SIMATIC. SIMATIC Modbus/TCP- Kommunikation über CP und CP Vorwort. Produktbeschreibung. Schritt-für-Schritt-Anleitung 2

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1 Vorwort Produktbeschreibung 1 SIMATIC SIMATIC Modbus/TCP- Kommunikation über CP und CP Programmierhandbuch Schritt-für-Schritt-Anleitung 2 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3 Modbus/TCP- Kommunikation parametrieren 4 MODBUSCP-Lizenzierung 5 Funktionsbaustein MODBUSCP 6 Additional Blocks 7 Diagnose 8 Applikationsbeispiele 9 A Literatur 11/2017 A5E AC

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Division Digital Factory Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E AC P 11/2017 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten

3 Vorwort Zweck des Dokuments Die Informationen dieses Dokuments ermöglichen es Ihnen, eine Kopplung zwischen einem CP oder CP und einem Gerät, welches das Protokoll Modbus/TCP unterstützt, aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Inhalte des Dokuments Im vorliegenden Dokument sind die Funktion des Funktionsbausteins MODBUSCP und dessen Parametrierung beschrieben. Das Dokument beinhaltet folgende Themen: Produktbeschreibung (Seite 9) Schritt-für-Schritt-Anleitung (Seite 11) Funktionsbaustein in Betrieb nehmen (Seite 13) Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren (Seite 27) MODBUSCP lizenzieren (Seite 33) Funktionsbaustein MODBUSCP (Seite 37) Additional Blocks (Seite 51) Diagnose (Seite 53) Applikationsbeispiele (Seite 61) Weiterführende Informationsquellen Alle weiterführenden Informationen bezüglich CP 343 und CP 443 entnehmen Sie bitte den Dokumenten: SIEMENS SIMATIC NET S7 CPs für Industrial Ethernet Gerätehandbuch C79000-G8900-C155 SIEMENS SIMATIC NET S7 CPs für Industrial Ethernet Gerätehandbuch, Teil B1 CP / CP 343 1EX20 C79000-G8900-C158 SIEMENS SIMATIC NET S7 CPs für Industrial Ethernet Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 3

4 Vorwort Gerätehandbuch Teil B4 CP C79000-G8900-C152 SIEMENS SIMATIC NET NCM S7 für Industrial Ethernet Handbuch C79000-G8900-C129 Weitere Informationen bezüglich STEP 7 entnehmen Sie bitte den folgenden Handbüchern: SIEMENS SIMATIC Software Basissoftware für S7 und M7 STEP 7-Benutzerhandbuch C79000-G7000-C SIEMENS SIMATIC Software Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktionen Referenzhandbuch C79000-G7000-C Technical Support Sie erreichen den Technical Support über das Web-Formular für den Support Request ( Einsatzbereich Der in diesem Handbuch beschriebene Funktionsbaustein stellt eine Verbindung zwischen dem CP 343-1/CP und Modbus/TCP-Geräten anderer Hersteller dar. Gültigkeitsbereich Das Dokument gilt für: SIMATIC Kommunikationsprozessor CP SIMATIC Kommunikationsprozessor CP Das vorliegende Dokument gilt für folgende Software: Produkt Identifizierungsnummer Ab Version SIMATIC Modbus/TCP CP 6AV6676-6MB00-6AX0 6AV6676-6MB00-6AD FB 905 "MODBUSCP" 5.0 FB 906 "MB_CPSRV" 3.0 FB 908 "MB_CPCLI" Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

5 Vorwort Hinweis Das vorliegende Dokument enthält die Beschreibung des FBs, die zum Zeitpunkt der Herausgabe des Dokuments gültig ist. Hinweis Beachten Sie folgende Punkte: Das vorliegende Dokument wird auch bei einer erneuten Inbetriebnahme benötigt. Bewahren Sie dieses und ergänzende Dokumente während des gesamten Lebenszyklus der Software auf. Geben Sie alle zugehörigen Dokumente an den nachfolgenden Eigentümer der Software weiter. Erforderliche Kenntnisse Stilkonventionen Zum Verständnis des vorliegenden Dokuments sind allgemeine Kenntnisse auf den Gebieten der Automatisierungstechnik und der Prozesskommunikation erforderlich. Für das Erstellen eines Projekts sind Kenntnisse der Projektierungssoftware "STEP 7" erforderlich. Stilkonvention Geltungsbereich "Bild hinzufügen" Begriffe, die in der Bedienoberfläche vorkommen, z. B. Dialogname, Registerkarte, Schaltfläche, Menüeintrag Erforderliche Eingaben, z. B. Grenzwert, Variablenwert Pfadangaben "Datei > Bearbeiten" <F1>, <Alt+P> Bedienfolge, z. B. Menüeintrag, Kontextmenübefehl Bezeichnung einer Tastaturtaste Beachten Sie auch die folgendermaßen dargestellten Hinweise: Hinweis Ein Hinweis enthält wichtige Informationen zum im Dokument beschriebenen Produkt, zur Handhabung des Produkts oder zu dem Teil des Dokuments, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Begriffskonventionen Begriff Gilt für CP CP CP Abbildungen Das vorliegende Dokument enthält Abbildungen zur beschriebenen Software. Die Abbildungen können im Detail von der gelieferten Software abweichen. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 5

6 Vorwort 6 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

7 Inhaltsverzeichnis Vorwort Produktbeschreibung Lieferumfang Einsatzmöglichkeiten Hard- und Softwarevoraussetzungen Schritt-für-Schritt-Anleitung Funktionsbaustein in Betrieb nehmen Bibliothek auf dem STEP 7-PG/PC installieren CP parametrieren Koppelpartner parametrieren Kommunikationsverbindung projektieren Verbindung bei "CP ist Client" projektieren Unspezifizierte Verbindung bei "CP ist Server" projektieren Modbus/TCP-Funktionsbausteine einfügen Verbindungen am Port 502 verwenden Anlaufverhalten des CP und des CP Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren Modbus/TCP-Kommunikation mit dem Wizard parametrieren Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren Aufbau der Verbindungsparameter Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren MODBUSCP-Lizenzierung MODBUSCP lizenzieren Fehlende oder fehlerhafte Lizenzierung Funktionsbaustein MODBUSCP Funktionsweise des Funktionsbausteins MODBUSCP Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP Daten und Standardfunktionen des Funktionsbausteins MODBUSCP Bausteine umverdrahten Additional Blocks Auftragsliste für zyklischen Telegrammverkehr Unterstützung in CFC Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 7

8 Inhaltsverzeichnis 8 Diagnose Diagnose über die Anzeigeelemente der CPU Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Diagnosemeldungen von FC5/FC6 und FC50/FC Diagnosemeldungen der verwendeten Bausteine Diagnosemeldungen des SFC Applikationsbeispiele Beispielprojekt in AWL Beispielprojekt in CFC A Literatur Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

9 Produktbeschreibung Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören folgende Bestelleinheiten: 1 CD "SIMATIC Modbus/TCP CP" Die CD enthält ein Setup zur Installation in den entsprechenden STEP 7-Verzeichnissen: Bibliothek "Modbus_TCP_CP" 2 Beispielprojekte Dokumente in Deutsch und Englisch Zusätzlich befinden sich auf der CD die Dokumente im PDF-Format. 1.2 Einsatzmöglichkeiten Treiber in der Systemumgebung Der vorliegende Treiber stellt ein Software-Produkt für den Kommunikationsprozessor (CP) dar. Der CP ist in den Automatisierungssystemen S7-300 einsetzbar und kann Kommunikationsverbindungen zu Partnersystemen herstellen. Der CP ist in den Automatisierungssystemen S7-400 einsetzbar und kann Kommunikationsverbindungen zu Partnersystemen herstellen. Funktion der FBs Mit den gelieferten Funktionsbausteinen wird eine Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsbaugruppe CP und einem Gerät, welches das Protokoll Modbus/TCP unterstützt, ermöglicht. Es werden die Funktionscodes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 15 und 16 unterstützt. Die Datenübertragung erfolgt entsprechend dem Client-Server-Prinzip. Die SIMATIC S7 kann bei der Übertragung sowohl als Client als auch als Server betrieben werden. TCP/IP mit CP Die TCP/IP-Verbindungen über CP sind statische Verbindungen, die während des fehlerfreien Betriebs nicht abgebaut werden. Die Verbindungsprojektierung von STEP 7 lässt mit dem verwendeten TCP-Stack des CP nur eine einmalige Verwendung einer bestimmten Port-Nummer zu. Bestimmte CP-Typen können über den lokalen Port 502 Verbindungen zu mehreren Clients parallel halten und bedienen. Im Kapitel "Verbindungen am Port 502 verwenden (Seite 25) " sind die technischen Details zu diesem Thema erläutert. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 9

10 Produktbeschreibung 1.3 Hard- und Softwarevoraussetzungen 1.3 Hard- und Softwarevoraussetzungen Baugruppen für den FB MODBUSCP Die aktuellen Hardwarevoraussetzungen finden Sie unter: Technischen Daten der SIMATIC Modbus/TCP-Bausteine ( Softwareausgabestände Der Einsatz der Bausteine ist ab STEP 7 V5.5 möglich. Dabei ist die Verwendung der Bausteine AG_LSEND/AG_LRECV V3.1 notwendig. Speicherbedarf Der FB MODBUSCP benötigt ca. 8 kbyte Arbeits- und 9 kbyte Ladespeicher. Der FB MB_CPCLI benötigt ca. 9 kbyte Arbeits- und 10 kbyte Ladespeicher. Der FB MB_CPSRV benötigt ca. 9 kbyte Arbeits- und 9 kbyte Ladespeicher. Die exakten Längen der Funktionsbausteine können Sie über deren Eigenschaften im SIMATIC Manager ermitteln. 10 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

11 Schritt-für-Schritt-Anleitung 2 Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Reihenfolge der Arbeitsgänge und der zugehörigen Kapitel, in denen die Arbeitsgänge im vorliegenden Dokument beschrieben sind: 1. Installation von "SIMATIC Modbus/TCP CP" siehe Kapitel "Bibliothek auf dem STEP 7-PG/PC installieren (Seite 13)" 2. Parametrierung der Verbindungsparameter entsprechend der Anlagenkonfiguration siehe Kapitel "Kommunikationsverbindung projektieren (Seite 17)" 3. Einfügen der Modbus/TCP-Bausteine in das Anwenderprojekt siehe Kapitel "Modbus/TCP-Funktionsbausteine einfügen (Seite 23)" 4. Aufruf des Modbus/TCP-Bausteins FB905 im notwendigen OB siehe Kapitel "Funktionsweise des Funktionsbausteins MODBUSCP (Seite 37)" 5. Parametrierung des Parameter-DBs MODBUS_PARAM_CP entsprechend den Anforderungen (Client/Server, Modbus/TCP-Adressen, DB-Bereiche, etc.) siehe Kapitel "Modbus/TCP-Kommunikation mit dem Wizard parametrieren (Seite 28) und Aufbau der Verbindungsparameter (Seite 29)" 6. Parametrierung des Modbus/TCP-Bausteins für die Initialisierung und für die Laufzeit siehe Kapitel "Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP (Seite 40)" 7. Laden des Anwenderprogramms in die CPU und Lizenzierung des Modbus/TCP- Bausteins für diese CPU siehe Kapitel "MODBUSCP lizenzieren (Seite 33)" Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 11

