UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

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1 UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

2 Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Inhaltlich verantwortlich: SKEW, Dr. Stefan Wilhelmy Redaktion: Dr. Konstanze Arp, Heike Wülfing Titelfoto: Fotolia/Byheaven Layout, Satz und Umschlaggestaltung: Fabian Ewert, Visuelle Kommunikation Druck: Bonifatius GmbH 100% Recyclingpapier, CircleOffset White Druck mit mineralölfreien Farben, CO 2 -kompensiert Bonn, Oktober 2018 Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, sind in der vorliegenden Publikation die zur Gleichstellung von Mann und Frau gebräuchlichen Schreibweisen nicht durchgängig verwendet worden. Bei allen männlichen Bezeichnungen sind selbstverständlich die Frauen gleichermaßen angesprochen (und umgekehrt). Dieses Druck-Erzeugnis wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt emissionsarm gedruckt überwiegend aus Altpapier RG 4

3 UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

4 4 EINFÜHRUNG Deutsche Kommunen sollen dazu angeregt und befähigt werden, die Agenda 2030 mit globaler Perspektive sowohl bei sich zu Hause als auch mit Partnerkommunen im Global Süden umzusetzen, und so einen Beitrag zur Implementierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Ziele der Agenda 2030 weltweit leisten und gleichzeitig global Verantwortung übernehmen, so beschreibt der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung die Zielsetzung des SKEW-Vorhabens Global Lokal: Agenda 2030 VerOrten und zeichnete dieses als Leuchtturmprojekt 2018 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie aus. Die Bundesregierung erkennt damit die wichtige Rolle an, die den Kommunen in ihrem Streben für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort und international Martin Magunia zukommt. Städte und Gemeinden stellen sich ihrer wachsenden Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung, die alle Sektoren des kommunalen Handelns betrifft und somit den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Umwelt- und Klimaschutz, sozialer Zusammenhalt und wirtschaftliche Entwicklung entspricht. Lokales Handeln wirkt sich global aus, deshalb bekennen sich immer mehr Kommunen zu ihrer globalen Verantwortung und engagieren sich zunehmend und vielfältig für eine lokale nachhaltige Entwicklung. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat gemeinsam mit den Kommunen, den Ländern und der Bundesregierung zur Formulierung der Agenda 2030 beigetragen. Mit der im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 und ihren nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) gewinnt das kommunale Engagement in der Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik weiter an Bedeutung, denn in der Agenda ist die Rolle der Kommunen als Pioniere des Wandels entscheidend. Deshalb fördert die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des BMZ und der die SKEW unterstützenden Bundesländer Städte, kommunale Spitzenverbände, Gemeinden und Landkreise bei der Verankerung der Agenda 2030 in der Gesellschaft und bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Kontext der SDGs. Mit der Unterzeichnung der Musterresolution des Deutschen Städtetags und der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung signalisieren

5 Kommunen ihre Bereitschaft, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die SDGs umzusetzen. Durch die Überreichung einer Anerkennungsurkunde werden sie im Club der Agenda 2030 Kommunen, dem Netzwerk der Zeichnungskommunen, willkommen geheißen und in ihren Aktivitäten durch die SKEW unterstützt. 5 Mit der zunehmenden Bedeutung Kommunaler Entwicklungspolitik wächst auch ihr Wirkungsfeld. So gründen und pflegen immer mehr deutsche Kommunen Partnerschaften mit Städten und Gemeinden in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ost-/Südosteuropa, engagieren sich in Klimapartnerschaften, beteiligen sich beim Aufbau demokratischer Strukturen und vermitteln kommunales Know-how. Dieses kommunale Engagement im Ausland findet seine Entsprechung im Inland: Deutsche Kommunen fassen Beschlüsse zur Fairen Beschaffung und fördern den Fairen Handel, kooperieren mit migrantischen Organisationen oder unterstützen weitere lokale Akteure der Zivilgesellschaft und die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit. Mit diesem Bündel an Maßnahmen im In- und Ausland tragen deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise auf wirksame Weise dazu bei, internationale Ziele der Weltgemeinschaft zu erreichen, sich selbst nachhaltiger zu entwickeln und eine weltweit gerechte und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt unterstützt Sie als Akteur in Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft dabei, in Dialog zu treten und Ihr Engagement in der Entwicklungspolitik nachhaltig und wirkungsvoll zu gestalten. Im Fachdialog, in der Begegnung, in entwicklungspolitischen Projekten und Aktivitäten können Sie sich durch unsere Angebote international und interkulturell qualifizieren und vernetzen. Durch unsere breite Beteiligungsstruktur sind wir mit wichtigen Interessenvertretern und Akteuren der Kommunalen Entwicklungspolitik in stetigem Austausch. Dazu gehören Bundesministerien, Bundesländer, Kommunen und kommunale Spitzenverbände ebenso wie Dachorganisationen der Nichtregierungsorganisationen und weitere Organisationen der deutschen Entwicklungspolitik. Als Teil von Engagement Global sind wir mit den weiteren Programmen der Engagement-Förderung in Deutschland verbunden und können Ihnen deren Angebote und Dienstleistungen direkt vermitteln. Ihr Dr. Stefan Wilhelmy Bereichsleiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global

6 6 UNSERE HANDLUNGSFELDER UND ANGEBOTE AUF EINEN BLICK Global Nachhaltige Kommune Æ Æ Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene Æ Æ Fairer Handel und Faire Beschaffung Æ Æ Kommunale Partnerschaften und internationale entwicklungspolitische Kommunalbeziehungen Unsere Kontaktdaten: Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Engagement Global ggmbh Tulpenfeld Bonn Telefon info@service-eine-welt.de

