Freiwilligenheer Sozialjahr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Freiwilligenheer Sozialjahr"

Transkript

1 Modelle der Zukunft: Freiwilligenheer Sozialjahr

2 Zukunftsmodell Freiwilligenheer Zukunftsmodell Freiwilligenheer Die sicherheitspolitische Lage und die daraus resultierenden Herausforderungen für das Österreichische Bundesheer haben sich in den letzten Jahren radikal gewandelt. Der Katastrophenschutz, die Terrorbekämpfung und die Abwehr von Cyber- Attacken sowie das Engagement in friedenssichernden Einsätzen im Ausland haben die klassische Landesverteidigung als Hauptaufgabe des Bundesheeres abgelöst. Daraus ergeben sich auch Folgen für die Organisation des Heeres: >> Für die neuen Aufgaben eines Heeres im 21. Jahrhundert braucht es motivierte Spezialisten, die professionell ausgebildet wurden und modernes Gerät zur Verfügung haben. >> Zwangsrekrutierte Grundwehrdiener können diesen anspruchsvollen Aufgaben nicht gerecht werden. >> Das System der allgemeinen Wehrpflicht hat sich überlebt, überall in der EU wird auf Berufs- und Freiwilligenheere umgestellt, um dieser Tatsache Rechnung zu tragen

3 Zukunftsmodell Freiwilligenheer Zukunftsmodell Freiwilligenheer Verteidigungsminister Norbert Darabos hat nach intensiver Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wehrsystemen ein Modell präsentiert, das die zeitgemäße Antwort auf die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen ist : Das Freiwilligenheer mit starker Milizkomponente. >> Mischform zwischen Berufs-, Zeitsoldaten, Zivilbediensteten und von Soldaten der Freiwilligenmiliz. >> Durch die Stärkung der Miliz ist das Bundesheer auch weiterhin stark in der Gesellschaft verankert (Unterschied zu reinem Berufsheer). >> Alle jetzigen Aufgaben des Bundesheeres Landesverteidigung, Katastrophenschutz, Auslandsdienste, sicherheitspolizeiliche Assistenz können weiter erfüllt werden. Also: Gleiche Leistung, gleiche Kosten aber ohne Zwang. >> Für die freiwilligen Zeitsoldaten wird es attraktive Anreize geben. (Prämien während der Verpflichtungsdauer, berufliche Weiterbildung etc.) Mit dieser Reform wird das Österreichische Bundesheer fit für die Zukunft gemacht und gewährleistet, dass es auch in Zukunft für Schutz und Hilfe der Bevölkerung gewappnet ist. Gleiche Leistung, gleiche Kosten ohne Zwang Das neue Freiwilligenheer wird all das leisten, was auch durch das jetzige System garantiert wird, ohne dabei zusätzliche Kosten zu verursachen. Es werden weiterhin Soldatinnen und Soldaten für den Katastrophenschutz und über Personen für Auslandseinsätze zur Verfügung stehen. Auch die Landesverteidigung im herkömmlichen Sinn ist sichergestellt. Ermöglicht wird dies durch eine aufgewertete Miliz und den verstärkten Einsatz von Zeitsoldaten. Durch die Miliz, der mehr Bedeutung als derzeit zukommt, ist auch die tiefe Verankerung des Österreichischen Bundesheeres in der Bevölkerung gewährleistet. >> Kosten rd. 2,18 Mrd. Euro so viel wie das jetzige System. >> Kein Zwang mehr

4 Zukunftsmodell Freiwilligenheer Anreize für Freiwillige Personell wird sich das Heer künftig wie folgt zusammensetzen: >> ca Berufssoldaten >> etwa Zeitsoldaten >> ca Zivilbedienstete >> etwa Personen für Freiwilligenmiliz Für Worst-Case -Fälle (beispielsweise Naturkatastrophen außergewöhnlichen Ausmaßes) wird zusätzlich die beorderte Miliz zur Verfügung stehen. Die Mobilmachungsstärke wird, wie im derzeitigen System, etwa Mann betragen. Mit der Reform zum Freiwilligenheer wird das Aus für die allgemeine Wehrpflicht einhergehen der sechsmonatige Zwangsdienst für tausende junge Männer fällt weg. Anreize für Freiwillige Das neue Heer wird Anreize bieten, damit sich genügend Freiwillige melden: >> Für die Zeitsoldaten, die künftig verstärkt zum Einsatz kommen werden, wird es attraktive Einstiegsgehälter und eine zusätzliche Prämie für die Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen geben. Diese wird künftig verpflichtend sein und bringt einen zusätzlichen Verdienst von Euro pro Jahr. >> Durch die Reform und die damit einhergehende Professionalisierung wird das Österreichische Bundesheer ein noch attraktiverer Arbeitsplatz. Auch bei der anschließenden Rückkehr in die Privatwirtschaft wird es Unterstützung durch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geben. >> Jene Freiwillige, die sich für die Miliz melden und sich damit zu Übungen im Umfang von zwei Wochen pro Jahr verpflichten, bekommen dann Euro jährlich. Über die Verpflichtungsdauer von 10 Jahren ergibt das eine Prämie in Höhe von Euro für Milizionäre. >> Durch die Aufwertung der Miliz im neuen Heer und die damit einhergehende Professionalisierung wird der Dienst zusätzlich attraktiver

5 Sozialjahr als Alternative zum Zivildienst Sozialjahr als Alternative zum Zivildienst Zukunftsmodell Sozialjahr Wieso kein Zwangsdienst? Da mit einer eventuellen Abschaffung der Wehrpflicht auch ein Entfall des Zivildienstes einhergehen würde, hat Sozialminister Rudolf Hundstorfer ein Alternativmodell zum Zivildienst, das Sozialjahr vorgestellt. Hundstorfer befindet sich bereits in einem intensiven Dialog mit den betroffenen Organisationen. Das Gehalt wird sich am kollektivvertraglichen Mindestgehalt für Sozialberufe orientieren. Wer ein soziales Jahr absolviert, wird also fair entlohnt und voll versichert. Die wesentlichsten Vorteile sind: >> Das Sozialjahr ist freiwillig niemand wird mehr zu einem Zwangsdienst verpflichtet. >> Die Regelung ist geschlechtsneutral Männer und Frauen können ein Sozialjahr absolvieren. >> Es bietet zudem freiwilligen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einstiegsmöglichkeiten in Zukunftsjobs und durch diese motivierten Mitarbeiter zusätzlichen Nutzen für die Trägerorganisationen. >> Es soll die Möglichkeit geben, dass ein Teil des Sozialjahres für eine spätere Ausbildung und Weiterqualifizierung angerechnet wird. Fest steht: Wer das soziale Jahr macht, soll auch etwas davon haben. >> Die Kosten für ein Sozialjahr würden kaum über jenen des Zivildienstes liegen. Zu dem in der Diskussion immer wieder auftauchenden Vorschlag, doch Menschen (Jugendliche vor Studienbeginn, Arbeitslose oder Bezieherinnen und Bezieher der Bedarfsorientierten Mindestsicherung) bei einem eventuellen Wegfall des Zivildienstes zum Sozialdienst zu verpflichten, ist Folgendes festzuhalten: >> Die Europäische Menschenrechtskonvention verbietet zudem mit Ausnahme von Wehr- und Wehrersatzdienst jede Form von Zwangsdienst. >> Freiwillige, von den Organisationen ausgesuchte, nach Kollektivvertrag entlohnte Beschäftigte arbeiten effizienter und qualitätsvoller. >> Gesellschaftspolitisch notwendige und wertvolle Arbeiten sollten von Menschen getan werden, die nicht dazu gezwungen werden oder unter Umständen dafür unqualifiziert oder gar unwillig sind >> Ein Zwangsdienst, der höchstens mit einem Taschengeld abgegolten wird, führt zu Lohn- und Sozialdumping im Sozial- und Gesundheitsbereich. >> Die Hilfsorganisationen (Caritas, Rotes Kreuz, Diakonie, Volkshilfe) haben bereits im Zuge um den Marek-Vorschlag zur Gemeinschaftsarbeit einen solchen Zwangsdienst abgelehnt

