Allgemein bildende Schulen Gemeinschaftsschulen

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1 Allgemein bildende Schulen Gemeinschaftsschulen Praxis Gemeinschaftsschule Alleine viel gemeinsam mehr Lernen in Lernpartnerschaften an der Gemeinschaftsschule Stuttgart 2016 NL-27

2 Redaktionelle Bearbeitung Redaktion Autorinnen Sybille Hoffmann, LS Stuttgart Angela Kreim, SSDL Reutlingen Nuria Loewen, LS Stuttgart Sybille Hoffmann, LS Stuttgart Mitarbeiter/innen Stand Alexandra Dietz, Glemstalschule Schwieberdingen-Hemmingen Susanne Wenz, Glemstalschule Schwieberdingen-Hemmingen Samuel Holzhäuer, Glemstalschule Schwieberdingen-Hemmingen Tanja Médard, Neckar-Realschule Nürtingen Juni 2016 Impressum Herausgeber Druck und Vertrieb Urheberrecht Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Heilbronner Straße 172, Stuttgart Telefon: Web: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Heilbronner Straße 172, Stuttgart Telefon: Inhalte dieses Heftes dürfen für unterrichtliche Zwecke in den Schulen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg vervielfältigt werden. Jede darüber hinausgehende fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion ist nur mit Genehmigung des Herausgebers möglich. Soweit die vorliegende Publikation Nachdrucke enthält, wurden dafür nach bestem Wissen und Gewissen Lizenzen eingeholt. Die Urheberrechte der Copyrightinhaber werden ausdrücklich anerkannt. Sollten dennoch in einzelnen Fällen Urheberrechte nicht berücksichtigt worden sein, wenden Sie sich bitte an den Herausgeber. Bei weiteren Vervielfältigungen müssen die Rechte der Urheber beachtet bzw. deren Genehmigung eingeholt werden. Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2016

3 Vor Alleine viel gemeinsam mehr Inhaltsverzeichnis 1 Von der Heterogenität zur Diversität Was ist individualisiertes Lernen? Was ist eine Lernpartnerschaft? Lernpartnerschaften in gemeinsamen Unterrichtsphasen Kooperative Lernformen im Fachunterricht Heterogene Tischgruppen Ziele und Chancen Zusammensetzung Arbeitsaufträge Praxisbeispiel aus der Gemeinschaftsschule Glemstalschule Schwieberdingen- Hemmingen Organisation Inhalte und Relevanz für das gemeinsame Lernen Lernpartnerschaften während individualiserter Lernzeiten Kooperatives Lernen während individualisierter Lernzeiten Alleine viel: Think Gemeinsam mehr: Pair Gemeinsam noch mehr: Share Praxisbeispiel aus der GMS Glemstalschule Schwieberdingen-Hemmingen: Märchen Lernprojekte in Lernpartnerschaften Suche nach einer Lernpartnerschaft Vereinbarung von Projektzielen Erstellen eines Projektplans Lern- und Reflexionsphasen Abschlussphase Expertensysteme Welchen Mehrwert hat ein Expertensystem? Wer ist Expertin/Experte? Wer ernennt die Expertinnen und Experten? Woran sind Expertinnen und Experten zu erkennen? Erhalten die Expertinnen und Experten Rückmeldung, und wenn ja wie? Gibt es ein Belohnungssystem für Expertinnen und Experten? Stolpersteine im Expertensystem und deren Handhabe Praxisbeispiel Könner-Abzeichen Schülermentorin/Schülermentor Ziele und Chancen Organisation Mögliche Stolpersteine und Lösungsvorschläge Lerncoaching Fazit Anhang... 31

4 Landesinstitut für Schulentwicklung 5.1 Beobachtungs- und Rückmeldebogen für heterogene Tischgruppen Detektiv-Textlupe Lernpartner-Annonce Könner-Abzeichen Formular für Schülermentorensitzungen Auszug aus einem Lernmaterial Englisch Literatur... 38

5 Alleine viel - gemeinsam mehr Vorwort zur Handreichung Vielfalt macht schlauer lautet der Titel der Broschüre der Gemeinschaftsschule, die in ihren Ausführungen zum Prinzip Vielfalt die positive und bereichernde Qualität von Unterschiedlichkeit hervorhebt. Ausdrücklich wird hierin betont, dass die Vielfalt der Lernenden an Gemeinschaftsschulen einen Gewinn und eine Chance darstellt, von der alle am Lernprozess Beteiligten und die Schulgemeinschaft als Ganzes profitieren können. Gleichzeitig haben Gemeinschaftsschulen aber auch das Ziel, jede Schülerin/jeden Schüler mit seinen individuellen Begabungen, Lernzielen und angestrebten Schulabschlüssen möglichst passgenau zu fördern und sie/ihn auf ihrem individuellen Lernweg zu begleiten. Dies wird die Frage auf, ob der Fokus auf das Individuum nicht den Blick auf die Gemeinschaft verstellt. Bleibt bei soviel individueller Förderung nicht das gemeinsame Lernen zwangsläufig auf der Strecke? Ist Lernen im Lernatelier nicht vor allem Einzelarbeit und kommen dabei kooperative Lernformen und der Ausbau sozialer Kompetenzen nicht zu kurz? Die vorliegende Handreichung NL-27 Alleine viel gemeinsam mehr. Lernen in Lernpartnerschaften an der Gemeinschaftsschule operiert deshalb mit dem Begriff des individualisierten Lernens, der verdeutlichen soll, dass individualisiertes Lernen auch, aber mitnichten nur Einzelarbeit umfasst: In gemeinsamen Unterrichtsphasen, aber auch in Phasen selbstgesteuerten Lernens, in denen Schülerinen und Schüler gemäß ihrer Bedürfnisse und Lernziele ihre Kompetenzen selbstständig ausbauen, findet durchaus Kooperation zwischen Lernpartnerinnen und Lernpartnern statt. Diese Kooperation geschieht sowohl fachbezogen, als auch fach- und jahrgangsübergreifend in vielfältiger Weise und unterstützt die Lernenden in ihrer persönlichen Lernentwicklung. Die Handreichung NL-27 stellt Konzepte des gemeinsamen Lernens in traditionellen Unterrichtsphasen, aber auch während individualisierter Lernzeiten vor. Es wird anschaulich und praxisnah beschrieben, wie sich kooperative Lernformen in Experten- und Patensysteme, aber auch in den Aufbau von Lernmaterialien problemlos integrieren lassen. Das so initiierte gemeinsame Lernen ist nicht nur dem Ausbau von Sozial- und Personalkompetenzen, sondern auch dem Erwerb von Fachkompetenzen bei den Lernenden zuträglich. Die abgedruckten Umsetzungsbeispiele aus zwei Gemeinschaftssschulen, die nicht als best practice-beispiele, sondern als Anregungen aus und für die Schulpraxis zu verstehen sind, zeigen Möglichkeiten, wie gemeinsames Lernen im Unterricht und während individualisierter Lernzeiten sinnvoll eingesetzt und so die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler für alle fruchtbar gemacht werden kann. 5

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