Positivliste ), mit VVEA entfällt diese Möglichkeit und Deponie Typ B Deponie Typ C: Filterasche hat ca. 50 GW% lösliche Salze, Grenzwert Deponie Typ C ist 3 GW%! Deponie Typ D: Hauptproblem Cr (VI): Grenzwert kann nicht eingehalten werden, Cr (VI)-Reduktionskapazitäten sind noch nicht vorhanden Deponie Typ E: Filterasche hat ca. 50 GW% lösliche Salze, Grenzwert Deponie Typ E ist 5 GW%. Rohmaterial für Herstellung von Zementklinker, Zumahl- und Zuschlagstoff bei der Herstellung von Zement und Beton: diametral unterschiedliche Beurteilungen, Workshop LafargeHolcim Juni 2017

23 4. Deponien Umfrage bei Deponiebetreibern VBSA Welchen Deponietyp betreiben Sie? (inkl. Mehrfachnennungen) Holzaschen 55% verlangen Analysebericht (11 Teilnehmer) 45% haben Benetzungsanlage (11 Teilnehmer) Annahmepreise Fr bis Fr /t, Mittelwert Fr /t, Median Fr /t

24 4. Deponien Umfrage bei Deponiebetreibern VBSA Nehmen Sie Holzaschen zur Ablagerung auf der Deponie an?

25 4. Deponien Umfrage bei Deponiebetreibern VBSA In welcher Form sollten die Holzaschen angeliefert werden? In loser Form in Mulden oder meist in Saugwagen, keine Analyse erforderlich für Asche aus naturbelassenem Holz In Big Bag, Lastwagen oder Kehrichtfahrzeug; viele Anlagenbetreiber sind sich nicht bewusst, dass die Asche beprobt sein sollte, das kantonale AfU gibt den Beprobungsrhythmus nicht bzw. unklar vor Ablad mit Schneckenaustragung Die Asche muss zwingend erdfeucht sein, und die Grenzwerte gemäss VVEA (auch Cr VI) müssen eingehalten werden Grössere Mengen werden in angepassten Abrollcontainern für die Befeuchtung auf unserem Aschenmischgerät angeliefert, was einen fast staubfreien Einbau ermöglicht.

26 4. Deponien Umfrage bei Deponiebetreibern VBSA Gründe, weshalb KEINE Holzaschen angenommen werden Betriebsbewilligung ausschliesslich auf KVA-Schlacke beschränkt Deponie nur für KVA-Schlacke, Deponie voll Deponie in der Endphase und nur für KVA-Schlacke Deponie nahe bei Bahnlinie (Wind), «in unserer Logik sind Holzaschen pflanzliches Material» Verbot seit Noch nie angefragt wegen Holzasche Deponie nicht für Holzaschen eingerichtet Auf Deponie Typ B nicht mehr erlaubt Betriebsbewilligung schliesst Annahme von Holzaschen aus Qualitätskontrolle schwierig Staubentwicklung und Arbeitshygiene

27 5. Trümpfe der Holzenergie Trumpf 1: Erneuerbar Auch unsere Kinder und Enkelkinder werden noch Energieholz haben.

28 5. Trümpfe der Holzenergie Trumpf 2: CO 2 -Neutralität CO 2 -Emissionen Schweiz 2015: 34 Mio. Tonnen. Der Einsatz der Holzenergie spart jedes Jahr 3 Mio. Tonnen CO 2.

29 5. Trümpfe der Holzenergie Trumpf 3: Regionale Wertschöpfung Holz Öl Gas Total Region Schweiz Ausland

30 5. Trümpfe der Holzenergie Trumpf 4: Etwas mehr Unabhängigkeit in unserer Energieversorgung

31 6. Standpunkte Holzenergiebranche Holzenergiebranche zur VVEA Grosse Unsicherheit beim Vollzug Trümpfe werden leichtfertig aufs Spiel gesetzt Verteuerung gegenüber heute um Faktor 3 bis 4, das heisst statt 0.2 Rp./kWh wie bisher 0.6 bis 0.8 Rp./kWh Keine Investitionssicherheit (Wärmeliefervertrag) Zum Vergleich - Vollkosten Holzenergieanlage bisher: 17 bis 18 Rp./kWh - Volkosten Öheizung: ca. 15 Rp./kWh - Vollkosten Gasheizung ca. 14 Rp./kWh - Vollkosten Erdsonden-WP ca. 15 Rp./kWh In verschiedenen Kantonen (ZH, BE, TG) können Holzaschen nicht mehr deponiert werden und werden zurzeit bei den Entsorgern gelagert. Immer mehr werden «Schlupflöcher» gesucht. Bestraft werden diejenigen Entsorger, die die Holzaschen korrekt entsorgen wollen.

32 6. Standpunkte Holzenergiebranche Forderungen und Fazit BAFU muss Kantone, Deponien und Anlagenbetreiber informieren! Lange Übergangsfristen, bis Vollzug klar ist und die entsprechenden Deponiekapazitäten bestehen! Regulierungsfolgekostenabschätzung nachholen Anwendung Verursacherprinzip: Die Waldbesitzer nehmen mit der Holzasche Schadstoffe aus dem natürlichen Kreislauf heraus, welche von der Zivilisation stammen, und werden dafür bestraft. BAFU muss Machbarkeit der Massnahmen bezüglich Stand der Technik, wirtschaftlicher Verhältnismässigkeit und Aufbereitungsund Ablagerungskapazitäten aufzeigen. Differenzierung zwischen: - Neuanlagen/bestehenden Anlagen - Holzsortiment (100% naturb. Holz, 100% Altholz, Mischsortiment)

33 6. Standpunkte Holzenergiebranche Ausblick Verwendung Holzaschen in Zementindustrie (Workshop LafargeHolcim ) Arbeitsgruppe Vollzugshilfe hat Arbeit am aufgenommen Forderungen Arbeitshygiene in Holzenergiebranche unumstritten Unterschied zwischen naturbelassenem Holz und Altholz muss noch viel stärker kommuniziert werden Qualitätssicherung naturbelassenes Holz (vertrauensbildende Massnahmen) Verstärkter Dialog zwischen Deponien, Behörden und Holzenergiebranche

34 . Besten Dank fürs Zuhören! Ihr Logo

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