6 Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr a) Warum soll die Wehrpflicht überhaupt abgeschafft werden? Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Bis zu Grundwehrdiener werden jährlich zum Dienst mit der Waffe verpflichtet, viele erleben die Bundesheer-Zeit als unbefriedigend und wenig sinnvoll. Ein Freiwilligenheer könnte die Aufgaben des jetzigen Bundesheeres effizienter erfüllen zu denselben Kosten, aber eben ohne Zwang für zehntausende junge Männer. Auch international geht die Entwicklung in diese Richtung: In Europa hat die Wehrpflicht weitgehend ausgedient. 22 der 27 EU-Staaten kommen ohne Wehrpflicht aus, ab 1. Juli auch Deutschland. b) Wie soll das Bundesheer seine Aufgaben ohne Grundwehrdiener erfüllen? Verteidigungsminister Norbert Darabos hat ein Modell vorgelegt, das mit einer Mischung aus Berufssoldaten, Zeitsoldaten und Freiwilligenmiliz sicherstellt, dass das Bundesheer alle seine Aufgaben Landesverteidigung, Katastrophenschutz, Friedenseinsätze weiterhin erfüllen kann. Gleichzeitig wird das Heer schlanker und effizienter, die Soldaten, die ohne Zwang Dienst versehen, sind besser motiviert. c) Ist garantiert, dass der Katastrophenschutz weiter funktioniert? Ja. Im Freiwilligenheer wird es auch in Zukunft mindestens Soldatinnen und Soldaten für den Katastrophenschutz geben. Auch die Auslandseinsätze (etwa am Golan) sind gesichert: Weiterhin werden rund Personen für internationale Friedenseinsätze zu Verfügung stehen. Für Zeitsoldaten, die sich für Auslandseinsätze verpflichten müssen, wird es spezielle Prämien geben. d) Wird ein Freiwilligenheer teurer als das jetzige Heer mit allgemeiner Wehrpflicht? Die gründlichen Berechnungen des Modell zeigen, dass ein Freiwilligenheer mit starker Milizkomponente etwa dasselbe kostet wie das derzeitige Bundesheer, nämlich rund 2,18 Mrd. Euro pro Jahr. Ein Freiwilligenheer ist schlanker und effizienter. Wenn beispielsweise ausgebildete Grundwehrdiener den Kasernenhof kehren, dann werden unnötig Ausbildungskosten verschwendet, die besser eingesetzt werden können

7 Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr e) Wer garantiert, dass sich genügend Freiwillige für das neue Heer melden? Das neue Heer benötigt jährlich rund Freiwillige. Schon im jetzigen System melden sich rund bis Freiwillige pro Jahr, die den Grundwehrdienst verlängern wollen. Im neuen Freiwilligenheer soll es außerdem attraktive Anreize für Zeitsoldaten und Milizsoldaten geben: Milizsoldaten, die sich für zehn Jahre verpflichten und in dieser Zeit Übungen machen müssen, erhalten eine Prämie von Euro pro Jahr. Zeitsoldaten müssen sich künftigfür Auslandseinsätze zur Verfügung stellen und bekommen dafür eine Zusatzprämie von Euro pro Jahr. f) Besteht nicht die Gefahr, dass sich ein Heer ohne allgemeine Wehrpflicht von der Gesellschaft "abkoppelt", dass dort radikale Strömungen Platz greifen? Aus diesem Grund soll es auch kein reines Berufsheer geben, sondern ein Freiwilligenheer mit starker Milizkomponente. Das Heer wird dann aus Berufssoldaten, Zeitsoldaten (verpflichten sich für 3 bis 4 Jahre, auch für Auslandseinsätze) und Miliz (verpflichten sich für 10 Jahre, regelmäßige Übungen, v.a. für Katastropheneinsätze) bestehen. Dadurch ist gesichert, dass es zu einem permanenten personellen Austausch kommt und kein abgeschottetes militärsches System entsteht. Das Heer ist durch die Milizkomponente auch weiterhin in der Gesellschaft verankert. g) Wenn die Wehrpflicht abgeschafft wird, was passiert mit dem Zivildienst? Wer macht künftig die Arbeit der tausenden Zivildiener bei Rettungs- und Sozialeinrichtungen? Bei Abschaffung der Wehrpflicht fällt auch der Zivildienst als Wehrersatzdienst. Damit die Aufgaben der tausenden Zivildiener auch weiterhin erfüllt werden, hat Sozialminister Rudolf Hundstorfer das Modell Sozialjahr erarbeitet. Die Tätigkeiten, die derzeit von Zivildienern ausgeübt werden, werden auf Soziales und Gesundheit beschränkt (keine Verwaltungstätigkeiten); das Sozialjahr steht Männern und Frauen offen. Es soll eine angemessene Entlohnung geben. Und: Freiwillige, nach Kollektivvertrag entlohnte Beschäftigte arbeiten effizienter und qualitätsvoller. h) Findet man genug Freiwillige für das Sozialjahr? Das Sozialjahr soll attraktive Anreize haben: Eine angemessene Entlohnung nach dem Kollektivvertrag bei Sozialberufen (rd Euro), sowie Anrechnung des Sozialjahrs für spätere Ausbildung. Ziel: Wer das Sozialjahr macht, soll etwas davon haben. Da Männer UND Frauen das Sozialjahr absolvieren können, verdoppelt sich auch der Kreis der Angesprochenen

8 Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr Fragen & Antworten rund um Freiwilligenheer und Sozialjahr i) Wird es nicht viel teurer, wenn man die Zivildiener durch bezahlte Freiwillige des Sozialjahrs ersetzt? Personen, die ein Sozialjahr machen, sind von den Organisationen selbst ausgesucht, freiwillig, besser bezahlt, voll versichert und ein volles Jahr durchgängig beschäftigt (statt 9 Monate wie Zivildiener). Berechnungen ergeben, dass sich dadurch die Arbeitsproduktivität um etwa ein Drittel erhöht. Somit könnten rund Beschäftigte die Tätigkeit der derzeit durchschnittlich Zivildiener abdecken. In Summe würden die Kosten für ein solches Sozialjahr mit 142 Euro kaum über dem Zivildienst (137 Mio. Euro) liegen. j) Ab wann wird es das Freiwilligenheer geben? Der Zeitplan von Verteidigungsminister Norbert Darabos sieht vor, dass nach einer breiten Diskussion und Befragung der Bevölkerung die Wehrpflicht ab dem Jahr 2012 ausgesetzt werden kann. k) Wird die Bevölkerung in die Entscheidung über das Heer Neu miteingebunden? Die SPÖ ist dafür, dass am Ende der Diskussion auch die Bevölkerung in die Entscheidung über die Zukunft des Heeres miteinbezogen wird