12 Schritt-für-Schritt-Anleitung 12 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

13 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3 Die Projektierung des CPs ist über MPI oder LAN/Industrial Ethernet möglich. Erforderlich ist die Projektierungssoftware STEP 7. Die im Folgenden verwendeten Angaben zu STEP 7 und zur Projektierung der Kommunikationsverbindung beziehen sich auf STEP 7 V5.5. In Folgeversionen können sich Abläufe, Namens- und Verzeichnisangaben ändern. Voraussetzungen für die Projektierung sind: STEP 7-Kenntnisse AWL-Kenntnisse SPS-Kenntnisse 3.1 Bibliothek auf dem STEP 7-PG/PC installieren Voraussetzung Die Projektiersoftware STEP 7 muss installiert sein. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Modbus/TCP-CD in das CD-ROM-Laufwerk Ihres PGs/PCs ein. Wenn das Setupprogramm nicht automatisch startet, installieren Sie wie folgt: Wählen Sie im Windows Explorer das CD-ROM-Laufwerk Öffnen Sie das Verzeichnis Setup Starten Sie die Datei "Simatic S7 ModbusTCP CP V6.0.exe" 2. Befolgen Sie Schritt für Schritt die Anweisungen, die Ihnen das Installationsprogramm anzeigt. Nach Abschluss der Installation finden Sie Folgendes: Bibliothek "Modbus_TCP_CP" in \Program Files\Siemens\Step 7\S7LIBS 2 Beispielprojekte in \Program Files\Siemens\Step 7\EXAMPLES Das Programmierhandbuch in \Program Files\Siemens\Step 7\S7MANUAL\S7Comm Das Software Registration Form in \Program Files\Siemens\Step 7\S7LIBS\Modbus_TCP_CP Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 13

14 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.2 CP parametrieren Das vorliegende Dokument kann über den Shortcut wie folgt geöffnet werden: "\Program Files\Siemens\Dokumentation" aus dem Verzeichnis "S7MANUAL\S7Comm" "Start > SIMATIC > Dokumentation" 3.2 CP parametrieren Der CP wird mit dem Industrial Ethernet in der Liste "Subnetz" verbunden. Haben Sie Ihre Stationen ohne Router miteinander verbunden, müssen diese im gleichen Subnetz liegen. Vorgehensweise 1. Markieren Sie den Listeneintrag mit dem Namen Ihres Netzes. Für ein neues Netz ist dies im Normalfall der Listeneintrag "Ethernet(1)". 2. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Die Parametrierung wird übersetzt und gespeichert. 14 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

15 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.3 Koppelpartner parametrieren 3.3 Koppelpartner parametrieren In der Betriebsart "CP ist Client" wird für die Verbindungsprojektierung eine "Andere Station" benötigt. Vorgehensweise 1. Wählen Sie "Eigenschaften > Andere Station > Schnittstellen". 2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Neu". 3. Wählen Sie in der darauf erscheinenden Typenauswahl "Industrial Ethernet". Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 15

16 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.3 Koppelpartner parametrieren 4. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Folgender Dialog wird angezeigt. 5. Geben Sie eine IP-Adresse ein, die im gleichen Subnetz wie die Koppelpartnerstation liegt. Die Subnetzmaske sollte die gleiche sein wie bei der Partnerstation. 6. Wählen Sie das zugehörige Subnetz, das die Verbindung zwischen CP-Schnittstelle und Koppelpartnerschnittstelle darstellt. 7. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Folgender Dialog wird angezeigt. Im Register "Allgemein" sind keine Einstellungen erforderlich. 16 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

17 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren Für die Verbindung zwischen einer S7-CPU und einem über Industrial Ethernet angeschlossenen Kommunikationspartner/Bus stellt der CP das Bindeglied dar. Für die Verbindung der jeweiligen Schnittstelle zum Koppelpartner/Bus muss eine Verbindungsprojektierung vorgenommen werden Verbindung bei "CP ist Client" projektieren Vorgehensweise 1. Wählen Sie im STEP 7-Projekt in der geöffneten eigenen S7 300/400-Station die CPU. 2. Öffnen Sie durch Doppelklicken auf "Verbindungen" die Verbindungsprojektierung. Es öffnet sich das Programm "NetPro" mit dem sich Ihre Verbindungen projektieren lassen. 3. Wählen Sie "Einfügen > Neue Verbindung...". Folgender Dialog wird angezeigt. 4. Wählen Sie für die neue Verbindung den Verbindungspartner "Andere Station" und als Verbindung "TCP-Verbindung" an. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 17

18 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren Folgender Dialog wird angezeigt. 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Vor dem Einfügen: Eigenschaften aufblenden". 18 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

19 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren 6. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Folgender Dialog wird angezeigt. Im Dialog können die Eigenschaften für die Verbindung parametriert werden. Hinweis Beachten Sie, dass die Verbindungs-ID (Lokale ID) im Anwenderprogramm beim Aufruf des FBs zu verwenden ist. 7. Stellen Sie die ID anhand der Projektanforderungen ein. 8. Geben Sie einen Namen für die Verbindung an. In der Anzeige "Über CP" wird der Kommunikationsprozessor angezeigt, der für den Verbindungsaufbau verwendet wird. Soll ein anderer gesteckter CP verwendet werden, kann dieser über die Schaltfläche "Wegewahl..." ausgewählt werden. Agiert die S7 als Modbus-Client muss das Kontrollkästchen "Aktiver Verbindungsaufbau" angeklickt sein. Agiert die S7 als Modbus-Server muss das Kontrollkästchen deaktiviert sein. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 19

20 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren 9. Wechseln Sie zum Register "Adressen". Folgender Dialog wird angezeigt. In diesem Dialog werden die Portnummern für beide Kommunikationspartner festgelegt. 10. Legen Sie im Register "Adressen" die Portnummern fest. Hinweis Portnummer auswählen: Bei einer Modbus/TCP-Kommunikation werden die Modbus/TCP-Server üblicherweise über den Port 502 adressiert. Bei Modbus/TCP-Clients werden Portnummern größer 2000 verwendet. 11. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Die Eingaben werden übernommen. 20 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

21 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren Unspezifizierte Verbindung bei "CP ist Server" projektieren Vorgehensweise 1. Wenn bei einer Kopplung der CP als Server arbeitet, wird über eine unspezifizierte Verbindung die Kommunikation aktiviert. Der Client muss den aktiven Verbindungsaufbau übernehmen. 2. Nach der Anwahl von Einfügen > Neue Verbindung... gelangen Sie in den Dialog "Neue Verbindung einfügen". Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 21

22 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.4 Kommunikationsverbindung projektieren 3. Wählen Sie hier für die neue Verbindung anstelle des Verbindungspartners "unspezifiziert" und als Verbindung "TCP-Verbindung" an. 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Eigenschaftendialog aufblenden". 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Sie gelangen jetzt in den Dialog "Eigenschaften TCP-Verbindung". 22 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

23 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.5 Modbus/TCP-Funktionsbausteine einfügen 6. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Aktiver Verbindungsaufbau". Im Dialog "Adressen" werden für den "Partner" keine Einstellungen vorgenommen. "IP" und "PORT" sind ohne Eintrag. 7. Betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Die Eingaben werden übernommen. 3.5 Modbus/TCP-Funktionsbausteine einfügen Folgende FBs werden für die Modbus/TCP-Kommunikation benötigt: MODBUSCP MB_CPCLI MB_CPSRV Um diese in Ihr Projekt einfügen zu können, müssen Sie die Bausteine aus der Bibliothek kopieren. Des Weiteren befindet sich der Parameterdatenbaustein MODBUS_PARAM_CP als Vorlage in der Bibliothek. Diesen können Sie zur Arbeitserleichterung ebenfalls in Ihr Projekt kopieren. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 23

24 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.5 Modbus/TCP-Funktionsbausteine einfügen Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Bausteine aus der Bibliothek, um diese in Ihr Projekt einzufügen. Dazu öffnen Sie die Bibliothek "Modbus_TCP_CP" durch Anwahl von "Datei > Öffnen...". 2. Wechseln Sie im Dialog "Öffnen Projekt" auf die Registerkarte "Bibliotheken". 3. Wählen Sie die Bibliothek "Modbus_TCP_CP". 4. Bestätigen Sie die Auswahl mit "OK". Es öffnet sich die Bibliothek. 5. Öffnen Sie, je nach Ihrer Konfiguration, durch Doppelklick den Ordner "CP 300" oder "CP 400". 6. Markieren Sie die Funktionsbausteine und kopieren Sie diese durch "Bearbeiten > Kopieren". 7. Wechseln Sie in Ihr Projekt. 8. Wählen Sie im STEP 7-Projekt in der geöffneten eigenen S7-300/S7-400-Station die CPU. 9. Öffnen Sie durch Doppelklicken auf "S7-Programm" und anschließend auf "Bausteine" den Bausteinordner. 10. Fügen Sie die Bausteine in Ihr Programm durch "Bearbeiten > Einfügen" ein. Kommunikationsbausteine einfügen Die Modbus/TCP-Funktionsbausteine benutzen die Funktionen AG_SEND und AG_RECV bei S7-300 bzw. AG_LSEND und AG_LRECV bei S7-400 sowie den Baustein AG_CNTRL. Diese Kommunikationsbausteine befinden sich in der Bibliothek "SIMATIC_NET_CP". CP 300 Kopieren Sie die Funktionen FC5 (AG_SEND), FC6 (AG_RECV) und FC10 (AG_CNTRL) aus dem Ordner "CP 300" und fügen Sie die Funktionen in Ihr Projekt ein. CP 400 Kopieren Sie die Funktionen FC50 (AG_LSEND), FC60 (AG_LRECV) und FC10 (AG_CNTRL) aus dem Ordner "CP 400" und fügen Sie die Funktionen in Ihr Projekt ein. Hinweis Beachten Sie, dass folgende Versionen der FCs Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb des FB MODBUSCP sind. S7-400: AG_LSEND V3.1 oder höher AG_LRECV V3.1 oder höher S7-300: AG_SEND V4.2 oder höher AG_RECV V4.7 oder höher 24 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

25 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.6 Verbindungen am Port 502 verwenden Die Modbusbausteine wurden mit dem SIMATIC NET-Library-Update für STEP 7 V5.5 übersetzt. In PCS7 V8 sind ebenfalls die Bausteine AG_LSEND und AG_LRECV mit der Versionsnummer V3.1 enthalten. Diese besitzen jedoch andere Zeitstempel als die V3.1- Bausteine aus dem Update für STEP 7 V5.5. Daher kann beim Einfügen der Modbusbausteine ein Zeitstempelkonflikt angezeigt werden. Verdrahten Sie in diesem Fall die Bausteine AG_LSEND und AG_LRECV im Projekt in eine andere Nummer um und verdrahten Sie diese wieder zurück. Damit werden die internen Zeitstempel aktualisiert. AG_CNTRL Mit dem Baustein FC10 AG_CNTRL aus der SIMATIC_NET-Bibliothek ist es möglich, eine bestehende Verbindung ab- und wieder aufzubauen. Um die Ressourcen der CPU/des CPs effektiver nutzen zu können, wurde dieser Baustein auch in die Modbus/TCP-Bausteine eingefügt. Hinweis Die älteren CPs bzw. ältere Firmwarestände unterstützen diesen AG_CNTRL nicht. Informationen dazu, welcher CP mit welchem Firmwarestand den AG_CNTRL unterstützt, finden Sie hier: Ethernet-CP und AG_CNTRL ( Ist der verwendete CP hier nicht aufgeführt, kann er mit den gelieferten Modbus/TCP- Bausteinen nicht verwendet werden. 3.6 Verbindungen am Port 502 verwenden Einige CPs können TCP-Verbindungen multiplexen. Dabei können sich mehrere Modbus/TCP-Clients auf den Port 502 des CP verbinden. Der CP fungiert als Modbus/TCP- Server. Hier finden Sie Informationen, welcher CP mit welchem Firmwarestand die mehrfache Nutzung des Ports 502 ermöglicht: Technischen Daten der SIMATIC Modbus/TCP- Bausteine ( Voraussetzung Um diese Funktion nutzen zu können, müssen bei der Verbindungsparametrierung in NetPro folgende Einstellungen vorgenommen werden: CP ist Server Port 502 als lokaler Port Passiver Verbindungsaufbau Hinweis Beachten Sie, dass nur 1 Verbindung in NetPro projektiert wird, unabhängig davon wie viele Clients auf den CP als Server zugreifen. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 25

