Landtagswahl Sachsen-Anhalt

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1 Landtagswahl Sachsen-Anhalt 13. März 2016 Ergebnisse und Schnellanalysen auf Basis der Kurzfassung des Infratest-dimap-Berichts für die SPD Willy-Brandt-Haus Abt. II 14. März 2016

2 Zusammenfassung Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt endet mit Verlusten für alle bisherigen vier Landtagsparteien. Gemäß dem vorläufigen Endergebnis bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt wird die SPD mit 10,6 Prozent viertstärkste Partei (-10,9). Die CDU erzielt in Sachsen-Anhalt mit 29,8 (-2,8) Prozent der Zweitstimmen ihr zweitschlechtestes Ergebnis. Die Linke fällt hinter die AfD und wird drittstärkste Kraft mit 16,3 (-7,3) Prozent. Die Grünen schaffen den erneuten Einzug in den Magdeburger Landtag mit 5,2 Prozent, fallen aber auf den fünften Platz zurück. Die AfD erreicht 24,2 Prozent und wird zweitstärkste Partei vor den Linken. Die FDP scheitert dagegen in Sachsen-Anhalt trotz Zuwachs zum zweiten Mal in Folge an der 5-Prozenthürde. Die Wahlbeteiligung ist in Sachsen-Anhalt von 51,2 auf 61,1 Prozent gestiegen. Die SPD verliert Netto-Stimmen an die politischen Wettbewerber. Die meisten SPD-Stimmen gehen an die CDU und die AfD verloren (jeweils ). Hinzu treten Mobilisierungsverluste gegenüber dem Nichtwählerlager ( ) sowie im Zuge des Generationenwechsels ( ). Der neue Landtag in Sachsen-Anhalt besteht aus fünf Fraktionen mit insgesamt 87 (-18) Abgeordneten. Die SPD erreicht 11 Mandate (-15), die CDU hat 30 Abgeordnete (-11), die Linke 17 (-12), die Grünen 5 (-4) und die AfD 24 Mandate. Sachsen-Anhalt steht nach fünf Jahren Schwarz-Rot vor einem Regierungswechsel und einer schwierigen Regierungsbildung. Statt vier sind künftig fünf Parteien im Magdeburger Landtag vertreten, wie zuletzt Anfang der 1990er Jahre. 55 % der Menschen waren weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Landesregierung (41 % der SPD-Anhänger). 74 % sind der Ansicht, dass die etablierten Parteien die Sorgen der Bürger nicht ernst nehmen, 54 % meinen, für die Flüchtlinge werde mehr getan, als für die einheimische Bevölkerung. 76 % machen sich Sorgen über den Einfluss des Islam, ebenfalls 67 % befürchten steigende Kriminalität, 55 % erwarten mehr Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. Am stärksten ausgeprägt sind diese Werte bei AfD-Anhängern. Die SPD konnte von ihrer Regierungsarbeit nicht profitieren: 66 Prozent sind unzufrieden, lediglich 29 Prozent zufrieden. Hinzu kommen Kompetenzverluste in allen abgefragten Politikfeldern. Trotz Verlusten besitzen die Sozialdemokraten weiterhin knapp die Kompetenzführerschaft in der Familienpolitik. Bei dem Thema sozialer Gerechtigkeit liegt sie nahezu gleichauf mit der Linken (26 zu 25 Prozent). Auch wenn drei Viertel es gut finden, dass die SPD auch mehr Geld für die einheimische Bevölkerung ausgeben will, statt nur für Flüchtlinge - in der aktuellen Flüchtlingsfrage sehen nur rund 10 % den meisten Sachverstand bei der SPD. Willy-Brandt-Haus Abt. II 14. März

3 Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Wahlbeteiligung Zweitstimmenergebnis 61,1 CDU Linke SPD Grüne FDP AfD Son 9,9 29,8 16,3 10,6 5,2 4,9 24,2 9,0-2,8-7,3-10,9-2,0 +1,0 +24,2-2,3 Landtagsmandate Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter 3

4 Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Endergebnis Wahlberechtigte Nichtw ähler ,9-9,9 48,8 Wähler ,1 +9,9 51,2 Zw eitstimmen ungültige ,2-0,2 2,4 gültige ,8 +0,2 97,6 CDU ,8-2,8 32,5 Linke ,3-7,3 23,7 SPD ,6-10,9 21,5 Grüne ,2-2,0 7,1 ALFA ,9 +0,9 Tierschutzallianz ,0 +1,0 AfD ,2 +24,2 DIE RECHTE ,2 +0,2 FBM ,4 +0,4 FDP ,9 +1,0 3,8 FREIE WÄHLER ,2-0,7 2,8 MG ,4 +0,4 NPD ,9-2,7 4,6 DIE PARTEI ,5 +0,5 Tierschutzpartei ,5-0,1 1,6 Erststimmen 2016 nicht angetreten ,3 ungültige ,1 +0,8 2,3 gültige ,9-0,5 97,4 CDU ,6-4,7 34,3 Linke ,7-5,9 24,6 SPD ,3-7,4 21,6 Grüne ,3-1,4 6,7 Tierschutzallianz ,2 +0,2 AfD ,1 +23,1 FBM ,4 +0,4 FDP ,5 +1,9 3,5 FREIE WÄHLER ,1 +2,1 MG ,2 +0,2 DIE PARTEI ,1 +0,1 STATT ,1 +0,1 Einzelbew erber ,4 +0,1 0,3 infratest dimap / Landeswahlleiter 2016 nicht angetreten ,1 4