9 Bundesheer-Reform, Modelle im Überblick UMFRAGEN: Breite Mehrheit für Freiwilligenheer und Sozialjahr Freiwilligenheer (NEU) Kosten: 2,18 Mrd. Euro pro Jahr Grundwehrdiener: --- Wehrpflichtigenheer (ALT) Kosten: 2,18 Mrd. Euro pro Jahr Grundwehrdiener: pro Jahr (50% Systemerhalter) Berufssoldaten: Berufssoldaten: Zeitsoldaten: Zeitsoldaten: Zivilbedienstete: Zivilbedienstete: Profi-Miliz: , übend, bekommen 5000 Euro Aufwandentschädigung pro Jahr; nicht übend, nur für Worst Case -Fälle Soldaten im Auslandseinsatz: 1000 pro Jahr Mit diesem Modell könnten alle derzeit vorstellbaren Einsätze im In- und im Ausland erfüllt werden. Assistenzeinsätze zur Katastrophenhilfe und zur sicherheitspolizeilichen Assistenz sind sichergestellt. Die Luftraumüberwachung wird ebenfalls sichergestellt. Derzeitige Miliz: ca , nicht übend, kein Aufwandsersatz Soldaten im Auslandseinsatz: 1000 pro Jahr Derzeit werden Assistenzeinsätze zur Katastrophenhilfe und zur sicherheitspolizeilichen Assistenz geleistet. Die Luftraumüberwachung wird sichergestellt. >> 62 Prozent der Befragten sehen laut Nachrichtenmagazin Profil die Zukunft des österreichischen Heeres nicht mehr in der Wehrpflicht wie bisher, sondern in Form eines Freiwilligenheeres (20 Prozent) bzw. eines Berufsheeres (42 Prozent). >> 75 Prozent der Befragten würden an einer Volksabstimmung über die Zukunft des Bundesheeres teilnehmen. ( Profil, 17.1.) >> Eine Online-Umfrage der Tageszeitung Heute ergab: 56,9 Prozent der Leser treten für ein Ende des sechsmonatigen Zwangsdienstes beim Bundesheer ein. ( Heute,, 17.1.) >> Eine Umfrage des Gallup-Instituts im Auftrag der Tageszeitung Österreich ergab eine klare Mehrheit für eine Reform des Bundesheers, wie sie die SPÖ ins Auge gefasst hat: Bei einer Volksabstimmung würden 60 Prozent der Befragten für das Darabos-Modell (siehe Grafik) eines Freiwilligenheers nach schwedischem Vorbild stimmen, 31 Prozent wären dagegen, 9 Prozent machen derzeit keine Angaben dazu. ( Österreich, 15.1.)

10 Internationaler Vergleich Internationaler Vergleich Europa: Wehrpflicht hat ausgedient Modelle im Überblick In 22 von 27 EU-Ländern gibt es keine Wehrpflicht. Belgien hat die allgemeine Wehrpflicht bereits 1995 abgeschafft, Slowenien 2003, Ungarn In der Slowakei gibt es sie seit 2007 nicht mehr, Schweden setzte sie heuer aus und in Deutschland wurde jüngst endgültig entschieden, dass die Wehrpflicht mit 1. Juli 2011 Geschichte sein soll. Schweden Schweden setzte die Wehrpflicht im Sommer 2010 aus. Es besteht ein Mischmodell aus Berufssoldaten und Freiwilligenmiliz ( Berufssoldaten Miliz). Eine Freiwilligenmiliz mit eigenem Dienstvertrag in den Streitkräften wird angedacht wurden 500 Freiwillige ausgebildet, die seitdem bei der Heimwehr tätig sind. Deutschland In Deutschland wird die Abkehr von der Wehrpflicht mit der sicherheitspolitischen Lage begründet. General Lather, Mitglied der Strukturreformkommission: Wir sind erstmals in unserer Geschichte nur von Freunden umgeben, und wir werden glücklicherweise auch nicht existenziell bedroht." Außerdem sei die zuletzt nur noch sechs Monate lange Wehrdienst-Dauer "kaum sinnvoll militärisch nutzbar" gewesen. Bei den Kosten gehe man im Großen und Ganzen von einem Nullsummenspiel aus. Grafik: APA, Quelle: APA/BMLV/CIA

11 SPÖ-Stimmen zur Bundesheerreform SPÖ-Stimmen zur Bundesheerreform Es geht darum, die Aufgaben des Bundesheers zeitgemäß zu bewältigen. (Bundeskanzler Werner Faymann, OTS, 12.1.) Das Modell bedeutet: Gleiche Leistung und gleiche Kosten aber ohne Zwang. (Verteidigungsminister Norbert Darabos, SPÖ Aktuell, 21.1.) Die Vorteile des sozialen Jahres liegen auf der Hand. Es gibt keine Pflichtdiensttuenden mehr, sondern freiwillige motivierte Mitarbeiter. (Sozialminister Rudolf Hundstorfer, OTS, 21.1.) Mit einem Freiwilligenheer kann Österreich die Herausforderungen der Zukunft bestens bewältigen. Nun liegt es daran, in Verhandlungen den Koalitionspartner von dieser Variante zu überzeugen. Ich bin optimistisch, dass wir eine gemeinsame Lösung finden. (SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, OTS, 17.1.) Die Zeit der allgemeinen Wehrpflicht scheint im Ablaufen begriffen zu sein. (Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, APA-Meldung, 24.1.) Ich halte den Vorschlag des Verteidigungsministers für absolut verfolgenswert. Für eine so nachhaltige und gesellschaftspolitisch wichtige Entscheidung wie die über die Zukunft des Bundesheers ist auf jeden Fall die Bevölkerung mit einzubeziehen. (SPÖ-EU-Abgeordneter Jörg Leichtfried, OTS, 16.1.) Die Sicherheitsdoktrin zur Zeit des Kalten Krieges ist heute nicht mehr aktuell. Deshalb unterstützen wir die Reformpläne von Verteidigungsminister Norbert Darabos. Auch was soziale Tätigkeiten anbelangt, geht der Hundstorfer-Vorschlag mit regulären Beschäftigungsverhältnissen in die richtige Richtung. Die Welt hat sich verändert, daher muss es auch Reformen geben (Vorsitzender Pensionistenverband Karl Blecha, OTS, 24.1.)

