Die Fischfauna in Buhnenfeldern, Strom und Aue Bewertung, Habitatnutzung und Maßnahmen zur Verbesserung des fischökologischen Zustands
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1 Die Fischfauna in Buhnenfeldern, Strom und Aue Bewertung, Habitatnutzung und Maßnahmen zur Verbesserung des fischökologischen Zustands Matthias Scholten Universität Hamburg Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Elbelabor PD Dr. Ralf Thiel deutsches meeresmuseum dmm stralsund Deutsches Meeresmuseum Stralsund Universität Hamburg Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Elbelabor Ergebnisse des BMBF- Projekts Ökologische Zusammenhänge zwischen Fischgemeinschafts- und Lebensraumstrukturen der Elbe Ökologie der Elbefische FU-Berlin Institut für Geografische Wissenschaften Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin Technische Universität Braunschweig Institut für Zoologie Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow Universität Rostock Institut für Biowissenschaften deutsches meeresmuseum dmm stralsund Deutsches Meeresmuseum Stralsund 1
2 Bewertung und Ökologie der Elbfischfauna Gliederung: 1. Fischökologisches Leitbild, Bewertung und Ableitung von Defiziten der Fischfauna 2. Strategien der Lebensraumnutzung der Elbfischfauna eine Bilanz 3. Habitatverfügbarkeit Schlüssel zur Identifizierung von Maßnahmen 4. Maßnahmen für Schlüsselhabitate Anforderungen der WRRL - Realisierung im Projekt Konkretisierung des sehr guten fischökologischen Zustands (Referenzzönose) Fischökologisches Leitbild Bestandserfassung (Bewertungsverfahren) Umweltziel Guter Zustand Beschränkende anthropogene Nutzungen und Faktoren Entwicklung eines Index of Biotic Integrity (IBI; Bewertung) Ableitung fischökologischer Entwicklungsziele Strategien der Habitatnutzung Analyse der Habitatverfügbarkeit Aufstellen von Maßnahmenprogrammen Maßnahmen (Vorschläge) 2
3 Fischökologisches Leitbild - Mittelelbe Ursprüngliche Fischfauna der Mittelelbe: 42 Arten ca. 25 % diadrome Arten ca. 35 % rheophile Arten ca. 20 % limnophile Arten mittl. Gesamtabundanz: ~ Ind./ha mittl. Gesamtbiomasse: ~ 50 kg/ha Zusammensetzung der Habitatgilden: 8 limnophile Arten: 10 diadrome Arten Methode: Auswertung historischer Quellen * Pezenburg et al. (2002) 9 eurytope Arten: 15 rheophile Arten Aktuelle Fischfauna der Mittelelbe Aktuelle Fischfauna*: 37 Arten + 2 Arten (Wiederansiedlung) + 7 Neozoen** mittl. Gesamtabundanz: ~ Ind./ha mittl. gef.biomasse: ~ 43,1 kg/ha Methode: 540 Stichproben (Zugnetz, (Elbe-km 350 bis 489) *Pezenburg et al. (2002) ** ARGE-Elbe (2000) Zusammensetzung der Habitatgilden: 8 limnophile Arten 7 diadrome Arten 3 ausgestorbene Arten Stör Lachs (W) Schnäpel (W) 9 eurytope Arten 14 rheophile Arten 1 regional ausgestorbene Art Schneider 3