7 Folgende Serviceleistungen bieten wir Ihnen hierzu an: Persönliche und kostenfreie Beratung zu allen Themen der kommunalen Entwicklungspolitik auch vor Ort Veranstaltungen zum fachlichen Austausch wie Workshops, Tagungen und Konferenzen Betreuung und Unterstützung themen- und länderbezogener Netzwerke finanzielle und personelle Unterstützung Ihrer kommunalen Entwicklungspolitik Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels gefragt sind kooperative und kreative Ideen zur Unterstützung des Fairen Handels Wettbewerb Kommune bewegt Welt der Preis für herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung Unterstützung des kommunalen Wettbewerbs Globale Partnerschaften Online-Finanzierungsratgeber Qualifizierungskurse zu interkultureller Zusammenarbeit und Landesanalysen für Mitwirkende an kommunalen Partnerschaften Publikationsreihen Dialog Global und Material, in denen wir unsere Projekte dokumentieren Leitfäden, Studien und Rechtsgutachten zu aktuellen Themen der entwicklungspolitisch relevanten kommunalen Handlungsfelder unsere Homepage als Serviceportal mit aktuellen Informationen und Datenbanken: weitere Internetportale wie die Initiative Kommunales Know-how für Nahost, der Kompass Nachhaltigkeit monatlicher Newsletter Eine-Welt-Nachrichten Bestandserhebungen Einsteiger-Workshops 7 Veranstaltungshinweise finden Sie auf den Seiten

8 8 GLOBAL NACHHALTIGE KOMMUNE Boerdi/photocase.de Kommunen, die Themen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vor Ort umsetzen und ihre Nachhaltigkeitsstrategie durch den Dialog mit Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft auf eine breite Basis stellen wollen, unterstützen wir bei der Durchführung von Fach- und Dialogveranstaltungen zur Agenda Dies können Informationsveranstaltungen, Workshops und Fachtagungen, Netzwerktreffen und Konferenzen sein, zu denen wir ihnen fachliche und finanzielle Unterstützung anbieten. In Kooperation mit Kommunalverwaltung und -politik, der Zivilgesellschaft und Wirtschaft werden Veranstaltungen vor Ort durchgeführt, bei denen die lokalen Akteure gemeinsam überlegen, wie die Lokalisierung der Agenda 2030 konkret gestaltet sein soll. Wichtig ist dabei das zielgerichtete Zusammenwirken aller Akteure, denn nur so kann der kommunale Nachhaltigkeitsgedanke realisiert werden. Unter Einbeziehung der zuständigen Fachministerien und Staatskanzleien der Länder sowie der kommunalen Spitzenverbände unterstützen wir Kommunen in der Erarbeitung kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien und -berichte im Kontext der Agenda Durch die systematische Integration der ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielsetzungen sowie auch der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit in die verschiedenen Ebenen und Fachbereiche des Verwaltungshandelns wird Nachhaltigkeit zum Alltag der Kommunen. Wir bieten Fachberatung und prozessorientierte Begleitung bei der Erstellung eines SDG-Handlungsprogramms unter Anwendung der Methoden des Nachhaltigkeitsmanagements mit dem Ziel, die Komplementarität und Kohärenz des Verwaltungshandelns im Sinne der SDGs zu stärken. Dabei verfolgen wir ein integratives Vorgehen, das die individuellen Gegebenheiten der jeweiligen Kommune berücksichtigt. Als Rahmenwerk und wichtiger Bezugspunkt gelten neben der Agenda 2030 die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Nachhaltigkeitsstrategien der Länder.

9 Städte und Gemeinden, die sich zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung bekennen wollen, können die Musterresolution des Deutschen Städtetages (DST) und der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten unterzeichnen. Wir unterstützen Sie bei der Formulierung der Ratsvorlage, informieren über die Agenda 2030 bei Ausschusssitzungen und bieten Netzwerktreffen der Zeichnungskommunen zum regelmäßigen Austausch an. Zudem erhalten die Zeichnungskommunen eine Urkunde zur Anerkennung ihres Engagements. 9 Die Umsetzung der Agenda 2030 ist ein dynamischer Prozess. Sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene werden stetig neue Methoden und Ansätze entwickelt. Zur Stärkung der Fach- und Methodenkompetenz bieten wir Kommunen Weiterbildungsangebote zu einzelnen Schritten der Lokalisierung der Agenda 2030 an. Diese umfassen unter anderem die Handhabung und Visualisierung von SDG- Indikatoren sowie Medientrainings zu Verbesserung der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Vereinte Nationen Durch einen Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages vom 16./17. April 2018 zum Thema Nachhaltige Entwicklungsziele für Kommunen wird die Unterstützung der internationalen Nachhaltigkeitsziele bekräftigt und den Mitgliedsstädten empfohlen ein indikatorengestütztes Monitoring anzuwenden. Das Projekt SDG- Indikatoren für Kommunen, bei dem auch die SKEW beteiligt ist, wird unter breiter Beteiligung vieler kommunaler Akteure umgesetzt. Weiterhin fordert das Präsidium Bund und Länder auf, den von kommunaler Seite erarbeiteten Indikatorensatz bei einer Berichterstattung auf europäischer und internationaler Ebene, beispielsweise gegenüber den Vereinten Nationen, zu berücksichtigen, um doppelte Strukturen und Mehrarbeit auf allen Ebenen zu vermeiden.

10 10 Leuchtturmprojekt Global Lokal: Agenda 2030 VerOrten Im Auftrag des BMZ bietet die SKEW vielfältige Möglichkeiten für kommunales Engagement im Kontext der Agenda 2030 sowohl vor Ort in Deutschland als auch mit Partnern im Globalen Süden. Gebündelt werden diese Angebote im Vorhaben Global Lokal: Agenda 2030 VerOrten, welches der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung im Juni 2018 als Leuchtturmprojekt 2018 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ausgezeichnet hat. Der Staatssekretärsausschuss würdigte das Vorhaben als ein wichtiges Beispiel dafür, wie die globale Dimension der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene integriert werden kann. VerOrtung ist dabei in zweifacher Hinsicht zu verstehen: Es geht darum, die globale Agenda 2030 und ihre 17 Ziele auf die lokale Ebene zu übertragen und sie strategisch im kommunalen Handeln zu verankern. Dieser Prozess wird auch als Lokalisierung der Agenda 2030 bezeichnet. Das Leuchtturmprojekt verbindet somit die beiden SKEW-Handlungsfelder Global Nachhaltige Kommune und Kommunale Partnerschaften und trägt zum besseren Verständnis der Zusammenhänge des lokalen Handelns vor Ort und der weltweiten Auswirkungen bei.

