2018 / Seminare und Dienstleistungen. Steinbeis-Beratungszentrum Konstruktion. Werkstoffe. Normung.

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1 und Dienstleistungen Workshops Beratungen Gutachten und Expertisen Projektmanagement Risikomanagement 2018 / 2019 Steinbeis-Beratungszentrum Leiter: Prof. Dr.-Ing. Volker Läpple Büro Schorndorf: Steinbeisstraße 18 D Schorndorf Fon: Fax: info@toleranzen-beratung.de Web:

2 Inhalt Über Uns 3 4 Planung und Durchführung kundenspezifischer Inhouse- sowie offene und Workshops zur internationalen Standardisierung in Konstruktion und Entwicklung, Produktion und Messtechnik mit Schwerpunkt Toleranzmanagement, insbesondere ISO-GPS-Normensystem und US-amerikanische ASME-Normung, toleranz- und kostenbewusste Entwicklung von Kunststoff-Formteilen sowie europäische und internationale Werkstoffnormung. Workshops 15 Vertiefung des Fachwissens und der theoretischen Kenntnisse durch Umsetzung unternehmensspezifischer Fragestellungen in die konstruktive Praxis. Beratungen 16 Auf firmenspezifische Fragestellungen zugeschnittene Beratungen mit den Schwerpunkten kostenoptimiertes Toleranzmanagement, funktions- und kostenbewusste wirtschaftliche und globale Fertigbarkeit, normkonforme Zeichnungsinterpretation sowie messtechnisch richtige Anwendung nationaler und internationaler ISO GPS und ASME-Standards. Beratungen zu Inhalt, Anwendung und Interpretation nationaler und internationaler Werkstoffnormen. Gutachten und Reklamationen 17 Erstellung von Gutachten und Expertisen mit Schwerpunkt Normkonformität, definitionskonforme Interpretation von Konstruktionszeichnungen (ISO GPS und ASME-Standards) sowie norm- und vertragskonforme messtechnische Umsetzung (Verifikation). Projektmanagement 18 Bedarfsanalyse, Planung, Organisation und Durchführung kundenspezifischer Schulungsund Beratungsmaßnahmen mit Schwerpunkt Toleranzmanagement sowie europäischer und internationaler Werkstoffnormung. Unterstützung bei der betrieblichen Einführung des ISO-GPS-Normensystems in Konstruktion und Entwicklung, Produktion sowie Qualitätssicherung und Messtechnik. Erarbeitung von Optimierungskonzepten sowie werksinternen Konstruktionsrichtlinien und Standards. Risikomanagement 19 Erkennung und Analyse von Schwachstellen bestehender Produktspezifikationen (z. B. Konstruktionszeichnungen und Werksnormen) sowie von fehlerhaften Prüfprozessen. Risikobewertung und Identifikation der Risikoquellen samt Erarbeitung wirtschaftlicher Maßnahmen zur Beseitigung der Risikoquellen. Kontakt 20 2

3 Über Uns Steinbeis-Beratungszentrum Ihr Partner für kostenoptimierte Entwicklungsprozesse und professionelles Toleranzmanagement in Konstruktion und Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung. Über Uns Als Unternehmen im weltweiten Steinbeis-Netzwerk, bieten wir unseren Kunden im In- und Ausland seit mehr als zwei Jahrzehnten praxisorientierte, Beratungen und Workshops zur internationalen Standardisierung in Konstruktion, Entwicklung, Produktion sowie Qualitätssicherung und Messtechnik mit Schwerpunkt Toleranzmanagement nach ISO-GPSund ASME-Standards. Ferner unterstützen wir Sie bei der kostenoptimierten Entwicklung von Kuststoff-Formteilen und beraten Sie bei Fragen zu Inhalt, Interpretation und Anwendung europäischer und internationaler Werkstoffnormen. Im Falle von Reklamationen oder Rechtsstreitigkeiten mit Vertragspartnern unterstützen wir Sie mit der Erstellung von Expertisen und Gutachten. stoff-formteilen und ihre Qualitätssicherung unterstützen wir bei der definitionsnahen messtechnischen Umsetzung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und gerätetechnischer Randbedingungen. Zu unseren Kunden zählen mittlerweile Unternehmen aus nahezu allen Industriebereichen, wie zum Beispiel Automobilbau und Zulieferindustrie, Groß- und Sondermaschinenbau, Medizintechnik, Feinwerktechnik und Uhrenindustrie, Messtechnik und Optik, Elektrotechnik und Elektronik sowie Luft- und Raumfahrtindustrie. Unser erfahrenes Team aus Projektleitern und Trainern führt jährlich weit mehr als 200 firmeninterne mit insgesamt mehr als Seminarteilnehmern durch. Die langjährige didaktische und fachliche Erfahrung unserer Projektleiter und Trainer garantiert Ihnen sowie Ihren Mitarbeitern eine Weiterbildung auf hohem fachlichem Niveau, einen unmittelbaren Praxistransfer sowie Beratungen, Expertisen und Gutachten entsprechend dem aktuellen Stand der Technik. Durch unsere hohe Spezialisierung auf die Fachgebiete Toleranzmanagement, ISO GPS-Normensystem, Messtechnik und europäische/internationale Werkstoffstandardisierung sowie durch unsere langjährige einschlägige Praxiserfahrung bei der kosten- und toleranzbewussten Entwicklung von Kunststoff- Formteilen, sind wir in der Lage, Sie auch bei komplexen Fragestellungen kompetent und schnell zu unterstützen und praxisorientierte Lösungen zu erarbeiten. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Strategien für ein funktions-, fertigungs-, prüf- und kostengerechtes Toleranzmanagement unter Einbeziehung internationaler Standards, unter anderem auf Basis der aktuellen ISO GPS- sowie der US-amerikanischen ASME-Normung. Wir beraten und schulen Sie bei der kosten- und toleranzbewussten Entwicklung von Kunst- Kontakt Steinbeis-Beratungszentrum Büro Schorndorf: Prof. Dr.-Ing. Volker Läpple Steinbeisstraße 18 D Schorndorf Fon: Fax: Web: Zentrale Stuttgart: Steinbeis-Beratungszentren GmbH Haus der Wirtschaft Willi-Bleicher-Straße 19 D Stuttgart Fon: Fax: Web: 3

4 Seit mehr als zwei Jahrzehnten führen wir kundenspezifische Inhouse- im In- und Ausland durch. Schwerpunkte sind hierbei kostenbewusstes Toleranzmanagement, ISO-GPS- Normensystem (Normsystem zur wiederspruchsfreien Spezifikation und Verifikation der geometrischen Eigenschaften eines technischen Produktes), die US-amerikanischen ASME-Normen sowie Themen zur definitionsnahen und wirtschaftlichen messtechnischen Umsetzung (Verifikation). Weiterhin umfasst unser Seminarportfolio die europäische und internationale Werkstoffstandarisierung sowie die kosten- und toleranzbewusste Entwicklung von Kunststoff-Formteilen. Bei uns erhalten Sie kein Seminar von der Stange. Wir passen die Seminarinhalte individuell auf Ihre unternehmensspezifischen Fragestellungen an und stehen Ihnen auch nach dem Seminar als Ansprechpartner für Fragen und weitere Projekte zur Verfügung. Ein Inhouse-Seminar bietet Ihnen eine Vielzahl an Vorteilen, wie zum Beispiel: Unternehmensspezifische Fragestellungen stehen im Mittelpunkt und Interna können im Teilnehmerkreis offen angesprochen werden. Die Themenschwerpunkte sowie die Inhalte können mit dem Referenten frei vereinbart werden. Seminarort, Termin und Dauer sowie die Art der Veranstaltung (z. B. Seminar, Workshop oder eine Kombination hieraus) können von Ihnen bestimmt werden. Ihre Mitarbeiter sparen Reisezeit, somit wird die Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf ein Minimum reduziert. Kosten für Anfahrt und Übernachtung Ihrer Mitarbeiter fallen nicht an. Die Kosten pro Mitarbeiter sind deutlich niedriger im Vergleich zu offenen Seminarveranstaltungen bei gleichzeitig höherer Effizienz. Alleinstellungsmerkmale unserer Hoher Praxisbezug durch langjährige Erfahrung der Referenten aus offenen und firmeninternen n im In- und Ausland mit zwischenzeitlich mehreren geschulten Teilnehmern aus nahezu allen technischen Unternehmensbereichen. Unmittelbare Umsetzung der vermittelten Inhalte auf unternehmensspezifische Fragestellungen noch während des Seminars, vorzugsweise anhand firmeninterner Produktspezifikationen. Ausführliche und teilweise zweisprachige (dt./engl.) Seminarhandbücher (vierfarbig) auf dem neuesten Stand der internationalen Standarisierung mit sehr vielen Praxis-, Anwendungs- und Übungsbeispielen. Die Seminarhandbücher eignen sich insbesondere auch für das Selbststudium im Nachgang zu einem Seminarbesuch sowie als Nachschlagewerk. Kostenfreie Bereitstellung der Seminarhandbücher in digitaler Form (PDF-Datei) zur innerbetrieblichen Nutzung. Kontinuierliche Unterstützung bei der Umsetzung der Seminarinhalte in den praktischen Konstruktionsalltag im Nachgang zu den n. Exklusiver Zugang zum Kundenbereich unserer Homepage mit vielen nützlichen und aktuellen Informationen, Tipps und Praxisbeispielen. Damit bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand und werden über wichtige Normänderungen informiert. 4

