Projektpräsentation. Reformatorische Impulsthemen Bildung und Armutsüberwindung. Maria Rehm

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1 Projektpräsentation Reformatorische Impulsthemen Bildung und Armutsüberwindung Maria Rehm Reflexion reformatorischer Impulse in der Praxis der Sozialen Arbeit in Kooperation mit verschiedenen sozialen Einrichtungen, z.b. der Evangelischen Gesellschaft oder dem Kreisdiakonieverband Ludwigsburg Christina Müller, Nataliia Metz, Patricia Heinlein, Lisa Vischer, Amrei Beutler, Ann-Kathrin Kalmbach, Julia Kurz, Franziska Knöpfle, Sheila Kappes, Kathrin Lohmann, Lisa Staiger

2 Hallo, mein Name ist Luther, Martin Luther. Ihr wisst schon der Reformator. Zu meiner Zeit im 16. Jahrhundert haben meine Mittstreiter und ich viel in der Welt verändert. Die Themen Bildung und Armutsüberwindung lagen uns dabei auch sehr am Herzen.

3 Hallo Martin, ich bin Sozialarbeiterin Martina und noch heute im 21. Jahrhundert gibt es eine Menge zu erinnern von dem, was ihr damals betont habt. Was waren denn z.b. eure reformatorischen Statements in den Bereichen Bildung und Überwindung von Armut?

4 Bildung muss für alle zugänglich sein, auch für Mädchen! Jeder Mensch hat einen ganz besonderen Wert, Gott meint es gut mit den Menschen! Alle sollen die Chance haben lesen und schreiben zu lernen! Niemand soll mehr betteln, sondern Alte, Kranke, Witwen und Waisen sollen von der Gesellschaft mitgetragen werden! Die Mündigkeit und Eigenverant-wortlichkeit jedes Menschen muss gestärkt werden- und die Verantwortung füreinander in der Gesellschaft! Versorgung von Armen darf nicht willkürlich passieren, es braucht ein gutes System mein Vorschlag dafür: die Leisniger Kastenordnung!

5 Das hört sich sehr gut an und klingt auch nach 500 Jahren noch aktuell. Viel geschieht in sozialen Einrichtungen bereits, damit jede und jeder nach seinem Bedarf unterstützt wird, Bildung gefördert und Armut überwunden wird. Aber es muss auch noch viel getan werden, schau selbst, was die Personen sagen:

6 Ich bin Mohammed und komme aus Syrien. Ich möchte Zugang zu Bildung in Deutschland und Bäcker werden. Junger Mann, der in einer Gemeinschaftsunterkunft lebt.

7 Von Amrei Beuttler, Februar 2016 Bildungsarmut kann die persönliche Lebenslage deutlich beeinträchtigen und bis hin zur sozialen Exklusion führen. ( ) Zusätzlich erfahren Flüchtlinge im Bereich Bildung teilweise Ausgrenzung, da ihnen verschiedene rechtliche Regelungen und institutionelle Hürden die Integration in das Bildungssystem erschweren. So geht es auch mir. Ich bin Mohammed. Jeden Donnerstag besuche ich mit meinen Freunden den offenen Club des Kreisdiakonieverbands in Ludwigsburg. Ich bin 23 Jahre alt, ein ruhiger Typ und komme ursprünglich aus Aleppo in Syrien. Im Dezember 2014 beschloss ich in die Türkei zu flüchten. Dort verbrachte ich 7 Monate und versuchte mich mit Schwarzarbeit über Wasser zu halten. Ich lernte in der Türkei fließend Türkisch. Ich kann auch gut Englisch und helfe gerne im Club zu dolmetschen. Da ich in der Türkei keine Zukunft für mich sah beschloss ich mich auf den Weg nach Deutschland zu machen. Über meine Erlebnisse auf der Flucht rede ich nicht gerne. Es war nicht schön, vor allem die Stimmung auf dem Boot von der Türkei nach Griechenland war schrecklich. In Deutschland angekommen war ich ca ärmer. Zusammen mit ca. 120 anderen Flüchtlingen kam ich Anfang Oktober 2015 nach Ludwigsburg und wohne seitdem in einer Turnhalle. Drei Monate habe ich auf eine Anerkennung meines Asylantrags gewartet. In dieser Zeit besuchte ich die Angebote der Deutschkurse, die von Ehrenamtlichen angeboten wurden.

