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1 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 1 Erläuterungen vom Planungsbüro Laukhuf Zu folgenden Punkten geben wir Erläuterungen: 1. Stellungnahme des BMLFUW gemäß 5 Abs.4 UVP-G 2000 zu der übermittelten Umweltverträglichkeitserklärung vom , Punkt 3. Empfehlungen 2. Protokoll 2. SV vom Besprechung/ Begehung zum UVP- Verfahren Saalachbrücke Salzburg-Freilssing 3. Stellungnahme von Dipl. Ing. Reinhard Wimmer vom zur Vollständigkeit der UVE-Unterlagen Fachgebiet Ökologie/Gewässerökologie Im folgenden Text werden die Auszüge aus den Stellungnahmen, auf die wir antworten, kursiv dargestellt.

2 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 2 1. Zu 1.: Stellungnahme des BMLFUW vom Zu 3. Empfehlungen Eine planliche Darstellung, die einen Überblick über die in der weiteren Umgebung des Vorhabens liegenden Schutzgebiete gibt, sollte als ergänzende Infomation noch eingefügt werden, z.b. im Bericht Umweltverträglichkeitsstudie. Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF zur Darstellung Nachfolgende Abbildungen können im Bericht der Umweltverträglichkeitsstudie, Kapitel 4 Erfassung und Bewertung der Umwelt und ihrer Bestandteil, 4.1 Schutzgut Pflanzen und Tiere und deren Lebensräume, Bestand eingefügt werden

3 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 3 Vorhabenbereich Abb. 1: Überblick der Schutzgebiete auf österreichischem Gebiet (Auszug aus Landesgrenze Geschützter Landschaftsbestandteil Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet Habitat-Richtlinie (PSCI) Vogelschutzrichtlinie (SPA)

4 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 4 Vorhabenbereich Abb. 2: Überblick der Schutzgebiete auf deutschem Gebiet (Auszug aus fis-natur-online (FIN-Web)) Natura 2000 Gebiete Biotope der bayerischen Biotopkartierung Landschaftsschutzgebiete

5 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 5 In der FFH-Verträglichkeitsstudie sollten alle Schutzgüter (Lebensräume, Vögel, Amphibien etc.), die im Standarddatenbogen des Natura-2000-Gebiets genannt sind, angeführt und in Bezug auf das Vorhaben besprochen werden. Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF zur FFH- Verträglichkeitsstudie Im Kapitel 2.1 und 2.2 der Studie zur FFH-Verträglichkeit zum FFH-Gebiet Salzach und Unterer Inn DE sind die Lebensraumtypen und Zielarten aufgeführt, die laut Standarddatenbogen in diesem Gebiet vorkommen. Im Kapitel 4.2 wird der Untersuchungsraum definiert, der zur Beurteilung der Auswirkungen des Vorhabens gewählt wurde. In diesem Fall sind dies 200 Meter beidseitig der Bahntrasse. Dies entspricht dem Standarduntersuchungsraum des Eisenbahnbundesamtes für derartige Vorhaben. Die voraussichtlich oder möglicherweise vom Vorhaben betroffenen Zielarten und Lebensräume des FFH-Gebiets innerhalb dieses Untersuchungsraums werden in den Kapiteln und der Studie zur FFH-Verträglichkeit dargestellt. Gemäß der Mustergliederung für FFH-Prüfungen des Leitfadens für FFH- Verträglichkeitsprüfungen im Bundesfernstraßenbau des deutschen Bundesministeriums für Verkehr (2004), die hier zugrunde liegt, werden FFH-Lebensraumtypen und Arten, die nicht vom Vorhaben betroffen sind, innerhalb der Studie zur FFH-Verträglichkeit nicht mehr erörtert. Deshalb wurden folgende Lebensraumtypen und Arten in der Studie zur FFH-Verträglichkeit nicht mehr betrachtet, da diese im Eingriffs- und Wirkbereich definitiv nicht vorkommen. Tabelle 1: EU-Code nicht betroffene Lebensraumtypen im FFH-Gebiet LRT-Name 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 6210* Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuca Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) 7220* Kalktuffquellen (Cratoneurion) 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) 9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) 9150 Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) 9180* Schlucht- und Hangmischwälder (Tilio- Acerion) *prioritär Tabelle 2: nicht betroffene Arten des Anhangs II FFH RL EU-Code Wissenschaftlicher Name Deutscher Name 1193 Bombina variegata Gelbbauchunke 1166 Triturus cristatus Kammolch 1061 Glaucopsyche nausithous Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling 1902 Cypripedium calceolus Frauenschuh

