Nichts passiert aus heiterem Himmel

Transkript

1 Nichts passiert aus heiterem Himmel... Es sei denn, man kennt das Wetter nicht - Transaktionsanalyse und herausforderndes Verhalten Bearbeitet von Ulrich Elbing 4., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage Buch. 352 S. Kartoniert ISBN Format (B x L): 16 x 23 cm Gewicht: 613 g Weitere Fachgebiete > Psychologie > Psychologie: Allgemeines > Psychologische Theorie, Psychoanalyse Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhalt Danksagung 11 Palmström meets Heller I Einleitung Das Konzept des Buches Aufbau und Gliederung Das Lesermenü im Buch 22 Erster Teil: Grundlagen und Voraussetzungen für nachhaltige Veränderung Grundhaltung und Problemlösung Die Grundhaltungen Die Belebung verschiedener Grundhaltungen Problemlösung Die Veränderung der Grundhaltung als grundlegender Schritt zur Problemlösung Grundhaltungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung Schutz Die dreifache Redefinition von Gewaltereignissen in der Pflege Auswirkungen von Redefinition Die Perspektive der Psychotraumatologie Daten und Fakten zur Gewalterfahrung in Betreuung und Pflege Die Entwicklung wirksamer Schutzmaßnahmen Lernen Erkundungslernen Anpassungslernen Entwicklung von Anpassung und Impulskontrolle Die Klärung der Erwartungen und der Umgang mit Macht Problemanalyse Analyse des Problem- und Handlungsfeldes Veränderungs- und Interventionsplanung Veränderung als gemeinsames Projekt Entwicklungsziel Autonomie 97 5

3 5.2 Änderungsverträge Der Vertrag zwischen den Bezugspersonen und dem Therapeuten und seine Transparenz für den Menschen mit geistiger Behinderung Der Vertrag zwischen dem Therapeuten und dem Vertragspartner mit geistiger Behinderung und die Information der Bezugspersonen über diesen Vertrag Der Vertrag zwischen der Person mit geistiger Behinderung und ihren Bezugspersonen und die Information des Therapeuten über diesen Vertrag Änderungsverträge im weiteren sozialen Umfeld 110 Zweiter Teil: Verstehen und Gestalten mit Transaktionsanalyse Struktur und Dynamik der Persönlichkeit Die Rollentheorie der Transaktionsanalyse Das Modell der Ur-Rollen Das differenzierte Rollenmodell Die Rollendiagnose Die verhaltensbezogene Diagnose Die soziale Diagnose Das Strukturmodell der Persönlichkeit Die Grundlagen des Modells Die Diagnose von Ich-Zuständen Die phänomenologische Diagnose Die historische Diagnose Die Beziehung zwischen Struktur- und Rollenmodell Die Möglichkeiten und Grenzen der Diagnose von Ich-Zuständen Der unbewusste Lebensplan Die Kennzeichen des Skripts Die Grundstruktur des Skripts Einschärfungen und Erlaubnisse Gegeneinschärfungen Die Skript-Entscheidung Das Programm Das Skript, unsere Entscheidung und der Einfluss der Eltern Skriptelemente von Menschen mit geistiger Behinderung Einschärfungen und Erlaubnisse Existiere nicht! Sei nicht sexy! Sei normal / werde schnell groß! Bleibe klein / bleibe ein Baby! 145 6

