PROVINZ DER SCHWEIZER JESUITEN. 200 Jahre Wiedererrichtung des Jesuitenordens

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1 PROVINZ DER SCHWEIZER JESUITEN Jahre Wiedererrichtung des Jesuitenordens

2 «Ite inflammate omnia» heisst es im Wappen unseres Jubiläums auf Deutsch: «Geht und entzündet alles!» Dieser Aufruf verweist auf das Jesus- Wort aus Lk 12,49: «Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!» Die Frohbotschaft des Evangeliums sollte alle Herzen zum Brennen für Gott und füreinander bringen. Die Abkürzung AMDG steht für den lateinischen Wahlspruch der Gesellschaft Jesu: Ad Majorem Dei Gloriam (dt.: «Zur grösseren Ehre Gottes»). Das Kürzel verweist auf 1 Kor 10,31: «Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: Tut alles zur Verherrlichung Gottes!»

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4 Veranstaltungen und Gottesdienste Der Jesuitenorden im Überblick ALLE ANLÄSSE DER SCHWEIZER JESUITENPROVINZ AUF EINEN BLICK Als DieGemeinschaft Provinz der von Schweizer Priestern und Brüdern nimmt der Jesuitenorden am Jesuiten begeht das 200- missionarischen Auftrag der Kirche teil. Jahr-Jubiläum Weltweit ist er der aufwieder- errichtung tätigdes undordens zählt gegenwärtig mit allen Kontinenten Mitglieder, davon gehören Vorträgen, Gottesdiensten 58 zur Schweizer Provinz (Stand 2014). Er und ist damit Fachtagungen. der grösste Männerorden Der der Provinzial katholischen der Schweizer Kirche. Symbol Jesuiten, derp Christian von Ignatius Rutishauser SJ, wird die Veran- von Loyola gegründeten Ordensgemeinschaft ist das Monogramm IHS. Es sind staltungsreihe die ersten drei ambuchstaben 14. Juni des Namens 2014 injesus der Luzerner in griechischer Jesuitenkirche eröffnen. Nähere Schrift. Hinter dem Namen jedes Jesuiten steht das Kürzel SJ, Societas Jesu, zu Deutsch: Informationen Gesellschaft zumjesu. Pro-Degramm finden wirdsie vomim Generaloberen fol- Jesuitenorden geleitet. P. Adolfo Nicolás SJ hat das Amt genden seit 2008 Überblick inne. sowie auf unserer Website: Weltweit sind rund 650 Schulen, Universitäten, 70 berufsbildende Einrichtungen sowie zahlreiche andere Bildungsprojekte und -initiativen mit insgesamt circa 3 Millionen Schüler/innen und Studierenden mit dem Jesuitenorden verbunden. 14. Juni 2014 VORTRAG UND EUCHARISTIEFEIER Die spirituellen Quellen, aus denen Papst Franziskus schöpft Der Provinzial der Schweizer Jesuiten, P. Christian Rutishauser SJ, eröffnet die Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst in der Luzerner Jesuitenkirche. In seinem Vortrag geht er der Frage nach, welche spirituellen Vorbilder und Traditionen für Papst Franziskus, den ersten Jesuiten im Papstamt, massgeblich sind. Zeit: Jesuitenkirche Luzern Uhr Vortrag, Eucharistiefeier, anschliessend Apéro 31. Juli 2014 EUCHARISTIEFEIER Fest des Heiligen Ignatius, Ordensgründer Ignatius von Loyola, der 1622 heiliggesprochene Gründer des Jesuitenordens, wurde am 31. Mai 1491 im Baskenland (Spanien) geboren, er starb am 31. Juli 1556 in Rom. Sein Todestag wird in der katholischen Kirche als Fest des Heiligen Ignatius begangen. Die Jesuiten gedenken ihres Gründers weltweit in Gottesdiensten, so auch in der Schweiz. Zeit: Zeit: Sacré-Cœur-Kirche Basel Feierabendstrasse Uhr Liebfrauenkirche Zürich Zehnderweg Uhr August 2014 TAGUNG «Zu Fuss nach Jerusalem» Pilgern im Heiligen Land Ignatius von Loyola ist nach seiner Bekehrung nach Jerusalem gepilgert. Auch die Privatgelübde der ersten Gefährten sahen ein Wirken im Heiligen Land vor. Wenn dies nicht möglich wäre, gelobten sie, würden sie sich dem Papst zur Verfügung stellen. So trat Rom an die Stelle von Jerusalem. Pilgern nach Jerusalem und die Liebe zum Heiligen Land gehören jedoch bleibend zur ignatianischen Spiritualität. Zeit: Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach ZG Beginn: 25. August, Uhr September 2014 KONGRESS Auf den Spuren des Neuanfangs der Gesellschaft Jesu im Wallis Nachdem Papst Pius VII die Gesellschaft Jesu wiederhergestellt hatte, konnten die Schweizer Patres sogleich ein Noviziat in Brig eröffnen. Eine international besetzte Fachtagung wird unter der Leitung von P. Paul Oberholzer SJ, Historiker und Bibliothekar der Schweizer Provinz, historische Details der Wiederherstellung vorstellen, geistesgeschichtliche Strömungen in Europa zu Beginn des 19. Jahrhundert thematisieren und relevante kirchenpolitische Fragen diskutieren. Kollegium Spiritus Sanctus, Kollegiumsplatz 8, Brig Zeit: Beginn: 4. September, Uhr, Festakt in Anwesenheit von Altbundesrat Pascal Couchepin

