UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

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1 UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

2 Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Inhaltlich verantwortlich: SKEW, Dr. Stefan Wilhelmy Redaktion: Heike Wülfing Titelfoto: Fotolia/Byheaven Layout, Satz und Umschlaggestaltung: Fabian Ewert, Königswinter Druck: Bonifatius GmbH 100% Recyclingpapier, CircleOffset White Druck mit mineralölfreien Farben, CO 2 -kompensiert Bonn, März 2017 Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, sind in der vorliegenden Publikation die zur Gleichstellung von Mann und Frau gebräuchlichen Schreibweisen nicht durchgängig verwendet worden. Bei allen männlichen Bezeichnungen sind selbstverständlich die Frauen gleichermaßen angesprochen (und umgekehrt). Dieses Druck-Erzeugnis wurde mit dem Blauen Engel gekennzeichnet.

3 UNSERE ANGEBOTE EINE WELT BEGINNT VOR ORT

4 4 EINFÜHRUNG Es ist die Aufgabe einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals SDGs) vor Ort erlebbar zu machen. Dieses Zitat von Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, steht für die wichtige Rolle, die den Kommunen in ihrem Streben für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort und international zukommt. Städte und Gemeinden stellen sich ihrer wachsenden Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung, die alle Sektoren des kommunalen Handelns betrifft und somit den drei Dimensionen der Andreas Grasser Nachhaltigkeit Umwelt- und Klimaschutz, sozialer Zusammenhalt und wirtschaftliche Entwicklung entspricht. Lokales Handeln wirkt sich global aus, deshalb bekennen sich immer mehr Kommunen zu ihrer globalen Verantwortung und engagieren sich zunehmend und vielfältig für eine lokale nachhaltige Entwicklung. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat gemeinsam mit den Kommunen, den Ländern und der Bundesregierung zur Formulierung der Agenda 2030 beigetragen. Mit der im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 und ihren nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) gewinnt das kommunale Engagement in der Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik weiter an Bedeutung, denn in der Agenda ist die Rolle der Kommunen als Pioniere des Wandels entscheidend. Deshalb fördert die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des BMZ und der die SKEW unterstützenden Bundesländer Städte, Gemeinden und Landkreise bei der Verankerung der Agenda 2030 in der Gesellschaft und bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Kontext der SDGs. Mit der zunehmenden Bedeutung Kommunaler Entwicklungspolitik wächst auch ihr Wirkungsfeld. So gründen und pflegen immer mehr deutsche Kommunen Partnerschaften mit Städten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ost-/Südosteuropa, engagieren sich in Klimapartnerschaften, beteiligen sich beim Aufbau demokratischer Strukturen und vermitteln kommunales Know-how. Dieses kommunale

5 Engagement im Ausland findet seine Entsprechung im Inland: Deutsche Kommunen fassen Beschlüsse zur Fairen Beschaffung und fördern den Fairen Handel, kooperieren mit migrantischen Organisationen oder unterstützen weitere lokale Akteure der Zivilgesellschaft und die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit. Mit diesem Bündel an Maßnahmen im In- und Ausland tragen deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise auf wirksame Weise dazu bei, internationale Ziele der Weltgemeinschaft zu erreichen, sich selbst nachhaltiger zu entwickeln und eine weltweit gerechte und nachhaltige Entwicklung zu fördern. 5 Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt unterstützt Sie als Akteur in Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft dabei, in Dialog zu treten und Ihr Engagement in der Entwicklungspolitik nachhaltig und wirkungsvoll zu gestalten. Im Fachdialog, in der Begegnung, in entwicklungspolitischen Projekten und Aktivitäten können Sie sich mit unserer Hilfe international und interkulturell qualifizieren und vernetzen. Durch unsere breite Beteiligungsstruktur sind wir mit wichtigen Interessenvertretern der Kommunalen Entwicklungspolitik in stetigem Austausch. Dazu gehören Bundesministerien, Bundesländer, Kommunen und kommunale Spitzenverbände ebenso wie Dachorganisationen der Nichtregierungsorganisationen und weitere Organisationen der deutschen Entwicklungspolitik. Als Teil von Engagement Global Service für Entwicklungsinitiativen sind wir mit den weiteren Programmen der Engagement-Förderung in Deutschland verbunden und können Ihnen deren Angebote und Dienstleistungen direkt vermitteln. Ihr Dr. Stefan Wilhelmy Leiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global