5 Seminar GPS-BSC Form- und Lagetoleranzen Basis- und Praxisseminar Zum Thema Kosten senken, Produktwertigkeit erhöhen und Haftungsrisiken minimieren durch eine funktions-, fertigungs-, prüf- und kostengerechte geometrische Tolerierung auf Basis der aktuellen (2018 / 2019) ISO-GPS-Normen Seminarinhalte Die ersten Normen zur geometrischen Tolerierung wurden in Deutschland bereits Ende der 1950er-Jahre eingeführt. Jedoch auch heute, mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Veröffentlichung, ist die Mehrzahl der Anwender mit der funktions-, fertigungs-, prüf- und kostengerechten Anwendung sowie der definitionskonformen Interpretation und messtechnischen Umsetzung noch immer überfordert. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass weit mehr als die Hälfte aller Produktspezifikationen unvollständig, mehrdeutig oder gar falsch sind. Unzureichende Kenntnisse über die richtige Anwendung geometrischer Toleranzen führen häufig zur Festlegung zu enger, unbrauchbarer Angsttoleranzen, zu einer aufwändigen und teuren Fertigung, zu einer schwierigen und teuren Prüfung und letztlich zu einem unnötig hohen Abstimmungsbedarf zwischen Konstruktion, Produktion und Qualitätssicherung, während die Qualität des Produkts hierdurch nicht verbessert wird. Da Konstruktionszeichnungen rechtsverbindliche Vertragsdokumente sind, kann eine fehlerhafte Tolerierung zur Herstellung funktionsunfähiger Produkte und einer risikoreichen Produkthaftung führen. Seminarziel Die systematische und praxisgerechte Vermittlung der Seminarinhalte erlaubt Ihnen einen professionellen Einstieg in die Welt der dimensionellen und geometrischen Toleranzen und bringt Ihnen die vielfältigen, heute in internationalen ISO-GPS-Standards verfügbaren Tolerierungswerkzeuge näher. Anhand typischer, idealerweise firmenspezifischer Beispiele, wird Ihnen die konstruktiv richtige Anwendung aufgezeigt. Nach dem Basisseminar sind die Teilnehmer in der Lage, sowohl firmeneigene als auch externe Konstruktionszeichnungen im Hinblick auf eine fertigungs-, funktions-, prüf- und kostengerechte Tolerierung kritisch zu überprüfen, auf Augenhöhe mit anderen Fachbereichen sowie mit Kunden und Lieferanten zu kommunizieren. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 2 Tage Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Toleranzmanagement und ISO-GPS-Normensystem Konsequenzen einer mangelhaften Tolerierung Die häufigsten Tolerierungsfehler, Rechtsverbindlichkeit Aufbau des ISO-GPS Normensystems (ISO 14638:2015) ISO 8015:2011 und ihre gravierenden Auswirkungen Fundamentale Grundsätze, Regeln und Prinzipien Auswirkungen auf die Interpretation von Zeichnungen Dimensionelle Toleranzen (ISO , -3) Typische Fehler der Maßtolerierung (Fallbeispiele) Zweipunktgrößenmaß (ISO :2016, ISO :2016) Hüllbedingung und Hüllprinzip, Konsequenzen Festlegung der Maßcharakteristik durch Operatoren Grenzen der Maßtolerierung (ISO ) Grundlagen der geometrischen Tolerierung Typische Fehler der geometrischen Tolerierung (Fallbeispiele) Toleranzindikator - Aufbau und Eintragungsregeln Toleranzzonen - Form und Weite, Anwendungsbeispiele Formtoleranzen (ISO 1101:2017) Geradheit, Ebenheit, Rundheit, Zylindrizität, Beispiele Referenzelemente (z. B. ISO , -2) Bezüge und Bezugssysteme (ISO 5459:2011) Die Rolle der Bezüge, funktionsgerechte Bezugsbildung Bezugssymbol, Eintragungsregeln für Bezüge Einzelbezüge, gemeinsame Bezüge, Bezugssysteme Unbrauchbare Bezüge erkennen, Abhilfemaßnahmen Bezugsstellen: fest, beweglich, [CF]-Modifikator Richtungstoleranzen (ISO 1101:2017) Parallelität, Rechtwinkligkeit, Neigung Ortstoleranzen (ISO 1101:2017, ISO 5458:2018) Symmetrie, Koaxialität und Konzentrizität Position: Regeln, Muster (CZ- und SZ-Modifikator) Einblick in die neue ISO 5458:2018, Regeländerungen Profiltoleranzen (ISO 1101:2017, ISO 1660:2017) Linien- und Flächenprofil, Regeln nach ISO 1660: 2017 Profiltoleranzen als Form-, Richtungs-, Ortstoleranzen Einbindung digitaler CAD-Datensätze, VDA 4953 Lauftoleranzen (ISO 1101:2017) Rundlauf (u. a. radial, axial), Gesamtlauf Allgemeintoleranzen für Form und Lage Maximum-Material-Bedingung - Einführung (ISO 2692:2014) Reduzierung von Fertigungs- und Prüfkosten, Lehren Projizierte Toleranzzone (ISO 1101:2017) Tolerierung nicht formstabiler Teile (ISO 10579:2013) Abschlussdiskussion und Teilnehmerfragen 5

6 Seminar GPS-ADV Form- und Lagetoleranzen Vertiefungsseminar Zum Thema Die wichtigsten Werkzeuge und Regeln der aktuellen ISO-GPS-Normen (2018 / 2019) kennen und funktionsgerecht anwenden. Die Logik der geometrischen Tolerierung vollumfänglich verstehen und Tolerierungsfehler sicher vermeiden Seminarinhalte Sie haben es wahrscheinlich bereits selbst bemerkt: Nach dem Besuch eines Basisseminars zur geometrischen Tolerierung möchte man das Erlernte in die Praxis umsetzen und stellt dann fest, dass die Anwendung der GPS-Werkzeuge auf reale Bauteile und Funktionsanforderungen erheblich komplexer ist, als erwartet genau hierfür wurde unser Vertiefungsseminar konzipiert. Nach dem Besuch des Seminars sollten Sie in der Lage sein, die Logik der geometrischen Tolerierung vollumfänglich zu verstehen, Tolerierungsfehler künftig zu vermeiden und auch komplexe Funktionsanforderungen souverän zu lösen. Seminarziel Das Vertiefungsseminar baut auf dem Basisseminar auf. Neben einer Wiederholung der wichtigsten Inhalte des Basisseminars sowie der Klärung von Teilnehmerfragen, werden im Vertiefungsseminar die wichtigsten neuen (2017 / 2018) ISO-GPS-Werkzeuge für eine funktions-, prüf- und kostengerechte geometrische Tolerierung besprochen. Besonderer Wert wird auf mögliche Anwendungen dieser Werkzeuge zur Lösung typischer Funktionsanforderungen aus der Praxis gelegt. Schwerpunkte sind hierbei unter anderem die neuen Normen ISO 1101:2017, ISO 1660:2017, ISO 5458:2018, ISO/DIS und ISO :2016. Nach dem Seminarbesuch wird es Ihnen möglich sein: die Logik der geometrischen Tolerierung vollumfänglich zu verstehen und Tolerierungsfehler sicher zu vermeiden, Werkzeuge, wie die Maximum-Material-Bedingung, zur Verminderung der Fertigungs- und ggf. Prüfkosten, zu verstehen und richtig anzuwenden, Prüfaufwand und Kosten nachweisbar zu vermindern, durch Einbindung digitaler CAD-Datensätze, die wesentlichen Werkzeuge der neuen (2018 / 2019) ISO-GPS-Normen zur Lösung auch komplexer Funktionsanforderungen bei Bedarf richtig anzuwenden. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 2 Tage Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Wiederholung Basisseminar und Ausblick Kurzwiederholung und Klärung von Teilnehmerfragen Maße und Maßtoleranzen (Dimensionelle Toleranzen) Modifikatoren für lineare Größenmaße, UF und CZ Minimax- (Tschebyscheff) Größenmaß als Grundlage für Toleranzrechnungen und Alternative zur Hüllbedingung Winkelgrößenmaße (neue ISO ), Modifikatoren Formtoleranzen (u. a. neue ISO 1101:2017) Geradheit von Linienelementen einer Ebene, Schnittebenen-Indikator, Ebenheitsmessung Rundheit von Rotationsflächen, Richtungselement Zylindrizität und Fertigungskosten Einfluss des Referenzelements auf das Messergebnis Bezüge und Bezugssysteme (ISO 5459:2011) Aufbau und Interpretation komplexer Bezugssysteme Erkennen unbrauchbarer Bezüge bzw. Bezugssysteme Neue Assoziationsverfahren und künftige Regeländerungen Modifikatoren O, I, M, +, -, [SV] und [SF] * 1 Freigeben der Nebenbedingung des Orts [DV] Blockieren der Nebenbedingung des Orts [DF] * 1 Verwaltung von Freiheitsgraden durch Situationselemente ([PT], [SL] und [PL]) und durch Blockieren translatorischer (><) oder individueller (Tx, Ty, Tz, Rx, Ry, Rz)* 1 Freiheitsgrade Ortstoleranzen (ISO 1101:2017, ISO/DIS 5458:2016) Regeländerungen mit Einführung von neuer ISO 5458 (2018) Orientierungsebene, Anwendungsbeispiele Toleranzzonenmuster CZ, CZR, SZ und SIM-Modifikatoren, komplexe Übungs- und Praxisbeispiele Profiltoleranzen ISO 1101:2017, ISO 1660:2017 Profiltolerierung von Mustern (neue ISO/DIS 5458:2016) CZ-, UF und SZ-Modifikatoren, Kollektionsebene Tolerierung komplexer Geometrien, Grenzen Allgemeine Profiltolerierung, Einbindung von CAD-Daten Maximum-Material Bedingung (ISO 2692) - Vertiefung Toleranzerweiterung und Kostenreduktion, Lehren Anwendungsgrenzen, fehlerhafte Anwendungen Wechselwirkungs- oder Reziprozitätsbedingung (RPR) Minimum-Material Bedingung (ISO 2692:2014) Definitionsnahe Verifikation geometrischer Toleranzen Mess- und Prüfverfahren Messunsicherheit (ISO :2013) Unterschiede zwischen ISO GPS und ASME Y Teilnehmerfragen und Abschlussdiskussion Tipps für die Weiterarbeit nach dem Seminar * 1 vorgesehene künftige Modifikatoren (ISO/DIS :2017) 6