5 Die Dreifach-Wahl vom 13. März Landtagswahlen März 2016 im Überblick Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Stimmenanteile 27,0 30,3 12,7 8,3 2,9 15,1 36,2 31,8 5,3 6,2 2,8 12,6 29,8 16,3 10,6 5,2 4,9 24,2 CDU Grüne SPD FDP Linke AfD SPD CDU Grüne FDP Linke AfD CDU Linke SPD Grüne FDP AfD -12,0 +6,1-10,4 +3,0 +0,1 +15,1 +0,5-3,4-10,1 +2,0-0,2 +12,6-2,7-7,4-10,9-1,9 +1,1 +24,2 Veränderungen Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Wahlbeteiligung 70,4 70,4 61,1 +4,1 +8,6 +9,9 infratest dimap / Landeswahlleiter Bei den Landtagswahlen vom 13. März gelingt es den jeweiligen Regierungschefs, ihre Positionen zu behaupten. Die jeweils kleineren Koalitionspartner müssen Stimmen abgeben, also die SPD in Baden- Württemberg und in Sachsen-Anhalt sowie die Grünen in Rheinland-Pfalz. in Rheinland-Pfalz können die Sozialdemokraten mit Malu Dreyer zulegen, in Baden-Württemberg die Grünen als Ministerpräsidentenpartei. Auch die Landtagsopposition geht aus den Wahlen in den drei Ländern überwiegend mit Verlusten hervor. Dies gilt besonders für die CDU in Baden- Württemberg. Aber auch Linke und Grüne in Sachsen-Anhalt sowie die CDU in Rheinland-Pfalz sehen sich jeweils mit Einbußen konfrontiert. Aus diesem Muster heraus fällt allein die FDP in Baden-Württemberg. Sie kann darüber hinaus auch in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt zulegen. Während ihr Zugewinn in Rheinland-Pfalz den Wiedereinzug in den Landtag ermöglicht, scheitert die FDP in Sachsen-Anhalt knapp an der Mandatsschwelle. Die AfD zieht in alle drei Landesparlamente ein. In Sachsen-Anhalt erzielt sie ihr bislang bestes Ergebnis bei Landesparlamentswahlen und wird zweitstärkste Partei im Bundesland. 5

6 Die Wahlbeteiligung steigt in allen drei Bundesländern, am deutlichsten in Sachsen-Anhalt. Das Beteiligungsgefälle zwischen dem Südwesten und dem Osten besteht fort, hat sich gegenüber 2011 aber verringert. 6

7 Die Sachsen-Anhalt-Wahl: Details Das Abschneiden der SPD Die Ergebnisse Landtags wahl Sachs en-anhalt 2016 SP D-Ergebnisse Zweits tim m enanteile Stim m en 2016 infratest dimap WahlA NALYSE Zw eitstimmen Erst stimmen Absolut % 10,6-10,9 14,3-7,4 Wanderungs m odell von infrates t dim ap Mandate Gesamt Saldo-Gewinne SPD 2016 Direkt 0-1 Zweits tim m enanteile in R egionen Altmark Magedeburger Börde Harz-Harzvorland % 11,5 11,3 10,7 +/- -10,7-11,3-12,0 Saldo-Verlus te Saale-Unstrut 10,0-10, A fd Raum Halle-Bitterfeld 10,4-10, CDU Anhalt 9,7-10, Erstw ähler/v erstorbene Nichtw ähler Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter Die SPD muss sich mit dem vierten Platz im Parteiensystem zufrieden geben. In absoluten Zahlen erzielt die SPD Zweitstimmen, weniger als Die SPD verliert Netto-Stimmen an die politischen Wettbewerber. Die meisten SPD-Stimmen gehen an die AfD und die CDU verloren (jeweils ). Hinzu treten Mobilisierungsverluste gegenüber dem Nichtwählerlager ( ) sowie im Zuge des Generationenwechsels ( ). Die SPD-Zweitstimmenanteile sinken in allen 43 Wahlkreisen. Besonders deutlich fallen die Verluste der SPD in der Region Harz-Harzvorland aus. Den 7

8 größten Einbruch erlebt sie im Wahlkreis Eisleben. Regional betrachtet ist die Sachsen-Anhalt-SPD in der Altmark und der Magdeburger Börde noch am vergleichsweise erfolgreichsten. Weniger gut schneidet sie im Raum Anhalt ab. Ihre besten Zweitstimmenergebnisse erreicht die SPD in den Wahlkreisen Gardelegen-Klötze und Oschersleben am vergleichsweise schlechtesten liegt sie im Wahlkreis Staßfurt. In 15 der 43 Wahlkreise bleibt sie einstellig. SPD-Direktkandidaten gehen in keinem der 45 Wahlkreise als Sieger mit dem besten Erststimmenergebnis hervor (2011: 1 Wahlkreis). Das beste Erststimmenergebnis unter den SPD-Kandidaten und gleichzeitig den größten Personenbonus (mehr Erst- als Zweitstimmen) unter den SPD-Kandidaten erzielt Dr. Ronald Brachmann im Wahlkreis Blankenburg. Die SPD erhält auch insgesamt mehr Erst- als Zweitstimmen, wobei die SPD-Spanne zwischen Erst- und Zweitstimmen gegenüber 2011 gewachsen ist. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 SPD Unterstützung in Bevölkerungsgruppen Wahlmotive Gesamt 10,6-11 Beruf / Tätigkeit SPD-Wahl aus Ges J Arbeiter 9-11 Überzeugung Angestellte Enttäuschung Beamte 12-3 SPD-Wahl aufgrund Selbständige 7-3 Spitzenkandidat(in) Rentner Sachlösungen 47-3 Frauen Arbeitslose 12-8 Bindung J Wichtigstes Thema Splitting für SPD-Wahl Ges SPD-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit SPD 77 Schule / Bildung Männer CDU 11 Flüchtlinge J Linke 6 Umw elt / Energie Andere 6 Innere Sicherheit * laut Zweit stimme Verkehr / Infrastr Entscheidungszeitpunkt SPD-Wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. SPD-Wähler favorisieren Ges. hoch 12-8 am Wahltag CDU-SPD mittel 9-12 letzte Tage Linke-SPD-Grüne niedrig letzte Wochen Präferenz, wenn keine Part ei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die Verluste der SPD betreffen alle Bevölkerungsgruppen, in besonderem Maße jedoch Ältere, Rentner und Bürger mit formal niedrigem Bildungsabschluss. Die größte Unterstützung erfährt die SPD trotz dieser Verluste weiterhin von älteren Wählern über 60 Jahre, Rentnern, Beamten 8

9 und Arbeitslosen. Unterdurchschnittlich sind die SPD-Ergebnisse in Sachsen- Anhalt insbesondere bei Wählern der berufsaktiven Altersgruppe zwischen 25 und 59 Jahren, Arbeitern und Selbständigen. Die Entscheidung der SPD-Wähler fiel vergleichsweise spät: 38 Prozent legten sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag fest. 34 Prozent entschieden sich bereits vor längerer Zeit bzw. wählen immer SPD. Die SPD-Wähler legten in Sachsen-Anhalt kein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den SPD-Zweitstimmenwählern haben 77 Prozent auch den SPD-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. 11 Prozent der SPD-Zweitstimmen waren mit Erststimmen für die CDU kombiniert. Die SPD-Wähler orientierten sich in ihrer Wahlentscheidung etwas schwächer an Sachthemen als vor fünf Jahren. Katrin Budde entwickelte an den Wahlurnen eine geringere Zugkraft als Jens Bullerjahn Zugleich ist die Zahl der SPD-Wähler gewachsen, die vornehmlich wegen ihrer langfristigen Parteibindung an die Urnen traten. Thematisch war für die SPD- Wahl vor allem das Thema soziale Gerechtigkeit von Bedeutung, gefolgt von Fragen der Wirtschafts- und Bildungspolitik. Wie die sachsen-anhaltischen Wähler insgesamt präferieren auch die SPD- Wähler eine Landesregierung aus CDU und SPD eher als ein linkes Drei- Parteien-Bündnis (59:34 Prozent), auch wenn beide Konstellationen aktuell über keine rechnerische Mehrheit verfügen. 9