4 Bewertung: Index of biotic Integrity (IBI) Bewertungskategorie Kenngröße Arteninventar, Abundanz Biomasse Altersstruktur Trophische Struktur Habitatgilden Gesamtartenzahl Indikatorarten Gesamtabundanz Gesamtbiomasse Altersstruktur Anteil piscivorer Arten (%) an der Gesamtabundanz Anteil omnivorer Arten (%) an der Gesamtabundanz Anteil benthivorer Arten (%) an der Gesamtabundanz Anteil rheophiler Arten (%) an der Gesamtabundanz Anteil limnophiler Arten (%) an der Gesamtabundanz Anteil eurytoper Arten (%) an der Gesamtabundanz Präsenz von Individuen mit Krankheiten und Anomalien Einschätzung aktuelle Fauna sehr gut ungenügend sehr gut mäßig gut gut schlecht mäßig schlecht mäßig schlecht Kondition Gesamtbewertung der Mittelelbe (Elbe-km 325??? bis 489): mäßig Die Bewertung erfolgte auf der Grundlage des von Karr et al. (1986) entwickelten IBI, angepaßt auf das System der Mittelelbe. Das Auensystem wurde in die Bewertung mit einbezogen. Grenzen der Wasserkörper wurden nicht berücksichtigt, da diese zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht vorlagen. Nähere Angaben siehe Pezenburg et al. (2002) Methode: 540 Stichproben (Zugnetz, (Elbe-km 350 bis 489) *Nellen et al. (2002) Artspezifische Defizitanalyse: Ergebnisse Abweichung gegenüber den Häufigkeitsklassen des fischökologischen Leitbildes Stark defizitäre Arten (3 Stufen Abweichung) Defizitäre Arten (2 Stufen Abweichung) Schwach defizitäre Arten (1 Stufe Abweichung) Übereinstimmung Aal Flussneunauge Nordseeschnäpel Lachs Europ Stör Zährte diadrome Arten rheophile Arten eurytope Arten limnophile Arten Maifisch Meerneunauge Döbel Barbe Hasel Quappe Schlammpeitzger Wels Meerforelle Aland Rapfen Gründling Dreistachliger Stichling Karausche Rotfeder Schleie Zwergstichling Hecht Zander Flussbarsch Brasse Plötze Ukelei Kaulbarsch Güster Keine Aussage möglich: Elritze Schmerle Schneider Steinbeißer Weißflossengründling Zope Bitterling Moderlieschen 4
5 Entwicklungsziele Diadrome Arten: Massenhaftes Vorkommen während der Aufstiegszeiten bzw. während der Abwanderungszeiten: (z.b.: Flussneunauge, Lachs, Schnäpel, Aal) Rheophile Arten: Erhöhung der Diversität und Stabilisierung der Populationen (z.b.: Zährte, Barbe, Quappe, Döbel, Hasel, Aland, Rapfen, Wfl-Gründling) Limnophile Arten: Erhöhung der Diversität und Stabilisierung der Populationen (z.b.: Karausche, Schleie, Rotfeder) Foto: I. Leyer Ökologische Analyse der Fischfauna der Mittelelbe Mit welchen Maßnahmen lässt sich der gute ökologische Zustand der Fischfauna erreichen? Voraussetzung: Aufdeckung der art- und entwicklunsspezifischen Habitatnutzung: Welche Lebensräume werden wann von welchen Arten aufgesucht? Bestimmung der fischökologischen Habitatfunktion einzelner Lebensräume: Welche Lebensräume erweisen sich als Schlüsselhabitate für einzelne Arten bzw. die Fischfauna in der Mittelelbe? Analyse der räumlichen und zeitlichen Verfügbarkeit von Lebensräumen: Welche Faktoren beeinflussen die Verfügbarkeit von Lebensräume? Ergebnis: => Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Fischfauna Foto: I. Leyer 5
6 Art- und entwicklungsspezifische Habitatnutzung: Jungfische Zuflussmdg. Uferzone Hauptstrom Perm. Auengewässer Temp. Auengewässer Häfen Fischlarven Jungfische (Frühsommer) Bsp. Wfl- Gründling Jungfische (Spätsommer) Jungfische (Winter) Fischlarven Jungfische (Frühsommer) Bsp. Rapfen Jungfische (Spätsommer) Jungfische (Winter) Fischlarven Jungfische (Frühsommer) Bsp. Ukelei Jungfische (Spätsommer) Jungfische (Winter) Art- und entwicklungsspezifische Habitatnutzung: Jungfische Uferzone Hauptstrom per. Auengewässer temp. Auengewässer Fischlarven Döbel Hasel Wfl-Gründling Rapfen Aland Aland