5 Geleitwort des Generaloberen PATER ADOLFO NICOLÁS SJ ZUM JUBILÄUM DES JESUITENORDENS Jesuiten auf allen Kontinenten feiern in diesem Jahr das 200-jährige Jubiläum der Wiedererrichtung ihres Ordens: Am 7. August 1814 wurde er 41 Jahre nach seiner Aufhebung von Papst Pius VII. wiederhergestellt. Auch in der Schweiz werden zum Jubiläum verschiedenste Veranstaltungen abgehalten und Gedenkgottesdienste gefeiert. Sie lassen dankbar auf die bewegte Geschichte schauen und tragen dazu bei, die Zusammenhänge der Aufhebung und der Wiederherstellung des Ordens zu verstehen. Seit der Ordensgründung 1540 sind Jesuiten auf dem Weg, und das nicht nur im übertragenen Sinne. Ausgesandt in alle Welt, bewährten sie sich als Lehrende und Prediger, als Seelsorger und Pilger. Schon Ignatius von Loyola, der Ordensgründer, nannte sich in seiner spirituellen Autobiographie schlicht «der Pilger». Das Unterwegssein ist ein Grundzug jesuitischer Identität. So spiegeln sich in der wechselvollen Geschichte des Ordens Niedergang und Aufbruch, Nähe zu den Mächtigen, um Gesellschaft zu gestalten, und die uns heute so wichtige Parteinahme für die Armen. Jesuiten wurden verachtet und verehrt, missverstanden und bewundert. Von seinem Ursprungscharisma aus weltweit ausgerichtet, will der Jesuitenorden heute zu einem verantwortungsbewussten Leben in der globalisierten Welt befähigen. Im Dienst der Kirche fördern Jesuiten das Christsein durch Glaubensvermittlung, Bildung, spirituelle Schulung und Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft verbindet der Orden völlig unterschiedliche Erfahrungen: Schon ab dem 16. Jahrhundert in Luzern, Fribourg, Brig und anderen Orten präsent, Papst Franziskus, der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, begrüsst den Schweizer Provinzial P. Christian Rutishauser SJ. ist der Orden nach der Neugründung 1814 schnell wieder aufgeblüht. Nach dem Sonderbundskrieg setzten die liberalen Kräfte 1848 ein Jesuitenverbot in die Bundesverfassung. Als Vertreter des Papstes erschienen sie als Feinde des republikanischen Staates. Obwohl schon wieder über ein Jahrhundert in der Schweiz aktiv, wurden die Jesuiten erst mit der Volksabstimmung 1973 wieder offiziell zugelassen. Bis heute sind sie in der Hochschulseelsorge, in spiritueller und religiöser Bildung, als Seelsorger und als geschätzte Dialogpartner im gesellschaftlichen und interreligiösen Diskurs tätig. Den Jesuiten in der Schweiz von heute, die immer noch Sitz bedeutender internationaler Organisationen ist und die mehr als eine Oase des Wohlstands sein will, wünsche ich Gottes reichen Segen. P. Adolfo Nicolás SJ Generaloberer der Gesellschaft Jesu

6 Vermittler des Glaubens in einer po INTERVIEW MIT P. CHRISTIAN RUTISHAUSER SJ, PROVINZIAL DER SCHWEIZER JESUITEN Von den Glaubenskämpfen vergangener Zeiten ist heute kaum noch etwas zu spüren. In der postsäkularen Gesellschaft begegnen sich unterschiedlichste Lebensstile, Kulturen und religiöse Traditionen auch in der Schweiz. Hier sehen sich die Jesuiten geistig und geistlich am Wirken. Der Dienst als Glaubensvermittler, Bildungsexperten und Dialogpartner ist gefragt. Spiritualität, Reflexion und Solidarität sind gefordert, damit ein zeitgemässes Christsein und Kirchesein aus dem Geist des Evangeliums gelebt werden kann. Der Jesuitenorden übte einst in den katholischen Kantonen der Schweiz grossen Einfluss aus, war aber stets auch Zielscheibe heftiger Ressentiments. Wie erklären Sie sich das? Die Jesuiten sind ein Reformorden des 16. Jahrhunderts: Geistlich den reformatorischen Aufbrüchen nahe, ergriffen sie jedoch kirchenpolitisch eine andere Option. Sie stellten sich dem Papst zur Verfügung, da sie ihn als Stellvertreter Christi auf Erden sahen. Mission in der eben neu entdeckten Welt und Erneuerung der Kirche war ihr Hauptanliegen. Das führte dazu, dass der Orden in unseren Breitengraden zum Gegenspieler der Reformation wurde. Zu diesen konfessionellen Spannungen traten die politischen hinzu: Bei der Entstehung der europäischen Nationalstaaten wurde der Einfluss der römisch-katholischen Kirche zurückgedrängt und der Kirchenstaat bekämpft. Könige und Regierungen kämpften um die Autorität gegenüber den Menschen. Auch die Katholiken der Schweiz kamen im 19. Jahrhundert in den Loyalitätskonflikt. Welcher Obrigkeit ist zu gehorchen? Das Politische und Religiöse war noch Pater Dr. Christian M. Rutishauser SJ ist Provinzial der Schweizer Jesuiten und Mitglied hochrangiger kirchlicher Gremien für den christlichjüdischen Dialog. nicht so getrennt wie heute. Die Jesuiten vertraten sicher die Interessen des Papstes. Doch vor allem wurden sie von Anderen zu Staatsfeinden stilisiert. Historiker zeigen heute auf, wie sich eine anti-jesuitische Literatur mit Verschwörungstheorien und Verleumdungen bildete, die mehr über die Ängste der noch fragilen Bürgergesellschaften aussagen als über die Jesuiten selbst. Wie ist die Situation heute in der Schweiz? Fühlen Sie sich als Jesuiten akzeptiert? Ja, das Verhältnis von Kirche und Staat wie auch von Glaube und Gesellschaft hat sich grundlegend geändert. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat sich die Kirche der Moderne geöffnet, und auch die Staaten haben gelernt, weltanschaulich pluralistische Gesellschaften zuzulassen. Doch es erstaunt mich zuweilen, wie alte Vorurteile und Klischees immer noch auftauchen. Historische Aufarbeitung bleibt eine Aufgabe.

