Ist der Holzbau noch ganz dicht?

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1 Ist der Holzbau noch ganz dicht? Inhalt 1. Back to the roots! Physik: Zwei Haupt-Wirkprinzipien 2. Wann tropft es? - Alte vs. neue Gebäudeteile 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was - und warum? 4. Hinweise Wirkprinzipien 1.1 Dampfdiffusion Hier: Wasserdampftransport durch Bauteile Antrieb: Temperaturdifferenz zwischen innen und außen Immer von warm nach kalt! Berechnung: Einfach: DIN : Anhang A (Glaserverfahren) Genau: DIN EN Hygrothermische Simulation - 2 1

2 1. Wirkprinzipien 1.1 Dampfdiffusion Glaserverfahren: Berechnet über Blockklima a) 90 Tage Winter Eventuelle theoretische Tauwassermenge b) 90 Tage Sommer Eventuelle theoretische Verdunstungsmenge Das Glaserverfahren kennt die Bauteile Dach und Wand Wirkprinzipien 1.1 Dampfdiffusion Glaserverfahren: Nur anwendbar bei: nichtklimatisierten wohnähnlich genutzten Räumen Nicht anwendbar bei: klimatisierten Räumen anders als wohnähnlich genutzten Räumen erdberührten Bauteilen begrünten Dächern Innendämmungen mit R>1,0(m 2 K)/W auf einschaligen Außenwänden mit ausgeprägten sorptiven und kapillaren Eigenschaften Es ist ein modellhaftes Nachweisverfahren mehr nicht! Alle weiteren Nachweise unter Anhang D nach DIN EN

3 1. Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Hier: Luftströmung durch Bauteile Antrieb: Temperaturdifferenz zwischen innen und außen Im Normalfall innen von unten nach oben! Berechnung: DIN EN Hygrothermische Simulation Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Heißluftballons: Zum Fliegen oben dicht Konvektion nur zum Landen! Geht das auch mit Häusern? - 6 3

4 1. Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Quelle: Prof. Dr. Theodor Weyl, Handbuch der Hygiene, Band 4, Leipzig, Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Quelle: Wikipedia - 8 4

5 1. Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Quelle: D. Kehl Wirkprinzipien 1.2 Konvektion Berechnung des Druckunterschiedes in Gebäuden durch thermischen Luftauftrieb Vereinfachte Näherungsformel: Quelle: Fraunhofer IBP Rohdichte der Luft (273,15K) 1,3 kg/m 3 (bei Normdruck 1013 mbar (hpa) und auf Meereshöhe) Temperatur innen: 20 C Temperatur aussen: -10 C Thermische Gebäudehöhe: 7,66 m Druckunterschied: 5,00 Pa

6 1. Wirkprinzipien 1.3 Diffusion und Konvektion im Vergleich 1 m² Quelle: Fraunhofer Institut für Bauphysik, Stuttgart, Wirkprinzipien 1.3 Diffusion und Konvektion im Vergleich Fazit: 1 m² Diffusion berechenbar wenig 90 Tage: 630 g/m 2 Konvektion unberechenbar viel! Theoretisch: 90 Tage 54 l/m Quelle: Fraunhofer Institut für Bauphysik, Stuttgart,

7 1. Wirkprinzipien Gute und schlechte Leckagen Druckneutrale Zone nicht immer genau in der Mitte Druckneutrale Ebene oben Druckneutrale Ebene unten Druckneutrale Ebene Druckneutrale Ebene Quelle: RBL Wann tropft es? 2.1 Ein Beispiel

8 2. Wann tropft es? 2.1 Ein Beispiel Wann tropft es? 2.2 Bildung von ablaufendem Wasser - rechnerisch Beispiel Mineralwolle Grenzwert DIN ISO und Empfehlung H.M. Künzel, D. Zirkelbach, R. Borsch-Laaks, Wolnzach g/m 2 (10mm) Auswertung in WUFI

9 2. Wann tropft es? 2.3 Bildung von ablaufendem Wasser - praktisch Insbesondere lange Luft-Strömungspfade und/oder geringe Luftgeschwindigkeiten sind riskant Wann tropft es?