6 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 6 Die vorliegende Verträglichkeitsstudie zum EU-Vogelschutzgebiet listet nicht alle Vogelarten des Anhangs I VS-RL auf. Zum besseren Verständnis sollte jedoch die Auswahl der untersuchten Vogelarten erläutert werden. Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF zur SPA-Verträglichkeits-Studie Im Kapitel 2.1 (Arten des Anhangs I der VS-RL) und 2.2 (Arten nach Art. 4 (2) der VS-RL) der Studie zur FFH-Verträglichkeit zum SPA-Gebiet Salzach und Inn DE sind die Zielarten unter den Brutvögeln und Zuggästen aufgeführt, die laut Standarddatenbogen in diesem Gebiet vorkommen. Im Kapitel 4.2 wird der Untersuchungsraum definiert, der zur Beurteilung der Auswirkungen des Vorhabens gewählt wurde. In diesem Fall sind dies 200 Meter beidseitig der Bahntrasse. Hinsichtlich Vorkommen der größeren Vogelarten wurde im Auwald ein Bereich bis etwa 500 m südlich der Bahntrasse betrachtet. Dies entspricht dem Standarduntersuchungsraum des Eisenbahnbundesamtes für derartige Vorhaben. Die voraussichtlich oder möglicherweise vom Vorhaben betroffenen Vogelarten des SPA- Gebiets innerhalb dieses Untersuchungsraums werden in den Kapiteln und der Studie zur SPA-Verträglichkeit dargestellt. Gemäß der Mustergliederung für FFH- bzw. SPA-Prüfungen des Leitfadens für FFH- Verträglichkeitsprüfungen im Bundesfernstraßenbau des deutschen Bundesministeriums für Verkehr (2004), die hier zugrunde liegt, werden Vogelarten, die nicht vom Vorhaben betroffen sind, innerhalb der Studie zur SPA-Verträglichkeit nicht mehr erörtert. Deshalb wurden folgende Vogelarten des Anhangs I der VS-RL in der Studie zur SPA- Verträglichkeit nicht mehr betrachtet, da innerhalb des engeren und weiteren Untersuchungsbereichs keine Brut- oder relevanten Rast- und Nahrungshabitate vorhanden sind. Darüber hinaus nutzen diese Arten aufgrund ihrer Lebensweise sehr große Areale, so dass der Flächenverlust während der Bau- oder Betriebsphase ganz grundsätzlich keine Auswirkungen zur Folge haben kann (zumal keine Brutplätze betroffen sind). Relevante Rast- und Nahrungshabitate bedeutet : Zwar können immer wieder einige Exemplare dieser Vogelarten den Wirkraum befliegen oder sich dort kurz aufhalten. Aufgrund der Ausstattung mit Strukturen und Lebensräumen im Wirkraum, der Vorbelastungen durch den Verkehrsweg und die Siedlungsnähe sowie seiner geringen Flächenausdehnung, weist dieses Areal keine wesentliche Bedeutung für diese Arten auf. Innerhalb des SPA-Gebiets gibt es ausgedehnte und umfangreiche Flächen, die wegen ihrer Ausstattung und Strukturen erheblich bessere Habitate für diese Vogelarten darstellen. Das Vorhaben kann keine derartigen Auswirkungen entfalten, dass irgendeine Beeinträchtigung (wie Verlust an Brutplätzen, Verminderung von Jagd- und Nahrungsflächen) der unten aufgeführten Vogelarten entstehen kann - aufgrund der Lebensweise der Arten und der Habitat-Ausstattung des Untersuchungsraums. Tabelle 3: nicht betroffene Vogelarten des Anhangs I VS-RL EU-Code Wissenschaftlicher Name Deutscher Name A272 Luscinia svecica Blaukehlchen A229 Alcedo atthis Eisvogel A094 Pandion haliaetus Fischadler A193 Sterna hirundo Flussseeschwalbe A140 Pluvialis apricaria Goldregenpfeifer A151 Philomachus pugnax Kampfläufer A023 Nycticorax nycticorax Nachtreiher

