Landesgesetzblatt Jahrgang 2005 Ausgegeben und versendet am 29. August Stück

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1 P. b. b. GZ 02Z M 223 Landesgesetzblatt Jahrgang 2005 Ausgegeben und versendet am 29. August Stück 71. Gesetz vom 15. Februar 2005, mit dem das Steiermärkische Naturschutzgesetz 1976 geändert wird. 72. Verordnung des Landeshauptmannes von Steiermark vom 15. Juli 2005, mit der für bestehende Abwasserreinigungs anlagen die Frist für die Ausnahme von der wasserrechtlichen Bewilligungspflicht verlängert wird. 73. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Pölshof bei Pöls (AT ) zum Europaschutzgebiet Nr Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Lafnitztal Neudauer Teiche (AT ) zum Europaschutzgebiet Nr Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach (AT ) zum Europaschutz gebiet Nr Gesetz vom 15. Februar 2005, mit dem das Steiermärkische Naturschutzgesetz 1976 geändert wird Der Landtag hat beschlossen: Das Steiermärkische Naturschutzgesetz 1976, LGBl. Nr. 65/1976 in der Fassung LGBl. Nr. 56/2004, wird geändert wie folgt: 1. 6 Abs. 3 lit. c lautet: c) Errichtung von Bauten und Anlagen, die nicht unter lit. b fallen und außerhalb eines geschlossenen, bebauten Gebietes liegen, für das weder Bebauungspläne noch Bebauungsrichtlinien erlassen wurden; Bauten und Anlagen, die für die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung unerlässlich sind, bedürfen jedenfalls keiner Bewilligung. 2. Dem 37 wird folgender Abs. 6 angefügt: (6) Die Neufassung des 6 Abs. 3 lit. c tritt am 1. November 2004 in Kraft. Landeshauptmann Klasnic Landesrat Seitinger

2 224 LGBl., Stück 17, Nr. 72, ausgegeben am 29. August Verordnung des Landeshauptmannes von Steiermark vom 15. Juli 2005, mit der für bestehende Abwasserreinigungsanlagen die Frist für die Ausnahme von der wasserrechtlichen Bewilligungspflicht verlängert wird Auf Grund des 33 g Abs. 2 des Wasserrechtsgesetzes 1959 WRG 1959, BGBl. Nr. 215, zuletzt in der Fassung BGBl. I Nr. 82/2003, wird verordnet: 1 Regelungsgegenstand Diese Verordnung gilt für Abwasserreinigungsanlagen, die am 1. Juli 1990 bestanden haben und nicht dem Stand der Abwasserreinigungstechnik entsprechen (z. B. Dreikammerfaulgruben). Diese Verordnung gilt nicht für Sammelgruben und Senkgruben. 2 Fristverlängerung in geschlossenen Siedlungsgebieten (1) In geschlossenen Siedlungsgebieten, in denen häusliche Abwässer mit einer täglichen Schmutzfracht von weniger als 2000 EW 60 anfallen und nach verlässlichen konkreten Planungen und Rechtsvorschriften der Gemeinde der Anschluss an eine öffentliche Kanalisation zu erwarten ist, ist die Einleitung von kommunalem (häuslichem) Abwasser aus Abwasserreinigungsanlagen, die mit einer täglichen Schmutzfracht bis maximal 50 EW 60 belastet sind, in ein Oberflächengewässer oder in den Untergrund (Versickerung) bis zum 22. Dezember 2015 zulässig. (2) Als geschlossene Siedlungsgebiete sind zusammenhängende Einzugsgebiete für eine gemeinschaftliche Abwasserentsorgung zu verstehen, welche im Abwasserplan der Gemeinde gemäß 2 a Abs. 4 Z. 1 des Steiermärkischen Kanalgesetzes 1988, LGBl. Nr. 79, in der jeweils geltenden Fassung, abgegrenzt wurden. (3) Als verlässliche konkrete Planung einer Gemeinde gilt der gemäß 2 b Abs. 7 oder 8 des Steier märkischen Kanalgesetzes beschlossene Abwasserplan sowie ein wasserrechtlich bewilligtes Projekt für eine öffentliche Abwasserentsorgungsanlage. 3 Fristverlängerung außerhalb geschlossener Siedlungsgebiete Außerhalb von geschlossenen Siedlungsgebieten ist die Einleitung von kommunalem (häuslichem) Ab wasser aus Abwasserreinigungsanlagen, die mit einer täglichen Schmutzfracht von maximal 10 EW 60 belastet sind, in ein Oberflächengewässer oder in den Untergrund (Versickerung) bis 31. Dezember 2007 zulässig. 4 Beendigung der Frist bei Möglichkeit des Kanalanschlusses Ist der Anschluss an eine öffentliche Kanalisation vor Ablauf der in 2 Abs. 1 und 3 genannten Fristen möglich, endet die Ausnahme von der Bewilligungspflicht, sobald diese Anschlussmöglichkeit besteht. 5 Anpassungspflicht Nach Ablauf der in 2 Abs. 1 und 3 genannten Fristen sind die Anlagen unter Anpassung an den Stand der Technik zu sanieren oder stillzulegen. Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2006 in Kraft. 6 Inkrafttreten Für den Landeshauptmann: Der Landesrat: Seitinger

