Gefachdämmstoffe: Messkonzept und Erkenntnisse zur Funktionstüchtigkeit Max Engelhardt
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- Hilke Goldschmidt
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Gefachdämmstoffe: Messkonzept und Erkenntnisse zur Funktionstüchtigkeit Max Engelhardt
2 Inhalt und Überblick Projekt Ziele der Messungen Aufbauten Messkonzept Messungen am Gebäude Temperaturprofile Feuchteprofile Feuchtegehalt der konstruktiven Materialien Auswertungsmöglichkeiten und Ergebnisse
3 Ziele Darstellung der thermischen und hygrischen Vorgänge in einem Live-Monitoring Untersuchung und Darstellung des hygrothermischen Verhaltens in der Konstruktion für verschiedene Dämmstoffe Überprüfung der Wand- und Deckenaufbauten aus bauphysikalischer Sicht Sicherstellung der Bauschadensfreiheit und Untersuchung der Bauschadenstoleranz
4 Mess- und Demonstrationsprojekt
5 Aufbauten - Wand Holzständerbauweise mit schlanken Stegträgern (U-Wert ca. 0,10 W/(m 2 K)) 10 mm mineralischer Putz 60 mm Putzträgerplatte (Holzfaserdämmung) 36 cm Holzstegträger mit vollständiger Dämmung der Zwischenräume 22 mm OSB (Aussteifung) 60 mm Installationsebene mit Ausfachung 12,5 mm Gipskartonplatte
6 Aufbauten - Flachdach Vollgedämmtes Flachdach (U-Wert ca. 0,15 W/(m 2 K)) Dachabdichtung mit heller PVC-Dachbahn und teilweise begrünt direkt auf 33 mm LVL Tragschalung 30 cm LVL-Träger mit Gefällebohlen sowie Volldämmung (34 cm im Mittel) Feuchtevariable Dampfbremse Abgehängte Akustikdecke
7 Messfelder - Außenwand Messfelder (Schnittzeichnung) Wandabschnitte für die drei Dämmstoffe
8 Messfelder Flachdach Messfelder (Schnittzeichnung) Teilweise gedämmte Deckenfelder
9 Messaufbau Dach - Sensoren Dach Sensoren Messtechnik im Gefach
10 Messaufbau Wand - Sensoren Wand Sensoren Überblick Wand Sensoren mittlere Messebene
11 Ergebnisse Live-Monitoring
12 Ergebnisse Messdaten Ganglinien T/r.F. für Messposition 2 Flachdach mit heller Dachbahn
13 Ergebnisse Beispiel 6. September 2013 Temperaturen in der Außenwand (Dämmstoff C, Messebene auf 1.75 m Höhe)
14 Auswertungen Vergleich Winterliches Temperaturverhalten
15 Auswertungen Vergleich Sommerliches Temperaturverhalten
16 Auswertungen Vergleich Diffusion im Sommer
17 Auswertungen Mikroklima und Schimmelpilzwachstumsrisiko
18 Auswertungen Mikroklima und Schimmelpilzwachstumsrisiko
19 FAZIT aus den vorliegenden Messdaten Langsame, aber ausreichende Austrocknung erkennbar Keine Unterschiede in der Gebrauchstauglichkeit der Dämmstoffe feststellbar Konstruktion und Dämmung schadensfrei bei bedenkenlosen Feuchtegehalten Prognose: Flachdach trotz hygrothermisch anspruchsvoller Bauweise dauerhaft schadensfrei
20 Ausblick Nach dem Projekt ist vor dem Projekt Zukünftige Auswertungen Messtechnische Erweiterungen Automatisierte Auswertung in Live-Monitoring integrieren
21 Kontakt Max Engelhardt Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München Forschung und Entwicklung im Wärmeschutz Lochhamer Schlag 4, DE Gräfelfing Telefon Telefax Kurzvita: Max Engelhardt studierte Industrial Engineering für das holzbe- und verarbeitende Gewerbe (Studiengang Holztechnik ) an der Fachhochschule Rosenheim. Seit 2013 ist er als Ingenieur in der Forschung und Entwicklung des FIW München tätig und dort Projektmanager und Sachbearbeiter für öffentlich und privatwirtschaftlich geförderte Forschungsprojekte. Tätigkeiten im Bereich der Finite-Elemente-Analyse, die Betreuung der Differenzklimaprüfstände oder die Bestimmung wärme- und feuchteschutztechnischer Kennwerte von Dämm- und Baustoffen gehören zu seinem Tagesgeschäft.
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