Masterplan Innenstadt Düren
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- Hajo Gehrig
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1 Masterplan Innenstadt Düren ASU am
2 Virtueller Projektraum ab freigeschaltet 2
3 Leitbilder Lebensraum Innenstadt stärken Öffentliche Räume attraktiver gestalten Wasser in die Stadt bringen Bedeutung des Papiers für Düren verdeutlichen Stadtbild weiterentwickeln 3
4 Lebensraum Innenstadt stärken Wohnen Handel Gastronomie Kultur Erholung 4
5 Lebensraum Innenstadt stärken: Wohnen Wohnumfeldverbesserung Dachbegrünung bei Nebenanlagen Entsiegelung von Blockinnenbereichen Bepflanzung von Blockinnenbereichen Zusammenfassung von Einzelgaragen in Quartiersgaragen (?) 5
6 Wohnungen und Mieten Kostengünstige Wohnungen und hochwertige Wohnungen Kein Widerspruch: Modernisierung des Wohnungsbestands der 50er-Jahre (energetische Sanierung, Modernisierung der Ausstattung) Attraktivierung der Wohnungen in dicht bebauten Bereichen durch Wohnumfeldverbesserung Erweiterung des Wohnungsangebots durch Errichtung hochwertiger Wohnungen auf freien Grundstücken Nutzung bzw. Wiederbelebung der Obergeschosse über Ladenlokalen 6
7 Wohnumfeldverbesserung im Wohnungsbestand und barrierefreie Neubauten 7
8 Mögliche Nutzungsänderungen leer stehender Ladenlokale und Gewerbeflächen Voraussetzungen: Flexible Miet-Erwartungen für Erdgeschossflächen Wohnumfeldverbesserung in den Blockinnenbereichen 8
9 Lebensraum Innenstadt stärken: Handel Gestaltung der öffentlichen Räume Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit (SOS) Günstigere Mieten für Ladenlokale Marktwesen Leerstandsmanagement (neue öffentlichkeitsaffine Nutzungen) Citymarketing 9
10 Lebensraum Innenstadt stärken: Gastronomie Außengastronomie zu Marktzeiten Wohnumfeldverbesserung in den Blockinnenbereichen Barrierefreie Toilettenanlagen 10
11 Lebensraum Innenstadt stärken: Marktwesen Märkte und Stadtimage Verstetigung der Veranstaltungen Räumliche Erweiterungen der Veranstaltungen Weiterentwicklung des Marktwesens Wochenmarkt Annamarkt Kombination mit Veranstaltungen zum Thema Wasser Kombination mit Veranstaltungen zum Thema Papier Marktabbau als Event gestalten 11
12 Lebensraum Innenstadt stärken: Kultur Kulturelle Aktivitäten und Aktionen aus den Institutionen in den öffentlichen Raum tragen Fest installierte Bühnen mit temporärer Überdachungsmöglichkeit, die ohne Anmeldung für Musik, Theater oder Kleinkunst genutzt werden können Platz für alle; z. B. (teilweise) Besetzung des Hoesch-Parkplatzes mit Papierobjekten Wir zeigen s Euch: Projektionen und Aktionen im Leerstand mit dem Thema: Wir und unsere Innenstadt Modeschau im Park: SchülerInnen führen Kunst vor Dadurch auch Resozialisierung der öffentlichen Räume 12
13 Öffentliche Räume attraktiver gestalten Aufenthalt und Erholung, Bühne für Aktion und Kommunikation Öffentliches Raumnetz für eine breite Öffentlichkeit, unterschiedliche Charaktere, Orientierung durch Blickbezüge, qualitätvolle Ausstattung Plätze und Parkanlagen, Vernetzung, Belebung, Raumkanten, Ausbau zu einem abwechslungsreichen System Straßen: Orientierungslinien, Nahmobilität, Bepflanzung Beleuchtung: Licht planen statt Leuchten aussuchen 13
14 Öffentliche Räume attraktiver gestalten Plätze Parkanlagen Straßen 14
15 Maßnahmenschwerpunkte Plätze Friedrich-Ebert-Platz (nach B56n) Hoeschplatz (Bebauung, Kunst) Übergang Marktplatz-Kaiserplatz Kaiserplatz ZOB 15
16 Öffentliche Räume attraktiver gestalten Plätze Parkanlagen Straßen 16
17 Maßnahmenschwerpunkte Grün- und Parkanlagen Wallanlagen (Wasser, Grün) Theodor-Heuss-Park und Stadthalle Langemarckpark Rudolf-Schock-Platz Adenauerpark Holzbendenpark 17