6 6 UNSERE HANDLUNGSFELDER UND ANGEBOTE AUF EINEN BLICK Global Nachhaltige Kommune Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene Fairer Handel und Faire Beschaffung Kommunale Partnerschaften und internationale entwicklungspolitische Kommunalbeziehungen Dominik Schmitz

7 Folgende Serviceleistungen bieten wir Ihnen hierzu an: Veranstaltungen wie Workshops, Tagungen und Konferenzen Betreuung und Unterstützung themenbezogener Netzwerke finanzielle und personelle Unterstützung Ihrer kommunalen Entwicklungszusammenarbeit Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels gefragt sind kooperative und kreative Ideen zur Unterstützung des Fairen Handels Wettbewerb Kommune bewegt Welt der Preis für herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung Online-Finanzierungsratgeber persönliche, kostenfreie Beratung auch vor Ort Publikationsreihen Dialog Global und Material, in denen wir unsere Projekte dokumentieren Leitfäden und Studien zu aktuellen Themen der entwicklungspolitisch relevanten kommunalen Handlungsfelder unsere Homepage als Serviceportal mit aktuellen Informationen und Datenbanken: weitere Internetportale wie die Initiative Kommunales Know-how für Nahost, Kommunaler Kompass Nachhaltigkeit und Bürgerhaushalt monatlicher Newsletter Eine-Welt-Nachrichten 7 Siehe auch Veranstaltungshinweise auf Seite 24/25 Unsere Kontaktdaten: Servicestelle Kommunen in der Einen Welt Engagement Global ggmbh Tulpenfeld Bonn Telefon anfrage@service-eine-welt.de

8 8 GLOBAL NACHHALTIGE KOMMUNE Kommunen, die Themen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vor Ort umsetzen und ihre Nachhaltigkeitsstrategie durch den Dialog mit Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft auf eine breite Basis stellen wollen, unterstützen wir bei der Durchführung von Fach- und Dialogveranstaltungen zur Agenda Dies können Informationsveranstaltungen, Workshops und Fachtagungen, Netzwerktreffen und Konferenzen sein, zu denen wir Ihnen fachliche und finanzielle Unterstützung anbieten. In Kooperation mit Kommunalverwaltung und -politik, der Zivilgesellschaft und Boerdi/photocase.de Wirtschaft werden Veranstaltungen vor Ort durchgeführt, bei denen die lokalen Akteure gemeinsam überlegen, wie ihr Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 konkret gestaltet sein soll. Wichtig ist dabei das zielgerichtete Zusammenwirken aller Akteure, denn nur so kann der kommunale Nachhaltigkeitsgedanke realisiert werden. Auch bei der Entwicklung einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie und eines Nachhaltigkeitsberichts im Sinne der Agenda 2030 sowie beim Austausch mit anderen hier engagierten Städten und Gemeinden sind wir an Ihrer Seite. Wir unterstützen Kommunen in der Erarbeitung ihrer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien und -berichte und bieten Fachberatung zu den einzelnen Bausteinen des Nachhaltigkeitsmanagements an. Dabei verfolgen wir ein integriertes Vorgehen, um die Gegebenheiten der Kommune vor Ort wie auch Prioritäten individuell zu berücksichtigen. Indikatoren beschreiben Aufgaben, bilden dabei Orientierungspunkte und dokumentieren Fortschritte. Die Kohärenz zwischen den Nachhaltigkeitsstrategien der verschiedenen Ebenen wie Bund, Länder und Kommunen ist uns dabei sehr wichtig. So begleiten wir in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen

9 und Thüringen Modellkommunen gemeinsam mit den jeweiligen Kooperationspartnern der Landesarbeitsgemeinschaft 21 NRW (LAG 21) und dem Verein Zukunftsfähiges Thüringen bei der Entwicklung von individuellen, integrierten Nachhaltigkeitsstrategien. 9 Zudem unterstützen wir die interkommunale Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch durch regelmäßige Netzwerktreffen in den Ländern. Die Projekte werden gemeinsam unter Einbeziehung der zuständigen Fachministerien und Staatskanzleien sowie der kommunalen Spitzenverbände der Länder entwickelt. Städte und Gemeinden, die sich zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung bekennen wollen, können die Musterresolution des Deutschen Städtetages (DST) und der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten unterzeichnen. Wir unterstützen Sie bei der Formulierung der Ratsvorlage, informieren über die Agenda 2030 bei Ausschusssitzungen und bieten Netzwerktreffen der Zeichnungskommunen zum regelmäßigen Austausch an. Vereinte Nationen

