Schwarm 10 FELDBERG 1989 STRASBURG 1989 OST + WEST ALT + NEU ALT + AUSRANGIERT FRIEDENSDEKADE PROGRAMMTIPPS OKTOBER / NOVEMBER 2009

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1 OKTOBER / NOVEMBER 2009 Schwarm 10 Evangelische Kirche im Stargarder Land Freiheit FELDBERG 1989 Friedensgebet + Neues Forum STRASBURG 1989 Apfelsinen + Revolution OST + WEST Lebenslust zwischen Deutschland und Irland Gedenkveranstaltungen zu 20 Jahre Mauerfall ALT + NEU Neues Heim für Behinderte ALT + AUSRANGIERT Trödelmarkt Burg Stargard FRIEDENSDEKADE Hinter Mauern + Mauern überwinden PROGRAMMTIPPS Musik + Theater Foto: Lutz Breckenfelder

2 AUF EIN WORT Alt Käbelich Ballwitz Bredenfelde Liebe Leserinnen und Leser, ein neues Schuljahr hat begonnen. Jedesmal gehen mir in der Vorbereitung auf die ersten Unterrichtsstunden viele Gedanken durch den Kopf. Wie wird es werden in den nächsten Wochen? Gelingt es mir, die jungen Leute zu motivieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen? Und welche Wünsche gebe ich ihnen für die kommende Zeit mit? Wünsche für Kraft, Geduld, Glück, gute Gedanken. Roswitha Schulze Burg Stargard Jerusalem ist überall oder: die Kraft guter Gedanken Feldberg Grünow-Triepkendorf Rödlin Teschendorf Warbende Woldegk Kirchgemeindeverband Burg Stargard Warum sind mir gute Gedanken so wichtig? Ich denke, dass aus guten Gedanken gute Worte und daraus wiederum gute Taten werden können. Bei diesem Wunsch kommt mir auch der Psalm 122 in den Sinn ein Wallfahrtslied von David, ein Lied vom Unterwegssein. In diesem Lied sind viele gute Gedanken enthalten, die ein Mensch erfährt, der unterwegs ist und zurückblickt. Beim Lesen dieser Verse spüre ich, dass das für den Pilger eine wichtige und zugleich schöne Zeit war. Wann blicken wir zurück? Bei mir ist das meistens am Schuljahresende, zum Geburtstag oder zum Jahreswechsel der Fall. Wäre es nicht gut, heute bewusst zurückzublicken? Was haben wir erlebt in den letzten Tagen und wem verdanken wir etwas? Haben wir diesem Mitmenschen auch richtig gedankt? Und wie sieht es mit dem Lob Gottes aus? Loben beflügelt uns, tut gut. Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohlergehen denen, die dich lieben! Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen. Das sind Wünsche, die aufrichten, Kraft geben. Für den Psalmbeter sind Gottesstadt und Gotteshaus Stätten des Friedens und Quelle für ein sinnvolles Leben und Erleben. Ich denke, dass wir nicht nach Jerusalem fahren müssen, um das erleben zu können. Zum Frieden beizutragen, dafür gibt es viele Möglichkeiten in Schule, Kirchgemeinde oder anderswo. Und was die Wünsche betrifft, so sind sie nicht nur zu den oben genannten Anlässen angebracht. Ein gutes Miteinander in der Schule oder Kirchgemeinde mit Achtung und Wertschätzung, gute Nachbarschaft und Gastfreundschaft sind wichtig in unseren Mauern. Aber auch Glück im Sinne, dass uns etwas gelingen soll, was uns auf gute Gedanken, Worte und Taten bringt. Möge es uns gelingen, keine Floskeln zu wünschen sondern immer auf der Suche nach dem Besten zu sein: der Freude des Glaubens. Roswitha Schulze Religionslehrerin am Carolinum, Neustrelitz Zu diesem Heft Die einen nennen es Wende, die anderen friedliche Revolution. Vor 20 Jahren fiel die Mauer, die Deutschland in Ost und West trennte. Die Stimmung, die dazu führte, war nicht nur in den Großstädten wie Leipzig und Berlin zu spüren. Auch Mecklenburger ließen sich davon anstecken. Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangen. Die Euphorie ist abgeklungen, die Ostalgie verdächtig. Viele haben zu spüren bekommen, dass die Freiheit ihren Preis hatte: den Verlust von Sicherheit. Andere haben genau das genutzt. Wir erinnern an die Ereignisse im Herbst 1989, blicken aber auch in die Gegenwart. Gedenkveranstaltungen und FriedensDekade nehmen beides auf. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Redaktionsteam! Christian Rudolph 2 PROPSTEIBRIEF

3 ZWEI ERINNERUNGEN Oktober Der katholische Pfarrer Manfred Pawelleck war kaum zwei Monate in seiner Gemeinde Feldberg eingeführt, als er erfuhr, dass sich Jugendliche auf dem Kirchberg treffen wollten, um für Veränderungen in der Gesellschaft zu demonstrieren. Kurz entschlossen setzte er sich mit dem evangelischen Pfarramt in Verbindung, doch Pastor Siegfried Schmettau war verreist. Seine Frau Elisabeth öffnete die Kirche für ein Friedensgebet am 27. Oktober, das Pastor Rolf Krüger hielt. Dass es zustande kam, dafür sorgte besonders Johanna Laewen. Der Termin wurde durch Weitersagen von einem zum anderen bei den Einwohnern bekannt. In der Chronik ist zu lesen: Die Kirche war bis zum letzten Platz gefüllt, viele standen. Katholische und evangelische Jugendliche sprachen die Fürbitten. Sie bitten Gott um Kraft für den Einsatz in einer demokratischen Gesellschaft, für freie, geheime Wahlen, für wahrheitsgetreue Berichterstattung in Presse und Fernsehen, für das Ersterziehungsrecht der Eltern, gegen die Vermittlung von Feindbildern und das Einimpfen von Hass in Kindergärten und Schulen, für den Vorrang der Ökologie vor der Ökonomie, für die Möglichkeit, den 1989 Kristallisationspunkte in Feldberg sind Kirche und Neues Forum Wehrdienst auch als Sozialdienst abzuleisten. Mit Kerzen in den Händen zogen die Teilnehmer danach von der evangelischen Kirche über die Fürstenberger Straße und Bahnhofstraße zur katholischen Kirche, wo sie ihre Kerzen abstellten. Das Gleiche geschah an der gegenüberliegenden POS Hans-Fallada. Die Kerzen brannten die ganze Nacht. Pfarrer Pawelleck sprach Segensworte: Licht ist ein Zeichen für Hoffnung. Unsere Hoffnung möge nicht mit diesen Kerzen erlöschen. Geht mit der Einsicht, dass wir Verantwortung tragen für alle Menschen. Geht mit der Absicht, in Wort und Tat einzustehen für Gerechtigkeit und Frieden. Geht mit der Aussicht, dass wir nicht allein sind, wenn wir uns um Liebe und gegenseitige Beachtung bemühen. Dazu segne Euch Gott. Er schenke Euch und der Stadt Frieden! Am 5. Januar1990 wurde in der katholischen Kirche ein ökumenischer Dankgottesdienst gehalten. Pastor Schmettau predigte über die Gott geschuldete Dankbarkeit für die unblutig verlaufende Revolution mit Kerzen. Manfred Pawellek Leipzig Montagsdemonstrationen. Ihre Wirkung blieb nicht auf die sächsische Stadt beschränkt, sondern strahlte auch in das weit entfernte Feldberg aus. Johanna Laewen versuchte, reformwillige Anhänger zu finden, das Neue Forum wurde ins Leben gerufen. Bald gehörten ihm Vertreter der verschiedensten Berufe an. Eine Gruppe des Neuen Forums besuchte auch den sogenannten Polizeiturm auf den Rosenbergen, der von Wachpersonal mit Hunden bewacht wurde. Sie setzte sich zusammen aus Johanna Laewen, Traugott Rohde, Dr. Gerhard Rütz, Wolfram Ruthenberg und einigen anderen. Sie wollten wissen, was es auf sich hatte mit diesem geheimnisvollen Turm, und redeten massiv auf das Wachpersonal ein, um Einlass zu bekommen. Verunsichert durch die vorangegangenen Ereignisse in Leipzig und Berlin ließ man die Gruppe in das Objekt hinein und gab Auskunft über OKTOBER NOVEMBER 2009 die installierten Sendeanlagen. Der Turm diente der Parteiführung der SED als Sendeanlage für die Weiterleitung parteiinterner Kommunikation. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) hatte hier ebenfalls in einem separat gesicherten Raum ihre eigene Sendeanlage installiert. Die Gruppe forderte, das Hauptsendekabel abzuklemmen und kündigte für den nächsten Tag eine Kontrolle an. Einwohnerversammlungen im ehemaligen Kulturhaus Juri Gagarin, auf denen die Bürger Rechenschaft von den Verantwortlichen verlangten, waren so gut besucht, dass die Plätze nicht ausreichten. Das Geschehen musste per Lautsprecher aus dem Kulturhaus auf die Straße übertragen werden. Hilmar Forberger / Wolfram Ruthenberg 3 Foto/Illustration: CR