26 Funktionsbaustein in Betrieb nehmen 3.7 Anlaufverhalten des CP und des CP Anzahl der Verbindungen Der CP kann über Port 502 mit maximal 4 Clients gleichzeitig kommunizieren. Status der Verbindung anzeigen Sowohl in NetPro online als auch in der Spezialdiagnose des CP kann der Status der Verbindung angezeigt werden. Da in NetPro nur 1 Verbindung projektiert ist, stellt die Anzeige den Status aller TCP- Verbindungen zu den unterschiedlichen Clients dar. Wenn noch kein Client eine Verbindung aufgebaut hat, erscheint die Anzeige "passiver Verbindungsaufbau läuft". Sobald ein Client eine Verbindung aufgebaut hat, wird "Verbindung aufgebaut" angezeigt. Es kann nicht festgestellt werden, wie viele Clients sich aktuell auf den CP verbunden haben. Verhalten im Fehlerfall In bestimmten Fehlerfällen muss der CP die Verbindung ab- und wieder aufbauen um wieder in den Grundzustand zu gelangen. Diese Aktion wird vom Modbusbaustein übernommen. Dabei werden alle bestehenden Verbindungen über den Port 502 beendet. Tipps für das Anwenderprogramm Wenn mehrere Verbindungen über Port 502 bestehen, ist im Anwenderprogramm nicht ersichtlich, welcher Client den aktuellen Modbus/TCP-Request gesendet hat. Wenn die Clients unterschiedliche UNIT-Nummern verwenden, kann über die programmtechnische Auswertung derselben eine Unterscheidung vorgenommen werden. 3.7 Anlaufverhalten des CP und des CP Der Anlauf des CP unterteilt sich in folgende Phasen: Initialisierung (Netz-Ein des CP) Sobald Spannung am CP anliegt, wird nach Durchlauf eines Hardwaretestprogramms die Firmware auf dem CP für den Betrieb vorbereitet. Parametrierung Bei der Parametrierung empfängt der CP die dem aktuellen Steckplatz zugeordneten Baugruppenparameter. Der CP ist jetzt betriebsbereit. 26 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

27 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4 Für die Kommunikation über einen CP 343 und einen CP 443 ist eine Verbindungsprojektierung in NetPro notwendig. Es können mehrere Verbindungen zu verschiedenen Kommunikationspartnern projektiert und gleichzeitig aufgebaut werden. Die Anzahl der gleichzeitig aufgebauten Verbindungen ist abhängig von der verwendeten CPU und dem eingesetzten CP. Parameterdatenbaustein MODBUS_PARAM_CP Die für die Zuordnung der Verbindungen und die Bearbeitung der Modbus/TCP-Telegramme notwendigen Daten werden in einem Datenbaustein dem Parameterdatenbaustein MODBUS_PARAM_CP definiert. Dabei werden zuerst die verbindungsspezifischen Daten abgelegt. Nach den verbindungsspezifischen Daten folgen die Modbus/TCP-Parameter. Für jede Verbindung wird ein Parameterblock benötigt, in dem die Verbindungsparameter der NetPro-Projektierung und die Modbus/TCP-Parameter definiert werden. Für jede weitere Verbindung kann der Datenbaustein erweitert oder ein neuer angelegt werden und der passende Parameterblock mit den Verbindungs- und den Modbus/TCP-Parametern eingefügt werden. In dem Parameterdatenbaustein können die Projektierungsdaten aller Verbindungen enthalten sein. Es ist ebenso möglich, für jede Verbindung einen separaten Parameterdatenbaustein anzulegen. Hinweis Sind in einer Station mehrere CPs vorhanden und werden über diese jeweils Modbus/TCP- Verbindungen projektiert, können Verbindungen mit der gleichen ID nicht im selben Parameterdatenbaustein abgelegt werden. In diesem Fall muss pro CP jeweils ein Parameterdatenbaustein erstellt werden. Ein vorgefertigter Parameterdatenbaustein ist als Beispiel in der Bibliothek "Modbus_TCP_CP" enthalten. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 27

28 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4.1 Modbus/TCP-Kommunikation mit dem Wizard parametrieren Aufbau des DB MODBUS_PARAM_CP Verbindungsparameter Im ersten Block werden die verbindungsspezifischen Parameter "id" und "laddr" definiert. Mit Hilfe dieser Parameter kann die in NetPro projektierte Verbindung zugeordnet werden. Modbus/TCP-Parameter In den Modbus/TCP-Parametern werden die für die Betriebsart und Adressreferenz notwendigen Daten abgelegt; z.b. die Betriebsart der S7 als Modbus/TCP-Server bzw. als Modbus/TCP-Client, die Modbus/TCP-Registeradressen und die DB-Nummern, in den die Daten abgebildet werden. Die Datenstruktur der Modbus/TCP-Parameter muss zwingend eingehalten werden, da sonst keine fehlerfreie Bearbeitung möglich ist. Projektierungsmöglichkeiten Es gibt zwei Möglichkeiten, die Projektierung für die Verbindungs- und Modbus/TCP- Parameter vorzunehmen. Zum Einen ist die Eingabe über einen Wizard möglich, mit dem sehr komfortabel die Parametrierung vorgenommen werden kann. Zum Anderen können die Parameter durch Editieren des Parameterdatenbausteins eingestellt werden. Diese beiden Möglichkeiten sind in den Kapiteln "Modbus/TCP-Kommunikation mit dem Wizard parametrieren (Seite 28)" und "Aufbau der Verbindungsparameter (Seite 29)" beschrieben. 4.1 Modbus/TCP-Kommunikation mit dem Wizard parametrieren Mit dem "Modbus/TCP Wizard" ist eine komfortable Projektierung der Verbindungs-ID, der CP-Adresse und der Modbus/TCP-Parameter im Parameterdatenbaustein MODBUS_PARAM_CP möglich. Dabei wird der komplette Parameterblock mit Verbindungsparametern und Modbus/TCP-Parametern angelegt. Den Wizard finden Sie unter: Modbus/TCP CP Wizard ( 28 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

29 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4.2 Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren 4.2 Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren Aufbau der Verbindungsparameter Aufbau der Verbindungsparameter Jeder der Parameter beginnt mit dem Präfix "ID_x_", wobei x für die Nummer der Verbindungs-ID steht. In der vorliegenden Dokumentation wird dieses Präfix im Folgenden der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Die beiden ersten Parameter des Blocks sind Verbindungsparameter, die intern im FB MODBUSCP bei den Aufrufen von AG_SEND/AG_RECV bzw. AG_LSEND/AG_LRECV verwendet werden. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 29

30 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4.2 Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren Mit den restlichen Parametern werden die Betriebsart der Modbus/TCP-Kommunikation und die Adressabbildung der Modbus/TCP-Adressen auf die SIMATIC-Adressen festgelegt. Es können bis zu 8 Datenbereiche parametriert werden. Dabei muss mindestens der erste dieser Datenbereiche definiert werden, die anderen 7 sind optional. Die Parameter sind im Folgenden erläutert. id Für jede projektierte Verbindung in STEP 7 (NetPro) wird eine Verbindungs-ID vergeben. Die Verbindungs-ID beschreibt eindeutig die Verbindung von der CPU über den CP zum Koppelpartner. Die Nummer aus der Verbindungsprojektierung ist hier einzutragen. Der Wertebereich für diesen Parameter ist 1 bis 64. laddr Der Parameter "laddr" ist die Basisadresse des CP aus der HW Konfig (E-Adresse). Der projektierte Wert ist hier einzutragen. Der Wertebereich für diesen Parameter ist CPUabhängig. Die Parameter "id" und "laddr" können auch der Maske "Eigenschaften" der TCP- Verbindung entnommen werden. server_client Dieser Parameter unterscheidet Client- und Serverbetrieb. Ist der Eingang TRUE, wird in der Betriebsart "CP ist Server" gearbeitet. Die Einstellung FALSE wählt die Betriebsart "CP ist Client" aus. single_write In der Betriebsart "CP ist Client" wird mit dem Parameter "single_write" = TRUE bei schreibenden Aufträgen mit Länge 1 die Funktionscodes 5 und 6 verwendet. Ist "single_write" = FALSE, werden bei allen schreibenden Aufträgen die Funktionscodes 15 und 16 verwendet. data_type_x Mit dem Parameter "data_type_x" wird angegeben, welcher Modbus/TCP-Datentyp in diesem DB abgebildet wird. Wird in data_type_x der Wert 0 eingetragen, wird der entsprechende Datenbereich nicht verwendet. Kennung Datentyp Datenbreite 0 Bereich nicht verwendet 1 Coils Bit 2 Inputs Bit 3 Holding Register Word 4 Input Register Word 30 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

31 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4.2 Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren db_x Der Parameter "db_x" legt den Datenbaustein fest, in dem die nachfolgend definierten Modbus/TCP-Register oder Bitwerte abgebildet werden. Bei der Verwendung eines Global- DBs ist die DB-Nummer 0 nicht erlaubt, da diese für das System reserviert ist. Wird ein DataCollector-Baustein in CFC verwendet, muss die DB-Nummer 0 angegeben werden. DB-Nummer 0 bis (W#16#0000 bis W#16#FFFF) start_x, end_x Mit "start_x" wird die erste Modbus/TCP-Adresse, die im Datenwort 0 des DB abgebildet wird, angegeben. Der Parameter "end_x" definiert die Adresse der letzten Modbus/TCP- Adresse. Bei Registerzugriffen berechnet sich die Datenwortnummer im S7 DB, in die die letzte Modbus/TCP-Adresse eingetragen wird, nach folgender Formel: DBW-Nummer = (end_x start_x) 2 Bei Bitzugriffen berechnet sich die Datenbytenummer im S7 DB, in die die letzte Modbus/TCP-Adresse eingetragen wird, nach folgender Formel: DBB-Nummer = (end_x start_x) / 8 Die definierten Datenbereiche dürfen sich nicht überlappen. Der Parameter "end_x" darf nicht kleiner als "start_x" sein. Im Fehlerfall wird der Anlauf des FBs mit Fehler beendet. Sind beide Werte gleich, wird 1 Modbus/TCP-Adresse (1 Register oder 1 Bitwert) zugeordnet. Im Kapitel "Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP (Seite 45)" ist ein Beispiel für die Abbildung der Modbus/TCP-Adressen auf S7-Speicherbereiche dargestellt Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren Vorgehensweise 1. Kopieren Sie den DB2 aus der Bibliothek "Modbus_TCP_CP" und fügen Sie diesen in Ihr Projekt ein. Wird die Nummer bereits anderweitig verwendet, kann der DB umbenannt werden. Die Parameter im Baustein MODBUS_PARAM_CP dürfen während der Laufzeit nicht verändert werden. 2. Starten Sie nach einer Änderung der Parameter die CPU mit STOP > RUN erneut. Pro Verbindung wird ein Parameterblock benötigt. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 31