10 10 MIGRATION UND ENTWICKLUNG AUF KOMMUNALER EBENE Deutschland ist durch Zuwanderung geprägt. Viele der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte haben sich in migrantischen Organisationen zusammengeschlossen, die sich auf vielfältige Weise in ihren Kommunen und in ihren Herkunftsländern engagieren. Wir wollen die Chancen der Migration für Entwicklung sichtbar machen und setzen uns dafür ein, dass das Engagement von Migrantinnen und Migranten und ihrer Organisationen zur Stärkung der Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene und so gleichzeitig zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in den Kommunen sowie zur Förderung der Integration beitragen kann. Dominik Schmitz Vernetzung und fachlicher Austausch sind die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene Zusammenarbeit. Im Rahmen unseres bundesweiten Netzwerks Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene bieten wir seit 2011 ein einmaliges Forum für den gezielten Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren der Kommunalverwaltung und -politik, entwicklungspolitisch aktiven Migrantinnen und Migranten und ihrer Organisationen und der kommunalen Eine-Welt-Arbeit. Seit 2015 organisieren wir zusätzlich regionale Netzwerktreffen, bei denen neue Kommunen sich mit dem Handlungsfeld Migration und Entwicklung beschäftigen und gemeinsam mit erfahrenen Akteuren Chancen und Herausforderungen in ihrer Region diskutieren können. Wir unterstützen die lokalen Vernetzungsprozesse aller Akteure darüber hinaus durch die Durchführung von Bestandsaufnahmen der vor Ort entwicklungspolitisch engagierten Akteure.

11 Um herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung zu würdigen, richten wir seit 2014 den Wettbewerb Kommune bewegt Welt aus. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden Projekte und Maßnahmen zum Thema Migration und Entwicklung ausgezeichnet, bei denen deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise mit migrantischen Organisationen und anderen Eine-Welt-Akteuren zusammenarbeiten. Alle Bewerber sind darüber hinaus eingeladen, an einem Erfahrungsaustausch teilzunehmen. 11 In Nordrhein-Westfalen wurde in Kooperation mit dem Forum für soziale Innovation (FSI) und dem Eine Welt Netz NRW ein Pool von entwicklungspolitisch erfahrenen und aktiven Migrantinnen und Migranten aufgebaut, die Kommunalverwaltungen bei der Entwicklung konkreter Ideen zur interkulturellen Öffnung des entwicklungspolitischen Engagements vor Ort unterstützen. Das Projekt trägt den Namen MiGlobe Neue Chancen für die kommunale Entwicklungspolitik. Zukünftig soll MiGlobe auch in andere Bundesländer transferiert werden. Derzeit läuft die Umsetzung in Baden-Württemberg mit unseren Kooperationspartnern Dachverband Entwicklungspolitik Baden Württemberg (DEAB) und Forum der Kulturen Stuttgart. Andreas Grasser Zum Thema Flucht und Geflüchtete in der Kommunalen Entwicklungspolitik bieten wir zwei Projekte an: In Vernetzungsforen tauschen sich auf kommunaler Ebene Geflüchtete, Kommunalverwaltung und Zivilgesellschaft über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu entwicklungspolitischen Themen aus. Im Pilotprojekt Kommunen als Initiatoren entwicklungspolitischer Bildungsarbeit werden im Kontext von Flucht die Rolle von Kommunen im Bereich der entwicklungspolitischen Bildung sowie die Zusammenarbeit mit lokalen migrantischen Organisationen gestärkt.

12 12 FAIRER HANDEL UND FAIRE BESCHAFFUNG view7/photocase Öffentliche Auftraggeber verfügen über ein großes wirtschaftliches Potenzial. Schätzungen zufolge wird etwa die Hälfte der 400 Milliarden Euro, die bundesweit für die öffentliche Beschaffung durch Bund, Länder und Kommunen ausgegeben werden, auf kommunaler Ebene verantwortet. Als größte öffentliche Auftraggeber können Städte, Gemeinden und Landkreise einen wesentlichen Beitrag zu einer gerechteren Handelsordnung leisten, indem sie Ziele des Fairen Handels unterstützen, glaubwürdig gesiegelte Produkte einkaufen und auf Güter verzichten, die durch ausbeuterische Kinderarbeit oder unter Verletzung sozialer Mindeststandards hergestellt werden. Gleichzeitig können die Kommunen ihr internationales Profil innerhalb politischer und wirtschaftlicher Beziehungen schärfen. Wir beraten und unterstützen Kommunen in Fragen des Fairen Handels und der Fairen Beschaffung. Bereits 2007 haben wir dazu das bundesweite Netzwerk Faire Beschaffung ins Leben gerufen, dem mehr als 160 Expertinnen und Experten aus deutschen Städten sowie aus Ministerien, Institutionen, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen angehören. Ziel ist es, Kommunen bei der Einführung und Einhaltung sozialer Standards bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu unterstützen und den Erfahrungsaustausch zu intensivieren. Neben der Klärung juristischer und organisatorischer Fragen geben wir Hilfe bei der Formulierung von Ratsbeschlüssen und informieren über aktuelle Entwicklungen in Bund und Ländern.