4 Foto: CR Pastor Rolf Krüger erlebte die Wende in Groß Daberkow. Revolution in Deutschland Wer legt den Apfelsinenpreis fest? Groß Daberkow bei Strasburg liegt im Osten Mecklenburgs am Rande der Uckermark. Berlin, die Hauptstadt der DDR, war weit weg. Doch die Umwälzungen des Herbstes 1989 waren auch auf dem Land zu spüren. Rolf Krüger, jetzt Pastor in Burg Stargard, war von 1979 bis 1993 Pastor in der kleinen Landgemeinde. Wie er diese Zeit erlebte, schildert er im Interview mit Anne Arnholz. Wenn Sie an die Zeit vor 20 Jahren zurückdenken: Welche Ereignisse prägen Ihre persönlichen Erinnerungen? Ende September haben ein paar Leute in Strasburg das Neue Forum gegründet, darunter auch ich. Die Versammlungen in der Kirche wuchsen sehr schnell, Anfang Oktober waren schon 700 zusammen. Zu der Zeit bekam ich auch einen Anruf vom Wehrkreiskommando. Gemeinsam mit einem anderen Zivilisten wurde ich ins Allerheiligste gelassen. Es war absurd: Wir haben lange übers Wetter geplaudert und schließlich erzählte uns der Leiter, die NVA wolle sich nicht in die Demonstrationen einmischen. Das fanden wir bemerkenswert. Da war deutlich, dass das Machtgefüge auseinanderbricht. In den Versammlungen in der Kirche wurde nun der Ruf immer lauter, dass die Staatssicherheit aufgelöst werden müsste. Und tatsächlich gab es ein großes Forum im Rat des Kreises, wo festgelegt wurde: Morgen wird die Dienststelle der Staatssicherheit in Strasburg aufgelöst. Der Dienststellenleiter versprach, uns mit gezogener Pistole zu begrüßen. Als wir ankamen, stand aber die Volkspolizei vor der Tür und machte uns das Angebot, uns zu schützen. Die Staatssicherheit hatte resigniert. Wir haben sie aufgelöst. In deren INTERVIEW- Keller fanden wir ein großes Waffenlager, darunter auch Scharfschützenwaffen, und alles ohne Inventurliste. Die Polizei hat mit uns zusammen die Inventur gemacht, damit wir alles ordnungsgemäß abliefern konnten. Wie erlebten Sie die Arbeit an den Runden Tischen? Der genialste Schachzug der SED war es, die Mauer am 9. November aufzumachen. Die Leute sind erst einmal alle in den Westen gefahren und die Strukturen konnten bestehen bleiben bis zu den Wahlen. Die Runden Tische liefen, aber der revolutionäre Druck war weg. Viele hatten keine Lust mehr, mitzumachen. Eine Episode ist mir als besonders lustig in Erinnerung geblieben: Wir waren am Runden Tisch zusammen, als der Konsumleiter zu mir kam. Er sprach mich als Leiter des Neuen Forums an. Die Ladung Apfelsinen sei gekommen und ich sollte ihm nun sagen, was sie in diesem Jahr kosten sollten. Das ist Revolution in Deutschland: Dass in Gremien festgelegt wird, was in diesem Jahr die Apfelsinen kosten sollen... Wann schlug in Strasburg die Forderung nach einer Erneuerung des Sozialismus um in das Begehren nach einer politischen Wende? In den ersten Versammlungen ging es noch um einen reformierten Sozialismus. Dann stand irgendwann eine Ärztin auf und sagte: Wir haben jetzt 40 Jahre Sozialismus gehabt. Ich will das nicht mehr. Dann brach tosender Beifall aus und in Strasburg hatte sich das Thema reformierter Sozialismus erledigt. 20 Jahre Freiheit was nun?! Wie fällt Ihre Bilanz aus? Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Ich gehöre zu denen, die sagen, es hätte nicht besser kommen können, trotz aller ökonomischen Schwierigkeiten. In Deutschland leben wir heute mit allen unseren vielen Nachbarn in einem guten Verhältnis. Wir leben in einem Wohlstand, den es zuvor nie in dieser Breite gegeben hat. Ich weiß die Freiheit des Wortes und die Reisefreiheit zu schätzen und kann mich darüber freuen wie am ersten Tag. Was sehen Sie kritisch, wenn Sie auf 1989 zurückblicken? Es ist uns nicht gelungen, die SED als verbrecherische und nichtdemokratische Organisation hinzustellen. Wir haben es nicht geschafft, sie zu verbieten, bevor die DDR untergegangen ist. Sie hätte vollständig entmachtet werden müssen. Vielen Dank! 4 PROPSTEIBRIEF

5 OST-WEST Silke und Christian Völker aus Groß Nemerow mit ihren Kindern Lilli, Lena, Luise und Lotta (v.l.n.r.) vor ihrem Haus dem ersten zertifizierten Passivhaus in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: CR Lust auf Leben: Ost trifft West Deutsch-deutscher Alltag im Jahr 2009 Es ist Sonntag Abend. Silke Völker schiebt ihr Fahrrad mit Anhänger die Grundstücksauffahrt rauf. Christian Völker stellt Kinderfahrräder in die Garage, Hund Lonan, ein Golden Retriever aus Irland, liegt abgekämpft im Gras. Die Radtour nach Prillwitz hat Kraft gekostet. So sieht er aus, der deutsch-deutsche Familienalltag im Jahre Dass ihre Eltern sich vielleicht nie kennengelernt hätten, wenn politisch alles beim Alten geblieben wäre, ist für die Kinder schockierend, zumindest unvorstellbar. Eine Zeitungsannonce hatte den Stein 1997 ins Rollen gebracht. Lust auf Leben und kleine Verrücktheiten im Alltag hatte die in Köthen geborene Ärztin im Praktikum über den Nordkurier gesucht. Christians Antwort war die genialste, schwärmt Silke Völker. Seine Antwort hatte er in Zeitungspapier verpackt mit der Aufschrift Dahinter steckt immer ein kluger Kopf. Außerdem hatte der Technikfreak eine Extra-Telefonnummer geschaltet, und als es klingelte, wusste er: Das kann nur sie sein. Doch dann kam der Schock für Silke: O nein, das ist ja ein Wessi. Und dann noch bei der Bundeswehr! Ihre Mutter tröstete sie: Wart mal ab, vielleicht ist es ja ein Netter. Sie sollte Recht behalten. Sein Informatikstudium hatte der aus Wiesbaden stammende Zeitsoldat an der Hochschule der Bundeswehr in München absolviert. Auf eigenen Wunsch kam er als Zugführer nach Neubrandenburg. Nach einem Zwischenspiel in Bonn wurde er in Fünfeichen Kompaniechef, mittler- OKTOBER NOVEMBER 2009 weile als Berufssoldat. Als die Kinder geboren wurden, nahm er Erziehungsurlaub, arbeitete nebenbei beim Landesrechnungshof und bewarb sich 2006 auf eine Stelle, die seinen Qualifikationen genau entsprach. Er bekam sie. Der einzige Haken: Er musste nach Irland. Seitdem pendelt nicht nur er, sondern die ganze Familie zwischen Deutschland und der grünen Insel hin und her. Für die Allgemeinmedizinerin heißt das: Für ihre Praxis muss sie eine Vertretung finden und die Kinder in einer Schule unterbringen. Um das 2004 bezogene Haus kümmern sich während der Abwesenheit glücklicherweise die Eltern. Dass das mal alles so ausgeht, hätte ich nicht geglaubt, sagt die vierfache Mutter. Ich war 19, als die Wende kam. Bis dahin habe ich in Frieden gelebt. Wir waren jedes Jahr drei Wochen an der Ostsee, und als brave Schülerin habe ich geglaubt, was ich in Staatsbürgerkunde gelernt hatte: dass nach dem Kapitalismus der Sozialismus kommt. Erst als ich in Magdeburg studiert habe, bin ich zwei Mal aufgefordert worden, in die SED einzutreten. Das war das einzige Mal, dass ich mich drangsaliert gefühlt habe. Ob die unterschiedliche Herkunft denn sonst Thema sei? Eigentlich nicht, erklärt Christian Völker. Höchstens mal bei einzelnen Begriffen, und das ist dann eher lustig. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich kapiert habe, dass `Schlüpper auch Männerunterhosen bezeichnen. Christian Rudolph 8. November Ost-West Bestandsaufnahme & Erfahrungsaustausch siehe Seite 17 5