Brasse Zander Plötze Flussbarsch Kaulbarsch Steinbeißer Ukelei 3st Stichling Güster Hecht Moderlieschen Rotfeder Jungfische (Frühsommer) Jungfische (Spätsommer) Jungfische Winter Döbel Hasel Wfl-Gründling Aland Gründling Zander Flussbarsch Döbel Hasel Wfl-Gründling Rapfen Aland Gründling Flussbarsch Ukelei Döbel Hasel Wfl-Gründling Rapfen Plötze Gründling Steinbeißer Zander Kaulbarsch Flussbarsch Ukelei Güster Rapfen Plötze Zander Steinbeißer Flussbarsch Kaulbarsch Ukelei Güster Rotfeder Hecht Rapfen Aland Gründling Zander Flussbarsch 3st Stichling Brasse Plötze Steinbeißer Ukelei Güster 3st Stichling Hecht Moderlieschen Rotfeder 3st Stichling Brasse Güster Rotfeder Hecht Flussbarsch Güster Kaulbarsch Plötze Hecht Moderlieschen Rotfeder 6
7 Bilanz der Habitatnutzung: Jungfische 30 % der untersuchten Fischarten nutzen zu einem wesentlichen Anteil die Uferstrukturen während der Jungfischentwicklung! davon 7 der als defizitär eingestuften Arten! inkl. 2 nach FFH als prioritär eingestuften Arten! 65 % der untersuchten Fischarten nutzen zu einem wesentlichen Anteil die Nebengewässer der Aue für die Jungfischentwicklung! davon 10 der als defizitär eingestuften Arten! davon 3 nach FFH als prioritär eingestuften Arten! 65 % der Fischarten benötigen die Auengewässer als Winterhabitat für die Jungfische! davon 8 der als defizitär eingestuften Arten! davon 2 nach FFH als prioritär eingestufte Arten Art- und entwicklungsspezifische Habitatnutzung: adulte Fische Modell der Habitate und Ortsveränderungen reophiler (Rapfen, Aland) und eurytoper (Brassen, Zander) Fischarten in einem Flussabschnitt (Potamal) der Elbe * Quelle: Fredrich (2002) in: Nellen et al. (2002) 7
8 Art- und entwicklungsspezifische Habitatnutzung: Strommitte Quelle: Fredrich (2002) in: Nellen et al. (2002) Laichhabitate Kiesbänke Uferstrukturen per. Auengewässer temp. Auengewässer Zuflüsse Hasel Wfl-Gründling Gobio spec Döbel Rapfen Zander Aland Gründling Barbe Quappe Flussneunauge Zährte Döbel Rapfen Zander Aland Gründling Stör 3st Stichling Steinbeißer Bleie Plötze Flussbarsch Zander Kaulbarsch Rotfeder Hecht Moderlieschen Güster Gründling Flussneunauge Quappe Lachs Zährte Schnäpel stark defizitär defizitär schwach defizitär Quelle: Fladung et al. (2004), Fladung (2002a), Fredrich (2002b), Fredrich (2002) in: Nellen et al. (2002), Fredrich (2003), Oesmann (2002), Scholten (2002) 8
9 Winterhabitate adulter Fische Wfl-Gründling Hasel Döbel Gründling Aland Rapfen Ukelei Kaulbarsch Zander Plötze Hecht Brasse Güster Flussbarsch Zope Steinbeißer Rotfeder Karausche Buhnenfelder Zuflüsse per. ang. Nebengewässer temp. Nebengewässer Häfen Quelle: Fladung et al. (2004), Fladung (2002a), Fladung (2002b), Fredrich (2002b), Brümmer (2002) in: Nellen Foto: I. et Leyer al. (2002), Fredrich (2003) Bilanz der Habitatnutzung: Adulte Fische Laich-, Ernährungs- und Winterhabitate der adulten Fische sind oft räumlich getrennt Telemetrische Untersuchungen belegen einen Jahreslebensraum verschiedener Arten von bis zu 170 Skm Der Jahreslebensraum bezieht Auengewässer, Hauptstrom u. Zuflüsse mit ein. Die Fahrrinne wird als Lebensraum von vielen Fischarten gemieden (Strukturarmut, hydraulischer Stress) Kiesbänke im Hauptstrom und Nebenflüsse sind wichtige Laichhabitate für viele als defizitär eingestufte Arten! davon 10 der als defizitär eingestuften Arten! davon 5 nach FFH als prioritär eingestufte Arten > 75 % der untersuchten Fischarten nutzen die Auengewässer als Winterhabitat im adulten Zustand davon 10 der als defizitär eingestuften Arten! davon 2 nach FFH als prioritär eingestufte Arten 9