10 Das Abschneiden der CDU Die Ergebnisse Landtagswahl S achsen-a nhalt 2016 CDU-Ergebnisse Zweits tim m enanteile Stim m en 2016 Absolut % infratest dimap WahlA NALYSE , ,8 Zw eitstimmen Erst stimmen , ,7 Wanderungs m odell von infrates t dim ap Mandate Gesamt Saldo-Gewinne CDU 2016 Direkt Nichtw ähler SPD Zweits tim m enanteile in Regionen % +/- Zu-/Fortgezogene Altmark Magedeburger Börde Harz-Harzvorland 31,6 31,0 30,4-2,0-1,3-2,0 Saldo-Verlus te Saale-Unstrut 28,2-4, A fd Raum Halle-Bitterfeld 26,6-3, Erstw ähler/v erstorbene Anhalt 30,9-4, FDP V eränderungen jeweils zu infratest dimap / Landeswahlleiter Die CDU wird zum vierten Mal in Folge stärkste politische Kraft in Sachsen- Anhalt, muss sich aber mit dem zweitschlechtesten Landtagswahlergebnis im Bundesland zufrieden geben. In absoluten Zahlen erzielt die CDU Zweitstimmen, mehr als Die CDU verliert im Wanderungsmodell von infratest dimap Netto-Stimmen an die politischen Wettbewerber. Die deutlichen Stimmverluste an die AfD ( ) und in geringerem Ausmaß an die FDP ( ) werden dabei durch Zugewinne von früheren SPD-Wählern ( ) nicht ausgeglichen. Weitere Stimmenverluste ergeben sich aus der Überalterung der CDU-Wählerschaft ( ). Demgegenüber stehen jedoch Mobilisierungsgewinne aus dem Nichtwählerlager ( ) sowie durch neu nach Sachsen-Anhalt zugezogene Wähler. Die CDU-Zweitstimmenanteile sinken in 38 der 43 Wahlkreise, in 3 Wahlkreisen legen sie gegen den Trend zu. Besonders deutlich fallen die CDU-Verluste im Raum Anhalt sowie der Saale-Unstrut-Region aus. Den größten Einbruch erlebt sie im Wahlkreis Wittenberg. Trotz ihrer Einbußen 10

11 wird die CDU in 35 der 43 Wahlkreise stärkste Kraft mit dem größten Zweitstimmenanteil (2011 in 42 der 45 Wahlkreise). Regional betrachtet ist die Sachsen-Anhalt-CDU in der Altmark und der Magdeburger Börde vergleichsweise am erfolgreichsten. Weniger gut schneidet sie im Raum Halle-Bitterfeld ab. Ihr bestes Zweitstimmenergebnis erreicht die CDU im Wahlkreis Wittenberg, am vergleichsweise schlechtesten liegt sie im Wahlkreis Halle I. CDU-Direktkandidaten gehen in 27 der 43 Wahlkreise als Sieger mit dem besten Erststimmenergebnis hervor (2011: 41 von 45 Wahlkreise). Das beste CDU-Erststimmenergebnis (42,4 Prozent)und den auch mithin größten Personenbonus (mehr Erst- als Zweitstimmen) erzielt Bernhard Daldrup im Wahlkreis Blankenburg. Anders als bei früheren Wahlen erhält die CDU jedoch beim aktuellen Urnengang insgesamt mehr Zweit- als Erststimmen. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 CDU Unterstützung in Bevölkerungsgruppen Wahlmotive Gesamt 29,8-3 Beruf / Tätigkeit CDU-Wahl aus Ges J Arbeiter 20-7 Überzeugung Angestellte 30-4 Enttäuschung Beamte 40-3 CDU-Wahl aufgrund Selbständige Spitzenkandidat(in) Rentner Sachlösungen Frauen 33-1 Arbeitslose Bindung J Wichtigstes Thema Splitting für CDU-Wahl Ges CDU-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit CDU 80 Schule / Bildung Männer 27-4 SPD 8 Flüchtlinge J FDP 2 Umw elt / Energie Andere 9 Innere Sicherheit * laut Zweit stimme Verkehr / Infrastr Entscheidungszeitpunkt CDU-Wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. CDU-Wähler favorisieren Ges. hoch 32-2 am Wahltag CDU-SPD mittel 28-3 letzte Tage Linke-SPD-Grüne 3 35 niedrig 30-1 letzte Wochen Präferenz, wenn keine Part ei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die Verluste der CDU betreffen so gut wie alle Bevölkerungsgruppen, besonders aber Jungwähler und Wähler der berufsaktiven Altersgruppe bis 44 Jahren sowie Selbständige. Die größte Unterstützung erfährt die CDU weiterhin von Beamten, älteren Wählern ab 60 Jahren und trotz erheblicher 11

12 Verluste Selbständigen. Unterdurchschnittlich sind die CDU-Ergebnisse in Sachsen-Anhalt insbesondere bei jüngeren Wählern, Arbeitslosen und Arbeitern. Die Entscheidung der CDU-Wähler fiel vergleichsweise früh: 46 Prozent entschieden sich bereits vor längerer Zeit bzw. wählen immer CDU. Knapp jeder dritte Wähler (32 Prozent) der Christdemokraten legte sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag selbst fest. Die CDU-Wähler legten in Sachsen-Anhalt kein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den CDU-Zweitstimmenwählern haben 80 Prozent auch den CDU-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. Die CDU-Wähler orientierten sich in ihrer Wahlentscheidung etwas stärker an Sachthemen als vor fünf Jahren. Reiner Haseloff entwickelte dagegen an den Wahlurnen eine etwas geringere Zugkraft. Zugleich ist die Zahl der CDU- Wähler, die vornehmlich wegen ihrer langfristigen Parteibindung an die Urnen traten, im Vergleich zum Urnengang 2011 stabil geblieben. Thematisch waren für die CDU-Wahl vor allem wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Überlegungen von Bedeutung, gefolgt von Fragen der sozialen Gerechtigkeit und der Bildungspolitik. Deutlich stärker als die sachsen-anhaltischen Wähler insgesamt präferieren die CDU-Wähler erwartungsgemäß eine Landesregierung aus CDU und SPD gegenüber einem linken Drei-Parteien-Bündnis (91:3 Prozent), wobei jedoch beide Konstellationen nach dem aktuellen Urnengang über keine rechnerische Mehrheit verfügen. 12

