HERZLICH WILLKOMMEN zur 1. Denkfabrik. Ein Projekt der Grundschule Falkenfeld. Erstes Gespräch um Uhr Schule Falkenfeld

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1 HERZLICH WILLKOMMEN zur 1. Denkfabrik Ein Projekt der Grundschule Falkenfeld Erstes Gespräch um Uhr Schule Falkenfeld

2 Vier Bereiche Spielbereich Pflanz- und Erntebereich Ruhebereich Werkstattbereich Naturhof Falkenfeld

3 Naturhof Falkenfeld Bewusst wird auf den Begriff Schulhof verzichtet Spielbereich Treffpunkt für die normale Pause der Schüler Großzügig gestaltet mit Naturflächen und befestigten Flächen Eine Seite abgegrenzt mit einem Erdwall und Sitzmöglichkeit aus Baumstämmen Naturflächen mit Spielmöglichkeit Befestigte Fläche mit aufgemalten Spielen aus aller Welt Unser Thema: Bewegung und Spaß mit einfachen Mitteln (Ideengeber wird hier hauptsächlich unsere Partnerschule aus Lesotho sein)

4 Pflanz- und Erntebereich Beete für jede Klasse Teegarten anlegen für die Schulfamilie (Kamille, Minze anpflanzen... um eigenen Tee kochen zu können) Treibhäuser bauen aus PET-Flaschen u.ä. Unser Thema: Upcycling

5 Sackgärten überall auf dem Naturhof Schlüssellochgärten (siehe extra Blatt) Unser Hauptthema: In enger Zusammenarbeit mit der Partnerschule in Lesotho Alte Obstsorten Anpflanzung und Verteilung auf dem Gelände nach Gegebenheit Anpflanzung und Verteilung von Obststräuchern auf dem Gelände nach Gegebenheit Obststräucher können/sollen auch für Abgrenzungen genommen werden Hier ist eine fachliche Beratung und Begleitung erforderlich Unser Thema: Erhaltung alter Obstsorten

6 Ruhebereich Nutzbar auch als Grünes Klassenzimmer und für Veranstaltungen Wiese zum.. Unser Thema : Ruhe im Grünen Klassenzimmer

7 Werkstattbereich In der Gartenwerkstatt soll... gewerkelt experimentiert gepflanzt geplant und umgesetzt werden in Arbeitsgemeinschaften während der Unterrichtszeit in der Nachmittagsbetreuung. in Projekten einfach mal so Unser Thema: Zu gut für die Tonne

8 Weitere Projekte und Ideen für die Zukunft Setzlinge ziehen (für Schlüssellochgärten / Sackgärten) urban gardening: Kistengärten / Flaschengärten u.ä. anlegen (evtl. mit Kräutern) Kräuterspirale > HWSU: gesunde Pausensnacks zubereiten (Kräuterquark...) gläserne Wurmfarm (Kompost) anlegen HWSU: Regenwürmer, Umweltschutz (Müll vergraben in einem durchsichtigen Behälter; beobachten was wann verrottet) Treibhäuser bauen aus PET-Flaschen u.ä. Mülleimer für den Schulhof aus PET-Flaschen bauen

9 Steinofen / Solarofen bauen Spielhäuser / aus Milchpackungen & PET-Flaschen / Weidentipi Nistkästen / Futterhäuschen für den Naturhof und die Nachbarschaft

10 Umsetzung Flechtwerk aufbauen Stadt Lübeck Bereiche, Recyclinghof, Gärtnereien, Baumärkte, Tischlereien, Segelmacher, Autohäuser, Bäckereien, Lebensmittelgeschäfte,... Bewerbung bei Stiftungen, Einrichtungen Öffentliche Mittel suchen und finden Eltern und Familien motivieren Nachbarschaft mobilisieren Unterstützung von Vereinen und Organisationen aus dem Stadtteil Öffentlichkeitsarbeit ausbauen Soziale Medien Neue Gruppen der OGS/DKSB installieren Ehrenamtliche Unterstützer suchen Förderverein gründen Internetseite Schule Schwerpunkte 2018 / 2019 Schlüssellochgärten Kompost Obstbäume und Sträucher (Essbare Stadt) Neue Gruppen der Ganztagesbetreuung Zeitplan bis April 2018 Öffentlichkeitsarbeit ausbauen Eltern und Familien motivieren Netzwerk aufbauen Internetseite Schule Förderverein gründen? Erste Pflanzungen Obstbäume und Sträucher Erste Beete anlegen Kompost bauen Finanzierung

