Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 8: Bretonisch. Wintersemester 2013/14

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 8: Bretonisch. Wintersemester 2013/14"

Transkript

1 Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 8: Bretonisch VO Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14

2 Bretonisch: Factsheet Endonym: Brezhoneg [breˈzo ˑnɛk], [brəho nɛk] Britannische, inselkeltische Sprache Gesprochen in: Bretagne Offiziell anerkannt: nein Typologische Besonderheit: Einfluss des SAE-Sprachbunds Dialektgruppen, historische Einteilung: Leoneg (Nordwesten) Kerneveg (Südwesten & Zentrum) Tregerieg & Goelo (Nordosten) Gwenedeg (Südosten)

3 SAE-Sprachbund SAE = Standard Average European Für große Teile Festlandeuropa typische Features: Unterscheidung Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft Perfektbildung mit Hilfsverben sein und haben Passivbildung mit Partizip Perfekt & Hilfsverb Nominativ-Akkusativ-System (kein Ergativ) Bestimmter, oft auch unbestimmter Artikel SVO-Syntax Ja/Nein-Fragen mit Verb eingeleitet -> Nicht alles trifft auf Bretonisch zu, aber wesentlich mehr SAE- Einfluss als in anderen keltischen Sprachen.

4 Sprachgebiet heute

5 Kennzahlen laut OPB Zahl der SprecherInnen (2007) davon über 60 Jahre alt > 65% SchülerInnen in Immersionsklassen (2013; von ca ) Volksschulen mit Immersionsklassen 6,9% (2012) Bretonisch als Freifach Bretonisch als Schnupperkurs Studierende 831 Erwachsene in Abendkursen 3.561

6 Schulen: Situation vor 1951

7 Bildungssystem Bis 1951 (Loi Deixonne): Bretonisch kategorisch auch als Pausensprache verboten. Demütigung durch Symbol (Ar Vuoc h). Staatliche Schulen: Bretonisch manchmal als Freifach. Seit 1990ern: verstärkt Klassen mit Bretonisch als teilweiser Unterrichtssprache. Katholische Privatschulen: vergleichbare Situation. Bretonisch als primäre Unterrichts- und Freizeitsprache nur in Schulen des Vereins Diwan (3.705)

8 Bretonisch und bretonische Identität Osten des Landes (Breizh Uhel, Oberbretagne) hat seit ca. 10. Jahrhundert eigenen galloromanischen Dialekt (Gallo), heute noch ca SprecherInnen. Von bretonischem Nationalismus & Regionalismus wird Bretonisch, nicht Gallo, als Symbol der eigenen Identität verstanden. Slogan: Hep brezhoneg Breizh ebet = Ohne Bretonisch keine Bretagne. Folge: Auf Ortstafeln und Straßenschildern in Breizh-Uhel taucht heute neben Französisch eher Bretonisch als Gallo auf.

9 Ortstafeln: Gemeindesache

10 Dialektgruppen (traditionell)

11 Jakobinismus: frz. Staatsideologie Jakobinismus = Begriff aus der französischen Revolution. Die Jakobiner waren die zentralistische Fraktion. Jakobinischer Gleichheitsbegriff: nicht gleiche Rechte für BürgerInnen, egal welchen Hintergrunds, sondern gleiche Rechte als Belohnung für Verpflichtung zur kulturellen Gleichheit. Kulturelle Gruppen müssen sich auflösen. Seit 1792 ist Linguizid an Minderheitensprachen Staatsziel. Aufgeweicht ab 1981 (Mitterand-Ära) - Duldung, aber keine zentralstaatliche Förderung. Sprachinitiativen nur auf regionaler und Gemeinde-Ebene möglich. Oft vom Staat sabotiert. SprecherInnenzahlen offiziell nicht erhoben.

12 Breton. Aktivismus (Emsav) Bis 1945 stark rechtskonservativ / klerikal dominiert. Zwischenkriegszeit: viele vergebliche Versuche, kulturelle Rechte zu erstreiten -> Abwendung der breton. Elite vom französischen Staat. Gruppe von aktiven Kollaborateuren mit der deutschen Besatzung inkl. SS-Einheit Bezen Perrot. Trotzdem insgesamt kleiner als bretonische Widerstandsgruppen. Nach Befreiung massive Repression gegen gesamte Sprachbewegung. Nationalismus sehr geschwächt. Neukonstituierung in den 1960ern: antirassistisch, antikolonialistisch, nicht mehr religiös, Solidarität mit anderen Minderheiten -> Kippen nach links. 1970er: ARB - Anschläge auf Fernsehsender etc.

13 Bezen Perrot: Keltischer Faschismus

14 ARB: Antikolonialer Anspruch

15 Nach der ARB Heutiger Sprachaktivismus ist gewaltfrei. Flashmobs, Plakataktionen, ziviler Widerstand Träger: Grassroots-Organisationen wie AI TA Nationalismus und Sprachaktivismus sind nicht mehr deckungsgleich. Rechte NationalistInnen (wie Adsav) sind in der Sprachbewegung unerwünscht.