13 Das Abschneiden der Linken Die Ergebnisse Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Linken-Ergebnisse Zweits tim m enanteile Stim m en 2016 A bsolut % infratest dimap W ahlanalyse , ,3 Zw eitstimmen Erst stimmen , ,9 Wanderungs m odell von infrates t dim ap Mandate Gesamt Saldo-Gewinne Linke 2016 Direkt 1-2 SPD Zweits tim m enanteile in Regionen A ltmark Magedeburger Börde Harz-Harzvorland % 16,6 16,0 16,5 +/- -8,1-7,0-7,5 Saldo-Verlus te Saale-Unstrut 15,4-8, A fd Raum Halle-Bitterfeld 17,1-6, Erstw ähler/v erstorbene Anhalt 16,1-7, CDU V eränderung en jeweils zu infratest dimap / Landeswahlleiter Die Linke wird wie zuletzt 1998 nur drittstärkste Partei im Bundesland und muss für sich die größten Verluste in ihrer Landtagswahlgeschichte hinnehmen. In absoluten Zahlen erzielt die Linke Zweitstimmen, weniger als Die Linke verliert im Wanderungsmodell von infratest dimap Netto-Stimmen an die politischen Wettbewerber. Die meisten Linken-Stimmen gehen an die AfD ( ) sowie die CDU (-7.000) verloren, die durch leichte Zugewinne aus den Reihen früherer SPD-Wähler (+9.000) nicht ausgeglichen werden können. Weitere nennenswerte Stimmenverluste ergeben sich auch aus der Überalterung der Linken-Wählerschaft ( ). Die Linken-Zweitstimmenanteile sinken in allen 43 Wahlkreisen. Besonders deutlich fallen die Verluste der Linken im Raum Saale-Unstrut sowie in der Altmark aus. Den größten Einbruch erlebt sie mit zweistelligen Verlusten in den Wahlkreisen Merseburg, Halle I und Staßfurt. Während die Linke 2011 in noch immerhin 3 der 45 Wahlkreise stärkste Kraft mit dem größten Zweitstimmenanteil wurde, gelingt ihr dies aktuell in keinem Wahlkreis mehr. Regional betrachtet ist die Sachsen-Anhalt-Linke im Raum Halle-Bitterfeld am vergleichsweise erfolgreichsten. Weniger gut schneidet sie in der Saale- Unstrut-Region ab. Ihr bestes Zweitstimmenergebnis erreicht die Linke trotz 13

14 zweistelliger Verluste im Wahlkreis Halle I, am vergleichsweise schlechtesten liegt sie im Wahlkreis Bitterfeld. Direktkandidaten der Linken gehen in nur einem der 43 Wahlkreise als Sieger mit dem besten Erststimmenergebnis hervor (2011: 3 Wahlkreise) Christina Buchheim kann den Wahlkreis Köthen gewinnen. Das beste Linken- Erststimmenergebnis erzielt jedoch Angela Gorr im Wahlkreis Wernigerode (28,4 Prozent), die gleichzeitig auch den größten Personenbonus (mehr Erst- als Zweitstimmen) erreicht. Wie bei früheren Wahlen erhält die Linke insgesamt mehr Erst- als Zweitstimmen. Die Linken-Spanne zwischen Erstund Zweitstimmen ist gegenüber 2011 gewachsen. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 Linke Unterstützung in Bevölkerungsgruppen W ahlmotive Gesamt 16,3-7 Beruf / Tätigkeit Linken-Wahl aus Ges J A rbeiter Überzeugung A ngestellte 15-7 Enttäuschung Beamte 8-7 Linken-Wahl aufgrund Selbständige 9-6 Spitzenkandidat(in) Rentner 22-4 Sachlösungen 59-4 Frauen 16-6 A rbeitslose Bindung J Wichtigstes Thema Splitting für Linken-Wahl Linken-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit Linke 83 Schule / Bildung Männer 16-9 SPD 6 Flüchtlinge J CDU 5 Umw elt / Energie A ndere 7 Innere Sicherheit * laut Zweit st imme Entscheidungszeitpunkt Ges. V erkehr / Infrastr Linken-Wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. Linken-Wähler favorisieren Ges. hoch 18-5 am Wahltag CDU-SPD 9 50 mittel 15-9 letzte Tage Linke-SPD-Grüne niedrig 19-7 letzte Wochen Präferenz, wenn keine Partei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die Verluste der Linken betreffen alle Bevölkerungsgruppen, besonders aber traditionell der Partei zugewandte Wähler: Arbeitslose, Ältere zwischen 45 und 59 Jahren und Arbeiter. Die größte Unterstützung erfährt die Linke von älteren Wählern ab 60 Jahren, Rentnern und Arbeitslosen. Unterdurchschnittlich sind die Linken-Ergebnisse in Sachsen-Anhalt insbesondere bei Beamten, Selbständigen und jüngeren Wählern. 14

15 Die Entscheidung der Linken-Wähler fiel vergleichsweise früh: 50 Prozent entschieden sich bereits vor längerer Zeit bzw. wählen immer die Linke. 28 Prozent legten sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag fest. Die Linken-Wähler legten in Sachsen-Anhalt kein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den Linken-Zweitstimmenwählern haben 83 Prozent auch den jeweiligen Linken-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. Anders als in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz überwiegen in Sachsen-Anhalt bei der Wahl der Linken Überzeugungsmotive: In Sachsen- Anhalt entschieden sich 30 Prozent ihrer Wähler aus Enttäuschung gegenüber den anderen Parteien für die Linke, 62 Prozent, weil sie von der Linken überzeugt sind. Die Linken-Wähler orientierten sich in ihrer Wahlentscheidung etwas schwächer an Sachthemen als vor fünf Jahren. Auch Wulf Gallert entwickelte an den Wahlurnen eine leicht geringere Zugkraft. Zugleich ist die Zahl der Linken-Wähler leicht gestiegen, die vornehmlich wegen ihrer langfristigen Parteibindung an die Urnen traten. Thematisch war für die Linken-Wahl primär das Thema soziale Gerechtigkeit von Bedeutung, gefolgt von wirtschafts- und bildungspolitischen Überlegungen. Während die sachsen-anhaltischen Wähler eher eine Landesregierung aus CDU und SPD präferieren, ziehen die Wähler der Linken erwartungsgemäß deutlich ein Drei-Parteien-Bündnis aus Linke, SPD und Grünen vor (9:84 Prozent). Beide Konstellationen verfügen nach dem aktuellen Urnengang nicht über eine rechnerische Mehrheit. 15