7 stsäkularen Welt Welchen Stellenwert und welche Funktionen haben Jesuiten heute in Kirche und Gesellschaft in der Schweiz? Die Jesuiten haben seit dem Konzil die Schweizer Kirche wesentlich mitgeprägt. Vor allem die katholische Bildungslandschaft ist über die Bildungshäuser, Universitätsgemeinden, Zeitschriften und die Exerzitien geprägt worden. Auch haben Jesuiten in Pfarreien gewirkt. Wir haben zudem den Anspruch, kirchliche wie gesellschaftliche Entwicklungen mitzugestalten. So ist im Bereich von Spiritualität und interreligiösem Dialog, aber auch in Fragen der Ethik und Führung oder der kulturellen Reflexion einiges erreicht worden. Der Schweizer Provinz gehören derzeit nur 58 Jesuiten an, der Altersdurchschnitt ist relativ hoch. Wie sehen Sie die Perspektiven für die Zukunft? Wie in der gesamten Kirche sind Ordensberufungen zurückgegangen. Auch wir haben zu wenig Nachwuchs. Doch es stossen immer wieder junge Männer zu uns. Wir pflegen unser Profil und Charisma, denn sie erscheinen uns aktueller denn je. Auch wenn wir die Strukturen anpassen müssen, ist das Entscheidende, dass die Mitbrüder authentisches Jesuitsein leben. Zudem erfahren auch junge Menschen: Wer sein Christsein in einer offenen Gesellschaft leben will, muss sich vernetzen. Der Orden bietet eine wesentliche Spiritualität, die sich am Evangelium ausrichtet und Suchenden hilft, der eigenen Berufung Form zu geben. Als Provinzial geben Sie die Richtung der Schweizer Jesuiten vor. Welche Aufgaben stehen für Sie im Vordergrund? Auf jeden Fall gilt es, die jungen Menschen mit der Botschaft Jesu zu erreichen. Wir werden die Tradition der Studierendenseelsorge weiterführen. Dann sind geistliche Zentren wichtig, in denen Liturgie gefeiert, Spiritualität eingeübt und das Christsein existenziell vertieft werden kann. Kirchliche Identität muss jenseits fundamentalistischer Versuchung gestärkt werden. Vonnöten sind auch biblisches und theologisches Wissen sowie die Reflexion von Fragen des Lebens und der Gesellschaft aus dem Glauben. Wertvermittlung ist zum Beispiel ein Anliegen. Der um sich greifende theologische Analphabetismus stellt ein ernsthaftes Problem dar. Eine Kirche, die im Glauben nicht bildet, hat bald nichts mehr zu sagen. Die Schweizer Jesuiten sind Teil eines weltumspannenden, global aktiven Ordens. Welche Aufgaben übernehmen sie innerhalb der Gesellschaft Jesu? Über die Jesuitenmission und den Jesuiten-Flüchtlingsdienst ist die Schweizer Provinz in zahlreichen Projekten in Afrika, Indien und Asien tätig. Den Aufbau der jungen Kirchen tragen wir an verschiedenen Orten mit. Auch Kriege und Katastrophen rufen regelmässig nach unserer Hilfe. Ansonsten gehören Bildung und interreligiöser Dialog zu den weltweiten Aufgaben des Ordens. Ich selbst bin international im jüdisch-christlichen Gespräch unterwegs. Schweizer Jesuiten unterrichten in Paris, Rom, Peking und waren gerade in den letzten Jahren auch in Afrika im Einsatz. Spirituelles Profil der Jesuiten Am Ursprung des Jesuitenordens stehen Ignatius von Loyola und seine Geistlichen Übungen, die Exerzitien. Ignatius hatte diesen spirituellen Übungsweg in langen Jahren persönlichen Ringens entwickelt. Bis heute führen die Exerzitien den Jesuiten täglich zur Mitte und zur Quelle: zum dreieinigen Gott, der sich seinen Geschöpfen mitteilt und sie in seinen Dienst ruft. Es geht um Bildung des Herzens und der eigenen Person. Das Bemühen um eine tiefere Gottesbeziehung und um eine persönliche Form der Nachfolge Christi führt hinaus in die Welt. Das Gründungscharisma der Jesuiten besteht darin, an der Seite Christi in die Welt und zu den Menschen gesendet zu sein.

8 Jesuiten in der Schweiz eine wech ERSTE NIEDERLASSUNG DES ORDENS VOR 540 JAHREN IN LUZERN GEGRÜNDET «Wer seine Vergangenheit vergisst, weiss nicht, wer er ist», betonte der Generalobere der Jesuiten, P. Adolfo Nicolás SJ, in einem Schreiben zum diesjährigen Jubiläum des Ordens. Wer seine Geschichte erzählen kann und sich reflektiert mit ihr auseinandersetzt, hat Identität und gewinnt Orientierung für die Zukunft wurden die Jesuiten als Gesellschaft Jesu (Societas Jesu) durch Ignatius von Loyola ( ) gegründet. Die Gemeinschaft breitete sich nicht nur in Europa, sondern gerade in den neu entdeckten Erdteilen rasch als Reform- und Missionsorden aus. Den Menschen zu helfen, ihr Heil und Wohlergehen durch Glauben und Bildung zu finden, stand im Zentrum. Die Alte Eidgenossenschaft spielte dabei in den Augen des Ignatius und seiner ersten Gefährten jedoch keine bedeutende Rolle, obwohl diese im Spätherbst 1536, noch vor der Ordensgründung, von Paris über die Nordschweiz nach Venedig reisten. Die Gruppe machte in Basel und Weinfelden Station, wo sie das Gespräch mit der neu zum Protestantismus übergetretenen Pfarrerschaft suchte. Katholische Bildungsstätten wirkte P. Nikolaus Bobadilla SJ im Veltlin, das damals Bündner Untertanengebiet und Zufluchtsort für protestantisch gewordene Italiener war. Die katholischen Orte der Alten Eidgenossenschaft bemühten sich ebenso früh um die Entsendung von Jesuiten. Dahinter stand das Anliegen, solide katholische Bildungsstätten zu errichten gründete der Orden eine erste Niederlassung auf dem Gebiet der heutigen Schweiz, in Luzern, wo bald auch ein Kolleg (Gymnasium) entstand. Hundert Jah- Pius VII. stellt den Orden 1814 wieder her re später kam eine eigene Kirche hinzu, die bis heute bestehende Jesuitenkirche. Nach und nach wurden weitere Niederlassungen mit Gymnasien gegründet: das Kollegium St. Michael in Fribourg, dann Einrichtungen in Pruntrut, Solothurn, Brig und Sion. Bald leiteten die Jesuiten das mittlere und höhere Bildungswesen in den katholischen Orten. Mit ihrer Tätigkeit in Schulwesen und Mission wurden sie im 16. und 17. Jahrhundert die Hauptträger der katholischen Reform. Gleichzeitig erlangten sie auf der internationalen Bühne politischen Einfluss, da sie als Berater an viele Fürstenhöfe gerufen wurden was ihnen auch viel Feindschaft bescherte. In vielen ihrer Missionsgebiete stellten sie sich wiederum auf die Seite der einheimischen Bevölkerung und gegen die ausbeuterischen, europäischen Jesuiten gründen in Luzern eine erste Ordensniederlassung auf dem Gebiet der heutigen Schweiz, 1577 entsteht daraus ein Kollegium (Gymnasium). Eröffnung des Kollegiums St. Michael in Fribourg. Weitere Niederlassungen, allesamt Kollegien, entstehen in Pruntrut (1591), Solothurn (1646), Brig (1662) und Sion (1734). Papst Clemens XIV. hebt den Jesuitenorden weltweit auf; Schweizer Jesuiten führen ihre Kollegien noch eine Weile als Exjesuiten weiter. Der Präfekt der damaligen Autonomen Republik Wallis beruft eine kleine Ordensgemeinschaft nach Sion, die das dortige Gymnasium wieder übernehmen soll. Papst Pius VII. stellt 1814 die Gesellschaft Jesu kanonisch wieder her; bis 1847 übernehmen die Jesuiten wieder ihre alten Niederlassungen in Brig (1814), Sion (1814) und Fribourg (1818). Die Jesuiten kehren nach Luzern zurück. Sie werden in der Folgezeit für das Anzetteln des Sonderbundskriegs verantwortlich gemacht und 1848 verfassungsrechtlich verboten.