3 9 LGBl., Stück 17, Nr. 73, ausgegeben am 29. August Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Pölshof bei Pöls (AT ) zum Europaschutzgebiet Nr. 25 Auf Grund des 13 a Abs. 1 des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976, LGBl. Nr. 65, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 56/2004, wird verordnet: 1 Gegenstand Im Bereich zwischen Pölshof und Götzendorf bei Pöls wird ein in den Gemeinden Pöls und Oberkurzheim gelegenes Gebiet zum Europaschutzgebiet erklärt. Dieses Gebiet wird als Europaschutzgebiet Nr. 25 Pölshof bei Pöls bezeichnet. 2 Schutzzweck Diese Verordnung dient der Erhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes des Steirischen Federgrases (Stipa styriaca Code-Nr. 1918) nach Anhang II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, 92/43/EWG, und im Fall der Beeinträchtigung des günstigen Erhaltungszustandes auch der Wiederherstellung. 3 Abgrenzung des Schutzgebietes (1) Die Abgrenzung des Schutzgebietes erfolgt durch planliche Darstellungen in Form eines Übersichtsplanes im Maßstab von 1 : (Anlage A) und eines Detailplanes. (2) Der Übersichtsplan (Anlage A) und der Detailplan werden durch Auflage zur öffentlichen Einsichtnahme kundgemacht. Einsicht kann während der Amtsstunden genommen werden: 1. in den Übersichtsplan (Anlage A): a) beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle, b) bei der Bezirkshauptmannschaft Judenburg, c) bei allen Gemeindeämtern der in 1 genannten Gemeinden; 2. in den Detailplan beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle. 4 Gemeinschaftsrecht Durch diese Verordnung wird die Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, ABl. Nr. L 206/S.7, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. September 2003, ABl. Nr. L 284, S. 1 ff., Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) umgesetzt. 5 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 30. August 2005, in Kraft. Für die Steiermärkische Landesregierung: Landeshauptmann Waltraud K l a s n i c