16 Das Abschneiden der Grünen Die Ergebnisse Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Grünen-Ergebnisse Zweitstimmenanteile Stimmen 2016 Zw eitstimmen Erst stimmen Grüne traten in einem Wahlkreis nicht mit Kandidaten an. Wanderungsmodell von infratest dimap Mandate Gesamt 5-4 Saldo-Gewinne Grüne 2016 Direkt 0 0 SPD Zweitstimmenanteile in Regionen % +/- Altmark 4,4-1,8 Saldo-Verluste Saale-Unstrut 3,6-2, CDU Raum Halle-Bitterfeld 7,4-2,2 AfD Anhalt 4,4-1,9 Andere Zu- / Fortgezogene Absolut % , , , ,4 Magedeburger Börde 5,7 Harz-Harzvorland 4,3-2,0-1,9 Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter Die Grünen schaffen in Sachsen-Anhalt trotz Einbußen den knappen Wiedereinzug in den Magdeburger Landtag, sind aber nur noch fünfstärkste landespolitische Kraft. In absoluten Zahlen erzielen die Grünen Zweitstimmen, weniger als Die Grünen verlieren im Wanderungsmodell von infratest dimap Netto-Stimmen an die politischen Wettbewerber, vor allem an die CDU (-7.000). Diese können durch marginale Zugewinne von früheren SPD- Wählern nicht ausgeglichen werden. Hinzu treten Mobilisierungsverluste im Zuge des Ortswechsels (-3.000). Die Grünen-Zweitstimmenanteile sinken in allen 43 Wahlkreisen. Besonders deutlich fallen die Verluste der Grünen im Raum Halle-Bitterfeld aus. Den größten Einbruch erlebt sie in den Wahlkreisen Schönebeck, Halle III und Blankenburg. In 12 Wahlkreisen erreicht sie mehr als 5 Prozent Zweitstimmenanteil (2011: 38 von 45). Ihr bestes Ergebnis erzielt sie trotz Verlusten im Wahlkreis Halle III mit 18 Prozent, ihr schlechtestes Resultat in den Wahlkreisen Eisleben und Staßfurt mit jeweils 2,8 Prozent. Regionale Hochburgen sind auf die beiden Universitätsstädte begrenzt. 16

17 Unterdurchschnittlich bleiben ihre Ergebnisse insbesondere in der Saale- Unstrut-Region. Das beste Grünen-Erststimmenergebnis erzielt die Spitzenkandidatin Prof. Dr. Claudia Dalbert im Wahlkreis Halle III. Anders als bei früheren Wahlen erhalten die Grünen aktuell insgesamt mehr Erst- als Zweitstimmen. Den größten Personenbonus (mehr Erst- als Zweitstimmen) unter den Grünen- Kandidaten erreicht Prof. Dr. Bernhard Zimmermann im Wahlkreis Wernigerode. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 Grüne Unterstützung in Bevölkerungsgruppen Wahlmotive Gesamt 5,2-2 Beruf / Tätigkeit Grünen-Wahl aus Ges J Arbeiter 4-2 Überzeugung Angestellte 7-3 Enttäuschung Beamte 8-6 Grünen-Wahl aufgrund Selbständige 9 +3 Spitzenkandidat(in) Rentner 2-1 Sachlösungen 68-8 Frauen 6-2 Arbeitslose 2-6 Bindung J Wichtigstes Thema Splitting für Grünen-Wahl Ges Grünen-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit Grüne 52 Schule / Bildung Männer 5-2 SPD 19 Flüchtlinge J Linke 15 Umw elt / Energie Andere 14 Innere Sicherheit * laut Zweit stimme Verkehr / Infrastr Entscheidungszeitpunkt Grünen-Wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. Grünen-Wähler favorisieren Ges. hoch 9-2 am Wahltag CDU-SPD mittel 3-3 letzte Tage Linke-SPD-Grüne niedrig 2-1 letzte Wochen Präferenz, wenn keine Partei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die Verluste der Grünen betreffen fast alle Bevölkerungsgruppen, besonders aber traditionell der Partei zugewandten Wähler Beamte und die berufsaktive Altersgruppe der 25- bis 44-jährigen Wähler aber auch Arbeitslose. Nennenswerte Zugewinne können sie allein bei den Selbständigen verzeichnen. Die größte Unterstützung erfahren die Grünen auch bei den Selbständigen sowie trotz Verlusten weiterhin von Beamten und Angestellten sowie formal besser Gebildeten und jüngeren Wählern unter 25 Jahren. Unterdurchschnittlich sind die Grünen-Ergebnisse in Sachsen- 17

18 Anhalt insbesondere bei älteren Wählern, Arbeitslosen und Rentnern sowie Bürgern mit formal niedrigem Bildungsabschluss. Die Entscheidung der Grünen-Wähler fiel vergleichsweise spät: 43 Prozent legten sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag fest. Nur 34 Prozent entschieden sich bereits vor längerer Zeit bzw. wählen immer die Grünen. Die Grünen-Wähler legten in Sachsen-Anhalt ein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den Grünen-Zweitstimmenwählern haben nur 52 Prozent den Grünen-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. Fast jede dritte Grünen-Zweitstimme stammte von Wählern, die mit der Erststimme für Kandidaten von SPD bzw. Linke votiert hatten (19 bzw. 15 Prozent). Die Grünen-Wähler orientierten sich in ihrer Wahlentscheidung deutlich schwächer an Sachthemen als vor fünf Jahren. Claudia Dalbert entwickelte an den Wahlurnen eine etwas stärkere Zugkraft als Zugleich ist die Zahl der Grünen-Wähler signifikant gewachsen, die vornehmlich wegen ihrer langfristigen Parteibindung an die Urnen traten. Thematisch waren für die Grünen-Wahl vor allem umweltpolitische Überlegungen von Bedeutung, dicht gefolgt von Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Bildungspolitik. Während die sachsen-anhaltischen Wähler eine Landesregierung aus CDU und SPD präferieren, bevorzugen die Wähler der Grünen eher ein Drei- Parteien-Bündnis aus Linke, SPD und Grünen (20:72 Prozent), auch wenn beide Konstellation aktuell über keine rechnerische Mehrheit verfügen. 18