7 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 7 EU-Code Wissenschaftlicher Name Deutscher Name A338 Lanius collurio Neuntöter A002 Gavia arctica Prachttaucher A029 Ardea purpurea Purpurreiher A021 Botaurus stellaris Rohrdommel A081 Circus aeruginosus Rohrweihe A176 Larus melanocephalus Schwarzkopfmöwe A030 Ciconia nigra Schwarzstorch A026 Egretta garzetta Seidenreiher A027 Egretta alba Silberreiher A038 Cygnus cygnus Singschwan A197 Chlidonias niger Trauerseeschwalbe A119 Porzana porzana Tüpfelsumpfhuhn A215 Bubo bubo Uhu A103 Falco peregrinus Wanderfalke Tabelle 4: nicht betroffene Vogelarten nach Art. 4 (2) VS-RL EU-Code Wissenschaftlicher Name Deutscher Name A048 Tadorna tadorna Brandgans A168 Actitis hypoleucos Flussuferläufer A160 Numenius arquata Großer Brachvogel A142 Vanellus vanellus Kiebitz A055 Anas querquedula Knäkente A052 Anas crecca Krickente A056 Anas clypeata Löffelente A162 Tringa totanus Rotschenkel A067 Bucephala clangula Schellente A051 Anas strepera Schnatterente A145 Calidris minuta Zwergstrandläufer

8 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 8 Zu 2.: Protokoll 2. SV Besprechung/ Begehung zum UVP- Verfahren Saalachbrücke Salzburg-Freilssing vom Plenum Offene Punkte Gewässerökologie und Ökologie Eine Präzisierung der Maßnahmen-Nr. A2.11 Wiederherstellung von Auwald ist erforderlich. Aufgrund der fehlenden Überflutungsdynamik ist die Entwicklung eines Auwaldes nicht möglich. Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF zur Maßnahme A2.11 Die Maßnahme wird entsprechend angepasst. Anbei erhalten Sie das überarbeitete Maßnahmenblatt, welches geänderter Bestandteil des Landschaftspflegerischen Begleitplanes im Anhang 1 wird.

9 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 9 Österreich - (Bestandteil der österreichischen Einreichplanung) Maßnahme Maßnahmen-Nr.: A2.11 Kurzbezeichnung: Anlage von Laubwald Teilfläche: Nr. 1 bei km 82,830 km 82,857 Kurzbezeichnung: Nr. der Teilfläche: weitere Teilflächen: Nr. 1 Flurstück: 2553/2, 123/2, 123/ m² Gemarkung: Flur Flurstück ha: 0,1234 Zum Lageplan der landschaftspflegerischen Maßnahmen Anlage-Nr.: 10.4 Blatt-Nr.: 3 Zum Bestands- und Konfliktplan Anlage-Nr.: K3, K4, K6, K7, K8, 10.2 und 10.3 Blatt-Nr.: Beurteilung Anlage Nr. des Eingriffs/ der Konfliktsituation Eingriff ausgeglichen ausgeglichen i.v.m. Maßnahme Nr. E1 Vermeidungs-,/ Minderungs- und Schutzmaßnahme Ausgleichsmaßnahme nicht ausgeglichen Funktion ersetzt i.v.m. Maßnahme Nr. Ersatzmaßnahme Gestaltungsmaßnahme Entwicklungsziel und Zeitpunkt des Erreichens: Entwicklung eines standortgerechten lückigen Laubwaldes Biotopentwicklungskonzept: Gruppenartige Anpflanzung von standortgerechten Laubgehölzen (Esche, Stieleiche, Bergahorn, Bergulme) mit unregelmäßigen linearen und flächigen Grundmustern mit relativ großen Freiräumen (Verhältnis maximal 50 % Wald, 50 % Zwischenräume). Die Zwischenräume sollen der Sukzession überlassen werden. Unterhaltungszeitraum nach 15 Abs. 4 BNatSchG: 10 Jahre Pflegekonzept: kein Monitoringbericht der Unterhaltungspflege nach 17 Abs. 7 BNatSchG an EBA und Naturschutzbehörde (Zeitpunkt): alle 5 Jahre nach Beendigung der Fertigstellungs- und Entwicklungspflege Begründung der Maßnahme: Als Ausgleich für den Verlust von Hartholzauwald sowie zur Vernetzung der angrenzenden Auwaldflächen. Vorübergehende Inanspruchnahme Grunderwerbs-Flächenbedarf in Hektar: dingliche Sicherung (Grundbuch) Zeitlicher Ablauf / Realisierung: nach Beendigung der Baumaßnahmen Dauerhafte Inanspruchnahme Durchführung der dauerhaften Erhaltung und Pflege durch (nachrichtlich): Vorhabenträger Rechtliche Sicherung der Maßnahme: Grunderwerbsverzeichnis Nr.: Flurstück: 2553/2, Flurstück: 123/2:2.13 Flurstück:123/1: 2.03,

10 Erläuterungen Planungsbüro LAUKHUF Seite 10 Zu 3.: Stellungnahme zur Vollständigkeit der UVE-Unterlagen Fachgebiet Ökologie/ Gewässerökologie vom Steht noch aus.

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