10 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Brandschott Installationsschacht

11 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Installationsschacht Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Installationsschacht

12 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Aber da war doch noch etwas! Installationsschacht Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Voll der guten Wohnungsluft Nur knapp überdämmt aber verschattet!!!!!!! Installationsschacht Luftsäule ca. 11m

13 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Allgemeine Beispiele aus der Praxis - Gebäudehülle Aufstockung eines Mehrgeschossers Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum?

14 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum?

15 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum?

16 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Der Haustechnikmonteur ist nicht immer der Mörder!

17 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? Trotz komplexer Anbausituation an ein altes, eingeschossiges Werkstattgebäude unter widrigen Bedingungen: Luftdichtigkeit nach Sanierung: n 50 = 0,9 h Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Nehmen Sie ein einschaliges, unbelüftetes Holz-Flachdach, ab besten in teilverschatteter Lage, eine helle Dachbahn, innen eine dampfsperrende Bahn und lassen Sie Luft unter der Schalung

18 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Unter günstigen Bedingungen reicht schon ein eingeschossiges Gebäude. Detail A Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Ist für Wärmebrücken, und Neubaufeuchte aus massiven Bauteilen gesorgt geht s umso schneller... Detail A 1_

19 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Lassen Sie ausreichend Luft bei Folienanschlüssen, damit das Dach atmen kann

20 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Versuchsaufbau der Erfolgskontrolle Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Erfolgskontrolle

21 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Erfolgskontrolle Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Erfolgskontrolle

22 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Erfolgskontrolle Zutaten: wenige Rezept: einfach Zubereitung: weniger als ein Jahr! Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Wollen Sie das so?

23 3. Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.1 Anleitung für ein kompostierendes Dach! Folgendes hatte Glaser dem Planer geflüstert : Aber, ist das überhaupt ein korrekter Anwendungsfall für Glaser? 1. Wo ist die Tauwasserreserve von 250g/m 2? 2. Das ist nur Diffusion ohne Konvektion, die Praxis auf der Baustelle sieht aber anders aus! Wer dichtet gegen Wen oder Was und warum? 3.2 Hier ein ernsthaftes Fazit: Nehmen Sie die Luftdichtheit sehr ernst. 1. Von innen nach außen Diffusion und vor allem Konvektion 2. Von neuen Massivbauteilen in andere (Holz-)Bauteile hinein - Baufeuchte 3. Von außen ins (Holz-)Bauteil Winddichtigkeit 4. Feuchteumlagerungen innerhalb eines Bauteils von warm nach kalt

24 4. Hinweise 4.1 Flachdächer in Holzbauweise gem. DIN : Nr. 7.5 Flach geneigte oder geneigte, voll gedämmte, nicht belüftete Dachkonstruktionen mit Metalleindeckung oder Abdichtung auf Schalung oder Beplankung 2008 IDH Spezial Holzflachdächer in Holzbauweise 2011 Flachdachkonsens Sieben goldene Regeln Seit einigen Jahren Diskussion unter Sachverständigen, auch im Rahmen der Neufassung des WTA-Merkblattes 6-8, ob dieses sogenannte einschalige Dach so noch baubar ist oder jedenfalls der Aufdachdämmung bedarf. Die Diskussion ist noch in Gange, aber Hinweise 4.1 Flachdächer in Holzbauweise gem. DIN : Nr. 7.5 Flach geneigte oder geneigte, voll gedämmte, nicht belüftete Dachkonstruktionen mit Metalleindeckung oder Abdichtung auf Schalung oder Beplankung... meines Erachtens nicht mehr ohne Aufdachdämmung baubar!