18 Jedem Raum eine eigene Identität geben (Beispiel) alltags besonders Marktplatz gute Stube Wochenmarkt Kaiserplatz Entspannung am Wasser Wasserbezogene Aktionen, Jazztage Annaplatz und Ahrweilerplatz Ruhiger Quartiersplatz Weihnachtsmarkt Annamarkt, Trödelmarkt, Hoeschplatz Kunst Papiermarkt, Jazztage Theodor-Heuss- Park Stadtgrünplatz mit Restaurant, Erholung am Wasser, Fitness Papierflieger-Derby, Volkslauf, Adenauer-Park Aussichtsterrasse, Ort der Jazztage wohnungsnahen Erholung, Jogging, Sport Holzbendenpark Landschaftspark,, Spontane Musik Jazztage Langemarckpark Ort für spontane Darbietungen, Bühne für Jugendliche, Spontane Musik Jazztage 18
19 Öffentliche Räume attraktiver gestalten Plätze Parkanlagen Straßen 19
20 Maßnahmenschwerpunkte Straßen Friedrich-Ebert-Platz (nach B56n) Wallanlagen (Wasser, Grün) Arnoldsweilerstraße Josef-Schregel-Straße im Bereich ZOB 20
21 Öffentliche Räume attraktiver gestalten Beleuchtung Nächtliche Raumwirkung Lichtatmosphären Orientierung Darstellung der Stadtgeschichte 21
22 Wasser in die Stadt bringen, mit Grün vernetzen Wasser entlang Wallgraben Wasser auf dem Kaiserplatz 22
23 Bedeutung des Papiers für Düren verdeutlichen Erweiterung des Papiermuseums Alles, was mit Papier geht, aus Papier machen (z.b. in Düren gibt es nur Papier-Einkaufstüten, Fast-Food wenn überhaupt nur papierverpackt Papierfest (z. B. Papierschiff-Rennen auf Mühlenteich, Pappmaschée-Spontankunst, ) Papiermarkt (Papiere, Möbel aus Karton, Musikinstrumente aus Papier, Künstlerbedarf) kombiniert mit Aktion (Musik, Malen mit Kindern ) 23
24 Stadtbild weiterentwickeln Weniger Satzungen als Beratung, Diskussion und Überzeugung Mehrfachbeauftragungen Wettbewerbe Investoren-Wettbewerbe Gestaltungsbeirat Projektbezogene Beiräte In komplizierten Fällen: Bauherrn- (und Architekten-) Beratung 24
25 Baukulturelle Selbstverpflichtung der Stadt Der Rat und die Verwaltung der Stadt Düren verpflichten sich, die Baukultur in der Stadt Düren zu fördern. Hierzu soll eine breite Diskussion zum Stadtbild angeregt werden. Bei Projekten, die das Stadtbild wesentlich prägen, sollen geeignete qualitätssichernde Verfahren durchgeführt werden: Projektabhängig sollen Verfahren wie Wettbewerbe, Mehrfachbeauftragungen, Gestaltungsbeiräte und Bauberatung mit dem Ziel eingesetzt werden, die Gestalt der Stadt weiterzuentwickeln.. 25
26 Arbeiten bis zur ASU-Sitzung am Beginn der Arbeiten am Masterplan Diskussion der vorgesehenen Arbeitsschritte in der Lenkungsgruppe Pressegespräch zum Masterplan Innenstadtforum Diskussion zum Leitbild in der Lenkungsgruppe Diskussion der Ergebnisse der Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit im ASU Diskussion der organisatorischen Maßnahmenschwerpunkte in der Lenkungsgruppe Diskussion der Unterlagen für den ASU in der Lenkungsgruppe Diskussion der Leitbilder im ASU Innenstadtforum zum Thema Baukultur Diskussion des Arbeitsstands mit der BR Diskussion der räuml. Vorschläge in der Lenkungsgruppe Diskussion des Entwurfs des IHK einschließlich des Kostenrahmens in der Lenkungsgruppe Diskussion des IHK mit Kostenrahmen im ASU, Auftrag an die Verwaltung IHK, KUF und Förderantrag fertigzustellen 26
27 Arbeiten nach der ASU-Sitzung am April 2014 Kostenschätzungen für alle Maßnahmen werden präzisiert Mai 2014 Integriertes Handlungskonzept (IHK) wird ausgearbeitet Mai 2014 der Entwurf des IHK wird mit der BR abgestimmt Juni 2014 Kosten- und Finanzierungs-Übersicht (KuF) wird erstellt zusammen mit Amt für Stadtentwicklung Mitte 2014 Antrag für die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm 2015 wird bei der Bezirksregierung Köln eingereicht 27
28 Folien auf Nachfrage (Diskussion) 28
29 Organisatorische und räumliche Maßnahmenschwerpunkte Organisatorische Maßnahmen Räumliche Maßnahmen Zusammenarbeit der Einzelhändler Veranstaltungsplanung Weiterentwicklung des Marktwesens Reorganisation des Citymarketings Aktivierende Immobilienberatung Stadtbildpflege SOS und Gemeinwesenarbeit Resozialisierung der öffentlichen Räume Leerstandsmanagement Regelwerk für öffentliche Räume Aufräumen der Fußgängerzone Ausstattungskonzept Beleuchtungskonzept 29
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