6 AUS DEM STARGARDER LAND Altes Haus in neuem Glanz Haus Barmherzigkeit wird Behindertenwohnheim Die Ostpreußischen Schwestern leiteten das Haus Barmherzigkeit nach dem Krieg als Altenpflegeheim - hier zu sehen mit den Bewohnern. 2. Oktober Burg Stagard 15 Uhr Einweihung mit Bischof Andreas von Maltzahn Das Haus in der Stargarder Carl-Stolte-Straße kurz vor Fertigstellung der Sanierungsarbeiten. Foto: CR Foto: Archiv as wird aus dem Haus Barmherzig- Soll es ganz verfallen? Diese Wkeit? Frage hörte Pastor Rolf Krüger in den letzten Jahren häufiger, vor allem von älteren Bürgern. Sie kannten das Haus in der Carl- Stolte-Straße noch als Altenpflegeheim. Doch als die letzten Bewohner 1998 in das neue Alten- und Pflegeheim auf der anderen Straßenseite gezogen waren, stand das historische Fachwerkgebäude oberhalb der Johanneskirche in Burg Stargard leer. Doch nun die gute Nachricht: Nach langen Jahren des Dornröschenschlafs und einer umfassenden Sanierung wird das Haus am 2. Oktober feierlich seiner neuen Bestimmung als Behindertenwohnheim übergeben. Es bietet einundzwanzig behinderten Menschen Platz. Fünfzehn kommen aus dem bisherigen Heim aus Dewitz, das den Anforderungen der Heimmindestbauverordnung nicht mehr genügte und geschlossen werden musste. Außerdem entsteht für Menschen mit geistiger Behinderung im Seniorenalter eine Wohngruppe im Erdgeschoss. Dass die Stargarder an diesem Haus hängen, kommt nicht von ungefähr. Manch einer drückte in dem Gebäude, das bis 1938 als Volksschule diente, die Schulbank. Zu Kriegszeiten war ein Lazarett untergebracht, anschließend bot es Kriegsflüchtlingen ein erstes Dach über dem Kopf. Das Diakonische Werk der Mecklenburgischen Landeskirche als Eigentümerin entschied sich Anfang der 50-er Jahre, das Haus zu einem Altenpflegeheim umzubauen. Die Leitung übertrug es Diakonissen aus Königsberg, die das Heim in der Tradition ihres Mutterhauses leiteten. Der Name des Hauses war gleichermaßen altertümlich wie programmatisch: Ein Haus der Barmherzigkeit sollte es sein, und die Schwestern setzten alles daran, diesem Anspruch gerecht zu werden. Mit großer Hingabe kümmerten sie sich um die Heimbewohner, was ihnen viel Anerkennung einbrachte. Auch Mitglieder der Kirchgemeinde waren durch ein Kuratorium in die Arbeit und die Verantwortung für das Haus eingebunden. So lebten der Diakon Winfried Hardt und seine Frau Christa, eine ausgebildete Kirchenmusikerin, mit den Heimbewohnern in einer schon fast familiären Gemeinschaft. Was zu DDR-Zeiten ein Segen war, wurde nach den Umwälzungen von 1989 zur Belastung. Das 1994 gegründete Diakoniewerk des Kirchenkreises Stargard übernahm die Trägerschaft und entschied sich für einen Neubau. Für das alte Haus fehlten eine sinnvolle Nutzung und Gelder. Erst vor zwei Jahren wurden Umbau und Sanierung in Angriff genommen und insgesamt 1,5 Millionen Euro verbaut Euro kommen davon aus Städtebaufördermitteln, Euro steuerte die Aktion Mensch bei, den Rest trug das Diakoniewerk. Kritik kommt vom Stargarder Behindertenverband e.v. Auf seiner Homepage äußert er die Ansicht, dass für eine Anschubfinanzierung in dieser Höhe weit mehr Wohnmöglichkeiten für behinderte Menschen in Privatwohnungen hätten geschaffen werden können. Andreas Geyer vom Diakoniewerk weist diese Kritik jedoch zurück. Wo es möglich sei, Menschen mit geistiger Behinderung eigenen Wohnraum zu vermitteln, sei dies geschehen, doch nicht für alle sei das die geeignete Wohnform: Unser Anliegen ist es, ein möglichst differenziertes Angebot an stationären und ambulanten Hilfen anzubieten, die den individuellen Hilfebedarf der Menschen aufnimmt und berücksichtigen kann. Pastor Rolf Krüger hofft auf ein gutes Miteinander: Der Name mag ein bisschen altmodisch klingen, aber was dahinter steckt, das kann nicht veralten: dass Menschen für andere Menschen da sein wollen, um aus der Überzeugung ihres Glaubens etwas von der Barmherzigkeit unseres Gottes weiter zu geben. Christian Rudolph 6 PROPSTEIBRIEF

7 AUS DEM STARGARDER LAND Sagenhafte Herbstbilder Wanderung durch den Nationalpark bei Steinmühle Wieder geht ein Jahr dem Ende entgegen. Der Wald wird lichter, das Leben scheint still zu stehen. Mit den abnehmenden Temperaturen wird es feuchter, und manchmal ist alles in dichtem Nebel verborgen. Viele Lebewesen sind bereits unterwegs in wärmere Regionen oder stellen sich auf die kalte Jahreszeit ein. Claus Weber vom Nationalparkamt kennt sich aus mit dem Wechselspiel der Natur. Er weiß viele Geschichten zu erzählen. Diese sagenhaften Herbstbilder sind oft jahrelange Prozesse, deren Ende immer wieder auch ein Anfang ist, erklärt er. Sie weisen über sich hinaus. Für Menschen mit einem Gespür für den Kreislauf der Natur werden diese geführten Wanderungen zu Pilgerwegen, auf denen sie ihre Seele steigen lassen können, wie der Grünower Pastor Lutz Breckenfelder es nennt. Claus Weber beschreibt es als eine Berührung mit der Kraft der Ruhe, mit der Bewegung Foto: Lutz Breckenfelder Fachkundige Führung durch den Nationalpark des Langsamen und der Lebendigkeit des Todes. Die Wanderung beginnt am Parkplatz des Jugendwaldheims Steinmühle. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind sinnvoll, Fernglas und Lupe helfen, das scheinbar Verborgene besser zu entdecken. Die Seele steigen lassen 17. Oktober Uhr Treffpunkt Parkplatz Steinmühle Entspannt trödeln Propstei setzt Sonderbus für Schnäppchenjäger ein Rammelvoll ist das Gemeindehaus in Burg Stargard. Ausrangierte Sachen aller Art warten auf Käufer, oder besser: Jäger und Sammler. Als Rahmenprogramm gibt es Kaffee, Kuchen, Musik und einen Sonderbus, der von Feldberg aus über die Dörfer fährt. Für fünf Euro sind Sie dabei. Hin und zurück. Abfahrt Rückkehr Feldberg Bahnhof 13:00 18:12 Lüttenhagen Bushaltestelle 13:10 18:02 Triepkendorf Bushaltestelle 13:20 17:52 Gräpkenteich Bushaltestelle 13:23 17:49 Koldenhof Bushaltestelle 13:26 17:46 Dolgen Bushaltestelle 13:31 17:43 Grünow Bushaltestelle 13:36 17:38 Ollendorf Bushaltestelle 13:41 17:33 Bergfeld Bushaltestelle 13:46 17:28 Carpin Bushaltestelle 13:51 17:23 Groß Schönfeld Bushaltestelle 13:54 17:20 Blankensee Bushaltestelle 13:57 17:17 Warbende Bushaltestelle 14:00 17:14 Quadenschönfeld Bushaltestelle 14:03 17:11 Gramelow Bushaltestelle 14:06 17:08 Teschendorf Bushaltestelle 14:09 17:05 Burg Stargard Marktplatz 14:14 17:00 OKTOBER NOVEMBER