7 Seminar ASME Dimensionelle und geometrische Tolerierung nach ASME Y Zum Thema Die wichtigsten Regeln und Grundsätze der Tolerierung auf Basis von ASME Standards und signifikante Unterschiede zum ISO-GPS- Normensystem kennen, Kundenzeichnungen richtig interpretieren und auf Augenhöhe mit Vertragspartnern kommunizieren Seminarinhalte Eine dimensionelle und geometrische Tolerierung kann nicht nur auf Basis von ISO-GPS-Standards, sondern auch unter Zugrundelegung von Tolerierungswerkzeugen und Regeln, die in ASME-Normen (u. a. ASME Y ), definiert sind, erfolgen. Der (kritische) Unterschied zwischen ASME Y14.5 und ISO GPS liegt weniger in der verwendeten Symbolik, als vielmehr in Regeln und Grundsätzen, die nicht direkt in der Produktspezifikation sichtbar sind (Default-Regeln) sowie in der Tatsache, dass ASME Y14.5 viele Festlegungen und Regeln, die für eine komplexe Funktionsbeschreibung und eine digitale Verifikation zwingend erforderlich sind, nicht kennt. Eine Fehlinterpretation ASME codierter Spezifikationen sowie die Unkenntnis wichtiger Default-Regeln, können sehr schnell zu unnötigen Diskussionen zwischen den Vertragspartnern, zu funktionsunfähigen, nicht dem Kundenwunsch entsprechenden Produkten, sowie letztlich zu Problemen in Zusammenhang mit der Produkthaftung führen. Da sich auch die ASME Normen nach und nach verändern, vielfach jedoch Kundenzeichnungen auf alten ASME-Standards basieren (z. B. ASME Y ) und somit letztlich vertragsrechtliche Grundlage sind, ist es darüber hinaus ratsam, auch die wichtigsten Regeln, Grundsätze und Symbole älterer ASME-Normen zu kennen und richtig zu deuten. Seminarziel Die Seminarteilnehmer lernen anhand geeigneter, z. B. firmeninterner oder kundenspezifischer Beispiele, die wichtigsten Unterschiede zwischen ASME Y14.5 und der aktuellen ISO GPS-Normung zur dimensionellen und geometrischen Tolerierung, einschließlich Default -Regeln, kennen. Sie sind damit in der Lage, ASME-codierte Zeichnungen richtig zu interpretieren und auf Augenhöhe mit Ihrem Vertragspartner zu kommunizieren, die Zeichnungsvorgaben richtig im Sinne der Standards zu prüfen, die Auswirkungen auf Funktion, Herstellbarkeit, Prüfbarkeit sowie die damit zusammenhängenden Kosten richtig abzuschätzen und offene Fragen zu klären. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 1 Tag Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Allgemeine Bemaßungsregeln nach ASME Y14.5 Begriffe, Besonderheiten der Zeichnungseintragung Bemaßungsarten und Bemaßungregeln, Maßeinheiten Grundlagen der Tolerierung nach ASME Y14.5 Fundamentale Bemaßungs- und Tolerierungsregeln Hüllprinzip (rule #1), Ausnahmen, Modifikatoren I und CF Tolerierungsgrundsätze auf Basis RFS, MMC und LMC Die wichtigsten Default -Regeln nach ASME Y Formtoleranzen nach ASME Y14.5 Geradheit, Ebenheit, Rundheit, Zylindrizität: Richtige Interpretation, Unterschiede zu ISO GPS, Beispiele Bezüge und Bezugssysteme nach ASME Y14.5 Interpretation von Bezügen auf Basis RMB, MMB, LMB Feste und bewegliche Bezugsstellen, Funktionslehren nach ASME Y14.43, Grenzen der Bezugsbildung Abweichende Regeln der Bildung, Interpretation und Verifikation von Bezugssystemen nach ASME und ISO Die wichtigsten Default-Regeln und Modifikatoren für die Bezugsbildung nach ASME Y14.5, wie z.b. BSC- und translation modifier Richtungstoleranzen nach ASME Y14.5 Rechtwinkligkeit, Parallelität, Neigung, Alternativen Postition nach ASME Y14.5 Interpretation auf RFS-, MMC- und LMC-Basis, Unterschiede zu Konzentrizität und Symmetrie Toleranzzonenmuster und Grundsatz der simultanen Anforderungen, SEP REQT-Modifikator Verbundtolerierung mit Positionstoleranzen (PLTZF und FRTZF), SIM REQT-Modifikator Anwendungsbeispiele INDIVIDUALLY-Modifikator und Unterschiede zu ISO 5458:2018 Umgrenzungsprinzip, BOUNDARY-Annotation Berechnung des wirksamen Maximum- bzw. Minimum- Material- Zustandes (VC) und Unterschiede zu ISO GPS, Nulltoleranz, Aufbau von Funktionslehren Profiltoleranzen nach ASME Y14.5 Linienprofil und Flächenprofil, Unterschiede zu ISO GPS Asymmetrische Toleranzzone U und UZ nach ISO GPS Verbundtolerierung mit Profiltoleranzen (PLTZF und FRTZF), Anwendungsbeispiele Lauftoleranzen nach ASME Y14.5 Tangentialebene Projizierte Toleranzzone Default-Regeln zurückgezogener ASME-Normen Abschlussdiskussion, Diskussion firmenspezifischer Zeichnungen und Kundenzeichnungen 7

8 Seminar GPS-KNWL ISO GPS - Das Normensystem verstehen und richtig anwenden Zum Thema Das ISO-GPS-Normenwerk verstehen, richtig anwenden sowie erfolgreich und effizient betrieblich einführen, durch grundlegende Kenntnis der Inhalte, Herausforderungen und Risiken - Ein erster professioneller Einstieg Seminarinhalte ISO GPS - ein Begriff, der sich zunehmend in den Entwicklungsabteilungen, der Produktion aber auch in der Qualitätssicherung herumspricht. Dennoch: Auch knapp ein Jahrzehnt nach Einführung der ersten nutzbaren GPS-Standards ist noch immer nicht ausreichend bekannt, was hinter dem Normensystem wirklich steckt, welchen Nutzen aber auch welche Herausforderungen und Risiken die betriebliche Einführung eines intelligenten Toleranzmanagements auf Basis von ISO GPS für die Unternehmen mit sich bringt. Die Erfahrung zeigt auch, dass viele Anwender, bereits beim Verständnis der - zugegebenermaßen komplexen - Norminhalte scheitern oder die Regeln falsch anwenden, mit der Konsequenz, dass mehr als 80 % aller Produktspezifikationen mitunter erhebliche Tolerierungsfehler beinhalten und somit Funktionsanforderungen nicht beschreiben. Zudem wird nicht selten fehlerhaft, im Sinne der Zeichnungs- oder normativen Vorgaben geprüft - mit den bekannten, teilweise weitreichenden Konsequenzen für die Produktqualität, die Entwicklungs-, Fertigungs- und Prüfkosten, die Produkthaftung sowie die interne und externe Kommunikation. Seminarziel Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen ersten fundierten Überblick über den Aufbau und die wichtigsten Inhalte des ISO-GPS-Normensystems einschließlich wichtiger Normänderungen in den kommenden Jahren zu geben. Sie können abschätzen, welches Potenzial die GPS-Werkzeuge zur betrieblichen Kostenreduktion und Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit bereithalten und ob sich die Einführung lohnt. Mögliche Strategien einer effizienten betrieblichen Implementierung werden aufgezeigt. Als nützlicher Nebeneffekt des Seminars wird es Ihnen möglich sein, die Qualität Ihrer Produktspezifikationen als auch die zugehörigen Prüfprozesse im Kontext der heute gültigen Standards richtig zu beurteilen und ggf. sinnvolle und zielgerichtete erste Optimierungsschritte einzuleiten. Dauer: Seminartyp: Abschluss: 1 Tag (erweiterbar auf 2 Tage) Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Das ISO-GPS-Normensystem ISO-GPS Matrix-Modell (ISO 14638:2015) ISO GPS - Rechtverbindlichkeit und Produkthaftung Die wichtigsten ISO-GPS-Normen und Ihre Inhalte ISO 8015: Fundamentale Regeln und Prinzipien ISO , -3: Funktionsanforderungen mit dimensionellen Toleranzen richtig beschreiben ISO 1101: Funktionen und Prüfanforderungen durch geometrische Toleranzen beschreiben ISO 5459: Bezüge und Bezugssysteme funktions-, prüfund kostengerecht spezifizieren Unbrauchbare Bezüge erkennen und beseitigen ISO 5458 und ISO 1660: Position und Profil: Neue Werkzeuge zur eindeutigen Produktbeschreibung ISO 2692: Maximum-Material-, Minimum-Material- und Wechselwirkungsbedingung: Wertvolle Werkzeuge zur Kostenreduktion in Produktion und Qualitätssicherung ISO : Wichtige Entscheidungsregeln für den Nachweis von Konformität oder Nichtkonformität Wichtige Regeländerungen und neue GPS-Tools ISO 1101:2017 und ISO 1101:2012: Die wichtigsten Regeländerungen und neue Tolerierungswerkzeuge ISO 5459:2011: Funktionsgerechte Bezugsbildung ISO 5458:2018: Toleranzenmuster ISO 1660:2017: Einbindung digitaler CAD-Datensätze - Nutzen, Risiken und weit verbreitete Fehler Die 10 häufigsten Tolerierungsfehler Checkliste der häufigsten Tolerierungsfehler Angstoleranzen - Auswirkungen auf die Fertigungs- und Prüfprozesse Gefährliche Lücken und Anwendungsgrenzen der Allgemeintoleranznormen (z. B. ISO , ISO 20457:2018) Die wichtigsten Default-Regeln des ISO GPS-Normensystems Richtige Interpretation von Messergebnissen Fehlerhafte Messergebnisse sofort erkennen und qualifiziert reklamieren Mindestanforderung an qualifizierte Prüfprotokolle Betriebliche Implementierung - Vorteile und Risiken Mindestanforderungen an eine ISO-GPS-Weiterbildungsmaßnahme - So finden Sie den richtigen Anbieter Abschlussdiskussion und Teilnehmerfragen Weitere Infos: 8