10 Bestimmung der Schlüsselhabitate Schlüsselhabitate Kiesbänke Buhnenfelder Auengewässer Aufwuchs-, Sommerhabitate Fischökologische Funktion Laichhabitate Winterhabitate Analyse der Verfügbarkeit Kartographischmorphologische Analyse Prognostisches Habitatmodell Kartographischmorphologische Analyse Ziel Analyse der räumlichen und zeitlichen Verfügbarkeit von Lebensräumen: Welche Faktoren beeinflussen die Verfügbarkeit von Lebensräumen? Verfügbarkeit Kiesbänke Quelle: Fladung et al. (2004) Indikator Historische Karten (1770 bis 1776) Aktueller Zustand (1992) Flusslänge mit Inseln 32 km 0 km Inseln 30 0 Sand- u. Kiesbänke 25 0 amphibischer Ökoton um Inseln ~ 70 km 0 Quelle: Harms et al. (2002) 10
11 Habitatverfügbarkeit Buhnenfelder: Modular Habitatmodell Welche Faktoren beeinflussen die Habitatverfügbarkeit in den Buhnenfeldern? Morphodynamik Modul: Digitales Geländemodell Räumliches Hydraulikmodell Habitatpräferenz Modul: Prognosemodelle für Fischarten gegenüber Schlüsselfaktoren Habitateignungs Modul Spezifizierung der Eignung von Mikrohabitaten Bilanzierung der Verfügbarkeit auf der Basis von Buhnenfeldern Quelle: Scholten et al. (2004) Anwendung des modularen Habitatmodells Präferierter Mikrohabitattyp flache Stillwasserbereiche Prognosemodell für larvale Rapfen, MW-Situation intakte Buhnen defekte Buhnen Fliessrichtung Fliessrichtung Habitateignung gering schwach mäßig gut sehr gut keine Angaben 11
12 Anwendung des modularen Habitatmodells Präferierter Mikrohabitattyp moderat bis steile Ufer Prognosemodell für präadulte Döbel, MW-Situation intakte Buhnen defekte Buhnen Fliessrichtung Fliessrichtung Habitateignung gering schwach mäßig gut sehr gut keine Angaben Die Ausprägung der Habitatverfügbarkeit ist Art- und entwicklungsspezifisch Einfluss der Buhnenstruktur auf die Habitatverfügbarkeit Plötze juv B Aland juv. A Effekt der Buhnenstruktur auf die Habitatverfügbarkeit ist signifikant, aber vom Einfluss des Wasserstandes abhängig! 12
13 Einfluss des Abfluss der Elbe auf die Habitatverfügbarkeit Wasserstand [cm über PNP] Abflussvergleich Mai/Juni 1997/98 Differenzen im Abfluss Apr 10. Mai 20. Mai 30. Mai 09. Jun 19. Jun 29. Jun Dichte [ln (Ind/ha) + 1] n = 65 n = 59 4 MW+SD MW-SD MW; MW+SE 2 MW-SE Ausreisser Jahr signifikante Unterschiede in der Abundanz (Ind/ha) juveniler Alande (GK A) zwischen den Jahren 1997 und Kruskal-Wallis-Test: H: 6,53 p < 0.01 Sign. Unterschiede in den Jungfischjahrgängen Fallbeispiel: Aland Habitatverfügbarkeit [m²] MW+SD MW-SD MW; MW+SE MW-SE Ausreisser Sign. Unterschiede in der Verfügbarkeit von Aufwuchshabitaten wash out Effekt aufgrund unzureichender Schutzfunktion! Analyse der Habitatverfügbarkeit: Auengewässer Elbe bei MNQ erreichbar bei MMQ erreichbar bei NHQ erreichbar Elbe Verfügbarkeit (ausreichende Anbindung) von Auengewässern in der Elbtalaue bei Wittenberge nach Brümmer (2002). Elbe 13