19 Das Abschneiden der FDP Die Ergebnisse Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 FDP-Ergebnisse Zweits tim m enanteile Stim m en 2016 Zw eitstimmen Erst stimmen FDP trat in vier W ahlkreisen nicht mit Kand idaten an. infratest dimap W ahlanalyse Wanderungs m odell von infrates t dim ap Mandate Gesamt 0 0 Saldo-Gewinne FDP 2016 Direkt 0 0 Nichtw ähler CDU A bsolut % , , , ,9 Zweits tim m enanteile in Regionen % +/- Altmark 4,4 0,8 Magedeburger Börde 4,9 Harz-Harzvorland 4,1 0,8 Saldo-Verlus te AfD Saale-Unstrut Raum Halle-Bitterfeld Anhalt 4,7 5,8 4,9 0,4 0,9 1,5 1,3 V eränderung en jeweils zu infratest dimap / Landeswahlleiter Die FDP scheitert in Sachsen-Anhalt trotz Zugewinns zum zweiten Mal in Folge an der 5-Prozent-Hürde. In absoluten Zahlen erzielt die FDP Wählerstimmen, mehr als Die FDP gewinnt im Wanderungsmodell von infratest dimap insbesondere Stimmen aus dem Nichtwählerlager ( ) sowie aus den Reihen früherer CDU-Wähler (+8.000). Gleichzeitig gehen ihr jedoch auch in nennenswertem Umfang Stimmen an die AfD verloren (-6.000). Die FDP-Zweitstimmenanteile steigen in 39 der 45 Wahlkreise, in 5 Wahlkreisen verlieren sie gegen den Trend. Besonders deutlich fallen die Gewinne der Liberalen im Raum Anhalt und der Magdeburger Börde aus. Den größten Zugewinn erleben sie im Wahlkreis Dessau-Roßlau. In 16 Wahlkreisen erreicht die FDP mehr als 5 Prozent Zweitstimmenanteil. Ihr bestes Ergebnis erzielt sie im Wahlkreis Halle III mit 7 Prozent, ihr schlechtestes Resultat in den Wahlkreisen Blankenburg und Zeitz mit jeweils 3,5 Prozent. Regionale FDP-Schwerpunkte bestehen in Sachsen-Anhalt im Raum Halle-Bitterfeld. Unterdurchschnittlich bleiben ihre Ergebnisse im Harz- Harzervorland und in der Altmark. 19

20 Das beste FDP-Erststimmenergebnis erzielt Ralf Berlin im Wahlkreis Stendal, der damit auch den größten Personenbonus (mehr Erst- als Zweitstimmen) unter den FDP-Kandidaten erreicht. Anders als bei früheren Wahlen erhalten die Liberalen insgesamt mehr Erst- als Zweitstimmen. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 FDP Unterstützung in Bevölkerungsgruppen W ahlmotive Gesamt 4,9 +1 Beruf / Tätigkeit FDP-Wahl aus Ges J A rbeiter 3-0 Überzeugung A ngestellte 6 +2 Enttäuschung Beamte 7 +4 FDP-Wahl aufgrund Selbständige 10-2 Spitzenkandidat(in) Rentner 5 +2 Sachlösungen Frauen 5 +1 A rbeitslose 2-1 Bindung J. 4-1 Wichtigstes Thema Splitting für FDP-Wahl FDP-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit FDP 61 Schule / Bildung Männer 5 +2 CDU 20 Flüchtlinge J SPD 5 Umw elt / Energie A ndere 13 Innere Sicherheit * laut Zweit st imme Entscheidungszeitpunkt Ges. V erkehr / Infrastr FDP-Wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. FDP-Wähler favorisieren Ges. hoch 7 +3 am Wahltag CDU-SPD mittel 4-0 letzte Tage Linke-SPD-Grüne niedrig 4 +1 letzte Wochen Präferenz, wenn keine Partei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die Gewinne der FDP betreffen fast alle Bevölkerungsgruppen, besonders aber traditionell der Partei zugewandten Wähler: Beamte und formal besser Gebildete. Hier erfahren die Liberalen auch die größte Unterstützung, ferner auch bei Selbstständigen und Angestellten. Unterdurchschnittlich sind die FDP-Ergebnisse in Sachsen-Anhalt insbesondere bei Arbeitern und Arbeitslosen. Die Entscheidung der FDP-Wähler fiel vergleichsweise spät: 44 Prozent legten sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag fest. Nur 27 Prozent entscheiden sich vor längerer Zeit bzw. wählen immer die FDP. Die FDP-Wähler legten in Sachsen-Anhalt ein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den FDP-Zweitstimmenwählern haben nur 61 Prozent den FDP-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. 20 Prozent der 20

21 FDP-Zweitstimmen aber stammten von Wählern, die mit der Erststimme für Kandidaten der CDU votiert hatten. Bei der Wahl der FDP in Sachsen-Anhalt spielten auch Protestmotive eine nicht unerhebliche Rolle: 43 Prozent ihrer Wähler entschieden sich in Sachsen-Anhalt aus Enttäuschung gegenüber den anderen Parteien für die FDP, 51 Prozent, weil sie von den Liberalen überzeugt sind. Die FDP-Wähler orientierten sich in ihrer Wahlentscheidung deutlich stärker an Sachthemen als noch vor fünf Jahren. Frank Sitta hingegen entwickelte an den Wahlurnen eine signifikant geringere Zugkraft als Veit Wolpert Zugleich ist auch die Zahl der FDP-Wähler gesunken, die vornehmlich wegen ihrer langfristigen Parteibindung an die Urnen traten. Thematisch waren für die FDP-Wahl vor allem wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Überlegungen von Bedeutung, gefolgt von Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Wie die sachsen-anhaltischen Wähler präferieren auch die FDP-Wähler eine Landesregierung aus CDU und SPD gegenüber einem linken Drei-Parteien- Bündnis (65:18 Prozent). Beide Konstellationen verfügen jedoch aktuell über keine rechnerische Mehrheit. 21