8 MEDITATION ich will hier raus und dann? Fotos: CR Denkanstöße: Freiheit aushalten Richard Rogler Freiheit, Freiheit ist die einzige, die fehlt Freiheit, Freiheit ist das einzige, das zählt Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Ein Christ ist ein freier Herr und niemandem untertan Ein Christ ist ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist Marius Müller-Westernhagen Marius Müller-Westernhagen Rosa Luxemburg Motto der französichen Revolution Martin Luther Martin Luther Matthias Claudius Zur Freiheit hat uns Christus befreit Paulus (Galater 5,1) 8 PROPSTEIBRIEF

9 Foto: CR NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG Erntedankgottesdienste Carwitz Kirche Sonntag 27. September Uhr Erntedank Wir feiern Erntedank in unserer Kirchgemeinde mit vier unterschiedlich geprägten Gottesdiensten. In Carwitz begleitet der Posaunenchor den Gottesdienst. In Fürstenhagen wird die Kirche wieder durch den Dorfverein Wootzen e. V. prächtig ausgeschmückt sein. Es wird ein besonderes Fest des Dankens werden, denn wir feiern unseren Gottesdienst am Tag der deutschen Einheit. In Feldberg feiern wir einen Familiengottesdienst, der von den Kindern und Eltern Bodenbild Erntedank 2007 des Christophorus-Kindergartens gestaltet wird. Sie bringen ein Musical zur Aufführung, das davon erzählt, wie Frederick, die Feldmaus psst mehr wird nicht verraten. Nur noch so viel: Manchmal ist es gut jemanden zu haben, der über den Tellerrand hinausblickt. In Lüttenhagen feiern wir das Erntedankfest in der Kirche mit einem Gottesdienst an der Kaffeetafel. Sie sind herzlich willkommen! Fürstenhagen Kirche Samstag 3. Oktober Uhr Feldberg Kirche Sonntag 4. Oktober Uhr Lüttenhagen Kirche Sonntag 4. Oktober Uhr Herbstkonzert Es ist dem Verein Kirche Fürstenhagen e. V. gelungen, nach der umjubelten Aufführung des vergangenen Jahres, noch einmal das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach aus Berlin für das Herbstkonzert in der Kirche Fürstenhagen zu verpflichten. Die Musiker bringen Werke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör. Herbstkonzert Fürstenhagen Kirche Samstag 17. Oktober Uhr Foto: Rittwagen OKTOBER NOVEMBER

10 NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG Monatsspruch Oktober Feldberg Reformationsfest Feldberg Gemeindezentrum Samstag 31. Oktober Uhr Hubertusmesse Fürstenhagen Kirche Samstag 7. November Uhr St. Martin Feldberg kath. Kirche (Bahnhofstr. 10) Mittwoch 11. November Uhr Foto: S. Krtschil St. Martin 2008 auf dem Kirchberg Reformationsfest Literarisch-musikalischer Gottesdienst zum Reformationstag mit Texten von Helmuth James von Moltke, die in dem Buch Im Land der Gottlosen, Tagebuch und Briefe aus der Haft 1944/45, nachzulesen sind. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Abendbrot. Hubertusmesse Immer schon befindet sich das menschliche Leben in der Spannung zwischen der Schöpfung als einem paradiesischen Geschenk Gottes und dem Drang des Menschen, sich aus ihr herauszulösen und auf Distanz zu gehen zur vorfindlichen Welt. Oftmals verkommen so Pflanzen und Tiere zu Ressourcen und werden zur Umwelt des Menschen. Die diesjährige Hubertuslegende mit Jagdhornbläsermusik und Naturbilder von Herrn Borrmann lässt uns das eigene Tun und Handeln überdenken. St. Martin Der 11. November ist nicht nur der Beginn der fünften Jahreszeit, sondern auch der St.-Martins-Tag. Das Martins-Spiel der Feldberger Grundschüler, die den Religionsunterricht besuchen, erinnert daran, wie der römische Offizier Martin seinen Soldatenmantel mit einem Bettler teilt, damit der obdachlose Mann nicht erfrieren muss. Danach gehen wir gemeinsam, uns allen voran Sankt Martin hoch zu Ross, in einem langen Lampion- und Fackelumzug durch den Gerstgrund die Bergstraße den Kirchberg zur evangelischen Kirche. Gott spricht: Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch. Die Bibel, Hesekiel 11,19 Auf dem Kirchberg versammeln wir uns um das Martinsfeuer und teilen miteinander Martinshörnchen. Wie immer wird es auch wieder Schmalzstullen, Glühwein, Tee, Stockbrot und Saft geben. Was für uns eine schöne Herbsttradition darstellt, rettete damals dem Bettler das Leben. Am Martinstag wollen auch wir helfen, Not zu lindern. Deshalb die Bitte: Bringen Sie oder bringt ihr einen finanziellen Beitrag mit zur Kirche. Wir werden das Geld für notleidende Kinder sammeln und an eine Hilfsorganisation weitergeben! Ewigkeitssonntag Am letzten Sonntag im Kirchenjahr gedenkt die Kirchgemeinde in besonderer Weise ihrer im vergangenen Kirchenjahr heimgerufenen Gemeindeglieder. Wir feiern den Gottesdienst mit Abendmahl am Sonntag, dem 22. November um Uhr im Gemeindezentrum Feldberg. Außerdem lädt die Kirchgemeinde am gleichen Tag zu Friedhofsandachten mit dem Posaunenchor um Uhr nach Carwitz und um Uhr nach Feldberg ein. getraut wurden Uta Wiedenfels und Oliver Rabbat, Berlin Gabriele und Peter Lorenz, Feldberg Karen und Sebastian Krüger, Stuttgart Kristin und Christoph Lorenz, Rehlingen kirchlich bestattet wurde Irene Teifel, Feldberg Kontakt Evang.-Luth. Kirchgemeinde Feldberg Pastor Stephan Krtschil, Prenzlauer Str. 18, Feldberger Seenlandschaft Tel: Fax: Katechetin: Astrid Krebs, Tel: KKV Neubrandenburg EKK BLZ: Kto-Nr Kennwort Feldberg 10 PROPSTEIBRIEF