13 Eine wesentliche Voraussetzung für einen fairen Einkauf ist, jederzeit verfügbare rechtliche Vergabeinformationen einsehen zu können, die Siegel bewerten und Textbausteine und Beispiele enthalten das leisten die Seiten für kommunale Beschafferinnen und Beschaffer auf dem Kompass Nachhaltigkeit. Zur Stärkung der in der Beschaffung tätigen Akteure bieten sich auch die kostenfreien Leistungen unserer Kampagne Deutschland Fairgleicht an. 13 Seit 2003 richten wir zudem alle zwei Jahre den Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels aus. Bei diesem Wettbewerb zeichnen wir Städte und Gemeinden aus, die sich in vorbildlicher Weise für Fairen Handel, Faire Beschaffung und nachhaltigen Konsum engagieren. Die siegreichen Kommunen erhalten neben dem Titel Hauptstadt des Fairen Handels Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro, die der Weiterführung ihrer fairen Projekte zugutekommen. Alle teilnehmenden Kommunen erhalten zudem Zugang zum persönlichen Erfahrungsaustausch zu kommunalen Aktivitäten im Bereich Fairer Handel und Faire Beschaffung. Unsere Online-Projektdatenbank Hauptstadt des Fairen Handels mit Beispielen des kommunalen Engagements sowie Publikationen runden das Angebot ab. Manuel Pape Harald Tittel

14 14 KOMMUNALE PARTNERSCHAFTEN UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGSPOLITISCHE KOMMUNALBEZIEHUNGEN Andreas Grasser Kommunale Partnerschaften sind ein wichtiger Teil der Entwicklungspolitik, insbesondere weil sie die Menschen langfristig verbinden und direkt beteiligen. Etwa 500 Kommunen in Deutschland pflegen bereits Beziehungen zu Gemeinden in Asien, Afrika und Lateinamerika sowie in Europa außerhalb der EU. Sie unterhalten zeitlich befristete Projektpartnerschaften, gestalten mit ihren Partnern dauerhaft angelegte Städtepartnerschaften mit einem breiten Themenspektrum oder engagieren sich im internationalen Fachaustausch. Wir unterstützen und begleiten Kommunen aktiv dabei, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in Partnerschaften, internationalen Netzwerken und Fachdialogen einzusetzen. So unterstützen wir im Rahmen des Projektes Kommunale Klimapartnerschaften seit 2011 die fachliche Zusammenarbeit deutscher Kommunen mit Kommunen des Globalen Südens in den Bereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Dazu erarbeiten die kommunalen Partner gemeinsame Handlungsprogramme mit konkreten Zielen und Maßnahmen zu Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Wassermanagement und Anpassung an den Klimawandel. Durch wechselseitigen Austausch von Fachleuten können die Partner voneinander lernen und neue Handlungsansätze generieren. Über die einzelnen Partnerschaften hinaus ermöglichen und fördern wir