12 Pressestimmen Pressestimmen Wehrpflicht in Europa überholt Die Wehrpflicht ist im heutigen Europa überholt. Nur noch sechs EU-Staaten verpflichten ihre jungen Männer zum Zwangsdienst. Dass in Österreich nach der gerade beschlossenen Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland auch über diesen Schritt diskutiert wird, war absehbar. Denn Experten weisen schon seit Jahren darauf hin, dass das Bundesheer in der jetzigen Form untauglich ist. Auch beim Bundesheer ist längst Hochtechnologie eingezogen, für die Profis gebraucht werden und nicht Präsenzdiener, die sich nach sechs Monaten wieder aus dem Staub machen. Auch bei internationalen Einsätzen sind Spezialisten gefordert. (Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard, 18.1.) "Das Rote Kreuz sollte beim Sozialdienst umdenken" Dass ein Berufsheer zu teuer ist und dass eine Mischung aus hochqualifizierten Berufssoldaten und zeitverpflichteten Freiwilligen von Dänemark über Schweden bis Finnland eine gut funktionierende Variante ist, wurde bei der jüngsten internationalen Enquete des Verteidigungsministeriums plausibel

13 Exptertenmeinungen Exptertenmeinungen vorgeführt. Rotes Kreuz, Spitäler, Pflegeverbände, NGOs sollten sich damit vertraut machen, dass die Einführung eines von der Heeresorganisation unabhängigen Sozialdienstes die einzige Möglichkeit ist, Militärdienst und Zivildienst zu entkoppeln. (Gerfried Sperl, "Der Standard", 17.1.) "Profi-Jobs in Heer und Sozialdienst" Sozialminister Rudolf Hundstorfer, ein bewährter Gewerkschafter, hat schon angedeutet, in welche Richtung es geht: Wer ein freiwilliges soziales Jahr absolviert, kann nicht wie bisher mit einem Taschengeld abgespeist werden man wird auch in den Sozialberufen marktgerecht und kollektivvertragsgemäß zahlen müssen Insgesamt aber wird die nun immer wahrscheinlicher werdende Umstellung des Wehrsystems mehr bezahlte Jobs und weniger Leerlauf bedeuten. (Conrad Seidl, "Der Standard", 13.1.) "Ein Orden für Rudolf Hundstorfer" Zwangssysteme sind ineffizient das hat der Sozialminister mit seinem Vorschlag für ein freiwilliges soziales Jahr wieder einmal bewiesen. (Martin Fritzl, "Die Presse", 13.1.) Das Wehrpflichtmodell ist nicht billiger als das Modell eines Freiwilligenheeres. Der gesamtwirtschaftliche Nutzen aus der Reform wird daher Kosten, die im Gefolge der Umstellung der Systeme auftreten können, deutlich übertreffen. (Gudrun Biffl, Ökonomin) Die Wehrpflicht ist heute großteils eine reine Geldverschwendung. Junge Leute werden mangelhaft für längst nicht mehr benötigte militärische Ziele ausgebildet. (Erich Reiter, Ex-Sektionschef im Verteidigungsministerium) Ich bin persönlich absolut für ein Ende der Wehrpflicht. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man Zwangsverpflichtungen, zu welchem Zweck auch immer, skeptisch betrachten sollte. [ ] Es bedarf einer Professionalisierung und keineswegs nur unzulänglich ausgebildeter Präsenzdiener. Was den Zivildienst anbelangt, finde ich die Vorschläge aus dem Sozialministerium sehr vernünftig. Ich bestehe darauf, dass man die Diskussion völlig losgelöst voneinander führt. (Franz Schnabl, General a. D. und Präsident des Arbeiter

14

Ausgangslage Bei allen Varianten wurde eine Kostenberechnung in folgenden Bereichen vorgenommen: Aufwendungen für Personal

Ausgangslage Bei allen Varianten wurde eine Kostenberechnung in folgenden Bereichen vorgenommen: Aufwendungen für Personal www.bmlvs.gv.at Ausgangslage Gesetzlicher Aufgabenumfang in der Bandbreite von Assistenzeinsätzen, Katastrophenhilfe über Auslandseinsätze bis hin zur militärischen Landesverteidigung. Vergleichbarkeit

Mehr

Profi-Heer für Österreich. Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst!

Profi-Heer für Österreich. Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst! Profi-Heer für Österreich Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst! Anforderungen Was muss unser Bundesheer leisten? Österreich bekennt sich zur umfassenden Landesverteidigung ( ) und der Verteidigung

Mehr

Spitzen des Staates zeigen Einigkeit

Spitzen des Staates zeigen Einigkeit JA zu Sicherheit! Spitzen des Staates zeigen Einigkeit Großer Erfolg für Plattform Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Die allgemeine Wehrpflicht hat sich bei der Erfüllung dieser Aufgaben ausgezeichnet

Mehr

Profi Heer mit Miliz Komponente

Profi Heer mit Miliz Komponente BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT Profi Heer mit Miliz Komponente Personalstruktur/Leistungsfähigkeit/Rekrutierung Eckpunkte Reformvorschlag Profi-Heer mit Miliz Mobilmachungsstärke von

Mehr

Profi-Heer für Österreich. Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst!

Profi-Heer für Österreich. Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst! Profi-Heer für Österreich Sicherheit braucht Profis keinen Zwangsdienst! Profi-Heer für Österreic Richtig ist Politik des Friedens und der Neutralität Engagierte Neutralitätspolitik seit Kreisky der Freiheit

Mehr

Videoarchive zu zeit- und kulturhistorischen Themen für den Unterricht ORF-TVthek goes school

Videoarchive zu zeit- und kulturhistorischen Themen für den Unterricht ORF-TVthek goes school ORF. WIE WIR. Videoarchive zu zeit- und kulturhistorischen Themen für den Unterricht ORF-TVthek goes school Videoarchiv: Bundesheer Anlässlich der Wehrpflicht-Volksbefragung im Jänner 2013 hat das TVthek-Archiv

Mehr

PROFIHEER MIT STARKER MILIZ

PROFIHEER MIT STARKER MILIZ Das Bundesheer der Zukunft: PROFIHEER MIT STARKER MILIZ Fakten und Argumente Inhaltsverzeichnis 1.) Zukunftsaufgaben brauchen Profis...3 2.) Profiheer mit starker Milizkomponente das Modell...7 3.) Profiheer

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2013

FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2013 FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2013 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Beibehaltung der Wehrpflicht oder reines Berufsheer? Die Entscheidung ist noch nicht gefallen,

Mehr

Landesverteidigung im Wandel der Zeit Anforderungen an ein Bundesheer des 21. Jahrhunderts

Landesverteidigung im Wandel der Zeit Anforderungen an ein Bundesheer des 21. Jahrhunderts Landesverteidigung im Wandel der Zeit Anforderungen an ein Bundesheer des 21. Jahrhunderts 1.Einleitung Meine sehr geehrten Damen und Herren Ich möchte Sie ganz herzlich zu dieser höchstrangig besetzten

Mehr

Analyse Volksbefragung Wehrpflicht 2013

Analyse Volksbefragung Wehrpflicht 2013 Analyse Volksbefragung Wehrpflicht 2013 SORA/ISA im Auftrag des ORF 52,4 Prozent der Stimmberechtigten haben am 20. Jänner 2013 an der ersten bundesweiten Volksbefragung in Österreich teilgenommen. 40,3