32 Modbus/TCP-Kommunikation parametrieren 4.2 Modbus/TCP-Kommunikation manuell parametrieren 32 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

33 MODBUSCP-Lizenzierung MODBUSCP lizenzieren Der Baustein MODBUSCP muss auf jeder CPU einzeln lizenziert werden. Die Lizenzierung erfolgt in 2 Schritten: dem Auslesen des IDENT_CODE und der Eingabe des Freischaltcodes REG_KEY. Dabei muss der OB121 in der CPU vorhanden sein. Vorgehensweise IDENT_CODE auslesen 1. Parametrieren Sie den Baustein MODBUSCP Ihren Anforderungen entsprechend in einem zyklischen OB (OB1 oder Weckalarm-OB). Laden Sie das Programm in die CPU und setzen Sie diese in RUN. 2. Öffnen Sie im SIMATIC Manager das Projekt im Online-Modus. 3. Öffnen Sie in diesem Online-Projekt den Instanz-DB des Modbusbausteins. Am Ausgang IDENT_CODE wird eine 18-stellige Zeichenfolge angezeigt. 4. Kopieren Sie diesen String per Copy/Paste aus dem DB und fügen ihn in das Formular SOFTWARE REGISTRATION FORM ein. Dieses Formular wird bei der Installation im Bibliotheks-Pfad..\Program Files\Siemens\Step 7\S7LIBS\Modbus_TCP_CP abgelegt und liegt zusätzlich auch auf der Installations-CD. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 33

34 MODBUSCP-Lizenzierung 5.1 MODBUSCP lizenzieren 5. Tragen Sie die Lizenznummer von der Produktverpackung in das Formular ein. 6. Senden Sie das Formular über einen Service Request an den Customer Support ( Sie erhalten daraufhin den Freischaltcode für ihre CPU. 34 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

35 MODBUSCP-Lizenzierung 5.1 MODBUSCP lizenzieren Freischaltcode REG_KEY eingeben Die Angabe des Freischaltcodes REG_KEY muss an jedem MODBUSCP-Bausteinaufruf erfolgen. Der REG_KEY sollte in einem Global-DB gespeichert werden, über den alle MODBUSCP-Bausteine den notwendigen Freischaltcode erhalten. Die folgenden Arbeitsschritte sind ein Beispiel. 1. Kopieren Sie den vorgefertigten Lizenzierungsbaustein DB3 aus der Bibliothek "Modbus_TCP_CP" in Ihr Projekt. Wird die DB-Nummer bereits im Projekt verwendet, kann der Lizenz-DB auch umbenannt werden. 2. Öffnen Sie den Lizenz-DB und kopieren Sie den übermittelten 17-stelligen Freischaltcode per Copy/Paste in die Spalte "Anfangswert". Damit der Freischaltcode REG_KEY nach dem Neuladen der CPU nicht erneut eingegeben werden muss, muss er im Datenbaustein fest eingetragen werden. 3. Wechseln Sie dazu über den Menüpunkt "Ansicht > Datensicht" in die Datensicht des DBs. Über den Menübefehl "Bearbeiten > Datenbaustein initialisieren" werden dann alle Werte der Spalte "Anfangswert" in die Spalte "Aktualwert" übernommen. 4. Geben Sie im zyklischen OB am Parameter REG_KEY_DB des MODBUSCP-Bausteins die Nummer oder den Namen des Lizenz-DBs an. 5. Laden Sie die geänderten Bausteine in die CPU. Die Eingabe des Freischaltcodes REG_KEY kann zur Laufzeit erfolgen. Ein Wechsel von "STOP > RUN" ist nicht erforderlich. Ergebnis Der Modbus/TCP-Baustein ist nun für diese CPU lizenziert, das Ausgangsbit LICENSED ist TRUE. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 35

36 MODBUSCP-Lizenzierung 5.2 Fehlende oder fehlerhafte Lizenzierung 5.2 Fehlende oder fehlerhafte Lizenzierung Ist kein oder ein falscher Freischaltcode eingetragen, blinkt folgende LED: CPU S7-300: LED SF CPU S7-400: LED INTF Es wird zyklisch ein Eintrag in den Diagnosepuffer bezüglich der fehlenden Lizenz vorgenommen. Beschreibung Die Fehlernummer für eine fehlende Lizenz ist W#16#A090. WARNUNG Falls der OB121 in der Steuerung fehlt, wird die CPU in den STOP-Zustand gesetzt. Bei einem fehlenden oder falschen Freischaltcode wird die Modbus/TCP-Kommunikation bearbeitet, allerdings wird am Ausgang STATUS stets W#16#A090 Keine gültige Lizenz vorhanden angezeigt. Das Ausgangsbit LICENSED ist FALSE. 36 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

37 Funktionsbaustein MODBUSCP Funktionsweise des Funktionsbausteins MODBUSCP Aufgaben der Bausteine Der Funktionsbaustein MODBUSCP erlaubt es, eine Kommunikation zwischen einem CP bzw. CP und einem Partner, der das Modbus/TCP-Protokoll unterstützt, aufzubauen. Es werden die Funktionscodes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 15 und 16 unterstützt. Der FB kann je nach Parametrierung sowohl als Client als auch als Server betrieben werden. Es ist auch möglich, einen CP gleichzeitig als Client und als Server zu betreiben. Dazu sind zwei NetPro-Verbindungen und 2 FB-Aufrufe notwendig. Es gibt seitens der Bibliothek keine Begrenzung der maximalen Anzahl von parallel laufenden Modbus/TCP-Bausteinen. Allerdings gibt es eine CPU- und CP-abhängige maximal mögliche Anzahl von gleichzeitig laufenden AG-Funktionsaufrufen. Im Handbuch der CPU kann unter "Technische Daten > Kommunikation" die maximale Anzahl von AG- Aufrufen entnommen werden. Im Handbuch des CPs befindet sich die Angabe, wie viele AG_SEND/AG_RECV bzw. AG_LSEND/AG_LRECV parallel von diesem CP bearbeitet werden können. Der Funktionsbaustein MODBUSCP ruft intern die Bausteine MB_CPSRV (FB 906) und MB_CPCLI (FB 908) auf. Der Baustein MB_CPCLI beinhaltet die Funktionalität des Modbus/TCP-Clients und der Baustein MB_CPSRV realisiert die Funktionalität des Modbus/TCP-Servers. Aufruf der Standardfunktionen zur Datenübertragung zwischen CPU und CP Modbus/TCP-spezifischen Telegrammheader beim Senden generieren Prüfung des Modbus/TCP-spezifischen Telegrammheaders beim Empfang Prüfung, ob die angesprochenen Datenbereiche vorhanden sind Exception-Telegramme generieren, wenn ein Fehler aufgetreten ist (nur bei CP ist Server) Exception Code Bedeutung 1 Der gesendete Funktionscode wird nicht unterstützt. 2 Es erfolgte ein Zugriff auf eine nicht vorhandene bzw. nicht zulässige Adresse. 3 Es wurde eine ungültige Länge für diesen Funktionscode angegeben. Datentransfer von/in den parametrierten DB Zeitliche Überwachung des Empfangs von Daten Lizenzprüfung Online-Hilfe Für den Funktionsbaustein MODBUSCP steht im SIMATIC-Manager eine Baustein-Online- Hilfe zur Verfügung. Wenn der Baustein markiert und die Taste "F1" gedrückt wird, wird die Online-Hilfe mit den wichtigsten Informationen zum Baustein geöffnet. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 37

38 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.1 Funktionsweise des Funktionsbausteins MODBUSCP Aufruf des FBs Der Funktionsbaustein MODBUSCP muss für einen korrekten Programmablauf in einen zyklischen OB (OB1 oder einem zeitgesteuerten OB, z.b. OB35) eingebaut werden. Die anderen in der Bibliothek enthaltenen FBs MB_CPCLI und MB_CPSRV werden unterlagert aufgerufen und dürfen nicht zusätzlich in einem OB aufgerufen werden. Der gleichzeitige Aufruf des FB MODBUSCP im OB1 und in einem zeitgesteuerten OB (z.b. OB35) ist nicht zulässig. Der OB121 muss in der CPU vorhanden sein. Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel "MODBUSCP lizenzieren (Seite 33)". Initialisierung Der Funktionsbaustein MODBUSCP wird mit einer positiven Flanke am Eingang "Init" initialisiert. Die Initialisierungsparameter müssen entsprechend der Anlagenkonfiguration belegt sein. Die Initialisierungsparameter werden auf Plausibilität überprüft und in den Instanz-DB übernommen. Der Parameter-DB wird ausgewertet und die Parametrierung in den Instanz-DB übernommen. Die Laufzeitparameter werden im Anlauf nicht ausgewertet. Wird am Parameter "Init" eine positive Flanke erkannt, werden die oben genannten Aktionen durchgeführt. Konnte die Prüfung ohne Fehler beendet werden, wird "Init" zurückgesetzt, "Init_Error" und "Init_Status" zeigen 0 an. Traten während der Prüfung Fehler auf, wird dies an den Ausgängen "Init_Error" und "Init_Status" angezeigt. Solange ein Init-Fehler ansteht, ist keine Modbus/TCP- Kommunikation über diesen Baustein möglich. Der Init-Fehler muss erst korrigiert werden. Zyklischer Betrieb des FBs Anhand der Laufzeitparameter werden die Funktionen des Bausteins aktiviert. Während ein Auftrag läuft, werden Änderungen an den Laufzeitparametern nicht ausgewertet. Initialisierungsparameter werden nicht ausgewertet. Verhalten bei Programmierfehler OB121 Ist der Modbus/TCP-Baustein für diese CPU noch nicht lizenziert, wird OB121 aufgerufen. WARNUNG CPU-STOP bei fehlendem OB121 Die CPU geht bei fehlendem OB121 in den Betriebszustand STOP und unvorhersehbare Anlagenzustände können eintreten. Bevor die Anlage in Betrieb genommen wird, muss sichergestellt werden, dass der OB121 vorhanden ist. 38 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