8 Vor Weihnachten wurde mein Asylantrag endlich anerkannt und ich habe nun ein Bleiberecht für drei Jahre. Jetzt besuche ich jeden Tag einen Integrationskurs. Doch ich habe Probleme Deutsch zu lernen. Türkisch war viel einfacher für mich. In Aleppo habe ich zwei Jahre ein Studium zum Sportlehrer gemacht. Dieses Studium musste ich aufgrund meiner Flucht abbrechen. Sport ist mir aber heute noch sehr wichtig. Nebenher habe ich bei meinem Onkel in der Bäckerei gearbeitet. Als wir mit dem Club im Dezember bei einer Bäckerei zum Plätzchen backen waren, fragte ich den Bäcker nach Arbeit. Dieser sagte ich müsse erst eine Anerkennung haben und gut Deutsch lernen. Nun habe ich im neuen Jahr Kontakt mit ihm aufgenommen und sie haben mir erst einmal einen Praktikumsplatz angeboten. Ich bin sehr glücklich. Ich weiß zwar, dass es in einer deutschen Bäckerei ganz anders zugeht und auch kein Fladenbrot gebacken wird, aber ich bin wirklich motiviert all das Neue zu lernen. Mein Ziel wäre es dort nach den Sommerferien eine Ausbildung anzufangen. Bis dahin möchte ich meine Zeit nutzen um Deutsch zu lernen und eine eigene Wohnung zu finden. Das hat einer meiner Freunde aus der Turnhalle schon geschafft. Das möchte ich auch und vielleicht kann ich dann auch meine Schwester aus Syrien nachholen. SALETH, Stephanie und Erich STUTZER, Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden Württemberg. 1. Auflage. Stuttgart. Kapitel V Bildung 2 S Verfügbar unter:

9 Wir als wohnungslose Personen wollen mehr Respekt! Personen, die die zentrale Notübernachtung in Stuttgart wahrnehmen.

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11 Ich möchte, dass meine Mutter Lesen und Schreiben lernt! Ein Junge, dessen Mutter Analphabetin ist Hilfe zur Erziehung

12 Ich wünsche mir, dass meine Mutter lesen und schreiben lernt. Ich gebe mir extra Mühe in der Schule, dann kann ich meiner Mutter dabei vielleicht helfen! Meine Mutter kocht für mich. Das kann sie. Und Ausflüge machen wir mit den Frauen vom Jugendamt ab und zu gemeinsam. In der Schule höre ich oft was die anderen Kinder mit ihren Eltern für Ausflüge machen. Ich hätte auch gern eine Mutter, die mit mir Ausflüge unternimmt, mir das Leben erklärt und mir hilft. Mein Name ist Samuel. Ich bin sieben Jahre alt und ich gehe seit diesem Jahr in die Schule und lerne dort Lesen, Schreiben und Rechnen. Meine Mutter war nicht auf der Schule. Deswegen kann sie mir auch bei den Hausaufgaben nicht helfen. Deshalb kommen nachmittags immer zwei Frauen vom Jugendamt abwechselnd vorbei, die mir bei den Hausaufgaben helfen obwohl wir kein Geld haben.

13 Ich möchte als alleinerziehende Mutter eine Ausbildung machen und unabhängig leben! Eine junge Frau in einer Mutter-Kind Wohngruppe

14 Text von Katrin Lohrmann und Lisa Staiger Andrea ist 19 Jahre alt und kommt aus einer Kleinstadt Sie lebt seit sechs Monaten mit ihrem 9 Monate alten Kind in einer Mutter-Kind-Wohngruppe. Die Wohngruppe unterstützt junge Mütter selbstständig zu werden und gut für sich und ihr Kind zu sorgen. Aufgewachsen ist Andrea zeitweise im Heim. Andreas Eltern sind Alkoholiker. Nach ihrem Hauptschulabschluss hat Andrea eine Ausbildung zur Köchin angefangen. Mit dem Druck in der Gastronomie kam sie nicht klar. Sie fing an sich zu ritzen. Sie muss noch zu viel verarbeiten, wie sie selber sagt. In Beziehungen, die Andrea einging, hat sie mehrmals Gewalt und Misshandlung erlebt. Auch mit dem Vater ihres Kindes ist sie nicht mehr zusammen. Als Andrea schwanger wurde, schaltete die Oma das Jugendamt ein. Nach ausgiebiger Prüfung wurde die Wohngruppe als Möglichkeit für Andrea in Betracht gezogen. Alle Beteiligten stimmten dieser Hilfe zu. In der Wohngruppe kommt sie gut zurecht. Sie bekommt einmal in der Woche Therapie, um ihre Vergangenheit zu bewältigen und ein Video-Home-Training, in welchem sie sich selbst im Umgang mit ihrem Kind sieht und reflektieren kann, was gut ist und was nicht. Weiterhin absolviert sie dort den Haushaltsführerschein. Es gefällt ihr nicht alles vor Ort, doch im Großen und Ganzen sieht sie den Nutzen der Einrichtung. Wenn alles gut läuft kann sie vielleicht in einem halben Jahr die Ausbildung zur Floristin beginnen und in zwei Jahren in eine eigene Wohnung ziehen. Das wäre ihr Traum. Dann könnte sie selbstständig für sich und ihr Kind sorgen.

15 Auch heute geht es darum Armut durch Bildung zu überwinden und Selbstständigkeit zu unterstützen. Reformation für eine gute Gesellschaft muss weitergehen! Auch heute geht es darum allen Menschen Respekt zu erweisen. Auch heute geht es darum Lesen und Schreiben lernen zu fördern Auch heute geht es darum Bildung und Ausbildung zu ermöglichen

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17 Ich stehe hier, ich kann nicht anders: Yeah Jippi Yeah!

Viele Menschen haben mir in der letzten Zeit wirklich sehr geholfen, wie zum Beispiel meine Lehrer oder auch unsere Nachbarin.

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