11 NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE GRÜNOW-TRIEPKENDORF Monatsspruch November Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben ist und auferstanden Grünow-Triepkendorf ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen. Die Bibel, 1. Thessalonicher 4,14 sorbischer Friehof in Ralbitz (bei Kamenz) Foto: S. Krtschil Seniorennachmittage Besonders die Senioren sind wieder zu zwei interessanten Nachmittagen einladen. Am 10. Oktober geht es nach Burg Stargard auf den Trödelmarkt. Weitere Informationen und die Buszeiten entnehmen Sie bitte der Seite 7. Am 12. November treffen sie sich in gewohnter Weise um Uhr im Gemeinderaum des Pfarrhauses Triepkendorf. Zu Gast wird die Schauspielerin Ute Kotte mit ihrem Stück Erna Krause sein. Die Buszeiten finden Sie auf Seite 12. Filmvorführung Am Samstag, dem 7. November wird um 17 Uhr der Film über das 3. musikalische Sommercamp und das Musical in der Pfarrscheune Grünow gezeigt. Die DVD kann für 5,- erworben werden. Gefilmt, geschnitten und produziert hat der Mediengestalter Lutz Strohschein aus Berlin. Alle sind herzlich zu diesem gemütlichen Abend eingeladen. 20 Jahre Mauerfall Am 8. November um 17 Uhr findet in der Kirche Dolgen ein Gottesdienst anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls statt. Urlaubsvertretung Vom 19. bis 23. Oktober ist Pastor Breckenfelder im Urlaub. Die Vertretung hat Vikarin A. Arnholz ( ). Erntedank Am 4. Oktober feiert die Kirchgemeinde Erntedankgottesdienste in Mechow und Triepkendorf und am 11. Oktober in Carpin und Goldenbaum. Die Erntedankgaben können zum Gottesdienst mitgebracht oder vorher in Absprache abgegeben werden. Die Erntegaben werden der Übergangseinrichtung für Suchtkranke in Neustrelitz zur Verfügung gestellt. Martinstag: Diesen Tag gestalten die KiTa Regenbogen aus Dolgen, der Kulturverein Grünow und die Kirchgemeinde. Zu sehen ist um 17 Uhr ein Martinsspiel in der Grünower Kirche. Es folgt ein Laternenumzug zum Feuerwehrhaus. Es gibt ein Martinsfeuer, Knüppelkuchen, heißen Tee und Glühwein sowie Würstchen. Herzliche Einladung! Gedenkgottesdienste Vom Volkstrauertag bis zum 1. Advent gedenkt unsere Kirchgemeinde in den sonntäglichen Gottesdiensten der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres. Die Termine finde Sie auf der S. 15. getauft wurden Christina Perschall, Grünow Maik Beese, Neustrelitz Anna Maria Bendrich, Burg Stargard getraut wurden Erntedank Triepkendorf Foto: L. Breckenfelder Enrico und Maria Gzella, Carpin Evang.-Luth. Kirchgemeinde Grünow-Triepkendorf Pastor Lutz Breckenfelder, Dorfstr. 19, Grünow Tel: Fax: gruenow-triepkendorf@kirchenkreis-stargard.de Katechetin Katrin Hofmann Tel: hofkatrinmann@web.de Vikarin Anne Arnholz Tel: anne.arnholz@freenet.de KG Grünow-Triepkendorf EKK BLZ: Kto-Nr: Kennwort: 4703 Grünow Kontakt OKTOBER NOVEMBER

12 Feldberg TERMINE Feldberg REGION FELDBERG Krabbelgruppe Gemeindezentrum Seniorensport Gemeindezentrum Fit an Kopf und Körper Frauenfrühstück Clubraum / Gemeindezentrum Krabbelgruppe Gemeindezentrum / Konfirmandentreff Feldberg Seniorenkreis Gemeindezentrum Krabbelgruppe Gemeindezentrum Frauenfrühstück Clubraum / Gemeindezentrum Klausurtagung des KGR Gemeindezentrum Seniorensport Gemeindezentrum Fit an Kopf und Körper Krabbelgruppe Gemeindezentrum / Konfirmandentreff Woldegk Seniorenkreis Gemeindezentrum Krabbelgruppe Gemeindezentrum di Callanetics Gemeindezentrum 8.15 di Christenlehre, Klasse 1 Jugendraum / Gemeindezentrum di Christenlehre, Klasse 6 Jugendraum / Gemeindezentrum di Gospelchor-Probe (14-tägig) Gemeindezentrum Termine: mi Christenlehre, Klasse 2-3 Jugendraum / Gemeindezentrum mi Christenlehre, Klasse 4-5 Jugendraum / Gemeindezentrum mi Pfadfinder Stamm Luzin Jugendraum / Gemeindezentrum do Callanetics Gemeindezentrum 8.15 do Spatzenkreis Jugendraum / Gemeindezentrum do Posaunenchor-Probe Gemeindezentrum Grünow-Triepkendorf Grünow-Triepkendorf Trödelmarkt (siehe S. 7) Burg Stargard Pilgerweg Die Seele steigen lassen Steinmühle (siehe S. 7) Theater Maskotte Grünow, Kösterhof Eine Couch packt aus (siehe S. 17) Filmvorführung Ich fühle was, was Grünow, Pfarrhof du nicht siehst Seniorennachmittag mit Ute Kotte Triepkendorf, Pfarrhaus Bus Route 1 (2,50 ): Goldenbaum Uhr; Carpin Uhr; Georgenhof 15 Uhr; Bergfeld Uhr; Ollendorf Uhr; Grünow Uhr; Dolgen und Siedlung Uhr; Koldenhof / Sägewerk / Gräpkenteich Uhr Bus Route 2 (2,50 ): Mechow 15 Uhr Für Laeven und Hasselförde: Interessenten melden sich bitte bei Pastor Breckenfelder oder direkt bei Fa. Tonne, da sonst diese Dörfer nicht befahren werden. mo Christenlehre, Klasse 1-3 Grünow, Pfarrhaus mo Christenlehre, Klasse 5-6 Grünow, Pfarrhaus di Christenlehre, Klasse 1-3 Triepkendorf, Pfarrhaus di Chor Grünow, Pfarrhaus do Christenlehre, Klasse 4 Grünow, Pfarrhaus do Band Grünko(h)l Grünow, Pfarrhaus PROPSTEIBRIEF

13 KINDER & JUGEND JugendAbend in Ballwitz Drahtseilnerven bewiesen die 20 Teilnehmer im Hochseilgarten Groß Quassow am 12. September. Teilweise bewältigten sie den Parcours mit verbundenen Augen. Gefördert wurde die Fahrt durch das Programm Vielfalt tut gut des Bundesfamilienministeriums. Lockere Spiele, thematische Impulse, schmackhaftes Essen am 2. Oktober Uhr treffen sich Jugendliche ab 14 Jahren im Pfarrhaus Ballwitz. Und dann an jedem 1. Freitag im Monat. Foto: CR Foto: Melanie Lange Biblisches Vorbild Pfadfinder folgen den Spuren des Apostels Paulus Zelte bauen und wandern diese beiden Erkennungszeichen der Pfadfinderbewegung finden sich schon beim Apostel Paulus wieder. Er war Zeltmacher von Beruf und unternahm große (Missions-)Reisen. Anfang August schlugen 55 christliche Pfadfinder* ihre charakteristischen schwarzen Kohten und Jurten in der Feldberger Seenlandschaft auf, mit dabei auch zehn vom Stamm Luzin aus Feldberg. Der Apostel Paulus war den Pfadfindern in dieser Woche ein ständiger Begleiter. Sie beschäftigten sich mit seinem Leben und den Umständen im Römischen Reich des ersten Jahrhunderts nach Christus in besonderer Weise. Sie lebten in vier verschiedenen Dörfern aus Zelten, die die Namen Jerusalem, Damaskus, Ephesus und Rom trugen. In verschiedenen Workshops bauten die Kinder und Jugendlichen unter anderem tönerne Öllampen, schnitzten Dianafiguren, bastelten Traumfänger und stellten selbst kleine Fliesenmosaiken her. Außerdem gab es eine lagerinterne Pfadi-Post, sodass sich die Landeslagerteilnehmer untereinander wie einst Paulus Briefe schicken konnten. An jedem Abend wurde die Geschichte des Apostels zudem szenisch nachgespielt. Selbstverständlich durfte das Wandern auch nicht fehlen, die Älteren mit einer Zwei-Tagestour, die Jüngeren auf kürzeren Wegen. Die Lagerolympiade mit Bogenschießen, Wagenrennen, Streichholztürme bauen und Luftballonsitzen rundeten das abenteuerliche Programm ab. Melanie Lange, Dabel Termine Gruppenleiter Oktober Uhr Pfarrhaus Rödlin Anmeldung bei Chris Heinke Cult Kitchen 13. November Uhr Gemeindehaus Burg Stargard Nachwuchsbands rocken richtig ab. Zur Stärkung gibt s Spaghetti Fahrt nach Taizé Anmeldung und Information: Arbeitsstelle für Kinderund Jugendarbeit, 2. Ringstr Neubrandenburg Tel: OKTOBER NOVEMBER 2009 * Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Mecklenburg-Vorpommern (VCP M-V) 13