9 Seminar GPS-DRW Erstellung normgerechter Technischer Zeichnungen Alle wesentlichen Änderungen der neuen internationalen Normen und ihre weitreichenden Auswirkungen kennen und konstruktiv richtig umsetzen - einschließlich neuer Normen in 2018 und 2019 Zum Thema Seminarinhalte Die Konstruktionszeichnung (Technische Zeichnung) ist in der industriellen Fertigung ein zentrales Dokument ohne deren Hilfe eine funktionsgerechte und wirtschaftliche Fertigung nicht möglich wäre. In der Praxis ist jedoch weitgehend unbekannt, dass sich nahezu sämtliche Normen in einem vollständigen Umbruch befinden und neue, komplexe internationale Standards hinzugekommen sind. Während diese neuen internationalen Standards auf die heutigen Möglichkeiten des CAD, eine moderne Fertigungs- sowie die digitale Messtechnik ausgerichtet sind ( Industrie 4.0 ), befinden sich die meisten Konstruktionszeichnungen, insbesondere im Hinblick auf das Toleranzmanagement, bestenfalls auf dem normativen Stand der 1980er-Jahre - mit gravierenden Auswirkungen für die Interpretation, Kommunikation, die Fertigungs- und Prüfkosten sowie die Produktqualität und Produkthaftung. Auch stehen diese Spezifikationen nicht im Einklang mit den Forderungen aus ISO Weiterhin sind für 2019 und die folgenden Jahre signifikante Normänderungen geplant. Die unmittelbaren Folgen sind überhöhte Fertigungs- und Prüfkosten durch unnötig enge Toleranzen, schwer oder nicht montierbare oder gar funktionsunfähige Produkte, insbesondere aufgrund einer falschen, mehrdeutigen oder unzweckmäßigen Tolerierung, unnötiger Abstimmungsbedarf, sowohl innerbetrieblich also auch zwischen den Vertragspartnern und möglicherweise risikoreiche Rechtsstreitigkeiten mit der Folge komplexer Produkthaftungsfragen. Seminarziel Vorrangiges Ziel des Seminars ist es, aufzuzeigen, welche signifikanten Normänderungen sich in den letzten Jahren vollzogen haben. Dieses umfassende Update der internationalen Normung erlaubt es Ihnen, fehlerhafte, mehrdeutige und missverständliche sowie nicht funktionskonforme Eintragungen zu erkennen und sicher zu beseitigen. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 2 Tage Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Normung und ISO-GPS-Normensystem Geometrische Produktspezifikation (ISO 14638:2015) Rechtsverbindlichkeit, Produkthaftung und Normung Grundlagen Schriftfelder, Linien, Ansichten, Projektionsmethoden Schnitte und Schnittdarstellungen (ISO , -44, -50) Gewinde, Kanten (ISO 13715), Zeichnungsvereinfachung ISO 8015:2011 und ihre gravierenden Auswirkungen Grundlegende Prinzipien und Regeln nach ISO 8015:2011 Auswirkungen auf die Konstruktionszeichnung Maße und Maßtoleranzen (dimensionelle Toleranzen) Typische Fehler der Maßtolerierung, Mehrdeutigkeit Zweipunktgrößenmaß und Hüllbedingung (ISO :2016) Spezifikationsoperatoren für Maße, Praxisbeispiele Neue Bemaßungsregeln (neue ISO 129-1:2018) Winkelgrößenmaße (ISO :2016) Grenzen der Maßtolerierung (ISO :2012) Allgemeintoleranzen für Maße sowie gravierende Lücken (u. a. ISO , ISO , -3, -4, DIN 16742:2013) Neue Interpretation ISO-codierter Maße (ISO 286-1:2010) Neue Tolerierungsmöglichkeiten für Form- und Gussteile Zeichnungsangaben für Formteile (u. a. ISO 10135:2009) Form- und Lagetoleranzen (Geometrische Toleranzen) Normgerechte Zeichnungseintragung, typische Fehler Formtoleranzen: Gerad-, Eben-, Rundheit, Zylindrizität Funktionsgerechte Bezugsbildung (ISO 5459:2011) Richtungstoleranzen: Parallelität, Rechtwinkl., Neigung Ortstoleranzen: Position, Koaxialität, Symmetrie Profiltoleranzen (ISO 1660:2017): Linien-, Flächenprofil Lauftoleranzen: Einfacher Lauf und Gesamtlauf Wesentliche Inhalte der neuen ISO 1101:2017 Einbindung digitaler CAD-Datensätze in die Toleranzkette Allgemeintoleranzen für Form und Lage, Lücken Oberflächenrauheit, -kenngrößen und -messtechnik Primär-, Welligkeits-, Rauheitsprofil, Filterung, Cut-off Konstruktionsseitig festzulegende Messbedingungen Neue Oberflächenkenngrößen (3D-Kenngrößen) Annahmekriterien (16 %-Regel, Höchstwert-Regel) Wärmebehandlungsangaben Wort- und Zustandsangaben, Symbolik, neue Kenngrößen Schweiß- und Lötverbindungen (ISO 2553:2013) Die wichtigsten Default-Regeln der ISO-GPS-Normung Praxisbeispiele und firmenspezifische Fragestellungen 9

10 Seminar GPS-PROD Konstruktionszeichnungen verstehen und richtig interpretieren Kompaktseminar für Mitarbeiter aus Fertigung und Produktion Zum Thema Seminarinhalte Zunehmende Globalisierung erfordert heute zwingend eine Anpassung der Konstruktionszeichnungen an die aktuellen, internationalen Standards. Vielfach ist jedoch während der Entwicklungsphase noch nicht bekannt, ob ein Produkt im eigenen Haus oder bei externen Lieferanten, möglicherweise weltweit, gefertigt wird. Konstruktionszeichnungen müssen daher so aufgebaut werden, dass auch bei globaler Fertigung alle funktionsrelevanten Merkmale eindeutig spezifiziert sind und somit eine gleichbleibende und verifizierbare Qualität geliefert werden kann. Vielfach wird hierbei jedoch nicht bedacht, dass auch die Mitarbeiter aus der (eigenen) Fertigung und Produktion diese Zeichnungen verstehen und richtig interpretieren müssen. Das Seminar richtet sich daher an Mitarbeiter aus Fertigung und Produktion, mit dem Ziel, Konstruktionszeichnungen die auf Basis aktueller internationaler Standards (insbesondere ISO GPS) aufgebaut sind, richtig zu interpretieren, um daraus eine geeignete Fertigungsstrategie festzulegen. Weiterhin sollen die Seminarteilnehmer in der Lage sein, mit der Konstruktion und Entwicklung sowie mit der Messtechnik auf Augenhöhe und zielgerichtet zu kommunizieren. Seminarziel Sie werden in der Lage sein, Zeichnungen auf Basis der aktuellen internationalen Standards (insbesondere ISO-GPS) richtig zu interpretieren und fertigungstechnisch korrekt umzusetzen. Sie erhalten fundierte Kenntnisse der neuen ISO-GPS-Symbolik und der gravierenden Auswirkungen auf den Fertigungsprozess bzw. die Fertigungsstrategie. Sie werden mit anderen Fachbereichen, wie z. B. Konstruktion oder Messtechnik sowie Kunden oder Lieferanten, sicher und fachlich korrekt kommunizieren können. Möglichkeiten für eine definitionsnahe Prüfung im Sinne der fertigungsnahen Selbstkontrolle der gefertigten Bauteile werden im Seminar ebenfalls besprochen. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 2 Tage (1 Tag mit reduzierten Inhalten) Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat GPS-Normensystem und ISO 8015:2011 Auswirkung der ISO-GPS-Normen auf die Zeichnungsinterpretation und die Fertigungsstrategie Übersicht GPS-Normensystem (ISO 14638:2015), Roadmap Konsequenzen aus ISO 8015:2011 auf die richtige Zeichnungsinterpretation Maße und Maßtoleranzen (ISO , -2, -3) Richtige Interpretation von Maßangaben in Zeichnungen Zweipunktgrößenmaß, Hüllbedingung und Hüllprinzip, Auswirkungen auf die Fertigungsstrategie (ISO :2016) ISO-Maßtoleranzsystem und neue Interpretation ISO-codierter Maße, wie z. B. 30 H7 (ISO 286-1:2010) Spezifikationsoperatoren für Maße richtig interpretieren Mehrdeutigkeit von Abstand, Radius und Winkel Allgemeintoleranzen: Wesentliche Inhalte und Lücken Form- und Lagetoleranzen (Geometrische Toleranzen) Formtoleranzen: Gerad-, Eben-, Rundheit, Zylindrizität Bezüge und Bezugssysteme richtig interpretieren und fertigungstechnisch korrekt umsetzen Richtungstoleranzen: Parallelität, Rechtwinklig., Neigung Ortstoleranzen: Symmetrie, Koaxialität, Position Positionstoleranzen: Ersatz für mehrdeutige ±-Toleranzen Profiltoleranzen richtig interpretieren (ISO 1660:2017) Lauftoleranzen: Einfacher Lauf und Gesamtlauf Fertigungstechnische Probleme bei der Umsetzung geometrischer Toleranzen Allgemeintoleranzen für Form- und Lage Neue Tolerierungswerkzeuge in ISO 1101:2017 Oberflächenrauheit und Oberflächenkenngrößen Richtige Interpretation der wichtigsten Oberflächenkenngrößen nach ISO 4287 und ISO Auswirkung der Kenngrößen auf die Fertigungsstrategie Messbedingungen und Zusatzsymbole Annahmekriterien (16 %-Regel, Höchstwertregel) Wärmebehandlungsangaben (ISO 15787) Wort- und Zustandsangaben verstehen Neue Kenngrößen (z. B. EN 10328, ISO 2639) Schweiß- und Lötverbindungen (ISO 2553:2013) Zeichnungsangaben auf Basis der neuen ISO 2553 richtig interpretieren und umsetzen Kantenzustände (ISO 13715) richtig verstehen Symbole der Zeichnungsvereinfachung, Default-Regeln Fertigungsnahe Prüfverfahren für Toleranzanforderungen Praxisbeispiele und firmenspezifische Fragestellungen 10