4 226 LGBl., Stück 17, Nr. 74, ausgegeben am 29. August Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Lafnitztal Neudauer Teiche (AT ) zum Europaschutzgebiet Nr. 27 Auf Grund des 13 a Abs. 1 des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976, LGBl. Nr. 65, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 56/2004, wird verordnet: 1 Gegenstand Das Gebiet Lafnitztal Neudauer Teiche mit den Gemeinden Altenmarkt bei Fürstenfeld, Bad Blumau, Burgau, Eichberg, Fürstenfeld, Lafnitz, Loipersdorf, Mönichwald, Neudau, Riegersberg, Rohr bei Hartberg, Rohrbach an der Lafnitz, St. Johann in der Haide, St. Lorenzen am Wechsel, Schlag bei Thalberg, Vornholz, Waldbach, Wenigzell und Wörth an der Lafnitz wird zum Europaschutzgebiet erklärt. Dieses Gebiet wird als Europaschutzgebiet Nr. 27 bezeichnet. 2 Schutzzweck Der Schutzzweck des Gebietes liegt in der Erhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes von Schutz gütern nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sowie nach der Vogelschutz-Richtlinie (Anlage A) und im Fall der Be einträchtigung des günstigen Erhaltungszustandes auch dessen Wiederherstellung. 3 Abgrenzung des Schutzgebietes (1) Die Abgrenzung des Schutzgebietes erfolgt durch planliche Darstellungen in Form eines Übersichtsplanes im Maßstab von 1 : (Anlage B) und eines Detailplanes. (2) Der Übersichtsplan (Anlage B) und der Detailplan werden durch Auflage zur öffentlichen Einsichtnahme kundgemacht. Einsicht kann während der Amtsstunden genommen werden: 1. in den Übersichtsplan (Anlage B): a) beim Amt der Stmk. Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle, b) bei den Bezirkshauptmannschaften Fürstenfeld und Hartberg, c) bei allen Gemeindeämtern der in 1 genannten Gemeinden; 2. in den Detailplan beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle. 4 Gemeinschaftsrecht Durch diese Verordnung werden folgende Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft umgesetzt: 1. Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten, ABl. Nr. L 103, S. 1, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 807/2003 des Rates vom 14. April 2003, ABl. Nr. L 122, 36 ff., Vogelschutz-Richtlinie (VS-RL); 2. Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, ABl. Nr. L 206/S. 7, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. September 2003, ABl. Nr. L 284, S. 1 ff., Fauna-Flora- Habitat-Richtlinie (FFH-RL). 5 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 30. August 2005, in Kraft. Für die Steiermärkische Landesregierung: Landeshauptmann Waltraud K l a s n i c

5 9 LGBl., Stück 17, Nr. 74, ausgegeben am 29. August Anlage A Schutzgüter sind folgende natürliche Lebensräume, Tier- und Vogelarten gemäß 13 Abs. 3 Z. 5 lit. a und b Steiermärkisches Naturschutzgesetz 1976: Lebensräume nach der FFH-Richtlinie Anhang I Code Nr. 91E Lebensraumtyp Restbestände von Erlen- und Eschenwäldern an Fließgewässern* Oligo- bis mesotrophe Gewässer des mitteleurop. und perialpinen Raumes mit Zwergbinsenfluren oder zeitweiliger Vegetation trockenfallender Ufer (Nanocyperetalia) 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition 3270 Chenopodietum rubri von submontanen Fließgewässern 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden und Lehmboden 6430 Feuchte Hochstaudenfluren 6510 Magere Flachland-Mähwiesen Säugetiere nach der FFH-Richtlinie Anhang II Code-Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1303 Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros 1308 Mopsfledermaus Barbastella barbastellus 1321 Wimperfledermaus Myotis emarginatus 1323 Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 1324 Großes Mausohr Myotis myotis 1355 Fischotter Lutra lutra Amphibien nach der FFH-Richtlinie Anhang II Code-Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1167 Alpen-Kammmolch Triturus carnifex 1188 Rotbauchunke Bombina bombina 1193 Gelbbauchunke Bombina variegata Fische nach der FFH-Richtlinie Anhang II Code-Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1098 Ukrainisches Neunauge Eudontomyzon spp Weißflossengründling Gobio albipinnatus 1130 Schied (Rapfen) Aspius aspius 1134 Bitterling Rhodeus sericeus amarus 1145 Schlammpeitzger Misgurnus fossilis 1149 Steinbeißer Cobitis taenia 1159 Zingel Zingel zingel 1160 Streber Zingel streber 1163 Koppe Cottus gobio