14 GOTTESDIENSTE IM STARGARDER LAND Do Burg Stargard Johannes-Kita 08:00 Erntedankandacht Fr Burg Stargard Haus Barmherzigkeit 15:00 GD zur Einweihung (im Hof) Sa Fürstenhagen Kirche 17:00 Erntedank-GD So Feldberg Kirche 10:00 Familien-GD zum Erntedank Erntedank Groß Nemerow Kirche 10:30 Erntedank-GD Kirchenkaffee Kreckow Kirche 14:00 Erntedank-GD Lüttenhagen Kirche 14:00 Erntedank-GD an der Kaffeetafel Mechow Kirche 09:00 Erntedank-GD Sabel Kirchengut (Scheune) 10:00 Familien-GD Mittagsimbiss / Hofbesichtigung Sadelkow Kirche 10:00 zentraler Erntedank-GD Empfang Teschendorf Kirche 09:00 Erntedank-GD Triepkendorf Kirche 10:30 Erntedank-GD Watzkendorf Kirche 10:00 Erntedank-GD + Abendmahl Erntefest Woldegk St. Petri Kirche 09:30 Erntedank-GD für Groß und Klein Do Burg Stargard Altenpflegeheim 15:00 Erntedank-GD Sa Ballwitz Pfarrhaus 17:00 Abend-GD Kirchenkaffee So Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD 18. n. Trinitatis Carpin Kapelle 09:00 Erntedank-GD 10 Cölpin Kirche 10:30 GD Feldberg Kirche 10:00 GD (+ Kinderkirche im Gemeindezentrum) Goldenbaum Kirche 10:30 Erntedank-GD Leppin Kirche 14:00 GD Pasenow Kirche 14:00 GD Rödlin Kirche 10:30 GD Warbende Kirche 09:00 GD Wittenhagen Kirche 08:30 GD Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD Sa Wanzka Kirche 14:00 GD zur Eheschließung (Tietz/Rosenthal) So Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD 19. n. Trinitatis Cammin Kirche 10:30 GD Dolgen Kirche 09:00 GD Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD + Abendmahl Gramelow Kirche 09:00 GD Grünow Kirche 10:30 GD + Taufe Lüttenhagen Kirche 08:30 GD Mildenitz Kirche 14:00 GD Plath Kirche 09:00 GD Quadenschönfeld Kirche 09:00 GD Wanzka Kirche 10:30 GD Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD Di Feldberg Marienhaus 10:00 GD So Alt Käbelich Kirche 09:00 GD 20. n. Trinitatis Burg Stargard Kirche 10:00 GD Carwitz Kirche 14:00 GD Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD Kreckow Kirche 14:00 GD Leppin Kirche 14:00 GD Loitz Kirche 09:00 GD Mechow Kirche 09:00 GD Möllenbeck Kirche 09:00 GD Neu Käbelich Kirche 10:30 GD Rowa Kirche 10:30 GD Triepkendorf Kirche 10:30 GD Thurow Kirche 10:30 GD Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD + Abendmahl Sa Burg Stargard Johanneskirche 10:00 Diakonie-GD des Kirchenkreises Reformationstag Rühlow Kirche 10:00 zentrales Reformationsfest Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD So Carpin Kapelle 09:00 GD 21. n. Trinitatis Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD Göhren Kirche 10:00 GD Einweihung (Tagespresse beachten!) Goldenbaum Kirche 10:30 GD Groß Nemerow Kirche (geheizt) 10:30 GD Lüttenhagen Kirche 08:30 GD Teschendorf Pfarrhaus 09:00 GD 14 PROPSTEIBRIEF

15 SERVICE Di Cölpin Kirche 18:30 zentrale Hubertusmesse Sa Fürstenhagen Kirche 17:00 Hubertusmesse So Burg Stargard Kirche 19:00 GD 20 Jahre Mauerfall Drittletzter Sonntag Dolgen Kirche 17:00 GD 20 Jahre Mauerfall des Kirchenjahres Feldberg Gemeindezentrum 17:00 GD 20 Jahre Mauerfall Plath Kirche 09:00 GD Woldegk Kirche 17:00 Hubertusmesse + Jagdhornbläser Woldegk Gemeindehaus 19:00 GD 20 Jahre Mauerfall Ökumenische FriedensDekade Abendandachten siehe Regionalseiten Mo Feldberg Jüdischer Friedhof 17:00 Pogromgedenken Mi Burg Stargard Johanneskirche 17:00 Martinsfeier Umzug Feldberg Katholische Kirche 17:00 Ökumenische Martinsfeier Glienke Kirche 17:00 zentraler Martinstag Umzug Grünow Kirche / Feuerwehrhaus 17:00 Martinsfeier So Alt Käbelich Kirche 09:00 GD + Abendmahl Vorletzter Sonntag Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl des Kirchenjahres Carwitz Kirche 14:00 GD + Abendmahl 11 Cölpin Kirche 10:30 GD + Abendmahl Gedenkstätte Gramelow Friedhof / Kirche 09:00 Andacht + Gedenken an Verstorbene Dewitz Kirche 14:00 GD + Abendmahl Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD Mechow Kirche 09:00 GD + Abendmahl Loitz Friedhof / Kirche 10:30 Andacht + Gedenken an Verstorbene Pasenow Kirche 14:00 GD Teschendorf Friedhof / Kirche 09:45 Andacht + Gedenken an Verstorbene Triepkendorf Kirche 10:30 GD + Abendmahl Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD Mi Groß Nemerow Kirche 19:00 Ökumenischer GD Abschluss FriedensDekade Lüttenhagen Kirche 18:00 GD + Abendmahl Woldegk Gemeinderaum 19:00 GD So Ballwitz Friedhof / Kirche* 13:30 Andacht + Gedenken an Verstorbene Ewigkeitssonntag Blankensee Kirche 10:30 GD + Abendmahl Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl Burg Stargard Friedhofskapelle 14:30 Andacht + Posaunenchor Cammin Friedhof / Kirche* 15:00 Andacht + Gedenken an Verstorbene Carwitz Friedhof 14:15 GD + Posaunenchor Dolgen Kirche 09:00 GD + Abendmahl Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD + Abendmahl Feldberg Friedhof 15:00 GD + Posaunenchor Groß Nemerow Friedhof / Kirche* 09:45 Andacht + Gedenken an Verstorbene Grünow Kirche 10:30 GD + Abendmahl Holldorf Friedhof / Kirche* 14:15 Andacht + Gedenken an Verstorbene Leppin Kirche 14:00 GD + Abendmahl Neu Käbelich Kirche 10:30 GD + Abendmahl Quastenberg Kirche 08:30 GD + Abendmahl Rowa Friedhof / Kirche* 10:30 Andacht + Gedenken an Verstorbene Warbende Kirche 09:00 GD + Abendmahl Woldegk Gemeindehaus 09:30 GD + Abendmahl + Gedenken an Verstorbene Woldegk Friedhofskapelle 14:00 Andacht + Gedenken an Verstorbene Zachow Friedhof / Kirche* 09:00 Andacht + Gedenken an Verstorbene So Alt Käbelich Kirche 09:00 GD 1. Advent Ballwitz Pfarrhaus 14:00 GD an der Kaffeetafel + Posaunenchor Burg Stargard Johanneskirche 10:00 Familien-GD Adventsfeier Eine-Welt-Laden Carpin Kapelle 09:00 GD Feldberg Gemeindezentrum 10:00 GD Goldenbaum Kirche 10:30 GD Lüttenhagen Kirche 08:30 GD Quadenschönfeld Kirche 14:00 Familien-GD + Adventsfeier Woldegk Gemeindehaus 14:00 Adventsandacht + St. Petri Chor Kaffeetafel * abhängig vom Wetter OKTOBER NOVEMBER