11 MIGRATION UND ENTWICKLUNG AUF KOMMUNALER EBENE 11 Viele der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte engagieren sich auf vielfältige Weise in ihren Kommunen und in ihren Herkunftsländern. Wir wollen die Chancen der Migration für Entwicklung sichtbar machen und setzen uns dafür ein, dass das Engagement von Migrantinnen und Migranten und ihrer Organisationen zur Stärkung der Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene und so gleichzeitig zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in den Kommunen sowie zur Förderung der Integration beitragen kann. Dominik Schmitz Vernetzung und fachlicher Austausch sind die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene Zusammenarbeit. Im Rahmen unseres bundesweiten Netzwerks Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene bieten wir seit 2011 ein einmaliges Forum für den gezielten Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren der Kommunalverwaltung und -politik, entwicklungspolitisch aktiven Migrantinnen und Migranten und ihrer Organisationen und der kommunalen Eine-Welt-Arbeit. Seit 2015 organisieren wir zusätzlich regionale Netzwerktreffen, bei denen neue Kommunen sich mit dem Handlungsfeld Migration und Entwicklung beschäftigen und gemeinsam mit erfahrenen Akteuren Chancen und Herausforderungen in ihrer Region diskutieren können. Wir unterstützen die lokalen Vernetzungsprozesse aller Akteure darüber hinaus durch die Durchführung von Bestandsaufnahmen der vor Ort entwicklungspolitisch engagierten Akteure. Um herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung zu würdigen, richten wir seit 2014 den Wettbewerb Kommune bewegt Welt aus. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden Projekte und Maßnahmen zum Thema Migration

12 12 und Entwicklung ausgezeichnet, bei denen deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise mit migrantischen Organisationen und anderen Eine-Welt-Akteuren zusammenarbeiten. Alle Bewerber sind darüber hinaus eingeladen, an Erfahrungsaustauschen teilzunehmen. Im Rahmen des Projekts MiGlobe Neue Chancen für die kommunale Entwicklungspolitik begleiten entwicklungspolitisch erfahrene und aktive Migrantinnen und Migranten Kommunen bei der Entwicklung konkreter Ideen zur interkulturellen Öffnung des entwicklungspolitischen Engagements vor Ort. Das Beratungsangebot von MiGlobe wurde ab 2014 von der SKEW in Kooperation mit dem FSI Forum für soziale Innovation und dem Eine Welt Netz NRW und gemeinsam mit den MiGlobe-Mitgliedern in Nordrhein-Westfalen (NRW) entwickelt startete das Projekt auf Andreas Grasser Basis der bisher gemachten Erfahrungen auch in Baden-Württemberg, wo MiGlobe von der SKEW in Kooperation mit dem Forum der Kulturen Stuttgart und dem DEAB Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg durchgeführt wird. Über MiGlobe können Kommunen in NRW und Baden-Württemberg mittlerweile gemeinsam mit mehr als 30 Beraterinnen und Beratern daran arbeiten, ihre entwicklungspolitischen Aktivitäten vielfältiger auszurichten und mit einer größeren Beteiligung ihrer migrantischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gestalten. Zum Thema Flucht und Geflüchtete in der Kommunalen Entwicklungspolitik bieten wir zwei Projekte an: Im Pilotprojekt Kommunen als Initiatoren entwicklungspolitischer Bildungsarbeit wird im Kontext von Flucht sowohl die Rolle von Kommunen im Bereich der entwicklungspolitischen Bildung als auch die Zusammenarbeit mit lokalen migrantischen Organisationen gestärkt. Begleitet durch die SKEW planen Kommunen gemeinsam mit der lokalen Zivilgesellschaft entwicklungspolitische Bildungsmaßnahmen, deren Thema, Lernziel und Zielgruppe zu den spezifischen lokalen Bedarfen passen. Im Rahmen der Initiative Kommunales Know-how für Nahost unterstützt die SKEW Kommunen inhaltlich und finanziell bei der Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen. Ziel ist die Vorbereitung von Geflüchteten auf eine Mitwirkung am zukünftigen Wiederaufbau kommunaler Strukturen in Syrien.

13 FAIRER HANDEL UND FAIRE BESCHAFFUNG 13 Öffentliche Auftraggeber verfügen über ein großes wirtschaftliches Potenzial. Schätzungen zufolge entfallen mehr als die Hälfte der etwa 350 Milliarden Euro, die bundesweit für die öffentliche Beschaffung durch Bund, Länder und Kommunen ausgegeben werden, auf die kommunale Ebene. Als größte öffentliche Auftraggeber können Städte, Gemeinden und Landkreise einen wesentlichen Beitrag zu einer gerechteren Handelsordnung leisten, indem sie Ziele des Fairen Handels unterstützen, glaubwürdig gesiegelte Produkte einkaufen und auf Güter verzichten, die durch ausbeuterische Kinderarbeit oder unter Verletzung sozialer Mindeststandards wie den Menschenrechten hergestellt werden. Gleichzeitig können die Kommunen ihr internationales Profil innerhalb politischer und wirtschaftlicher Beziehungen schärfen. view7/photocase Wir beraten und unterstützen Kommunen in Fragen des Fairen Handels und der Fairen Beschaffung. Bereits 2007 haben wir dazu das bundesweite Netzwerk Faire Beschaffung ins Leben gerufen, dem mehr als 180 Expertinnen und Experten aus deutschen Kommunen sowie aus Ministerien, Institutionen, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen angehören. Ziel ist es, Kommunen bei der Einführung und Einhaltung sozialer Standards bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu unterstützen und den Erfahrungsaustausch zu intensivieren. Neben der Klärung juristischer und organisatorischer Fragen geben wir Hilfe bei der Formulierung von Ratsbeschlüssen und informieren über aktuelle Entwicklungen in Bund und Ländern.