15 einen Erfahrungsaustausch durch nationale und internationale Netzwerktreffen. Das Projekt zählt aktuell 48 kommunale Klimapartnerschaften zwischen deutschen und Partnerkommunen aus afrikanischen, lateinamerikanischen und südostasiatischen Ländern. Viele davon haben bereits mit der Umsetzung der gemeinsamen Handlungsprogramme begonnen. Das Projekt wird in regelmäßigen Abständen durch neue Projektphasen erweitert. Dabei kooperieren wir eng mit der LAG 21 NRW. Das Projekt wird zudem von den kommunalen Spitzenverbänden unterstützt. Interessierte Kommunen können sich jederzeit an die SKEW wenden, um nähere Informationen zu erhalten. 15 Ahmed Odeh, Asquared Photography Mit unserem Vorhaben Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaften wollen wir die lokal erforderlichen Ansätze für die Verwirklichung der nachhaltigen Entwicklungsziele fördern. Im Rahmen des Projekts können sich die Kommunen gegenseitig bei der Implementierung der SDGs unterstützen und ihre Erfahrungen und Lösungsansätze teilen. Die Städte, Gemeinden oder Kreise arbeiten dann regelmäßig, praxisbezogen und strukturiert zu Themen der Agenda Die Pilotphase startete 2016 und richtet sich an Kommunen aus Deutschland, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kosovo, die bereits partnerschaftlich verbunden sind oder eine neue Nachhaltigkeitspartnerschaft begründet haben. Die Festigung des entwicklungspolitischen Engagements deutscher Kommunen in der MENA-Region (Middle East & North Africa) und die Konsolidierung der dortigen Kommunen sind die zentralen Ziele der 2016 neu gegründeten Initiative Kommunales Know-how für Nahost, die gemeinsam von der SKEW und Connective Cities dem Kooperationsprojekt von SKEW, Deutschem Städtetag (DST) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt wird. Millionen Syrerinnen und Syrer werden in Kommunen in Libanon, Jordanien und der Türkei aufgenommen. Diese Gemeinwesen stehen vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge. Deshalb bringen wir durch verschiedene Instrumente, etwa Dialog- und Austauschveranstaltungen oder Projektpartnerschaften, Spezialistinnen und Spezialisten aus der Praxis sowie kommunale Akteure aus

16 16 Deutschland und den Partnerländern zusammen und unterstützten deutsche Kommunen, sich vor Ort zu engagieren. Martin Magunia Ebenso sind wir in den Palästinensischen Gebieten aktiv. Dort arbeiten wir zusammen mit der GIZ, unserem Kooperationspartner vor Ort, im Projekt Deutsch-palästinensische kommunale Partnerschaften. Die Lebensbedingungen in den Palästinensischen Gebieten sind von schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen geprägt, unser Vorhaben soll deshalb zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Mit der Konsolidierung bestehender kommunaler Beziehungen sowie dem Aufbau von neuen, partnerschaftlichen Kontakten innerhalb entwicklungspolitischer Themenfelder wollen wir lokale Institutionen stärken. So werden langfristig Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander in der Region geschaffen. In den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien steht die Stärkung der kommunalen Kompetenzen zur Steuerung ihrer Entwicklung und Daseinsvorsorge im Vordergrund, denn diese Länder weisen weltweit das größte Städtewachstum auf. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen Qualität und Effizienz bei den kommunalen Dienstleistungen sowie Bürgernähe, Transparenz und Mitwirkungsmöglichkeiten. Auch hier arbeiten wir mit der GIZ zusammen: Das Projekt Kommunaler Wissenstransfer Maghreb-Deutschland fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen algerischen, marokkanischen bzw. tunesischen Städten und deutschen Kommunen oder kommunalen Unternehmen auf dem Wege der gemeinsamen Umsetzung von städtischen Kleinprojekten. Auch im Vorhaben Partnerschaften mit Kommunen in der Ukraine geht es gemeinsam mit den Kooperationspartnern Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und GIZ um die Umsetzung gemeinsamer Partnerschaftsprojekte mit entwicklungspolitischem Bezug. Deutschland unterstützt die Ukraine im Rahmen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit seit dem Jahr Um die Reformkräfte im Partnerland und die Institutionen auf lokaler Ebene sowie eine bürgernahe kommunale Verwaltung zu

17 fördern, werden im Rahmen des Vorhabens gemeinsame Projekte auf kommunaler Ebene geplant und umgesetzt. Die Vertiefung der entwicklungspolitischen Diskussion und des Engagements in den deutschen und ukrainischen Kommunen sowie die vermehrte Vernetzung der Akteure und eine nachhaltige Entwicklung in den beteiligten Kommunen sind weitere Ziele aller Projektbeteiligten. Wir bieten den partnerschaftlich verbundenen Kommunen dabei Möglichkeiten zum Fachaustausch, zur Information, Qualifizierung und Vernetzung sowie personelle und finanzielle Unterstützungsinstrumente. Insbesondere steht den Kommunen aus Deutschland das neue Schnellstarterpaket Ukraine zur Verfügung. Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen gefestigt bzw. ausgebaut und neue Partnerschaften sollen etabliert werden. 17 Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihen Runder Tisch und Regionalkonferenzen zur Vernetzung kommunaler Partnerschaften zu bestimmten Ländern werden Dialog und Synergien zwischen kommunalen Akteuren über ihre Partnerschaftsarbeit unterstützt. So werden seit 2012 Runde Tische zu Kommunalpartnerschaften jeweils in Kooperation mit einer deutschen Gastgeberkommune durchgeführt. Die Runden Tische leisten somit einen wichtigen Beitrag zur entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit. Derzeit organisiert die Servicestelle Runde Tische zu den Ländern Burkina Faso, China, Mongolei und Nicaragua (in Kooperation Christian Klant mit finep forum für internationale entwicklung + planung). Auch bei den bundesweiten Regionalkonferenzen, die abwechselnd im dreijährigen Turnus stattfinden, bieten wir engagierten Akteuren verschiedener gesellschaftlicher und politischer Ebenen ein Forum zur internationalen Vernetzung und zur Entwicklung ihrer Partnerschaften mit Städten und Regionen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