16 KULTURNOTIZEN Ich fühle was, was du nicht siehst! lautete das Thema des Musikcamps 2009 in Grünow. Im Laufe einer Woche wurde ein Musical einstudiert und vor begeistertem Publikum aufgeführt. Lutz Strohschein aus Berlin war mit seiner Kamera dabei. Den Film gibt es am 7. November um 17 Uhr in der Pfarrscheune Grünow zu sehen. Foto: Lutz Breckenfelder Der Film zum Musical 7. November Uhr Grünow, Pfarrscheune Ute Kotte leidet schöner. Ausstellung: Jagdmalerei bis 18. Oktober Zachow, Kirche Ulf-Peter Schwarz, Grevesmühlen Theater: Eine Couch packt aus 17. Oktober, Uhr Grünow, Kösterhof (Saal) Eintritt: 5,00 Eine Couch weiß ungemein viele Geschichten über Komplexe, Phobien und Neurosen zu erzählen. Das Theater Maskotte gastiert mit seinem Programm Schöner Leiden. Eine Couch packt aus in Grünow. Angeregt durch Woody Allen, Ephraim Kishon und andere Altmeister des skurillen Humors begeistert Ute Kotte ihr Publikum mit Nonsens, Irrsinn, Wahnsinn und Puppenspiel. Herbstkonzert: Woldegker Chöre 25. Oktober, Uhr Woldegk, St. Petri Kirche Mühlenchor und St. Petri Chor gestalten ein gemeinsames Konzert und gewinnen dem Herbst mit seinen bunten Farben auch klanglich die schönsten Seiten ab. Konzert: Mecklenburger Lieder 14. November, Uhr Ballwitz, Pfarrhaus Das wollt ich dir noch singen. Eine Liederreise durch Mecklenburg nennt Ingo Barz sein abwechslungsreiches Programm. Seine Lieder sind bevölkert von Fischern, Bauern, Auswanderern und Zigeunern, in ihnen klappern Windmühlen, singen Weiden und flüstern Feldsteinkirchen. Eine bunte Palette, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Fotos (2): Theater Maskotte Theater: Erna Krause 12. November, Uhr Triepkendorf, Pfarrhaus Ute Kotte verkörpert Erna Krause eine Figur, die an die Comedia del arte angelehnt ist. Mit Charme, Witz und Improvisation wird eine Frauengestalt aus Mecklenburg lebendig, von der man glaubt, sie sei die schrullige Alte von nebenan. Schnell hat das Publikum sie ins Herz geschlossen. Ute Kotte als Erna Krause. 16 PROPSTEIBRIEF

17 ÖKUMENE Auch beim Umzug zum 750-jährigen Stadtjubiläum in Burg Stargard spielte der Fall der Mauer eine zentrale Rolle. Mauern überwinden Ökumenische FriedensDekade November Foto: CR 8. November 17 Dolgen 17 Feldberg 19 B. Stargard 19 Woldegk Gottesdienste Uhr Neubrandenburg St. Johanniskirche Vortrag: I.-S. Kowalczuk Endspiel - Die Revolution von 1989 in der DDR Sie mag nicht unmittelbar zur Überwindung der alten Machtstrukturen und dem Ende des Kalten Krieges beigetragen haben, dennoch gingen von der Friedensbewegung der DDR wichtige und ermutigende Impulse aus. Dazu gehört auch die Ökumenische FriedensDekade, hervorgegangen im Herbst 1980 aus der ökumenischen Jugendarbeit. Anfangs als ein- oder zweimalige Aktion vorgesehen, entwickelte sich sie schnell zu einer ständig wiederkehrenden Einrichtung, die wichtige Anliegen des christlichen Friedensdienstes aufgriff. Kennzeichen war von Anfang an das Symbol Schwerter zu Pflugscharen, das zu harten Auseinandersetzungen mit dem Staat führte. Gemeinschaftlich wurde an zehn Tagen über den Frieden nachgedacht, Themen und Texte kontrovers diskutiert und gebetet. Christen in der DDR erfuhren die Kraft der Schwachen und schöpften aus ihrem Glauben Hoffnung und Zuversicht. Selbst aus dem Ausland kamen ökumenische Besuchergruppen, um an den FriedensDekaden teilzunehmen. Nach der Wende hat sich manches geändert, das Anliegen ist geblieben: für den Frieden in der Gesellschaft und in der Welt zu beten. Viele Kirchgemeinden nehmen das mit abendlichen Friedensandachten auf, so in Ballwitz, Burg Stargard und Woldegk. In diesem Jahr erinnert das Motto Mauern überwinden an die Ereignisse vor 20 Jahren. Auch der Kirchenkreis Stargard erinnert in zentralen Veranstaltungen daran. Christian Rudolph Runder Tisch Ost-West 8. November, Uhr Burg Stargard Altenpflegeheim, Cafeteria Bestandsaufnahme und Erfahrungsaustausch stehen im Mittelpunkt. Sind Ossis im Westen angekommen? Werden Wessis im Osten heimisch? Referenten sind angefragt. Gottesdienste 20 Jahre Mauerfall Die Propstei Stargarder Land erinnert am 8. November gemeinsam mit Gottesdiensten an den Mauerfall vor 20 Jahren Uhr Dolgen, St. Johanniskirche Feldberg, Gemeindezetrum Uhr Burg Stargard, Johanneskirche Woldegk, Gemeindezetrum Runder Tisch Hinter Mauern 12. November, Uhr Burg Stargard Regionale Schule oder Altenpflegeheim, Cafeteria (bitte Tagespresse beachten) Eingelocht und weggesperrt. Was oft lauthals gefordert wird, hat auch eine andere Seite: Isolation. Wie gehen Gefangene damit um? Lassen sich Mauern überwinden? Ein Gefängnisseelsorger und ein Psychotherapeut geben interessante Einblicke. 9. November Uhr Feldberg jüdischer Friedhof Gedenken Pogromnacht Uhr Neustrelitz jüdischer Friedhof Holocaustgedenken Uhr Neustrelitz Schlossstr. 3 Ausstellung Die Wende in Neustrelitz, Museumsrundgang Uhr Neubrandenburg St. Johanniskirche Gottesdienst; Thema: Demokratie gestalten Uhr Neustrelitz Stadtkirche Gottesdienst des Kirchenkreises + Fest mit Landestheater, Konzert und Gespräch. Im Anschluss: Eins, zwei, drei Alte Kachelofenfabrik OKTOBER NOVEMBER