14 14 Eine wesentliche Voraussetzung für einen fairen Einkauf ist, schnell und niedrigschwellig auf notwendige Informationen zurückgreifen zu können, wie etwa vergaberechtliche Rahmenbedingungen, transparente Informationen zu und eine Bewertung von Gütezeichen, Textbausteine, Praxisbeispiele und Anbieter gesiegelter Produkte. Hierfür können Beschafferinnen und Beschaffer die Webseite Kompass Nachhaltigkeit nutzen. Zur Stärkung der in der Beschaffung tätigen Akteure bieten sich auch die kostenfreien Leistungen unserer Kampagne Deutschland Fairgleicht an. Seit 2003 richten wir zudem alle zwei Jahre den Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels aus, dotiert mit Euro Preisgeld. Bei diesem Wettbewerb zeichnen wir Städte und Gemeinden aus, die sich in vorbildlicher Weise für Fairen Handel, Faire Beschaffung und nachhaltigen Konsum engagieren. Die siegreiche Kommune erhält neben dem Titel Hauptstadt des Fairen Handels ein Preisgeld, das der Weiterführung ihrer fairen Projekte zugutekommt. Daneben werden neun weitere Kommunen ausgezeichnet und ebenfalls mit Preisgeldern bedacht. Alle teilnehmenden Kommunen erhalten zudem Zugang zum persönlichen Erfahrungsaustausch zu kommunalen Aktivitäten in diesen Handlungsfeldern. Unsere Online-Projektdatenbank Hauptstadt des Fairen Handels mit Beispielen des kommunalen Engagements sowie Publikationen runden das Angebot ab. Manuel Pape Harald Tittel

15 KOMMUNALE PARTNERSCHAFTEN UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGSPOLITISCHE KOMMUNALBEZIEHUNGEN 15 Andreas Grasser Kommunale Partnerschaften sind ein wichtiger Teil der Entwicklungspolitik, insbesondere weil sie die Menschen langfristig verbinden und direkt beteiligen. Rund 300 deutsche Kommunen engagieren sich gemeinsam mit ihren Partnern in Asien, Afrika, Lateinamerika sowie in Europa außerhalb der EU in den Angeboten im Handlungsfeld Kommunale Partnerschaften. Sie unterhalten zeitlich befristete Projektpartnerschaften, gestalten mit ihren Partnern dauerhaft angelegte Städtepartnerschaften mit einem breiten Themenspektrum oder engagieren sich im internationalen Fachaustausch. Wir unterstützen und begleiten Kommunen aktiv dabei, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in Partnerschaften, internationalen Netzwerken und Fachdialogen einzusetzen. So unterstützen wir im Rahmen des Projektes Kommunale Klimapartnerschaften seit 2011 die fachliche Zusammenarbeit deutscher Kommunen mit Kommunen des Globalen Südens in den Bereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Dazu erarbeiten die kommunalen Partner gemeinsame Handlungsprogramme mit konkreten Zielen und Maßnahmen zu Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Wassermanagement und Anpassung an den Klimawandel. Durch wechselseitigen Austausch von Fachleuten können die Partner voneinander lernen und neue

16 16 Handlungsansätze generieren. Über die einzelnen Partnerschaften hinaus ermöglichen und fördern wir einen Erfahrungsaustausch durch nationale und internationale Netzwerktreffen. Das Projekt wird phasenweise erweitert und zählt aktuell 60 kommunale Klimapartnerschaften zwischen deutschen Kommunen und Partnerkommunen aus afrikanischen, lateinamerikanischen und südostasiatischen Ländern. Die 48 Klimapartnerschaften aus den ersten fünf Phasen haben bereits mit der Umsetzung der gemeinsamen Handlungsprogramme begonnen. Die sechste Projektphase läuft derzeit und die siebte Projektphase wird 2019 an den Start gehen. Dabei kooperieren wir eng mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW). Das Projekt wird zudem von den kommunalen Spitzenverbänden unterstützt. Interessierte Kommunen können sich jederzeit an die SKEW wenden, um nähere Informationen zu erhalten. Mit unserem Projekt Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaften fördern wir die lokal erforderlichen Ansätze für die Verwirklichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda Im Rahmen des Projekts arbeiten Städte, Gemeinden oder Kreise aus Deutschland mit ihren Partnerkommunen im Globalen Süden praxisbezogen und strukturiert zu Themen der Agenda Die Kommunen können sich gegenseitig bei der Implementierung der SDGs unterstützen, ihre Erfahrungen und Lösungsansätze teilen und sich untereinander vernetzen. Die zweijährige Pilotphase des Projekts startete Es nehmen zwölf Nachhaltigkeitspartnerschaften zwischen deutschen Ahmed Odeh, Asquared Photography Kommunen und Städten und Gemeinden aus Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Serbien teil. Die Ausschreibung einer zweiten Projektphase wird 2019 erfolgen. Interessierte Kommunen können sich gerne mit der SKEW in Verbindung setzen, um nähere Informationen zu erhalten. Ein Fachdialog samt Austausch zur Umsetzung der Agenda 2030 steht auch in unserem neuen Projekt Agenda 2030 Kommunaler Fachaustausch mit afrikanischen Partnern im Mittelpunkt. Das Projekt bietet Kommunen eine bedarfsorientierte Beratung zur Integration der Agenda 2030 in ihre Partnerschaftsarbeit und begleitet Partnerschaften in allen Phasen des Lokalisierungsprozesses, angefangen bei der Bekanntmachung der Agenda 2030 bis hin zur Planung gemeinsamer Umsetzungsprojekte.