16 Sprachaktivismus alt (Kan Bale an ARB Marschlied der Bretonisch-Revolutionären Armee)

17 Sprachaktivismus neu (Aktionsgruppe AI TA macht Bahnhöfe zweisprachig) (Protest gegen Marine Le Pen in Roazhon/Rennes)

18 Wahlergebnis Autonomisten

19 Bretonische Region 1941 unter Pétain-Regierung geschaffen. Größte Stadt (und Residenz der bretonischen Herzöge) An Naoned /Nantes abgetrennt. Seit 2004 linke Koalitionsregierung aus Sozialisten, bretonischen Grünen und Autonomisten. Region fördert Sprache erstmals aktiv, hat aber sehr kleines Budget (weniger als jedes österr. Bundesland) und wenig Handlungsspielraum. Ziel war: SchülerInnen in Immersionsklassen im Jahr Nicht erreicht. Offizielle Sprachplanungsbehörde: Ofis Publik ar Brezhoneg ( unabhängiger Verein, seither Amt). Budget: 1 Mio. /Jahr.

20 Aktion Ya d ar brezhoneg Ya d ar brezhoneg = Ja zum Bretonischen Initiative des Ofis Publik ar Brezhoneg 166 Gemeinden, 12 Bezirke und ca. 600 Firmen haben unterschrieben. 4 Verpflichtungsgrade (1 = 5 Maßnahmen bis 4 = 30 Maßnahmen)zum Schutz der Sprache müssen umgesetzt werden). Grad 4 bisher nur in Karaez-Plougêr angenommen Hochburg des bretonischen Aktivismus. Gemeinde sieht sich als Kernland der Sprachrevitalisierung.

21 Ya d ar brezhoneg

22 Medien: Print Nur wenige MuttersprachlerInnen können Bretonisch lesen. Keine Tages- oder Wochenzeitungen. Verlag Skol an Emsav produziert drei Magazine. Wichtigstes: Monatsmagazin Bremañ ( Jetzt ) -

23 Medien: Radio France Bleu Breizh Izel (staatlich): 1 breton. Sendung pro Tag. Zwei rein bretonische Privatradios: Arvorig FM Radio Kerne Vier zweisprachige Privatsender: Radio Bro Gwened Radio Kreiz Breizh RCF Rivages Plum FM (Gallo & Bretonisch)

24 Medien: Fernsehen 1970er: 90 Sekunden Bretonisch/Woche im Fernsehen FR3 (staatlich): 5 Minuten Regionalnachrichten täglich, wöchentliche Magazine, Kinderprogramm TV Breizh: 2000 gegründet; ursprünglich komplett zweisprachig geplant (Zweikanalton). Staat verweigert terrestrische Frequenzen -> Sender wird frankreichweiter Unterhaltungskanal auf Satellit. Seit 2010 rein französisch. Brezhoweb: Webstream-Kanal. Hat vormaliges bretonisches Team von TV-Breizh aufgefangen. Von Region unterstützt. (

25 2013 Bonedoù Ruz (=Rote Hauben)

BREZHONEG - BRETONISCH

BREZHONEG - BRETONISCH BREZHONEG - BRETONISCH Klassifizierung nach Stammbaum Indogermanisch Keltisch Inselkeltisch Britannisch -Kornisch/Bretonisch Historisches 1 Königreich und Herzogtum Breizh nie ganz bretonischsprachig Historisches

Mehr

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 6: Irisch. Wintersemester 2013/14

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 6: Irisch. Wintersemester 2013/14 Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 6: Irisch VO 160016 Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14 Irisch: Factsheet Endonym: Gaeilge [geːlʲɟə] Goidelische, inselkeltische Sprache Offiziell anerkannt:

Mehr

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 12: Walisisch. Wintersemester 2013/14

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 12: Walisisch. Wintersemester 2013/14 Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 12: Walisisch VO 160016 Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14 Walisisch: Factsheet Westbritannische Sprache Endonym: traditionell Cymraeg [kəmˈrɑːɨɡ] Typologisch

Mehr

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 4: Varietäten. Wintersemester 2013/14

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 4: Varietäten. Wintersemester 2013/14 Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 4: Varietäten VO 160016 Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14 Varietäten Dialekt (diatopisch) Soziolekt (diastratisch) Register (diaphasisch) Regiolekt Akrolekt

Mehr

Soziolinguistik der keltischen Sprachen. Wintersemester 2013/14

Soziolinguistik der keltischen Sprachen. Wintersemester 2013/14 Soziolinguistik der keltischen Sprachen VO 160016 Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14 Grundlegendes Kelten -Begriff Keltische Sprachen: was macht sie aus? Fragestellungen dieser Vorlesung Was bedeutet

Mehr

Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich

Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich Gilles Despeux Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften K INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS KARTEN- UND SCHEMATAVERZEICHNIS

Mehr

Informationen aus Wikipedia zur Bretagne:

Informationen aus Wikipedia zur Bretagne: Informationen aus Wikipedia zur Bretagne: Die Bretagne (bretonisch Breizh, deutsch veraltet auch Kleinbritannien) ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute aus den Départements Côtes-d Armor

Mehr

I. Begrüßung: Kontext der Initiative Anrede

I. Begrüßung: Kontext der Initiative Anrede 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 21.11.2011, 10:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Veranstaltung zur Initiative

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und Rahmenvereinbarung zwischen dem Senat der Freien Hansestadt Bremen und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bremen e.v. (Bremer Sinti Verein e.v. und Bremerhavener Sinti Verein e.v.) Präambel

Mehr

Suprasegmentales (Prosodie)

Suprasegmentales (Prosodie) Suprasegmentales (Prosodie) Akzent Intonation Sprechgeschwindigkeit Sandhi Regeln für Vokal- und Konsonantenlänge Bretonische Dialekte unterscheiden sich prosodisch teils sehr stark. Akzent Teilaspekte:

Mehr

https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich

https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich Geografie Geschichte Klima Religionen Sprachen Das französische Mutterland in Europa (auch Metropolitan-Frankreich genannt) hat eine Fläche von 543.965 Quadratkilometern.