39 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.1 Funktionsweise des Funktionsbausteins MODBUSCP Auftragsanstoß CP ist Client Durch einen positiven Flankenwechsel am Triggereingang ENQ_ENR wird ein Auftrag initiiert. Abhängig von den Eingangsparametern UNIT, DATA_TYPE, START_ADDRESS, LENGTH und WRITE_READ wird ein Modbus/TCP-Anforderungstelegramm generiert und zur Partnerstation über die TCP/IP-Verbindung gesendet. Der Client wartet die parametrierte Zeit MONITOR auf eine Antwort vom Server. Kommt es zu einer Zeitüberschreitung (keine Antwort vom Server) wird der aktivierte Auftrag mit Fehler beendet. Ein neuer Auftrag kann initiiert werden. Nach dem Empfang des Antworttelegramms wird eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt. Verläuft diese positiv, werden die erforderlichen Aktionen durchgeführt und der Auftrag wird ohne Fehler beendet, der Ausgang DONE_NDR wird gesetzt. Wurden bei der Prüfung Fehler erkannt, wird der Auftrag mit Fehler beendet, das Bit ERROR wird gesetzt und eine Fehlernummer in STATUS angezeigt. FB aktivieren CP ist Server Durch einen positiven Pegel am Triggereingang ENQ_ENR ist der FB zum Empfang eines Anforderungstelegramms vom Client bereit. Der Server verhält sich dabei passiv und wartet auf ein Telegramm vom Client. Wenn der Server ein Anforderungstelegramm empfängt, dann prüft er das empfangene Telegramm. Nach erfolgreicher Prüfung sendet der Server ein Antworttelegramm. Der Server signalisiert das Ende des Telegrammverkehrs über das Bit DONE_NDR = TRUE. Zu diesem Zeitpunkt wird die ausgeführte Funktion an den Ausgängen UNIT, DATA_TYPE, START_ADDRESS, LENGTH und WRITE_READ angezeigt. Ein fehlerhaftes Anforderungstelegramm bewirkt eine Fehlermeldung. Das Bit ERROR wird gesetzt, im STATUS wird die Fehlernummer angezeigt und die Anforderung des Client wird nicht beantwortet. Datenübergabe CPU CP Die Datenübergabe zwischen CP und CPU erfolgt mit den Standardbausteinen AG_SEND und AG_RECV bzw. AG_LSEND und AG_LRECV. Aktiviert der Anwender einen Auftrag (CP ist Client) oder empfängt der Anwender ein Telegramm vom Client (CP ist Server), dann ruft der FB die Standardbausteine für den CP in der erforderlichen Reihenfolge und Anzahl auf. Empfängt der CP ein Telegramm, dann werden zuerst 6 Byte mit einem AG_(L)RECV gelesen. In diesen 6 Byte ist die Länge des restlichen Telegramms enthalten. Danach erfolgt ein zweiter Aufruf des AG_(L)RECV mit der Restlänge. Die Auswertung der empfangenen Nutzdaten wird erst nach dem vollständigen Empfang durchgeführt. Verbindungsabbau durch den Kommunikationspartner Wenn die TCP-Verbindung durch den Kommunikationspartner abgebaut wird, ist aufgrund von Systemeigenschaften in der Betriebsart "CP ist Server" der nächste Empfang erst wieder nach 1 Sekunde möglich. In der Betriebsart "CP ist Client" ist in diesem Fall das Senden von Daten erst wieder nach 150 ms möglich. Diese Verzögerungszeit wird durch den Funktionsbaustein realisiert. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 39

40 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Init id IN WORD Verbindungs-ID aus NetPro 1 bis 64 ja db_param IN BLOCK_DB Nummer des Parameter-DBs MODBUS_PARAM_CP CPU abhängig ja REG_KEY_DB IN BLOCK_DB Datenbaustein mit dem Registrierungsschlüssel für die Lizenzierung CPU abhängig nein MONITOR IN TIME Überwachungszeit für den Empfang von Daten vom Koppelpartner. Die minimal einstellbare Zeit ist 20 ms T#20ms bis T#+24d20h31 m23s647ms TRUE/FALSE ENQ_ENR IN BOOL CP ist Client: Auftragsanstoß bei positiver Flanke CP ist Server: Empfangsbereit bei positivem Pegel nein LICENSED OUT BOOL Lizenzzustand des Bausteins nein Baustein ist lizenziert TRUE Baustein ist nicht lizenziert FALSE BUSY OUT BOOL Bearbeitungszustand der Funktionen AG_(L)SEND nein bzw. AG_(L)RECV in Bearbeitung TRUE nicht in Bearbeitung FALSE DONE_NDR OUT BOOL CP ist Client: TRUE: aktivierter Auftrag wurde fehlerfrei TRUE/FALSE nein beendet CP ist Server: TRUE: Anforderung vom Client wurde ausgeführt und beantwortet ERROR OUT BOOL Es ist ein Fehler aufgetreten TRUE nein Es ist kein Fehler aufgetreten FALSE STATUS OUT WORD Fehlernummer 0 bis FFFF nein STATUS_FUNC OUT STRING[8] Name der Funktion, die den Fehler an STATUS verursacht Character nein hat IDENT_CODE OUT STRING[18] Identifikation für die Lizenzierung. Fordern Sie mit diesem Character nein Identifikationsstring die Lizenz an. Init_Error OUT BOOL TRUE: Bei der Initialisierung ist ein Fehler aufgetreten. TRUE/FALSE nein Init_Status OUT WORD Status der Initialisierung 0 bis FFFF nein UNIT IN/OUT BYTE Unit Identifier (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT 0 bis 255 nein bei SERVER Funktion) DATA_TYPE IN/OUT BYTE zu bearbeitender Datentyp (INPUT bei CLIENT nein Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Coils 1 Inputs 2 Holding Register 3 Input Register 4 START_ IN/OUT WORD MODBUS Startadresse (INPUT bei CLIENT Funktion, 0 bis nein ADDRESS OUTPUT bei SERVER Funktion) LENGTH IN/OUT WORD Anzahl der zu bearbeitenden Werte (INPUT bei nein CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Coils: Lesende Funktion 1 bis 2000 Coils: Schreibende Funktion 1 bis 1968 Inputs: Lesende Funktion 1 bis 2000 Holding Register: Lesende Funktion 1 bis 125 Holding Register: Schreibende Funktion 1 bis 123 Input Register: Lesende Funktion 1 bis 125 WRITE_ READ IN/OUT BOOL INPUT bei CLIENT-Funktion, OUTPUT bei SERVER- TRUE/FALSE nein Funktion; Schreibzugriff oder Lesezugriff Init IN/OUT BOOL Initialisierung bei positiver Flanke TRUE/FALSE nein nein 40 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

41 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP Allgemeines Die Parameter des FB MODBUSCP gliedern sich in zwei Gruppen: Initialisierungsparameter Die Initialisierungsparameter werden nur bei einer positiven Flanke am Parameter "Init" ausgewertet und in den Instanz-DB übernommen. Die Initialisierungsparameter sind in der obigen Tabelle in der Spalte "INIT" mit "ja" gekennzeichnet. Eine Änderung der Initialisierungsparameter während des laufenden Betriebs hat keine Auswirkung. Nach einer Änderung dieser Parameter z.b. im Testbetrieb muss der Instanz-DB durch eine positive Flanke am Parameter "Init" neu initialisiert werden. Laufzeitparameter Laufzeitparameter können im zyklischen Betrieb verändert werden. In der Betriebsart "CP ist Client" ist es jedoch nicht sinnvoll die Eingangsparameter zu ändern während ein Auftrag läuft. Mit den Vorbereitungen für den nächsten Auftrag und den damit verbundenen Änderungen der Parameter sollte gewartet werden, bis der vorherige Auftrag mit DONE_NDR oder ERROR beendet wurde. In der Betriebsart "CP ist Server" dürfen die Ausgangsparameter nur bei gesetztem DONE_NDR ausgewertet werden. Die Ausgangsparameter sind dynamische Anzeigen und stehen somit nur 1 CPU-Zyklus an. Sie müssen für eine eventuelle Weiterverarbeitung oder eine Anzeige in der Variablentabelle in andere Speicherbereiche kopiert werden. Wertebereiche Bei den Wertebereichen für die verschiedenen Parameter sind ggf. auch CPU-spezifische Einschränkungen zu beachten. id Für jede projektierte Verbindung in STEP 7 (NetPro) wird eine Verbindungs-ID vergeben. Die Verbindungs-ID beschreibt eindeutig die Verbindung von der CPU über den CP zum Koppelpartner. Diese Verbindungs-ID wird im Verbindungsparameterblock projektiert, welcher im Parameter-Datenbaustein enthalten ist. Diese ID muss hier eingetragen werden. Der Wertebereich für diesen Parameter ist 1 bis 64. db_param Der Parameter db_param bezeichnet die Nummer des Datenbausteins MODBUS_PARAM_CP. In diesem Parameter-Datenbaustein sind die verbindungs- und modbusspezifischen Parameter hinterlegt, die für die Kommunikation zwischen der CPU und dem Koppelpartner notwendig sind. Der Wertebereich für diesen Parameter ist CPU-abhängig. Die DB-Nummer 0 ist nicht zulässig, da diese für das System reserviert ist. Die Eingabe der DB-Nummer erfolgt im Klartext in der Form "DBxy". Sollen mehrere Verbindungen realisiert werden, kann der Parameter-Datenbaustein die dazu notwendigen Parameter aller Verbindungen in sequentieller Abfolge enthalten. Es ist ebenso möglich für jede Verbindung einen separaten Parameterdatenbaustein zu erstellen. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 41

42 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP REG_KEY_DB Der Baustein muss auf jeder CPU lizenziert werden. Mit der korrekten Eingabe des Freischaltcode an diesen Parameter wird der Baustein lizenziert und die Modbus/TCP- Kommunikation kann ohne Einschränkungen genutzt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Lizenzierung". MONITOR Die Überwachungszeit MONITOR überwacht den Eingang der Daten vom Koppelpartner. Die Monitoringzeit wird im Zeitformat T#... angegeben. Es wird eine Überwachungszeit von ca. 1,5 s empfohlen. In der Betriebsart "CP ist Client" wird mit der Zeit MONITOR der Eingang des kompletten Antworttelegramms vom Server überwacht. Bei Überschreitung der Überwachungszeit wird der aktivierte Auftrag mit Fehler beendet. Die Zeit wird nach beendetem Senden des Anforderungstelegramms gestartet und nach dem Empfang der kompletten Daten gestoppt. In der Betriebsart "CP ist Server" wird der Eingang des zweiten Telegrammteils mit der Zeit MONITOR überwacht. Bei Überschreitung der Überwachungszeit wird ein Fehler gemeldet. Die Zeit wird nach dem Empfang des Modbus/TCP-spezifischen Telegrammheaders gestartet und nach beendetem Empfang des Anforderungstelegramms gestoppt. ENQ_ENR Betriebsart "CP ist Client": Mit einer positiven Flanke wird der Datentransfer initiiert. Mit den Werten der Eingangsparameter UNIT, DATA_TYPE, START_ADDRESS, LENGTH und WRITE_READ wird das Anforderungstelegramm generiert. Ein neuer Auftrag kann nur gesendet werden, wenn der vorherige mit DONE_NDR oder ERROR abgeschlossen wurde. Betriebsart "CP ist Server": Mit einem positiven Pegel am Eingang wird der FB aktiviert. Es können Telegramme vom Client empfangen werden. Bei einem nicht gesetzten Eingang ENQ_ENR und einer bestehenden Verbindung werden die empfangenen Daten verworfen. LICENSED Ist dieser Ausgang auf TRUE gesetzt, ist der Modbus/TCP-Baustein auf dieser CPU lizenziert. Hat der Ausgang den Zustand FALSE, wurde kein oder ein fehlerhafter Lizenzstring eingetragen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Lizenzierung". BUSY Wenn dieser Ausgang gesetzt ist, ist AG_(L)SEND oder AG_(L)RECV aktiv. 42 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