17 Fachtagungen und Workshops sowie kommunale Fachaustauschreisen bieten den Rahmen für kollegiales Lernen sowie wechselseitigen Erfahrungs- oder Wissensaustausch von deutschen und afrikanischen Kommunalakteuren zu Themen nachhaltiger Kommunalpolitik im Rahmen der Agenda Durch die Erstellung von Studien und Broschüren zur Lokalisierung der Agenda 2030 in einzelnen afrikanischen Ländern stellen wir Kommunen eine Informationsgrundlage für ihre Zusammenarbeit. Das Projekt ermöglicht es teilnehmenden Kommunen, ihre Partnerschaft zu intensivieren und einen Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu leisten. Angesprochen werden deutsche Kommunen, die bereits kommunale Partnerschaften mit afrikanischen Kommunen pflegen und/oder sich in der Umsetzung der Agenda 2030 engagieren. Des Weiteren wird der Aufbau neuer Kontakte und Partnerschaften angestrebt. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Umsetzung des 2017 durch das BMZ initiierten Marshallplans mit Afrika auf der kommunalen Ebene. 17 Eine weitere Möglichkeit für einen partnerschaftlichen Dialog zur Agenda 2030 und den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen bietet die SKEW zudem mit der Unterstützung von SDG- Partnerschaftskonferenzen. Kommunen entwickeln hierbei zusammen mit ihren Partnerkommunen gemeinsame Projektideen zur Bekanntmachung und Umsetzung der Agenda 2030, die anschließend in der Partnerschaftsarbeit umgesetzt werden können. Seit 2016 setzt die SKEW gemeinsam mit Connective Cities die Initiative Kommunales Know-how für Nahost um, deren Ziel die Stärkung von flüchtlingsaufnehmenden Kommunen rund um Syrien ist. Zu den wichtigsten Erstaufnahmeländern von Geflüchteten aus Syrien zählen Jordanien, Libanon und die Türkei. Dort stehen Aufnahmekommunen vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge. In der Auslandssäule der Initiative bringen wir durch verschiedene Instrumente, etwa Dialog- und Austauschveranstaltungen oder die Förderung und Begleitung von Projektpartnerschaften, Spezialistinnen und Spezialisten aus der Praxis sowie kommunale Akteure aus den Partnerländern zusammen und unterstützen deutsche Kommunen, sich vor Ort zu engagieren. Der fachliche Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit der Partnerkommunen zur gemeinsamen Entwicklung lokaler Lösungsansätze stehen dabei im Vordergrund. Martin Magunia

18 18 Für den Aufbau und die Intensivierung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Aufnahmekommunen in Nahost lässt sich im Rahmen der Initiative eine finanzielle Förderung als Vollfinanzierung beantragen. Mit den Finanzierungsinstrumenten Schnellstarterpaket Nahost I und II können Projektpartnerschaften geplant, bestehendes Engagement vertieft und kommunale Projekte umgesetzt werden. Martin Magunia Ebenso unterstützen wir Kommunen, die in den palästinensischen Gebieten aktiv sind. Dort arbeiten wir zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), unserem Kooperationspartner vor Ort, im Projekt Deutschpalästinensische kommunale Partnerschaften. Die Lebensbedingungen in den palästinensischen Gebieten sind von schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen geprägt, unser Vorhaben soll deshalb zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Mit der Konsolidierung bestehender kommunaler Beziehungen sowie dem Aufbau von neuen, partnerschaftlichen Kontakten innerhalb entwicklungspolitischer Themenfelder wollen wir lokale Institutionen stärken. So werden langfristig Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander in der Region geschaffen. In den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien steht die Stärkung der kommunalen Kompetenzen zur Steuerung ihrer Entwicklung und Daseinsvorsorge im Vordergrund, denn diese Länder weisen weltweit das größte Städtewachstum auf. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen Qualität und Effizienz bei den kommunalen Dienstleistungen sowie Bürgernähe, Transparenz und Mitwirkungsmöglichkeiten. Auch hier arbeiten wir mit der GIZ zusammen: Das Projekt Kommunaler Wissenstransfer Maghreb-Deutschland fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen algerischen, marokkanischen bzw. tunesischen Städten und deutschen Kommunen oder kommunalen Unternehmen auf dem Wege der gemeinsamen Umsetzung von städtischen Kleinprojekten. Auch im Vorhaben Partnerschaften mit Kommunen in der Ukraine geht es um die Umsetzung gemeinsamer Partnerschaftsprojekte mit entwicklungspolitischem Bezug. Deutschland unterstützt

19 die Ukraine im Rahmen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit seit dem Jahr Um die Reformkräfte im Partnerland und die Institutionen auf lokaler Ebene sowie eine bürgernahe kommunale Verwaltung zu fördern, werden im Rahmen des Vorhabens gemeinsame Projekte auf kommunaler Ebene geplant und umgesetzt. Die Vertiefung der entwicklungspolitischen Diskussion und des Engagements in den deutschen und ukrainischen Kommunen sowie die vermehrte Vernetzung der Akteure und eine nachhaltige Entwicklung in den beteiligten Kommunen sind weitere Ziele aller Projektbeteiligten. Wir bieten den partnerschaftlich verbundenen Kommunen dabei Möglichkeiten zum Fachaustausch, zur Information, Qualifizierung und Vernetzung sowie Zugang zu personellen und finanziellen Unterstützungsinstrumenten. Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen gefestigt bzw. ausgebaut und neue Partnerschaften sollen etabliert werden. 19 Im Rahmen von regelmäßigen Konferenzen zur Vernetzung kommunaler Partnerschaften zu bestimmten Regionen wird der Austausch zwischen kommunalen Akteuren und ihren Partnern aus dem Globalen Süden über ihre Partnerschaftsarbeit unterstützt sowie die Nutzung von Synergiepotenzialen befördert. Diese Reihe findet abwechselnd im dreijährigen Turnus statt, 2019 stehen Partnerschaften zwischen deutschen und afrikanischen Kommunen wieder im Fokus des Erfahrungsaustausches wird der Runde Tisch zu kommunalen Partnerschaften mit China fortgeführt. Dieser bietet deutschen Kommunalvertreterinnen und -vertretern die Möglichkeit sich über die aktuelle Lage in China zu informieren und sich über die Partnerschaftsarbeit mit anderen Engagierten auszutauschen. Darüber hinaus kann auf Anfrage interessierter Kommunen die Durchführung Runder Tische zu weiteren Ländern unterstützt werden. Stadt Ludwigsburg

