Applications & Tools. Kommunikation zwischen SIMATIC S7-300 und einer Modicon M340 Steuerung. Modbus TCP Kopplung. Applikationsbeschreibung Sept 2011

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1 Deckblatt Kommunikation zwischen SIMATIC S7-300 und einer Modicon M340 Steuerung Applikationsbeschreibung Sept 2011 Applications & Tools Answers for industry.

2 Industry Automation und Drive Technologies Service & Support Portal Dieser Beitrag stammt aus dem Internet Serviceportal der Siemens AG, Industry Automation und Drive Technologies. Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments: 0http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ Vorsicht: Die in diesem Beitrag beschriebenen Funktionen und Lösungen beschränken sich überwiegend auf die Realisierung der Automatisierungsaufgabe. Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass bei Vernetzung Ihrer Anlage mit anderen Anlagenteilen, dem Unternehmensnetz oder dem Internet entsprechende Schutzmaßnahmen im Rahmen von Industrial Security zu ergreifen sind. Weitere Informationen dazu finden Sie unter der Beitrags-ID Bei Fragen zu diesem Beitrag wenden Sie sich bitte über folgende -Adresse an uns: Nutzen Sie auch aktiv unser technisches Forum aus dem Service & Support Portal zu diesem Thema. Bringen Sie Fragen, Anregungen oder Probleme mit ein und diskutieren Sie diese zusammen mit unserer starken Forengemeinde: 2 V 1.2, Entry ID:

3 Automatisierungsaufgabe 1 Automatisierungslösung 2 Grundlagen 3 SIMATIC Funktionsmechanismen dieser Applikation 4 Installation 5 Inbetriebnahme der Applikation 6 Bedienung der Applikation 7 Literaturhinweise 8 Historie 9 V 1.2, Entry ID:

4 Gewährleistung und Haftung Gewährleistung und Haftung Hinweis Die Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Die Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Sie sind für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich. Diese Applikationsbeispiele entheben Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Umgang bei Anwendung, Installation, Betrieb und Wartung. Durch Nutzung dieser Applikationsbeispiele erkennen Sie an, dass wir über die beschriebene Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden können. Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen an diesen Applikationsbeispielen jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwischen den Vorschlägen in diesem Applikationsbeispiel und anderen Siemens Publikationen, wie z.b. Katalogen, hat der Inhalt der anderen Dokumentation Vorrang. Für die in diesem Dokument enthaltenen Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Unsere Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, für durch die Verwendung der in diesem Applikationsbeispiel beschriebenen Beispiele, Hinweise, Programme, Projektierungs- und Leistungsdaten usw. verursachte Schäden ist ausgeschlossen, soweit nicht z.b. nach dem Produkthaftungsgesetz in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen einer Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten zwingend gehaftet wird. Der Schadensersatz wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zwingend gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu Ihrem Nachteil ist hiermit nicht verbunden. Weitergabe oder Vervielfältigung dieser Applikationsbeispiele oder Auszüge daraus sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich von Siemens Industry Sector zugestanden. 4 V 1.2, Entry ID:

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gewährleistung und Haftung Automatisierungsaufgabe Automatisierungslösung Übersicht Gesamtlösung Beschreibung der Kernfunktionalität Verwendete Hard- und Software-Komponenten Grundlagen Grundlagen zu Modbus TCP S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP Funktionsmechanismen dieser Applikation Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Programmdetails zu den Modbus PN Bausteinen Projektierungserläuterungen Programmstruktur S7 CPU mit CP Programmdetails zu den MODBUS CP Bausteinen Projektierungserläuterungen Programmstruktur Modicon M Programmdetails zu den Modicon M340 Bausteinen Projektierungserläuterungen Installation Inbetriebnahme der Applikation Konfiguration der CPU319-3 PN/DP Hardware-Konfiguration Modbus TCP Bausteine in Projekt einfügen Modbus TCP Verbindungen parametrieren Projekt laden Konfiguration der IM151-8 PN/DP CPU Hardware-Konfiguration Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean Hardware-Konfiguration Projekt für Modbus TCP anlegen Modbus TCP Verbindungen parametrieren Projekt laden Konfiguration der Modicon M Applikationsbeispiel verwenden Hardware-Konfiguration Ethernetschnittstelle für Modbus TCP parametrieren Projekt für Modbus TCP anlegen Bedienung der Applikation Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU S7 Station ist Client S7 Station ist Server Bedienung CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean S7 Station ist Client S7 Station ist Server Bedienung Modicon M Modicon M340 ist Client Modicon M340 ist Server V 1.2, Entry ID:

6 Inhaltsverzeichnis 8 Literaturhinweise Literaturangaben Internet-Link-Angaben Historie V 1.2, Entry ID:

7 1 Aufgabe 2.1 Übersicht Gesamtlösung 1 Aufgabe Einführung/Einleitung Um Daten zwischen Kommunikationspartnern austauschen zu können, werden Protokolle benötigt. Eines dieser Protokolle, welches vor allem im industriellen Umfeld eingesetzt wird, ist Modbus TCP. Die Spezifikation dieses Protokolls ist offen und kann somit von jedem genutzt werden. Dadurch gibt es eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlichster Hersteller mit Modbus TCP Schnittstelle. Um eine einfache und schnelle Kopplung zu solchen Fremdgeräten zu ermöglichen ist es nötig, ebenfalls Modbus TCP zu unterstützen. Überblick über die Automatisierungsaufgabe Folgendes Bild gibt einen Überblick über die Automatisierungsaufgabe. Abbildung 1-1 Fertigungsanlage 1 Fertigungsanlage 2 S7 Steuerung Fremdsteuerung Ethernet Beschreibung der Automatisierungsaufgabe In einer Produktionslinie stehen zwei Fertigungsanlagen, die die Zwischen- und Endmontage einer Serienfertigung übernehmen. Zwischen diesen zwei Fertigungsanlagen sollen Produktionsdaten ausgetauscht werden. Eine der beiden Anlagen ist mit einer Steuerung eines anderen Herstellers versehen. Zur Kommunikation mit anderen Komponenten bietet diese Fremdsteuerung eine Modbus TCP Schnittstelle. Über diese Schnittstelle soll der Datenaustausch realisiert werden. Die Steuerungen der beiden Fertigungsanlagen und das Panel befinden sich in dem gleichen IP Subnetz. Somit wird kein Netzübergang benötigt. V 1.2, Entry ID:

8 1 Aufgabe 2.1 Übersicht Gesamtlösung Mengengerüste der Datenübertragung Die Menge der Daten, die über Modbus TCP übertragen werden, ist im Applikationsbeispiel auf 64 Bit begrenzt. Die Übertragung erfolgt wortweise. D.h. es werden pro Auftrag im Client vier Wörter aus dem Server gelesen bzw. in diesen geschrieben. Die nachfolgende Tabelle zeigt die maximal mögliche Datenübertragung mit einem Modbus TCP Auftrag. Tabelle 1-1: Maximale Datenmenge je Auftrag Übertragung bitweise Übertragung wortweise Lesender Auftrag 250 Byte 250 Byte Schreibender Auftrag 246 Byte 246 Byte 8 V 1.2, Entry ID:

9 2 Lösung 2.1 Übersicht Gesamtlösung 2 Lösung 2.1 Übersicht Gesamtlösung Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Fremdsteuerung über Modbus TCP an ein SIMATIC System anzubinden, da es auf SIMATIC Seite verschiedene Koppelpartner gibt, die dieses Protokoll mit Hilfe verschiedener Funktionsbausteine für Modbus TCP unterstützen. Im Folgenden wird an drei verschiedenen SIMATIC Komponenten gezeigt, wie eine Anbindung an eine Fremdsteuerung über Modbus TCP realisiert wird. Schema Die folgenden Abbildungen zeigen die Komponenten der drei verschiedenen Lösungsvarianten: Abbildung 2-1: Kopplung Modicon M340 mit S7-CPUs Fertigungsanlage 1 SIMATIC Lösung SIMATIC S7 CPU IP-Adresse: ET200S IM151-8 PN/DP CPU CPU319-3 PN/DP Ethernet Modbus TCP SCALANCE X108 IP-Adresse: Fertigungsanlage 2 Fremdsteuerung Modicon M340 CPU315-2DP CP343-1 Lean Aufbau des SIMATIC Systems In jeder Lösungsvariante sind die SIMATIC Komponenten über eine Industrial Ethernet Leitung physikalisch miteinander verbunden. Ein SCALANCE X108 ermöglicht jeweils die Kopplung eines PG/PC und der SIMATIC Station, sowie die Anbindung an das Fremdsystem. Über die physikalische Verbindung zwischen SIMATIC Komponente und Fremdsystem werden mit Hilfe von Modbus TCP Produktionsdaten ausgetauscht. Ein PG/PC wird zum Anstoßen der Sende- und Empfangsaufträge verwendet. Im Einzelnen stehen folgende SIMATIC Stationen zur Verfügung: CPU319-3 PN/DP ET200S (IM151-8 PN/DP) V 1.2, Entry ID:

10 2 Lösung 2.1 Übersicht Gesamtlösung CPU315-2 PN/DP mit CP Lean Aufbau des Fremdsystems Bei dem Fremdsystem handelt es sich um eine Modicon M340 Steuerung. Diese ist physikalisch über eine Industrial Ethernet Leitung mit dem SCALANCE X108 gekoppelt. Abgrenzung Diese Applikation enthält keine Einführung in STEP7 keine Einführung in Unity Pro XL keine Einführung in WinCC flexible Grundlegende Kenntnisse über diese Themen werden voraus gesetzt. Umpfang des Applikationsbeispiels In diesem Applikationsbeispiel wird folgendes beschrieben: Grundlagen zu Modbus TCP Konfiguration und Aufbau einer Modbus TCP Verbindung zwischen einer CPU319-3 PN/DP und einer Modicon M340, sowie die Datenübertragung über Modbus TCP zwischen den beiden Koppelpartnern (Variante 1: Modicon M340 fungiert als Client, CPU319-3 PN/DP fungiert als Server; Variante 2: Modicon M340 fungiert als Server, CPU319-3 PN/DP fungiert als Client ) Konfiguration und Aufbau einer Modbus TCP Verbindung zwischen einer ET200S (IM151-8 PN/DP) und einer Modicon M340, sowie die Datenübertragung über Modbus TCP zwischen den beiden Koppelpartnern (Variante 1: Modicon M340 fungiert als Client, ET200S fungiert als Server; Variante 2: Modicon M340 fungiert als Server, ET200S fungiert als Client) Konfiguration und Aufbau einer Modbus TCP Verbindung zwischen CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean und einer Modicon M340, sowie die Datenübertragung über Modbus TCP zwischen den beiden Koppelpartnern (Variante 1: Modicon M340 fungiert als Client, CPU315-2 PN/DP mit CP fungiert als Server; Variante 2: Modicon M340 fungiert als Server, CPU315-2 PN/DP mit CP fungiert als Client) der Umgang mit dem Modbus TCP Wizard 10 V 1.2, Entry ID:

11 2 Lösung 2.2 Beschreibung der Kernfunktionalität 2.2 Beschreibung der Kernfunktionalität Ablauf der Kernfunktionalität Es wird eine Modbus TCP Kommunikation zwischen einer SIMATIC Steuerung und einer Modicon M340 hergestellt, um anschließend Daten zwischen den beiden Teilnehmern auszutauschen. Dabei gibt es verschiedene Hardwarelösungen auf der SIMATIC Seite, die verschiedene Softwarelösungen für Modbus TCP benötigen. Die SIMATIC Station und die Modicon M340 sind abwechselnd Client bzw. Server. D.h. wenn die SIMATIC Station als Server fungiert, dann ist die Modicon M340 Station der Client und umgekehrt. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Lösungsvarianten dieses Applikationsbeispiels. Kopplung Modicon M340 CPU319-3 PN/DP Abbildung 2-2: CPU319-3 PN/DP als Modbus TCP Client; Modicon M340 als Modbus TCP Server Client: Modbus TCP CPU319-3 PN/DP IP-Adresse: Protokoll: Modbus TCP Ethernet Scalance X108 Server: Modbus TCP IP-Adresse: Modicon M340 Abbildung 2-3: CPU319-3 PN/DP als Modbus TCP Server; Modicon M340 als Modbus TCP Client Server: Modbus TCP CPU319-3 PN/DP Protokoll: Modbus TCP Client: Modbus TCP Modicon M340 IP-Adresse: Scalance X108 Ethernet IP-Adresse: V 1.2, Entry ID:

12 2 Lösung 2.2 Beschreibung der Kernfunktionalität Kopplung Modicon M340 CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean Abbildung 2-4: CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean als Modbus TCP Client; Modicon M340 als Modbus TCP Server Client: Modbus TCP CPU315-2 PN/DP mit CP Lean IP-Adresse: Protokoll: Modbus TCP Ethernet Scalance X108 Server: Modbus TCP IP-Adresse: Modicon M340 Abbildung 2-5: CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean als Modbus TCP Server; Modicon M340 als Modbus TCP Client Server: Modbus TCP CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean IP-Adresse: Protokoll: Modbus TCP Ethernet Kopplung Modicon M340 IM151-8 PN/DP CPU Scalance X108 Client: Modbus TCP IP-Adresse: Modicon M340 Abbildung 2-6: IM151-8 PN/DP CPU als Modbus TCP Client; Modicon M340 als Modbus TCP Server Client: Modbus TCP IM151-8 PN/DP CPU Protokoll: Modbus TCP Server: Modbus TCP Modicon M340 IP-Adresse: Scalance X108 Ethernet IP-Adresse: V 1.2, Entry ID:

13 2 Lösung 2.2 Beschreibung der Kernfunktionalität Abbildung 2-7:IM151-8 PN/DP CPU als Modbus TCP Server; Modicon M340 als Modbus TCP Client Server: Modbus TCP IM151-8 PN/DP CPU Protokoll: Modbus TCP Client: Modbus TCP Modicon M340 IP-Adresse: Scalance X108 Ethernet IP-Adresse: Vorteile dieser Lösung Die hier vorgestellte Lösung bietet folgende Vorteile: Möglichkeit der Anbindung von Modbus TCP-fähigen Fremdsteuerungen Erweiterbarkeit von bestehenden Anlagen mit SIMATIC S7 Baugruppen geringer Änderungsaufwand in der SIMATIC Komponente beim Austausch eines Modbus TCP Koppelpartners Auswahlmöglichkeit von Client- bzw. Serverfunktionalität Typische Einsatzgebiete Die hier dargestellten Geräte sind typische Modbus TCP Koppelpartner von Siemens. Tabelle 2-1 Maschine oder Branche Aufgabe Bild Multifunktionsmessgerät Sentron PAC3200 U,I,R,f Messung z.b. TP177B, MP 277 8, MP " Touch Visualisierung Weitere Modbus TCP Komponenten von Fremdherstellern: Modicon M340 von Schneider Electric Modbus/TCP (UDP)-Buskoppler von Phoenix Contact TwinCAT Modbus TCP Server von Beckhoff V 1.2, Entry ID:

14 2 Lösung 2.3 Verwendete Hard- und Software-Komponenten 2.3 Verwendete Hard- und Software-Komponenten Die Applikation wurde mit den nachfolgenden Komponenten erstellt: Hardware-Komponenten Tabelle 2-2 Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis CPU319-3 PN/DP 1 6ES7318-3EL00-0AB0 IM PN/DP CPU 1 6ES7151-8AB00-0AB0 CPU315-2 PN/DP 1 6ES7315-2EG10-0AB0 CP343-1 Lean 1 6GK7343-1CX10-0XE0 SCALANCE X GK5108-0AB00-2AA3 PS V/5 A 1 6ES7307-1EA00-0AA0 Modicon M340 CPS P Modicon M340 Kommunikationsmodul DDO Modicon M340 digitale Ausgangsbaugruppe DDI Modicon M340 digitale Eingangsbaugruppe Standard Software-Komponenten Tabelle 2-3 Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis SIMATIC Manager V5.4+SP4 1 56ES7810-4CC08-0YA5 Projektierungssoftware für S7 CPUs UnityProXL 1 Projektierungssoftware für Modicon M340 Modbus TCP Wizard 1 Programm zur Parametrierung der Modbus TCP Kommunikation über PN - CPUs Funktionsbausteine für Modbus TCP über PN CPU V 2.4 Funktionsbausteine für Modbus TCP über CP V XV MB02 Diese FBs sind nicht für Modbus TCP über CP geeignet 1 2XV MB00 Diese FBs sind nicht für Modbus TCP über PN CPU geeignet 14 V 1.2, Entry ID:

15 2 Lösung 2.3 Verwendete Hard- und Software-Komponenten Beispieldateien und Projekte Die folgende Liste enthält alle Dateien und Projekte, die in diesem Beispiel verwendet werden. Alle Beispielprogramme enthalten nicht lizenzierte Mobus TCP Bausteine. Eine gültige Lizenz erhalten Sie über die Homepage der S7 OpenModbus/TCP Lösung (siehe \6\). Tabelle 2-4 Komponente Hinweis _Modbus_TCP_Kopplung_Doku_v12_de.pdf V 1.2, Entry ID:

16 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP Bei Modbus TCP handelt es sich um eine Client/Server Kommunikation, die als Übertragungsmedium TCP/IP nutzt. Der Client übernimmt bei dieser Architektur den Verbindungsaufbau und sendet Anfragetelegramme an den Server. Der Server verarbeitet diese Anfrage und sendet die, auf die Anfrage gehörige Antwort zurück zum Client. Je nach Auftrag werden Daten aus einem Speicherbereich des Servers gelesen oder in diesen geschrieben. Um die Art der Aufträge und die Speicherbereiche unterscheiden zu können, gibt es bei Modbus TCP klar definierte Funktionscodes. Diese werden im Anfragetelegramm vom Client inklusive der Adresse des Speicherbereichs, der sogenannten Registeradresse, an den Server gesendet. Telegrammaufbau Ein Modbus Telegramm besteht aus der PDU (Protocol Data Unit) und der ADU (Application Data Unit). In der PDU werden der Funktionscode und die zur Funktion gehörigen Daten übertragen. Die ADU dient zur Adressierung und zur Fehlererkennung. Während die PDU für alle Modbus Varianten (Modbus TCP, Modbus RTU, usw.) identisch ist, gibt es in der ADU gewisse Unterschiede. So wird beispielsweise die Adressierung und Fehlererkennung bei Modbus TCP von dem unterlagerten TCP Protokoll übernommen. Dabei ist das TCP Protokoll für die Integritätsprüfung der Datenpakete und falls nötig auch für eine Fehlerbehebung zuständig. Die Informationen für die Adressierung und die Fehlererkennung werden im MBAP Header (Modbus Application Header) übertragen. Abbildung 3-1:Modbus Standard Telegramm ADU Additional address Function code Data Error code PDU Abbildung 3-2:Modbus TCP Telegramm MODBUS TCP/IP ADU MBAP Header Function code Data PDU 16 V 1.2, Entry ID:

17 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP Modbusregister und Speicherbereiche Modbus basiert auf einer Reihe von Speicherbereichen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Adressen innerhalb dieser Speicherbereiche werden als Register bezeichnet. Je nach Modbus Speicherbereich sind diese Register Wort oder Bit orientiert. Die folgende Tabelle zeigt alle Speicherbereiche die eine Modbuskomponente enthalten kann. Tabelle 3-1 Speicherbereich Registerbreite Zugriff Hinweis Inputs (Eingänge) Coils (Ausgänge) Input Register (Eingangsdaten) Holding Register (Ausgangsdaten) 1 bit lesend veränderbar durch I/O System 1 bit lesend und schreibend veränderbar durch Anwenderprogramm 16 bit word lesend veränderbar durch I/O System 16 bit word lesend und schreibend veränderbar durch Anwenderprogramm Funktionscodes Anhand des Funktionscode wird im Modbustelegramm definiert, ob es sich um einen schreibenden oder lesenden Auftrag handelt und auf welchen Speicherbereich zugegriffen werden soll. Die konkrete Adressierung in den Speicherbereichen erfolgt über eine Registernummer und der Anzahl der zu bearbeitenden Register. Diese Informationen sind ebenfalls im Modbustelegramm enthalten. In der nachfolgenden Tabelle sind die von S7 Modbus TCP unterstützten Funktionscodes dargestellt. Alle S7 MODBUS-Varianten (PN-CPUs und CPs) unterstützen die Funktionscodes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 15 und 16. Tabelle 3-2 Funktionscode Funktion Speicherbereich 01 mehrere Bits lesen Coils (Ausgänge) 02 mehrere Bits lesen Inputs (Eingänge) 03 beliebig viele Register lesen 04 beliebig viele Register lesen 05 einzelne Bits schreiben 06 einzelnes Register schreiben 15 mehrere Bits schreiben 16 mehr als ein Register schreiben Holding Register (Ausgangsdaten) Input Register (Eingangsdaten) Coils (Ausgänge) Holding Register (Ausgangsdaten) Coils (Ausgänge) Holding Register (Ausgangsdaten) V 1.2, Entry ID:

18 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP Adressabbildung Die Modbus-Adressen können von der internen Adresse einer Modbuskomponente abweichen. Darum ist es nötig Informationen über die Adressabbildung zu besitzen. D.h. es muss bekannt sein, auf welche Modbus-Adresse eine interne Adresse einer Modbuskomponente abgebildet wird. Anhand eines einfachen Beispiels soll dies nun verdeutlicht werden. Dieses Beispiel zeigt die Adressabbildung zwischen einer Siemens und einer Modicon Steuerung beim Datenaustausch über ein Holding Register. Die Modbus-Registeradressen sind schwarz dargestellt. Die internen Adressen der Steuerungen sind grau dargestellt. Abbildung 3-3 SIMATIC Steuerung DB 11 Modicon Steuerung Holding Register %MW 0 %MW 1 %MW 122 %MW 123 %MW 252 %MW 253 %MW %MW %MW 499 Modbus Registeradresse Interne Speicheradresse 18 V 1.2, Entry ID:

19 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP Ein weiteres Beispiel zeigt die Adressabbildung zwischen einer Siemens und einer Modicon Steuerung beim Datenaustausch über Coils. Die Modbus-Bitadressen sind schwarz dargestellt. Die internen Adressen der Steuerungen sind grau dargestellt. Abbildung 3-4 SIMATIC Steuerung DB 11 Modicon Steuerung Coils %M %M %M %M %M Modbus Bitadresse Interne Speicheradresse %M 17 %M 18 %M 32 %M 33 V 1.2, Entry ID:

20 3 Grundlagen 3.1 Grundlagen zu Modbus TCP Parametrierung der Modbus-Adressen Bei der Parametrierung der Modbusregisteradressen muss auf SIMATIC Seite beachtet werden, das keine Überlappungen bei den Datenbereichen auftreten. D.h. bei beispielsweise zwei Holdingregistern, jeweils eins im DB11 und eins im DB12 parametriert, dürfen keine Modbusregisteradressen doppelt vergeben werden. Das folgende Bild zeigt als Bespiel zwei DBs als Holdingregister mit eindeutigen Modbusregisteradressen. Die Parametrierung erfolgt über den Modbus Parameter DB (MODBUS_PARAM) bzw. dem OB100. Abbildung 3-5: : Realisierung der Adressabbildung durch Parametrierung der S7 Modbus TCP Bausteine (Parameter sind vereinfacht dargestellt) Modbus TCP Parameter Variable Data_type DB 1 Start End Data_type DB 2 Start End Data_type DB 3 Start End Value DB 11 DB V 1.2, Entry ID:

21 3.2 S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP 3 Grundlagen 3.2 S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP Um mit einem Fremdsystem, welches das Protokoll Modbus TCP unterstützt, zu kommunizieren, gibt es verschiedene Lösungsvarianten für eine S7 Steuerung. Bei jeder dieser Lösungsvarianten handelt es sich um ein Softwareprodukt, das sich abhängig von der vorhandenen Ethernetschnittstelle unterscheidet. So wird für die Modbus TCP Kommunikation über einen CP (Communication Processor) ein anderes Softwareprodukt benötigt, als für die Modbus TCP Kommunikation über die integrierte PN-Schnittstelle einer S7-CPU. Dies liegt an der unterschiedlichen internen Datenverarbeitung zwischen der verwendeten Schnittstelle und dem Anwenderprogramm in der S7 CPU. Grundlegend ist jede dieser Softwarelösungen ein Anwenderprogramm für eine S7 CPU. Dieses Anwenderprogramm besteht aus verschiedenen Funktionsbausteinen und Datenbausteinen, die einfach in ein bestehendes S7 Projekt implementiert werden können. Für die Parametrierung einer Modbus TCP Kommunikation über die integrierte PN- Schnittstelle einer S7 CPU steht der Modbus TCP Wizard zur Verfügung. Die Modbus TCP Kommunikation über einen CP muss händisch parametriert werden. Die Zuordnung der Modbus-Registeradresse auf eine interne Adresse eines Datenbausteins der SIMATIC CPU ist abhängig von der jeweiligen Parametrierung der Modbus TCP Funktionsbausteine (MODBUS_PARAM bzw. OB100). Modbus TCP über CP Besitzt eine vorhandene S7 CPU keine integrierte PN-Schnittstelle, so kann sie mit Hilfe eines CPs an ein bestehendes Ethernetnetzwerk angeschlossen werden. Während der CP und die CPU, die über den Rückwandbus gekoppelt sind, untereinander Daten austauschen, wickelt der CP gleichzeitig die Kommunikation zu anderen Ethernetteilnehmern ab. Für diese Hardwarevariante steht die Modbus TCP Lösung S7 Open Modbus TCP über CP343-1 und CP443-1 zur Verfügung. Diese Modbuslösung ermöglicht die Modbus TCP Kommunikation für S7-300 und S7-400 CPUs in Kombination mit einem CP. Die folgenden Hardware- und Softwarevoraussetzungen werden zur Nutzung der Modbus TCP CP Lösung benötigt. Es gibt keine Firmware-Einschränkungen. Tabelle 3-3 Hardware MLFB Firmware CP GK CX00-0XE0 6GK CX10-0XE0 6GK EX11-0XE0 6GK EX20-0XE0 6GK EX21-0XE0 6GK EX30-0XE0 6GK GX11-0XE0 6GK GX20-0XE0 6GK GX21-0XE0 V 1.2, Entry ID:

22 3 Grundlagen 3.2 S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP Hardware MLFB Firmware 6GK GX30-0XE0 CP GK EX11-0XE0 6GK EX20-0XE0 6GK EX40-0XE0 6GK EX41-0XE0 6GK GX11-0XE0 6GK GX20-0XE0 Tabelle 3-4 Software MLFB Version SIMATIC Manager 6ES7810-4CC07-0YA5 ab Version V 1.2, Entry ID:

23 3 Grundlagen 3.2 S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP Modbus TCP über integrierte Schnittstelle einer CPU Soll statt CP die integrierte Schnittstelle der S7-CPU genutzt werden, ist wie bereits angesprochen, eine andere Modbus TCP Lösung notwendig. S7 Open Modbus TCP PN ermöglicht die Modbus TCP Kommunikation über die integrierte PN-Schnittstelle für alle S7-CPUs und ET200S-CPUs. Die folgenden Hardware- und Softwarevoraussetzungen werden zur Nutzung der Modbus TCP PN Lösung benötigt. Tabelle 3-5 Hardware MLFB Firmware CPU315-2 PN/DP 6ES EH13-0AB0 V ES EG10-0AB0 V2.3.4 CPU317-2 PN/DP 6ES7317-2EJ10-0AB0 V ES7317-2EK13-0AB0 V2.6.7 CPU319-3 PN/DP 6ES7319-3EL00-0AB0 V2.7.2 CPU414-3 PN/DP 6ES7414-3EM05-0AB0 V5.2 CPU416-3 PN/DP 6ES7416-3FR05-0AB0 V5.2 IM151-8 PN/DP 6ES7151-8AB00-0AB0 V2.7.1 Tabelle 3-6 Software MLFB Version SIMATIC Manager 56ES7810-4CC08-0YA5 ab Version 5.4 SP4 V 1.2, Entry ID:

24 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 3.2 S7 Funktionsbausteine für Modbus TCP 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation Dieses Kapitel zeigt die Programmstrukturen der S7 Modbuslösung und der Modicon M340. Die Modicon M340 Steuerung kann jederzeit ohne zusätzliche Funktionen im Anwenderprogramm als Modbus Server verwendet werden. Sobald eine Modbus Anfrage empfangen wird, wird diese bearbeitet und sofort beantwortet. Üblicherweise erwartet ein Modbus Server eine solche Anfrage auf dem Port 502. Es können auch mehrere Anfragen von verschiedenen Clients auf diesem Port verarbeitet werden. Wenn die Modicon M340 Steuerung als Client verwendet werden soll, so werden je nach Art des abzusetzenden Auftrags verschiedene Funktionsaufrufe im Anwenderprogramm benötigt. An dieser Stelle muss unterschieden werden, ob es sich um einen schreibenden oder lesenden Auftrag handelt. Durch den Aufruf entsprechender Funktionen/ Funktionsbausteine im Anwenderprogramm kann die S7-CPU als Modbus Server bzw. als Modbus Client arbeiten. Dabei wird für jede Modbus Verbindung ein weiterer Aufruf des Modbus FBs mit einer eigenen Instanz und den zugehörigen Verbindungsparametern benötigt. Im Gegensatz zur M340 CPU kann der S7 Modbus Server nur eine Client Anfrage je Port verarbeiten. Somit ist es notwendig, dass für jeden weiteren Client der sich gleichzeitig mit der S7 Station über Modbus TCP verbinden soll, ein weiterer Server mit einem anderen Port konfiguriert werden muss. 24 V 1.2, Entry ID:

25 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Um mit einer S7 CPU oder einer ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle eine oder mehrere Modbus Verbindungen herstellen zu können, ist es nötig die Aufrufe der Modbus Bibliotheksbausteine korrekt zu projektieren. Hiebei muss eine gewisse Programmstruktur eingehalten werden. Diese Programmstruktur ist für zwei Verbindungen in der nachfolgenden Grafik dargestellt. Für das Applikationsbeispiel wird nur eine Modbus TCP Verbindung benötigt. Abbildung 4-1 OB100 IDB 1 FB 102 MODBUSPN Bibliotheksbausteine für Modbus PN OB1 IDB 2 FB 102 MODBUSPN MODBUS_PARAM Verbindungsparameter 1 Modbusparameter 1 Sendedaten 1 Empfangsdaten 1 Verbindungsparameter 2 Modbusparameter 2 Sendedaten 2 Empfangsdaten 2 FB 65 TCON FB 66 TDISCON FB 63 TSEND FB 64 TRECV FB 103 TCP_COMM FB DB 11 Data_Area_1 DB V 1.2, Entry ID:

26 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Programmdetails zu den Modbus PN Bausteinen Bei den Modbus PN Bausteinen gibt es einen Modbus Parameter DB (Modbus_Param). In diesem Parameter DB erfolgt die Projektierung jeder Modbus Verbindung, sowie die Vergabe der Modbusregisteradressen und den dazu gehörigen Speicherbereichen in der S7 (z.b. DB11 Data_Area_1 ).Die zugehörigen Sende- und Empfangsdaten jeder Verbindung werden ebenfalls in diesem Parameter DB abgelegt. Um den Parameter DB zu projektieren kann der Modbus TCP Wizard verwendet werden, oder eine direkte Werteingabe im DB erfolgen. Für jede Client- bzw. Serververbindung ist ein separater Aufruf des FB MODBUSPN mit eigenen Instanz DB nötig. Beachten Sie, dass der Aufruf des FB MODBUSPN pro Verbindung in einem zyklischen OB (OB1 oder zeitgesteuerten OB) und im OB100 mit dem gleichen Instanz DB erfolgen muss. Modbus PN Bibliotheksbausteine In der nachfolgenden Abbildung sind alle S7 Programmbausteine die für Modbus TCP über die integrierte PN-Schnittstelle einer S7-CPU benötigt werden zu sehen. Diese können aus den Beispielen für Modbus TCP für PN CPUs oder direkt aus der Modbus TCP Bibliothek für PN CPUs in ein beliebiges Projekt eingefügt und konfiguriert werden. Um Modbus TCP für PN CPUs in einem Programm zu nutzen, muss lediglich der FB MODBUSPN aufgerufen werden. Der Aufruf der anderen Bausteine erfolgt intern im FB MODBUSPN. Abbildung 4-2: Modbus TCP PN Bausteine aus dem Beispielprogramm 26 V 1.2, Entry ID:

27 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle OB1 Aufruf Im OB1 (oder einem zeitgesteuerten OB, wie z.b. OB35) erfolgen die zyklischen Aufrufe des FB MODBUSPN, sowie anderer anwenderspezifischer Funktionen und Funktionsbausteine. Hier werden Laufzeitparameter an den FB MODBUSPN übergeben. OB100 Aufruf Im OB100 erfolgt die Initialisierung des FB MODBUSPN. Der OB100 wird beim STOP RUN Übergang bzw. beim Neustart der CPU nach Spannungsausfall einmalig durchlaufen. OB121 Dieser OB muss im Projekt vorhanden sein, der FB MODBUSPN darf jedoch nicht in ihm aufgerufen werden. Der OB121 realisiert einen Eintrag in den Diagnosepuffer, sobald keine gültige Lizenz vorhanden ist. Zudem blinkt ohne gültige Lizenz die SF Fehler LED der CPU. Falls der OB121 nicht projektiert wurde, so geht die CPU nach Anlauf in den Zustand Stop. Aufbau Modbus Parameter DB Im Modbus Parameter DB sind die Modbusparameter, der Sende- und Empfangsdatenpuffer und die Verbindungsparameter für die TCP/IP Verbindung abgelegt. Diese vier Bereiche des Parameter DBs sind in der folgenden Tabelle zu sehen. Für jede Modbus Verbindung müssen jeweils alle vier Bereiche im Paramter DB angelegt werden. Tabelle 4-1 Adresse +0.0 Start der Struktur für Verbindung Verbindungsparameter Modbusparameter Interner Sendepuffer Interner Empfangspuffer Ende der Struktur für Verbindung 1 Kommentar Start der Struktur für Verbindung Verbindungsparameter Modbusparameter Interner Sendepuffer Interner Empfangspuffer Ende der Struktur für Verbindung 2 (i-1)*650 Start der Struktur für Verbindung i Verbindungsparameter Modbusparameter Interner Sendepuffer V 1.2, Entry ID:

28 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Adresse Interner Empfangspuffer i*650 Ende der Struktur für Verbindung i Kommentar 28 V 1.2, Entry ID:

29 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Parameter des FB MODBUSPN Die nachfolgende Abbildung zeigt alle Ein- und Ausgangsparameter des FB MODBUSPN. Abbildung 4-3 Tabelle 4-2 ID IN WORD Verbindungs-ID, muss identisch mit dem zugehörigen Parameter id im Parameter-DB MODBUS- PARAM sein DB_PARAM IN BLOCK_ DB Nummer des Parameter-DBs MODBUS_PARAM RECV_TIME IN TIME Überwachungszeit für den Empfang von Daten vom Koppelpartner Die minimal einstellbare Zeit ist 100ms CONN_TIME IN TIME Überwachungszeit für den Verbindungsaufbau bzw. abbau Die minimal einstellbare Zeit ist 100ms KEEP_ALIVE IN TIME nicht verwendet ENQ_ENR IN BOOL S7 ist Client: Auftragsanstoß bei positiver Flanke S7 ist Server: 1 bis 4095 W#16#1 bis W#16#FFF CPU abhängig T#100ms bis T#+24d20h3 1m23s647ms T#100ms bis T#+24d20h3 1m23s647ms TRUE FASLE Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung Ja Ja nein nein nein V 1.2, Entry ID:

30 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle Empfangsbereit bei positiven Pegel DISCONNECT IN BOOL S7 ist Client: TRUE: nach Empfang des Antworttelegramms wird die Verbindung abgebaut S7 ist Server: TRUE: bei ENQ_ENR = FALSE soll Verbindung abgebaut werden REG_KEY IN STRING [17] Registrierungsschlüssel (Freischaltcode) für die Lizensierung LICENSED OUT BOOL Lizenzzustand des Bausteins Baustein ist lizenziert Baustein ist nicht lizenziert BUSY OUT BOOL Bearbeitungszustand der T- Funktionen (TCON, TDISCON, TSEND oder TRCV) In Bearbeitung nicht in Bearbeitung CONN_ESTABLISHED OUT BOOL Verbindung aufgebaut Verbindung abgebaut DONE_NDR OUT BOOL S7 ist Client: TRUE: aktivierter Auftrag wurde fehlerfrei beendet S7 ist Server: TRUE: Anforderung vom Client wurde ausgeführt und beantwortet ERROR OUT BOOL Es ist ein Fehler aufgetreten. Es ist kein Fehler aufgetreten STATUS_MODBUS OUT WORD Fehlernummer für Protokollfehler bei der Bearbeitung der Modbustelegramme STATUS_CONN OUT WORD Fehlernummer für Verbindungsfehler bei der Bearbeitung der T-Bausteine (TCON, TSEND, TRCV, TDISCON) STATUS_FUNC OUT STRING [8] IDENT_CODE OUT STRING [18] UNIT IN/ OUT BYTE Name der Fkt., die den Fehler an STATUS_MODBUS bzw. STATUS_CONN verursacht Identifikationsnummer für die Lizensierung Mit dieser Kennung können Sie den Freischaltcode REG_KEY für Ihre Lizenz beantragen. Unit Identifier (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei Server TRUE FALSE Character TRUE FALSE TRUE FALSE TRUE FASLE TRUE FALSE Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung nein nein nein nein nein nein TRUE nein FALSE 0 bis FFFF nein 0 bis FFFF nein Character Character 0 bis 255 B#16#0 bis nein nein nein 30 V 1.2, Entry ID:

31 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle DATA_TYPE IN/ OUT BYTE zu bearbeitender Datantyp: (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Funktion) B#16#FF Initialisierung nein START_ADDRESS LENGTH TI WRITE_READ IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT WORD WORD WORD BOOL Coils Inputs Holding Register Input register MODBUS Startadresse (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Anzahl der zu bearbeitenden Werte (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Coils Lesende Funktion Schreibende Funktion Inputs Lesende Funktion Holding Register Lesende Funktion Schreibende Funktion Input Register Lesende Funktion Transaction Identifier (INPUT bei Client Funktion, OUTPUT bei Server Funktion) Schreibzugriff oder Lesezugriff (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) bis W#16#0000 bis W#16#FFFF 1 bis bis bis bis bis bis bis W#16#0 bis W#16#FFFF TRUE FALSE nein nein nein nein Die Parameter des FB MODBUSPN gliedern sich in zwei Gruppen: Initialisierungsparameter Laufzeitparameter Die Initialisierungsparameter werden nur beim Aufruf im OB100 ausgewertet und in den Instanz-DB übernommen. Die Initialisierungsparameter sind in der obigen Tabelle in der Spalte Initialisierung mit ja gekennzeichnet. Eine Änderung der Initialisierungsparameter während des laufenden Betriebs hat keine Auswirkung. Nach einer Änderung dieser Parameter z.b. im Testbetrieb muss der Instanz-DB (I- DB) durch STOP -> RUN der CPU neu initialisiert werden. Die Laufzeitparameter können im zyklischen Betrieb verändert werden. In der Betriebsart S7 ist Client ist es jedoch nicht sinnvoll die Eingangsparameter zu ändern während ein Auftrag läuft. Mit den Vorbereitungen für den nächsten Auftrag und den damit verbundenen Änderungen der Parameter sollte gewartet werden, V 1.2, Entry ID:

32 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.1 Programmstruktur S7 CPU und ET200S CPU mit integrierter PN-Schnittstelle bis der vorherige Auftrag mit DONE_NDR oder ERROR beendet wurde. In der Betriebsart S7 ist Server dürfen die Ausgangsparameter nur bei gesetztem DONE_NDR ausgewertet werden. Die Ausgangsparameter sind dynamische Anzeigen und stehen somit nur einen CPU-Zyklus an. Sie müssen für eine eventuelle Weiterverarbeitung oder eine Anzeige in der Variablentabelle in andere Speicherbereiche kopiert werden. Tabelle 4-3 Die Generierung des Funktionscodes erfolgt über die Parameter DATA_TYPE, LENGTH und WRITE_READ. Die möglichen Kombinationen um einen Funktionscode zu erstellen, zeigt die folgende Tabelle. Datentyp DATA_TYPE Funktion LENGTH WRITE_READ Funktionscode Coils 1 lesen 1 bis 2000 false 1 Coils 1 schreiben 1 true 5 Coils 1 schreiben 1 true 15 Coils 1 schreiben >1 bis 1968 true 15 Inputs 2 lesen 1 bis 2000 false 2 Holding Register 3 lesen 1 bis 125 false 3 Holding Register 3 schreiben 1 true 6 Holding Register 3 schreiben 1 true 16 Holding Register 3 schreiben >1 bis 123 true 16 Input Register 4 lesen 1 bis 125 false Projektierungserläuterungen In diesem Applikationsbeispiel sollen ein lesender und schreibender Datenaustausch zwischen Modbus Client und Server umgesetzt werden. Wenn die S7 CPU mit integrierter PN-Schnittstelle die Client Funktion übernimmt, dann werden über den lesenden Zugriff Daten aus dem Server geholt und über den schreibenden Zugriff an den Modbus Server zurück gegeben. Wenn die S7 CPU als Modbus Server fungiert so können keine Schreib- oder Leseaufträge gestartet werden. Die S7 CPU wartet in diesem Fall auf einen Auftrag vom Modbus Client (M340). 32 V 1.2, Entry ID:

33 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP Die Programmstruktur der Modbus TCP Lösung über einen CP unterscheidet sich von der PN CPU im Wesentlichen in der Konfiguration der Verbindungsparameter. Diese erfolgt ausschließlich in STEP7 NetPro. Es existiert keine Datenstruktur in der die Verbindungsparameter oder Modbusparameter eingetragen werden können. Die Modbusparameter werden im OB1 übergeben. Abbildung 4-4 IDB1 OB100 FB 108 MODBUSCP Bibliotheksbausteine für MODBUS CP FB 108 IDB2 Netpro Verbindungsparametrierung Verbindungs -parameter 1 Verbindungs -parameter 2 Verbindungs -parameter 3 Verbindungs -parameter 4 Verbindungs -parameter 5 FB 106 MB_CPCLI FC 5 AG_SEND FC 6 AG_RECV SFC DB 11 DATA_AREA_1 DB 12 DATA_AREA_2 DB 13 DATA_AREA_3 DB OB1 MODBUSCP V 1.2, Entry ID:

34 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP Programmdetails zu den MODBUS CP Bausteinen Für jede Verbindung ist ein separater Aufruf des FB MODBUSCP mit eigenen Instanz DB nötig. Beachten Sie, dass der Aufruf des FB MODBUSCP pro Verbindung im OB1 und im OB100 mit dem gleichen Instanz DB erfolgen muss. Modbus Bibliotheksbausteine In der nachfolgenden Abbildung sind alle benötigten S7 Programmbausteine, die für Modbus TCP über CP benötigt werden, zu sehen. Um Modbus TCP für CPs in einem Programm zu nutzen, muss lediglich der FB MODBUSCP aufgerufen werden. Der Aufruf der anderen Bausteine erfolgt intern im FB MODBUSCP. Abbildung 4-5: Modbus TCP CP Bausteine aus dem Beispielprogramm 34 V 1.2, Entry ID:

35 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP OB1 Aufruf Im OB1 (oder einem zeitgesteuerten OB, wie z.b. OB35) erfolgen die zyklischen Aufrufe des FB MODBUSCP, sowie anderer anwenderspezifischer Funktionen und Funktionsbausteine. Hier werden Laufzeitparameter an den FB MODBUSCP übergeben. OB100 Aufruf Im OB100 erfolgt die Initialisierung des FB MODBUSCP. Der OB100 wird beim STOP RUN Übergang bzw. beim Neustart der CPU nach Spannungsausfall einmalig durchlaufen. OB121 Aufruf Dieser OB muss im Projekt vorhanden sein, der FB MODBUSCP darf jedoch nicht in ihm aufgerufen werden. Der OB121 realisiert einen Eintrag in den Diagnosepuffer, sobald keine gültige Lizenz vorhanden ist. Zudem blinkt ohne gültige Lizenz die SF Fehler LED der CPU. Falls der OB121 nicht projektiert wurde, so geht die CPU nach Anlauf in den Zustand Stop. V 1.2, Entry ID:

36 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP Parameter des FB MODBUSCP In diesem Abschnitt werden die Ein- und Ausgangsparameter des FB MODBUSCP beschrieben. Abbildung 4-6: FB MODBUSCP Aufruf in AWL 36 V 1.2, Entry ID:

37 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP Tabelle 4-4 id IN WORD Verbindungs-ID gemäß Projektierung laddr IN WORD LADDR-Adresse aus der Hardware-Konfiguration MONITOR IN TIME Überwachungszeit für den Empfang von Daten vom Koppelpartner Die minimal einstellbare Zeit ist 20ms REG_KEY IN STRING[ 17] Registrierungsschlüssel für die Lizenzierung server_client IN BOOL CP/FB arbeitet als Server CP/FB arbeitet als Client single_write IN BOOL Schreiben von 1 Coil/Register Funktionscode 5 bzw. 6 Funktionscode 15 bzw. 16 data_type_1 IN BYTE 1. Bereich: Datentyp Coils Inputs Holding Register Input Register db_1 IN WORD 1. Bereich: Datenbausteinnummer start_1 IN WORD 1. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_1 IN WORD 1. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB data_type_2 IN BYTE 2. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_2 IN WORD 2. Bereich: Datenbausteinnummer start_2 IN WORD 2. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_2 IN WORD 2. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB 1 bis 64 W#16#1 bis W#16#40 CPU abhängig T#20ms bis T#+24d20h3 1m23s647ms Character TRUE FALSE Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung ja ja nein nein ja ja TRUE FALSE ja bis ja W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja 1 bis W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis W#16#0000 bis W#16#FFFF ja ja ja V 1.2, Entry ID:

38 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung data_type_3 IN BYTE 3. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_3 IN WORD 3. Bereich: Datenbausteinnummer start_3 IN WORD 3. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_3 IN WORD 3. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB data_type_4 IN BYTE 4. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_4 IN WORD 4. Bereich: Datenbausteinnummer start_4 IN WORD 4. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_4 IN WORD 4. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB data_type_5 IN BYTE 5. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_5 IN WORD 5. Bereich: Datenbausteinnummer start_5 IN WORD 5. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_5 IN WORD 5. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB 0 bis 4 ja 1 bis ja W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja 1 bis ja W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja 1 bis ja W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja data_type_6 IN BYTE 6. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_6 IN WORD 6. Bereich: 1 bis ja 38 V 1.2, Entry ID:

39 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP start_6 IN WORD 6. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_6 IN WORD 6. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB data_type_7 IN BYTE 7. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_7 IN WORD 7. Bereich: Datenbausteinnummer start_7 IN WORD 7. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_7 IN WORD 7. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB data_type_8 IN BYTE 8. Bereich: Datentyp (Coils, Inputs, Holding Register, Input Register), 0 wenn nicht benötigt db_8 IN WORD 8. Bereich: Datenbausteinnummer start_8 IN WORD 8. Bereich: erste Modbusadresse in diesem DB end_8 IN WORD 8. Bereich: letzte Modbusadresse in diesem DB ENQ_ENR IN BOOL CP ist Client: Auftragsanstoß bei positiver Flanke CP ist Server: Empfangsbereit bei positiven Pegel LICENSED OUT BOOL Lizenzzustand des Bausteins: lizenziert: nicht lizenziert: BUSY OUT BOOL Bearbeitungszustand der Funktionen AG_SEND bzw. AG_RECV 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja 1 bis ja W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis ja W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis 4 ja 1 bis W#16#1 bis W#16#FFFF 0 bis W#16#0000 bis W#16#FFFF 0 bis W#16#0000 bis W#16#FFFF TRUE FALSE TRUE FALSE Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Datenbausteinnummer W#16#1 bis W#16#FFFF Initialisierung ja ja ja nein nein nein V 1.2, Entry ID:

40 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP in Bearbeitung: nicht in Bearbeitung: DONE_NDR OUT BOOL CP ist Client: aktivierter Auftrag wurde fehlerfrei beendet CP ist Server: Anforderung vom Client wurde ausgeführt und beantwortet ERROR OUT BOOL Es ist ein Fehler aufgetreten. ja: nein: TRUE FALSE TRUE FALSE TRUE FALSE Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung STATUS OUT WORD Fehlernummer 0 bis FFFF nein STATUS_FUNC OUT STRING[8] Name der Funktion, die Character nein den Fehler verursacht hat IDENT_CODE OUT STRING [18] Identifikation für die Lizenzierung Fordern Sie mit diesen Identifikationsstring die Lizenz an. Character nein UNIT DATA_TYPE START_ADDRESS LENGTH TI WRITE_READ IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT IN/ OUT BYTE BYTE WORD WORD WORD BOOL Unit Identifier (INPUT bei CLIENT Fkt., OUTPUT bei SERVER Fkt.) Zu bearbeitender Datentyp (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Coils Inputs Holding Register Input Register MODBUS Startadresse (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Anzahl der zu bearbeitenden Werte (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) Coils: Lesende Fkt. Schreibende Fkt. Inputs: Lesende Fkt. Holding Reg.: Lesende Fkt. Schreib. Fkt. Input Reg.: Lesende Fkt. Transaction Identifier (INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei SERVER Funktion) INPUT bei CLIENT Funktion, OUTPUT bei 0 bis 255 B#16#0 bis B#16#FF nein nein nein nein bis nein nein 1 bis bis bis bis bis bis bis nein nein 40 V 1.2, Entry ID:

41 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.2 Programmstruktur S7 CPU mit CP SERVER Funktion) Schreibzugriff Lesezugriff TRUE FALSE Die Parameter des FB MODBUSCP gliedern sich in zwei Gruppen: Parameter Dekl. Typ Beschreibung Wertebereich Initialisierung Initialisierungsparameter Laufzeitparameter Tabelle 4-5 Datentyp Die Initialisierungsparameter werden nur beim Erstdurchlauf des Funktionsbausteins MODBUSCP ausgewertet und in den Instanz-DB übernommen. Die Initialisierungsparameter sind in der obigen Tabelle in der Spalte Initialisierung mit ja gekennzeichnet. Eine Änderung der Initialisierungsparameter während des laufenden Betriebs hat keine Auswirkung. Nach einer Änderung dieser Parameter z.b. im Testbetrieb muss der Instanz-DB (I-DB) durch STOP RUN der CPU neu initialisiert werden. Laufzeitparameter können im zyklischen Betrieb verändert werden. Es ist nicht sinnvoll die Eingangsparameter zu ändern während ein Auftrag läuft. Mit den Vorbereitungen für den nächsten Auftrag und den damit verbundenen Änderungen der Parameter sollte gewartet werden, bis der vorherige Auftrag mit DONE_NDR oder ERROR beendet wurde. Die Ausgangsparameter sollten immer nur bei gesetztem DONE_NDR ausgewertet werden. Die Generierung des Funktionscodes erfogt über die Parameter DATA_TYPE, LENGTH, single_write und WRITE_READ. Die möglichen Kombinationen um einen Funktionscode zu erstellen, zeigt die folgende Tabelle. DATA_ TYPE Funktion LENGTH WRITE_READ single_ write Coils 1 lesen 1 bis 2000 false irrelevant 1 Coils 1 schreiben 1 true TRUE 5 Coils 1 schreiben 1 true FALSE 15 Coils 1 schreiben >1 bis 1968 true irrelevant 15 Inputs 2 lesen 1 bis 2000 false irrelevant 2 Holding 3 lesen 1 bis 125 false irrelevant 3 Register Holding 3 schreiben 1 true TRUE 6 Register Holding 3 schreiben 1 true FALSE 16 Register Holding 3 schreiben >1 bis 123 true irrelevant 16 Register Input Register 4 lesen 1 bis 125 false irrelevant 4 Funktionscode V 1.2, Entry ID:

42 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.3 Programmstruktur Modicon M Projektierungserläuterungen In diesem Applikationsbeispiel sollen ein lesender und ein schreibender Datenaustausch zwischen Modbus Client und Server umgesetzt werden. Wenn die S7 CPU mit CP die Client Funktion übernimmt, dann werden über den lesenden Zugriff Daten aus dem Server geholt und über den schreibenden Zugriff an den Modbus Server zurück gegeben. Wenn die S7 CPU mit CP als Modbus Server fungiert so können keine Schreiboder Leseaufträge gestartet werden. Die S7 CPU mit CP wartet in diesem Fall auf einen Auftrag vom Modbus Client (M340). 4.3 Programmstruktur Modicon M340 Die folgende Programmstruktur zeigt lediglich die Modbus Client Applikation der Modicon M340. Soll die Modicon M340 als Modbus Server fungieren, so ist kein spezieller Bausteinaufruf im Anwenderprogramm nötig. Abbildung 4-7 Sections READ_VAR ADDM Verbindungsparameter WRITE_VAR 42 V 1.2, Entry ID:

43 4 Funktionsmechanismen dieser Applikation 4.3 Programmstruktur Modicon M Programmdetails zu den Modicon M340 Bausteinen READ_VAR Mit dieser Funktion können Daten aus einem Modbus Server gelesen werden. Die Adressierung des Modbus Server erfolgt über IP Adresse. WRITE_VAR Mit der Funktion WRITE_VAR können Daten in einen Modbus Server geschrieben werden. Für diese Funktion wird ebenfalls die IP Adresse des Modbus Servers benötigt. ADDM Durch diese Funktion wird ein String in eine Adresse, die von Kommunikationsfunktionen (READ_VAR, WRITE_VAR) genutzt werden kann, umgewandelt. Die IP Adresse wird als Initialwert in der Variablendeklaration dem String zugewiesen Projektierungserläuterungen In diesem Applikationsbeispiel sollen ein lesender und ein schreibender Datenaustausch zwischen Modbus Client und Server umgesetzt werden. Wenn die Modicon M340 die Client Funktion übernimmt, dann werden über einen lesenden Zugriff Daten aus dem Server (S7) geholt. Diese Daten werden intern auf andere Speicherplätze kopiert und dann über einen schreibenden Zugriff an den Modbus Server zurück gegeben. Übernimmt die Modicon M340 die Server Funktion so werden Daten für den Client (S7) bereit gestellt. Diese können durch den Client gelesen werden. Zudem kann der Client Daten in die Modicon M340 schreiben. V 1.2, Entry ID:

44 5 Installation 4.3 Programmstruktur Modicon M340 5 Installation Dieses Kapitel beschreibt, welche Hard- und Softwarekomponenten installiert werden müssen. Die Beschreibungen, Handbücher und Lieferinformationen, die mit den entsprechenden Produkten ausgeliefert werden, sind in jedem Fall zu beachten. Installation der Hardware Die Hardware-Komponenten entnehmen Sie dem Kapitel 2.3 Verwendete Hardund Softwarekomponenten. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die IP Adressen, sowie über die Geräte, die im Hardwareaufbau der Anwendung eingesetzt werden. Beide S7 CPUs mit integrierter PN-Schnittstelle, sowie die S7 CPU mit CP besitzen die gleiche IP Adresse. Diese Komponenten werden nie zeitgleich an das Ethernetnetzwerk angeschlossen. Tabelle 5-1 Tabelle 5-2 Gerät CPU319-3 PN/DP IM PN/DP CPU CPU315-2 PN/DP keine CP343-1 Lean SCALANCE X108 keine PS V/5 A keine Modicon M PG/PC IP Adresse Gehen Sie für den Hardwareaufbau gemäß folgender Tabelle vor: 1 Montieren Sie die Module auf eine Profilschiene 2 Verbinden Sie die CPU315-2PN/DP mit dem CP343-1 Lean über den Rückwandbus 3 Verbinden Sie alle Module mit der 24V Spannungsversorgung 4 Verbinden Sie folgende Module über Ethernet: * CP343-1 Lean bzw. CPU319-3 PN/DP bzw. IM PN/DP CPU mit dem Scalance X108 Verwenden Sie ggf. Klemmleisten oder mehrere Spannungsversorgungen Verwenden Sie je nach Applikationsbeispiel die entspechende S7 CPU. *Modicon M340 mit dem Scalance X108 *PG/PC mit dem Scalance X V 1.2, Entry ID:

45 5 Installation 4.3 Programmstruktur Modicon M340 5 Weisen Sie der Ethernet Schnittstelle des PG/PC die IP Adresse zu (Subnetzmaske: ). Start Einstellungen Systemsteuerung Netzwerkverbindungen Eigenschaften LAN Eigenschaften TCP/IP (Start Settings Control Panel Network Connections LAN Properties TCP/IP Properties) 6 Starten Sie den SIMATIC Manager und wählen Sie die TCP/IP Schnittstelle Extras PG/PC Schnittstelle einstellen (Options Set PG/PC Interface) 7 Weisen Sie den S7 CPUs die IP Adressen aus der Tabelle 5-15 zu. Nutzen Sie hierfür den SIMATIC Manager und suchen Sie im Menü Zielsystem Ethernetteilnehmer bearbeiten nach erreichbaren Teilnehmern. (PLC Edit Ethernet Node) Hinweis Die Aufbaurichtlinien der hier verwendeten Komponenten sind generell zu beachten. Installation der Software Tabelle Installation von STEP7 Die Installation erfolgt automatisch. Folgen Sie den Setup Anweisungen. Die Installation von STEP7 ist auch im Handbuch Programmieren mit STEP7 V5.4 beschrieben (siehe \3\). 2 Installation der Modbus TCP Bibliothek Die Installation erfolgt automatisch. Folgen Sie den Setup Anweisungen. Eine Installationbeschreibung der Modbus TCP Bibliothek ist auch in den V 1.2, Entry ID:

46 5 Installation 4.3 Programmstruktur Modicon M340 Handbüchern für Modbus TCP zu finden (siehe \4\). 3 Installation des Modbus TCP Wizard Im Handbuch des Modbus TCP Wizards finden Sie Informationen zur Installation und Parametrierung einer Modbus TCP Kommunikation (siehe \5\). 4 Installation von Unity Pro XL Die Installation erfolgt automatisch. Folgen Sie den Setup Anweisungen. 46 V 1.2, Entry ID:

47 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP In diesem Kapitel wird die Konfiguration der CPU319-3 PN/DP beschrieben. Anhand dieser Konfigurationsbeschreibung können Sie die Applikationsbeispiele der CPU319-3 PN/DP selbst projektieren und die CPU in Betrieb nehmen Hardware-Konfiguration Tabelle Erstellen Sie ein neues Projekt im SIMATIC Manager. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das soeben erstellte Projekt und fügen Sie über das Menü Neues Objekt einfügen eine SIMATIC 300 Station ein. (Insert New Object SIMATIC 300 Station) Datei neu 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Hardware und wählen Sie das Menü Objekt öffnen aus, um die Hardware Konfiguration zu öffnen. (Hardware Open Object) V 1.2, Entry ID:

48 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP 4 Fügen Sie ein Rack aus dem Hardwarekatalog über drag&drop in die Hardware-Konfiguration ein. 5 Fügen Sie eine CPU319-3 PN/DP V2.7 aus dem Hardware-Katalog über drag&drop auf dem Steckplatz 2 des Racks ein. 6 Konfigurieren Sie die Ethernetschnittstelle der CPU319-3 PN/DP: IP Adresse vergeben neues Ethernetnetz werk erstellen Hinweis: Dieses Menü öffent sich automatisch nach dem Einfügen der Baugruppe. Hardwarekatalog: SIMATIC 300 CPU 300 CPU319-3 PN/DP 6ES EL00-0AB0 V2.7 Ein Profibus Netzwerk muss nicht angelegt werden. 7 Hardware-Konfiguration übersetzen und speichern 48 V 1.2, Entry ID:

49 6.1.2 Modbus TCP Bausteine in Projekt einfügen Tabelle Öffnen der Modbus TCP Beispiele aus der Bibliothek für PN CPUs: Datei Öffnen Beispielprojekte (File Open Sample projects) 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP 2 Einfügen der S7 300 CPU Bibliotheksbausteine in das S7 Projekt (abhängig ob S7 CPU Client oder Server sein soll, muss der FB104 oder FB105 kopiert werden) Die Bausteine können im Beispielprojekt markiert und durch drag&drop in den Bausteincontainer Ihres S7 Modbus Projekts eingefügt werden. Der OB1 im S7 Modbus Projekt muss mit dem OB1 des Beispielprojekts überschrieben werden. V 1.2, Entry ID:

50 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP Modbus TCP Verbindungen parametrieren Die Modbus TCP Verbindung kann entweder mit dem Modbus TCP Wizard oder durch manuelle Bearbeitung des Parameter DB (MODBUS_PARAM) konfiguriert werden. Die manuelle Bearbeitung des MODBUS_PARAM wird im Modbus TCP Handbuch für PN CPUs (siehe \4\) beschrieben. Modbus TCP Wizard In diesem Abschnitt wird erklärt, wie mit Hilfe des Modbus TCP Wizard eine Modbus Verbindung für S7 CPUs mit integrierter PN-Schnittstelle parametriert wird. Beim Benutzen des Wizard ist zu beachten, dass der Modbus Paramter DB (MODBUS_PARAM) nicht im SIMATIC Manager geöffnet ist. Tabelle Starten Sie den Modbus TCP Wizard (Start SIMATIC ModbusTCPWizard) und klicken Sie auf die Schaltfläche Next, um in das Menü STEP 7 project zu gelangen. In diesem Dialog wählen Sie das soeben erstellte S7 Projekt aus. 2 Vorhandenes Projekt einlesen Klicken Sie auf die Schaltfläche upload, um eine projektierte Verbindung Ihres Projekts in den Modbus TCP Wizard zu laden. Diese Verbindung können Sie durch aktivieren der Option Change bearbeiten. 50 V 1.2, Entry ID:

51 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP 3 Auswahl Client/Server Betrieb Aktivieren Sie die Funktion SIMATIC S7 acts as server, wenn die S7 CPU als Modbus TCP Server arbeiten soll. Aktivieren Sie die Funktion connect at startup, damit nach dem Neustart der CPU automatisch eine Modbus TCP Verbindung zum remoten Kommunikationspartner hergestellt werden soll. 4 Auswahl des Modbus TCP Partners und der internen Schnittstelle (Wählen Sie hier Ihre Hardware aus: z.b.: Integrated 319) Clientapplikation: Geben Sie die remote IP Adresse ein ( ). Der Client ist immer der aktive Partner. Serverapplikation: Der Server wird als passiver Kommunikationspartner konfiguriert. Damit kann sich jeder Client mit dem Server verbinden, wenn eine unspezifizierte Verbindung gewählt wird. 5 Auswahl des Ports Clientapplikation: Auswahl des remoten Port (Port 502 für Modicon M340) Serverapplikation: Auswahl des lokalen Port (Port: 502) V 1.2, Entry ID:

52 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.1 Konfiguration der CPU319-3 PN/DP 6 Definition der Modbus Register Clientapplikation: 1 Holdingregister von 100 bis Inputregister von 400 bis 600 Serverapplikation: 1 Holdingregister von 0 bis Holdingregister von 720 bis Modbus TCP Parameter in den MODBUS_PARAM übertragen 8 Nun müssen Sie die DBs für die Modbus Datenbereiche im S7 Projekt anpassen. Clientapplikation: DB11 ARRAY[0300] DB12 ARRAY[0300] Serverapplikation: DB11 ARRAY[0600] DB12 ARRAY[0300] Klicken Sie auf die Schaltfläche Next, um in die nachfolgenden Dialoge zu gelangen. Im Dialog Connection list werden durch einen Klick auf die Schaltfläche Next die Modbus TCP Daten in den DB MODBUS_PARAM übertragen. Klicken Sie nach dem Übertragen auf die Schaltfläche Finish um den Wizard zu beenden Projekt laden Tabelle Markieren Sie die SIMATIC 300 Station im SIMATIC Manager und laden Sie das Projekt auf die Steuerung. 52 V 1.2, Entry ID:

53 6.2 Konfiguration der IM151-8 PN/DP CPU 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.2 Konfiguration der IM151-8 PN/DP CPU Die Konfiguration der ET200S (IM151-8 PN/DP CPU) ähnelt der Konfiguration der CPU319-3 PN/DP. Deshalb wird in diesem Kapitel nur auf die Hardware- Konfiguration der ET200S eingegangen. Das Anlegen und die Konfiguration eines Modbus TCP Projekts für die ET200S ist analog zum Projekt der CPU319-3 PN/DP. Bei der Konfiguration des MODBUS_PARAM muss im Modbus TCP Wizard die entsprechende lokale Schnittstelle für die ET200S ausgewählt werden! Die anderen Konfigurationsschritte im Modbus TCP Wizard verändern sich nicht Hardware-Konfiguration Tabelle Erstellen Sie ein neues Projekt im SIMATIC Manager. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das STEP7 Projekt und fügen Sie über das Menü Neues Objekt einfügen eine SIMATIC 300 Station ein. (Insert New Object) 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Hardware und wählen Sie das Menü Objekt öffnen (Open Object) aus, um die Hardware-Konfiguration der S7-300 Station zu öffnen. Datei neu (File New) V 1.2, Entry ID:

54 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.2 Konfiguration der IM151-8 PN/DP CPU 4 Fügen Sie die IM151-8 PN/DP CPU über drag&drop aus dem Hardwarekatalog hinzu. Hardwarekatalog: SIMATIC 300 PROFINET IO I/O ET200S IM151-8 PN/DP CPU 5 Konfigurieren Sie die Ethernetschnittstelle der ET200S: Vergeben Sie die IP Adresse und erstellen Sie ein neues Ethernetnetzwerk Hinweis: Dieses Menü öffent sich automatisch nach dem Einfügen der Baugruppe. 54 V 1.2, Entry ID:

55 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.2 Konfiguration der IM151-8 PN/DP CPU 6 Hardware-Konfiguration übersetzen und speichern V 1.2, Entry ID:

56 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean Hardware-Konfiguration Tabelle Erstellen Sie ein neues Projekt im SIMATIC Manager. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das STEP7 Projekt und fügen Sie über das Menü Neues Objekt einfügen eine SIMATIC 300 Station ein. (Insert New Object) Datei neu 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Hardware und wählen Sie das Menü Objekt öffnen (Open Object) aus, um die Hardware-Konfiguration der S7-300 Station zu öffnen. 4 Fügen Sie über drag&drop ein SIMATIC 300 Rack ein. 56 V 1.2, Entry ID:

57 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 5 Fügen Sie die CPU315-2 PN/DP aus dem Hardwarekatalog über drag&drop auf den Steckplatz 2 des Racks ein. Sie brauchen keine CPU Schnittstellen definieren. Schließen Sie die Konfigurationsdialoge, die sich nach dem Einfügen der CPU automatisch öffnen. Hardwarekatalog: SIMATIC 300 CPU-300 CPU315-2 PN/DP 6ES EG10-0AB0 V2.3 6 Nun fügen Sie den CP343-1 ein. Hardwarekatalog: SIMATIC 300 CP-300 Industrial Ethernet CP343-1 Lean 6GK CX10-0XE0 V2.0 7 Konfigurieren Sie die Ethernetschnittstelle des CP343-1: Vergeben Sie die IP Adresse und erstellen Sie ein neues Ethernetnetzwerk Hinweis: Dieses Menü öffent sich automatisch nach dem Einfügen der Baugruppe. 8 Hardware-Konfiguration übersetzen und speichern V 1.2, Entry ID:

58 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean Projekt für Modbus TCP anlegen Tabelle Öffnen Sie die Beispielprojekte für Modbus TCP CP über das Menü Datei Öffnen (File Open). 2 Kopieren Sie aus dem Beispielprojekten die Bausteine für eine Server- bzw. Clientanwendung und fügen Sie diese in Ihr Modbusprojekt ein. Überschreiben Sie den schon vorhandenen OB1. 58 V 1.2, Entry ID:

59 6.3.3 Modbus TCP Verbindungen parametrieren Tabelle Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 1 Öffnen Sie den OB100 und bearbeiten Sie die Initialisierungsparameter um die Modbus Datenbereiche anzupassen. Für das hier beschriebene Applikationsbeispiel müssen folgende Parameter vergeben werden (siehe Abbildung). Für nicht genutzte Bereiche wird eine Null eingetragen. Client: 1. DB: DB11 Bereich: als Holding Register (data_type = 3) 2. DB: DB12 Bereich: als Input Register (data_type = 4) DB: nicht benötigt Server: 1. DB: DB11 Bereich: als Holding Register (data_type = 3) 2. DB: DB12 Bereich: als Holding Register (data_type = 3) DB: nicht benötigt 2 DBs für Modbus Datenbereiche im S7 Projekt anpassen Clientapplikation: DB11 ARRAY[0300] DB12 ARRAY[0300] Serverapplikation: DB11 ARRAY[0600] DB12 ARRAY[0300] 3 Öffnen Sie NetPro. V 1.2, Entry ID:

60 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 4 Ist die S7 CPU der Modbus Client, fügen Sie eine Andere Station ein. Wenn die S7 CPU der Modbus Server ist, überspringen Sie die Schritte 5-9 und machen bei 10 weiter. 5 Bearbeiten Sie die Eigenschaften der Anderen Station. Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die S7 CPU der Modbus Client ist. 6 Geben Sie der Anderen Station einen passenden Namen. Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die S7 CPU der Modbus Client ist. 7 Fügen Sie eine neue Netzwerk Schnittstelle hinzu. Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die S7 CPU der Modbus Client ist. 60 V 1.2, Entry ID:

61 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 8 Wählen Sie den Typ Industrial Ethernet. Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die S7 CPU der Modbus Client ist. 9 Passen Sie die Schnittstelle so an, dass sie die IP Adresse der Modicon M340 erhält, eine passende Subnetz Maske hat und mit dem selben Subnetz verbunden ist wie die S7 CPU. Anschließend beenden Sie den Dialog Eigenschaften Andere Station mit dem OK-Button. Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die S7 CPU der Modbus Clieint ist. 10 Fügen Sie eine neue Verbindung ein und parametrieren Sie diese so, dass sie für die Modbus TCP Kommunikation zur Modicon M340 genutzt werden kann. V 1.2, Entry ID:

62 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 11 Wählen Sie im Dialogfeld Neue Verbindung einfügen (Insert New Connection) den Verbindungstyp TCP-Verbindung (TCP connection) aus. Wenn die S7 CPU der Modbus Client ist, wählen Sie unter Verbindungspartner (Connection Partner) die Andere Station (hier als Modicon M340 benannt) aus. Wenn die S7 CPU der Modbus Server ist, wählen Sie unter Verbindungspartner (Connection Partner) den Eintrag Unspezifiziert (Unspecified) aus. Hinweis: Nach der Bestätigung öffnet sich das Eigenschaftenfenster dieser Verbindung automatisch. 12 Im Eigenschaftsdialog der TCP- Verbindung vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Verbindung (z.b. Modbus TCP to Modicon). Ist die S7 CPU der Modbus Client, dann aktivieren Sie die Funktion Aktiver Verbindungsaufbau (Active connection establishment). 62 V 1.2, Entry ID:

63 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.3 Konfiguration der CPU315-2 PN/DP mit CP343-1 Lean 13 Ist der aktive Verbindungsaufbau ausgewählt, so muss eine Portnummer des Kommunikationspartners (Modicon M340) bekannt sein. Der lokale Port spielt in diesem Fall keine Rolle. Bei passiven Verbindungsaufbau muss keine IP Adresse bzw. Port eines Kommunikationspartners bekannt sein. Lediglich der lokale Port muss konfiguriert werden. Auf diesen Port muss eine Verbindungsanfrage eines remoten Kommunikationspartners erfolgen (lokale Port: 502). Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Speichern und übersetzen Sie die vorgenommenen Änderungen und schließen Sie danach NetPro. V 1.2, Entry ID:

64 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M Projekt laden Tabelle Markieren Sie im SIMATIC Manager die SIMATIC 300 Station und laden Sie das Projekt auf die Steuerung. Hinweis: Bei einer Abfrage über welche Schnittstelle Sie die Verbindung zur CPU315 herstellen möchten, müssen Sie die IP des CP auswählen. 6.4 Konfiguration der Modicon M340 Damit Sie die Applikationsbeispiele besser nachvollziehen können, wird in den folgenden Punkten beschrieben, wie die Modicon M340 projektiert werden muss, um eine Modbus TCP Verbindung mit einer SIMATIC Station zu ermöglichen. In den beigefügten Applikationsbeispielen müssen diese Schritte nicht mehr durchgeführt werden Applikationsbeispiel verwenden Tabelle Client bzw. Server Applikation öffnen. Öffnen Sie für die nachfolgenden Schritte das mitgelieferte Applikationsbeispiel für die Modicon. M340. File Open Client: m340_client_s7_server.stu Server: m340_server_s7_client.stu 2 Öffnen Sie das bereits angelegte Anwenderprogramm im Menü Section. 3 Übersetzen Sie das Projekt (Rebuild all project). Ein Beipielprogramm mit zugehörigen Datenbereichen existiert bereits. 64 V 1.2, Entry ID:

65 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 4 Stellen Sie eine Online-Verbindung zwischen PG/PC und Modicon M340 her. 5 Transferieren Sie das Server bzw. Client Programm in die Modicon M Starten Sie die CPU Hardware-Konfiguration Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Hardware der Modicon M340 zu konfigurieren. In der Tabelle wird auf die Hardware des Applikationsbeispiels eingegangen. Falls Sie andere Hardware benutzen, so müssen Sie die Konfiguration entsprechend anpassen. Tabelle Erstellen Sie ein neues Projekt in Unity Pro XL 2 Wählen Sie die Hardware aus. File New V 1.2, Entry ID:

66 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 3 Konfigurieren Sie die Projekt Einstellungen unter Tools Project Settings Build : 4 Konfigurieren Sie die Projekt Einstellungen unter Tools Project Settings Language extensions : 66 V 1.2, Entry ID:

67 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 5 Öffnen Sie durch Doppelklick auf den Eintrag PLC bus im Menü Project Browser die Hardware- Konfiguration. 6 In der Hardware-Konfiguration ist bereits die Spannungsversorgung und das Kommunikationsmodul vorhanden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Steckplatz im Rack, um I/Os hinzuzufügen. Fügen Sie auf Platz 1 ein DDO1602 und auf Platz 2 ein DDI1602 ein. Ändern Sie den PLC BUS auf BMX P Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Rack, um es an die vorhandene Hardware anzupassen. Im Applikationsbeispiel wird ein Rack mit 4 Steckplätzen verwendet. Das hier projektierte Rack mit 7 Steckplätzen, muss also gegen ein Rack mit 4 Steckplätzen ausgetauscht werden. V 1.2, Entry ID:

68 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M Ethernetschnittstelle für Modbus TCP parametrieren Tabelle Klicken Sie im Project Browser unter Communication mit der rechten Maustaste auf Networks und wählen Sie das Menü New Networks aus um ein neues Netzwerk einzufügen. 2 Wählen Sie Ethernet als Netzwerk aus und vergeben Sie den Namen Ethernet_1. 3 Nun muss die lokale Ethernetschnittstelle konfiguriert werden. Sie erreichen dieses Menü durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf das soeben erstellte Netzwerk Ethernet_1 unter dem Menü Networks Ändern Sie die Model Family auf CPU2020, CPU2030 und vergeben Sie die IP Adresse, sowie die Subnetzmaske. IP Adresse: Subnetzmaske: Schließen Sie nach erfolgter Konfiguration dieses Menü und akzeptieren Sie die Änderungen. 68 V 1.2, Entry ID:

69 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 4 Das neu angelegte Netzwerk muss nun der Hardware zugewiesen werden. Öffnen Sie hiefür die Ethernetschnittstelle in der Hardwarekonfiguration mit einem Doppelklick (Project Browser Project Configuration PLC bus BMX XBP 0400 BMX P Ethernet). 5 Klicken Sie doppelt auf das Feld Channel 3 in dem soeben geöffneten Fenster 0.0:Ethernet Wählen Sie im Menü Function ETH TCP IP aus der Klappliste aus. Im Menü NET Link wählen Sie das zuvor konfigurierte Netzwerk Ethernet_1 aus der Klappliste aus. Schließen Sie das Fenster und akzeptieren Sie die Änderungen Projekt für Modbus TCP anlegen Tabelle Legen Sie eine neue Section an. Project Browser Station Program Tasks MAST Sections rechte Maustaste 2 Definieren Sie eine Struktur im Menü Derived Data Types. Diese vordefinierte Struktur kann zur Deklaration von Variablen verwendet werden. Project Browser Station Derived Data Types V 1.2, Entry ID:

70 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 3 Nur in Clientapplikation: Legen Sie eine Variable mit dem Startwert Ethernet_1{ } vom Datentyp String[32] an. Project Browser Variables & FB instances Elementary Variables Hinweis: Diese Variable wird für die Adressierung des Kommunikationspartners (S7 Station) der Modicon M340 benötigt. 4 Nur in Clientapplikation: Für die Funktionen READ_VAR und WRITE_VAR werden Variablen benötigt, die unter anderem als Sende- bzw. als Empfangsspeicher dienen. Legen Sie für die Modicon M340 als Client die abgebildeten Variablen an: Project Browser Variables & FB instances Derived Variables 5 Nur in Serverapplikation: Deklarieren Sie Variablen im Server auf die ein Modbus Client zugreifen kann. Lesezone: ab %MW400 Schreibzone: %MW100 - %MW399 Project Browser Variables & FB instances Derived Variables 6 Nur in Clientapplikation: Mit Hilfe des FBB Input Assistant werden die Funktionen READ_VAR, WRITE_VAR und ADDM eingefügt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Programm Editor einer geöffneten Section, um den Assistenten zu öffnen. Serverapplikation: Die Bausteine werden nicht benötigt. 70 V 1.2, Entry ID:

71 6 Inbetriebnahme der Applikation 6.4 Konfiguration der Modicon M340 7 Nur in Clientapplikation: READ_VAR einfügen und mit Parametern versorgen: ADR address OBJ object type NUM first object NB object number GEST management_param RECP receiving array 8 Nur in Clientapplikation: WRITE_VAR einfügen und mit Parametern versorgen ADR address OBJ object type NUM first object NB object number EMIS data to write GEST management parameter 9 Nur in Clientapplikation: ADDM einfügen und mit Parametern versorgen IN address string OUT connect to ADR parameter V 1.2, Entry ID:

72 7 Bedienung der Applikation 7.1 Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU 7 Bedienung der Applikation Das folgende Kapitel beschreibt die Bedienung der mitgelieferten Applikationsbeispiele. 7.1 Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU Bei der CPU319-3 PN/DP und der IM151-8 PN/DP CPU werden die Modbus TCP Clientaufträge über das PG/PC angestoßen. Hierfür werden Variablentabellen genutzt, die ein Steuern einzelner DB Variablen ermöglichen. Sind die S7 Stationen als Server konfiguriert, muss nur einmalig ein Auftrag gestartet werden. Der Server hört dann ständig den konfigurierten Port ab und wartet auf einen ankommenden Clientauftrag. Bei der S7 Client- und Serverapplikation besteht die Möglichkeit die Modbus TCP Daten über eine Variablentabelle ( VAT_DB11-15 ) zu verändern S7 Station ist Client Daten aus dem Server lesen Um Daten aus der Modicon M340 über Modbus TCP zu lesen, folgen sie den Anweisungen der folgenden Tabelle. Tabelle 7-1: Daten aus dem Server lesen 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Client_read_from_server 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. 72 V 1.2, Entry ID:

73 7 Bedienung der Applikation 7.1 Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB1.DBB 69 B#16#04 DB1.DBW DB1.DBW 72 4 DB1.DBX 76.0 false 4 Modifizieren Sie ENQ_ENR Rechte Maustaste Operand auf 1 steuern (Modify to 1) 5 Empfangene Daten ansehen Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB11-15 und wechseln Sie in die Online- Ansicht. Daten in den Server schreiben Um Daten vom Client in den Modbus TCP Server (Modicon M340) zu schreiben, folgen sie den Anweisungen der folgenden Tabelle. Tabelle 7-2: Daten in den Server schreiben 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Client_write_to_server 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. V 1.2, Entry ID:

74 7 Bedienung der Applikation 7.1 Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB1.DBB 69 B#16#03 DB1.DBW DB1.DBW 72 4 DB1.DBX 76.0 true 4 Sendedaten im DB11 modifizieren Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB11-15 und wechseln Sie in die Online- Ansicht. Modifizieren Sie die im Screenshot eingerahmten Variablen. 5 Öffnen Sie erneut die Variablentabelle Client_write_to_server Modifizieren Sie ENQ_ENR um die Daten aus DB11 an den Modbus TCP Server zu senden. Rechte Maustaste Operand auf 1 steuern (Modify to 1) 74 V 1.2, Entry ID:

75 7.1.2 S7 Station ist Server 7 Bedienung der Applikation 7.1 Bedienung CPU319-3 PN/DP und IM151-8 PN/DP CPU In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie die Daten des S7 Modbus TCP Server verändern können. Diese Daten werden durch den Modbus TCP Client (Modicon M340) gelesen. Tabelle Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB11.DBW 0 W#16#3412 DB11.DBW 2 W#16#5678 DB11.DBW 4 W#16#90AB DB11.DBW 6 W#16#CDEF Diese Werte werden über Modbus TCP von der Modicon M340 gelesen. 4 Sie können in der geöffneten Variablentabelle auch die Daten überprüfen, die der Client in den Server schreibt. V 1.2, Entry ID:

76 7 Bedienung der Applikation 7.2 Bedienung CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean 7.2 Bedienung CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean Bei der CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean werden die Modbus TCP Clientaufträge ebenfalls über das PG/PC angestoßen. Auch hier werden Variablentabellen genutzt, die ein Steuern einzelner DB Variablen ermöglichen. Sind die S7 Stationen als Server konfiguriert, muss nur einmalig ein Auftrag gestartet werden. Der Server hört dann ständig den konfigurierten Port ab und wartet auf einen ankommenden Clientauftrag. Bei der Serverapplikation besteht die Möglichkeit die Modbus TCP Daten über Variablentabelle zu verändern S7 Station ist Client Daten aus dem Server lesen Um Daten aus der Modicon M340 über Modbus TCP zu lesen, folgen Sie den Anweisungen der folgenden Tabelle. Tabelle 7-4 Daten aus dem Server lesen 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Client_read_from_server 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB1.DBB 126 B#16#01 DB1.DBB 127 B#16#04 DB1.DBW 128 W#16#0190 DB1.DBW DB1.DBX false 4 Modifizieren Sie ENQ_ENR (DB1.DBX 92.0) Rechte Maustaste Operand auf 1 76 V 1.2, Entry ID:

77 7 Bedienung der Applikation 7.2 Bedienung CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean steuern (Modify to 1) 5 Empfangene Daten ansehen Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB11-15 und wechseln Sie in die Online- Ansicht. Daten in den Server schreiben Um Daten vom Client in den Modbus TCP Server (Modicon M340) zu schreiben, folgen sie den Anweisungen der folgenden Tabelle. Tabelle 7-5: Daten in den Server schreiben 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Client_write_to_server 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB1.DBB 126 B#16#01 DB1.DBB 127 B#16#03 DB1.DBW 128 W#16#0064 DB1.DBW DB1.DBX true V 1.2, Entry ID:

78 7 Bedienung der Applikation 7.2 Bedienung CPU315-2 PN/DP + CP343-1 Lean 4 Sendedaten im DB11 modifizieren Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB11-15 und wechseln Sie in die Online- Ansicht. Modifizieren Sie die im Screenshot eingerahmten Variablen. 5 Öffnen Sie erneut die Variablentabelle Client_write_to_server Modifizieren Sie ENQ_ENR Rechte Maustaste Operand auf 1 steuern (Modify to 1) S7 Station ist Server In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie die Daten des S7 Modbus TCP Server verändern können. Diese Daten werden durch den Modbus TCP Client (Modicon M340) gelesen. Tabelle 7-6: Modbus TCP Server-Daten ansehen 1 Öffnen Sie die Variablentabelle VAT_DB Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Variable beobachten, um in die Online- Ansicht zu wechseln. 3 Modifizieren Sie die im Screenshot dargestellten Variablen Rechte Maustaste Steuern (Modify) DB11.DBW 0 W#16#3412 DB11.DBW 2 W#16#5678 DB11.DBW 4 W#16#90AB DB11.DBW 6 W#16#CDEF 78 V 1.2, Entry ID:

79 7 Bedienung der Applikation 7.3 Bedienung Modicon M340 4 Sie können in der geöffneten Variablentabelle auch die Daten überprüfen, die der Client in den Server schreibt. 7.3 Bedienung Modicon M Modicon M340 ist Client Daten aus dem Server lesen und in den Server schreiben In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie in der Modicon M340 die Daten, welche aus der S7 gelesen bzw. in die S7 geschrieben werden, beobachten können. Im Modicon M340 Programm werden die empfangenen Daten direkt aus dem Empfangspuffer in den Sendepuffer kopiert. Möchten sie die Sendedaten in der Modicon M340 selbst festlegen, so müssen Sie die Kopieranweisungen löschen, das Programm neu übersetzen und auf die Steuerung laden. Tabelle 7-7 Daten aus dem Server lesen 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Animation Tables Table 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Connect, um in die Online-Ansicht zu wechseln. V 1.2, Entry ID:

80 7 Bedienung der Applikation 7.3 Bedienung Modicon M340 3 Empfangene Daten ansehen Diese Daten hat der Client (M340) vom Server (s7) gelesen. 4 Sendedaten ansehen Diese Daten schreibt der Client (M340) in den Server (S7). 80 V 1.2, Entry ID:

81 7 Bedienung der Applikation 7.3 Bedienung Modicon M Modicon M340 ist Server In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie die Daten der Modicon M340 (Modbus TCP Server) verändern können. Diese Daten werden durch den Modbus TCP Client (S7) gelesen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Sie in der Modicon M340 die Daten beobachten, die die S7 als Modbus Client in den Modbus Server schreibt. Tabelle 7-8: Modbus TCP Server-Daten ansehen 1 Öffnen Sie die Variablentabelle Animation Tables Table 2 Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Connect, um in die Online-Ansicht zu wechseln. 3 Empfangsdaten ansehen Diese Daten schreibt der Client (S7) in den Server (M340). 4 Sendedaten ansehen Diese Daten liest der Client (S7) aus dem Server (M340). V 1.2, Entry ID:

82 7 Bedienung der Applikation 7.3 Bedienung Modicon M340 5 Variable Sendedaten einschalten Klicken Sie den Button Modification und steuern sie die Variable %M5 auf V 1.2, Entry ID:

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