9 selvolle Geschichte Ansicht des Kollegiums in Brig Kolonialherren. Beide Entwicklungen führten 1773 dazu, dass Papst Clemens XIV. den Jesuitenorden auf Druck der katholischen Grossmächte aufhob. Noviziat in Brig Nach der Französischen Revolution und dem Scheitern der Helvetik (1803) wurden Stimmen nach einer Wiederherstellung des Ordens laut berief der Präfekt der Autonomen Republik Wallis «Väter des Glaubens Jesu», eine kleine Ordensgemeinschaft, nach Sion, um dort das Gymnasium zu übernehmen. Ziel war die Neugründung der Gesellschaft Jesu. Nachdem Papst Pius VII. die Jesuiten 1814 kirchenrechtlich wiederhergestellt hatte, eröffneten die Patres umgehend ein Noviziat in Brig. Es folgten Jesuitenschulen daselbst, wie auch in Fribourg und Sion. Bis zur Gründung des neuen Bundesstaates Schweiz 1848 erlebten die ansässigen Jesuiten stürmische Zeiten, Gebäude der ehem. Stella Matutina, Feldkirch wie dann auch nochmals im Kulturkampf zwischen 1870 und Wann genau die Jesuiten zu Gegnern des republikanischen Staates wurden, ist unklar. Bereits ihre Berufung nach Luzern 1844 wurde als Provokation aufgefasst. Man machte sie für das Anzetteln des Sonderbundskriegs 1847 verantwortlich. So verankerte der neue Bundesstaat das Jesuitenverbot ein Jahr später in der Verfassung: Artikel 58 untersagte jegliche Aufnahme von Jesuiten in der Schweiz. Hinzu kam 1874 das sogenannte Klosterverbot (Artikel 52). Jesuitisches Leben setzte sich nach Ausweisung und Verbot von 1848 zunächst im 1856 gegründeten Gymnasium Stella Matutina in Feldkirch fort. Zahlreiche Schweizer schlossen sich in Deutschland, Frankreich oder England dem Orden an. In der Schweiz konnten die Jesuiten in Basel (1884), Genf (1916), Zürich (1918), Bern (1926) und Bad Schönbrunn ob Zug (1928) wieder Fuss fassen. Sie sind seitdem vor allem in der Jugend- und Akademikerseelsorge sowie in der Exerzitienarbeit tätig. In Zürich gaben sie von 1937 bis 2009 die Zeitschrift «Orientierung» heraus, seit 1959 «choisir» in Genf. Bis 1947 war die Schweiz Teil der Oberdeutschen Provinz, seither eigenständige Schweizer Provinz, dies ungeachtet des Artikels 58 der Bundesverfassung. Jesuitenverbot aufgehoben Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Bundesstaat für alle zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Der Kulturkampf war verebbt, die beiden Konfessionen kamen sich näher. Nach 1945 wurde es immer schwieriger, Ausnahmerecht gegen die katholische Bevölkerung anzuwenden. Am 23. Dezember 1971 beantragte die Regierung die ersatzlose Streichung des Jesuitenund des Klosterartikels der Bundesverfassung. Zweieinhalb Monate dauerte der stark konfessionalistisch geführte Abstimmungskampf. Am 20. Mai 1973 wurde die Aufhebung des Jesuiten- und Klosterartikels mit 55 zu 45 Prozent der Stimmen vom Schweizer Volk gutgeheissen Gründung des Gymnasiums Stella Matutina in Feldkirch (Vorarlberg), wo jesuitisches Leben vorerst fortgeführt wird. Ausbruch des Kulturkampfs, verschärfte Agitation um Klöster und Jesuiten wird das Verbot des Jesuitenordens auf jede Tätigkeit in Kirche und Schule erweitert. Jesuiten fassen wieder in Basel Fuss, später auch in Genf (1916), Zürich (1918), Bern (1926) und Bad Schönbrunn ob Zug (1928). Errichtung einer eigenständige Schweizer Jesuitenprovinz, zuvor war die SchweizTeil der Oberdeutschen Provinz. Aufhebung des Jesuiten- und Klosterverbots per Volksabstimmung. Der seelsorgerliche Dienst der Jesuitenkirche in Luzern,1773 bei der Ordensaufhebung enteignet, wird wieder einem Jesuiten anvertraut.