14 Analyse der Habitatverfügbarkeit: Auengewässer Survey von 40 Altarmen entlang der Mittelelbe zwischen Skm 282 und 473 bei MNQ durch Brümmer (2002) Ursachen der abnehmenden Anbindung von Nebengewässern: aktive Abtrennung im Zuge der Befestigung der Flussufer gut angebunden ( cm) schlecht angebunden (5-20 cm) abgetrennt Anzahl Altarme aktiver Verbau durch Verschüttung aktiver Verbau durch Verrohrung Sedimentation der Mündungsgebiete Allgemeine Maßnahmen Diadrome Arten (z.b.: Flussneunauge, Lachs, Schnäpel, Aal): Optimierung der longitudinalen Durchgängigkeit der Elbe von der Mündung bis zur Quelle (z.b.: 2. Fischaufstiegsanlage in Geesthacht, Fischauf- und - abstiegsanlagen in CZ) Optimierung der lateralen Erreichbarkeit potentieller Laich- und Winterhabitate in den Nebenflüssen Rheophile Arten (z.b.: Zährte, Barbe, Quappe, Döbel, Hasel, Aland, Rapfen, Wfl-Gründling) Verbesserung der Verfügbarkeit von Laichhabitaten (Kiesbänke) Optimierung der lateralen Erreichbarkeit potentieller Winterhabitate in den Auegewässern Limnophile Arten: (z.b.: Karausche, Schleie, Rotfeder) Verbesserung der Verfügbarkeit von Laichhabitaten (Makrophyten) Optimierung der Anbindung vorhandener Nebengewässer Erhöhung der Anzahl von Nebengewässern und der Größe von Überschwemmungsflächen Literatur: Pezenburg, Thiel & Knösche (2002): Zeitschrift für Fischkunde, Supplement 1:
15 Spezielle Maßnahmen: Kiesbänke Erhaltung und Förderung von großflächigen strömungsexponierten Sand- u. Kiesbänken im gesamten Elbverlauf und Zuflüssen Erhaltung und Schaffung von Kolkstrukturen unterhalb der Sandund Kiesbänke Reduktion der Nährstoffbelastung des Elbwassers Maßnahmen: Uferstrukturen Schaffung und Erzeugung von unterschiedlichen Mikrohabitaten die die als Aufwuchs- und Ruhehabitate dienen: Kolkstrukturen mit steilen Ufern flache strömungsberuhigte Bereiche durchströmte Bereiche Erhaltung und Schaffung von Vegetation als Laichhabitate (subm. Makrophyten) Deckung (überhängende Zweige, Wurzeln, Totholz) Anbindung von Flutrinnen und Auengewässern Ruhe vor Störungsereignissen, die zu energieverzehrenden Aktivitäten führen (Schifffahrt). 15
16 Spezielle Maßnahmen: Auengewässer Kriterien für Winterhabitate (nach Brümmer 2002): Dauerhafte Anbindung während der Wintermonate (Oktober - März) mit einem Mindestwasserstand von 50 cm im Eingangsbereich (Schwelle). Ausreichende Größe (1-2 ha) um den i.d.r. großen aggregierten Fischbeständen Platz zu geben. Ausreichende Tiefe, um während der Frostperiode nicht durchzufrieren. Ruhe vor Störungsereignissen, die zu energieverzehrenden Aktivitäten führen. Schlussfolgerung Der Zustand der Fischfauna der untersuchten Abschnitte der Mittelelbe erfordert die Entwicklung von Maßnahmenprogrammen, um eine positive Entwicklung der Populationen in Zukunft zu gewährleisen. Die Lebensraumansprüche der Fischfauna der Elbe bedingen die Einbeziehung sowohl der Habitate in der Stromelbe als auch der Lebensräume in der Aue und der Zuflüsse in die Entwicklung von Maßnahmenprogrammen. Lokale Maßnahmen, wie die Anbindung von Auengewässern, bzw. die Schaffung von ausreichend großen Kolkstrukturen in den Buhnenfeldern, können einen großen Effekt hinsichtlich der Verbesserung des fischökologischen Zustandes haben. Die entwickelten Werkzeuge (z.b. das Modulare Habitatmodell) bieten die Möglichkeit: die Gestaltung der Uferzone des Hauptstroms hinsichtlich der fischökologischen Effekte effizienter zu planen und damit das Potenzial zur Verbesserung der Verfügbarkeit geeigneter Habitate besser zu nutzen! externe Effekte wie langfristige Abflussentwicklungen in die Planungen zu integrieren! 16