11 Seminar GPS-TEX Oberflächenrauheit, Oberflächenkenngrößen und Messtechnik Oberflächenkenngrößen und Prüfbedingungen richtig interpretieren, funktionsgerecht festlegen, eindeutig und vollständig spezifizieren sowie definitionskonform verifizieren Zum Thema Seminarinhalte Die Oberfläche hat einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer und somit auf die Qualität eines technischen Produktes. Sie muss daher in der Produktspezifikation funktionsgerecht festgelegt, eindeutig und vollständig spezifiziert sowie definitionskonform verifiziert werden. Im Zuge der Globalisierung sowie der Einführung der ISO-GPS- Normen haben sich auch die internationalen Standards zur Charakterisierung der Oberfläche weiterentwickelt, teilweise grundlegend geändert und eine Vielzahl neuer Kenngrößen sind hinzugekommen. Diese Tatsache ist in der konstruktiven Praxis jedoch noch weitgehend unbekannt. In der Folge werden auch heute noch veraltete und im Sinne der funktionellen Beschreibung der Oberfläche unbrauchbare Oberflächenkenngrößen spezifiziert (z. B. Ra-Wert). Dies kann erhebliche Folgen für die Sicherheit und Verfügbarkeit der Produkte haben, da wichtige und zum Teil sicherheitsrelevante Funktionsanforderungen, wie zum Beispiel Dichtheit, Werkstoffermüdung oder Verschleiß, in hohem Maße von der Oberflächentopographie abhängen. Ein weiteres Problem stellt die weitgehende Unkenntnis des Einflusses der Messbedingungen wie Tastsystem, Filterung und Wahl der Grenzwellenlänge auf das Messergebnis dar. Gerade diese Bedingungen müssen jedoch mit der verfügbaren Symbolik in der Konstruktionszeichnung eindeutig vorgeschrieben werden, um eine Kausalität zwischen Messergebnis und Funktion herzustellen. Seminarziel Das Seminar führt Sie auf anschauliche Weise in die aktuelle, internationale Normung zur Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit ein und vermittelt Ihnen die wichtigsten Kenngrößen zur funktionsgerechten Beschreibung technischer Oberflächen und zu ihrer definitionskonformen Verifikation. Die Inhalte werden anhand praxisgerechter Beispiele veranschaulicht. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 1 Tag Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Grundlagen Funktion einer Oberfläche (Beispiele) Grundmerkmale technischer Oberflächen Begriffe Primärprofil, Welligkeit und Rauheit Oberflächenmesstechnik und Messgeräte Tastschnittverfahren und Tastsysteme Berührungslose Messsysteme, Konformität zur Norm Profilfilter Unterscheide zwischen des Primär-, Welligkeits- und Rauheitsprofil, messtechnisch erfasstes Profil Gauss-Filter (ISO :2011), Vor- und Nachlauf Sonderfilter (ISO ) Filterkenngrößen λ s, λ c ( Cut-Off ) und λ f Default-Regeln und Werte für Filter (ISO 4288) Einfluss Filterwert λ c auf Rauheit und Welligkeit Vergleich der Profilfilter, Anwendungsbeispiele Messstrategie Messort, Messrichtung, Einzel- und Gesamtmessstrecke Wahl der Grenzwellenlänge nach ISO 4288 (Default) Wahl von λ s und Tastspitzenradius nach ISO 3274 Messunsicherheit und Entscheidungsregeln (ISO ) Oberflächenkenngrößen Definition, Anwendungen Rauheitskenngrößen (R-Kenngrößen) nach ISO 4287, wie z.b. Ra, Rz, RSm, Rp, Rt, Rq, Rsk; Anwendungsbeispiele Welligkeitskenngrößen (W-Kenngrößen) Dominante Welligkeit (VDA 2007) und Kenngrößen Kenngrößen des Primärprofils (P-Kenngrößen) Kenngrößen zur Beurteilung von Oberflächen mit plateauartiger Charakteristik (Rk, Rpk, Rvk) Materialanteilkurve des Profils und Kenngrößen Nicht mehr genormte Kenngrößen (DIN 4762, DIN 4768), wie z. B. R a, R z, R max oder R t Oberflächenkenngrößen und Funktionsanforderungen Normgerechte Zeichnungseintragung Symbolik nach ISO 1302 Zeichnungsvereinfachungen und Sammelangaben Annahmekriterien für Oberflächen 16 %-Regel und Höchstwert-Regel (Maximum-Regel) Vereinfachtes Annahmeverfahren nach ISO 4288 Annahmekriterium nach VDA D-Kenngrößen nach ISO ff. Praxisbeispiele und firmenspezifische Fragestellungen Abschlussdiskussion und Teilnehmerfragen 11

12 Seminar DRW-LIAB Konstruktionszeichnungen und Produkthaftung Gravierende Haftungsrisiken minimieren durch normkonforme Konstruktionszeichnungen sowie Kenntnis der grundlegenden rechtlichen Zusammenhänge Zum Thema Seminarinhalte Im Zuge einer fortschreitenden Globalisierung der Märkte besteht zunehmend die Notwendigkeit, Konstruktionszeichnungen mit externen Vertragspartnern (Kunden- und Lieferanten) im In- und Ausland auszutauschen. Den Zeichnungserstellern ist jedoch weitgehend unbekannt, dass Konstruktionszeichnungen rechtsverbindliche Vertragsdokumente sind. Entspricht das gefertigte Produkt nicht den gewünschten Anforderungen, dann kann dies erhebliche Folgen im Sinne der Produkthaftung nach sich ziehen. Führen Mängel in einer Konstruktionszeichnung zu Personenschäden, dann hat diese sogar strafrechtliche Relevanz. In den vergangenen Jahren hat sich die gesamte Normung zum Teil erheblich verändert, dies betrifft insbesondere die für die Funktion und Sicherheit wichtigen Normen zur Tolerierung von Maß, Form, Lage und Oberfläche (ISO-GPS-Normen). Aus juristischer Sicht sind sichere Kenntnisse erforderlich, um die rechtliche Bedeutung und Auswirkung technischer Regeln einschätzen zu können. Um Risiken zu erkennen und zu vermeiden, müssen die grundlegenden Zusammenhänge in den Bereichen Produktsicherheitsrecht, Kaufvertragsrecht und zivilrechtliche Produkthaftung bekannt sein und verstanden werden, insbesondere die Frage, wer wann für was zuständig ist und somit die Verantwortung trägt. Seminarziel Sie lernen in diesem Seminar die wichtigsten Normänderungen, insbesondere auf dem Gebiet der Tolerierung von Maß, Form, Lage und Oberfläche (ISO-GPS-Normen) und ihre Auswirkungen auf die Funktion und Produktsicherheit kennen. Die zentralen Rechtsgrundsätze für Konstruktionszeichnungen und ihre Bedeutung in allen relevanten Rechtsbereichen (z. B. Sicherheits-, Vertrags-, Produkthaftungs- und Schadensersatzrecht) werden Ihnen bekannt sein. Die rechtliche Bedeutung technischer Regeln und die Auswirkung nicht normkonformer Dokumente werden im Seminar besprochen. Normänderungen und neue Normen mit Einführung des ISO-GPS-Normensystems Überblick der häufigsten Tolerierungsfehler und ihre gravierenden Folgen Die neue ISO 8015:2011 und ihre Auswirkungen auf die Interpretation von Konstruktionszeichnungen Das Unabhängigkeitsprinzip als Default -Tolerierungsgrundsatz und seine funktionellen Auswirkungen, Konsequenzen aus dem Hüllprinzip Maße und Maßtoleranzen: Die wichtigsten Normänderungen, Zweipunktgrößenmaß als internationales Default - Kriterium für lineare Größenmaße Form- und Lagetoleranzen (Geometrische Toleranzen): Die häufigsten Tolerierungsfehler und ihre Auswirkung auf die Funktion, neue ISO 1101:2017, Regeländerungen Kostenreduzierung durch sinnvolles Toleranzmanagement (Fallbeispiele) Schäden vermeiden durch richtige Auswahl und normgerechte Spezifikation von Oberflächenkenngrößen Vertrags- und haftungsrechtliche Auswirkungen nicht normkonformer Konstruktionszeichnungen Vertrags- und haftungsrechtliche Auswirkungen bei fehlerhaftem Umgang mit Konstruktionszeichnungen und Normen Öffentlich-rechtliche Anforderungen an Konstruktionszeichnungen (u. a. Produktsicherheitsrecht, Maschinenrichtlinie) Konstruktionszeichnungen im Kaufvertragsrecht (Vertragsgestaltung und Bezugnahme auf externe Dokumente) Haftungsrechtliche Bedeutung von Konstruktionszeichnungen (Produktbeschreibung, Produkthaftung und Schadenersatz) Unternehmensinterne Verantwortlichkeiten, u. a. welcher Mitarbeiter haftet? Welche Rechtswirkung haben Unterschriften? Wie schützt man sich gegenüber Haftungsansprüchen? Praxisbeispiele und firmenspezifische Fragestellungen Abschlussdiskussion und Teilnehmerfragen Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 1 Tag Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat 12

