Zentrum für Naturgefahren Management. Berge in Bewegung - Risikomanagement im Alpenraum in Zeiten des Klimawandels Eric Veulliet, Innsbruck

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1 Zentrum für Naturgefahren Management Berge in Bewegung - Risikomanagement im Alpenraum in Zeiten des Klimawandels Eric Veulliet, Innsbruck

2 alps Mission Nachhaltige Sicherung alpiner Lebens- und Wirtschaftsräume unter sich verändernden klimatischen Randbedingungen Public Authorities Galtür, 02/1999 Industrial Partners Scientific Institutions

3 Fakten (1) CO2

4 Fakten (2) Temperatur, Jahresmittelwerte

5 Temperatur Jahresmittelwerte IMGI, LFU Innsbruck Weltweit: + 0,7 C Innsbruck: + 1,8 C (nach ZAMG)

6 Mittelwert-Diskussion

7 Mittelwert-Diskussion T = 1,8 C T = 1,8 C ? T = 8,4 C T = 10,2 C T = 12,0 C? 5,7 7,4 8,4 C 9,4 10,2 10,9 12,0? Extremwertszenario 1,3 % - 33 % - > 75 %

8 Komplexe Verkettung Kulturraum Naturraum Atmosphäre Gesundheit Infrastruktur und Verkehr Anthroposphäre Hydrosphäre Tourismus Lithosphäre Biosphäre R I S I K O & C H A N C E Wirtschaftsstandort Land/Forstwirtschaft Energie Globalisierung Pedosphäre Klimawandel Sozioökonomischer Wandel

9 Sind wir fit für den Wandel?

10 Österreich/Tirol-Bezug Alpenanteil in Österreich: 75 % Anteil der von Naturgefahren intensiv bedrohten Fläche: 58 % als Dausiedlungsraum nutzbare Fläche in Tirol: 12 % Gebäude von Wildbächen bedroht wlk GIS geoinformation der digitale wildbach- und lawinenkataster ein Informationssystem im Naturgefahrenmanagemen

11 Folgenanalyse

12 auch in den Alpen!

13 Verletzlichkeit als ganzheitliches Konzept Auswirkungen auf private Haushalte Bevölkerungswachstum Störung der sozialen Beziehungen physische physische Intensität des Prozesses Eintrittwahrscheinlichkeit soziale soziale Verletzlichkeit ökonomische ökonomische Wiederaufbau Zugang zu Ressourcen Risikomanagement (Bewältigung) Schadenspotenzial Direkte und indirekte monetäre Schäden Betriebsabwanderungen nlehnung an Cardona / Barbat 2000, mann et al. 2006

14 Natural Hazards in Alpine Regions Quelle: Andreas Götz, BWG

15 Extrem ist relativ!

16 Vertain Sp m ermafrost 2004 ermafrost 1994 ermafrost 19th century

17 Permafrost Verteilung 19. Jahrhundert W Quelle: Johann Stötter, Innsbruck

18 Permafrost Verteilung 1990er Jahre W Quelle: Johann Stötter, Innsbruck

19 Permafrost Verteilung 21. Jahrhundert? W Quelle: Johann Stötter, Innsbruck

20 Instabile Hänge und Talflanken Foto, Aerial Kuprian view of Steinlehnen, Gries August 2005 bis? March 1999, Oetztal June-July 2003: deformation: up to 22 m within 2 weeks

21 Monitoring und Modellierung, Leitfaden

22 Monitoring und Modellierung, Leitfaden

23 Kennen wir all unsere Risiken!? The risks that kill you are not necessarily the risks that anger and frighten you (Peter Sandmann)

24 Risiko - Krise - Katastrophe Ereignis! RISIKO KRISE KATASTROPHE Was kann passieren?? Prozesse Auswirkungen? = unsere Risiken! Krisen- und Katastrophen Management Einsatzpläne Emergency Response RISIKO MANAGEMENT Krisen- und Katastrophen Management integrierend

25 Risiko Management Konzepte Praktikabilität! - Verständlich - Einfach -Leistbar - Zügig umzusetzen Aber dennoch -Strukturiert - Standardisiert Risk analysis Info BOX Risk monitoring Risk control Source: Civil Proctetion/CENAT Risk assessment

26 Risikoinformationssystem - Übersicht Stefan Ortner - alps

27

28

29 Risikoinformationen Beispiel Hochwasser

30

31 Risikoinformation - Wissensdatenbank

32 Risikoinformation Beispiel Hochwasser Stefan Ortner - alps

33

34 Die Risk Matrix die Risiko Landschaft FREQUENCY improbable very rare rare possible frequent insignificant small perceptible critical catastrophic EFFECT Technical Other Natural

35 Augusthochwasser 2005

36

37 Modelle und Prognosen Meteorologische Daten Hydrologisches Modell Hydraulisches Modell Datenmanagement / Visualisierung

38 Sturmgefährdung Eingangsszenario 50-jährliche Spitzenböen Max. vorstellbare Windgeschwindigkeiten Angepasste Landnutzungsklassifikation (CORINE) Rauhigkeitseinfluss auf die Windgeschwindigkeit

39

40 ein langer Weg!

41 Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand CHARLES DARWIN

42 DANKE!

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