Mehr

Weltgeschichtliche Kontinuitäten und Umbrüche erklären

Weltgeschichtliche Kontinuitäten und Umbrüche erklären 2 Fachbereichslehrplan Räume, Zeiten, Gesellschaften Kompetenzaufbau RZG.6 Weltgeschichtliche Kontinuitäten und Umbrüche erklären Vorangehende Kompetenz: NMG.9.1, NMG.9.3 1. Querverweise Die Schülerinnen

Mehr

Glaubwürdigkeit der Medien Eine Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Dezember 2016

Glaubwürdigkeit der Medien Eine Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Dezember 2016 Glaubwürdigkeit der Medien Eine Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Dezember 2016 Studieninformation Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland (Deutsche ab 18 Jahren) Stichprobe:

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels Vom Aufstieg einer gefährlichen Frau und dem Rechtsruck in Europa Herder Verlag 22,99 Euro

Mehr

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 11: Kornisch. Wintersemester 2013/14

Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 11: Kornisch. Wintersemester 2013/14 Soziolinguistik der keltischen Sprachen Teil 11: Kornisch VO 160016 Mag. Albert Bock Wintersemester 2013/14 Kornisch: Factsheet Südwestbritannische Sprache Endonym: traditionell Kernowek [kərˈnowək], [kərˈnu:ɐk]

Mehr

Friisk Foriining e.v. Süderstr Bredstedt/Bräist Tel.: An den Innen- und Rechtsausschuss

Friisk Foriining e.v. Süderstr Bredstedt/Bräist Tel.: An den Innen- und Rechtsausschuss Friisk Foriining e.v. Süderstr. 6 25821 Bredstedt/Bräist Tel.: 04671-6024154 www.friiske.de Email: info@friiske.de An den Innen- und Rechtsausschuss per E-Mail 19. Januar 2015 Sehr geehrte Frau Schönfelder,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 46 Kreuzworträtsel Geschichte: Von 1900 bis heute

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 46 Kreuzworträtsel Geschichte: Von 1900 bis heute Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 46 Kreuzworträtsel Geschichte: Von 1900 bis heute Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort 5 Didaktische

Mehr

Themenübergreifende Dialoge

Themenübergreifende Dialoge Themenübergreifende Dialoge Bestimmter Artikel Nominativ S1 Wo ist der? Wo ist das? Wo ist die? Da ist der Da ist das Da ist die Bestimmter Artikel Nominativ S2 Was ist das? Was ist das? Was ist das? Das

Mehr

Das Passiv im Deutschen und Italienischen

Das Passiv im Deutschen und Italienischen Das Passiv im Deutschen und Italienischen Inhaltsverzeichnis 1. Das Passiv im Deutschen 1.1 Unterschied zwischen dem Passivsatz und Aktivsatz 1.2 kurze Einleitung zum Passiv 1.3 Verwendung des Passivs

Mehr

Geschichte und Geschehen

Geschichte und Geschehen Geschichte und Geschehen Michael Sauer (Herausgeber) Asmut Brückmann Ralf Brütting Michael Epkenhans Ursula Fries Gearg Langen Heinz Niggemann Peter Offergeid Helge Schräder Susanne Thimann-Verhey Martin

Mehr

Wissenschaftsjournalismus in Österreich und im Standard. Klaus Taschwer

Wissenschaftsjournalismus in Österreich und im Standard. Klaus Taschwer Wissenschaftsjournalismus in Österreich und im Standard Klaus Taschwer Österreichs Medienlandschaft im Überblick Starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk: ORF ist mit knapp einer Milliarde Euro größtes

Mehr

Astrologie Sonnenklar

Astrologie Sonnenklar Astrologie Sonnenklar 1 / 5 2 / 5 3 / 5 Astrologie Sonnenklar Astro TV ist ein privater Fernsehsender aus Deutschland, der von Adviqo betrieben wird und sich mit Astrologie und Esoterik befasst. Er wird

Mehr

S k u l p t u r e n. B i l d e r. T e x t e. H e l g a S i m m e r l e b i s B a n d 2

S k u l p t u r e n. B i l d e r. T e x t e. H e l g a S i m m e r l e b i s B a n d 2 S k u l p t u r e n B i l d e r T e x t e H e l g a S i m m e r l e 1 9 9 3 b i s 1 9 9 5 B a n d 2 S k u l p t u r e n H e l g a S i m m e r l e B i l d e r H e l g a S i m m e r l e Te x t e H e l g

Mehr

Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet VORANSICHT. Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein?

Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet VORANSICHT. Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein? Sprache als Heimat 1 von 26 Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet Natascha Raissa Floer, Röcklingen Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein? Vaterland und Muttersprache

Mehr

Geschichte Afrikas. Heinrich Loth. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Teil II. Akademie-Verlag Berlin

Geschichte Afrikas. Heinrich Loth. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Teil II. Akademie-Verlag Berlin Heinrich Loth Geschichte Afrikas Von den Anfängen bis zur Gegenwart Teil II Afrika unter imperialistischer Kolonialherrschaft und die Formierung der antikolonialen Kräfte 1884 1945 Mit 8 Karten und 46

Mehr

UC Berkeley Recent Work

UC Berkeley Recent Work UC Berkeley Recent Work Title Helvetia Mediatrix? Ein Interview mit Hugo Loetscher zur Sprachsituation in der Schweiz Permalink https://escholarship.org/uc/item/6rh4x83t Author Dewulf, Jeroen Publication

Mehr

MEDIADATEN 2016

MEDIADATEN 2016 Mediadaten: V11 MEDIADATEN 2016 www.laendletv.com Ländle TV allgemeine Informationen Das Vorarlberger Lokalfernsehen Ländle TV bietet regionale Informationen innerhalb einer täglichen Nachrichtensendung

Mehr

Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31 Adjektive L 2.1 Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln...

Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31 Adjektive L 2.1 Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln... EASYDEUTSCH GRAMMATIK - INHALTSVERZEICHNIS Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv...29 Was ist ein Adjektiv?... 29 Musst du Adjektive deklinieren?... 29 Beispiele und Aufgabe... 30 Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31

Mehr

FGW-Umfragen zur Glaubwürdigkeit von Medien und von Nachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender. Ergebnisse aktuelle FGW-Umfrage November 2017

FGW-Umfragen zur Glaubwürdigkeit von Medien und von Nachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender. Ergebnisse aktuelle FGW-Umfrage November 2017 FGW-Umfragen zur Glaubwürdigkeit von Medien und von Nachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender Ergebnisse aktuelle FGW-Umfrage November 2017 27.11.2017 Ergebnisse November 2017: Seriöse Qualitätsmedien

Mehr

KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN BONN

KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN BONN A KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN ^ BONN I N H A L T Geleitwort: Botschafter der Republik Kroatien Prof. Dr. Zoran Jasic 9 1. LÄNDERKUNDE UND GEOGRAPHISCHER ÜBERBLICK 11 2. DER STAAT 13 Das Staatswappen

Mehr

REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG

REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG BTV GMUNDEN IN DEN AUGEN DER SEHER - Juli 2016 - n=850, Bevölkerung in ausgewählten Gebieten im Bezirk Gmunden ab 16 Jahren, Juni 2016, Archiv-Nr.216026 Forschungsdesign Forschungsziel

Mehr

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Europäische Minderheitensprachen. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Europäische Minderheitensprachen. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS Europäische Minderheitensprachen Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.A. EUROPÄISCHE MINDERHEITENSPRACHEN 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester

Mehr

23. Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM,München, Von der Flimmerkiste ins Internet Fernsehen im Wandel Dr.

23. Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM,München, Von der Flimmerkiste ins Internet Fernsehen im Wandel Dr. 23. Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM,München, 9.11.2017 Von der Flimmerkiste ins Internet Fernsehen im Wandel Dr. Dominik Rudolph Themenüberblic k Das Fernsehen historische Entwicklung und

Mehr

Inhalt. Lektion 11 Einkäufe & Geschäfte. Lektion 12 Hier wohne ich! 20. Zwischenstation 6 Wohnen in Deutschland 31. A Der Kühlschrank ist leer

Inhalt. Lektion 11 Einkäufe & Geschäfte. Lektion 12 Hier wohne ich! 20. Zwischenstation 6 Wohnen in Deutschland 31. A Der Kühlschrank ist leer Lektion 11 Einkäufe & Geschäfte A Der Kühlschrank ist leer B Einkaufen in deiner Stadt C Gibt es hier...? Lebensmittel, Verpackungen und Geschäfte benennen über Einkaufsgewohnheiten, ein Einkaufsgespräch

Mehr

Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN ) Schule: Lehrer:

Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN ) Schule: Lehrer: Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen Ausgabe A (Berlin) Band 3 (ISBN 3-12-411070-1) Schule: Lehrer: Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe I, Gymnasium Geschichte (2006/2007) Inhalte 7/8 Geschichte

Mehr

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r. 5 4 8 6 2 8 G r e v e n T e l. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 0 F a x. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 2 e - m a i l r a i n e r. n i e u w e n h u i z e n @ c

Mehr

F r e i t a g, 3. J u n i

F r e i t a g, 3. J u n i F r e i t a g, 3. J u n i 2 0 1 1 L i n u x w i r d 2 0 J a h r e a l t H o l l a, i c h d a c h t e d i e L i n u x - L e u t e s i n d e i n w e n i g v e r n ü n f t i g, a b e r j e t z t g i b t e

Mehr

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch 1 L 3 P 1 L a 3 P a 1 L a m 3 P a l 1 L a m a 3 P a l m 2 P 3 P a l m e 2 P o 4 L 2 P o p 4 L a 2 P o p o 4 L a m 4 L a m p 6 N a 4 L a m p e 6 N a m 5 5 A A m 6 6 N a m e N a m e n 5 A m p 7 M 5 A m p

Mehr

S o n n t a g, 5. A u g u s t

S o n n t a g, 5. A u g u s t S o n n t a g, 5. A u g u s t 2 0 1 8 R ü c k b l i c k, A b s c h i e d, v i e l p a s s i e r t u n d k e i n e Z e i t D r e i M o n a t e s i n d v e r g a n g e n, v o l l g e s t o p f t m i t s