13 Seminar DEV-PPT Kunststoff-Formteile fehlerfrei entwickeln und tolerieren Zum Thema Entwicklungs- und Fertigungskosten sowie Entwicklungszeiten reduzieren durch werkstoff- und spritzgießverfahrensgerechtes Konstruieren von Kunststoffbauteilen, einschließlich DIN 16742:2013 und neuer ISO 20457:2018 Seminarinhalte Spritzgegossene Kunststoff-Formteile unterscheiden sich im Hinblick auf ihre Maßhaltigkeit erheblich von Bauteilen, die aus metallischen Werkstoffen gefertigt werden. Die Einflußmöglichkeiten auf die Maß- und Gestaltabweichungen sind bei Kunststoff-Formteilen deutlich vielfältiger. Die Erfahrung zeigt, dass bei der Entwicklung von Kunststoff-Formteilen mitunter elementare Konstruktionsregeln, werkstofftypische Besonderheiten, wie zum Beispiel Maßänderungen oder Formabweichungen durch Schwinden, Wasseraufnahme (Quellen) oder Temperatureinflüsse, Einflüsse der Verarbeitungs- und Fertigungsbedingungen sowie die Werkzeugkonzeption auf die Maßhaltigkeit der Bauteile unterschätzt werden. Die kostenbewusste Entwicklung qualitativ hochwertiger und maßhaltiger Kunststoff-Formteile lässt sich daher nicht mit standardisierten, feststehenden Regeln oder Konstruktionsempfehlungen erreichen, vielmehr müssen die Ursachen und die mitunter komplexen Zusammenhänge bekannt sein, welche letztlich die unerwünschten Maß- und Gestaltabweichungen verursachen. Seminarziel Ein wesentliches Ziel des Seminars ist das Aufzeigen der Zusammenhänge zwischen Formteilgestaltung, Werkstoffeigenschaften und -besonderheiten, Spritzgießprozess und Werkzeugtechnologie auf die Maßhaltigkeit von Spritzgussteilen. Nur durch ein ganzheitliches Verständnis ist es möglich, dass die funktionsbedingt erforderliche Maßhaltigkeit nicht nur bei kleinen, sondern insbesondere auch bei großen Stückzahlen prozesssicher und wirtschaftlich erzielt werden kann. Da eine optimale Formteilentwicklung nur im Dialog mit Polymerhersteller, Werkzeugbau und Teilelieferant erfolgen kann, werden Sie nach dem Besuch des Seminars mit diesen Bereichen optimal kommunizieren können. Praxisbeispiele runden das Seminar ab. Dauer: Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: 2 Tage Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat Grundlagen der Polymere Werkstoffkundliche Grundlagen Typische Eigenschaften wichtiger Kunststoffsorten Beeinflussung der Eigenschaften durch Füll- und Verstärkungsstoffe, Einfärbung Spritzgießprozess verstehen Grundlagenwissen zum Spritzgießprozess Spritzgießtechnologie und Sonderverfahren Einfluss der Prozessparameter auf Teilequalität und Maßsowie Formabweichungen Einspritzdruck, Nachdruck und Temperaturen Feuchtigkeitseinflüsse von Kunststoffgranulat Werkzeugtechnologie verstehen Grundlagenwissen zu Spritzgießwerkzeugen Spritzgießtechnologie und Sonderverfahren Konzeption von Angusssystemen Einfluss von Werkzeugkonzeption und Werkzeugkonstruktion auf Maß- und Formabweichung Merkmalsbezogene Spritzteilgestaltung Werkstoff-, fertigungs- und belastungsgerechte Spritzteilgestaltung Fehler und Schwachstellen der Spritzteilentwicklung Übersicht typischer Verarbeitungsfehler sowie die Ursachen und Auswirkungen kennen Fehler richtig interpretieren und konstruktiv sinnvolle Abhilfemaßnahmen ergreifen Werkstoffabhängige Einflussfaktoren auf Maß- und Formabweichungen von Kunststoff-Spritzgussteilen Entwicklungskosten und -zeiten durch Einsatz moderner Simulations- und Prüftechniken reduzieren Überblick über wichtige Verfahren zur Formfüll- und Verzugssimulation als Werkzeuge zur Konstruktionsoptimierung Analyse des Schwund- und Verzugsverhaltens durch Computertomographie und Streifenprojektion zur Prozessoptimierung Allgemeintoleranzen für Kunststoff-Formteile nach DIN 16742:2013 und neuer ISO 20457:2018 Aufbau, Anwendung und Inhalte der Norm Auswirkungen von DIN und ISO in der Praxis Anwendungsgrenzen und weiterführende Ansätze GPS-Zeichnungsangaben für Formteile (ISO 10135:2009) Praxisbeispiele und firmenspezifische Fragestellungen Abschlussdiskussion und Teilnehmerfragen 13

14 Seminar MAT-EU-INT Europäische und internationale Werkstoffnormung Verwechslung von Werkstoffen vermeiden, europäische und internationale Werkstoffbezeichnungen sowie die zugehörigen Normen richtig interpretieren Zum Thema Seminarinhalte Werkstoffe werden heute nahezu ausschließlich auf Basis europäischer und teilweise auch internationaler Normen benannt. Firmenintern wird jedoch noch vielfach mit längst zurückgezogenen Werkstoffnormen (z.b. DIN-Normen) gearbeitet. Zudem sind die Inhalte internationaler Werkstoffspezifikationen (z.b. ASTM), wie sie von Kunden außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes gefordert werden, mitunter nicht bekannt. Weitgehend unbekannt ist auch die Tatsache, dass hinter den Werkstoffbezeichnungen technische Lieferbedingungen stehen, die sowohl die Werkstoff- und Verarbeitungseigenschaften, die Qualität, Sicherheit und Verfügbarkeit des Produkts als auch die Abmessungen und Toleranzen der verfügbaren Halbzeuge bestimmen. Beim Vergleich zurückgezogener Werkstoffspezifikationen mit aktuellen europäischen oder internationalen Werkstoffbezeichnungen, müssen daher eine Reihe wichtiger Regeln beachtet werden, um Verwechslungen mit fatalen Folgen auszuschließen. Eine fehlerhafte Werkstoffbezeichnung kann im Schadensfall hohe Kosten im Sinne der Produkthaftung verursachen. Weiterhin haben sich in den letzten Jahren viele europäische Normen für die Bezeichnung von Werkstoffen signifikant verändert. Seminarziel Das Seminar vermittelt auf anschauliche und praxisnahe Weise die Entschlüsselung und Interpretation der europäischen und internationalen Werkstoffbezeichnungen für Stähle, Gusseisenwerkstoffe und Nichteisenmetalle sowie die wesentlichen Unterschiede zwischen zurückgezogenen DIN-Werkstoffbezeichnungen und aktuellen europäisch bzw. international genormten Werkstoffen und Halbzeugen. Die Teilnehmer sind in der Lage, die Bezeichnungen im Hinblick auf die Verarbeitungseigenschaften zu interpretieren. Das US-amerikanische Bezeichnungssystem für Stähle nach SAE/AISI und ASTM sowie das internationale Werkstoffnummernsystem (Unified Numbering System - UNS) werden diskutiert. Die Vorgehensweise bei der betrieblichen Umstellung auf europäische bzw. internationale Werkstoff- bzw. Halbzeugnormen, einschließlich Auffindung von Vergleichswerkstoffen, werden vorgestellt. Dauer: 1 Tag Europäische und internationale Werkstoffnormung Normungsorganisationen, Annahmeverfahren, Rechtsverbindlichkeit, Produkthaftung, Sonderfall USA Nationale, regionale, internationale Werkstoffnormung Unterschiede zwischen DIN- und europäischen Werkstoffbzw. Halbzeugnormen Internat. Vergleichbarkeit der Werkstoffbezeichnungen Stahlnormung Stahlnormung durch Kurznamen (neue EN :2016) Werkstoffnummernsystem (EN :2015) Normung von Stahlguss (EN :2016) Bezeichnungssysteme für Stähle nach US-amerikanischen Normen (z. B. SAE/AISI bzw. ASTM) Internationales Werkstoffnummernsystem (UNS) Normung von Gusseisenwerkstoffen (EN 1560:2011) Normung von Aluminiumwerkstoffen Aluminium-Knetwerkstoffe - Numerisches Bezeichnungssystem (EN 573-1) - Bezeichnungssystem mit chemischen Symbolen (EN 573-2) - Kennzeichnung des Werkstoffzustandes (EN 515:2017) Aluminium-Gusswerkstoffe - Numerisches Bezeichnungssystem (EN ) - Bezeichnungssystem mit chemischen Symbolen (EN ) Normung von Kupferwerkstoffen Numerisches Bezeichnungssystem (neue EN 1412:2016) Bezeichnungssystem mit chem. Symbolen (ISO ) Kennzeichnung des Werkstoffzustandes (EN 1173) Kennzeichnung unlegierter Kupferwerkstoffe (EN 1976:2012) Normung von Magnesiumwerkstoffen Bezeichnungssystem nach neue EN 1754:2015 Bezeichnungssystem nach ASTM B275 Normung von Kunststoffen Basispolymere nach ISO Füll- und Verstärkungsstoffe (ISO ) Ausgewählte Formmassen Überblick der internationalen Werkstoffnormung Betriebliche Umstellung auf europäische und internationale Werkstoff- und Halbzeugnormen (Checkliste) Diskussion firmenspezifischer Anwendungsfälle Übungsbeispiele und Abschlussdiskussion Seminartyp: Abschluss: Weitere Infos: Inhouse-Seminar Teilnehmerzertifikat 14