20 20 Im Rahmen von zwei bestehenden Länderpartnerschaften werden seit 2018 Pilotvorhaben umgesetzt mit dem Ziel, die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene zu verankern. Eins davon ist der Kommunale Verwaltungsaustausch Rheinland-Pfalz Ruanda, der in Kooperation mit dem Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda durchgeführt wird. Ziel ist der fachliche Austausch zu Themen der kommunalen Daseinsvorsorge und Verwaltung und die gemeinsame Umsetzung von wirkungsorientierten Projekten im Kontext der Agenda Die Projektarbeit findet in neu geschlossenen oder bereits bestehenden Partnerschaften zwischen rheinland-pfälzischen und ruandischen Kommunen statt. Daneben sind auch Partnerschaften zwischen Institutionen der kommunalen Aus- und Weiterbildung und Kommunalverbänden in Rheinland-Pfalz und Ruanda Teil des Projektes. Das zweite Pilotvorhaben bezieht sich auf die 2012 vereinbarte Länderpartnerschaft zwischen dem Freistaat Bayern und Tunesien, die unter anderem zum Ziel hat, den Transformationsprozess Tunesiens zu unterstützen und tunesische Kommunen in ihrer Selbstverwaltung zu stärken. Mit dem Pilotvorhaben soll in enger Abstimmung mit der Bayerischen Staatskanzlei das entwicklungspolitische Engagement von Kommunen aus dem Freistaat in Tunesien ausgeweitet werden, etwa durch die Gründung bzw. Stärkung von kommunalen Partnerschaften mit tunesischen Kommunen. Beide Vorhaben leisten einen Beitrag zur Umsetzung des 2017 durch das BMZ initiierten Marshallplans mit Afrika auf der kommunalen Ebene. Mit der Verbreitung guter Instrumente und Ansätze der kommunalen Bürgerbeteiligung beschäftigt sich das Vorhaben Bürgernahe Kommune. Bürgerbeteiligung ist für Veränderungs- und Entwicklungsprozesse bedeutend, deshalb werden durch Vernetzung, Fachaustausch und Projektentwicklung geeignete Instrumente erarbeitet. Wir kooperieren hier mit der Konrad-Adenauer- Stiftung in Marokko und führen unter anderem gemeinsame Workshops durch, an denen deutsche und nordafrikanische kommunale Fachleute mitwirken.

21 Connective Cities Internationale Städte-Plattform für nachhaltige Entwicklung Die Städte-Plattform Connective Cities zielt darauf, kommunale Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in verschiedenen Regionen weltweit miteinander zu vernetzen, um Erfahrungen der nachhaltigen Stadtentwicklung umsetzungsorientiert auszutauschen, gemeinsam zu lernen und städtische Projektideen zu entwickeln. Durch Dialog- und Lernangebote in den Themenfeldern good urban governance, integrierte Stadtentwicklung und lokale Wirtschaftsentwicklung mobilisiert die Städte-Plattform deutsches und internationales Know-how. Das Vorhaben wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Deutschen Städtetag durchgeführt. 21

22 22 PERSONELLE UND FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR KOMMUNALE ENTWICKLUNGSPOLITIK Martin Magunia Kommunen wollen Zukunft gestalten. Als Partner der Entwicklungspolitik sind sie weltweit gefragte Wissensträger der kommunalen Selbstverwaltung, internationale Netzwerker und Trendsetter für ein lokales Verwaltungshandeln, das für dessen globale Auswirkungen Verantwortung übernimmt. Das Engagement der Kommunen verdient Unterstützung insbesondere dort, wo es durch mangelnde Ressourcen personell und finanziell limitiert ist.

23 Daher unterstützen wir zum einen die personellen Kapazitäten, um die strukturellen und konzeptionellen Grundlagen der Kommunalen Entwicklungspolitik sowie die internationale Projektarbeit voranzubringen: 2016 wurde das Förderangebot Koordination kommunaler Entwicklungspolitik eingeführt. Kommunen können im Rahmen eines Projekts die Förderung einer Personalstelle für ihre entwicklungspolitische Arbeit beantragen, um so Grundlagen und Strukturen für eine nachhaltige Behandlung des Themas zu schaffen. Der Zuschuss beträgt bis zu 90 Prozent, der Förderzeitraum umfasst 24 Monate und kann auf Antrag mit einem eigenständigen, neuen Folgeprojekt (mit einem Zuschuss von max. 75 Prozent) um zwei weitere Jahre verlängert werden. Im Rahmen des Kooperationsprojektes Fachkräfte für kommunale Partnerschaften weltweit (FKPW) vermitteln wir gemeinsam mit der GIZ seit 2012 integrierte Fachkräfte für kommunale Partnerschaften. Seit 2018 können auch Entwicklungshelferinnen und -helfer vermittelt und einheimische Fachkräfte bezuschusst werden. Damit bieten wir Kommunen die Chance, das erprobte Instrumentarium der bilateralen deutschen Entwicklungszusammenarbeit für den Auf- und Ausbau ihrer Partnerschaften mit dem Süden zu nutzen. Zum anderen haben wir seit 2013 mehrere Finanzierungsinstrumente aufgebaut, um deutsche Kommunen bei der Umsetzung von konkreten Projekten und Maßnahmen, hier in Deutschland oder mit ihren Partnerkommunen im Globalen Süden, auch finanziell zu unterstützen: Der niedrigschwellige Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik eignet sich besonders für Kommunen, die in das entwicklungspolitische Engagement einsteigen wollen. Mit ihm können deutsche Kommunen, kommunale Unternehmen und Kommunalverbände seit 2016 einen Zuschuss für die Durchführung neuer Initiativen und Partnerschaften beantragen. Der maximal 90-prozentige Zuschuss des Kleinprojektefonds beträgt pro Projekt wenigstens Euro und maximal Euro. Die in der Regel unterjährigen Vorhaben können zur kommunalen Informationsarbeit, Strategieentwicklung und Qualifizierung oder zur Vernetzung dienen. Auch Begegnungen mit kommunalen Partnern aus dem Globalen Süden können gefördert werden. 23 panthermedia

