Krantz. Multifunktionssegel Krantz Cool. Kühl- und Heizsysteme

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1 Krantz Multifunktionssegel Krantz Cool Kühl- und Heizsysteme DS

2 Technik und Design Das Multifunktionssegel Krantz Cool ist ein Deckeninduktionsgerät mit Frischluftzufuhr und hoher spezifischer Kühl- und bei gleichzeitig hohem thermischen Komfort. Es ist für die Sichtmontage in Räumen ohne abgehängte Decke konzipiert. Durch seine extrem flache Bauweise ermöglicht es eine deckennahe Montage oberhalb des Metalldeckensegels das die Sichtfläche zum Raum hin bildet. Durch die Nachströmung der Sekundärluft oberhalb des Deckensegels wird eine einheitliche geschlossene Optik des Deckensegels mit durchgehender Perforation möglich. Das einheitliche und ästhetische Erscheinungsbild, sowie die wählbare Farbgestaltung, das Lochbild und die Größe, bieten architektonische Gestaltungsspielräume. Oberhalb des Deckensegels Krantz Cool sind alle Hauptfunktionen, und Frischluftzufuhr in einer kompakten Einheit enthalten. Zudem ist eine Kombinationsmöglichkeit mit dem: Akustik-Deckensegel Strahlungskühl- und Heizsegel Multifunktionssegel AVACS Opticlean-Deckensegel bei gleichbleibenden Erscheinungsbild möglich. Tabelle 1: Hauptabmessungen Nennlängen: Nennweite: Mindestabhanghöhe h min : Induktionseinheit Länge: Multifunktionssegel mm Breite: Höhe: 100, 20, 200, 200 oder 3000 mm 00 oder 1 mm 10 mm 0 mm 1 mm Wasseranschluss: Kalibriertes Rohrende 1 mm, geeignet für Steck-/ Pressverbindungen Primärluftanschluss: Legende 1 Primärluftanschluss stirnseitig 2 Wasseranschlüsse 3 Verstellbare Luftleitlamellen Perforiertes Deckensegel Traverse zum Abhängen der Segelelemente Induktionseinheit Abhängepunkte Gewindestangen A DN12, Stirnseite Lufttechnische Funktion 3 Detail A Aufhängung mit Gewindestange M und Mutter, gekontert Bild 1: Aufbau und Funktion des Krantz Cool 1 2 Die Induktionseinheit besteht aus einem verzinkten Stahlblechgehäuse mit einem Primärluftanschluss auf der Stirnseite, einem eingebauten zweiteiligen Wärmeaustauscher wahlweise als 2- oder -Leitersystem, zwei parallel angeordneten Reihen von Induktionsdüsen mit unterschiedlich wählbaren Düsendurchmessern, sowie zwei linearen Austrittsöffnungen für die horizontale Zulufteinbringung. Die Fronteinheit besteht ebenfalls aus verzinktem Stahlblech und ist im Sichtbereich farbbeschichtet. Der RAL-Farbton der Sichtfläche kann frei gewählt werden (Standard, reinweiß, RAL 90). Zum Abhängen der Segelelemente werden Traversen aus 2 mm Stahlblech verwendet. Für Wartungszwecke kann das Metall-Deckensegel einseitig nach unten abgeklappt werden, so das ein freier Zugang zur Induktionseinheit gegeben ist. Bild 2: Aufbau des Krantz Cool DS 19 Bl Krantz

3 Tabelle 2: Leistungsangaben für Nennlänge 1 00 mm Bezugsdaten J Raum 2 C J Raum 22 C J Primärluft 1 C J Primärluft 22 C J Wasservorlauf 1 C J Wasservorlauf 0 C J Wasserrücklauf 19 C J Wasserrücklauf 0 C DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.), K DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.) 23 K DS 19 Bl r 1 00, 2 < , ,1 9, 3 90 < , ,1 11, < , ,1 13,3 1 < , ,1, 3 3 < , 0 0,1 12, 3 < , ,1 1, 3 < , ,1 1, , 0 0,1 12, 3 < , ,1 1, 1 < , ,1 19, ,3 0 0,1 22, , ,1 1, 0 3 < , ,1 20, , ,1 2, , ,1 29, , ,1 20, , ,1 2, ,2 0 0,1 32, , ,1 3, ,0 0 0,1 32, ,1 0 0,1 3, , ,1 0, , ,1 3, , 0 0,1 Umrechnung der n Leistung Beispiel: L N = 1 00 mm; Düse = mm; Primärluft- = 2 m 3 /h; = 330 W bei DJ( Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) =, K bei DJ (Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) = K ( K) = 330 W ( K /, K) = 3 W Der Mindestwasser- beträgt für alle Nennlängen 0 l/h. Krantz 3