10 Jesuit werden aus Leidenschaft fü DER EINTRITT IN DIE GESELLSCHAFT JESU ERÖFFNET NEUE PERSPEKTIVEN Jedes Jahr nimmt der Jesuitenorden neu junge Männer bei sich auf. Mit dem Eintritt ist eine intensive und reichhaltige Ausbildung verbunden. Sie beginnt mit dem Noviziat, das die Beziehung zu Gott vertieft und die Berufung in der Nachfolge Christi klärt. Dabei lernt auch jeder sich selber besser kennen und wächst langsam in die Gesellschaft Jesu hinein. Martin Föhn, junger Jesuit aus dem Kanton Schwyz Vom Landwirt zum Studenten «Ich habe mich immer schon für Gott interessiert», sagt Martin Föhn. Theologie aber das war ihm zu abstrakt. Der Bauernsohn aus dem Muotathal im Kanton Schwyz lernte zunächst Landwirt. Als die Nachfolge auf dem elterlichen Hof durch einen jüngeren Bruder gesichert war, ging er erst einmal für vier Monate in ein soziales Praktikum nach Peru. Danach schrieb er sich als Student am Religionspädagogischen Institut in Luzern ein. Nach der Ausbildung und sechs Jahren im Lehrberuf, gesteht er sich ein: «Ich war noch nicht bei mir angekommen, hatte den tieferen Sinn noch nicht gefunden». Der spirituelle Übungsweg der Exerzitien und die Jesuiten, die er dabei kennenlernte, zogen ihn weiter. «Die Atmosphäre und die Ordensleute faszinierten mich», berichtete er einem Schweizer Boulevardblatt, das unlängst ein Porträt über ihn veröffentlichte. «Ich hatte das Gefühl, bei den Ordensleuten den gleichen Geist, die gleiche Lebenshaltung zu sehen wie bei mir». Im September 2010 trat Martin Föhn ins Noviziat der Schweizer Jesuiten ein. Zwei Jahre später legte er in Nürnberg die ersten Gelübde ab. Auf die Versprechen von Gehorsam, Armut und Ehelosigkeit war er gut vorbereitet worden. Er hatte begriffen, dass sie im Dienst der Lebensförderung für ihn und für die Mitmenschen stehen. Jesuiten leben sie als «Freunde im Herrn». Heute studiert der 31-Jährige Philosophie an der Hochschule der Jesuiten in München. Es wird ein praktischer Einsatz folgen, dann auch das Studium der Theologie.

11 r Gott und die Menschen Dem Leben tieferen Sinn geben Er sei davon überzeugt, mit dem Eintritt in den Orden die richtige Entscheidung getroffen zu haben, sagt Föhn. Heute fühle er sich vitalisiert. Sein Leben habe tieferen Sinn. Er habe schon seit Langem einen Ruf gehört. Der sei immer lauter geworden. «Diesem Ruf bin ich gefolgt». Umfassende Förderung Jährlich finden im deutschsprachigen Raum gegen 10 junge Männer den Weg ins Noviziat, für die Schweizerische, Österreichische oder Deutsche Provinz. Diese zweijährige Probezeit soll klären helfen, ob man zum Leben als Jesuit berufen ist. Damit am Ende eine tragfähige Entscheidung getroffen werden kann, muss Vieles kennengelernt und erprobt werden: Leben in Gemeinschaft, ignatianische Spiritualität, persönliches Gebet, Geschichte des Ordens, seine Struktur und seine unterschiedlichen Tätigkeitsfelder. Die weitere Ausbildung erstreckt sich über mehrere Jahre und ist ganzheitlich ausgerichtet: Jeder Jesuit sollte eine spirituell und menschlich gereifte Persönlichkeit werden und sich fachlich für seine Tätigkeit gut ausbilden. Diejenigen, die Priester werden, studieren Theologie und spezialisieren sich in anderen Gebieten. Diejenigen, die Brüder werden, bilden sich in ihrem Beruf aus und erhalten auch ein theologisches Rüstzeug. Die Ausbildungen können von handwerklichen und künstlerischen Berufen bis hin zu Seelsorge und Wissenschaft reichen. Die Frohbotschaft vom Evangelium soll in allen Lebensbereichen gefunden und verkündet werden. Alle Jesuiten sollen zudem lernen, sich in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten zu bewegen. Dazu gibt es Zeiten mit praktischen Einsätzen im In- und Ausland. Die Vernetzung mit Jesuiten in Ausbildung aus ganz Europa und allen Kontinenten ist dabei ein Markenzeichen des Ordens. Zum Abschluss der Ausbildung nach dem sogenannten Terziat, das aus Exerzitien, Studien der Spiritualität und Sozialpraktika in Jesuiteninstitutionen weltweit besteht werden die Gelübde feierlich und endgültig versprochen. Dazu kommt das Gelübde des Gehorsams gegenüber dem Papst, eine jesuitische Besonderheit. Es enthält die Bereitschaft, sich im Dienste der globalen Kirche vom Papst senden zu lassen. Mit den feierlichen Gelübden nach dem Terziat ist die Eingliederung in die Gesellschaft Jesu abgeschlossen, denn auch die Priesterweihe wurde nach dem Theologiestudium im Verlauf der Ausbildung bereits empfangen. Priester wie Brüder leben weiterhin in den Kommunitäten gemeinsam. Sie erhalten ihre je eigene Sendung zum apostolischen Wirken vom Provinzial. Spirituelle Erneuerung und Lernbereitschaft begleiten den Jesuiten zudem ein Leben lang. Junge Menschen begeistern Kirche und Orden sind im Bewusstsein einer postmodernen Gesellschaft keine selbstverständlichen Kategorien mehr. Damit hat sich auch die Aufgabe, junge Menschen für das Ordensleben zu begeistern und ihnen bei der Klärung der Frage nach einem möglichen Ordenseintritt zu helfen, grundlegend gewandelt. Die Jesuiten haben in der Schweiz wie im gesamten deutschsprachigen Raum Kontaktstellen eingerichtet, deren spezielles Ziel es ist, Interessenten in einem ersten Schritt über das Ordensleben zu informieren, sie zu beraten und zu begleiten.