24 24 Seit 2013 gibt es das Förderangebot Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa). Deutsche Kommunen oder kommunale Spitzenverbände können hierüber einen maximal 90-prozentigen Zuschuss für entwicklungspolitische Vorhaben von bis in der Regel Euro beantragen. Unterstützt werden entwicklungspolitische Projekte von bis zu drei Jahren Dauer mit Schwerpunkt nachhaltige Daseinsvorsorge, gute lokale Regierungsführung oder Klimaschutz und Klimaanpassung in einem Partnerland. Seit 2012 besteht für die teilnehmenden Kommunen des Projektes Kommunale Klimapartnerschaften eine gesonderte Unterstützungsmöglichkeit: das Förderprogramm für kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte (FKKP). Förderungsfähig mit einem maximal 90-prozentigen Zuschuss bis Euro sind Vorhaben, die einen wesentlichen Beitrag zu Emissionsminderung, Anpassung an den Klimawandel oder Waldund Biodiversitätserhalt leisten und Teil der im Projekt Klimapartnerschaften gemeinsam ausgearbeiteten Handlungsprogramme sind. Diese und viele weitere finanzielle Förderquellen finden Sie auch in unserem Online-Finanzierungsratgeber. Hier werden thematisch strukturiert Finanzierungsbeispiele erläutert, zudem können Sie sich unmittelbar mit Datenbanken und Beratungseinrichtungen verbinden lassen. Zu allen Maßnahmen werden jährlich Ausschreibungen oder Bekanntmachungen über unsere Homepage vorgenommen. Bitte informieren Sie sich hier über das genaue Antragsverfahren und die Förderbedingungen. Andreas Grasser

25 ANTRAGSFRISTEN ZU INSTRUMENTEN UND WETTBEWERBEN Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels Alle zwei Jahre können sich deutsche Städte und Gemeinden mit Projekten zu Fairem Handel und nachhaltigem Konsum um den Titel Hauptstadt des Fairen Handels und damit um Preisgelder von insgesamt Euro bewerben. Einsendeschluss für die neunte Wettbewerbsrunde ist der 5. Juli Andreas Grasser

26 26 Fachkräfte für kommunale Partnerschaften weltweit (FKPW) Mit dem Programm FKPW vermittelt die GIZ in Kooperation mit der Servicestelle europäische und einheimische Fachkräfte in Partnerschaften mit Kommunen des Globalen Südens. Interessenbekundungen können jederzeit eingereicht werden. Koordination kommunaler Entwicklungspolitik Mit dieser Initiative bieten wir Kommunen die Möglichkeit, einen Zuschuss für ihre Personalressourcen im Bereich ihrer entwicklungspolitischen Arbeit zu beantragen. Die Ausschreibungsfristen erfahren Sie auf unserer Website. Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik Durch den Kleinprojektefonds sollen interessierte Kommunen, kommunale Unternehmen und Kommunalverbände Einstiegshilfen in neue Maßnahmen und Partnerschaften im Rahmen ihres entwicklungspolitischen Engagements erhalten. Projektanträge für das Haushaltsjahr 2019 können fortlaufend bis spätestens Oktober 2019 eingereicht werden. Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa) Im Rahmen von Nakopa können deutsche Kommunen oder Kommunalverbände einen Zuschuss für entwicklungspolitische Vorhaben mit ihren Partnerkommunen im Globalen Süden beantragen. Die Ausschreibungen finden jährlich statt.

27 VERANSTALTUNGEN Veranstaltungen im Überblick In unserem Online-Veranstaltungskalender finden Sie detaillierte Informationen über Veranstaltungen, die Ihre kommunale entwicklungspolitische Arbeit voranbringen ob es dabei um lokale, nationale und internationale Information, Vernetzung oder Qualifikation geht. Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu den einzelnen Terminen und Aktionen weiter. Jährlich führen wir über 100 eigene sowie auch Veranstaltungen mit Kooperationspartnern durch. Nachfolgend eine kleine Auswahl: Februar 2019 März/April bis 5. April, Berlin Fachtagung Qualifizierung von syrischen Geflüchteten in deutschen Kommunalverwaltungen Im Rahmen der Inlandskomponente der Initiative Kommunales Know-how für Nahost lädt die SKEW deutsche Kommunen sowie Akteurinnen und Akteure der syrischen Diaspora zu einem zweitägigen Treffen ein. Interessierte Kommunen können von den Erfahrungen der sieben Modellkommunen 2018 lernen, sich mit relevanten Akteuren austauschen und sich über die Bewerbung als teilnehmende Kommune 2019 informieren. Bundesweites Netzwerktreffen Faire Beschaffung Das jährliche Netzwerktreffen ermöglicht fachlichen Austausch, Vernetzung und Weiterbildung rund um die Umsetzung sozial verantwortlicher Beschaffung für Beschaffungsverantwortliche aus Kommunen sowie weitere Mitglieder auf Bundesund Länderebene, aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft. Runder Tisch Kommunale Partnerschaften mit China Zum vierten Mal richtet die Servicestelle diesmal mit der Senatskanzlei Berlin im Berliner Rathaus das Netz-und Erfahrungsaustauschformat zu kommunalen Partnerschaften mit China aus. Es sind alle Kommunen mit China-Beziehungen herzlich eingeladen.