4 Tabelle 3: Leistungsangaben für Nennlänge 2 0 mm Bezugsdaten J Raum 2 C J Raum 22 C J Primärluft 1 C J Primärluft 22 C J Wasservorlauf 1 C J Wasservorlauf 0 C J Wasserrücklauf 19 C J Wasserrücklauf 0 C DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.), K DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.) 23 K r 2 0 9, < , ,1 11, 1 < , ,1 13, 9 11 < , ,1 1,0 1 < , ,1 12, 1 < , ,1 1,0 9 < , ,1 1, , ,1 20, , ,1 1,0 3 < , ,1 19,0 < , ,1 23, , ,1 2, , ,1 20,0 2 3 < , ,1 2, , ,1 30, , ,1 3, , ,1 2, , ,1 31, , ,1 3, , ,1, , ,2 39, , ,1 3, , ,1, , ,1 2, , ,2 Umrechnung der n Leistung Beispiel: L N = 2 0 mm; Düse = mm; Primärluft- = 32 m 3 /h; = 39 W bei DJ( Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) =, K bei DJ (Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) = K ( K) = 39 W ( K /, K) = W Der Mindestwasser- beträgt für alle Nennlängen 0 l/h. DS 19 Bl Krantz

5 Tabelle : Leistungsangaben für Nennlänge 2 00 mm Bezugsdaten J Raum 2 C J Raum 22 C J Primärluft 1 C J Primärluft 22 C J Wasservorlauf 1 C J Wasservorlauf 0 C J Wasserrücklauf 19 C J Wasserrücklauf 0 C DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.), K DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.) 23 K DS 19 Bl r 2 00, 3 0 < , ,1 13, 2 < , ,1 1, 113 < , ,1 1, , ,2 1, 3 0 < , ,1 1, 3 < , ,1 20, , 0 0,1 23, , ,1 1, 3 3 < , 0 0,1 22,2 0 < , ,1 2, , ,1 32, , ,2 23,3 33 < , ,1 29, , ,1 3, , ,2 0, , ,2 29, , ,1 3, , ,1, , ,2 2, , ,2, , ,1 0, , ,2, , ,2 1, , ,2 Umrechnung der n Leistung Beispiel: L N = 2 00 mm; Düse = mm; Primärluft- = 3 m 3 /h; = W bei DJ( Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) =, K bei DJ (Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) = K ( K) = W ( K /, K) = 3 W Der Mindestwasser- beträgt für alle Nennlängen 0 l/h. Krantz

6 Tabelle : Leistungsangaben für Nennlänge 2 00 mm Bezugsdaten J Raum 2 C J Raum 22 C J Primärluft 1 C J Primärluft 22 C J Wasservorlauf 1 C J Wasservorlauf 0 C J Wasserrücklauf 19 C J Wasserrücklauf 0 C DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.), K DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.) 23 K r ,0 3 9 < , ,1 1,3 0 < , 0 0,1 1,0 1 < , ,1 21, , ,2 1, 0 3 < ,1 0 0,1 20,0 2 < , ,1 23, , ,2 2, , ,2 20, < ,3 0 0,1 2,3 91 < , ,1 31, , ,2 3, , ,2 2, 9 32 < , 0 0,1 33, , 0 0,2 0, , ,2, , ,2 33, , ,1 2, , 0 0,2 1, , ,2 0, , ,3 2, , ,2, , ,2, , ,2 0, , ,3 Umrechnung der n Leistung Beispiel: L N = 2 00 mm; Düse = mm; Primärluft- = 3 m 3 /h; = 21 W bei DJ( Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) =, K bei DJ (Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) = K ( K) = 21 W ( K /, K) = 13 W Der Mindestwasser- beträgt für alle Nennlängen 0 l/h. DS 19 Bl Krantz

7 Tabelle : Leistungsangaben für Nennlänge mm Bezugsdaten J Raum 2 C J Raum 22 C J Primärluft 1 C J Primärluft 22 C J Wasservorlauf 1 C J Wasservorlauf 0 C J Wasserrücklauf 19 C J Wasserrücklauf 0 C DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.), K DJ (Raumlufttemp. mittlere Wassertemp.) 23 K DS 19 Bl r , 9 < , ,1 1,3 2 < , ,1 20,3 3 < , ,2 2, , ,2 1, 3 < , ,1 22, 1 2 < , ,1 2, , ,2 30, , ,2 22, 1 32 < , ,1 2, , ,2 3, , ,2 1, , ,3 30, , ,1 3, , ,2, , ,3 2, , ,3 3, , ,2, , ,2, , ,3, , ,, , ,2, , ,3 2, , ,1, , , Umrechnung der n Leistung Beispiel: L N = mm; Düse = mm; Primärluft- = 9 m 3 /h; = W bei DJ( Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) =, K bei DJ (Raumlufttemp. - mittlere Wassertemp.) = K ( K) = W ( K /, K) = W Der Mindestwasser- beträgt für alle Nennlängen 0 l/h. Krantz

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