18 18 Mit der Verbreitung guter Instrumente und Ansätzen der kommunalen Bürgerbeteiligung beschäftigt sich das Vorhaben Bürgernahe Kommune. Bürgerbeteiligung ist für Veränderungs- und Entwicklungsprozesse bedeutend, deshalb werden durch Vernetzung, Fachaustausch und Projektentwicklung geeignete Instrumente erarbeitet. Wir kooperieren hier mit der KAS in Marokko und führen gemeinsame Workshops durch, an denen deutsche und nordafrikanische kommunale Fachleute mitwirken. Zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) unterstützen wir darüber hinaus den Erfahrungsaustausch von Bürgerhaushaltskommunen über unser Netzwerk Bürgerhaushalt. Connective Cities Internationale Städte-Plattform für nachhaltige Entwicklung Die Städte-Plattform Connective Cities zielt darauf, kommunale Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in verschiedenen Regionen weltweit miteinander zu vernetzen, um Erfahrungen der nachhaltigen Stadtentwicklung umsetzungsorientiert auszutauschen, gemeinsam zu lernen und städtische Projektideen zu entwickeln. Durch Dialog- und Lernangebote in den Themenfeldern good urban governance, integrierte Stadtentwicklung und lokale Wirtschaftsentwicklung mobilisiert die Städte-Plattform deutsches und internationales Know-how. Das Vorhaben wird in Kooperation mit der GIZ und dem DST durchgeführt. Stadt Ludwigsburg

19 PERSONELLE UND FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR KOMMUNALE ENTWICKLUNGSPOLITIK 19 Martin Magunia Kommunen wollen Zukunft gestalten. Als Partner der Entwicklungspolitik sind sie weltweit gefragte Wissensträger der kommunalen Selbstverwaltung, internationale Netzwerker und Trendsetter für ein lokales Verwaltungshandeln, das für dessen globale Auswirkungen Verantwortung übernimmt. Das Engagement der Kommunen verdient Unterstützung insbesondere dort, wo es durch mangelnde Ressourcen personell und finanziell limitiert ist.

20 20 Daher unterstützen wir zum einen die personellen Kapazitäten, um die strukturellen und konzeptionellen Grundlagen der Kommunalen Entwicklungspolitik sowie die internationale Projektarbeit voranzubringen: In 2016 wurde das Förderangebot Koordination kommunaler Entwicklungspolitik eingeführt. Mit dieser Initiative können Kommunen einen maximal 90-prozentigen Zuschuss für die Personalressourcen im Bereich ihrer entwicklungspolitischen Arbeit beantragen, um so Grundlagen und Strukturen für eine nachhaltige Behandlung des Themas zu schaffen. Der Förderzeitraum umfasst 24 Monate. Im Rahmen des Kooperationsprojektes Integrierte Fachkräfte für Kommunen weltweit (IFKW) vermitteln wir gemeinsam mit dem Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) seit 2012 Integrierte Fachkräfte für kommunale Partnerschaften und bieten Kommunen die Chance, ein erprobtes Instrument der bilateralen deutschen Entwicklungszusammenarbeit für den Auf- und Ausbau ihrer Partnerschaften mit dem Süden zu nutzen. Die Integrierten Fachkräfte werden dabei für zwei bis fünf Jahre zur Realisierung von Partnerschaftsprojekten entsandt; ihr Arbeitgeber ist in der Regel die Partnerkommune im Globalen Süden. Im Rahmen von ASA-Kommunal (ASA: Arbeits- und Studienaufenthalte) absolvieren junge Menschen im Alter von 21 bis 30 Jahren dreimonatige Praktika innerhalb internationaler Kommunalpartnerschaften sowohl in Deutschland als auch im Ausland. In diesem Kooperationsprojekt mit dem ASA-Programm von Engagement Global erwerben die Teilnehmenden Wissen über entwicklungspolitische Zusammenhänge und werden langfristig zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Kommunalen Entwicklungspolitik. Zum anderen haben wir seit 2013 einige Finanzierungsinstrumente aufgebaut, um deutsche Kommunen bei der Umsetzung von konkreten Projekten und Maßnahmen, hier in Deutschland oder mit ihren Partnerkommunen im Globalen Süden, auch finanziell zu unterstützen: Mit dem Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik können engagierte kommunale Akteure seit 2016 einen Zuschuss für die Durchführung ihrer neuen Maßnahmen und Partnerschaften in der Kommunalen Entwicklungspolitik beantragen. Der maximal 90-prozentige Zuschuss des Kleinprojektefonds beträgt pro Projekt wenigstens Euro und maximal Euro bei einem kommunalen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent der Gesamtausgaben. Dies können in der Regel unterjährige Vorhaben der Bildungs- und Informationsarbeit, der Strategieentwicklung und

