MEDIENSERVICE. Wahl bestätigt erfolgreichen Kurs der WKOÖ. Wahlbeteiligung in OÖ beträgt 42,1 Prozent. Ihre Gesprächspartner:

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Luisa Maurer
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1 MEDIENSERVICE Wahl bestätigt erfolgreichen Kurs der WKOÖ Wahlbeteiligung in OÖ beträgt 42,1 Prozent Linz, 27. Februar 2015 Ihre Gesprächspartner: Dr. Walter Bremberger MBA Direktor der WKO Oberösterreich Ing. Mag. Werner Kreisl Vorsitzender der Hauptwahlkommission der WKOÖ Dr. Hermann Pühringer Direktor-Stv. der WKO Oberösterreich Mag. Siegfried Ehrenmüller Leiter des WKOÖ-Wahlbüros im Internet: wko.at/ooe/ Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: WKO Oberösterreich Hessenplatz Linz T F E medien@wkooe.at w wko.at/ooe DVR

2 Ing. Mag. Werner Kreisl, Leiter der WKOÖ-Hauptwahlkommission WK-Wahl in Oberösterreich reibungslos verlaufen Die Wirtschaftskammerwahl 2015 in Oberösterreich ist reibungslos abgelaufen und hat nach Auszählung aller abgegebenen Stimmen inklusive der Briefwahlstimmen folgendes Endergebnis gebracht: Der Wirtschaftsbund (WB) erreichte 65,4 Prozent der Stimmen (-9,8 Prozent) und ist damit weiterhin die mit Abstand stimmenstärkste Fraktion in der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Zum Vergleich: WB 2010: 75,2 Prozent, WB 2005: 72,9 Prozent, WB 2000: 67,4 Prozent. Auf Platz zwei landete mit 14,7 Prozent der Stimmen die Liste Freiheitliche und Parteifreie - RfW Wolfgang Klinger. Das entspricht einer Steigerung um 3,6 Prozent im Vergleich zu 2010, als der RfW auf 11,2 Prozent kam, Zum Vergleich: RfW 2005: 10,9 Prozent, RfW 2000: 23,1 Prozent. Platz drei ging an die Grüne Wirtschaft mit 9,5 Prozent (+3,5 Prozent) der Stimmen. Im Jahr 2010 hatten die Grünen 6 Prozent erreicht. Im Jahr 2005: 4,7 Prozent. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) schnitt mit 7,5 Prozent (+0,7 Prozent) etwas besser ab als 2010, als 6,8 Prozent der Stimmen auf den SWV entfielen, im Jahr 2005 hatte der SWV 9,8 Prozent, 2000: 8,6 Prozent geschafft. Die erstmals angetretenen UNOS (NEOS) erreichten 1,9 Prozent der Stimmen. Linz, am 27. Februar 2015 Seite 2

WKOÖ-Direktor Dr. Walter Bremberger MBA Das WK-Wahlergebnis 2015 in OÖ im Detail Im Rahmen der WK-Wahl 2015 sind in Oberösterreich fast 41.000 Stimmen abgegeben worden, davon 18.

3 WKOÖ-Direktor Dr. Walter Bremberger MBA Das WK-Wahlergebnis 2015 in OÖ im Detail Im Rahmen der WK-Wahl 2015 sind in Oberösterreich fast Stimmen abgegeben worden, davon Stimmen mit Wahlkarte, so WKOÖ-Direktor Walter Bremberger. Details zum Wahlablauf Wahlrechte: beantragte Wahlkarten: mit Wahlrechten retournierte Wahlkarten: mit Wahlrechten Wahlkarten-Wahlbeteiligung 46,19 Prozent Wahlkarten-Rücklaufquote 72,60 Prozent Linz, am 27. Februar 2015 Seite 3

Persönlich im Wahllokal gewählt: 53,81 Prozent (21.962 Wahlrechte) Abgegebene Stimmen mit Wahlkarte: 18.855 Abgegebene Stimmen ohne Wahlkarte 21.962 Abgegebene Stimmen gesamt: 40.

4 Persönlich im Wahllokal gewählt: 53,81 Prozent ( Wahlrechte) Abgegebene Stimmen mit Wahlkarte: Abgegebene Stimmen ohne Wahlkarte Abgegebene Stimmen gesamt: Wahlbeteiligung in OÖ Insgesamt sind bei der WK-Wahl 2015 in Oberösterreich Stimmen abgegeben worden. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 42,1 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 betrug die Wahlbeteiligung 46,5 Prozent, 2005 lag sie bei 54,5 Prozent, im Jahr 2000 bei 62,1 Prozent Linz, am 27. Februar 2015 Seite 4

Mit einer Wahlbeteiligung von 42 Prozent liegt Oberösterreich in einem Bundesländer-Vergleich gemeinsam mit Niederösterreich auf Platz 3 (2010 Platz 5) hinter den Ländern Salzburg (49 Prozent) und

5 Mit einer Wahlbeteiligung von 42 Prozent liegt Oberösterreich in einem Bundesländer-Vergleich gemeinsam mit Niederösterreich auf Platz 3 (2010 Platz 5) hinter den Ländern Salzburg (49 Prozent) und Steiermark (47 Prozent). Zur Wahlbeteiligung merkt WKOÖ-Direktor Walter Bremberger grundsätzlich an: Leider gibt es nun schon seit vielen Jahren einen allgemeinen Trend, nicht mehr zur Wahlurne zu gehen. Sowohl in Österreich, als auch in Deutschland, in den anderen EU-Staaten oder auch in den USA nehmen immer weniger Menschen ihr Wahlrecht in Anspruch. Aus Sicht namhafter Politikwissenschaftler ist der Grund dafür eine zunehmende Parteiund Politikerverdrossenheit. Außerdem gehen immer weniger junge Menschen zu den Urnen, weil sie diese traditionelle Form der politischen Beteiligung offensichtlich für überholt halten. Stattdessen werden Werthaltungen durch das persönliche Konsumverhalten oder die punktuelle Teilnahme an Bürgerinitiativen oder Demonstrationen gezeigt. Arbeitsauftrag für WK-Mitarbeiter und die neue Funktionärsriege Die WKO Oberösterreich hat sich in der abgelaufenen Funktionsperiode konsequent an den Wünschen, Anliegen und Problemen der Unternehmerinnen und Unternehmer in unserem Bundesland orientiert und sowohl die interessenpolitische Arbeit als auch die neuen Service-Formate danach ausgerichtet. Linz, am 27. Februar 2015 Seite 5

6 Das aktuelle Wahlergebnis sieht WKOÖ-Direktor Bremberger als klaren Arbeitsauftrag an die WK-Mitarbeiter und die neue Funktionärsriege quer durch alle politischen Lager, weiter aktiv und vorausschauend für die Anliegen der oö. Wirtschaftstreibenden einzutreten und effektives Lobbying zu betreiben. Gerade in wirtschaftlich sehr turbulenten Zeiten sei es unabdingbar, Oberösterreich als Wirtschaftsstandort mit großen Leitunternehmen und vielen leistungsstarken Klein- und Mittelbetrieben nachhaltig abzusichern. Gleichzeitig müsse sich die WKOÖ als Interessenvertreter, Servicepartner und Wissensvermittler auch weiter an der sich ändernden Mitgliederstruktur ausrichten, die besonders von der weiter steigenden Zahl an Kleinstunternehmen (EPU) geprägt ist. Linz, am 27. Februar 2015 Seite 6

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