17 Ausblick Forschungsbedarf: Auswirkungen von Xenoöstrogenen und Schwermetallen auf den Reproduktionserfolg kieslaichender Arten Entwicklung innovativer wasserbaulicher Techniken zur Verbesserung der Habitatverfügbarkeit in den Uferstrukturen Untersuchungen zur Habitatnutzung der Arten Zährte, Zope und Schnäpel Dem BMBF gebührt großer Dank für die Finanzierung, dem Projektträger gebührt Dank für die hervorragende Begleitung, der Projektgruppe Elbe-Ökologie gebührt Dank für die Organisation dieser Tagung und Ihnen, den Zuhörern, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: I. Leyer 17
18 Die Fischfauna in Buhnenfeldern, Strom und Aue - Bewertung, Habitatnutzung und Maßnahmen zur Verbesserung des fischökologischen Zustands M. Scholten 1 und PD Dr. Ralf Thiel² 1 Universität Hamburg, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaften/ Flussgebietsgemeinschaft Weser, Geschäftsstelle Weser, Hildesheim ²Deutsches Meeresmuseum Stralsund, Fachbereich Meeresbiologie Bei der Umsetzung europäischer Umweltrichtlinien gewinnt die Betrachtung ganzer Flusseinzugsgebiete zunehmend an Bedeutung. Speziell die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) verpflichtet die Mitgliedsstaaten, einen guten Zustand vieler Gewässer in einem festgelegtem Zeitraum zu erreichen und die Entwicklungspläne auf Flussgebietseinheiten zu beziehen, also das gesamte Einzugsgebiet eines Flusses unabhängig von Länder- oder Behördengrenzen zu betrachten (EUROPÄISCHE UNION 2000). Der Fischfauna wird in europäischen Richtlinien eine zentrale Funktion als Indikatorgruppe für die Beurteilung der ökologischen Integrität der Oberflächengewässer eines Flussgebietes zugesprochen (Biologische Qualitätskomponente). Wesentliche Elemente dieser Beurteilung sind: a) die Beschreibung einer Referenzzönose, die den Zustand der potentiellen natürlichen Fischfauna charakterisiert und b) die Entwicklung von Bewertungsverfahren, welche die Kriterien Artenzusammensetzung, Abundanzen einzelner Arten sowie den Altersaufbau der Fischfauna berücksichtigen. Mit Hilfe derartiger fischökologischer Bewertungs-Verfahren soll eine langfristige Überwachung des ökologischen Zustandes sowie ein operatives Monitoring zur Kontrolle durchgeführter Maßnahmen erfolgen. Im Rahmen des BMBF-Projektes Ökologische Zusammenhänge zwischen Fischgemeinschafts- und Lebensraumstrukturen der Elbe (Ökologie der Elbefische) wurden von 1997 bis 2000 für den Elbeabschnitt zwischen Magdeburg und Boizenburg die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Habitatparametern und Fischgemeinschaftsstrukturen untersucht (THIEL und GINTER 2002). Basierend auf der Datenbasis dieses Projektes sowie einer intensiven Recherche der historischen Literatur wurde ein fischökologisches Leitbild für die Mittlere Elbe