43 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP DONE_NDR In der Betriebsart "CP ist Client" wurde der aktivierte Auftrag fehlerfrei beendet. Bei einer lesenden Funktion wurden die Antwortdaten vom Server bereits im DB eingetragen, bei einer schreibenden Funktion wurde vom Server die Antwort auf das Anforderungstelegramm erhalten. In der Betriebsart "CP ist Server" zeigt der Ausgang einen fehlerfrei beendeten Telegrammverkehr mit dem Client an. In den Parametern UNIT, DATA_TYPE, START_ADDRESS, LENGTH und WRITE_READ werden die Auftragsparameter des Client angezeigt. Diese Ausgänge sind nur gültig so lange DONE_NDR gesetzt ist. ERROR Wenn dieser Ausgang gesetzt ist, wurde ein Fehler erkannt. In der Betriebsart "CP ist Client" wurde der aktivierte Auftrag mit Fehler abgeschlossen. Die zugehörige Fehlernummer wird im Ausgang STATUS angezeigt. In der Betriebsart "CP ist Server" wurde bei einem Anforderungstelegramm des Client oder beim Senden des Antworttelegramms ein Fehler erkannt. Die zugehörige Fehlernummer wird im Ausgang STATUS angezeigt. STATUS Der Ausgang STATUS zeigt bei gesetztem ERROR die Fehlernummer an. Die Fehlernummern sind im Kapitel "Diagnose (Seite 53)" beschrieben. Weiterhin werden an diesem Ausgang Statusinformationen angezeigt. STATUS_FUNC An diesem Parameter wird als Character-String der Name der Funktion angezeigt, die den aufgetretenen Fehler verursacht hat. IDENT_CODE Nach dem Anlauf der CPU wird an diesem Parameter eine 18-stellige Identifikationskennung angezeigt, mit dem der Lizenzierungscode (Freischaltcode) für die Modbus/TCP- Kommunikation beantragt wird. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "MODBUSCP-Lizenzierung (Seite 33)". Init_Error Trat bei der Initialisierung ein Fehler auf, wird dies mit Init_Error = TRUE angezeigt. Init_Status Der Ausgang Init_Status zeigt bei gesetztem Init_Error die Fehlernummer an. Die Fehlernummern sind im Kapitel "Diagnose" beschrieben. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 43

44 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.2 Parameter des Funktionsbausteins MODBUSCP UNIT In der Funktion "CP ist Client" ist der Parameter UNIT ein Eingangsparameter. Dieser Eingang ist den Anforderungen entsprechend zu setzen. Der FB übernimmt diesen Wert in das Anforderungstelegramm und überprüft ihn beim Empfang der Antwort. Der Parameter UNIT wird typischer Weise bei Protokollumsetzern verwendet um serielle Slaves zu adressieren die sich hinter einer gemeinsamen IP-Adresse verbergen. Die meisten Geräte können mit UNIT = 1 angesprochen werden. In der Funktion "CP ist Server" ist der Parameter UNIT ein Ausgangsparameter. Der FB übernimmt den Wert aus dem Anforderungstelegramm in die Antwort. Der Ausgang wird bei beendetem Auftrag mit dem empfangenen Wert gesetzt. DATA_TYPE Der Parameter DATA_TYPE zeigt an, welcher Modbus/TCP-Datentyp mit dem aktuellen Telegramm bearbeitet wird. Es sind folgende Werte zulässig: Coils Inputs Holding Register Input Register B#16#1 B#16#2 B#16#3 B#16#4 In der Betriebsart "CP ist Client" handelt es sich um einen Eingangsparameter, in der Betriebsart "CP ist Server" um einen Ausgangsparameter. Die unterschiedlichen Datentypen haben einen direkten Zusammenhang mit den verwendeten Funktionscodes. Datentyp DATA_TYPE Funktion Länge single_write Funktionscode Coils 1 lesen beliebig irrelevant 1 Coils 1 schreiben 1 TRUE 5 Coils 1 schreiben 1 FALSE 15 Coils 1 schreiben > 1 irrelevant 15 Inputs 2 lesen beliebig irrelevant 2 Holding Register 3 lesen beliebig irrelevant 3 Holding Register 3 schreiben 1 TRUE 6 Holding Register 3 schreiben 1 FALSE 16 Holding Register 3 schreiben > 1 irrelevant 16 Input Register 4 lesen beliebig irrelevant 4 START_ADDRESS Der Parameter START_ADDRESS bestimmt die erste Modbus/TCP-Adresse, die geschrieben bzw. gelesen wird. In der Betriebsart "CP ist Client" handelt es sich um einen Eingangs-, in der Betriebsart "CP ist Server" um einen Ausgangsparameter. 44 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

45 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.3 Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP LENGTH Der Parameter LENGTH bestimmt die Anzahl der Modbus/TCP-Werte, die geschrieben bzw. gelesen wird. In der Betriebsart "CP ist Client" handelt es sich um einen Eingangs-, in der Betriebsart "CP ist Server" um einen Ausgangsparameter. Bei lesenden Funktionen sind pro Telegramm für Holding und Input Register maximal 125 Register möglich. Für Coils und Inputs sind maximal 2000 Bits möglich. Bei schreibenden Funktionen beträgt bei Holding Register die maximale Anzahl 123 Register und bei Coils 1968 Bits. Die mit einem Anforderungstelegramm bearbeiteten Register bzw. Bitwerte müssen innerhalb eines DBs liegen. WRITE_READ Dieser Parameter definiert, ob eine lesende oder schreibende Funktion ausgeführt werden soll. Hat der Ein-/Ausgang den Wert FALSE, handelt es sich um eine lesende Funktion. Der Wert TRUE definiert eine schreibende Funktion. Es können nur Holding Register und Coils beschrieben werden. Input Register und Inputs lassen sich lediglich lesen. In der Betriebsart "CP ist Client" handelt es sich um einen Eingangs-, in der Betriebsart "CP ist Server" um einen Ausgangsparameter. Init Mit einer positiven Flanke am Parameter Init wird der Modbusbaustein initialisiert. Die Initialisierung kann nur durchgeführt werden, wenn aktuell kein Auftrag läuft. Dies muss mit ENQ_ENR = FALSE und BUSY = FALSE programmtechnisch sichergestellt werden. 6.3 Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP Interpretation der MODBUS/TCP-Adressen Das Modbus/TCP-Datenmodell basiert auf einer Reihe von Speicherbereichen die unterschiedliche Charakteristiken haben. Die Unterscheidung dieser Speicherbereiche erfolgt bei einigen Systemen, z.b. MODICON PLCs über die Register- bzw. Bitadresse. So wird z.b. das Holding Register mit Offset 0 als Register bezeichnet (Speichertyp 4xxxx, Reference 0001). Es führt immer wieder zur Verwirrung, weil in manchen Handbüchern die Registeradresse des Application Layers und in anderen die tatsächlich im Protokoll übertragene Register- /Bitadresse beschrieben und gemeint ist. Der FB MODBUSCP verwendet bei seinen Parametern start_x und START_ADDRESS die tatsächlich übertragene Modbus/TCP-Adresse. Es können also mit jedem Funktionscode Register-/Bitadressen von 0000H bis FFFFH übertragen werden. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 45

46 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.3 Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP Beispiel: Parametrierung der Datenbereiche Adressabbildung Im folgenden Bild sehen Sie die Gegenüberstellung der SIMATIC-Speicherbereiche mit der register- und bitorientierten Speicheraufteilung der Modbus/TCP-Geräte. Dabei wird auf obige Parametrierung Bezug genommen. Die Modbus/TCP-Adressen, die schwarz dargestellt sind, betreffen den Data Link Layer, die grau dargestellten den Application Layer. Die in der Spalte "Adresse" abgebildeten SIMATIC-Adressen sind die Offsets im DB. Zusätzlich sind in der Spalte "Name" in eckigen Klammern die Modbus/TCP- Registernummern eingetragen, z.b. Coils[640] 46 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

47 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.3 Adressabbildung des Funktionsbausteins MODBUSCP Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 47

48 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.4 Daten und Standardfunktionen des Funktionsbausteins MODBUSCP 6.4 Daten und Standardfunktionen des Funktionsbausteins MODBUSCP Instanz-DB Der Funktionsbaustein MODBUSCP speichert seine Daten in einem Instanz-DB. Dieser Instanz-DB wird beim ersten Aufruf des FB durch STEP 7 generiert. Der Instanz-Datenbaustein enthält Parameter vom Typ Input, Output, Input/Output sowie statische Variablen, die er für seinen Ablauf benötigt. Diese Variablen sind remanent und behalten zwischen den FB-Aufrufen ihre Gültigkeit. Über die Variablen wird der interne Ablauf des FBs gesteuert. Speicherbedarf des Instanz-DBs: Instanz-DB Arbeitsspeicher Ladespeicher MODBUSCP Ca. 2 kbyte Ca. 3 kbyte Lokale Variablen In Summe benötigt der Baustein MODBUSCP maximal 288 Byte an Lokaldaten. Zeiten Der Funktionsbaustein verwendet keine Timer Merker Der Funktionsbaustein verwendet keine Merker. Standard-FCs zur Datenübertragung Der im FB MODBUSCP aufgerufene FB MB_CPCLI bzw. MB_CPSRV verwendet die Bausteine AG_SEND/AG_RECV (S7-300) bzw. AG_LSEND/AG_LRECV (S7-400) aus der SIMATIC_NET-Bibliothek für die Datenübertragung zwischen der CPU und dem CP. Die Bausteine MB_CPCLI und MB_CPSRV verwenden zusätzlich den Baustein AG_CNTRL. Mit folgenden Versionen der FCs ist der FB MODBUSCP getestet und freigegeben: S7-300: FC5 "AG_SEND" Version 4.2 FC6 "AG_RECV" Version 4.7 FC10 "AG_CNTRL" Version 1.4 S7-400: FC50 "AG_LSEND" Version 3.1 FC60 "AG_LRECV" Version 3.1 FC10 "AG_CNTRL" Version Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

49 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.5 Bausteine umverdrahten MODBUSCP SFCs für sonstige Funktionen Der FB MODBUSCP verwendet folgende SFCs aus der Standardbibliothek: SFB4 "TON" SFC20 "BLKMOV" SFC51 "RDSYST" SFC52 "WR_USMSG" MB_CPCLI und MB_CPSRV SFCs für sonstige Funktionen Die FBs MB_CPCLI und MB_CPSRV verwenden folgende SFCs aus der Standardbibliothek: SFC20 "BLKMOV" SFC24 "TEST_DB" SFB4 "TON" 6.5 Bausteine umverdrahten Falls in Ihrem Projekt die Nummern der Funktionen und Funktionsbausteine bereits verwendet werden oder ist der Nummernbereich für andere Applikationen reserviert, können Sie die intern aufgerufenen Funktionen FC5/FC50, FC6/FC60 oder FC10 umverdrahten. Der Baustein MODBUSCP ist BlockPrivacy-geschützt. Dadurch können die intern aufgerufenen Bausteine FB 906 MB_CPSRV und FB 908 MB_CPCLI nicht umverdrahtet werden. Die Systemfunktionen SFC20, SFC24, SFC51 und SFC52 sowie der Systemfunktionsbaustein SFB4 können nicht umbenannt/umverdrahtet werden. Vorgehensweise 1. Holen Sie mittels "Extras > Referenzdaten > Anzeigen" Informationen über die verwendeten Operanden ein. 2. Stellen Sie den Operandenvorrang in den Objekteigenschaften des Bausteinordners auf "Absolutwert". 3. Rufen Sie im SIMATIC Manager die Funktion "Extras > Umverdrahten" auf, um die Operanden in freie Bereiche umzuverdrahten. 4. Um die Symbolik in Diagnosetools weiter nutzen zu können, ziehen Sie die Änderungen in der Symboltabelle nach. 5. Wenn Sie die Änderungen überprüfen wollen, wählen Sie "Extras > Referenzdaten > Anzeigen". Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 49