28 bis 4. Mai, Bonn 9. bis 10. Mai, Leipzig Herbst 2019, Bonn 18. September, Köln 19. bis 20. September, Köln Vernetzungstreffen Club der Agenda 2030 Kommunen im Rahmen des Global Festival of Action for Sustainable Development In Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, der Stadt Bonn und der UN Action Campaign veranstaltet die Servicestelle das 4. Vernetzungstreffen mit den Zeichnungskommunen der Agenda 2030 Club der Agenda 2030 Kommunen. Die Plattform dient dem Fach- und Erfahrungsaustausch in der Umsetzung der SDGs auf lokaler Ebene. 7. Fachkonferenz für sozial verantwortliche Beschaffung von IT-Hardware Die jährlich stattfindende Fachkonferenz wendet sich an Akteurinnen und Akteure des öffentlichen Beschaffungswesens, der Landes- und Kommunalpolitik, von Nichtregierungsorganisationen (NROs), Kirchen und IT-Unternehmen. Sie lädt ein zum Erfahrungsaustausch, wie die öffentliche Hand mit ihrem Einkauf zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der globalen IT-Industrie beitragen kann. Neben der Vermittlung von Hintergrundinformationen und der Vorstellung von konkreten Praxiserfahrungen liegt der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz auf der Nutzungsdauer von IT Produkten sowie auf Entsorgung und Recycling von IT-Hardware. Bundesweites Netzwerktreffen Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene Das bundesweite Forum für Akteure aus Kommunalverwaltung und -politik und Zivilgesellschaft dient dem Fach- und Erfahrungsaustausch. Preisverleihung Hauptstadt des Fairen Handels 2019 Die Sieger im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels werden alle zwei Jahre während der Fairen Woche in der Siegerkommune des vorangegangenen Wettbewerbs ausgezeichnet. Konferenz im Anschluss an die Preisverleihung im Rahmen des Wettbewerbs Hauptstadt des Fairen Handels 2019 Gemeinsam mit TransFair bringen wir erstmals Engagierte aus Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft deutschlandweit zusammen. Wir wollen Impulse geben, Austausch fördern und breite Bündnisse schaffen: für Fairen Handel und Faire Beschaffung.

29 vorraus. 09. bis 11. September, Hannover 12. bis 13. November, Darmstadt November, Bonn 05. bis 06. Dezember, Düsseldorf Kommunale Partnerschaftskonferenz zur Region Afrika Gemeinsam mit der Stadt Hannover veranstaltet die Servicestelle die bundesweite und internationale Konferenz zu kommunalen Partnerschaften mit Afrika. Es werden alle deutschen Kommunen mit Partnern in afrikanischen Ländern und ihre internationalen Kolleginnen und Kollegen dazu eingeladen. Netzwerk 21 Kongress Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner GRÜNE LIGA Berlin sind wir an dem bundesweiten Fortbildungs- und Netzwerkkongress beteiligt. Bonn Symposium Wie in jedem Jahr veranstaltet die Servicestelle in Kooperation mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef) das Bonn Symposium, das als internationale Plattform für den Fachaustausch über die Umsetzung der Agenda 2030 auf lokaler Ebene etabliert ist. Zahlreiche Projekte, Initiativen und Vorhaben aus verschiedenen Weltregionen werden dabei präsentiert und diskutiert. Bundesweite Fachtagung Global Nachhaltige Kommune im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages lädt die Servicestelle zu einer bundesweiten Fachtagung des Projekts Global Nachhaltige Kommune ein. Im Rahmen der meistbesuchten Kommunikationsplattform zu Fragen einer global nachhaltigen Entwicklung tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalverwaltung und -politik über die Umsetzung der SDGs auf lokaler Ebene aus. 29

30 30 KOMMUNAL G L O B A L NACHHALTIG KOMMUNAL GLOBAL ENGAGIERT HANDELN V E R A N T W O RT U N G T R A G E N Machen Sie mit uns die ersten Schritte Kommunen, die sich ihrer globalen Verantwortung stellen, sind Vorbild für ihre Bürgerinnen und Bürger. Mit nachhaltigen Projekten bereichern sie die Menschen lokal um das Wissen der Einen Welt. Kontaktieren Sie unser Team der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt für fachliche und finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung! Wir beraten Sie. Telefon:

31 Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur Deutsche UNESCO-Kommission e.v. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global ggmbh wird finanziell gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Länder Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Durch unsere Gremien Programmbeirat und Programmkommission beteiligen wir unsere Förderer und Kooperationspartner an der Fortentwicklung unserer Angebote. Unter Mitwirkung von: Freistaat Bayern, Land Berlin, Land Mecklenburg-Vorpommern, Land Niedersachsen, Saarland, Land Schleswig-Holstein, Freistaat Thüringen, Gemeinde Aidlingen, Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Bundesstadt Bonn, DBB Beamtenbund und Tarifunion, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, Deutsche UNESCO-Kommission e.v., Deutscher Landkreistag, Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, Eine Welt Netzwerk Thüringen, Forum der Kulturen Stuttgart e.v., Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), Stadt Freiburg im Breisgau, Stadt Geestland, Stadt Gudensberg, Stadt Heimenkirch, Stadt Jena, Stadt Karlsruhe, Stadt Köln, Landeshauptstadt München, Stadt Nürnberg, Stadt Teltow, Rat der Gemeinden und Regionen Europas, Rat für Nachhaltige Entwicklung, Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.v., Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden

32 ENGAGEMENT GLOBAL ggmbh Service für Entwicklungsinitiativen Tulpenfeld Bonn Postfach Bonn Telefon Telefax info@engagement-global.de Im Auftrag des

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