12 Die Schweizer Provinz heute die INSTITUTIONEN UND KOMMUNITÄTEN DER JESUITEN SIND MITEINANDER VERNETZT Zur Schweizer Provinz gehören zurzeit 58 Jesuiten, die in unterschiedlichen Einsatzbereichen tätig sind. Die einen sind deutscher, die anderen französischer Muttersprache. Die Altersspanne reicht von 30 bis 95. Die Schweizer Jesuiten leben in kleineren Gemeinschaften (Kommunitäten) in Bad Schönbrunn bei Zug, Basel, Villars-sur-Glâne / Fribourg, Genf, Luzern und Zürich. Weltweit durch den Orden vernetzt, wirken und leben auch einige Schweizer Jesuiten in Deutschland, Frankreich, Italien, Indonesien und China. Zusammengehalten werden die Jesuiten durch die Nachfolge Jesu, wie sie durch die Exerzitien, die spirituellen Übungen des Ignatius von Loyola, grundgelegt ist. Weitere Informationen: GENF CEDOFOR choisir St. Boniface / Antenne Ignatienne Genf CEDOFOR Bibliothek und Dokumentationszentrum für Theologie und Religion choisir Monatszeitschrift zu aktuellen Themen aus Religion, Kultur, Gesellschaft St. Boniface / Antenne Ignatienne Kirchliches Zentrum mit spirituellen und seelsorgerlichen Angeboten, Wohnheim für Studierende Villars-sur-Glâne/Fribourg Notre-Dame de la Route Tagungshaus und Zentrum für Begegnung, Spiritualität und Bildung mit Kursprogramm auf Französisch und Deutsch Basel Wohnheime Borromäum und Studentenhaus: Begegnungsorte für junge Menschen in Ausbildung kug Katholische Universitätsgemeinde Basel JRS-Schweiz Jesuiten-Flüchtlingsdienst («Jesuit Refugee Service»)

13 Niederlassungen auf einen Blick BASEL Wohnheime JRS kug ZÜRICH aki Jesuitenmission Ostreferat Bibliothek BAD SCHÖNBRUNN Lassalle-Haus LUZERN horizonte Jesuitenkirche VILLARS-SUR-GLÂNE / FRIBOURG Notre-Dame de la Route Bad Schönbrunn Lassalle-Haus Tagungshaus und Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung mit breitgefächertem Kursangebot; Im Lassalle-Haus angesiedelt ist das Lassalle-Institut, das Ethik, Werte und Spiritualität für Führungskräfte in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vermittelt Zürich aki Kath. Hochschulgemeinde Zürich Jesuitenmission Hilfswerk der Schweizer Jesuiten, unterstützt Partnerprojekte weltweit und vermittelt «Jesuit Volunteers» Ostreferat Informationsstelle für religiöse und kulturelle Entwicklungen in Osteuropa Bibliothek Öffentliche Bücherei der Schweizer Jesuitenprovinz Luzern horizonte Hochschulseelsorge Luzern, ein Ort der Begegnung und Begleitung für Lernende und Lehrende Jesuitenkirche Ein Ort, Gottesdienst zu feiern, in der Stille zu sein, ein geistliches Gespräch zu führen

14 Schwerpunkte jesuitischer Aufgabe BILDUNG, SEELSORGE, EINSATZ FÜR GERECHTIGKEIT: DIE WICHTIGSTEN INSTITUTIONEN DER PROVINZ Als apostolischer Orden im Dienst der Kirche fördern die Jesuiten das Christsein durch theologische und religiöse Bildung, spirituelle Schulung und Begleitung, durch Seelsorge und Liturgie sowie durch den Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Ihre Institutionen stehen im Dienst dieser Sendung. Die Schwerpunkte in der Schweiz liegen in der Führung von spirituellen Zentren, der Leitung von Hochschulgemeinden sowie in der Herausgabe einer Kulturzeitschrift. Zu den Einsatzfeldern gehört auch die Jesuitenkirche in Luzern und die Jesuitenmission Zürich. P. Tobias Karcher SJ, Direktor Lassalle-Haus Spirituelle Zentren Als Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung leistet das Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn ZG einen Beitrag zur Weltgestaltung. Hier werden die spirituellen Wege von Exerzitien und Kontemplation, Zen und Yoga vermittelt, der Dialog zwischen den Religionen eingeübt, Werte vermittelt und Ethik ausgelotet, um Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen zu können. Dazu ist unter der Leitung von P. Niklaus Brantschen SJ auch das Lassalle-Institut geschaffen worden. Das von P. Tobias Karcher SJ geleitete Lassalle-Haus ist das bedeutendste Werk der Jesuiten in der Schweiz und spielt auch auf der europäischen Landkarte des Ordens eine wesentliche Rolle. Ein weiteres, traditionsreiches Haus ist Notre-Dame de la Route in Villars-sur- Glâne FR. Das Zentrum für Begegnung, Spiritualität und Bildung bietet eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Im Mittelpunkt stehen die Exerzitien und ein breites Angebot von Kursen, die die ignatianische Spiritualität für Persönlichkeitsbildung und Leben in Kirche und Gesellschaft fruchtbar machen. Leiter des Hauses ist P. Beat Altenbach SJ P. Franz-Xaver Hiestand SJ, Leiter aki Hochschulseelsorge Die katholischen Hochschulseelsorgen und Universitätsgemeinden in Zürich (aki), Basel (kug) und Luzern (horizonte) stehen im Dienste der Studierenden und Dozierenden sowie aller jungen Menschen, die sich für religiöse und soziale Fragen interessieren und einen Ort der Begegnung suchen. Allen auf der Suche nach verantworteter Lebensgestaltung geben sie die Möglichkeit, sich vom christlichen Glauben herausfordern, inspirieren und tragen zu lassen. Gesprächskreise, Gottesdienst und Meditation, Vorträge und Begegnungen, Reisen und Freizeitgestaltung: Vielfältig sind die Initiativen und greifen aktuelles Geschehen auf. Offenheit gegenüber und Dialog mit Menschen aller Nationen und Weltanschauungen zeichnet die Universitätsgemeinden aus, denn Christsein will in einer offenen und pluralen Gesellschaft gelebt werden