Mehr

Rede zum Nationalfeiertag 2007,

Rede zum Nationalfeiertag 2007, Rede zum Nationalfeiertag 2007, 26.10.2007 Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Herr Bundeskanzler, Werte Kolleginnen und Kollegen der Bundesregierung und der gesetzgebenden Körperschaften, Hohe Geistlichkeit,

Mehr

Freiwilligenheer und freiwilliges soziales Jahr

Freiwilligenheer und freiwilliges soziales Jahr Freiwilligenheer und freiwilliges soziales Jahr Ergebnisse einer Befragung von SchülerInnen, Lehrlingen, Zivilund Präsenzdienern im Mai 2011 Dr. Gernot Filipp AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2011

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2011 FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2011 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Die Jugend ist für freiwilligen Wehrdienst und Sozialjahr offen 40 % der Jugendlichen würden

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 32-3 vom 24. März 2011 Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière, zum Entwurf des Wehränderungsgesetzes 2011 vor dem Deutschen Bundestag am 24.

Mehr

Ein Kreuzerl fürs Berufsheer

Ein Kreuzerl fürs Berufsheer title Ein Kreuzerl fürs Berufsheer 1/8 title Von Clemens Neuhold Auf dieser Seite mehr Kreuze gemacht? Dann sind Sie für ein neues Berufsheer. Wien. Eine Mutter, die ihrem Sohn sechs Monate Kaserne ersparen

Mehr

Positionspapier: Jugendfreiwilligendienste stärken!

Positionspapier: Jugendfreiwilligendienste stärken! Positionspapier: Jugendfreiwilligendienste stärken! Anlass Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit Aktuelle Debatte rund um die Abschaffung der Allgemeinen Wehrpflicht Bedeutung von Freiwilligem Engagement

Mehr

Alternativmodell für den Zivildienst

Alternativmodell für den Zivildienst SOZIALES JAHR Bundesminister Rudolf Hundstorfer Wien, am 15.01.2011 Zivildiener nach Sparten Krankenbetreuung und Gesundheitsvorsorge 1,8% Altenbetreuung 8,3% Andere* 7,6% Krankenanstalten 7,5% Jährlich

Mehr

ATV Österreich.Trend. 9. Welle, März Dr. Peter Hajek Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis. ATV Österreich.Trend

ATV Österreich.Trend. 9. Welle, März Dr. Peter Hajek Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis. ATV Österreich.Trend ATV Österreich.Trend 9. Welle, März 2011 Dr. Peter Hajek Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Studie... 2 Wehrpflicht... 2 Arbeitsmarktöffnung... 3 Demokratiezufriedenheit und

Mehr

news dezember

news dezember news dezember 2012 1 www.pernitz.vpnoe.at VP Oktoberfest 2012 Bgm. Rudolf Postl, LAbg. Bgm. Franz Rennhofer, GPO GGR Stefan Felsleitner; v. l. Die beiden Bürgermeister beim Anstechen und Abzapfen des Bieres...

Mehr

Informationen und Argumente

Informationen und Argumente Informationen und Argumente Warum ein Freiwilligendienst nach dem Zivildienst? Die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 01. Juli 2011 ist eine große gesellschaftliche Herausforderung.

Mehr

Warum wir kein Heer brauchen, wenn wir Frieden wollen

Warum wir kein Heer brauchen, wenn wir Frieden wollen 1 Pete Hämmerle Warum wir kein Heer brauchen, wenn wir Frieden wollen Aufgrund der anstehenden Volksbefragung am 20. Jänner 2013 ist seit längerer Zeit wieder einmal eine öffentliche Diskussion über das

Mehr

Zukunft der Allgemeinen Wehrpflicht. Gemeinsamer Beschluss der Präsidien von CDU und CSU

Zukunft der Allgemeinen Wehrpflicht. Gemeinsamer Beschluss der Präsidien von CDU und CSU Zukunft der Allgemeinen Wehrpflicht Gemeinsamer Beschluss der Präsidien von CDU und CSU München, 04. Mai 2003 - 2 - Ausgehend von den Überlegungen der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion zur Verteidigungspolitik

Mehr

SOZIALES JAHR ALTERNATIVMODELL FÜR DEN ZIVILDIENST. Oktober 2012, Gen. Sekr. KC Mag. Preiss

SOZIALES JAHR ALTERNATIVMODELL FÜR DEN ZIVILDIENST. Oktober 2012, Gen. Sekr. KC Mag. Preiss SOZIALES JAHR ALTERNATIVMODELL FÜR DEN ZIVILDIENST Oktober 2012, Gen. Sekr. KC Mag. Preiss MODELL SOZIALES JAHR ANLASS JETZT Volksbefragung über Abschaffung der Wehrpflicht am 20.1. 2013 Fällt die Wehrpflicht,

Mehr

Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner 2013

Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner 2013 Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner 2013 Berufsheer und bezahltes Sozialjahr oder Wehrpflicht und Zivildienst 1 Inhalt 1. Vorwort.......................................... 5 2. Warum eine Volksbefragung?...

Mehr

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung 27. Juni 2011 Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung Der Monitoring-Ausschuss überwacht, ob die UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen in Österreich eingehalten

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009 FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Neues Arbeitszeit/Gehaltsmodell? Weniger Verdienst für mehr Freizeit für viele eine Alternative

Mehr

WIR BILDEN DAS HERZ EUROPAS

WIR BILDEN DAS HERZ EUROPAS Nr. 1357 Donnerstag, 09. März 2017 WIR BILDEN DAS HERZ EUROPAS Hallo, wir sind die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse der Neuen Mittelschule von Neufeld. Wir sind extra aus Neufeld an der Leitha angereist,

Mehr

Bensberger Gespräche Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr?

Bensberger Gespräche Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr? Bensberger Gespräche 2011 - Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr? Oberstleutnant i.g. Matthias Töpfer Planungsstab beim Bundesminister der Verteidigung

Mehr

Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner Berufsheer und bezahltes Sozialjahr oder Wehrpflicht und Zivildienst

Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner Berufsheer und bezahltes Sozialjahr oder Wehrpflicht und Zivildienst Informationen zur Volksbefragung 20. Jänner 2013 Berufsheer und bezahltes Sozialjahr oder Wehrpflicht und Zivildienst 1 Inhalt 1. Vorwort.......................................... 5 2. Warum eine Volksbefragung?...