Mehr

S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r

S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r 2 0 1 7 A u s f l u g n a c h N e v a d a u n d A r i z o n a D e r g r o ß e S o h n u n d i c h g i n g e n a u f e i n e F a h r t i n R i c h t u n g N e v a d a

Mehr

Der Oberdeutsche Präteritumschwund

Der Oberdeutsche Präteritumschwund Germanistik Nadja Groß Der Oberdeutsche Präteritumschwund Zur Beobachtung einer sich verstärkenden Veränderung unseres Tempussystems Studienarbeit INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 1 2. Zwei Vergangenheits-Tempora:

Mehr

6. Berliner Europa-Forum. 4./5. Mai 2012

6. Berliner Europa-Forum. 4./5. Mai 2012 6. Berliner Europa-Forum 4./5. Mai 2012 Bürgererklärung Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung durch das Land Berlin Wir, die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Treptow-Köpenick, haben uns am

Mehr

Wir sind die Fernsehmacher für. Ostbayern.

Wir sind die Fernsehmacher für. Ostbayern. Wir sind die Fernsehmacher für Ostbayern. Mein Sender ist etabliert & einzigartig. Wir sind die Fernsehmacher. Der Sender mit Format. Bewegte Bilder haben die Menschen schon immer begeistert. Bequem informieren

Mehr

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit Worum geht es? In Schleswig-Holstein sollte ein Atom-Kraft-Werk gebaut werden. Viele Menschen haben sich deswegen große Sorgen gemacht. Sie wollten das nicht. Sie haben oft demonstriert. Eine besonders

Mehr

VO, WiSe 2011/12 Albert Bock

VO, WiSe 2011/12 Albert Bock VO, WiSe 2011/12 Albert Bock Sandhi = phonologische Prozesse an Wortoder Morphemgrenzen Begriff: स ध, von Pāṇini geprägt Historisch in allen inselkeltischen Sprachen sehr stark ausgeprägt Externes (an

Mehr

SCHWEIZER RADIO UND TV FÜR IMMER ABSCHALTEN? NEIN ZU NO BILLAG! Abstimmung vom 4. März 2018 NEIN. No-Billag-Initiative

SCHWEIZER RADIO UND TV FÜR IMMER ABSCHALTEN? NEIN ZU NO BILLAG! Abstimmung vom 4. März 2018 NEIN. No-Billag-Initiative SCHWEIZER RADIO UND TV FÜR IMMER ABSCHALTEN? NEIN ZU NO BILLAG! Abstimmung vom 4. März 2018 NEIN No-Billag-Initiative Ein Franken pro Tag Die Radio- und Fernsehgebühren werden gesenkt und betragen ab 2019

Mehr

Einwohnerzahl Fläche km² km² Staatsform Einparteiensystem Parlamentarische Demokratie

Einwohnerzahl Fläche km² km² Staatsform Einparteiensystem Parlamentarische Demokratie Vergleich Fernsehen Deutschland und China Interaktive Installation Andrean Nechev I. Situation: Kulturelle und historische Hintergrund China Deutschland Einwohnerzahl 1.306.313.812 82.431.390 Fläche 9.572.419

Mehr

Polittalk digital. Inhalt

Polittalk digital. Inhalt easyvote school Inhalt In der Klasse wird der geschaut. Der Clip wird zwischendurch gestoppt, um in der Klasse abzustimmen oder Begriffe zu klären. Die SuS notieren sich einzelne Argumente. Ziele Die SuS

Mehr

Steuerung städtischer Jugendhilfe Ergebnisse und Perspektiven sozialräumlicher Umbauprozesse.

Steuerung städtischer Jugendhilfe Ergebnisse und Perspektiven sozialräumlicher Umbauprozesse. Rathaus Berlin Steglitz, 19. Februar 2016: Fachtagung. Steuerung städtischer Jugendhilfe Ergebnisse und Perspektiven sozialräumlicher Umbauprozesse. Ingrid Krammer, Amt für Jugend und Familie Stadt Graz

Mehr

Die Vertreibung der Sudetendeutschen

Die Vertreibung der Sudetendeutschen Geschichte Daniela Hendel Die Vertreibung der Sudetendeutschen Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis Einführung 2-4 1. Vorgeschichte bis zum 2. Weltkrieg 1.1. Der tschechoslowakische Staat und die Sudetendeutschen

Mehr

REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG

REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG REICHWEITEN- UND IMAGEMESSUNG BTV VÖCKLABRUCK IN DEN AUGEN DER SEHER - April 2016 - n=958, Bevölkerung in ausgewählten Gebieten im Bezirk Vöcklabruck ab 16 Jahren, März 2016, Archiv-Nr.216024 Forschungsdesign

Mehr

Futur II. NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_1032G_DE Deutsch

Futur II. NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_1032G_DE Deutsch Futur II GRAMMATIK NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_1032G_DE Deutsch Lernziele Lerne das Futur II auszudrücken Wiederhole das Futur I Lerne den Unterschied zwischen Futur I und Futur II zu erkennen

Mehr

Allgemeinsprachen. Schwedisch A1

Allgemeinsprachen. Schwedisch A1 Schwedisch A1 Der Kurs Schwedisch Niveau A1 beinhaltet folgende kommunikative Lernziele: Kann sich und andere mit einfachen Worten mit Namen, Alter, Wohnort, Telefonnummer, Studium und Familie vorstellen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen... 9 Niveaustufentests Tipps & Tricks Auf einen Blick Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen... 9 Niveaustufentests Tipps & Tricks Auf einen Blick Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungen... 9 Niveaustufentests... 10 Tipps & Tricks... 18 1 Der Artikel... 25 1.1 Der bestimmte Artikel... 25 1.2 Der unbestimmte Artikel... 27 2 Das Substantiv...