21 Qualifizierung oder Projekte zur Vernetzung sein. Auch Begegnungen mit kommunalen Partnern aus dem Globalen Süden können gefördert werden wurde das Förderangebot Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa) ins Leben gerufen. Deutsche Kommunen oder kommunale Spitzenverbände können hierüber einen Zuschuss für entwicklungspolitische Vorhaben von bis Euro beantragen. Unterstützt werden entwicklungspolitische Projekte von bis zu drei Jahren Dauer mit Schwerpunkt nachhaltige Daseinsvorsorge, gute lokale Regierungsführung oder Klimaschutz und Klimaanpassung in einem Partnerland. panthermedia Seit 2012 besteht für die teilnehmenden Kommunen des Projektes Kommunale Klimapartnerschaften eine gesonderte Unterstützungsmöglichkeit: das Förderprogramm für kommunale Klimaschutzund Klimaanpassungsprojekte (FKKP). Förderungswürdig sind Vorhaben, die einen wesentlichen Beitrag zu Emissionsminderung, Anpassung an den Klimawandel oder Wald- und Biodiversitätserhalt leisten und Teil der im Projekt Klimapartnerschaften gemeinsam ausgearbeiteten Handlungsprogramme sind. Diese und viele weitere finanzielle Förderquellen finden Sie auch in unserem Online- Finanzierungsratgeber. Hier werden thematisch strukturiert Finanzierungsbeispiele erläutert, zudem können Sie sich unmittelbar mit Datenbanken und Beratungseinrichtungen verbinden lassen. Zu allen Maßnahmen werden in der Regel jährlich Ausschreibungen oder Bekanntmachungen über unsere Homepage vorgenommen. Bitte informieren Sie sich hier über das genaue Antragsverfahren und die Förderbedingungen.

22 22 ANTRAGSFRISTEN ZU PROGRAMMEN UND WETTBEWERBEN 2017 Andreas Grasser Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa) Im Rahmen von Nakopa können deutsche Kommunen oder Kommunalverbände einen Zuschuss für entwicklungspolitische Vorhaben mit ihren Partnerkommunen im Globalen Süden beantragen. Die Ausschreibungen finden jährlich im ersten Quartal statt. Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels Alle zwei Jahre können sich deutsche Städte und Gemeinden mit Projekten zu Fairem Handel und nachhaltigem Konsum um den Titel Hauptstadt des Fairen Handels und damit um Preisgelder von insgesamt Euro bewerben. Einsendeschluss für die achte Wettbewerbsrunde ist der 7. Juli ASA-Kommunal Neue Projekte für ASA-Kommunal können von deutschen Kommunen und ihren jeweiligen Partnerkommunen aus einem Land des Globalen Südens einmal jährlich in der Regel bis Anfang des dritten Quartals vorgeschlagen werden. Integrierte Fachkräfte für Kommunen weltweit (IFKW) Mit dem Programm IFKW vermittelt CIM in Kooperation mit der Servicestelle deutsche und europäische Fachkräfte in Partnerschaften mit Kommunen des Globalen Südens. Interessenbekundungen können jederzeit eingereicht werden.