15 Workshops Workshops Die eigentliche Herausforderung beginnt für den Anwender erfahrungsgemäß mit der Umsetzung des in den Fachseminaren vermittelten Wissens in die konstruktive Praxis unter Berücksichtigung vorgegebener funktioneller, fertigungstechnischer, messtechnischer und wirtschaftlicher Randbedingungen. In Ergänzung zu den n und zur weiteren Konsolidierung und Vertiefung der Fachkenntnisse ist es daher empfehlenswert, in angemessenem Abstand zu den n, einen kundenspezifischen Workshop durchzuführen. Hierbei werden zwischenzeitlich überarbeitete oder neu erstellte Konstruktionszeichnungen in dem zuvor geschulten Teilnehmerkreis diskutiert und ggf. optimiert. Falls erwünscht und verfügbar, können auch Kundenzeichnungen besprochen werden. Das Ziel eines Workshops sollte die Vertiefung des Fachwissens sowie der theoretischen Kenntnisse durch Umsetzung firmenspezifischer Fragestellungen in die konstruktive Praxis sowie die Optimierung bestehender Produktspezifikationen sein. Schwerpunkte eines Workshops sind unter anderem: Überprüfung der Kausalität zwischen spezifizierter Toleranz und Funktion und ggf. Optimierung der Tolerierungsstrategie. Überprüfung der Tolerierungsstrategie auf wirtschaftliche Verifizierbarkeit mit den verfügbaren Prüfmitteln. Identifikation von Angsttoleranzen bzw. Überprüfung der spezifizierten Toleranzwerte im Hinblick auf Fertigungs- und Prüfaufwand. Sicherstellung der Konformität zu aktuellen nationalen, europäischen und internationalen Werkstoff- und Konstruktionsstandards. Klärung betrieblicher Fragestellungen. Tipps für einen erfolgreichen Workshop Einen optimalen Zeitpunkt zur Durchführung eines Workshops gibt es zwar nicht, erfahrungsgemäß sollte jedoch ausreichend Zeit (wenigstens einige Wochen) zur Verfügung stehen, um das Erlernte in der Praxis zu erproben. Die Diskussion und Beantwortung der sich hieraus ergebenden Fragen ist Teil des Workshops. In Vorbereitung des Workshops ist es empfehlenswert, dass die zuvor geschulten Teilnehmer typische Konstruktionszeichnungen überarbeiten und dabei auftretende Fragestellungen notieren. Damit ein wichtiges Ziel des Workshops, nämlich die Optimierung der zu besprechenden Konstruktionszeichnungen, erreicht werden kann, sollten die Funktionsanforderungen vorab sowohl den Teilnehmern als auch dem Referenten bekannt sein. Da sich erfahrungsgemäß viele Teilnehmerfragen überschneiden, ist es ratsam, rechtzeitig vor Beginn des Workshops einen Fragekatalog zu erstellen. Viele konstruktiv-funktionelle Anforderungen sind von der konkreten Bauteilgeometrie unabhängig und viele Fragestellungen von grundsätzlicher Natur. Daher sollte der Workshop auch Anlass sein, diese grundlegende Fragestellungen zu diskutieren. Im Sinne der Nachhaltigkeit, sollten die im Workshop überarbeiteten und ggf. optimierten Zeichnungen sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse, Grundlage für die Erarbeitung einer firmeninternen Konstruktionsempfehlung oder Richtlinie sein. 15

16 Beratungen Technische Normen auf den Gebieten des Toleranzmanagements (u. a. ISO GPS) sowie der Standardisierung von Werkstoffen verändern sich schnell, werden mitunter ersatzlos zurückgezogen und kontinuierlich entstehen eine Vielzahl neuer und teilweise komplexer Standards. Obwohl diese Normen indirekt angewandt werden (z. B. bei der Erstellung einer Konstruktionszeichnung durch die Verwendung von Toleranzsymbolen) lässt es die Zeit meist nicht zu, sich intensiv mit diesen Standards auseinanderzusetzen. Normänderungen bleiben bisweilen unbemerkt und die Komplexität der praktischen Umsetzung, insbesondere der meist abstrakten internationalen Normen, wird häufig unterschätzt. Eine fehlerhafte Umsetzung der einschlägigen Standards kann jedoch - wie die Erfahrung zeigt - weitreichende Folgen nach sich ziehen. Mit individuell auf Ihre unternehmensspezifischen Fragestellungen zugeschnitten Beratungen, unterstützen wir Sie einerseits bei der Umsetzung der normativen Vorgaben in die konstruktive Praxis sowie andererseits bei der Optimierung Ihrer Konstruktionszeichnungen (siehe nebenstehende Beratungsschwerpunkte). Je nach Umfang und Komplexität der Fragestellungen beraten wir Sie persönlich vor Ort oder in der Steinbeis-Zentrale in Stuttgart. Zu aktuellen oder dringenden Problemstellungen bieten wir Ihnen selbstverständlich auch zeitnahe telefonische Kurzberatungen an. Die Projektleiter und Experten unseres Beratungszentrums haben in ihren jeweiligen Fachgebieten eine langjährige Erfahrung. Dies ermöglicht es uns einerseits einen großen Themenbereich abzudecken und andererseits Sie auch bei komplexen Fragestellungen kompetent zu unterstützen. Unsere Beratungsschwerpunkte Analyse des Ist-Zustandes bestehender Konstruktionszeichnungen im Hinblick auf Normkonformität, funktionsgerechte Tolerierung sowie wirtschaftliche Fertigbarkeit und kostenoptimierte Prüfung (Verifikation). Abschätzung von Handlungsbedarf und Aufwand zur betrieblichen Einführung und Umsetzung aktueller Standards zum Toleranzmanagement, einschließlich Erarbeitung eines individuellen Maßnahmenkatalogs. Erarbeitung einer kostenoptimierten Tolerierungsstrategie unter Berücksichtigung der funktionellen Anforderungen sowie der fertigungs- und messtechnischen Randbedingungen (verfügbare Fertigungs- und Prüfeinrichtungen). Klärung von Fragestellungen, die sich bei der praktischen Umsetzung der einschlägigen Standards in die konstruktive Praxis ergeben. Beurteilung von ISO- und ASME-basierten Kundenzeichnungen auf Normkonformität, eindeutige Interpretierbarkeit und technische Umsetzbarkeit (Fertigung und Prüfung). Unterstützung bei der Umstellung und Neugestaltung bestehender Konstruktionszeichnungen auf aktuelle internationale Standards (insbesondere ISO-GPS- Normen sowie neue Werkstoffstandards und Werkstoffbezeichnungen). Beratung bei der Erarbeitung und Einführung unternehmensspezifischer (Werks-)Normen. Unterstützung bei der Umstellung auf europäische und internationale Werkstoffnormen, internationale Normenvergleiche und inhaltliche Bewertung. Beratungen 16