4 Sei nicht nahe! Gehöre nicht dazu! Gegeneinschärfungen Überlebens-Entscheidungen Das Programm Geistig behindert zu dumm fürs Skript? Ersatzgefühle, Maschen und der Teufelskreis der Skriptbestätigung Ersatzgefühle Das Grundbedürfnis nach Zuwendung und die Entstehung der Ersatzgefühle Die Ersatzgefühle und das Skript Maschen und psychologische Spiele Maschen Psychologische Spiele Maschen, Spiele und geistige Behinderung Der Umgang mit Maschen und Spielen Der Teufelskreis der selbsterfüllenden Prophezeiung und das Skriptsystem Die Skriptüberzeugungen Maschenerscheinungen Verstärkende Erinnerungen Skripterfüllung in gemeinsamer Aktion Die ineinandergreifenden Skriptsysteme Die psychischen Strukturen der gemeinsamen Störung Die Symbiose Symbiose, geistige Behinderung und psychische Störung Die Stabilisierung der Symbiose Grandiosität und Abwertung Passives Verhalten als beobachtbarer Ausdruck von Abwertung und Grandiosität Passivität bei Menschen mit geistiger Behinderung Die Konfrontation von Passivität und die Auflösung der Symbiose Die Konfrontation durch die eigene Überanpassung Von der Konfrontation zum Dialog Zuwendung und Veränderung Die Arten der Zuwendung Der Zuwendungscocktail Die Arbeit mit dem Zuwendungsmuster Die Gestaltung von Übergangssituationen 199 7

5 Der heilsame Kuhhandel mit bedingt negativer Zuwendung Vom Cocktail zum Wunschpunsch der Zuwendung Das Zuwendungsmuster und das Skript Die Kommunikation und ihre Gesetzmäßigkeiten Das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse Die parallele Transaktion Die gekreuzte Transaktion Die verdeckte Transaktion Skriptverstärkende Transaktionsmuster Therapeutisch wirksame Transaktionen Interventionen aus der positiv-kritischen Elternrolle Interventionen aus der positiv-freien Kindrolle Interventionen aus der Erwachsenenrolle Die Gestaltung entwicklungsförderlicher Kommunikation Die Regressionsanalyse nach Berne Das therapeutische Spielen mit Alter und Rollen Interventionen aus einem früheren Entwicklungsalter Interventionen auf der augenblicklich aktualisierten Altersstufe des Partners mit geistiger Behinderung Interventionen aus einem späteren Entwicklungsalter Die Verbindung der Interventionen im therapeutischen Vorgehen Die Verwendungsmöglichkeiten der differenzierten Regressionsanalyse Die Resonanzthese der Persönlichkeitsentwicklung 251 Dritter Teil: Begleitung sehr aufgeregter Menschen mit einer geistigen Behinderung Formen, Hintergründe und Möglichkeiten der Begleitung 253 Ulrich Elbing und Birgit Mayer 13.1 Psychotrauma und geistige Behinderung Verlaufsformen hoher oder extremer Aufregung Die Begleitung von Menschen in sehr aufgeregten Zuständen: Erfahrungen und Empfehlungen Vergleichende Zusammenfassung der Empfehlungen zur persönlichen Begleitung Anforderungen an das begleitende Umfeld Die Begleitung aggressiver Eskalation Der Verlauf der aggressiven Eskalation Die Vorläuferphase 279 8

6 Die Phase des Kontrollverlustes Die Phase der wiederkehrenden Selbststeuerung Die Phase der Trost- und Versöhnungsbedürftigkeit Die Auswirkungen einer gemeinsam durchgestandenen Eskalation Die Psychodynamik der aggressiven Eskalation Der Prozess der Eskalation und die Stabilisierung der Symbiose Die Eskalation und die Sicherung des Zuwendungshaushalts Zuwendung, Skriptsystem und wechselseitige Skriptverstärkung Die Eskalation als Heilungsschritt Die Begleitung sehr aufgeregter Menschen mit einem möglichen Traumahintergrund Der Umgang mit Triggern bzw. mit auslösenden Situationen Der sichere Ort und das Erleben von Schutz und Sicherheit Begleitung und Stabilisierung in der Phase der Re-Orientierung 310 und wann sollen wir das alles machen? 313 Palmström meets Heller II 316 Kurze Erklärung wichtiger Begriffe 321 Literatur 329 Verzeichnis der Abbildungen 351 9