entwickelt, dem auch eine Beschreibung der als ursprünglich angesehenen Fischfauna für den Bereich der mittleren Elbe zugrunde liegt (PEZENBURG et al. 2002). Über eine Anpassung des Index of Biotic Integrity (KARR et al. 1989) an die spezifischen Bedingungen in der Mittleren Elbe wurde ein Bewertungsverfahren entwickelt, welches eine Bewertung der aktuellen Fischfauna durch 12 Kenngrößen in den folgenden 5 Bewertungskategorien ermöglicht: (1) Arteninventar, Abundanz und Biomasse, (2) Alterstruktur, (3) Trophische Struktur, (4) Habitatgilden und (5) Kondition (NELLEN et al. 2002). Über den Vergleich zwischen der ursprünglichen und der aktuellen Fischfauna der Elbe, charakterisiert durch 540 Stichproben, erfolgte eine Einschätzung des fischökologischen Zustandes der Elbe zwischen Elbe-Kilometer 350 und 489. Eine artspezifische Analyse zeigt die Defizite in der Fischfauna auf. Die in THIEL (2002) und ROSENTHAL und THIEL (2003) zusammengefassten Ergebnisse zur räumlichen und zeitlichen Habitatnutzung der Fischarten bzw. ihrer Lebensstadien, die im Rahmen des Projektes Ökologie der Elbefische (z.b. FLADUNG 2002a, b, FLADUNG et al 2003, 2004, FREDRICH 2003, FREDRICH und ARZBACH 2002, KIRSCHBAUM und GESSNER 1
19 2002, LILL und WINKLER 2002, OESMANN 2002, 2003, SCHOLTEN 2002) erzielt wurden, ermöglichen die Entwicklung regionaler Habitatnutzungsmuster für relevante Arten und damit die Bestimmung und Bilanzierung der fischökologischen Funktion von verschiedenen Habitaten in der Elbe und ihren Nebengewässern. Ausgehend von einer Parametrisierung der Habitatnutzung wurde mit dem Modularen Habitatmodell (SCHOLTEN et al. 2003) ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, welches die räumliche und zeitliche Verfügbarkeit der Lebensräume in Abhängigkeit von makroskaligen Faktoren der Einzugsgebietsebene (hydrologische Effekte) sowie von mesoskaligen Faktoren (morphologische Effekte) prognostiziert (SCHOLTEN in Vorber.). Die Qualität sowie die räumliche und zeitliche Verfügbarkeit von art- und entwicklungsspezifischen Habitaten wird als Schlüsselfaktor für die Formulierung von Entwicklungszielen und Maßnahmen bestimmt. Unter der Einbeziehung anthropogener Nutzungen werden Entwicklungsziele konkretisiert und Maßnahmen zur Verbesserung des fischökologischen Zustands der Mittelelbe vorgeschlagen. Literatur: EUROPÄISCHE UNION (2000) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, L 327 vom FLADUNG, E. (2002a) Die präadulte und adulte Fischartengemeinschaft in Buhnenfeldern und Leitwerken der Mittelelbe. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, FLADUNG, E. (2002b) Untersuchungen zum adulten Fischbestand im Hauptstrom (Fahrrinne) der Mittelelbe. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, FLADUNG, E., SCHOLTEN, M., THIEL, R. (2003) Modelling the habitat preferences of subadult and adult fishes on the shoreline of the large lowland Elbe River. Journal of Applied Ichthyology Special Issue: Ecology of fishes in the Elbe River 19, FLADUNG, E., SCHOLTEN, M., WIRTZ, C. (2004) Verfügbarkeit und Nutzung von Sand- und Kiesbänken im Hauptstrom der Unteren Mittelelbe als Laich- und Aufwuchshabitate für Fische. Verhandlungen der Gesellschaft für Ichthyologie 