Mehr

Ulrike Marinoff. Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien

Ulrike Marinoff. Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien Ulrike Marinoff Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) Bakk 2 SE Urban Public Communication Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien Teil I 29. November Folie 1 Was ist das

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Lektion 0.1 Begrüßungen, Verabschiedungen 8 Hallo! Phonetik: h 11

Lektion 0.1 Begrüßungen, Verabschiedungen 8 Hallo! Phonetik: h 11 Inhalt Lektion 0.1 Begrüßungen, Verabschiedungen 8 Hallo! Phonetik: h 11 Lektion 0.2 Zahlen 12 Eins, zwei, drei Phonetik: Ich-Laut 15 Lektion 0.3 Gegenstände, Farben, das deutsche Alphabet 16 Was ist das?

Mehr

Französische, Italienische und Spanische Studien B.A. Bachelor of Arts

Französische, Italienische und Spanische Studien B.A. Bachelor of Arts Französische, Italienische und Spanische Studien B.A. Bachelor of Arts Auf einen Blick Abschluss: Bachelor of Arts Studienbeginn: Wintersemester Lehrsprachen: Deutsch/jeweilige romanische Sprache Regelstudienzeit:

Mehr

LT1 IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG 8. TRENDMESSUNG

LT1 IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG 8. TRENDMESSUNG LT IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG. TRENDMESSUNG Repräsentative Befragung der OÖ Bevölkerung n= repräsentativ für die OÖ Bevölkerung ab Jahren Dezember n=, Oberösterreichische Bevölkerung ab Jahren, Dezember,

Mehr

Aktionsplan der Landesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg. in Leichter Sprache

Aktionsplan der Landesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg. in Leichter Sprache Aktionsplan der Landesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg in Leichter Sprache Hinweis LAP Leichte Sprache In diesem Text werden die wichtigsten Dinge über den

Mehr

Mehrsprachigkeit und Deutscherwerb Teil 1

Mehrsprachigkeit und Deutscherwerb Teil 1 Mehrsprachigkeit und Deutscherwerb Teil 1 Forschung zu Mehrsprachigkeit: Neue Entwicklungen und veränderte Haltungen Batschuns, September 2012 Mag. Elisabeth Allgäuer-Hackl elisabeth.allgaeuer-h@gmail.com

Mehr

unesco- projekt- schulen

unesco- projekt- schulen unesco-projektschulen gehören zum internationalen Schulnetzwerk der UNESCO mit circa 7500 Schulen in fast allen 191 Mitgliedstaaten der UNESCO. In Deutschland gibt es, über die gesamte Bundesrepublik verteilt,

Mehr

ZEITREISE REPUBLIK: Nr. 1024

ZEITREISE REPUBLIK: Nr. 1024 Nr. 1024 Freitag, 26. September 2014 ZEITREISE REPUBLIK: Liebe Leser und Leserinnen! Wir kommen aus der 4. Klasse der Volksschule Stetten und besuchen heute die Demokratiewerkstatt in Wien. Wir bearbeiten

Mehr

C. Autonomierechte für Minderheiten 95 I. Die funktionelle Autonomie 96 II. Die Personalautonomie 99 III. Die Territorialautonomie 106 D.

C. Autonomierechte für Minderheiten 95 I. Die funktionelle Autonomie 96 II. Die Personalautonomie 99 III. Die Territorialautonomie 106 D. Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17 Einführung 39 1. Kapitel: Das Bedürfnis der Minderheit nach politischer Vertretung 41 A. Die Notwendigkeit der politischen

Mehr

Informationsveranstaltung für Schulleitungen vom 23. September 2016 in Chur Begrüssung von Martin Jäger, Regierungsrat

Informationsveranstaltung für Schulleitungen vom 23. September 2016 in Chur Begrüssung von Martin Jäger, Regierungsrat Informationsveranstaltung für Schulleitungen vom 23. September 2016 in Chur Begrüssung von Martin Jäger, Regierungsrat Geschätzte Schulleitungen der Regelschulen und Privatschulen Stimate direzioni scolastiche

Mehr

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland xms325sw-00.doc Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der

Mehr

I. Begrüßung Liedzitat

I. Begrüßung Liedzitat Sperrfrist: 25.01.2012, 11:00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich des Festakts Partnerschaft zwischen

Mehr

NATIONALISMUS, NATIONALSTAAT UND DEUTSCHE IDENTITÄT IM 19. JAHRHUNDERT 8

NATIONALISMUS, NATIONALSTAAT UND DEUTSCHE IDENTITÄT IM 19. JAHRHUNDERT 8 3 01 NATIONALISMUS, NATIONALSTAAT UND DEUTSCHE IDENTITÄT IM 19. JAHRHUNDERT 8 DIE DEUTSCHE NATIONALBEWEGUNG IN VORMÄRZ UND REVOLUTION (1815 1848) 10 Orientierung: Die deutsche Nationalbewegung in Vormärz