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Die Bedeutung des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) für die österreichische Sicherheit

Die Bedeutung des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) für die österreichische Sicherheit Die Bedeutung des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) für die österreichische Sicherheit Anforderungen an das ÖBH aus der Sicht der inneren Sicherheit Analyse und Sicherheitspolitische Einsatzszenarien

Mehr

Erhebung Volksbefragung zur Wehrpflicht 2013

Erhebung Volksbefragung zur Wehrpflicht 2013 Erhebung Volksbefragung zur Wehrpflicht 2013 Flooh Perlot Martina Zandonella Jänner 2013 Endergebnis Beteiligung: 52,4% 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 40,3 59,7 Berufsheer/Sozialjahr Wehrpflicht/Zivildienst

Mehr

WEHRPFLICHT- VOLKSBEFRAGUNG

WEHRPFLICHT- VOLKSBEFRAGUNG WEHRPFLICHT- VOLKSBEFRAGUNG am 20. Jänner 2013 eine Gewissens-, keine Partei- Entscheidung! Liebe Mitbürger! Zugestellt durch Österreichische Post Das Ergebnis dieser Volksbefragung wird die wichtigste

Mehr

Arbeit AKTION

Arbeit AKTION Arbeit AKTION 20.000 Allgemeine Informationen Stand: Juli 2017 Vorwort S. Reich Arbeit ist ein Recht: Ein Einkommen, von dem man leben kann, ist die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben. Besonders

Mehr

Nr. 142 Informationen für Lehrerinnen und Lehrer

Nr. 142 Informationen für Lehrerinnen und Lehrer ISSN 2194-5098 (Print) ISSN 2194-5101 (Internet) Nr. 142 Informationen für Lehrerinnen und Lehrer In dieser Ausgabe Der Arbeitsmarkt für Jugendliche in Europa Seite 4 Der Arbeitsmarkt für junge Leute in

Mehr

Arbeitsplätze gestalten, Gesundheit erhalten: Ältere Arbeitnehmer brauchen Perspektiven

Arbeitsplätze gestalten, Gesundheit erhalten: Ältere Arbeitnehmer brauchen Perspektiven Ihre Gesprächspartner: Alois Stöger Dr. Johann Kalliauer Sozialminister der Republik Österreich Präsident der AK Oberösterreich Arbeitsplätze gestalten, Gesundheit erhalten: Ältere Arbeitnehmer brauchen

Mehr

Gesundheits- und Krankenpflegegesetz neu: AK fordert Nachbesserungen zum Schutz der Beschäftigten

Gesundheits- und Krankenpflegegesetz neu: AK fordert Nachbesserungen zum Schutz der Beschäftigten Ihr Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Andreas Neubauer Präsident der AK Oberösterreich Abt. Kompetenzzentrum Betriebliche Interessenvertretung Gesundheits- und Krankenpflegegesetz neu: AK fordert

Mehr

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen So sieht es aus ohne Mindestlohn. 06.06.2014 2 Wie wird der Mindestlohn eingeführt? 06.06.2014 3 Den Mindestlohn soll das Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie

Mehr

WIR GESTALTEN DIE EU MIT

WIR GESTALTEN DIE EU MIT Nr. 1494 Freitag, 16. März 2018 WIR GESTALTEN DIE EU MIT Wir sind die Klasse 1B der Schule NMS 1 Enkplatz, 1110 Wien. Heute sind wir das erste Mal in der Demokratiewerkstatt. Unsere Themen sind Europa

Mehr

WIRTSCHAFTSPRESSE PLUS

WIRTSCHAFTSPRESSE PLUS WIRTSCHAFTSPRESSE PLUS W I R B R I N G E N D I E W I R T S C H A F T I N S K L A S S E N Z I M M E R 1 WirtschaftspressePLUS 3/2013 Luxemburg ab 2015 bei EU-Datenaustausch 10.04.2013 11:32 (DiePresse.com)

Mehr

Die Wehrsysteme der Niederlande, Belgiens und Lettlands

Die Wehrsysteme der Niederlande, Belgiens und Lettlands Die Wehrsysteme der Niederlande, Belgiens und Lettlands 1 Problembereich Abstract der Diplomarbeit Fhr PELKA Mit dem Ende des Kalten Krieges und der damit endenden bipolaren Weltordnung und dem Übergang

Mehr

ATV Österreich.Trend. 7. Welle, Oktober Dr. Peter Hajek, Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis. ATV Österreich.Trend

ATV Österreich.Trend. 7. Welle, Oktober Dr. Peter Hajek, Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis. ATV Österreich.Trend ATV Österreich.Trend 7. Welle, Oktober 2010 Dr. Peter Hajek, Mag. Alexandra Siegl, MSc Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Studie... 2 Einstellung zur Wehrpflicht... 2 Wirtschaftslage und Budgetsanierung...

Mehr

BUNdES JUGENdVERTRETUNG ABSTIMMUNGSHILFE

BUNdES JUGENdVERTRETUNG   ABSTIMMUNGSHILFE BUNdES JUGENdVERTRETUNG WWW.JUGENdVERTRETUNG.AT ABSTIMMUNGSHILFE DIE WICHTIGSTEN INFOS ZUR VOLKSBEFRAGUNG ÜBER DIE BEI BEHALTUNG VON ALLGEMEINER WEHRPFLICHT UND ZIVILDIENST ODER EINFÜHRUNG EINES BERUFSHEERES

Mehr

Bürgerbefragung Nordburgenland

Bürgerbefragung Nordburgenland Burgenländische Landesregierung Bürgerbefragung Dr Peter Hajek Mag. Alexandra Siegl, MSc Bürgerbefragung Untersuchungsdesign > Auftraggeber: Burgenländische Landesregierung > Methodenmix: Telefonische

Mehr

4 NATIONALFEIERTAG 2018 Das Kommando Landstreitkräfte Das Kommando Landstreitkräfte (Kdo- LaSK) hat seinen Hauptsitz in der Grazer Belgier- Kaserne und ist eines der vier Kommanden der oberen Führung

Mehr

Wiedereinstiegsseminar 2011

Wiedereinstiegsseminar 2011 Grußwort: Wiedereinstiegsseminar 2011 von Dr. Heidemarie Lux Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 21. Februar 2011 in München Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und

Mehr

Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres

Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres BUNDESMINISTERIUM FÜR LANDESVERTEIDIGUNG UND SPORT Gesellschaftlicher Nutzen des Bundesheeres Studie zum Wert des Bundesheeres für die Österreichische Gesellschaft 19. September 2017 Das BMLVS präsentiert

Mehr

Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht»

Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» Erste Vorlage Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» Die Abstimmungsfrage lautet: Wollen Sie die Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» annehmen? Bundesrat und Parlament empfehlen,

Mehr

PLÄNE FÜR EIN NEUES ÖSTERREICH SICHERHEITSPOLITIK 149 SICHERHEITSPOLITIK

PLÄNE FÜR EIN NEUES ÖSTERREICH SICHERHEITSPOLITIK 149 SICHERHEITSPOLITIK PLÄNE FÜR EIN NEUES ÖSTERREICH SICHERHEITSPOLITIK 149 SICHERHEITSPOLITIK HERAUSFORDERUNGEN In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die sicherheitspolitische Lage in Europa und Österreich wesentlich verändert:

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos anlässlich der Dringlichen Anfrage der Grünen zum Assistenzeinsatz Parlament, 20. Mai 2010 Sehr

Mehr

OGM/APA Vertrauensindex

OGM/APA Vertrauensindex OGM/APA Vertrauensindex Mai 2011 OGM Österreichische Gesellschaft für Marketing Bösendorferstraße 2 A-1010 Wien 50 650-0; Fax DW 26 marketing@ogm.at www.ogm.at Mai 2011, 1 BESCHREIBUNG DER UNTERSUCHUNG