15 n und Aktivitäten in der Schweiz P. Toni Kurmann SJ, Missionsprokurator P. Hansruedi Kleiber SJ, Präfekt Jesuitenkirche P. Pierre Emonet SJ, Leiter «choisir» Jesuitenmission Die Jesuitenmission unter der Leitung von P. Toni Kurmann SJ mit Sitz in Zürich ist das Hilfswerk der Schweizer Jesuiten. Sie steht in engem Austausch mit Jesuiten aus Partnereinrichtungen in Asien, Afrika, Osteuropa und Südamerika und unterstützt deren soziale und pastorale Projekte finanziell. Mit rund 600 Projekten in über 50 Ländern werden Kontakte gepflegt. In den Bereichen Bildung, Gesundheit, Gemeindearbeit, Menschenrechte, Landwirtschaft und Entwicklung suchen die jeweiligen Projektpartner Lösungen mit den Menschen vor Ort. Die Aktivitäten werden grösstenteils über Spenden finanziert. Ausserdem vermittelt die Jesuitenmission Freiwilligeneinsätze für junge Erwachsene («Jesuit Volunteers»). Auch Hilfsmassnahmen für die Opfer von Kriegen und Katastrophen aktuell etwa in Syrien und auf den Philippinen gehören zum Aufgabenbereich. Die Jesuitenmission ist Mitglied eines weltweiten Netzwerks jesuitischer Hilfsorganisationen, des Xavier Networks. Eine wichtige Partnerorganisation ist der internationale Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS). Unter der Leitung von P. Christoph Albrecht SJ engagiert sich der JRS Schweiz für Asylsuchende, Migranten und Flüchtlinge. Jesuitenkirche Luzern In die Jesuitenkirche Luzern kommen täglich zahlreiche Menschen zu Gottesdienst, Gebet, Vorträgen, Konzerten oder einfach als Touristen, die den wunderbaren Barockbau am Reussufer besichtigen. Das Kirchengebäude gehört dem Kanton Luzern. Präfekt P. Hansruedi Kleiber SJ ist für die Seelsorge verantwortlich. Zusammen mit der Hochschule für Kirchenmusik und den Professoren der Theologischen Fakultät der Universität Luzern sorgt er für einen Dialog von Religion und Musik und eine qualitätsvolle Glaubensvermittlung. Die erbaute ehemalige Schulkirche des Luzerner Jesuitengymnasiums (bis 1773) hat für die öffentliche Wahrnehmung der katholischen Kirche der Stadt Luzern grosse Bedeutung. Kirchenpatron ist der heilige Franz Xaver ( ), einer der Gefährten des Ordensgründers Ignatius von Loyola und erster Jesuitenmissionar. Er ist zugleich Patron der Stadt und des Kantons Luzern. Zeitschrift «choisir» Für die Sendung und den Auftrag des Jesuitenordens, Menschen in ihrem Christsein zu fördern und die Gesellschaft im Geist des Evangeliums zu prägen, ist ein waches und reflektiertes Verfolgen des Zeitgeschehens unerlässlich. Neben einer intensiven Vortragstätigkeit gehören daher auch Publikationen zu den Einsatzfeldern der Jesuiten in der Schweiz. Bis 2009 wurde in Zürich die Zeitschrift «Orientierung» herausgegeben, und in Genf erscheint das kulturelle Magazin «choisir» bis heute. Die französischsprachige Publikation wurde 1959 von einer Gruppe von Jesuiten mit dem Ziel gegründet, eine offene, von christlichen Gedanken inspirierte Qualitätszeitschrift in der Schweiz zu etablieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind Themen aus Kunst und Kultur, aktuelle Fragen zu Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, die Ökumene und der interreligiöse Dialog. Die monatlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren erscheinende Publikation wird von P. Pierre Emonet SJ geleitet.

16 Veranstaltungen und Gottesdienste ALLE ANLÄSSE DER SCHWEIZER JESUITENPROVINZ AUF EINEN BLICK Die Provinz der Schweizer Jesuiten begeht das 200- Jahr-Jubiläum der Wiedererrichtung des Ordens mit Vorträgen, Gottesdiensten und Fachtagungen. Der Provinzial der Schweizer Jesuiten, P. Christian Rutishauser SJ, wird die Veranstaltungsreihe am 14. Juni 2014 in der Luzerner Jesuitenkirche eröffnen. Nähere Informationen zum Programm finden Sie im folgenden Überblick sowie auf unserer Website: Juni 2014 VORTRAG UND EUCHARISTIEFEIER Die spirituellen Quellen, aus denen Papst Franziskus schöpft Der Provinzial der Schweizer Jesuiten, P. Christian Rutishauser SJ, eröffnet die Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst in der Luzerner Jesuitenkirche. In seinem Vortrag geht er der Frage nach, welche spirituellen Vorbilder und Traditionen für Papst Franziskus, den ersten Jesuiten im Papstamt, massgeblich sind. Zeit: Jesuitenkirche Luzern Uhr Vortrag, Eucharistiefeier, anschliessend Apéro 31. Juli 2014 EUCHARISTIEFEIER Fest des Heiligen Ignatius, Ordensgründer Ignatius von Loyola, der 1622 heiliggesprochene Gründer des Jesuitenordens, wurde am 31. Mai 1491 im Baskenland (Spanien) geboren, er starb am 31. Juli 1556 in Rom. Sein Todestag wird in der katholischen Kirche als Fest des Heiligen Ignatius begangen. Die Jesuiten gedenken ihres Gründers weltweit in Gottesdiensten, so auch in der Schweiz. Zeit: Zeit: Sacré-Cœur-Kirche Basel Feierabendstrasse Uhr Liebfrauenkirche Zürich Zehnderweg Uhr August 2014 TAGUNG «Zu Fuss nach Jerusalem» Pilgern im Heiligen Land Ignatius von Loyola ist nach seiner Bekehrung nach Jerusalem gepilgert. Auch die Privatgelübde der ersten Gefährten sahen ein Wirken im Heiligen Land vor. Wenn dies nicht möglich wäre, gelobten sie, würden sie sich dem Papst zur Verfügung stellen. So trat Rom an die Stelle von Jerusalem. Pilgern nach Jerusalem und die Liebe zum Heiligen Land gehören jedoch bleibend zur ignatianischen Spiritualität. Zeit: Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach ZG Beginn: 25. August, Uhr September 2014 KONGRESS Auf den Spuren des Neuanfangs der Gesellschaft Jesu im Wallis Nachdem Papst Pius VII die Gesellschaft Jesu wiederhergestellt hatte, konnten die Schweizer Patres sogleich ein Noviziat in Brig eröffnen. Eine international besetzte Fachtagung wird unter der Leitung von P. Paul Oberholzer SJ, Historiker und Bibliothekar der Schweizer Provinz, historische Details der Wiederherstellung vorstellen, geistesgeschichtliche Strömungen in Europa zu Beginn des 19. Jahrhundert thematisieren und relevante kirchenpolitische Fragen diskutieren. Kollegium Spiritus Sanctus, Kollegiumsplatz 8, Brig Zeit: Beginn: 4. September, Uhr, Festakt in Anwesenheit von Altbundesrat Pascal Couchepin