Mehr

Doppelte Perfektbildungen

Doppelte Perfektbildungen Viktor R Litvinov Vladimir I. Radcenko Doppelte Perfektbildungen in der deutschen Literatursprache STAUEEENBÜRG VERLAG INHALTSVERZEICHNIS 0 EINLEITUNG 1 0.1 Gegenstandsbestimmung 1 0.2 Notwendige Zweifel

Mehr

Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt

Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt Im Wortlaut von Gregor Gysi, 14. Juni 2008 Perspektiven - unter diesem Titel veröffentlicht die Sächsische Zeitung kontroverse Kommentare, Essays und Analysen zu

Mehr

Plattdeutsch in Schleswig-Holstein

Plattdeutsch in Schleswig-Holstein Plattdeutsch in Schleswig-Holstein Für meine Abschlussarbeit im Fach Deutsch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel führe ich eine Umfrage zum Thema Plattdeutsch in Schleswig-Holstein durch. Dabei

Mehr

Geschichte und Geschehen für das Berufskolleg. 1 Lebensformen früher und heute. 1.1 Fit für die Zukunft? Jugend in einer Gesellschaft im Wandel

Geschichte und Geschehen für das Berufskolleg. 1 Lebensformen früher und heute. 1.1 Fit für die Zukunft? Jugend in einer Gesellschaft im Wandel Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen Baden-Württemberg Band: Berufskolleg (978-3-12-416450-4) Schule: Lehrer: Std. Lehrplan für das Berufskolleg (2009) Geschichte mit Gemeinschaftskunde Geschichte

Mehr

Christian Lindebner e.u. Unterer Heidenweg Villach Tel:

Christian Lindebner e.u. Unterer Heidenweg Villach Tel: REISEINFORMATION Christian Lindebner e.u. Unterer Heidenweg 18 9500 Villach Tel: +43 4242 30761 office@busreisenlindebner.at www.busreisenlindebner.at PRIMOSTEN TRAUMHAFTES DALMATIEN BUSREISE KROATIEN

Mehr

Von Atatürk bis Erdogan Der Konflikt zwischen Türken und Kurden

Von Atatürk bis Erdogan Der Konflikt zwischen Türken und Kurden Von Atatürk bis Erdogan Der Konflikt zwischen Türken und Kurden Gebrochenes Versprechen Mustafa Kemal, ehrenvoll auch Atatürk oder Vater der Türken genannt war der eigentliche Begründer und erste Präsident

Mehr

Grundkurs Q 1/1 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Ein deutscher Sonderweg?

Grundkurs Q 1/1 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Ein deutscher Sonderweg? Grundkurs Q 1/1 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert Ein deutscher Sonderweg? Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen

Mehr

Geschichte des Elsass

Geschichte des Elsass Urban-Taschenbücher Bd 719 Geschichte des Elsass Bearbeitet von Prof. Dr. Bernard Vogler 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 228 S. Paperback ISBN 978 3 17 022329 5 Format (B x L): 11,5 x 18,5 cm Gewicht: 200

Mehr

nationalismus, nationalstaat und deutsche identität im 19. jahrhundert 8

nationalismus, nationalstaat und deutsche identität im 19. jahrhundert 8 3 01 nationalismus, nationalstaat und deutsche identität im 19 jahrhundert 8 Die deutsche nationalbewegung in vormärz und revolution (1815 1848) 10 Orientierung: Die deutsche Nationalbewegung in Vormärz

Mehr

Vorwort 13 Ä Phonetik/Phonologie 15 AI -Laut-und Buchstabensystem des Deutschen..: 15 Ä2 Vokale (Vokalphoneme)...16 A3 Diphthonge ;... 17 A 4 Konsonanten (Konsonantenphoneme)... 18 A 4. 1 Prävokalische

Mehr

1. Einleitung Fragestellung Forschungssituation Methode Aufbau der Arbeit Sprachliche und formale Hinweise...

1. Einleitung Fragestellung Forschungssituation Methode Aufbau der Arbeit Sprachliche und formale Hinweise... Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 15 Fragestellung... 16 Forschungssituation... 19 Methode... 22 Aufbau der Arbeit... 25 Sprachliche und formale Hinweise... 26 2. Überblick über die historische Entwicklung

Mehr

02a / Globalisierung. Was ist das?

02a / Globalisierung. Was ist das? Was ist das? http://beamer.wikia.com/wiki/datei:weltkugel.png Was ist das? die Erde die Welt eine Kugel die Weltkugel ein Planet... der Globus! global (Adjektiv) von lateinisch: globus Kugel, Erdkugel,

Mehr

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien Folge 011 Grammatik 1. Pluralformen von Substantiven Die meisten Substantive können im Singular und im Plural stehen. Der Plural drückt aus, dass man von mehreren Exemplaren der gleichen Sache spricht.

Mehr

Wir verlassen das im Elsass gelegene Strasbourg um 13:30 Uhr. Informationen aus Wikipedia zum Elsass:

Wir verlassen das im Elsass gelegene Strasbourg um 13:30 Uhr. Informationen aus Wikipedia zum Elsass: 109 110 111 Wir verlassen das im Elsass gelegene Strasbourg um 13:30 Uhr. Informationen aus Wikipedia zum Elsass: Das Elsass (in älterer Schreibweise auch Elsaß) ist eine Landschaft im Osten Frankreichs.