23 Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik Die Servicestelle bietet deutschen Kommunen Unterstützung aus dem Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik an. Durch den Fonds sollen interessierte Kommunen Einstiegshilfen in neue Maßnahmen und Partnerschaften im Rahmen ihrer Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene erhalten. Projektanträge für das Haushaltsjahr 2017 können bis spätestens 2. Oktober 2017 eingereicht werden. 23 Koordination kommunaler Entwicklungspolitik Seit dem Jahr 2016 bieten wir mit dieser Initiative Kommunen die Möglichkeit, einen Zuschuss für ihre Personalressourcen im Bereich ihrer entwicklungspolitischen Arbeit bei uns zu beantragen. Die Ausschreibungsfristen erfahren Sie auf unserer Webseite. Andreas Grasser

24 24 VERANSTALTUNGEN 2017 Veranstaltungen im Überblick In unserem Online-Veranstaltungskalender finden Sie detaillierte Informationen über Veranstaltungen, die Ihre kommunale entwicklungspolitische Arbeit voranbringen ob es dabei um lokale, nationale und internationale Information, Vernetzung oder Qualifikation geht. Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu den einzelnen Terminen und Aktionen weiter. Jährlich führen wir über 100 eigene sowie auch Veranstaltungen mit Kooperationspartnern durch. Nachfolgend eine kleine Auswahl: Regionalkonferenz zu kommunalen Partnerschaften in der Region Asien Bei der zweiten Asien-Regionalkonferenz sind vor allem kommunale Akteure mit partnerschaftlichen Beziehungen zur Mongolei, Indonesien, Vietnam, Usbekistan, Indien, Philippinen, Sri Lanka, Georgien und Bangladesch angesprochen Bundesweites Netzwerktreffen Migration und Entwicklung auf lokaler Ebene Das bundesweite Forum für Akteure aus Kommunalverwaltung und Zivilgesellschaft dient dem Austausch von praxistauglichen Ideen, Handlungsansätzen und Projekten Preisverleihung Hauptstadt des Fairen Handels 2017 Die Sieger im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels werden alle zwei Jahre während der Fairen Woche in der Siegerkommune des vorangegangenen Wettbewerbs ausgezeichnet Regionalkonferenz zu kommunalen Partnerschaften in der Region Osteuropa Auch bei der ersten Konferenz zur Region Osteuropa geht es um die Qualifizierung, Vernetzung und den Ausbau von kommunalen Partnerschaften. Bonn N. N. Saarbrücken Esslingen

25 Oktober Oktober Bundesweites Netzwerktreffen Faire Beschaffung In diesem Jahr begeht das Netzwerktreffen Faire Beschaffung sein zehnjähriges Jubiläum. Mit der Initiative sollen vermehrt soziale Standards bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen beachtet werden. Zudem erhalten Kommunen qualifizierte Unterstützung und können den Erfahrungsaustausch intensivieren. Bundesweites Netzwerktreffen Bürgerhaushalt In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) organisieren wir auch 2017 dieses Treffen für Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalverwaltung, Wissenschaft und Praxis, um das Instrument des Bürgerhaushalts zu fördern Bonn Symposium Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) veranstalten wir das jährliche Bonn Symposium, das sich als internationales Forum für den Austausch zur Umsetzung der Agenda 2030 auf lokaler Ebene etabliert hat Netzwerk21Kongress Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner GRÜNE LIGA Berlin sind wir an dem bundesweiten Fortbildungs- und Netzwerkkongress beteiligt. N. N. Jena Bonn Göttingen 25

26

27 Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur Deutsche UNESCO-Kommission e.v. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt der Engagement Global ggmbh wird finanziell gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Länder Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland- Pfalz. Durch unsere Gremien Programmbeirat und Programmkommission beteiligen wir unsere Förderer und Kooperationspartner an der Fortentwicklung der SKEW. Unter Mitwirkung: Freistaat Bayern, Land Berlin, Land Mecklenburg-Vorpommern, Land Niedersachsen, Saarland, Land Schleswig-Holstein, Freistaat Thüringen, Gemeinde Aidlingen, Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Bundesstadt Bonn, DBB Beamtenbund und Tarifunion, DEAB Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e. V., Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, Deutsche UNESCO-Kommission e. V., Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, Forum der Kulturen Stuttgart e. V., Stadt Freiburg im Breisgau, Stadt Jena, Stadt Karlsruhe, Stadt Köln, Landeshauptstadt München, Stadt Nürnberg, Rat der Gemeinden und Regionen Europas, Rat für Nachhaltige Entwicklung, Kreis Steinfurt, Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V.

28 ENGAGEMENT GLOBAL ggmbh Service für Entwicklungsinitiativen Tulpenfeld Bonn Postfach Bonn Telefon Telefax info@engagement-global.de Im Auftrag des

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