Grundlage ist AK-Gesetz Arbeiterkammern 1920 unter Sozialminister Ferdinand Hanusch eingerichtet Gegründet als Gegenpol zu den Handelskammern AK ist

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Elizabeth Pfaff
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1 Stand: 1. Dezember 2016

3 Grundlage ist AK-Gesetz Arbeiterkammern 1920 unter Sozialminister Ferdinand Hanusch eingerichtet Gegründet als Gegenpol zu den Handelskammern AK ist eigenständig, ohne staatliche Eingriffe und basiert auf Selbstverwaltung der Mitglieder

netto monatlich (bezogen auf das Medianeinkommen von 2.

4 Die AK finanziert sich ausschließlich über ihre Umlage (= Mitgliedsbeitrag) Jedes Mitglied zahlt 7,12 Euro netto monatlich (bezogen auf das Medianeinkommen von Euro). Jedes fünfte Mitglied ist von der Umlage befreit

Länder-Arbeiterkammern Präsident der BAK ist Rudolf

5 Selbständige Arbeiterkammer in jedem Bundesland Bundesarbeitskammer (BAK) = Dachorganisation der neun Länder-Arbeiterkammern Präsident der BAK ist Rudolf Kaske, einer der vier Vizepräsidenten ist Dr. Johann Kalliauer (OÖ., im Bild)

645.000 Mitglieder in Oberösterreich [davon fast 50 Prozent Frauen] 481 Mitarbeiter/-innen in Linz und den 13 Bezirksstellen (ab Sommer

6 Mitglieder in Oberösterreich [davon fast 50 Prozent Frauen] 481 Mitarbeiter/-innen in Linz und den 13 Bezirksstellen (ab Sommer 2017: 14 Bezirksstellen) 110 gewählte Kammerrätinnen und Kammerräte bilden die AK-Vollversammlung, das Parlament der Arbeitnehmer/-innen

8 Die Arbeiterkammer ist durch Wahlen demokratisch legitimiert Die AK-Wahl findet alle fünf Jahre statt Letzte Wahl: 18. bis 31. März 2014 Nächste Wahl: 2019

im Vergleich zur Wahl 2009 [oberer Balken jeweils 2014, unterer Balken 2009] Abkürzungen: FSG = Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen ÖAAB/FCG = Österreichischer Arbeiter- und

9 im Vergleich zur Wahl 2009 [oberer Balken jeweils 2014, unterer Balken 2009] Abkürzungen: FSG = Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen ÖAAB/FCG = Österreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund/ Fraktion christlicher Gewerkschafter FA = Freiheitliche Arbeitnehmer AUGE = Alternative und Grüne Gewerkschafter/-innen GLB = Gewerkschaftlicher Linksblock LP = Liste Perspektive

Das Wahlergebnis ergibt folgende Verteilung der Mandate in der AK-Vollversammlung: Abkürzungen: FSG = Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen, ÖAAB/FCG = Österreichischer Arbeiter- und

10 Das Wahlergebnis ergibt folgende Verteilung der Mandate in der AK-Vollversammlung: Abkürzungen: FSG = Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen, ÖAAB/FCG = Österreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund/Fraktion christlicher Gewerkschafter, FA = Freiheitliche Arbeitnehmer, AUGE = Alternative und Grüne Gewerkschafter/-innen, GLB = Gewerkschaftlicher Linksblock, LP = Liste Perspektive

11 wählt Präsidenten, Vizepräsidenten/-innen und Vorstand beschließt Finanzgebarung und politische Richtlinien entsendet Versichertenvertreter/-innen in die Gebietskrankenkasse, AUVA und Pensionsversicherung (PVA)

13 Interessenvertretung für alle Mitglieder Dienstleistungen und Beratung für die einzelnen Mitglieder

14 In der Gesetzgebung: Begutachtung von Gesetzesentwürfen und eigene Gesetzesvorschläge, um Lage der Beschäftigten zu verbessern In der Verwaltung: Mitsprache in Kommissionen und Beiräten (z.b. AMS, GKK) Vor Gericht: Laienrichter/-innen in Arbeits- und Sozialgerichten

Arbeits- und Sozialrecht 208.000 Beratungen (telefonisch, persönlich, per Mail) 14.

15 Arbeits- und Sozialrecht Beratungen (telefonisch, persönlich, per Mail) Mitglieder gerichtlich oder außergerichtlich vertreten 85 Mio. Euro erstritten Bildung Beratungen Konsumentenschutz Beratungen

16 Gesetzliche Mitgliedschaft Vertretung gegenüber Staat Dienstleistungen, Durch Gesetz eingerichtet (Arbeiterkammer-Gesetz) wie Beratung und Rechtsschutz Stellungnahme zu Besondere Aufgaben: Grundlagenarbeit Vertretung Gesetzen gegenüber dem Staat Stellungnahme zu Gesetzen Expertenorganisation Beratung Unterstützung Gemeinsame Arbeit Arbeitnehmer/-innenpolitik Rechtsschutz Information und Beratung für Arbeitnehmer/innen Gemeinsame Aufgaben von und AK und ihre ÖGB/Gewerkschaften: Interessenvertreter/-innen Arbeitnehmerinnenpolitik Information, Beratung, Hilfestellung von Arbeitnehmern/-innen und ihren Vertretern/-innen Rechtsschutz (Vertretung) Internationale Interessenvertretung Freiwillige Mitgliedschaft Vertretung auf Betriebsund Branchenebene Lohnverhandlungen und Kollektivverträge Verbindung zu Betriebsrat Kampforganisation

BFI: Marktführer bei Ausbildungen in Gesundheits- und Sozialberufen, 4.150 Kurse mit 51.

17 BFI: Marktführer bei Ausbildungen in Gesundheits- und Sozialberufen, Kurse mit Teilnehmern/-innen BBRZ: größter Anbieter für berufliche Rehabilitation in Österreich, 60 Qualifizierungen in Betreuungsplätzen Volkshochschulen: rund Veranstaltungen mit mehr als Kursbesuchen

19 hat das geringste Budget pro Mitglied, hat aber gleichzeitig die höchste Betreuungsquote aller Sozialpartner

20 So viele Mitglieder (Mitgliedsbetriebe) betreut eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter der jeweiligen Kammer Arbeiterkammer Wirtschaftskammer Landwirtschaftskammer

21 So viel Geld hat die jeweilige Kammer pro Mitglied zur Verfügung Arbeiterkammer Wirtschaftskammer Landwirtschaftskammer

23 95 Prozent der Mitglieder, die mit der AK zu tun hatten, sind zufrieden oder sehr zufrieden Die AK wird von 86 Prozent ihrer Mitglieder als eine für sie wichtige gesetzliche Interessenvertretung gesehen

24 APA/OGM-Vertrauensindex befragt regelmäßig das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in Institutionen und Entscheidungsträger Letzter Index Juli 2016: AK ist unter 24 abgefragten Institutionen auf Platz 3 (nur ganz knapp hinter RH und VfGH)

25 Market- Umfrage Mai 2011: VKI und AK leisten am meisten für Gerechtigkeit in Österreich

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