Mehr

Aktuelle Situation und Perspektiven für die Medienlandschaft in den Berggebieten

Aktuelle Situation und Perspektiven für die Medienlandschaft in den Berggebieten Aktuelle Situation und Perspektiven für die Medienlandschaft in den Berggebieten SAB-Tagung «Alle brauchen Medien auch die Regionen» Mark Eisenegger / Mario Schranz Zürich, 27. Oktober 2017 27. Oktober

Mehr

Einführung in die Osteuropäische Geschichte

Einführung in die Osteuropäische Geschichte Ekaterina Emeliantseva / Arie Malz / Daniel Ursprung Einführung in die Osteuropäische Geschichte orellfüssli Verlag AG INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 11 TEILA: EINLEITUNG 13 1. Das Fach Osteuropäische Geschichte

Mehr

THEMENBLATT BRETONISCHE SPRACHE(N)

THEMENBLATT BRETONISCHE SPRACHE(N) THEMENBLATT BRETONISCHE SPRACHE(N) Redaktion: Sächsisch-Bretonische Gesellschaft / Ingo Kolboom (aktualisiert Januar 2016) Wussten Sie, dass Bretonisch die einzige keltische Sprache ist, die heute noch

Mehr

Sprachkontaktforschung

Sprachkontaktforschung Claudia Maria Riehl Sprachkontaktforschung Eine Einführung Vorwort 9 1 Einleitung 11 1.1 Was ist Sprachkontakt? 11 1.2 Aspekte des Sprachkontakts: Aufbau des Buchs 13 2 Wirkungen des Sprachkontakts 15

Mehr

Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen, Hamburg Band 4 ( ) Lehrer:

Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen, Hamburg Band 4 ( ) Lehrer: Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen, Hamburg Band 4 (978-3-12-443430-2) Schule: Lehrer: Bildungsplan Gymnasium Sekundarstufe I, Geschichte (Hamburg 2011) Anforderungen und Inhalte Vom Mittelalter

Mehr

Was man mit Verben machen kann

Was man mit Verben machen kann Was man mit Verben machen kann Konjugation Christian Gambel Einführung Grammatikalische Begriffe im Unterricht Im Deutschunterricht werden oft grammatikalische Begriffe verwendet. Da es sehr viele gibt,

Mehr

Indice. Modulo Unità Skill Titolo. 1 1 Ascoltare Guten Tag, mein Name. 2 Grammatica die Verben 'sein', 'kommen' und 'heißen'

Indice. Modulo Unità Skill Titolo. 1 1 Ascoltare Guten Tag, mein Name. 2 Grammatica die Verben 'sein', 'kommen' und 'heißen' Indice Skill 1 1 Ascoltare Guten Tag, mein Name 2 Grammatica die Verben 'sein', 'kommen' und 'heißen' 3 Vocabolario die Zahlen von 1-30 4 Pronuncia das deutsche Alphabet 5 Grammatica der bestimmte Artikel

Mehr

Fragebogen Deutsch als Fremdsprache

Fragebogen Deutsch als Fremdsprache Fragebogen Deutsch als Fremdsprache Liebe Studentin, lieber Student! Am Institut für Germanistik der Universität Wien machen wir im Seminar Fremdsprachenerwerb, Identität und Bildungspolitik eine große

Mehr

Thüringer Identität und Heimatverbundenheit

Thüringer Identität und Heimatverbundenheit Thüringer Identität und Heimatverbundenheit Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Freistaat Thüringen Im Auftrag des Thüringer Landtags 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte

Mehr

Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik

Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik Langenscheidt Flip Grammatik Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik 1. Auflage 2008. Broschüren im Ordner. ca. 64 S. Spiralbindung ISBN 978 3 468 34969 0 Format (B x L): 10,5 x 15,1 cm Gewicht: 64 g schnell

Mehr

Synopse zum Pflichtmodul Nationalstaatsbildung im Vergleich. Buchners Kolleg Geschichte Ausgabe Niedersachsen Abitur 2018 (ISBN )

Synopse zum Pflichtmodul Nationalstaatsbildung im Vergleich. Buchners Kolleg Geschichte Ausgabe Niedersachsen Abitur 2018 (ISBN ) Synopse zum Pflichtmodul Nationalstaatsbildung im Vergleich Buchners Kolleg Geschichte Ausgabe Niedersachsen Abitur 2018 (ISBN 978-3-661-32017-5) C.C.Buchner Verlag GmbH & Co. KG Telefon +49 951 16098-200

Mehr

Umfrage AiNet Telekommunikations- Netzwerk Betriebs GmbH Burggasse 15; 8750 Judenburg

Umfrage AiNet Telekommunikations- Netzwerk Betriebs GmbH Burggasse 15; 8750 Judenburg Umfrage 2012 AiNet Telekommunikations- Netzwerk Betriebs GmbH Burggasse 15; 8750 Judenburg redaktion@kanal3.tv; www.kanal3.tv Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis:... 2 Einleitung:... 3 Auswertung Ergebnis

Mehr

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK 2.0 bzw. BESK-DaZ 2.0 erstellt in Zusammenarbeit von der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und dem Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Schule

Mehr

Verfassung vom 17. Februar 1994

Verfassung vom 17. Februar 1994 Verfassung vom 17. Februar 1994 Artikel 1 - Belgien ist ein Föderalstaat, der sich aus den Gemeinschaften und den Regionen zusammensetzt. Artikel 2 - Belgien umfasst drei Gemeinschaften : die Deutschsprachige

Mehr