18 KALEIDOSKOP Rezept 500 g Mehl 100 g Rosinen 100 g Erdbeerkonfitüre 250 ml Milch 50 g Butter 50 g Mandeln 40 g Hefe 30 g Zucker 1 EL Zitronat 1/2 Zitronenschale Reformationsbrötchen Reformationsbrötchen gelten als traditionelles Gebäck in Mitteldeutschland. Ihre Form erinnert an das Familienwappen Martin Luthers, die Lutherrose. Gebacken werden sie zum Reformationstag, dem 31. Oktober. Und so geht s: 1 Mehl in eine Schüssel sieben, die Hefe und den Zucker sowie acht EL der Milch hinzugeben; alles vermengen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Vorteig schön aufgegangen ist. 2 Butter, Rosinen, Mandeln, das gehackte Zitronat und die geriebene Zitronenschale in den Teig einarbeiten, schließlich auch die Milch; Teig kneten und wiederum gehen lassen, bis er doppelt so groß geworden ist. 3 Teig kneten, ausrollen und Vierecke von 12x12 cm ausrädeln; die Ecken der Vierecke einschlagen, so dass die Spitzen in der Mitte zusammenstoßen; in die Mitte je einen TL Konfitüre geben; die Teilchen nochmals gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei ca C für 20 min backen lassen. 4 5 Mit Puderzucker bestreuen. Anne Arnholz Foto: Anne Arnholz 9. November Feldberg 17 Uhr Jüdischer Friedhof Grabsteininschrift auf dem Jüdischen Friedhof Feldberg Foto:CR Pogromgedenken FELDBERG (SK). Dass der Jüdische Friedhof in Feldberg am 9. November 1938 nicht geschändet wurde, ist dem couragierten Eingreifen Feldberger Bürger zu verdanken. Der Ort mahnt, wozu demokratiefeindliches und widergöttliches Handeln führen kann. Gemeinsam treten sie dafür ein, dass menschenverachtendes Handeln in der deutschen Gesellschaft nicht weiter um sich greift. Evangelische Kirchgemeinde und Die Linke erinnern in einer Gedenkveranstaltung an die Ereignisse vor 71 Jahren. Winterfreizeit BALLWITZ (CR). Eine Viertelstunde ins Skigebiet, Sonderkonditionen am Lift, sehr niedrige Leihgebühren für die Skiausrüstung, Sauna im Haus. Und das Ganze für 190 Euro Vollverpflegung pro Person. Diese Konditionen bietet das ehemalige Dorfgasthaus Zum Krug im kleinen Ostallgäuer Feriendorf Haslach am Grüntensee (Nähe Sonthofen), das zu einem Ferien- und Seminarhaus umgestaltet wurde. Information und Anmeldung: Christian Rudolph, Die Plätze sind begrenzt. Buch-Tipp Die besten Beerdigungen der Welt Ulf Nilsson / Eva Eriksson Moritz Verlag, 12,80 Tod und Beerdigung für Kinder ein Tabu? Nicht für Ester! An einem langweiligen Sommertag beschließt sie, sich um tote Tiere zu kümmern. Ihre Beerdigungen AG verspricht die besten Beerdigungen der Welt: Hummeln, Mäuse und selbst Heringe bekommen einen Sarg, Grabstein und ein schönes, feierliches Gedicht. Am Ende des Tages ist ein ganzer Friedhof auf der geheimen Waldlichtung entstanden. Muss ich auch einmal sterben? Was passiert dann? Die amüsant geschriebene Geschichte beantwortet spielerisch und dennoch sensibel Fragen, die auch Kinder sich stellen. Viel zum Schmunzeln, viel Tiefgang; eingebettet in stimmungsvolle Illustrationen. Anne Arnholz Propstwahl WOLDEGK (CR). Mit dem Ende der sechsjährigen Amtszeit von Propst Eckhard Kändler, Woldegk, steht die Neuwahl des Propstes an. Gewählt wird er von der Pastorin und den Pastoren der Propstei Stargarder Land. Sie stehen grundsätzlich auch selbst zur Wahl. Kändler kandidiert jedoch nicht ein zweites Mal. Da ein erster Wahlgang, für den eine qualifizierte Mehrheit erforderlich ist, kein Ergebnis brachte, erfolgt die Wahl im zweiten Wahlgang. Hier reicht die einfache Mehrheit. Die Stimmauszählung erfolgt Ende September. Der neue Propst wird am 10. Januar 2010 mit einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt. 18 PROPSTEIBRIEF

19 DIE LETZTE SEITE Großes Preisrätsel von Dorothee Heinke Gewonnen Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: Halte inne, sonst verlierst du dich. Familie Zahrn aus Teschendorf erhält für die richtige Lösung das Buch Der kleine Pirat. Streiche von den Worten die entsprechenden Buchstaben weg. Die übrigen Buchstaben ergeben den Lösungssatz. Schicke ihn ein - und mit etwas Glück erhältst du eine kleine Überraschung. Einsenden an: Christian Rudolph, Kastanienweg 7, Ballwitz Einsendeschluss: 5. November 2009 IMPRESSUM Kirchgemeinden Alt Käbelich Alfred Abram, Ballwitz/Teschendorf Christian Rudolph, Burg Stargard Rolf Krüger, Bredenfelde Siegfried Wulf, Feldberg Stephan Krtschil, Grünow-Triepkendorf Lutz Breckenfelder, Rödlin/Warbende Pirina Kittel, Woldegk Eckhard Kändler, Propstei-Managerin Heike Lohmann / (Fax) heike-lohmann@kirchenkreis-stargard.de -adressen alt-kaebelich@kirchenkreis-stargard.de ballwitz@kirchenkreis-stargard.de burg-stargard@kirchenkreis-stargard.de bredenfelde@kirchenkreis-stargard.de feldberg@kirchenkreis-stargard.de gruenow-triepkendorf@kirchenkreis-stargard.de roedlin@kirchenkreis-stargard.de woldegk@kirchenkreis-stargard.de teschendorf@kirchenkreis-stargard.de Internet Dort finden Sie den Schwarm 10 auch als Download. Diese Ausgabe von Schwarm 10 erscheint mit freundlicher Unterstützung von: Dr. Christoph & Ulrike Frankenheim, Hamburg Bestattungen Abendsonne Burg Stargard MB Bestattungen, Feldberg Bestattungshaus Podgorny Burg Stargard und Woldegk Ballwitz-Elektro, Mike Scharmer Margrit & Joachim Lütcke, Krickow L. Niendorf Werner Lehmann Sieglinde Hottaß, Gefrees Wolfgang Kandler, Neubrandenburg Frau Götz Auch Sie können Schwarm 10 unterstützen: a) mit einem regelmäßigen Beitrag. b) mit einer einmaligen Spende. Damit helfen Sie uns, Schwarm 10 kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet zu verteilen. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenquittung. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 25. Oktober Ende der Sommerzeit Uhren um eine Stunde zurückstellen telefonseelsorge immer für Sie da w w w. t e l e f o n s e e l s o r g e. d e Impressum Herausgeber: Propstei Stargarder Land Propst: Eckhard Kändler, Redaktion: Christian Rudolph, Auflagenhöhe: Stück Redaktionsschluss: 5. November 2009 Spendenkonto: Schwarm 10 KKV Neubrandenburg Kennwort: Schwarm 10 EKK BLZ: Kto-Nr: Kontakt Lutz Breckenfelder OKTOBER NOVEMBER

20 --> Neubrandenburg B 104 Alt Käbelich Propstei Stargarder Land und ihre Kirchgemeinden Burg Stargard B 104 Ballwitz Teschendorf Woldegk B 198 B 96 Warbende Bredenfelde Neustrelitz <-- Rödlin Neustrelitz <-- B 198 Grünow Feldberg Fürstenhagen Fürstenhagen Zeitgespräche und Konzerte Die Kirche in Fürstenhagen ist einem breiten Publikum bekannt. Die nach Plänen von Oberbaurat F. W. Buttel erbaute einschiffige Saalkirche bietet ideale Bedingungen für Gottesdienste, Konzerte und Gespräche. Seit 1999 wird jährlich ein musikalischer Nachwuchspreis vergeben. In der Reihe Zeitgespräche referieren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens über aktuelle Themen und stellen sich den Fragen des Publikums. Selbst Gorbatschow war schon hier. Maßgeblichen Anteil daran hat der 1990 gegründete Verein Kirche Fürstenhagen und seine Förderstiftung. Die Voraussetzungen dazu schuf die 1997 abgeschlossene Renovierung. Die zu Kriegsende beschädigte Kirche erhielt Heizung und Fenster. Der russische Künstler Andrey Vystropov schuf einen 17 Fenster umfassenden Bilderzyklus. Auf ihnen finden sich Motive aus der Schöpfungsgeschichte und dem Leben Jesu sowie Christus- und Mariendarstellungen. Erst kürzlich konnten Taufstein, Altar und Lesepult aufgestellt werden. Im Turm hängt eine mittelalterliche Bronzeglocke von 1571, daneben eine von Sie ist ein Geschenk von Herzog Adolf-Friedrich IV und ebenfalls aus Bronze. Aus dem Vorgängerbau, einer turmlosen Fachwerkkirche von 1703, ist noch der barocke Kanzelaltar erhalten. Nicht mehr erhalten ist dagegen die Orgel. Sie fiel dem Krieg zum Opfer. Das 1315 mit einer Burg nachgewiesene mecklenburgische Dorf Fürstenhagen ging 1480 an das Kloster Boitzenburg über und gehörte damit zur Uckermark trat Preußen die Territorialgerechtigkeit an Mecklenburg-Strelitz ab. Wolfram Ruthenberg / CR Foto: CR Unser Beitrag zum Umweltschutz: Druck auf Recycling-Papier

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