6 228 LGBl., Stück 17, Nr. 74, ausgegeben am 29. August Wirbellose nach der FFH-Richtlinie Anhang II Code-Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1059 Großer Ameisenbläuling Maculinea teleius 1060 Großer Feuerfalter Lycaena dispar 1061 Dunkler Ameisenbläuling Maculinea nausithous 1078 Spanische Flagge Callimorpha quadripunctaria* Vögel nach der VS-Richtlinie Anhang I Code-Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name A022 Zwergrohrdommel Ixobrychus minutus A023 Nachtreiher Nycticorax nycticorax A024 Rallenreiher Ardeola ralloides A026 Seidenreiher Egretta garzetta A027 Silberreiher Egretta alba (Casm. Albus) A029 Purpurreiher Ardea purpurea A030 Schwarzstorch Ciconia nigra A031 Weißstorch Cicoria cicoria A034 Löffler Platalea leucorodia A060 Moorente Aythya nyroca A072 Wespenbussard Pernis apivorus A073 Schwarzmilan Milvus migrans A075 Seeadler Haliaetus albicilla A081 Rohrweihe Circus aeruginosus A082 Kornweihe Circus cyaneus A084 Wiesenweihe Circus pygargus A089 Schreiadler Aquila pomarina A094 Fischadler Pandion haliaetus A098 Merlin Falco columbarius A103 Wanderfalke Falco peregrinus A122 Wachtelkönig Crex crex A127 Kranich Grus grus A151 Kampfläufer Philomachus pugnax A166 Bruchwasserläufer Tringa glareola A193 Flussseeschwalbe Sterna hirundo A197 Trauerseeschwalbe Chlidonias niger A229 Eisvogel Alcedo atthis A234 Grauspecht Picus canus A236 Schwarzspecht Drycopus martius A255 Brachpieper Anthus campestris A272 Rotsterniges Blaukehlchen Luscinia svecica A293 Mariskensänger Acrocephalus melanopogon A307 Sperbergrasmücke Sylvia nisoria A321 Halsbandschnäpper Ficedula albicollis A338 Neuntöter Lanius collurio

7 9 LGBl., Stück 17, Nr. 75, ausgegeben am 29. August Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 11. Juli 2005 über die Erklärung des Gebietes Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach (AT ) zum Europaschutzgebiet Nr. 15 Auf Grund des 13 a Abs. 1 des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976, LGBl. Nr. 65, zuletzt in der Fassung LGBl. Nr. 56/2004, wird verordnet: 1 Gegenstand Im Bereich Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach wird ein in den Gemeinden Bad Radkersburg, Deutsch Goritz, Dietersdorf am Gnasbach, Ehrenhausen, Gamlitz, Gosdorf, Grabersdorf, Halbenrain, Mureck, Radkersburg Umgebung, Raning, Spielfeld, Straden, Straß in Steiermark und Trössing gelegenes Gebiet zum Europaschutzgebiet erklärt. Dieses Gebiet wird als Europaschutzgebiet Nr. 15 Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach bezeichnet. 2 Schutzzweck Diese Verordnung dient der Erhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes von Schutzgütern nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sowie nach der Vogelschutz-Richtlinie (Anlage A) und im Fall der Beeinträchtigung des günstigen Erhaltungszustandes auch deren Wiederherstellung. 3 Geltungsbereich Diese Verordnung gilt nicht für in Flächenwidmungsplänen ausgewiesene reine bzw. allgemeine Wohn-, Kern-, Gewerbe- und Dorfgebiete sowie Gebiete für Industrie- und Gewerbeflächen, bestehende Bergbaubetriebe nach dem Mineralrohstoffgesetz, sofern kein prioritäres Schutzgut berührt wird. 4 Abgrenzung des Schutzgebietes (1) Die Abgrenzung des Schutzgebietes erfolgt durch planliche Darstellungen in Form eines Übersichtsplanes im Maßstab 1: (Anlage B) und eines Detailplanes. (2) Die Übersichtspläne (Anlage B) und der Detailplan werden durch Auflage zur öffentlichen Einsichtnahme kundgemacht. Einsicht kann während der Amtsstunden genommen werden: 1. in den Übersichtsplan (Anlage B): a) beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle; b) bei den Bezirkshauptmannschaften Feldbach, Leibnitz und Radkersburg sowie c) bei allen Gemeindeämtern der in 1 genannten Gemeinden; 2. in den Detailplan beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung bei der für Angelegenheiten des Naturschutzes zuständigen Stelle. 5 Gemeinschaftsrecht Durch diese Verordnung werden folgende Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft umgesetzt: 1. Richtlinie des Rates 79/409/EWG vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten, ABl. Nr. L 103, S. 1, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 807/2003 des Rates vom 14. April 2003, ABl. Nr. L 122, 36 ff., Vogelschutz-Richtlinie (VS-RL).