50 Funktionsbaustein MODBUSCP 6.5 Bausteine umverdrahten 50 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

51 Additional Blocks 7 Für eine komfortable Projektierung der Modbus/TCP-Bausteine werden einige OpenSource- Bausteine angeboten. Die Möglichkeit zum Download der Bausteine sowie eine detaillierte Beschreibung finden Sie hier: FAQ Add-On-Bausteine für Modbus/TCP ( 7.1 Auftragsliste für zyklischen Telegrammverkehr Funktionalität Mit dem Auftragslistenbaustein "Job_List" besteht die Möglichkeit, mit wenig Programmieraufwand mehrere Modbus/TCP-Telegramme nacheinander abzuarbeiten. Der Baustein wird vor den Modbus/TCP-Baustein eingefügt und mit diesem verschaltet. Die Anzahl der Telegramme ist defaultmäßig 5, sie kann jedoch beliebig erweitert werden. Über den Eingang CYCLICAL wird die zyklische Bearbeitung der Liste gesteuert. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 51

52 Additional Blocks 7.2 Unterstützung in CFC 7.2 Unterstützung in CFC Funktionalität Um die Projektierung in CFC zu unterstützen, gibt es die Möglichkeit, die Modbuswerte nicht über Global-DBs sondern über Datensammler-FBs zu projektieren. Dabei werden die Sende- und Empfangspuffer für die Werte per Drag & Drop in den CFC-Plan gezogen. Beispiel Die Datensammler-FBs werden im CFC-Plan platziert. Der Ausgang IDB wird mit den db- Parametern im Parameter-Datenbausteins verbunden. Im weiteren Verlauf können die Modbuswerte direkt von den Channel-Bausteinen an den Datensammler-FB verschaltet werden. 52 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

53 Diagnose 8 Diagnosefunktionen Die Diagnosefunktionen des CP erlauben Ihnen ein schnelles Lokalisieren aufgetretener Fehler. Folgende Diagnosemöglichkeiten stehen zur Verfügung: Diagnose über die Anzeigeelemente des CPs Diagnose über den STATUS-Ausgang des Funktionsbausteins MODBUSCP Anzeigeelemente Anzeigeelemente sind die LEDs am CP. Die Anzeigeelemente informieren Sie über den Betriebszustand bzw. über mögliche Fehlerzustände des CPs. Die Anzeigeelemente geben Ihnen einen ersten Überblick über aufgetretene interne bzw. externe Fehler sowie schnittstellenspezifische Fehler. STATUS-Ausgang des FB MODBUSCP Für eine Fehlerdiagnose besitzt der Funktionsbaustein MODBUSCP einen STATUS- Ausgang. Durch Lesen des STATUS-Ausgangs erhalten Sie allgemeine Aussagen zu Fehlern, die bei der Kommunikation aufgetreten sind. Den STATUS-Parameter können Sie im Anwenderprogramm auswerten. Der Ausgang STATUS_FUNC gibt den Namen der Funktion aus, die den Fehler verursacht. 8.1 Diagnose über die Anzeigeelemente der CPU Über die Anzeigeelemente des CP erhalten Sie Auskunft über die Baugruppe. Zu unterscheiden sind folgende Anzeigefunktionen: Sammelstörungsanzeigen INTF EXTF Interne Fehler Externe Fehler Sonderanzeigen CP RX/TX CP TXD RXD ein Telegramm wird über die Schnittstelle übertragen ein Telegramm wird über die Schnittstelle gesendet ein Telegramm wird über die Schnittstelle empfangen Eine Beschreibung der Anzeigeelemente finden Sie im jeweiligen Gerätehandbuch des CPs. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 53

54 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Meldungen an den STATUS-Ausgängen des FBs An den Status-Ausgängen des FBs MODBUSCP werden die Fehlermeldungen angezeigt. Der Ausgang STATUS gibt Fehlermeldungen und Statusinformationen während der Bausteinbearbeitung aus. Der Ausgang STATUS_FUNC gibt den Namen der Funktion aus, die den Fehler verursacht hat. Der Ausgang Init_Status gibt Fehlermeldungen und Statusinformationen während der Initialisierung aus. Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der FB-spezifischen Fehlermeldungen. Fehlermeldungen der aufgerufenen SFCs und FBs Die FBs MODBUSCP, MB_CPCLI und MB_CPSRV benutzen die Standardbausteine SFC20, SFC24, SFC51 und SFC52 sowie AG_SEND/AG_LSEND und AG_RECV/AG_LRECV. Die Fehlermeldungen dieser Bausteine werden unverändert an STATUS weitergegeben. Im Diagnosepuffer oder der Online-Hilfe zu den SFCs/FBs aus dem SIMATIC Manager finden Sie weitere Hinweise zu diesen Fehlermeldungen. Status Ereignistext Abhilfe (Hex) A001 Der Parameter-DB MODBUS_PARAM_CP ist zu kurz. Korrigieren Sie die Länge des DBs MODBUS_ PARAM_CP. A002 Der Parameter end_x ist kleiner als start_x. Korrigieren Sie die Angaben an start_x und end_x. A003 A004 Ein DB, auf den MODBUS-Adressen abgebildet werden sollen, ist zu kurz. Minimallänge: - bei Registern: (end_x - start_x + 1 ) * bei Bitwerten: (end_x - start_x ) / weitere mögliche Ursachen: CP ist Client: falsche Aufrufparameter CP ist Server: falscher Adressbereich im Anforderungstelegramm des Clients. Der CP antwortet mit einem Exceptiontelegramm. Nur CP ist Client: Es wurde eine unzulässige Kombination von DATA_TYPE und WRITE_READ angegeben. Verlängern Sie den DB. CP ist Client: Korrigieren Sie die Auftragsparameter START_ ADDRESS oder LENGTH. CP ist Server: Ändern Sie die Anforderung des Client. Korrigieren Sie die Aufrufparameter. Es können nur die Datentypen 1 und 3 geschrieben werden. 54 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

55 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Status (Hex) A005 A006 A007 A008 A009 A00A A00B Ereignistext CP ist Client: Es wurde ein unzulässiger Wert am Parameter LENGTH angegeben. CP ist Server: Die Register-/Bitanzahl im Anforderungstelegramm ist unzulässig. Der CP antwortet mit einem Exceptiontelegramm. Wertebereiche: Coils/Inputs lesen 1 bis 2000 Coils schreiben 1 bis 1968 Register lesen 1 bis 125 Holding Register schreiben 1 bis 123 Der über DATA_TYPE, START_ADDRESS und LENGTH angegebene Bereich existiert nicht in data_type_1 bis data_type_8. CP ist Server: Der CP antwortet mit einem Exceptiontelegramm. CP ist Client: Es wurde eine ungültige Überwachungszeit an MONITOR parametriert. Es muss ein Wert >= 20 ms eingetragen werden. Innerhalb der parametrierten Überwachungszeit MONITOR meldet der aktivierte AG_RECV keinen Empfang, z.b. Partner nicht bereit. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. CP ist Client: Der empfangene Transaction Identifier TI ist ungleich dem gesendeten. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. CP ist Client: Die empfangene UNIT ist ungleich der gesendeten. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. CP ist Client: Der empfangene Funktionscode ist ungleich dem gesendeten. CP ist Server: Es wurde ein ungültiger Funktionscode empfangen. Der CP antwortet mit einem Exceptiontelegramm. Abhilfe CP ist Client: Korrigieren Sie den Parameter LENGTH. CP ist Server: Verändern Sie im Anforderungstelegramm die Anzahl. CP ist Client: Korrigieren Sie die Parametrierungskombination DATA_TYPE, START_ ADDRESS und LENGTH. CP ist Server: Ändern Sie die Anforderung des Client oder korrigieren Sie die Parametrierung an data_type_x. Korrigieren Sie die Parametrierung. Überprüfen Sie die Einstellungen und ggf. Fehlermeldungen des Koppelpartners. Überprüfen Sie, ob der Koppelpartner evtl. einen bestimmten UNIT- Identifier benötigt. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. CP ist Client: Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. CP ist Server: Ändern Sie die Anforderung des Client. Der FB MODBUSCP bearbeitet die Funktionscodes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 15 und 16. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 55

56 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Status (Hex) A00C A00D A00E A00F A010 A011 A012 A013 A014 A015 A016 A017 A018 A019 A01A Ereignistext Der empfangene Bytecount passt nicht zur Register- /Bitanzahl. CP ist Server: Der CP sendet ein Exceptiontelegramm. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. Nur bei CP ist Client: Die Register-/Bitadresse oder Register- /Bitanzahl im Antworttelegramm ist ungleich der im Anforderungstelegramm. Die Längenangabe im modbusspezifischen Telegrammheader passt nicht zu den Angaben des Bytecount im Telegramm oder der Register-/Bitanzahl. Der FB verwirft die Daten. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. Es wurde ein Protocol Identifier ungleich 0 empfangen. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. Bei den Parametern db_1 bis db_8 wurde eine DB-Nummer doppelt vergeben. Am Eingangsparameter DATA_TYPE wurde ein unzulässiger Wert angegeben (zulässige Werte sind 1, 2, 3 und 4). Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_2 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_3 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_4 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_5 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_6 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_7 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_1 und data_type_8 überlappen. Einer der Parameter db_x wurde auf 0 gesetzt, obwohl der zugehörige data_type_x mit > 0 parametriert ist. DB0 darf nicht verwendet werden, weil dieser für das System reserviert ist. Falsche Länge im Header: Es sind 3 bis 253 Byte zulässig. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. A01B CP ist Server und Funktionscode 5: Es wurde ein ungültiger Zustand für Coil empfangen. Es wird ein Exceptiontelegramm gesendet. Abhilfe Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners Korrigieren Sie die Parametrierung an db_x. Korrigieren Sie die Aufrufparameter. Korrigieren Sie die Parametrierung. Die Datenbereiche dürfen keinen gemeinsamen Registeradressbereich besitzen. Korrigieren Sie die Parametrierung an db_x auf >0. Wenn Sie einen Datensammler-FB verwenden, überprüfen Sie die Parametrierung in CFC. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. 56 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

57 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Status (Hex) A01E Ereignistext Es wurden ungültige Daten empfangen die nicht zugeordnet werden konnten. Die Verbindung wird abgebaut und erneut aufgebaut. Abhilfe Kontrollieren Sie die Fehlermeldung des Koppelpartners. Überprüfen Sie ggf. die Daten mit einer Telegrammaufzeichnung. A01F Der FB MODBUSCP ist in einem unzulässigen Betriebszustand. Kontaktieren Sie den Produkt Support. A023 A024 A025 A026 A027 A028 A034 A035 A036 A037 A038 A045 A046 A047 A048 A056 A057 A058 A067 Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_3 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_4 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_5 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_6 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_7 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_2 und data_type_8 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_3 und data_type_4 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_3 und data_type_5 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_3 und data_type_6 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_3 und data_type_7 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_3 und data_type_8 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_4 und data_type_5 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_4 und data_type_6 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_4 und data_type_7 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_4 und data_type_8 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_5 und data_type_6 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_5 und data_type_7 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_5 und data_type_8 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_6 und data_type_7 überlappen. Korrigieren Sie die Parametrierung. Die Datenbereiche dürfen keinen gemeinsamen Registeradressbereich besitzen. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 57