25 4. Hinweise 4.1 Flachdächer in Holzbauweise gem. DIN : Nr. 7.5 Flach geneigte oder geneigte, voll gedämmte, nicht belüftete Dachkonstruktionen mit Metalleindeckung oder Abdichtung auf Schalung oder Beplankung Es hat keine Redundanz, d.h. erst mit einer dampfsperrenden Bahn, zusätzlicher Aufdachdämmung und einer Dachabdichtung erreicht das Bauteil eine gute Sicherheit gegen Leckagen. WTA-Merkblatt 6-8: Sofern es sich bei den betreffenden Bauteilen um Flachdächer in Holzbauweise mit Abdichtung handelt, wird zum Schutz des Tragwerks vor Schäden in Folge von Alterung der Bahnen eine zweite Abdichtungsebene dringend empfohlen. Diese kann auch die Funktion des temporären Schutzes während des Bauprozesses übernehmen (Bauzeitabdichtung). Eine Zusatzdämmung zwischen den beiden Abdichtungen (z.b. als Gefälledämmung) ist zweckmäßig Hinweise 4.1 Flachdächer in Holzbauweise gem. DIN : Nr. 7.5 Flach geneigte oder geneigte, voll gedämmte, nicht belüftete Dachkonstruktionen mit Metalleindeckung oder Abdichtung auf Schalung oder Beplankung Ich verweise außerdem auf die neuen Abdichtungsnormen DIN 18531: in Verbindung mit DIN 18533: bis 18534: , die hier neuen Diskussionsstoff liefern

26 4. Hinweise Hinweis auf Arbeitshilfen beim FLiB unter luftdicht.info Hinweise EUZ Energie- und Umweltzentrum am Deister 25./ Bauphysik im Holzbau (D. Kehl / M. Mohrmann) 29./ Bauphysik in der Bestandssanierung (W. Walther / R. Heinicke)

27 4. Hinweise Hohe Gebäude-Luftdichtheit......ist wichtiger konstruktiver Holzschutz und Schallschutz! Hinweise Ein Nachsatz vom : Ich beschrieb die Einflussnahme der neuen Abdichtungsnormen bis auf die grundsätzliche Denkweise über Zuverlässigkeit von Bauteilen. Der nachfolgende Ausschnitt aus der Norm : , hier: Anhang B fehlt in der für die Dächer bestimmenden Norm! Dies wird nach Aussage der leitenden Normausschusskoordinatorin in Kürze in der DIN überarbeitet und mit Sicherheit gleichlautend ergänzt! So eine mir vorliegende Mail vom Man kann also davon ausgehen, dass dies zukünftig und mit gesundem Menschenverstand eigentlich ab sofort auch für die DIN gilt. Ich kann nur empfehlen: Lesen Sie selbst und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil! Mit besten Wünschen für ein mangel- und schadensfreies Bauen! R. Heinicke

28 4. Hinweise Auszug aus DIN : , Anhang B.2 Kriterien Die nachfolgend beispielhaft genannten Kriterien können Auswirkungen auf den Grad der Zuverlässigkeit einer Abdichtung haben. Sie können sich gegenseitig beeinflussen. a) Eigenschaften einer Abdichtungsbauart... - Vorhandensein mehrere unabhängig voneinander wirksamen Abdichtungsschichten (Redundanz) b) Verhalten der Abdichtung bei lokalen Undichtheiten... - Unterläufigkeit, Verteilung/Begrenzung von durchgedrungenem Wasser;

29 Diese Seite darf nicht entfernt werden. Für die in diesen Unterlagen bereit gestellten Informationen übernimmt die ZEBAU GmbH keine Haftung. Der Referent / die Referentin haftet für die Einhaltung der urheberrechtlichen Ansprüche Dritter, die sich auf den gesamten oder auf Teile seines Vortrages beziehen. Bei Fragen oder Ansprüchen wenden Sie sich bitte direkt an den Referent / die Referentin. Eine Weiterverbreitung darf nur nach Genehmigung des Referent / der Referentin erfolgen. Jahr ReferentIn / ZEBAU GmbH Das Hamburger #4 Ist der Holzbau noch ganz dicht? Bauphysikalische Aspekte und integrale Planung fand am 18. in Hamburg statt. Weitere Veranstaltungstermine und viele Vortragsunterlagen zum Download finden Sie auf Melden Sie sich zu unserem Newsletter an:

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