8 230 LGBl., Stück 17, Nr. 75, ausgegeben am 29. August Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, ABl. Nr. L 206/S. 7, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. September 2003, ABl. Nr. L 284, S. 1 ff., Fauna-Flora- Habitat-Richtlinie (FFH-RL). 6 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag, das ist der 30. August 2005, in Kraft. Für die Steiermärkische Landesregierung: Landeshauptmann Waltraud K l a s n i c Anlage A Schutzgüter sind folgende natürliche Lebensräume, Tier-, Pflanzen- und Vogelarten gemäß 13 Abs. 3 Z. 5 lit. a und b Steiermärkisches Naturschutzgesetz 1976: Lebensräume nach der FFH-RL Anhang I Code Nr. 91F0 Lebensraumtyp Eichen-, Ulmen-Eschen-Mischwälder am Ufer großer Flüsse 9160 Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald 3150 Natürliche eutrophe Seen m. e. Vegetation v. Typ Magnopotamion oder Hydrocharition 3130 Oligo- bis mesotrophe Gewässer des mitteleurop. und perialpinen Raumes mit Zwergbinsenfluren oder zeitweiliger Vegetation trockenfallender Ufer (Nanocyperetalia) 3270 Chenopodietum rubri von submontanen Fließgewässern Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden und Lehmboden 6510 Magere Flachland-Mähwiesen Säugetiere nach der FFH-RL Anhang II Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1303 Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros 1304 Große Hufeisennase Rhinolophus ferrumequinum 1321 Wimperfledermaus Myotis emarginatus 1323 Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 1324 Großes Mausohr Myotis myotis 1355 Fischotter Lutra lutra Amphibien nach der FFH-RL Anhang II Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1167 Alpen-Kammmolch Triturus carnifex 1188 Rotbauchunke Bombina bombina 1193 Gelbbauchunke Bombina variegata

9 9 LGBl., Stück 17, Nr. 75, ausgegeben am 29. August Fische nach der FFH-RL Anhang II Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1098 Ukrainisches Neunauge Eudontomyzon spp Huchen Hucho hucho 1114 Frauennerfling Rutilus pigus 1130 Schied (Rapfen) Aspius aspius 1131 Strömer Leuciscus souffia 1134 Bitterling Rhodeus sericeus amarus 1145 Schlammpeitzger Misgurnus fossilis 1149 Steinbeißer Cobitis taenia 1157 Schrätzer Gymnocephalus schraetzer 1160 Streber Zingel streber 1159 Zingel Zingel zingel 1146 Goldsteinbeißer Sabanejewia aurata 1138 Semling (Hundsbarbe) Barbus meridionalis 1124 Weißflossengründling Gobio albipinnatus Wirbellose nach der FFH-RL Anhang II Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1032 Gemeine Flussmuschel Unio crassus 1083 Hirschkäfer Lucanus cervus Vögel nach der VS-RL Anhang I Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name A027 Silberreiher Egretta alba (Casm.albus) A030 Schwarzstorch Ciconia nigra A031 Weißstorch Ciconia ciconia A072 Wespenbussard Pernis apivorus A075 Seeadler Haliaeetus albicilla A081 Rohrweihe Circus aeruginosus A082 Kornweihe Circus cyaneus A094 Fischadler Pandion haliaetus A193 Flußseeschwalbe Sterna hirundo A229 Eisvogel Alcedo atthis A234 Grauspecht Picus canus A236 Schwarzspecht Dryocopus martius A238 Mittelspecht Dendrocopos medius A321 Halsbandschnäpper Ficedula albicollis A338 Neuntöter Lanius collurio