58 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Status (Hex) A068 A078 A079 A07A Ereignistext Parametrierte Bereiche data_type_6 und data_type_8 überlappen. Parametrierte Bereiche data_type_7 und data_type_8 überlappen. Die am Parameter id angegebene Verbindungs-ID ist im Parameter-DB MODBUS_PARAM_CP nicht enthalten. Es wurde ein unzulässiger Wert am Parameter id angegeben (Wertebereich von 1 bis 64). Abhilfe Korrigieren Sie die Parametrierung am Eingang id. A07B Die angegebene ID ist im Parameter-DB doppelt enthalten. Korrigieren Sie die Parametrierung im DB A07C Am Parameter data_type_x wurde ein unzulässiger Wert angegeben (Zulässige Werte sind 0 bis 4). MODBUS_PARAM_CP. A07D A07E Der Parameter data_type_1 enthält keinen Eintrag. Der Parameterbereich "_1" ist der Initialbereich und muss parametriert werden. An db_x wurde die Nummer des Instanz-DBs vom Baustein MODBUSCP angegeben. Korrigieren Sie die Parametrierung im DB MODBUS_PARAM_CP. A080 Der Modbusbaustein wurde noch nicht initialisiert. Nach dem Transferieren des IDBs in die CPU muss der Modbusbaustein mit Init = TRUE initialisiert werden. Überprüfen Sie, ob bei der Initialisierung ein Fehler aufgetreten ist. A081 Nur bei CP ist Client und Funktionscode 5: Die Daten des Antworttelegramms sind nicht das Echo der Anforderung. A082 Nur bei CP ist Client und Funktionscode 6: Der empfangene Registerwert ist ungleich dem gesendeten. A083 CP ist Client: Es ist ein Auftrag angestoßen worden, während der vorherige Auftrag noch läuft. Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Dies ist eine Statusinformation. Das Bit ERROR ist nicht gesetzt. Es wurde versucht, den Baustein zu initialisieren während noch ein Auftrag läuft bzw. während ENQ_ENR gesetzt war. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Telegrammaufzeichnung die Daten des Koppelpartners. Stoßen Sie erst dann einen neuen Auftrag an, wenn der vorherige Auftrag mit DONE_ NDR = TRUE oder ERROR = TRUE beendet wurde. Warten Sie mit der Initialisierung bis kein Auftrag mehr läuft. Setzen Sie ENQ_ENR = FALSE. 58 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

59 Diagnose 8.2 Diagnosemeldungen des FB MODBUSCP Status (Hex) A085 A086 A090 A091 A092 A093 A094 A095 Ereignistext Aufgrund eines unerlaubten Schreibzugriffes ist ein interner Fehler bei der Lizenzprüfung aufgetreten. Es wurde versucht in einen schreibgeschützten Datenbaustein zu schreiben. Der Baustein MODBUSCP ist für diese CPU noch nicht lizenziert. Dies ist eine Statusinformation. Das Bit ERROR ist nicht gesetzt. Die MODBUS-Kommunikation läuft auch ohne Lizenz. Nur bei CP ist Client: Als Antwort wurde ein Exception Telegramm mit Exception Code 1 empfangen. Nur bei CP ist Client: Als Antwort wurde ein Exception Telegramm mit Exception Code 2 empfangen. Es erfolgte ein Zugriff auf eine nicht vorhandene/nicht zulässige Adresse beim Koppelpartner. Nur bei CP ist Client: Als Antwort wurde ein Exception Telegramm mit Exception Code 3 empfangen. Nur bei CP ist Client: Als Antwort wurde ein Exception Telegramm mit Exception Code 4 empfangen. Nur bei CP ist Client: Als Antwort wurde ein Exception Telegramm mit einem unbekannten Exception Code empfangen. Abhilfe Prüfen Sie, dass im S7- Programm keine unerlaubten Schreib-Zugriffe auf den Lizenz-DB vorhanden sind. Die Struktur des REG_KEYs darf nicht verändert werden. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Produkt Support. Entfernen Sie den Schreibschutz oder verwenden Sie einen anderen DB. Lesen Sie die Identifikationskennung für diese CPU am Ausgang IDENT_CODE aus und fordern Sie damit den Freischaltungscode an. Siehe das Kapitel "Lizenzierung (Seite 33)". Der Koppelpartner unterstützt die angeforderte Funktion nicht. Korrigieren Sie LENGTH bzw. START_ADDRESS beim FB-Aufruf. Der Koppelpartner kann das empfangene Telegramm nicht verarbeiten (z.b. er unterstützt die angeforderte Länge nicht). Der Koppelpartner befindet sich in einem Zustand, in dem er das empfangene Telegramm nicht bearbeiten kann. Kontrollieren Sie die Fehlermeldungen des Koppelpartners und überprüfen Sie ggf. die Daten mit einer Telegrammaufzeichnung. Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 59

60 Diagnose 8.3 Diagnosemeldungen von FC5/FC6 und FC50/FC Diagnosemeldungen von FC5/FC6 und FC50/FC60 Fehlermeldungen der eingebundenen Bausteine AG_SEND/AG_RECV (FC5/FC6) bzw. AG_LSEND/AG_LRECV (FC50/FC60) am Ausgang STATUS. STATUS (Hex) 7xxx 8xxx Ereignistext Bitte entnehmen Sie die detaillierte Information der Online-Hilfe des SIMATIC Manager. Bitte entnehmen Sie die detaillierte Information der Online-Hilfe des SIMATIC Manager. Abhilfe Siehe Online-Hilfe "SIMATIC Manager > Baustein markieren > Taste F1 > Ethernet > siehe auch > Auswerten der Anzeigen" Siehe Online-Hilfe "SIMATIC Manager > Baustein markieren > Taste F1 > Ethernet > siehe auch > Auswerten der Anzeigen" 8.4 Diagnosemeldungen der verwendeten Bausteine Fehlermeldungen der eingebundenen Bausteine BLKMOV (SFC20), SFC51 (RDSYSST), SFC52 (WR_USMSG) und AG_CNTRL am Ausgang STATUS. STATUS (Hex) 7xxx 8xxx Ereignistext Bitte entnehmen Sie die detaillierte Information der Online-Hilfe des SIMATIC Manager. Bitte entnehmen Sie die detaillierte Information der Online-Hilfe des SIMATIC Manager. Abhilfe Siehe Online-Hilfe (SIMATIC Manager -> Baustein markieren -> Taste F1) Siehe Online-Hilfe (SIMATIC Manager -> Baustein markieren -> Taste F1) 8.5 Diagnosemeldungen des SFC24 Fehlermeldungen des SFC24 am Ausgang STATUS. STATUS Ereignistext Abhilfe (Hex) 80A1 DB Nummer = 0 oder zu groß für die CPU Wählen Sie eine zulässige DB Nummer. 80B1 Der DB existiert nicht auf der CPU Alle Datenbausteine, die an db_x angegeben werden, müssen angelegt und auf die CPU übertragen werden. 80B2 DB UNLINKED DB nicht als UNLINKED generieren. 60 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

61 Applikationsbeispiele 9 Bei der Installation werden 2 Beispielprojekte unter \Program Files\Siemens\Step7\Examples abgelegt: 1 Beispielprojekt in AWL "MB_TCP_CP" und 1 Beispielprojekt in CFC "MB_TCP_CP_CFC". Hinweis Bitte beachten Sie, dass die mitgelieferten Beispielprojekte nur eine Orientierungshilfe für den Umgang mit den Modbus/TCP-Bausteinen darstellt und nicht für den Einsatz in Produktivanlagen geeignet ist. Die Programmbeispiele bestehen aus den Bausteinen: Anlauf-Baustein OB100 mit Setzen des Init-Bits Programmierfehler-OB121 Zyklischer Betrieb OB1 bzw. OB35 mit Aufruf des FB MODBUSCP Globale Datenbausteine zum Auftragsanstoß (z.b. mit Hilfe einer Variablentabelle) und für die Lizenzierung Datenbausteine für Register- und Bitwerte In den folgenden Kapiteln ist die Verwendung des MODBUSCP FB in einem einfachen Programmbeispiel dargestellt. 9.1 Beispielprojekt in AWL In dem Beispielprojekt in AWL wurden für alle Funktionsvarianten SIMATIC-Stationen angelegt. SIMATIC-Station ist S7-300 und S7-400 SIMATIC-Station ist Client oder Server Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 61

62 Applikationsbeispiele 9.1 Beispielprojekt in AWL Verwendete Bausteine Die aufgelisteten Bausteine werden im mitgelieferten Beispielprojekt für S7-Stationen mit FB MODBUSCP verwendet. Baustein Symbol Kommentar OB 1 CYCL_EXC Zyklische Programmbearbeitung OB 100 COMPLETE RESTART Anlauf-OB für Neustart OB 121 PROG_ERR Programmierfehler-OB FB 905 MODBUSCP Anwenderbaustein FB MODBUSCP FB 906 MB_CPSRV intern aufgerufener FB MB_CPSRV FB 908 MB_CPCLI intern aufgerufener FB MB_CPCLI DB 1 CONTROL_DAT Arbeits-DB CONTROL DAT für FB MODBUSCP DB 2 MODBUS_PARAM_CP_DB2 Parameter-DB für FB MODBUSCP DB 3 LICENSE_DB Lizenz-DB für FB MODBUSCP DB 11 DATA_AREA_1 Werte-DB für Bereich 1 DB 12 DATA_AREA_2 Werte-DB für Bereich 2 DB 13 DATA_AREA_3 Werte-DB für Bereich 3 DB 14 DATA_AREA_5 Werte DB für Bereich 5 DB 15 DATA_AREA_6 Werte-DB für Bereich 6 DB 16 DATA_AREA_7 Werte-DB für Bereich 7 DB 905 IDB_MODBUS Instanz-DB für FB MODBUSCP 62 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC

63 Applikationsbeispiele 9.2 Beispielprojekt in CFC 9.2 Beispielprojekt in CFC Das Beispielprojekt wurde mit CFC V8.0 Update 1 erstellt. In dem Beispielprojekt in CFC wurden für die Varianten SIMATIC S7-400-Station ist Client oder Server angelegt. Verwendete Bausteine Die aufgelisteten Bausteine werden im mitgelieferten Beispielprojekt für S7-Stationen mit FB MODBUSCP verwendet. Die Systemfunktionen und Systemfunktionsbausteine und die von CFC generierten Bausteine sind nicht aufgelistet. Baustein Symbol Kommentar OB 35 CYC_INT5 Zyklische Programmbearbeitung OB 100 COMPLETE RESTART Anlauf-OB für Neustart OB 121 PROG_ERR Programmierfehler-OB FB 8 R_TRIG Erkennung einer positiven Flanke FB 24 CTU Aufwärtszähler FB 99 Save_STATUS Speicherung des Fehlers FB 905 MODBUSCP Anwenderbaustein FB MODBUSCP FB 906 MB_CPSRV intern aufgerufener FB MB_CPSRV FB 908 MB_CPCLI intern aufgerufener FB MB_CPCLI FC100 AG_CNTRL FC zum Verbindungsauf- und -abbau FC 500 AG_LSEND FC zum Senden von Daten FC 600 AG_LRECV FC zum Empfangen von Daten DB 1 MEMORY_DB DB für Laufzeitparameter (nur wenn S7 Server ist) DB 2 MODBUS_PARAM_CP_DB2 Parameter-DB für FB MODBUSCP DB 3 LICENSE_DB Lizenz-DB für FB MODBUSCP DB 11 DATA_AREA_1 Werte-DB für Bereich 1 DB 12 DATA_AREA_2 Werte-DB für Bereich 2 DB 13 DATA_AREA_3 Werte-DB für Bereich 3 DB 14 DATA_AREA_5 Werte-DB für Bereich 5 DB 15 DATA_AREA_6 Werte-DB für Bereich 6 DB 16 DATA_AREA_7 Werte-DB für Bereich 7 Programmierhandbuch, 11/2017, A5E AC 63

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