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

S P E C T R A K T U E L L UNBEHAGEN AM VORABEND DER EU-ERWEITERUNG 03/04. I:\PR-ARTIK\Aktuell04\03_EU\Deckbl-Aktuell.doc

S P E C T R A K T U E L L UNBEHAGEN AM VORABEND DER EU-ERWEITERUNG 03/04. I:\PR-ARTIK\Aktuell04\03_EU\Deckbl-Aktuell.doc S P E C T R A A UNBEHAGEN AM VORABEND DER EU-ERWEITERUNG 03/04 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell04\03_EU\Deckbl-Aktuell.doc UNBEHAGEN AM VORABEND DER EU-ERWEITERUNG Euphorisch bejubelt von den Befürwortern,

Mehr

Militär-, Zivil- und Auslandsdienst

Militär-, Zivil- und Auslandsdienst Militär-, Zivil- und Auslandsdienst Foto: shutterstock_ra2_studio InfoEck www.mei-infoeck.at - Jugendinfo Tirol Inhalt 1 Musterung (Stellung)... Seite 3 2 Aufschub und Befreiung... Seite 4 3 Bundesheer...

Mehr

Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort!

Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort! Ingrid Sehrbrock Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort! Berlin, 04. Mai 2011 1 Sehr geehrte Damen und Herren, ohne Praktikantinnen

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor 10. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Praktika Untersuchungs-Design 10. des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Praktika Weiterführung der 2010 begonnenen, systematischen

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor Meinungen und Einstellungen der Jugendlichen zu Arbeit, Lehre, Jobsuche und berufliche Mobilität Untersuchungs-Design 7. Welle des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Arbeit Weiterführung

Mehr

Erweiterung und Reform der Institutionen

Erweiterung und Reform der Institutionen MEMO/04/61 Brüssel, den 16. März 2004 Erweiterung und Reform der Institutionen 1. Europäische Kommission Bis 1. Mai 2004 Das derzeitige System bleibt bestehen. Die Kommission umfasst 20 Kommissarinnen

Mehr

Allgemeine Volksbefragung Sonntag,

Allgemeine Volksbefragung Sonntag, www.wienerwald.spoe.at Wienerwaldpost 1 / Jänner 2013 Zugestellt durch Post.at Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger Das Ergebnis der Volksbefragung zur Wehrpflicht am 20.1.2013, wird langfristige

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE und 1 JAHR BEDARFSORIENTIERTE MINDESTSICHERUNG Bundesminister Rudolf Hundstorfer Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely AMS-Vorstand Herbert Buchinger Aktuelle

Mehr

Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung Spitalgesetz und Sozialgesetz»

Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung Spitalgesetz und Sozialgesetz» Departement des Innern Ambassadorenhof Riedholzplatz 3 4509 Solothurn Solothurn, 23. Februar 2017 Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung

Mehr

Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht

Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gender Pay Gap 13.06.2016 Lesezeit 4 Min. Die Lohnlücke ist kleiner als gedacht Frauen verdienen in Deutschland noch immer gut ein Fünftel weniger

Mehr

Die duale Ausbildung in den Augen der Österreicher. September, 2016

Die duale Ausbildung in den Augen der Österreicher. September, 2016 Die duale Ausbildung in den Augen der Österreicher September, 2016 1 Kapitel 1: Duale Ausbildung Kenntnisstand duale Ausbildung Ist die duale Ausbildung zeitgerecht? Bedeutung der dualen Ausbildung zur

Mehr

S P E C T R A K T U E L L EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT 6/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\06\Deckbl-Aktuell.

S P E C T R A K T U E L L EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT 6/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\06\Deckbl-Aktuell. S P E C T R A A EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT 6/02 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell02\06\Deckbl-Aktuell.doc EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT Wirkt die Einführung

Mehr

selbstbestimmt leben!

selbstbestimmt leben! selbstbestimmt leben! helene jarmer, behindertensprecherin Selbstbestimmt leben! Alle Menschen in Österreich sollen selbst über ihr Leben entscheiden können. Sie sollen entscheiden können, wie sie leben

Mehr

anlässlich des Festaktes 50 Jahre Österreichische Offiziersgesellschaft

anlässlich des Festaktes 50 Jahre Österreichische Offiziersgesellschaft Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Bundesminister Mag. Norbert Darabos anlässlich des Festaktes 50 Jahre Österreichische Offiziersgesellschaft am 9. Juni 2010 im Parlament Die Zukunft des Bundesheeres

Mehr

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium.

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium. Arbeitsmarktpolitik Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums 12. Jänner 2015 Eckdaten des Österreichischen Arbeitsmarktes im Jahr 2014 Arbeitsmarktdaten

Mehr

Sind die EU-Staaten bereit für die EPSAS? IDW-Symposion zu EPSAS

Sind die EU-Staaten bereit für die EPSAS? IDW-Symposion zu EPSAS Institut für den öffentlichen Sektor Sind die EU-Staaten bereit für die EPSAS? IDW-Symposion zu EPSAS Prof. Dr. Dennis Hilgers, JKU Dr. Ferdinand Schuster, KPMG 18. Februar 2019 Gefördert durch Umfrage

Mehr

Flüchtlinge in der EU

Flüchtlinge in der EU Flüchtlinge in der EU Weil immer mehr Flüchtlinge in die EU kommen, will Brüssel deren Verteilung auf die einzelnen Mitgliedstaaten neu regeln. Genauso wichtig wäre es jedoch, sich um ein Problem zu kümmern,

Mehr

Auch Jahre nach der Einführung der Hartz-Reformen stehen diese immer noch im Blickpunkt der Kritik.

Auch Jahre nach der Einführung der Hartz-Reformen stehen diese immer noch im Blickpunkt der Kritik. Menschenwürdig? Auch Jahre nach der Einführung der Hartz-Reformen stehen diese immer noch im Blickpunkt der Kritik. So hielt z.b. der 14. Senat des Bundessozialgerichts die Regelung, wonach die Regelleistung

Mehr

Zum Glück gibt s Urlaubsgeld!

Zum Glück gibt s Urlaubsgeld! Zum Glück gibt s Urlaubsgeld! Ergebnisse einer telefonischen Befragung unter Angestellten n=400 Pressekonferenz am 2.6.2014 Georg Michenthaler IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße

Mehr

143/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

143/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz 143/J vom 23.01.2018 (XXVI.GP) 1 von 4 Anfrage der Abgeordneten Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz betreffend Dauer

Mehr

Der neue Jugendmonitor

Der neue Jugendmonitor Der neue Jugendmonitor Meinungen und Einstellungen der Jugendlichen zu Arbeit, Lehre, Jobsuche und berufliche Mobilität Untersuchungs-Design 7. Welle des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Arbeit Weiterführung

Mehr

Journal-Panorama Alles neu beim Bundesheer? Ö1, :25 Uhr. (Transkript)

Journal-Panorama Alles neu beim Bundesheer? Ö1, :25 Uhr. (Transkript) 1 Journal-Panorama Alles neu beim Bundesheer? Ö1, 10.01.2013 18:25 Uhr (Transkript) In zehn Tagen sollen wir alle in der ersten bundesweiten Volksbefragung Österreichs darüber entscheiden, wie es mit dem

Mehr

ZUKUNFT DER BUNDESWEHR BESCHLUSS DES 23. PARTEITAGES DER CDU DEUTSCHLANDS

ZUKUNFT DER BUNDESWEHR BESCHLUSS DES 23. PARTEITAGES DER CDU DEUTSCHLANDS ZUKUNFT DER BUNDESWEHR BESCHLUSS DES 23. PARTEITAGES DER CDU DEUTSCHLANDS Zukunft der Bundeswehr 1. CDU und CSU sind die Parteien der Bundeswehr, weil wir davon überzeugt und bereit dazu sind, unsere freiheitliche

Mehr

17% 68% 12% Beurteilung der Sicherheit in Österreich. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Österreich ist gegen Gefahren - eher schlecht.