4. FREDRICH, F. (2002b) Wanderungen des Zanders zwischen Winter- und Nahrungshabitaten. In: NELLEN, W., KAUSCH, H., THIEL, R., GINTER, R. (Hrsg) Ökologische Zusammenhänge zwischen Fischgemeinschafts- und Lebensraumstrukturen der Elbe. Abschlussbericht des BMBF-Forschungsvorhabens, FKZ Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, FREDRICH, F. (2003) Long-term investigations of migratory behaviour of asp (Aspius aspius L.) in the middle part of the Elbe River, Germany. Journal of Applied Ichthyology Special Issue: Ecology of fishes in the Elbe River 19, FREDRICH, F., ARZBACH, H. H. (2002) Wanderungen und Uferstrukturnutzung der Quappe, Lota lota, in der Elbe, Deutschland. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, KARR, J. R., FAUSCH, K. D., ANGERMEIER, P. L., YANT, P. R., SCHLOSSER, I. J. (1986) Assessing biological integrity in running waters: a method and its rationale. Illinois Natural History Survey Special Publication 5, KIRSCHBAUM, F., GESSNER, J. (2002) Perspektiven der Wiedereinbürgerung des Europäischen Störs, Acipenser sturio L., im Einzugsgebiet der Elbe. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, LILL, D., WINKLER, H. (2002) Die Fischgemeinschaften des Stepenitz-Karthane-Systems und ihre funktionelle Beziehung zum Gewässerzustand. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, NELLEN, W., KAUSCH, H., THIEL, R., & GINTER, R. (2002): Ökologische Zusammenhänge zwischen Fischgemeinschafts- und Lebensraumstrukturen der Elbe. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Abschlussbericht: 650 S. OESMANN, S. (2002) Die Jungfischgemeinschaftsstrukturen in Nebengewässern der mittleren Elbe. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, OESMANN, S. (2003) Vertical, lateral and diurnal drift patterns of fish larvae in a large lowland river, the Elbe. Journal of Applied Ichthyology Special Issue: Ecology of fishes in the Elbe River 19, PEZENBURG, M., THIEL, R., KNÖSCHE, R. (2002) Ein fischökologisches Leitbild für die mittlere Elbe. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, ROSENTHAL, H. & THIEL, R. (2003): ECOLOGY of fishes in the Elbe River. Journal of Applied Ichthyology 19: SCHOLTEN, M. (2002): Das Jungfischaufkommen in Uferstrukturen des Hauptstroms der mittleren Elbe zeitliche und räumliche Dynamik. Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, SCHOLTEN, M., WIRTZ, C., FLADUNG, E., THIEL, R. (2003) The modular habitat model (MHM) for the ide, Leuciscus idus (L.) a new method to predict the suitability of inshore habitats for fish. Journal of Applied Ichthyology Special Issue: Ecology of fishes in the Elbe River 19,
20 SCHOLTEN, M, Jungfischzönosen in den Uferstrukturen der Mittelelbe Dynamik, Modellierung und Prognose der Habitatqualität und Verfügbarkeit. Dissertation Uni Hamburg in prep. THIEL, R., GINTER, R. (2002) Ökologie der Elbefische (ELFI) Problemstellung, Zielsetzung und Realisierung eines Verbundprojektes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Zeitschrift für Fischkunde Supplementband 1, THIEL, R. (2002): Ökologie der Elbefische. Zeitschrift für Fischkunde. Supplementband 1. Verlag Natur & Wissenschaft, Solingen: 232 S. 3
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