Applikationen & Tools. FETCH/WRITE Dienst in einer S7-300/400 CPU über die integrierte Ethernet Schnittstelle. Fetch/Write Funktionsbaustein FB210/220

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1 Deckblatt FETCH/WRITE Dienst in einer S7-300/400 CPU über die integrierte Ethernet Schnittstelle Fetch/Write Funktionsbaustein FB210/220 Applikationsbeschreibung Oktober 2010 Applikationen & Tools Answers for industry.

2 Industry Automation und Drives Technologies Service & Support Portal Dieser Beitrag stammt aus dem Internet Serviceportal der Siemens AG, Industry Automation und Drives Technologies. Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments. Bei Fragen zu diesem Beitrag wenden Sie sich bitte über folgende -Adresse an uns: 2 V2.2, Beitrags-ID:

3 s Automatisierungsaufgabe 1 Automatisierungslösung 2 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE 3 SIMATIC Fetch/Write-Funktionsbaustein FB210/220 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation 4 Projektierungserläuterun g 5 Installation und Inbetriebnahme 6 Bedienung der Applikation 7 Diagnose 8 Literaturhinweise 9 Historie 10 V2.2, Beitrags-ID:

4 Gewährleistung und Haftung Gewährleistung und Haftung Hinweis Die Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Die Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Sie sind für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich. Diese Applikationsbeispiele entheben Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Umgang bei Anwendung, Installation, Betrieb und Wartung. Durch Nutzung dieser Applikationsbeispiele erkennen Sie an, dass wir über die beschriebene Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden können. Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen an diesen Applikationsbeispielen jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwischen den Vorschlägen in diesem Applikationsbeispiel und anderen Siemens Publikationen, wie z.b. Katalogen, hat der Inhalt der anderen Dokumentation Vorrang. Für die in diesem Dokument enthaltenen Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Unsere Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, für durch die Verwendung der in diesem Applikationsbeispiel beschriebenen Beispiele, Hinweise, Programme, Projektierungs- und Leistungsdaten usw. verursachte Schäden ist ausgeschlossen, soweit nicht z.b. nach dem Produkthaftungsgesetz in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen einer Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten zwingend gehaftet wird. Der Schadensersatz wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zwingend gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu Ihrem Nachteil ist hiermit nicht verbunden. Weitergabe oder Vervielfältigung dieser Applikationsbeispiele oder Auszüge daraus sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich von Siemens Industry Sector zugestanden. 4 V2.2, Beitrags-ID:

5 Vorwort Vorwort _FetchWrite_PNCPU_v22_d.doc Ziel der Applikation In der Automatisierungstechnik werden heute Altanlagen Schritt für Schritt von SIMATIC S5 auf SIMATIC S7 umgerüstet. Die Schnittstellen für den Datenaustausch am Koppelpartner (z.b. bestehende HMI-Systeme) sollen dabei aber beibehalten werden. Für die Kommunikation über Industrial Ethernet wird noch sehr häufig die Dienste FETCH und WRITE eingesetzt. Die Kommunikationsprozessoren (CP343-1/CP443-1) der SIMATIC S7 unterstützen die Dienste FETCH und WRITE zum Datenaustausch über folgende Protokolle: TCP ISO-on-TCP ISO-Transport Allerdings werden in den S7-300 und S7-400 Stationen verstärkt CPUen mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle eingesetzt, um diese an das Industrial Ethernet Netzwerk anzubinden und Daten mit anderen Teilnehmern im Netzwerk auszutauschen. Die Dienste FETCH und WRITE wurden hier allerdings nicht implementiert. Diese Applikation zeigt, wie ein beliebiger FETCH/WRITE-Client über die integrierte Industrial Ethernet Schnittstelle einer CPU der SIMATIC S7 auf deren Prozessdaten zugreifen kann. Kerninhalte dieser Applikation Folgende Kernpunkte werden in dieser Applikation behandelt: Implementierung der Dienste FETCH und WRITE in einer SIMATIC S7 CPU mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle für die offene Kommunikation über Industrial Ethernet mit TCP- und ISO-on-TCP Protokoll. Projektierung der Kommunikationsverbindungen mit den Diensten FETCH und WRITE für den SIMATIC NET OPC-Server in der PC-Station. Abgrenzung Diese Applikation enthält keine Beschreibung wie die Dienste FETCH und WRITE mit den SIMATIC S7 Industrial Ethernet CPs über S5-kompatible Kommunikationsverbindungen genutzt werden. Grundlegende Kenntnisse über dieses Thema werden vorausgesetzt. V2.2, Beitrags-ID:

6 Vorwort Aufbau des Dokuments Die Dokumentation der vorliegenden Applikation ist in folgende Hauptteile gegliedert. Teil Applikationsbeschreibung Funktionsprinzipien, und Programmstrukturen Aufbau, Projektierung und Bedienung der Applikation Anhang Beschreibung Hier erfahren Sie alles, um sich einen Überblick zu verschaffen. Sie lernen die verwendeten Komponenten (Standard Hard- und Softwarekomponenten sowie die eigens erstellte Anwender Software) kennen. Hier wird auf die detaillierten Funktionsabläufe der beteiligten Hard- und Softwarekomponenten, die Lösungsstrukturen und wo sinnvoll auf die konkrete Implementierung dieser Applikation eingegangen. Sie benötigen diesen Teil, wenn Sie das Zusammenspiel der Lösungskomponenten kennen lernen wollen, um diese z.b. als Basis für eigene Entwicklungen zu verwenden. Dieser Teil führt Sie Schritt für Schritt durch den Aufbau, wichtige Projektierungsschritte, Inbetriebnahme und Bedienung der Applikation. Hier finden Sie weiter führende Informationen, wie z. B. Literaturangaben, Glossare etc.. Referenz zum Automation and Drives Service & Support Dieser Beitrag stammt aus dem Internet Applikationsportal des Automation and Drives Service & Support. Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments. 6 V2.2, Beitrags-ID:

7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gewährleistung und Haftung... 4 Vorwort... 5 Applikationsbeschreibung Automatisierungsaufgabe Übersicht Beschreibung der Automatisierungsaufgabe Anforderungen Anforderungen an die PC-Station Automatisierungslösung Übersicht zur Gesamtlösung Automatisierungslösung Benötigte Hard- und Software-Komponenten Leistungseckdaten Alternativlösungen Hardware-Alternativen in der S7-Station Hardware-Alternativen in der PC-Station Software-Alternativen Funktionsprinzipien und Programmstrukturen Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Prinzip der Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Struktur des FETCH/WRITE Header-Telegramms WRITE-Auftrag Anforderungstelegramm Quittungstelegramm FETCH-Auftrag Anforderungstelegramm Quittungstelegramm Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Anfangsadresse Fehlernummer Quittungstelegramm Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Übersicht zum Aufbau des S7-Programms Erläuterungen zum Aufbau S7-Programms der Applikation Ablauf des FB210 FW_TCP Übersicht 25 Beschreibung Ein- und Ausgangsparameter Ablauf des FB220 FW_IOT Übersicht 30 Beschreibung Ein- und Ausgangsparameter Projektierungserläuterung Programmierung der Kommunikationsverbindungen in der Steuerung Erstellung der Verbindungsparameter für die TCP Verbindungen Open Communication Wizard installieren Open Communication Wizard starten Verbindungstyp auswählen Kommunikationspartner konfigurieren Eigenschaften der Kommunikationspartner definieren V2.2, Beitrags-ID:

8 Inhaltsverzeichnis Ports der TCP Verbindungen definieren Namen der Datenstruktur festlegen Erstellung der Verbindungsparameter für die ISO-on-TCP Verbindungen Open Communication Wizard installieren Open Communication Wizard starten Verbindungstyp auswählen Kommunikationspartner konfigurieren Eigenschaften der Kommunikationspartner definieren TSAPs der ISO-on-TCP Verbindung definieren Namen der Datenstruktur festlegen Aufbau des DB211 Connect_Param Projektierung der Kommunikationsverbindungen in der PC Station.. 49 Verbindungsname vergeben Verbindungsparameter definieren Dienst FETCH und WRITE konfigurieren Aufbau, Projektierung und Bedienung der Applikation Installation und Inbetriebnahme Installation der Applikationssoftware Inbetriebnahme des S7-Programms Konfiguration der S7-Station Verbindungsparameter anpassen Inbetriebnahme der PC-Station (FETCH/WRITE-Client) IP-Adresse der PC-Station ermitteln Konfiguration der PC-Station in STEP 7 / NCM PC Konfiguration in die PC-Station laden Bedienung der Applikation Auf- und Abbau der Kommunikationsverbindungen in der S7- Steuerung OPC Scout starten Diagnose Aufbau des Ausgangsparameters STATUS FETCH- bzw. WRITE-Auftrag bzw. Nutzdaten werden empfangen.. 64 Quittungstelegramm bzw. Nutzdaten werden gesendet Kommunikationsverbindung konnte nicht aufgebaut werden Unzulässiger Verbindungstyp Undefiniertes FETCH/WRITE Header-Telegramm Fehlerstatus des Verbindungsaufbaus und -abbaus sowie des Sendeund Empfangsauftrags Statuswerte Verbindungsaufbau Statuswerte Verbindungsabbau Statuswerte Sendeauftrag Statuswerte Empfangsauftrag Negative Quittung des FETCH bzw. WRITE-Auftrags Verbindungsabbau Anhang und Literaturhinweise Literaturhinweise Internet-Link-Angaben Historie V2.2, Beitrags-ID:

9 1 Automatisierungsaufgabe Applikationsbeschreibung Inhalt Hier verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, wie eine PC-Station mit den Diensten FETCH und WRITE auf die Prozessdaten einer SIMATIC S7 CPU mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle zugreifen kann. Sie lernen die verwendeten Komponenten (Standard Hard- und Softwarekomponenten sowie die eigens für die Dienste FETCH und WRITE erstellten Funktionsbausteine) kennen. Die dargestellten Leistungseckdaten zeigen die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Applikation. 1 Automatisierungsaufgabe 1.1 Übersicht Folgendes Bild zeigt die Automatisierungsaufgabe. Abbildung 1-1 Automatisierungsaufgabe Industrial Ethernet Fetch / Write PC-Station (Leitstation) FETCH/WRITE-Client Fetch / Write TCPnative ISO-on-TCP Fetch / Write SIMATIC S5 mit CP1430 TCP FETCH/WRITE-Server SIMATIC S5 mit CP1430 TCP FETCH/WRITE-Server S7-300 mit CPU 319-3PN/DP FETCH/WRITE-Server Automatisierungsebene 1.2 Beschreibung der Automatisierungsaufgabe In der Automatisierungsebene einer bereits bestehenden Anlage werden S5- Stationen mit CP1430 TCP eingesetzt. Die Kommunikation zwischen S5-Station und Leitstation erfolgt über das ISO-on-TCP Protokoll mit den Diensten FETCH und WRITE. Die S5-Stationen werden nun durch S7-Stationen ersetzt. Dabei wird V2.2, Beitrags-ID:

10 1 Automatisierungsaufgabe in der S7-Station eine CPU mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle eingesetzt. Da die Leitstation erhalten bleiben soll, müssen in der S7-Station die Dienste FETCH und WRITE implementiert werden. Hierbei baut die Leitstation die Kommunikationsverbindung zur S7-Station für den bidirektionalen Datenaustausch aktiv auf. Hinweis Wenn in der bestehenden Anlage die Kommunikation zwischen S5-Station und Leitstation über ISO-Transport Protokoll erfolgte, dann kann dieses Programmbeispiel nur genutzt werden, wenn die Projektierung der Leitstation angepasst wird. 1.3 Anforderungen Anforderungen an die Steuerung In dieser Applikation wird eine CPU PN/DP in der S7-Station eingesetzt. Diese unterstützt die offene Kommunikation über Industrial Ethernet. Damit sind die folgenden Protokolle für die Datenübertragung nutzbar: TCP native ISO-on-TCP UDP Die Dienste FETCH und WRITE müssen im S7-Programm der CPU PN/DP implementiert werden. In dieser Applikation werden diese über das TCP native und ISO-on-TCP Protokoll realisiert, da bei der offenen Kommunikation über Industrial Ethernet die Datenübertragung über das ISO-Transportprotokoll nicht unterstützt wird. Die CPU PN/DP fungiert als FETCH/WRITE Server, d.h. Sie ist passiv am Aufbau der Kommunikationsverbindungen mit dem Dienst FETCH / WRITE beteiligt. In diesem Programmbeispiel werden 8172 Byte = 4088 Worte Nutzdaten mit den Diensten FETCH und WRITE übertragen werden. Hinweis Die SIMATIC S7 unterstützt die Dienste FETCH und WRITE nur passiv über das TCP native und ISO-on-TCP Protokoll. Des Weiteren unterstützen die SIMATIC S7 CPUen mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle die S5-kompatible Kommunikation nicht. Anforderungen an die PC-Station Die PC-Station muss die Kommunikation über das TCP native oder das ISO-on- TCP Protokoll unterstützen. Die PC-Station fungiert als FETCH/WRITE-Client, d.h. Sie baut die Kommunikationsverbindungen mit den Diensten FETCH und WRITE aktiv auf. In dieser Applikation wird der SIMATIC NET OPC Scout als OPC-Client eingesetzt. 10 V2.2, Beitrags-ID:

11 2 Automatisierungslösung 2 Automatisierungslösung 2.1 Übersicht zur Gesamtlösung Schema Die folgende Abbildung zeigt schematisch die wichtigsten Komponenten der Lösung: Abbildung 2-1 Automatisierungslösung TCP native ISO-on-TCP PC-Station (FETCH/WRITE-Client) SIMATIC NET PC-Software OPC-Client: OPC Scout SCALANCE X208 CPU 319-3PN/DP (FETCH/WRITE-Server) S7-Programm mit Funktionsbausteinen TCP native ISO-on-TCP Aufbau IP-AdresseI: Subnetzmaske: Industrial Ethernet IP-Adresse: Subnetzmaske: Die Projektierung und Programmierung der CPU PN/DP und der PC-Station inklusive der Kommunikationsverbindungen erfolgt mit STEP 7. Die CPU PN/DP und die PC-Station befinden sich im gleichen IP-Subnetz. In diesem Beispiel befinden sich die S7-Station und PC-Station in dem Klasse B IP-Subnetz (siehe Abbildung 2-1 Automatisierungslösung). Auf der PC-Station ist die SIMATIC NET PC-Software installiert. Im Lieferumfang der SIMATIC NET PC-Software ist der SIMATIC NET OPC-Server enthalten. Dieser wird genutzt, um auf die Prozessdaten der CPU PN/DP über die TCP bzw. ISO-on-TCP Verbindungen mit den Diensten FETCH und WRITE zuzugreifen. Außerdem liefert die SIMATIC NET PC-Software den OPC Scout als OPC-Client mit. Dieser wird zum Test des S7-Programms genutzt. V2.2, Beitrags-ID:

12 2 Automatisierungslösung 2.2 Automatisierungslösung Diese Applikation zeigt, wie eine PC-Station mit den Diensten FETCH und WRITE über die integrierte Industrial Ethernet Schnittstelle der CPU PN/DP auf deren Prozessdaten zugreifen kann. Der Datenaustausch zwischen FETCH/WRITE-Server (CPU PN/DP) und FETCH/WRITE-Client (PC-Station) erfolgt über vier unspezifizierte Kommunikationsverbindungen, d.h. jeweils über zwei TCP und zwei ISO-on-TCP Verbindungen. Da die Dienste FETCH und WRITE verwendet werden, wird für das Senden und Empfangen der Daten jeweils eine separate TCP und ISO-on-TCP Verbindung benötigt. Über die erste Kommunikationsverbindung liest die PC-Station die Daten aus der CPU PN/DP (FETCH-Auftrag). Über die zweite Kommunikationsverbindung schreibt die PC-Station die Daten in die CPU PN/DP (WRITE-Auftrag). Die Kommunikationsverbindungen werden vom FETCH/WRITE-Client aktiv aufgebaut. 12 V2.2, Beitrags-ID:

13 2 Automatisierungslösung 2.3 Benötigte Hard- und Software-Komponenten Hardware-Komponenten Tabelle 2-1 Hardware-Komponenten Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis CPU PN/DP 1 6ES EL00-0AB0 FW V2.7 SCALANCE X GK5208-0BA10-2AA3 SIMATC Field PG 1 Standard Software-Komponenten Tabelle 2-2 Software-Komponenten Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis SOFTNET S7 Lean 1 6GK1704-1LW71-3AA0 V7.1 (Edition 2008) STEP7 V5.4 SP4 1 6ES7810-4CC08-0YA5 Beispieldateien und Projekte Die folgende Liste enthält alle Dateien und Projekte, die in diesem Beispiel verwendet werden. Tabelle 2-3 Dateien und Projekte Komponente _FetchWrite_PNCPU_v21.zip _FetchWrite_PNCPU_v21_d.pdf Hinweis Diese gepackte Datei enthält das STEP 7 Projekt. zur Konfiguration der CPU319-3PN/DP und PC- Station und das OPC Scout Testprojekt. Dokument beschreibt die Funktionalität und Inbetriebnahme des STEP 7- Projekts. V2.2, Beitrags-ID:

14 2 Automatisierungslösung 2.4 Leistungseckdaten In folgender Tabelle finden Sie eine Übersicht zur Größe der Funktionsbausteine FB210 FW_TCP und FB220 FW_IOT sowie zur Größe der dazugehörigen Instanz-Datenbausteine. Tabelle 2-4 Leistungseckdaten Baustein Symbolischer Name / Beschreibung FB210 FW_TCP 6778 Byte FB220 FW_IOT 7346 Byte DB210 Instanz-Datenbaustein des 8384 Byte FB210 DB220 Instanzdatenbaustein des FB Byte 2.5 Alternativlösungen Hardware-Alternativen in der S7-Station Größe im Arbeitsspeicher der CPU Des Weiteren können folgende Hardwarekomponenten eingesetzt werden, um eine S7-Station an einen beliebigen FETCH/WRITE-Client anzuschließen. Tabelle 2-5 alternative Hardware-Komponenten Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis CPU PN/DP 1 6ES7315-2EH14-0AB0 ab FW V3.1 CPU 315F-2 PN/DP 1 6ES7315-2FJ14-0AB0 ab FW V3.1 CPU PN/DP 1 6ES7317-2EK13-0AB0 ab FW V2.5 CPU PN/DP 1 6ES7317-2EK14-0AB0 CPU 317F-2 PN/DP 1 6ES7317-2FK13-0AB0 ab FW V2.5 CPU 317F-2 PN/DP 1 6ES7317-2FK14-0AB0 CPU PN/DP 1 6ES7318-3EL01-0AB0 CPU 319F-3 PN/DP 1 6ES7318-3FL00-0AB0 CPU 319F-3 PN/DP 1 6ES7318-3FL01-0AB0 CPU PN 1 6ES7412-2EK06-0AB0 CPU PN/DP 1 6ES7414-3EM05-0AB0 CPU PN/DP 1 6ES7414-3EM06-0AB0 CPU 414F-3 PN/DP 1 6ES7414-3FM06-0AB0 CPU PN/DP 1 6ES7416-3ER05-0AB0 CPU PN/DP 1 6ES7416-3ES06-0AB0 CPU 416F-3 PN/DP 1 6ES7416-3FR05-0AB0 CPU 416F-3 PN/DP 1 6ES7416-3FS06-0AB0 CP443-1 Advanced 1 6GK7443-1EX40-0XE0 CP443-1 Advanced 1 6GK7443-1EX41-0XE0 CP443-1 Advanced 1 6GK7443-1GX20-0XE0 14 V2.2, Beitrags-ID:

15 2 Automatisierungslösung Hardware-Alternativen in der PC-Station In der PC-Station können Sie anstatt der normalen handelsüblichen Ethernet Netzwerkkarte alternativ eine CP1613 (A2), CP1623, CP1612 oder CP1512 einsetzen. Hinweis Wenn die PC-Station die Kommunikation nur über das ISO-Transportprotokoll unterstützt oder in der S5-Station ein Kommunikationsprozessor (z. Bsp. CP143, CP1430 TF oder CP535) eingesetzt wurde, der nur das ISO-Transport Protokoll unterstützt, dann müssen Sie in der SIMATIC S7 einen Kommunikationsprozessor (CP343-1/CP443-1) einsetzen. Dieser unterstützt das ISO-Transportprotokoll inklusive der Dienste FETCH und WRITE Software-Alternativen Tabelle 2-6 alternative Software-Komponenten Komponente Anz. MLFB/Bestellnummer Hinweis SOFTNET S7 IE 1 6GK1704-1CW71-3AA0 Wenn folgende HW- Komponente verwendet wird: handelübliche Ethernet Netzwerkkarte CP1612 CP1615 S GK1716-1CB71-3AA0 Wenn folgende HW- Komponente verwendet wird: CP1613 CP1613 A2 CP1623 V2.2, Beitrags-ID:

16 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Funktionsprinzipien und Programmstrukturen Inhalt Hier wird auf die detaillierten Funktionsabläufe der beteiligten Hard- und Softwarekomponenten, die Lösungsstrukturen und sinnvoll auf die konkrete Implementierung dieser Applikation eingegangen. Sie benötigen diesen Teil nur, wenn Sie das Zusammenspiel der Lösungskomponenten kennen lernen wollen. 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE 3.1 Prinzip der Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Hinweis Die Dienste FETCH und WRITE werden für den Datenaustausch mittels folgender Protokolle genutzt: TCP Protokoll ISO-on-TCP Protokoll (TCP mit RFC1006) und ISO-Transport Protokoll Die SIMATIC S7 CPUen mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle unterstützen das ISO-Transportprotokoll nicht. Hier werden die Dienste FETCH und WRITE für den Datenaustausch nur mittels TCP und ISO-on-TCP Protokoll unterstützt. Somit ist dieser Kommunikationsdienst in Ebene 4 Transport Layer des ISO-OSI Referenzmodell einzuordnen. Abbildung 3-1 ISO-OSI Referenzmodell FETCH/WRITE 16 V2.2, Beitrags-ID:

17 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Bei den Kommunikationsdiensten FETCH und WRITE handelt es sich um eine Server-Client Kommunikation. Der FETCH/WRITE-Client baut die Kommunikationsverbindung aktiv auf. Mittels einer FETCH-Anfrage fordert er die Daten vom FETCH/WRITE-Server an. Dieser antwortet indem er die FETCH-Anfrage positiv quittiert und die anforderten Daten sendet. Andernfalls quittiert er die FETCH-Antwort negativ. Der FETCH/WRITE-Client sendet eine WRITE-Anfrage mit den im FETCH/WRITE- Server benötigten Daten. Der FETCH/WRITE-Server antwortet mit einer positiven Quittung, wenn die Daten erfolgreich übertragen wurden. Andernfalls quittiert er die WRITE-Anfrage negativ. Abbildung 3-2 Aufbau FETCH/WRITE Telegramm FETCH/WRITE-Sever TCP-Verbindung mit Dienst FETCH FETCH-Auftrag zur Anforderung der Daten FETCH/WRITE-Client FETCH-Antwort: pos. Quittung mit angeforderte Daten oder neg. Quittung TCP-Verbindung mit Dienst WRITE WRITE-Auftrag zum Senden der Daten passiver Verbindungsaufbau WRITE-Antwort: pos. oder neg. Qittung 3.2 Struktur des FETCH/WRITE Header-Telegramms WRITE-Auftrag aktiver Verbindungsaufbau Anforderungstelegramm Die Tabelle 3-1 stellt den Aufbau des Anforderungstelegramms für den WRITE- Auftrag dar. Tabelle 3-1 Anforderungstelegramm für den WRITE-Auftrag Byte Datentyp Beschreibung Wert 0 WORD Systemkennung S5 W#16# BYTE Länge des Anforderungstelegramms W#16#10 3 BYTE Kennung OP-Code W#16#01 4 BYTE Länge OP-Code W#16#03 5 BYTE OP-Code W#16#03 6 BYTE ORG-Block W#16#03 7 BYTE Länge ORG-Block W#16#08 8 BYTE ORG-Kennung zulässige Speicherbereiche in der CPU PN/DP: W#16#01 = DB W#16#02 = Merker W#16#03 = PAE (Prozessabbild der Eingänge) W#16#04 = PAA V2.2, Beitrags-ID:

18 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Byte Datentyp Beschreibung Wert (Prozessabbild der Ausgänge) 9 BYTE DB, aus dem die Quelldaten entnommen werden bzw. in den die Zieldaten transferiert werden 0 bis 255 (dez.) 10 INT Anfangsadresse Nummer des Datenwortes, Merkerbytes oder Ein- bzw. Ausgangsbytes im PAE/PAA ab dem die Daten entnommen bzw. eingeschrieben werden 12 INT Länge des Quell-/ Zieldatenblocks siehe Kapitel Anfangsadresse siehe Kapitel Länge des Quell-/ Zieldatenblocks 14 BYTE Leerblock W#16#FF 15 BYTE Länge Leerblock W#16#2 16 Nutzdaten Quittungstelegramm Die Tabelle 3-2 stellt den Aufbau des Quittungstelegramms für den WRITE-Auftrag dar. Tabelle 3-2 Quittungstelegramm für den WRITE-Auftrag Byte Datentyp Beschreibung Wert 0 WORD Systemkennung S5 W#16# BYTE Länge des W#16#10 Quittungstelegramms 3 BYTE Kennung OP-Code W#16#01 4 BYTE Länge OP-Code W#16#03 5 BYTE OP-Code W#16#04 6 BYTE Quittungsblock W#16#0F 7 BYTE Länge Quittungsblock W#16#03 8 BYTE Fehlernummer siehe Kapitel Fehlernummer Quittungstelegramm 9 BYTE Leerblock W#16#FF 10 BYTE Länge Leerblock W#16#7 11 BYTE frei 12 BYTE frei 13 BYTE frei 14 BYTE frei 15 BYTE frei 18 V2.2, Beitrags-ID:

19 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE FETCH-Auftrag Anforderungstelegramm Die Tabelle 3-3 stellt den Aufbau des Anforderungstelegramms für den FETCH- Auftrag dar. Tabelle 3-3 Anforderungstelegramm für den FETCH-Auftrag Byte Datentyp Beschreibung Wert 0 WORD Systemkennung S5 W#16# BYTE Länge des Anforderungstelegramms W#16#10 3 BYTE Kennung OP-Code W#16#01 4 BYTE Länge OP-Code W#16#03 5 BYTE OP-Code W#16#05 6 BYTE ORG-Block W#16#03 7 BYTE Länge ORG-Block W#16#08 8 BYTE ORG-Kennung zulässige Speicherbereiche in der CPU PN/DP: W#16#01 = DB W#16#02 = Merker W#16#03 = PAE (Prozessabbild der Eingänge) W#16#04 = PAA (Prozessabbild der Ausgänge) 9 BYTE DB, aus dem die Quelldaten entnommen werden bzw. in den die Zieldaten transferiert werden 0 bis 255 (dez.) 10 INT Anfangsadresse Nummer des Datenwortes, Merkerbytes oder Ein- bzw. Ausgangsbytes ab dem die Daten entnommen bzw. eingeschrieben werden 12 INT Länge des Quell-/ Zieldatenblocks siehe Kapitel Anfangsadresse siehe Kapitel Länge des Quell-/ Zieldatenblocks 14 BYTE Leerblock W#16#FF 15 BYTE Länge Leerblock W#16#2 Quittungstelegramm Die Tabelle 3-4 stellt den Aufbau des Quittungstelegramms für den FETCH-Auftrag dar. Tabelle 3-4 Quittungstelegramm für den FETCH-Auftrag Byte Datentyp Beschreibung Wert 0 WORD Systemkennung S5 W#16# BYTE Länge des W#16#10 V2.2, Beitrags-ID:

20 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE Byte Datentyp Beschreibung Wert Quittungstelegramms 3 BYTE Kennung OP-Code W#16#01 4 BYTE Länge OP-Code W#16#03 5 BYTE OP-Code W#16#06 6 BYTE Quittungsblock W#16#0F 7 BYTE Länge Quittungsblock W#16#03 8 BYTE Fehlernummer siehe Kapitel Fehlernummer Quittungstelegramm 9 BYTE Leerblock W#16#FF 10 BYTE Länge Leerblock W#16#7 11 BYTE frei 12 BYTE frei 13 BYTE frei 14 BYTE frei 15 BYTE frei Länge des Quell-/ Zieldatenblocks CPU PN/DP Tabelle 3-5 max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks bei der CPU PN/DP ORG-Kennung max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks W#16#01 = 8176 Byte (4088 Worte) W#16#02 = 8176 Byte (4088 Worte) W#16#03 = 4080 Byte (2040 Worte) W#16#04 = 4080 Byte (2040 Worte) 20 V2.2, Beitrags-ID:

21 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE CPU PN/DP Tabelle 3-6 max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks bei der CPU PN/DP ORG-Kennung max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks W#16#01 = 8176 Byte (4088 Worte) W#16#02 = 4080 Byte (2040 Worte) W#16#03 = 2032 Byte (1016 Worte) W#16#04 = 2032 Byte (1016 Worte) CPU PN/DP Tabelle 3-7 max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks bei der CPU PN/DP ORG-Kennung max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks W#16#01 = 8176 Byte (4088 Worte) W#16#02 = 2032 Byte (1016 Worte) W#16#03 = 2032 Byte (1016 Worte) W#16#04 = 2032 Byte (1016 Worte) Anfangsadresse Die max. Anfangsadresse ist abhängig von: ORG-Kennung, d.h. vom Speicherbereich der CPU, in den die Daten geschrieben bzw. aus dem die Daten gelesen werden Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Tabelle 3-8 max. Anfangsadresse W#16#01 W#16#02 W#16#03 W#16#04 ORG-Kennung max. Anfangsadresse = 64 KByte Länge des Quell-/ Zieldatenblocks 16 Byte Header- Telegramm = max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Länge des Quell-/ Zieldatenblocks = max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Länge des Quell-/ Zieldatenblocks = max. Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Länge des Quell-/ Zieldatenblocks Fehlernummer Quittungstelegramm Tabelle 3-9 Fehlernummer im Quittungstelegramm Fehlernummer Beschreibung 0 positive Quittung, d.h. gültiges FETCH bzw. WRITE Anforderungstelegramm wurde empangen 2 Bereich in der CPU nicht vorhanden 3 Bereich in der CPU zu klein 6 keine gültige ORG-Kennung V2.2, Beitrags-ID:

22 3 Kommunikationsdienste FETCH und WRITE 22 V2.2, Beitrags-ID:

23 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation 4.1 Übersicht zum Aufbau des S7-Programms In der folgenden Abbildung 4-1 ist der Aufbau des S7-Programms der Applikation schematisch dargestellt. Abbildung 4-1 Übersicht zum Aufbau des S7-Programms OB 1 DB 210 FB210 call DB 310 FB210 call call DB220 FB220 DB320 FB220 call 4.2 Erläuterungen zum Aufbau S7-Programms der Applikation Im S7-Programm der CPU PN/DP werden die Dienste FETCH und WRITE in den folgenden Funktionsbausteinen implementiert. FB210 "FW_TCP" FB220 FW_IOT Diese Funktionsbausteine müssen zyklisch im OB1 aufgerufen werden. V2.2, Beitrags-ID:

24 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Mit dem FB210 werden die Dienste FETCH/WRITE über die TCP Verbindung zur Verfügung gestellt. Da für die Dienste FETCH/WRITE jeweils eine separate TCP Verbindung benötigt wird, wird der FB210 zweimal im OB1 aufgerufen. Der erste Aufruf mit Instanzdatenbaustein DB210 stellt den Dienst FETCH über die TCP Verbindungen zur Verfügung. Der zweite Aufruf mit Instanzdatenbaustein DB310 stellt die Funktion WRITE über die TCP Verbindung zur Verfügung. Mit dem FB220 werden die Dienste FETCH/WRITE über die ISO-on-TCP Verbindung zur Verfügung gestellt. Da für die Dienste FETCH/WRITE jeweils eine separate ISO-on-TCP Verbindung benötigt wird, wird der FB220 zweimal im OB1 aufgerufen. Der erste Aufruf mit Instanzdatenbaustein DB220 stellt den Dienst FETCH über die ISO-on-TCP Verbindungen zur Verfügung. Der zweite Aufruf mit Instanzdatenbaustein DB320 stellt den Dienst WRITE über die ISO-on-TCP Verbindung zur Verfügung. Intern rufen die Bausteine FB210 FW_TCP und FB220 FW_IOT Systemfunktionen zum Verbindungsaufbau bzw. -abbau und zum Senden und Empfangen von Daten auf. Weitere Informationen zur offenen Kommunikation über Industrial Ethernet finden Sie im Handbuch Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standardfunktionen. Dieses Handbuch steht Ihnen im Internet unter folgendem Link als Download zur Verfügung: 24 V2.2, Beitrags-ID:

25 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation 4.3 Ablauf des FB210 FW_TCP In der folgenden Abbildung 4-2 ist der Ablauf des FB210, der im OB1 aufgerufen wird und die Dienste FETCH und WRITE über TCP Verbindungen realisiert, schematisch dargestellt. Übersicht Abbildung 4-2 Ablauf FB210 FW_TCP Verbindungsaufbau DB211 ConnectParam Empfang des Header- Telegramm = 16 Byte FETCH Daten aufbereiten Quittungstelegramm generieren 16 Byte Header auswerten WRITE Empfang der Nutzdaten Daten in Zielbereich schreiben Quittungstelegramm + Nutzdaten senden Quittungstelegramm generieren Quittungstelegramm senden max. Nutzdaten = 8178Byte (8192Byte-16Byte Header-Telegramm) Beschreibung Die TCP Verbindung wird nach Kalt-, Warmstart und Wiederanlauf der CPU sowie nach Änderung der Verbindungsparameter automatisch aufgebaut. Die Parameter für den Verbindungsaufbau sind im DB211 ConnectParam hinterlegt. Über den Eingangsparameter ENABLE hat der Anwender die Möglichkeit den Verbindungsaufbau und -abbau manuell zu steuern. Wenn die Verbindungsparameter geändert werden, dann wird die Verbindung automatisch ab- und wieder aufgebaut. Die folgende Tabelle zeigt die Datenstruktur der Verbindungsparameter für eine TCP Verbindung. Diese ist 64 Byte lang. V2.2, Beitrags-ID:

26 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Tabelle 4-1 Datenstruktur der Verbindungsparameter für TCP Verbindung Parameter Wert Beschreibung id W#16#1 Verbindungs-ID Der Wert des Parameters muss in folgendem Wertebereich liegen: id = W#16#0001 bis W#16#0FFF connection_type B#16#11 Verbindungstyp Für TCP Verbindung gilt: connection_type = B#16#11 (TCP native) oder connection_type = B#16#1 (TCP native Kompatibilitätsmodus) active_est FALSE passiver Verbindungsaufbau local_device_id B#16#3 CPU PN/DP local_tsap_id_len B#16#2 Datenlänge des lokalen Ports in der S7-300 Station rem_subnet_id_len B#16#0 nicht relevant rem_staddr_len B#16#0 unspezifizierte Verbindung rem_tsap_id_len B#16#0 Datenlänge des Ports im Kommunikationspartner next_staddr_len B#16#0 verwendete Länge des Parameters next_staddr local_tsap_id B#16#7 B#16#D0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 rem_subnet_id B#16#0 nicht relevant lokaler Port für die TCP Verbindung in der S7-300 Station Der Wert des Parameters muss in folgendem Wertebereich liegen: local_tsap_id = 1 bis (dez.) 26 V2.2, Beitrags-ID:

27 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Parameter Wert Beschreibung rem_staddr B#16#0 IP-Adresse des Kommunikationspartners: - nicht relevant bei unspezifizierten Verbindungen mit passiven Verbindungsaufbau rem_tsap_id B#16#0 Port des Kommunikationspartners: - nicht relevant bei unspezifizierten Verbindungen mit passiven Verbindungsaufbau next_staddr B#16#0 Rack und Steckplatz des CPs: - nicht relevant, da kein CP verwendet wird spare W#16#0 nicht relevant Folgende Verbindungsparameter werden vor dem Verbindungsaufbau überprüft: connection_type id local_tsap_id In dieser Applikation wird der Verbindungsparameter connection_type = B#16#11 verwendet. Wenn einer dieser Parameter nicht korrekt definiert ist, dann wird die Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut. Es werden keine Daten gesendet bzw. empfangen. Nachdem die Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, wird ein 16 Byte langes Header-Telegramm der Dienste FETCH/WRITE empfangen. Das Header- Telegramm enthält die Information, ob ein FETCH- oder WRITE-Auftrag ansteht. Wenn ein FETCH-Auftrag vorliegt, dann werden die Daten, die vom Kommunikationspartner angefordert werden, im Instanz-Datenbaustein DB210 aufbereitet und das Quittungstelegramm generiert. Das Quittungstelegramm wird inklusive der aufbereiteten Daten gesendet. Wenn ein WRITE-Auftrag vorliegt, dann werden nach der Auswertung der 16 Bytes Header-Telegramm die Nutzdaten empfangen und in den Zielbereich geschrieben. Anschließend wird das Quittungstelegramm im Instanzdatenbaustein DB310 generiert und gesendet. V2.2, Beitrags-ID:

28 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Ein- und Ausgangsparameter Der FB210 hat folgende Ein- und Ausgangsparameter: Abbildung 4-3 FB210 FW_TCP FB210 BOOL ENABLE NDR BOOL ANY CONNECT ERROR BOOL INT ADDRMODE MODE BYTE STATUS WORD Tabelle 4-2 Eingangsparameter Eingangsparameter Beschreibung ENABLE CONNECT ADDMODE Mit diesem Parameter wird der Verbindungsaufbau bzw. -abbau initiiert: 0 = Verbindung wird abgebaut 1 = Verbindung wird aufgebaut ANY-Pointer auf den Datenbereich des DB211, welcher die Parameter für den Aufbau der TCP Verbindung enthält. Dieser Datenbereich muss mindestens 64 Byte groß sein. Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie die Adressierung der Daten des FETCHbzw. WRITE-Auftrags erfolgt (im S7- oder S5-Adressiermodus). 0 = S7-Adressiermodus (Anfangsadresse der Daten wird als Byte Adresse interpretiert) 1 = S5-Adressiermodus (Anfangsadresse der Daten wird als Wort Adresse interpretiert) 28 V2.2, Beitrags-ID:

29 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Tabelle 4-3 Ausgangsparameter Ausgangsparameter Beschreibung NDR (new data record) ERROR MODE STATUS Mit diesem Parameter wird angezeigt, dass die Daten des WRITE-Auftrags erfolgreich übernommen und das Quittungstelegramm generiert und gesendet wurde. Dieser Parameter wird gesetzt, wenn: ein Fehler beim Verbindungsaufbau bzw. -abbau aufgetreten ist ein Fehler beim Senden bzw. Empfangen der Daten aufgetreten ist. ein ungültiges FETCH/WRITE Header- Telegramm empfangen wurde. Mit diesem Parameter wird angezeigt, ob ein FETCH- oder WRITE-Auftrag ausgeführt wird. 0 = kein Auftrag aktiv 1 = WRITE-Auftrag 2 = FETCH-Auftrag Im Parameter STATUS werden interne Kommunikationsstatusbits ausgegeben (siehe Tabelle 8-1 Aufbau des Parameters STATUS). V2.2, Beitrags-ID:

30 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation 4.4 Ablauf des FB220 FW_IOT In der folgenden Abbildung ist der Ablauf des FB220, der im OB1 aufgerufen wird und die Dienste FETCH und WRITE über ISO-on-TCP Verbindungen realisiert, schematisch dargestellt. Übersicht Abbildung 4-4 Ablauf FB220 FW_IOT Verbindungsaufbau DB211 ConnectParam Empfang Headertelgramm + Nutzdaten (max Byte) FETCH Daten werden aufbereitet Quittungstelegramm generieren 16 Byte Header auswerten WRITE Daten in Zielbereich schreiben Quittungstelegramm generieren Quittungstelegramm + Nutzdaten senden Quittungstelegramm senden Beschreibung Die ISO-on-TCP Verbindung wird nach Kalt-, Warmstart und Wiederanlauf der CPU sowie nach Änderung der Verbindungsparameter automatisch aufgebaut. Die Parameter für den Verbindungsaufbau sind im DB211 ConnectParam hinterlegt. Über den Eingangsparameter ENABLE hat der Anwender die Möglichkeit den Verbindungsaufbau und -abbau manuell zu steuern. Wenn die Verbindungsparameter geändert werden, dann wird die Verbindung automatisch ab- und wieder aufgebaut. Die folgende Tabelle zeigt die Datenstruktur der Verbindungsparameter für eine ISO-on-TCP Verbindung. Diese ist 64 Byte lang. 30 V2.2, Beitrags-ID:

31 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Tabelle 4-4 Datenstruktur der Verbindungsparameter für ISO-on-TCP Verbindung Parameter Wert Beschreibung id W#16#1 Verbindungs-ID Der Wert des Parameters muss in folgendem Wertebereich liegen: id = W#16#0001 bis W#16#0FFF connection_type B#16#12 Verbindungstyp Für ISO-on-TCP Verbindung gilt: connection_type = B#16#12 active_est FALSE passiver Verbindungsaufbau local_device_id B#16#3 CPU PN/DP local_tsap_id_len B#16#7 Datenlänge des lokalen TSAPs in der S7-300 Station Der Wert des Parameters muss in folgendem Wertebereich liegen: local_tsap_id_len = 2 bis 16 rem_subnet_id_len B#16#0 nicht relevant rem_staddr_len B#16#0 unspezifizierte Verbindung rem_tsap_id_len B#16#0 Datenlänge des TSAPs im Kommunikationspartner next_staddr_len B#16#0 verwendete Länge des Parameters next_staddr local_tsap_id B#16#E0 B#16#02 B#16#54 B#16#43 B#16#50 B#16#2D B#16#31 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 B#16#0 lokaler TSAP für die ISO-on-TCP Verbindung in der S7-300 Station Das erste Byte des Parameters muss folgenden Wert haben: local_tsap_id[1]=w#16#e0 oder local_tsap_id[1] ist ein ASCII-Zeichen rem_subnet_id B#16#0 nicht relevant rem_staddr B#16#0 IP-Adresse des Kommunikationspartners: - nicht relevant bei unspezifizierten Verbindungen mit passiven Verbindungsaufbau rem_tsap_id B#16#0 TSAP des Kommunikationspartners: - nicht relevant bei unspezifizierten Verbindungen mit passiven Verbindungsaufbau next_staddr B#16#0 Rack und Steckplatz des CPs: - nicht relevant, da kein CP verwendet wird spare W#16#0 nicht relevant Folgende Verbindungsparameter werden vor dem Verbindungsaufbau überprüft: V2.2, Beitrags-ID:

32 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation connection_type id local_tsap_id local_tsap_id_len Wenn einer dieser Parmeter nicht korrekt definiert ist, dann wird die Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut. Es werden keine Daten gesendet bzw. empfangen. Nachdem die Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, wird ein 16 Byte langes Header-Telegramm der Dienste FETCH/WRITE empfangen. Das Header- Telegramm enthält die Information, ob ein FETCH- oder WRITE-Auftrag ansteht. Wenn ein FETCH-Auftrag vorliegt, dann werden die Daten, die vom Kommunikationspartner angefordert werden, im Instanz-Datenbaustein DB220 aufbereitet und das Quittungstelegramm generiert. Das Quittungstelegramm wird inklusive der aufbereiteten Daten gesendet. Beim WRITE-Auftrag werden die Nutzdaten zusammen mit den 16 Bytes Header- Telegramm empfangen und in den Zielbereich geschrieben. Anschließend wird das Quittungstelegramm im Instanz-Datenbaustein DB320 generiert und gesendet. 32 V2.2, Beitrags-ID:

33 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Ein- und Ausgangsparameter Der FB220 hat folgende Ein- und Ausgangsparameter: Abbildung 4-5 FB220 FW_IOT FB220 BOOL ENABLE NDR BOOL ANY CONNECT ERROR BOOL INT ADDRMODE MODE BYTE STATUS WORD Tabelle 4-5 Eingangsparameter Eingangsparameter Beschreibung ENABLE CONNECT ADDRMODE Mit diesem Parameter wird der Verbindungsaufbau bzw. -abbau initiiert: 0 = Verbindung wird abgebaut 1 = Verbindung wird aufgebaut ANY-Pointer auf den Datenbereich des DB211, welcher die Parameter für den Aufbau der ISO-on-TCP Verbindung enthält. Dieser Datenbereich muss mindestens 64 Byte groß sein. Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie die Adressierung der Daten des FETCHbzw. WRITE-Auftrags erfolgt (im S7- oder S5-Adressiermodus). 0 = S7-Adressiermodus (Startadresse der Daten wird als Byte Adresse interpretiert) 1 = S5-Adressiermodus (Startadresse der Daten wird als Wort Adresse interpretiert) V2.2, Beitrags-ID:

34 4 Aufbau und Ablauf des S7-Programms der Applikation Tabelle 4-6 Ausgangsparameter Ausgangsparameter NDR (new data record) ERROR MODE STATUS Beschreibung Mit diesem Parameter wird angezeigt, dass die Daten des WRITE-Auftrags erfolgreich übernommen und das Quittungstelegramm generiert und gesendet wurde. Dieser Parameter wird gesetzt, wenn ein Fehler beim Verbindungsaufbau bzw. - abbau oder beim Senden bzw. Empfangen der Daten aufgetreten ist. Mit diesem Parameter wird angezeigt, ob ein FETCH- oder WRITE-Auftrag ausgeführt wird. 0 = kein Auftrag aktiv 1 = WRITE-Auftrag 2 = FETCH-Auftrag Im Parameter STATUS werden interne Kommunikationsstatusbits ausgegeben (siehe Tabelle 8-1 Aufbau des Parameters STATUS). 34 V2.2, Beitrags-ID:

35 5 Projektierungserläuterung 5 Projektierungserläuterung 5.1 Programmierung der Kommunikationsverbindungen in der Steuerung Die Parameter der Kommunikationsverbindungen werden in Form eines Datenbausteins im Speicher der CPU abgelegt. Die Verbindungsparameter können mit dem Tool Open Communication Wizard erstellt und im Datenbaustein eines STEP 7-Projektes gespeichert werden. In dieser Applikation werden die Verbindungsparameter im DB211 ConnectParam gespeichert. Der Open Communication Wizard steht im Internet unter folgendem Link als Download zur Verfügung: V2.2, Beitrags-ID:

36 5 Projektierungserläuterung Erstellung der Verbindungsparameter für die TCP Verbindungen Beim Erstellen der Verbindungsparameter mit dem Open Communication Wizard gehen Sie nach folgender Anleitung vor: Open Communication Wizard installieren Installieren Sie den Open Communication Wizard auf dem PC, wo Sie die Konfiguration der S7-Station vornehmen. Beachten Sie, dass Sie für die Installation des Open Communication Wizard mindestens das Microsoft.NET Framework V2.0 benötigen. Open Communication Wizard starten Starten Sie den Open Communication Wizard im Windows START Menü unter SIMATIC Open Communication Wizard. Es wird folgender Dialog geöffnet (siehe Abbildung 5-1 Open Communication Wizard starten). Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um mit der Erstellung der Verbindungsparameter fortzufahren. Abbildung 5-1 Open Communication Wizard starten In folgendem Dialog wählen Sie das STEP 7-Projekt und den Bausteinordner aus, in dem die Verbindungsparameter gespeichert werden. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen. 36 V2.2, Beitrags-ID:

37 5 Projektierungserläuterung Abbildung 5-2 STEP 7-Projekt und Bausteinordner auswählen Wählen Sie die Funktion Neu aus, um eine neue Verbindung zu erstellen. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie den Verbindungstyp auswählen. Abbildung 5-3 neue Verbindung erstellen Verbindungstyp auswählen Zur Konfiguration der TCP Verbindung wählen Sie den Verbindungstyp TCP native. V2.2, Beitrags-ID:

38 5 Projektierungserläuterung Abbildung 5-4 Verbindungstyp auswählen Kommunikationspartner konfigurieren Nun wird der Kommunikationspartner konfiguriert. In dieser Applikation wird nur die S7-300 Station (FETCH/WRITE-Server) konfiguriert, da der Kommunikationspartner eine PC-Station (FETCH/WRITE-Client) ist. Wenn Sie zwei S7-Steuerungen als Kommunikationspartner haben, dann ändern sich die hier zu konfigurierenden Parameter. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie die Eigenschaften des Kommunikationspartners definieren. Abbildung 5-5 Kommunikationspartner konfigurieren Eigenschaften der Kommunikationspartner definieren In dieser Applikation werden folgende Eigenschaften für die TCP Verbindung in der CPU PN/DP definiert: 38 V2.2, Beitrags-ID:

39 5 Projektierungserläuterung Tabelle 5-1 Eigenschaften der Kommunikationspartner Eigenschaft TCP Verbindung mit dem Dienst FETCH TCP Verbindung mit dem Dienst WRITE Verbindungs-ID W#16#0003 W#16#0004 Verbindungsaufbau passiv passiv Verbindung unspezifiziert unspezifiziert Schnittstelle CPU PN/DP CPU PN/DP Definieren Sie die TCP Verbindung für den FETCH- und WRITE-Auftrag mit unterschiedlicher Verbindungs-ID und unterschiedlichem Verbindungsnamen. Die TCP Verbindungen sind unspezifiziert, da diese in Netpro für den Datenaustausch zwischen PC-Station und CPU mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle nur unspezifiziert projektiert werden können (siehe Kapitel 5.2 Projektierung der Kommunikationsverbindungen in der PC Station ). Die Schnittstelle wählen Sie entsprechend Ihrer verwendeten Hardware. In dieser Applikation wird eine CPU PN/DP verwendet. Somit wird im Open Communication Wizard die integrierte Industrial Ethernet Schnittstelle der CPU PN/DP definiert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie den lokalen Port für die TCP Verbindung in der CPU definieren. Abbildung 5-6 Eigenschaften des Kommunikationspartner definieren Ports der TCP Verbindungen definieren In dieser Applikation werden in der S7-300 Station folgende Ports für die TCP Verbindungen festgelegt. Tabelle 5-2 Ports der TCP Verbindungen Kommunikationsverbindung TCP Verbindung für FETCH-Auftrag TCP Verbindung für WRITE-Auftrag Port 2000 (dez) = 7D0 (hex) 2001 (dez) = 7D1 (hex) V2.2, Beitrags-ID:

40 5 Projektierungserläuterung Abbildung 5-7 Ports der TCP Verbindungen Hinweis Mit dieser Parametrierung der S7-300 Station kann sich jede beliebige Station, welche den Kommunikationsdienst TCP native unterstützt, über den konfigurierten Port auf die Daten der in der Steuerung zugreifen. Namen der Datenstruktur festlegen In folgendem Dialog des Open Communication Wizard geben Sie den Datenbaustein an, in dem die Verbindungsparameter gespeichert werden. Des Weiteren wird das bereits ausgewählte STEP 7 Projekt und der bereits ausgewählte Bausteinordner angezeigt, in dem der Datenbaustein mit den Verbindungsparametern erzeugt wird. Wenn Sie noch kein STEP 7-Projekt und Bausteinordner ausgewählte haben (siehe Abbildung 5-2 STEP 7-Projekt und Bausteinordner auswählen), dann können Sie dies in folgendem Dialog nachholen. 40 V2.2, Beitrags-ID:

41 5 Projektierungserläuterung Abbildung 5-8 Datenbaustein mit Verbindungsparametern erzeugen Entsprechend der Konfiguration der Verbindungsparameter mit dem Open Communication Wizard wird der angegebene Datenbaustein mit den korrekten Verbindungsparametern erzeugt (siehe Tabelle Tabelle 4-1 Datenstruktur der Verbindungsparameter für TCP Verbindung). V2.2, Beitrags-ID:

42 5 Projektierungserläuterung Wenn der angegebene Datenbaustein bereits im STEP 7-Projekt existiert, dann werden die Verbindungsparameter an die bereits existierenden Daten im Datenbaustein angehängt. In diesem Fall bestätigen Sie die folgende Meldung mit OK. Abbildung 5-9 Datenbaustein existiert bereits 42 V2.2, Beitrags-ID:

43 5 Projektierungserläuterung Erstellung der Verbindungsparameter für die ISO-on-TCP Verbindungen Beim Erstellen der Verbindungsparameter mit dem Open Communication Wizard gehen Sie nach folgender Anleitung vor: Open Communication Wizard installieren Installieren Sie den Open Communication Wizard auf dem PC, wo Sie die Konfiguration der S7-Station vornehmen. Beachten Sie, dass Sie für die Installation des Open Communication Wizard mindestens das Microsoft.NET Framework V2.0 benötigen. Open Communication Wizard starten Starten Sie den Open Communication Wizard im Windows START Menü unter SIMATIC Open Communication Wizard. Es wird folgender Dialog geöffnet (siehe Abbildung 5-10 Open Communication Wizard starten). Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um mit der Erstellung der Verbindungsparameter fortzufahren. Abbildung 5-10 Open Communication Wizard starten In folgendem Dialog wählen Sie das STEP 7-Projekt und den Bausteinordner aus, in dem die Verbindungsparameter gespeichert werden. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen. V2.2, Beitrags-ID:

44 5 Projektierungserläuterung Abbildung 5-11 STEP 7-Projekt und Bausteinordner auswählen Wählen Sie die Funktion Neu aus, um eine neue Verbindung zu erstellen. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie den Verbindungstyp auswählen. Abbildung 5-12 neue Verbindung erstellen 44 V2.2, Beitrags-ID:

45 5 Projektierungserläuterung Verbindungstyp auswählen Zur Konfiguration der ISOonTCP Verbindung wählen Sie den Verbindungstyp ISO on TCP. Abbildung 5-13 Verbindungstyp auswählen Kommunikationspartner konfigurieren Nun wird der Kommunikationspartner konfiguriert. In dieser Applikation wird nur die S7-300 Station (FETCH/WRITE Server) konfiguriert, da der Kommunikationspartner eine PC-Station (FETCH/WRITE Client) ist. Wenn Sie zwei S7-Steuerungen als Kommunikationspartner haben, dann ändern sich die hier zu konfigurierenden Parameter. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie die Eigenschaften des Kommunikationspartners definieren. Abbildung 5-14 Kommunikationspartner konfigurieren V2.2, Beitrags-ID:

46 5 Projektierungserläuterung Eigenschaften der Kommunikationspartner definieren In dieser Applikation werden folgende Eigenschaften für die ISO-on-TCP Verbindung in der CPU PN/DP definiert: Tabelle 5-3 Eigenschaften der Kommunikationspartner Eigenschaft ISO-on-TCP Verbindung für FETCH-Auftrag ISO-on-TCP Verbindung für WRITE-Auftrag Verbindungs-ID W#16#0001 W#16#0002 Verbindungsaufbau passiv passiv Verbindung unspezifiziert unspezifiziert Schnittstelle CPU PN/DP CPU PN/DP Definieren Sie die ISO-on-TCP Verbindung für den FETCH- und WRITE-Auftrag mit unterschiedlicher Verbindungs-ID und unterschiedlichem Verbindungsnamen. Die ISO-on-TCP Verbindungen sind unspezifiziert, da diese in NetPro für den Datenaustausch zwischen PC-Station und CPU mit integrierter Industrial Ethernet Schnittstelle nur unspezifiziert projektiert werden können (siehe Kapitel 5.2 Projektierung der Kommunikationsverbindungen in der PC Station ). Die Schnittstelle wählen Sie entsprechend Ihrer verwendeten Hardware. In dieser Applikation wird eine CPU PN/DP verwendet. Somit wird im Open Communication Wizard die integrierte Industrial Ethernet Schnittstelle der CPU PN/DP definiert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, um in den nächsten Dialog zu gelangen, wo Sie den lokalen TSAP der ISO-on-TCP Verbindung in der CPU definieren. Abbildung 5-15 Eigenschaften des Kommunikationspartner definieren TSAPs der ISO-on-TCP Verbindung definieren In dieser Applikation werden in der S7-300 Station folgende TSAPs für die ISO-on- TCP Verbindungen festgelegt. 46 V2.2, Beitrags-ID:

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