17% 68% 12% Beurteilung der Sicherheit in Österreich. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Österreich ist gegen Gefahren - eher schlecht. Beurteilung der Sicherheit in Österreich Frage 1: Zunächst zur Sicherheit in Österreich. Ganz allgemein: Ist die Republik Österreich Ihrer Meinung gegen alle möglichen Gefahren sehr gut geschützt, gut

Mehr

Österreichs Beitritt zur EU ein Fehler?

Österreichs Beitritt zur EU ein Fehler? Österreichs Beitritt zur EU ein Fehler? Was der europäische Integrationsprozess den Österreichern wirtschaftlich gebracht hat Agenda Austria Think Tank Herausgegeben von der Denkfabrik www.agenda-austria.at

Mehr

VOR DEN WAHLEN ZUM EU-PARLAMENT

VOR DEN WAHLEN ZUM EU-PARLAMENT Sozialwissenschaftliche Studiengesellschaft Maria Theresienstraße 9/8b, 9 Wien t: 3173127, f: 32238; swsrs@aon.at; www.sws-rundschau.at VOR DEN WAHLEN ZUM EU-PARLAMENT EIN AKTUELLES MEINUNGSBILD AUS ÖSTERREICH

Mehr

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG.

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Nr. 1155 Dienstag, 29. September 2015 UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Matthias (12) Liebe Leserinnen und Leser! Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 3C des BRG in der Anton-Krieger-Gasse im 23. Bezirk,

Mehr

Die Zukunft der Europäische Union

Die Zukunft der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Vorschlägen? Sind Sie dafür oder dagegen? gemeinsame

Mehr

Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung

Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz - ein starkes Potential? Freiwilligendienste deine Entscheidung, dein Weg, deine Erfahrung Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz Viele Menschen, darunter

Mehr

DIE EU ZUM GREIFEN NAH

DIE EU ZUM GREIFEN NAH Nr. 1533 Mittwoch, 20. Juni 2018 DIE EU ZUM GREIFEN NAH Hallo! Wir sind die Klasse 4A der Volksschule Klosterneuburg in der Albrechtstraße. Am 20.6. waren wir in der Demokratiewerkstatt und haben das Thema

Mehr

Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter. Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung. Auswertung Baden-Württemberg

Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter. Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung. Auswertung Baden-Württemberg Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung Auswertung Baden-Württemberg 27. Februar 2018 q8308/35998 Le, Ma forsa Politik- und Sozialforschung

Mehr

Bedrohungsszenarien und Aufgaben des ÖBH

Bedrohungsszenarien und Aufgaben des ÖBH Politische Bildung im Österreichischen Bundesheer Bedrohungsszenarien und Aufgaben des ÖBH Basisebene Version 1.7. Landesverteidigungsakademie - Zentrum für Menschenorientierte Führung und Wehrpolitik

Mehr

Das Regierungsprogramm. Wie trifft es ArbeitnehmerInnen

Das Regierungsprogramm. Wie trifft es ArbeitnehmerInnen Das Regierungsprogramm Wie trifft es ArbeitnehmerInnen Was ändert sich durch die neue Regierung Die Großindustrie wird entlastet, ArbeitnehmerInnen zahlen Senkung der Steuer auf Gewinne und der Arbeitgeberbeiträge

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Bundesheerreform in Österreich: Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des österreichischen Heeres am Beispiel der Steiermark

Bundesheerreform in Österreich: Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des österreichischen Heeres am Beispiel der Steiermark Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung Bundesheerreform in Österreich: Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des österreichischen Heeres am Beispiel der Steiermark IWS-Workingpaper 2011 Mag.

Mehr

Ärztenachwuchs in Österreich Dr. Karlheinz Kornhäusl, stv. Obmann Bundeskurie Angestellte Ärzte, Österreichische Ärztekammer 28.

Ärztenachwuchs in Österreich Dr. Karlheinz Kornhäusl, stv. Obmann Bundeskurie Angestellte Ärzte, Österreichische Ärztekammer 28. Ärztenachwuchs in Österreich Dr. Karlheinz Kornhäusl, stv. Obmann Bundeskurie Angestellte Ärzte, Österreichische Ärztekammer 28. November 2015 Die Ausgangssituation Derzeit gibt es in Österreich über 6.300

Mehr

Pressekonferenz. Der Weg zur Älterengarantie. Bundesminister Rudolf Hundstorfer 30. April Bundesminister Rudolf Hundstorfer informiert:

Pressekonferenz. Der Weg zur Älterengarantie. Bundesminister Rudolf Hundstorfer 30. April Bundesminister Rudolf Hundstorfer informiert: 1 Pressekonferenz Bundesminister Rudolf Hundstorfer 30. April 2013 2 Die österreichische Jugendgarantie ist Vorbild für ganz Europa und hat sich bewährt. Österreich hat seit Jahren eine der niedrigsten

Mehr

06 / Sicherheit in der Schweiz. Die Armee. Inhaltsverzeichnis

06 / Sicherheit in der Schweiz. Die Armee. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Warum braucht die Schweiz eine Armee? Aufgaben der Armee Überwachung des Luftraumes Aufbau der Armee (Truppengattungen) Wehrpflicht Milizarmee vs. Berufsarmee Die Bedeutung der Sicherheit

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr

5. "Continental-Studentenumfrage"

5. Continental-Studentenumfrage . "ContinentalStudentenumfrage" Eine repräsentative Umfrage von TNS/Infratest im Auftrag der Continental AG Befragungszeitraum:.0.0.0.00 Tabelle T. (T0. 0): Einschätzung bezüglich der Tätigkeiten in folgenden

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2011

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2011 FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2011 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Was die Jugend interessiert: Studiengebühren, Wehrpflicht und Pensionsproblematik Jugendliche

Mehr

Welche der folgenden Bedingungen sollten Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, erfüllen, damit sie Arbeitslosengeld II erhalten?

Welche der folgenden Bedingungen sollten Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, erfüllen, damit sie Arbeitslosengeld II erhalten? Frage zu Projekt: German Internet Panel (GIP) Reforms Monitor 2014 Thema der Frage: Politische Einstellung und Verhalten Konstrukt: Voraussetzungen für Erhalt von Arbeitslosengeld II Fragetext: Welche

Mehr