17 Gutachten und Reklamationen Konstruktionszeichnungen, die Sie von Ihren Kunden annehmen oder an Ihre Lieferanten weitergeben sind rechtsverbindliche Vertragsdokumente. Werden auf Basis dieser Dokumente Bauteile in höherer Stückzahl produziert, teure Formwerkzeuge bestellt oder werthaltige und sicherheitsrelevante Werkstücke hergestellt, dann sollten die zugrunde liegenden Dokumente (in der Regel Konstruktionszeichnungen und ggf. ergänzende Werksnormen) vor Vertragsabschluss einer sehr sorgfältigen Überprüfung unterzogen werden. Schwerpunkte sind dabei u. a. Eindeutigkeit und Konformität zu aktuellen Standards. Da sich Normen bekanntlich schnell und gravierend verändern können, ist es bisweilen schwierig, die Übersicht zu bewahren. Daher unterstützen wir Sie bei der Zeichnungsprüfung sowie der Abstimmung mit Ihren Kunden oder Lieferanten. Spezifikationen, die auf Basis älterer und teilweise zurückgezogener Standards erstellt wurden, bewerten wir im Hinblick darauf, ob eine Neuerstellung erforderlich und sinnvoll ist. Sollte es bereits zu Beanstandungen oder Reklamationen seitens Ihrer Kunden gekommen sein oder sollten Sie Grund zur Beanstandung gegenüber Ihren Lieferanten haben, dann führen wir für Sie eine sorgfältige Zeichnungsanalyse auf Basis der aktuellen internationalen Standards durch und geben Ihnen Argumente zur Hand, die Sie gegenüber Ihren Vertragspartnern geltend machen können. Fehlendes Fachwissen, insbesondere auf dem Gebiet des komplexen ISO-GPS-Normensystems kann Sie sehr schnell in eine rechtlich schwache Position bringen. Darüber hinaus erhalten Sie von uns eine Einschätzung, ob ein Rechtsstreit aussichtsreich sein könnte. Es ist zwar nicht wünschenswert, sollte aber dennoch ein Rechtsstreit unvermeidbar sein, dann erstellen wir Ihnen, basierend auf den strittigen Spezifikationen, auch Expertisen und Gutachten mit Schwerpunkt Normkonformität, normkonformer Interpretation und definitionskonformer messtechnischer Umsetzung (Verifikation) unter Berücksichtigung aktueller nationaler, europäischer oder internationaler Standards. Unsere Erfahrung Ihr Vorteil Schnelle und gravierende Normänderungen bleiben häufig unbemerkt. Unsere Projektleiter und Experten haben langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Standardisierung und daher stets den Überblick über aktuelle Entwicklungen. Unstimmigkeiten, die Sie bereits in der Entwicklungsphase Ihrer Produkte erkennen, lassen sich in der Regel schnell und kostengünstig beseitigen. Eine professionelle Zeichnungsanalyse vor Vertragsabschluss ist daher häufig lohnenswert. Werden Produkte von Ihren Kunden beanstandet oder haben Sie Anlass Produkte Ihres Lieferanten zu beanstanden, dann erarbeiten wir für Sie belastbare Argumente, die Sie gegenüber Ihren Vertragspartnern geltend machen können. Rechtsstreitigkeiten, beispielsweise im Fall eines bevorstehenden Produktrückrufs, können sehr schnell zu unkalkulierbar hohen Kosten führen. Eine professionelle Analyse und Bewertung der vertraglich zugrundeliegenden Spezifikationen durch unsere erfahrenen Experten kann ihre Erfolgsaussichten signifikant verbessern. Gutachten und Reklamationen 17

18 Projektmanagement Die betriebliche Einführung der komplexen und vielschichtigen, internationalen Konstruktions- und Werkstoffstandards, insbesondere des ISO-GPS-Normensystems in den Bereichen Konstruktion/Entwicklung, Fertigung sowie Qualitätssicherung/Messtechnik ist ein mehrjähriger, kosten- und zeitintensiver Prozess, der erfahrungsgemäß einer sehr sorgfältigen Planung, Information und konsequenten Umsetzung bedarf. Aufwand und Risiko bei der Einführung werden meist unterschätzt. Weiterhin darf die projektbegleitende, zeitintensive Erarbeitung einschlägiger Konstruktionsrichtlinien und Werksnormen sowie der Aufbau eines Expertenteams einschließlich der Kommunikation mit Kunden und Lieferanten nicht vergessen werden. Wir analysieren und bewerten den Ist-Zustand in Ihrem Unternehmen, beginnend mit der Qualität bestehender Produktspezifikationen über die angewandten Fertigungs- und Prüfstrategien, die Handhabung der eingesetzten Prüfmittel, die interne und externe Kommunikation bis hin zum Reklamationsmanagement. Hierauf basierend erarbeiten wir Ihnen ein Optimierungskonzept zur Sicherstellung der Konformität technischer Produktspezifikationen und Werksnormen zu aktuellen nationalen, europäischen und internationalen Standards sowie zu ISO Ziel ist die Reduktion von Fertigungs- und Prüfkosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktqualität sowie die Verminderung des internen und externen Abstimmungsbedarfs. Neben der Unterstützung bei der betrieblichen Umsetzung, insbesondere der Einführung des ISO-GPS-Normensystems, planen, organisieren und führen wir für Sie maßgeschneiderte und Workshops mit Themenschwerpunkten zu Konstruktionsoptimierung, kostenoptimiertes Toleranzmanagement sowie europäischer und internationaler Werkstoffnormung für alle Unternehmensbereiche durch. Final leisten wir Ihnen auch bei der Erarbeitung normkonformer Konstruktionsrichtlinien und Werksnormen, der Optimierung der innerbetrieblichen Kommunikation zwischen Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung sowie der Abstimmung mit Ihren regionalen und internationalen Kunden und Lieferanten kompetente Hilfestellung. Hierbei unterstützen wir Sie: Analyse und Bewertung der Ausgangssituation mit Schwerpunkt Aktualität und Normkonformität von Produktspezifikationen und Werksnormen sowie angewandte Fertigungs- und Prüfstrategien. Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten und Erarbeitung von Optimierungskonzepten, u. a. mit den Zielen: - Herstellung der Konformität zu aktuellen Standards sowie zu ISO Reduktion von Fertigungs- und Prüfkosten und Verbesserung der Produktqualität durch optimiertes Toleranzmanagement. - Verminderung des internen und externen Abstimmungsbedarfs sowie der Haftungsrisiken durch eindeutige Produktspezifikationen. Betriebliche Einführung des ISO-GPS-Normensystems. Bedarfsanalyse für Schulungsmaßnahmen, einschließlich Konzeption und Durchführung maßgeschneiderter und Workshops. Erarbeitung, Einführung und Pflege werksinterner Konstruktionsrichtlinien und Standards. Optimierung der innerbetrieblichen und externen Kommunikation und Abstimmung mit Ihren Kunden und Lieferanten - weltweit. Projektmanagement 18

19 Risikomanagement Die Erkennung von Schwachstellen, beispielsweise in technischen Produktspezifikationen, sowie das Einleiten sinnvoller Verbesserungsmaßnahmen in einer frühen Phase des Produktentstehungsprozesses ist erfahrungsgemäß kostengünstiger, einfacher umzusetzen und deutlich weniger zeitintensiv als eine spätere Schadensbegrenzung oder gar risikoreiche Produktrückrufe. Kurz: Schadensvermeidung ist wirtschaftlicher als die spätere Behebung von direkten oder indirekten Schäden. Fehlinterpretationen von Konstruktionszeichnungen, zum Beispiel im Hinblick auf das Toleranzmanagement, Default-Regeln oder Werkstoffbezeichnungen, können zu zeit- und kostenintensiven Diskussionen und Rechtsstreitigkeiten zwischen den Vertragspartnern führen. Die Gefahr nimmt heute stetig zu, da sich einerseits die internationalen Standards rasch weiterentwickeln und andererseits eine zunehmende Arbeitsteilung verbunden mit einer kontinuierlichen Verringerung der Fertigungstiefe, die Möglichkeiten einer bilateralen Abstimmung zunehmend erschwert. Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Analyse und Risikobewertung bestehender Produktspezifikationen (eigene Konstruktionszeichnungen und Kundenzeichnungen) und Prozesse, sondern auch bei der Identifikation und Beseitigung der Risikoquellen, wie zum Beispiel mangelndes (normatives) Fachwissen, zu knapp bemessenes Zeitbudget, konkurrierende Interessen, mangelhafte interne sowie externe Kommunikation, Verfügbarkeit geeigneter Prüfmittel oder zu knapp bemessene personelle Ressourcen. Eine Verminderung des Risikos geht anfänglich in der Regel mit einem erhöhten Aufwand unter anderem für die Erstellung der Produktspezifikationen einher. Hier gilt es, ein ausgewogenes Mittelmaß zu finden - auch hierbei unterstützen wir Sie mit unserer langjährigen Erfahrung. Wussten Sie... dass Konstruktionszeichnungen, wenn Sie vom Kunden angenommen bzw. an Lieferanten weitergegeben werden, rechtsverbindliche Vertragsdokumente im Sinne der Produkthaftung sind? Führen Mängel des Produkts zu Personenschäden, dann kann die Spezifikation darüber hinaus strafrechtliche Relevanz haben, dass weit mehr als die Hälfte aller Konstruktionszeichnungen im Hinblick auf ein funktions- und kostengerechtes Toleranzmanagement teilweise erhebliche Mängel aufweisen? Dies betrifft insbesondere die Kausalität zwischen spezifizierter Toleranz und Funktion, die Eindeutigkeit der Interpretation sowie die Konformität zu den Forderungen u.a. aus ISO 9001, dass sich die meisten Produktspezifikationen im Hinblick auf das Toleranzmanagement bestenfalls auf dem normativen Stand der 1980er-Jahre befinden, während die heutigen Standards zunehmend auf die Möglichkeiten des CAD sowie auf eine moderne Fertigungs- und digitale Messtechnik ausgerichtet sind? dass häufig viel zu enge und funktionell meist nicht erforderliche Angst -Toleranzen festgelegt werden, mit erheblichen Auswirkungen auf die Fertigungs- und insbesondere die Prüfkosten? dass nationale Standards, u. a. auf den Gebieten der Konstruktion und der Werkstoffnormung heute keine nennenswerte Relevanz mehr haben, sich andererseits europäische und internationale Standards, sehr schnell weiterentwickeln und die Deutung von Symbolen sowie fundamentale Default-Regeln einem stetigen Wandel unterliegen? Risikomanagement 19

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