10 232 LGBl., Stück 17, Nr. 75, ausgegeben am 29. August Schutzgüter sind folgende prioritäre Lebensräume, prioritäre Tier- und Pflanzenarten gemäß 13 Abs. 3 Z. 7 und 8 Steiermärkisches Naturschutzgesetz 1976: Lebensräume nach der FFH-RL Anhang I Code Nr. 91E0 Lebensraumtyp Restbestände von Erlen- und Eschenwäldern an Fließgewässern* Wirbellose nach der FFH-RL Anhang II Code Nr. Deutscher Name Wissenschaftlicher Name 1078 Spanische Flagge Callimorpha quadripunctaria*

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12 P. b. b. GZ. 02Z M Erscheinungsort Graz Verlagspostamt 8010 Graz Allgemeine Verkaufsbedingungen für das Jahr 2005 Der Bezugspreis für das Jahresabonnement des Landesgesetzblattes für das Land Steiermark beträgt infolge der gesetzlichen Erhöhungen beim Zeitungsversand vorbehaltlich unvorhersehbarer Steigerungen bei den Herstellungskosten: bis zu einem Jahresumfang im Inland 1 im Ausland 1 1 Preise inkl. Versandspesen von 350 Seiten E 50, E 67, Wird dieser Umfang überschritten, erfolgt für den Mehrumfang eine aliquote Nachverrechnung. Bezugsanmeldungen richten Sie bitte an MEDIENFABRIK GRAZ, VERLAGS- UND VERTRIEBSGMBH, HOFGASSE 15, 8010 GRAZ; TEL: ++43 (0316) 8095 DW 18, FAX: ++43 (0316) 8095 DW 48; silvia.zierler@mfg.at Ersatz für abgängige oder mangelhaft zugekommene Auslieferungen des Landesgesetzblattes ist binnen vier Wochen nach dem Erscheinen bei der Abonnementstelle anzufordern. Nach Ablauf dieses Zeitraumes werden solche Reklamationen ausnahmslos als Einzelbestellungen behandelt. Einzelbestellungen und Lagerverkauf: Einzelne Exemplare des Landesgesetzblattes sind erhältlich gegen Entrichtung des Verkaufspreises von E 1,10 bis zu 4 Seiten zuzüglich E 0,55 für alle weiteren zwei Seiten plus Versandkosten. Versandstelle: MEDIENFABRIK GRAZ, VERLAGS- UND VERTRIEBSGMBH, Hofgasse 15, 8010 Graz; Tel: ++43 (0316) 8095 DW 18, Fax: ++43 (0316) 8095 DW 48; silvia.zierler@mfg.at Lagerverkauf: MEDIENFABRIK GRAZ, VERLAGS- UND VERTRIEBSGMBH, VERLAGSSHOP, Hofgasse 15, 8010 Graz Herausgeber: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Medienfabrik Graz / Steierm. Landesdruckerei GmbH GEDRUCKT AUF UMWELTSCHUTZPAPIER

ENTWURF. Auf Grund des 13a Abs. 1 des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976, LGBl.Nr.65, zuletzt in der Fassung LGBl.Nr. 56/2004, wird verordnet:

ENTWURF. Auf Grund des 13a Abs. 1 des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976, LGBl.Nr.65, zuletzt in der Fassung LGBl.Nr. 56/2004, wird verordnet: ENTWURF Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom... über die Erklärung des Gebietes Steirische Grenzmur mit Gamlitzbach und Gnasbach (AT 2213000) zum Europaschutzgebiet. Nr. 15: Auf Grund des

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