22 Das Abschneiden der AfD Die Ergebnisse Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 AfD-Ergebnisse Zweitstimmenanteile Stimmen 2016 Zw eitstimmen Erst stimmen AfD trat in sechs Wahlkreisen nicht mit Kandidaten an. Wanderungsmodell von infratest dimap Mandate Gesamt Saldo-Gewinne AfD 2016 Direkt Nichtw ähler Andere CDU Linke SPD Zugezogene Zweitstimmenanteile in Regionen % +/- Altmark 23,2 +23,2 Harz-Harzvorland Saale-Unstrut Absolut % , , , ,1 Magedeburger Börde 21,5 Raum Halle-Bitterfeld Anhalt 25,6 29,4 23,7 24,1 +21,5 +25,6 +29,4 +23,7 +24,1 Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter Nach Sachsen, Brandenburg, Thüringen, Hamburg und Bremen zieht die AfD in Sachsen-Anhalt und zeitgleich auch in Rheinland-Pfalz und Baden- Württemberg im ersten Anlauf in das Landesparlament ein. Das Landtagswahlergebnis in Sachsen-Anhalt ist zugleich das bislang beste für die AfD, erstmals wird sie zudem in einem Bundesland zweitstärkste Kraft. In absoluten Zahlen erzielt die AfD in Sachsen-Anhalt Zweitstimmen. Die AfD gewinnt im Wanderungsmodell von infratest dimap Wähler aus allen politischen Richtungen: Stimmen stammen von früheren Wählern der CDU, Wähler unterstützen 2011 die Linke, die SPD. Vor allem aber mobilisierte die AfD Wähler aus dem Protestlager der Sonstigen. Darüber hinaus profitierte die AfD von der Mobilisierung ehemaliger Nichtwähler: AfD-Wähler waren 2011 den Urnen fern geblieben. In 38 der 43 Wahlkreise erreicht die AfD mehr als 20 Prozent Zweitstimmenanteil, in 2 Wahlkreisen erreicht sie mehr als 30 Prozent: in den Wahlkreisen Bitterfeld und Zeitz. Ihr schlechtestes Resultat erhält sie im Wahlkreis Halle III. Regionale AfD-Schwerpunkte bestehen in der Saale- 22

23 Unstrut-Region und im Harz bzw. Harzvorland. Unterdurchschnittlich bleiben ihre Ergebnisse in den beiden großen Städten Magdeburg und Halle. Die AfD erhält in Sachsen-Anhalt insgesamt mehr Zweit- als Erststimmen, auch weil sie in sechs Wahlkreisen ohne eigene Kandidaten antrat. Das beste AfD-Erststimmenergebnis erzielt Volker Olenicak im Wahlkreis Bitterfeld. Er gewinnt ebenso ein Direktmandat wie 14 weitere AfD-Kandidaten. Den größten Personenbonus (mehr Erst-als Zweitstimmen) unter den AfD- Kandidaten erreicht Alexander Raue im Wahlkreis Halle I. Die Wähler Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 AfD Unterstützung in Bevölkerungsgruppen W ahlmotive Gesamt 24,2 Beruf / Tätigkeit A fd-wahl aus Ges J. 26 A rbeiter 37 Überzeugung A ngestellte 22 Enttäuschung Beamte 19 AfD-Wahl aufgrund Selbständige 23 Spitzenkandidat(in) Rentner 19 Sachlösungen 75 Frauen 19 A rbeitslose 38 Bindung J. 23 Wichtigstes Thema Splitting für A fd-wahl AfD-Wähler * Wirtschaft / Arbeit gaben Erststimme an Soz. Gerechtigkeit A fd 80 Schule / Bildung Männer 29 CDU 6 Flüchtlinge J. 30 Linke 5 Umw elt / Energie A ndere 9 Innere Sicherheit * laut Zweit st imme Entscheidungszeitpunkt Ges. V erkehr / Infrastr A fd-wähler entschieden Nächste Landesregierung Bildung sich Ges. A fd-wähler favorisieren Ges. hoch 15 am Wahltag CDU-SPD mittel 30 letzte Tage Linke-SPD-Grüne niedrig 25 letzte Wochen Präferenz, wenn keine Partei allein die Mehrheit hat früher Ges. = alle Wähler früher = vor längerer Zeit / wähle immer gleich Anteile in %, Differenzen zu 2011 in %Pkt. ARD/ infratest dimap-wahltagsbefragung Die größte Unterstützung erhält die AfD in Sachsen-Anhalt von Arbeitern, Arbeitslosen und Männern sowie Wählern der mittleren Altersgruppen und jenen mit mittlerem formalen Bildungsabschluss. Ein unterdurchschnittliches Wahlergebnis verzeichnet die AfD demgegenüber bei älteren Wählern ab 60 Jahren insbesondere bei älteren Frauen und Beamten, jedoch liegt sie auch dort im zweistelligen Bereich. Die Entscheidung der AfD-Wähler fiel vergleichsweise früh. Nur 27 Prozent legten sich erst in den letzten Tagen vor der Wahl bzw. am Wahltag fest. 35 Prozent hingegen entschieden sich bereits vor längerer Zeit. 23

24 Die AfD-Wähler legten in Sachsen-Anhalt kein ausgeprägtes Stimmensplitting an den Tag: Von den AfD-Zweitwählern haben 80 Prozent den AfD-Kandidaten im Wahlkreis gewählt. 6 Prozent der AfD-Landesstimmen stammten von Wählern, die mit der Wahlkreisstimme für CDU-Kandidaten votierten, 5 Prozent haben mit der Wahlkreisstimme die Kandidaten der Linken unterstützt. Bei der Wahl der AfD in Sachsen-Anhalt überwiegen Protestmotive, 64 Prozent ihrer Wähler entschieden sich in Sachsen-Anhalt aus Enttäuschung gegenüber den anderen Parteien für die AfD, 27 Prozent, weil sie von der AfD überzeugt sind. Entscheidend waren für die AfD-Wahl vor allem Sachfragen, wobei die Flüchtlingsthematik für die AfD-Wähler am bedeutsamsten war, gefolgt von Fragen der sozialen Gerechtigkeit und inneren Sicherheit. Der AfD-Spitzenkandidat André Poggenburg spielte für die AfD-Wahl eine deutlich nachrangige Rolle für drei Viertel der AfD-Wähler waren die Lösungsvorschläge der Partei entscheidend für ihr Votum. Anders als die sachsen-anhaltischen Wähler präferieren die AfD-Wähler nicht klar eine Landesregierung aus CDU und SPD. Ein Drittel spricht sich für ein Bündnis von CDU und SPD aus und etwa ebenso viele für ein linkes Drei- Parteienbündnis aus Linke, SPD und Grüne (35:33 Prozent). Ein weiteres Drittel äußerte sich dazu nicht. Beide Konstellationen verfügen jedoch aktuell über keine rechnerische Mehrheit im Landesparlament. 24