17 im Jubiläumsjahr 20. September 2014 ÖKUMENISCHE TAGUNG Christsein heute Auf der Grenze leben In einer ausdifferenzierten Welt grenzen Lebensstile und Weltanschauungen aneinander, Kulturen und religiöse Tradition begegnen sich, Menschen unterschiedlichster Herkunft können sich nicht aus dem Wege gehen. Angrenzung ist überall und muss geistlich als Ort des Christseins formuliert werden, will sie nicht zur Abgrenzung verkommen. Vor allem braucht es auch eigene Verwurzelung, wie sie die Jesuiten im spirituellen Weg der Exerzitien pflegen. Die Schweizer Provinz der Jesuiten lädt anlässlich des Jubiläums Christen und Christinnen der sich angrenzenden Kirchen und Gemeinden, Gemeinschaften und Klöster ein, die jeweils beiden Seiten auszuloten, welche die Grenze bilden. Zu den prominenten Referenten der öffentlichen Tagung gehören Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Dr. Olav Fykse Tveit, Sekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf, und Dr. Gottfried Locher, Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Zeit: Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach ZG Uhr September Dezember 2014 LEHRVERANSTALTUNG UNIVERSITÄT FRIBOURG Ignatius und Mary Ward Theologie und Spiritualität einer Kirchenreform durch Sendung Als Tochter eines Landedelmannes wuchs Maria Ward ( ) im elisabethanischen England zur Zeit der Katholikenverfolgung auf. Ihr geistlicher Weg führte von der Frömmigkeit der Kindheit über das abgeschiedene kontemplative Leben als arme Klarissin zum ignatianischen Weg, Gott in allen Dingen zu finden. Mit 26 Jahren sah sie sich dazu gerufen, einen Frauenorden nach dem Vorbild der Jesuiten zu gründen, aber getrennt von ihnen. Seit 1978 hat der Orden die gleichen Satzungen wie die Gesellschaft Jesu. In Anlehnung an die offizielle Bezeichnung der Jesuiten als Societas Jesu (SJ), tragen die Maria-Ward-Schwestern seit 2004 den Namen Congregatio Jesu (CJ). Prof. Barbara Hallensleben, Professorin für Dogmatik und Theologie der Ökumene, erläutert in ihrer Lehrveranstaltung die theologische und spirituelle Basis einer Kirchenreform durch Sendung. Sie erschliesst damit einen Schlüsselbegriff ignatianischer Spiritualität und Gemeinschaft. Universität Fribourg Miséricorde, av. de l Europe 20, Fribourg Zeit: Beginn: 17. September; jeweils Mittwoch, Uhr 28. September 2014 Festliche Jubiläumsmesse P. Christian Rutishauser SJ, Provinzial der Schweizer Jesuiten, zelebriert aus Anlass des Ordensjubiläums eine festlich gestaltete Messe in Luzern. Zeit: Jesuitenkirche Luzern Uhr, anschliessend Apéro Oktober 2014 Herbsttagung Xavier Network Im Zeichen des Ordensjubiläums und der Wiedereröffnung der Jesuitenschule in Brig vor 200 Jahren wird das Xavier Network, der internationale Zusammenschluss jesuitischer Hilfswerke, seine diesjährige Herbsttagung im Wallis abhalten. Das ordensinterne Netzwerk, benannt nach dem ersten Jesuitenmissionar Franz Xaver (engl. Francis Xavier), koordiniert gemeinsame Entwicklungsprojekte und Hilfseinsätze in aller Welt. Mitglied ist auch die Jesuitenmission Zürich, neben Organisationen aus Spanien, Portugal, Italien, Österreich, Deutschland, England, Irland, Kanada und Australien. Bildungshaus St. Jodern, 3930 Visp

18 2. 4. Oktober 2014 KONGRESS Die Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu Die Fachtagung, die sich auch an ein interessiertes Publikum richtet, behandelt die historischen Facetten der Wiederherstellung des Jesuitenordens in der Schweiz wie auch in anderen Ländern. Waren die Jesuiten «staatsgefährlich», ist nur eine von vielen Fragestellungen, die von internationalen Experten diskutiert werden. Andere Referate behandeln die Neuanfänge der Gesellschaft Jesu in Lateinamerika und Europa oder die Aktivitäten der sogenannten Exjesuiten in der Zeit der Ordensaufhebung zwischen 1773 und Universität Fribourg Miséricorde, av. de l Europe 20, Fribourg Zeit: Beginn: 2. Oktober, Uhr; 4. Oktober Exkursion Oktober 2014 REISE Auf den Spuren des Ignatius von Loyola Der Ordensgründer der Jesuiten, Ignatius von Loyola ( ), ist im Baskenland und am Hof in Arevalo aufgewachsen. Seine Verwundung in der Schlacht von Pamplona beendet abrupt seine Karriere am königlichen Hof. Auf sich selbst zurückgeworfen, geht er auf einen inneren, geistlichen Weg, der exemplarisch geworden ist. Die vom Lassalle-Haus veranstaltete Reise von Barcelona nach Bilbao geht dieser frühen spirituellen Biografie des Ignatius nach. Sie will ignatianische Spiritualität für den Menschen von heute fruchtbar machen, indem sie historische Informationen mit Zeiten des spirituellen Übens und Feierns verbindet. Geleitet wird die Reise von Pater Provinzial Christian Rutishauser SJ und Dr. med. Lea Stocker. Vorbereitungswochenende und Reiseeinführung: Juni, Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach ZG Oktober / November 2014 AUSSTELLUNG Von der Arche zu den Boatpeople Flucht und Vertreibung im Wandel der Zeit Mit einer Wanderausstellung thematisiert die Jesuitenmission das Schicksal der weltweit 44 Millionen Flüchtlinge und Migranten. Kunstwerke aus der Sammlung der Jesuitenmission, Fotografien und Alltagsgegenstände machen dieses hochaktuelle Thema für die Besucher konkret erfahrbar. Sie zeigen die menschliche Seite der Flucht, wie sie in allen Jahrhunderten anzutreffen ist. Ein ungewohnter Blick in die Geschichte. Hochschulgemeinde / aki, Hirschengraben 86, Zürich; Katholische Hochschulgemeinde kug, Herbergsgasse 7, Basel

19

20 PROVINZ DER SCHWEIZER JESUITEN Hirschengraben Zürich Tel

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