11 Schlüssellochgarten Pflanzen brauchen Nahrung, um zu wachsen. Man kann verschiedenste Dünger, auch organische, verwenden, die es im Handel zu kaufen gibt. Kompost ist aber sicher die günstigste und sicher eine der umweltfreundlichsten Alternativen. Wer einen eigenen Komposthaufen im Garten hat, kann seine Pflanzenbeete regelmäßig mit einer Lage des eigenen Kompostes bedecken. Man kann den Komposthaufen aber auch direkt in ein Beet integrieren und sich so das ausbringen ersparen. Wer einen Garten hat, kann sich ein Beet bauen, wie es z.b. auf dem Gelände unserer Partnerschule in Lesotho bereits gebaut wurde. Wie auch in vielen anderen Regionen in Südafrika. Ein Keyhole Garden ist ein Beet mit einem Kompostbehälter in der Mitte, das sich sozusagen selbst mit Dünger versorgt. Eine praktische Methode ist, das Beet als Hochbeet zu bauen, in dem man zum Beispiel eine runde Mauer aus Steinen baut und in der Mitte einen runden Kompostbehälter, beispielsweise aus kleinmaschigem Drahtzaun, aufstellt. Auf den Grund des Beetes kommt eine Drainageschicht aus Ästen und Zweigen, darauf eine Schicht Kompost, diese wird am besten mit Grasschnitt abgeschlossen. Auch der Behälter in der Mitte sollte eine Drainageschicht bekommen, am besten zuerst einige Steine hinein legen, darauf ebenfalls eine Holzschicht und zum Schluss mit Küchenund kleinen Gartenabfälle abschließen. Wenn das Beet dann mit Erde aufgefüllt ist, kann man mit dem Pflanzen beginnen. Gewässert wird der Keyhole Garden, indem man Wasser in den Kompostbehälter in der Mitte gießt. Das Wasser

12 verteilt sich dann im ganzen Beet. Da es mit reichlich Nährstoffen aus dem Kompost angereichert ist, werden die Pflänzchen so schnell wachsen, dass man mit dem Ernten gar nicht mehr nachkommt. Mit dieser Bauform eines Beetes bringen wir den Schülern nicht nur die Lebensweise unserer Freunde in Lesotho näher, auch lernen die Schüler den sparsamen Umgang mit Wasser und den Umgang mit natürlichem Dünger. Die übliche Größe eines solchen Gartens übersteigt nicht 2-2,5 Meter im Durchmesser und etwa 1 m in der Höhe.

13 Die Kombination von verschiedenen Arten von Pflanzen in einem gleichen Bett kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, aber die allgemeine Idee ist, Blattpflanzen neben Wurzelgemüse zu pflanzen. Es ist ratsam, größere Gegenstände in der Mitte des Schlosses und die unten wachsenden an der Vorderseite zu pflanzen. Experten raten, dass mindestens vier Gemüsepflanzen erforderlich sind, um zu garantieren, dass Ihre Handlung fruchtbar und resistent gegen Schädlinge ist. Minimaler Wasserbedarf ist ein großer Vorteil des afrikanischen Schlüssellochgartens, da die Schichten Feuchtigkeit aufnehmen und der Boden weniger Wasser benötigt, um die Pflanzen zu feuchten.

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15 Denkfabrik & Notizen Uhr Teilnehmer: Frau Bauer, Frau Rahe, Herr Egleder, Frau Wiegand, Herr Walter, Herr Prädel, Frau Pieper, Herr Heitmann

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