25 Die Wahlbeteiligung Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Wahlbeteiligung Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung 2016 Absolut % ,1 +9,9 Wanderungsmodell von infratest dimap Wahlbeteiligung in Regionen % +/- Netto-Mobilisierungs-Gewinne für Altmark 60,0 9,6 AfD CDU Magedeburger Börde Harz-Harzvorland 61,0 59,1 8,3 8,5 Andere FDP Saale-Unstrut Raum Halle-Bitterfeld Anhalt 60,3 63,7 61,7 11,5 12,1 10,2 Netto-Mobilisierungs-Verluste bei SPD Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter Die Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt steigt nach 2011 erneut und erreicht den dritthöchsten Wert in der Landtagsgeschichte des Bundeslandes. Insgesamt nahmen Wahlberechtigte an der Landtagswahl teil, Wähler mehr als Das Wanderungsmodell von infratest dimap zeigt, dass von der gestiegenen Beteiligung insbesondere die AfD profitierte, ebenso die CDU. Größere Saldo-Einbußen gegenüber dem Nichtwählerlager betreffen dagegen vor allem die SPD. Die Beteiligung zur Landtagswahl ist in allen 43 Wahlkreisen gestiegen. Die größte Zunahme ereilte sich in den Wahlkreisen Bitterfeld und Wolfen. Generell ist im Raum Halle-Bitterfeld die Beteiligung am deutlichsten gewachsen, hier wurde regional auch die höchste Beteiligung erzielt. Das größte Beteiligungsniveau wurde im Wahlkreis Halle III erzielt, das niedrigste im Wahlkreis Halberstadt. Aber auch in Halberstadt trat diesmal mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten an die Urnen. 25

26 Die Wahlbeteiligung Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Wahlbeteiligung Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung 2016 Absolut % ,1 +9,9 Wanderungsmodell von infratest dimap Wahlbeteiligung in Regionen % +/- Netto-Mobilisierungs-Gewinne für Altmark 60,0 9,6 AfD CDU Magedeburger Börde Harz-Harzvorland 61,0 59,1 8,3 8,5 Andere FDP Saale-Unstrut Raum Halle-Bitterfeld Anhalt 60,3 63,7 61,7 11,5 12,1 10,2 Netto-Mobilisierungs-Verluste bei SPD Veränderungen jeweils zu 2011 infratest dimap / Landeswahlleiter Die Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt steigt nach 2011 erneut und erreicht den dritthöchsten Wert in der Landtagsgeschichte des Bundeslandes. Insgesamt nahmen Wahlberechtigte an der Landtagswahl teil, Wähler mehr als Das Wanderungsmodell von infratest dimap zeigt, dass von der gestiegenen Beteiligung insbesondere die AfD profitierte, ebenso die CDU. Größere Saldo-Einbußen gegenüber dem Nichtwählerlager betreffen dagegen vor allem die SPD. Die Beteiligung zur Landtagswahl ist in allen 43 Wahlkreisen gestiegen. Die größte Zunahme ereilte sich in den Wahlkreisen Bitterfeld und Wolfen. Generell ist im Raum Halle-Bitterfeld die Beteiligung am deutlichsten gewachsen, hier wurde regional auch die höchste Beteiligung erzielt. Das größte Beteiligungsniveau wurde im Wahlkreis Halle III erzielt, das niedrigste im Wahlkreis Halberstadt. Aber auch in Halberstadt trat diesmal mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten an die Urnen. 26

27 Infratest dimap Wählerwanderung Landtagswahl Sachsen-Anhalt 2016 Wählerwanderung LTW > LTW 2016 Absolutwerte CDU 2011 LINKE 2011 SPD 2011 GRÜNE 2011 AfD 2011 FDP 2011 Andere 2011 Nichtwähler 2011 Erstwähler Zugezogene Summe CDU LINKE SPD GRÜNE AfD FDP Andere Nichtwähler Gestorbene Weggezogene Summe Quelle: ARD/ infratest dimap Wahlberichterstattung 27

28 Wahltagsbefragung Wahlverhalten in Bevölkerungsgruppen Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 Wahlverhalten in Bevölkerungsgruppen CDU Linke SPD Grüne FDP AfD Ergebnis 30-2,7 16,3-7,4 10,6-10,9 5,2-1,9 4,9 +1,1 24,2 Alter J Frauen J Männer J Beruf/ Tätigkeit * Arbeiter Angestellte Beamte Selbstständige Rentner Arbeitslose Bildung * hoch mittel niedrig Zeilen-%, Differenzen zu 2011 in %Punkten Befragte *Befragte A R D / inf rat est d imap - W ahlt ag sbef ragung 28

29 Wahlentscheidung: Motive, Themen, Zeitpunkt Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 Motive der Wahlentscheidung Wahl aus Gesamt CDU Linke SPD Grüne FDP AfD Überzeugung Enttäuschung Frage: Haben Sie Ihre Partei (Zweitstimme) gewählt, weil Sie von ihr überzeugt sind, von anderen enttäuscht sind? Wahl w egen Spitzenkandidat(in) Sachfragen Parteibindung Frage: Was war für Ihre Wahlentscheidung am wichtigsten? Wahlthemen Wirtschaft / Arbeit Soz. Gerechtigkeit Schule / Bildung Flüchtlinge Umw elt / Energie Innere Sicherheit Verkehr / Infrastr Frage: Welche der folgenden Themen war für Ihre Wahlentscheidung am wichtigsten? Zeitpunkt der Wahlentscheidung Entscheidung... am Wahltag letzte Tage letzte Wochen vor längerer Zeit w ähle immer gleich Frage: Wann haben Sie Ihre Wahlentscheidung zur Landtagswahl getroffen? Koalitionspräferenz Präferenz für CDU-SPD 50 91,2 9 59,3 19,6 64,6 35,2 Linke-SPD-Grüne 35 3,3 83,6 34,2 71,7 17,6 32,7 Frage: Wenn keine Partei allein die M ehrheit bekommt, welche der beiden folgenden Koalitionen wäre Ihnen dann lieber? Spalten-%, Differenzen zu 2011 in %Punkten Befragte A R D / inf rat est d imap - W ahlt ag sbef ragung 29

30 Stimmen-Splitting Landtagswahl SACHSEN-ANHALT 2016 Splitting-Kombinationen Zweit- und Erststimme Zw eitstimmen-wähler von ARD / inf rat est dimap - W ahlt agsbefragung CDU Linken SPD Grünen FDP AfD gaben ihre Erststimme Wahlkreiskandidaten von CDU Linke SPD Grüne FDP AfD Andere Spalten-%, Differenzen zu 2011 in %Punkten Befragte

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