Anlage 2: Immissionsprognose

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1 Anlage 2: Immissionsprognose

2 Die geplante Erhöhung des Jahresdurchsatzes ändert die für die Anlage genehmigte Immissionsschutzrechtliche Genehmigung. Daher wird die Veränderung, die zum einen der Zustimmung des Landkreises Göppingen bedarf und zum anderen die Zustimmung der Genehmigungsbehörde (Regierungspräsidium Stuttgart / RPS) in einem Immissionsschutzrechtlichen Änderungsverfahren angezeigt. Bestandteil dieses Antrags ist zum einen eine UVP-Vorprüfung (Umweltverträglichkeitsprüfung) und eine Immissionsprognose. Der dann auch geforderte Ausgangszustandsbericht (AZB), der bei Änderungen einer IED-Anlage durchzuführen ist, wurde wegen einer anderen Maßnahme bereits 2016 erstellt. 2

3 In der Immissionsprognose wird zunächst das meteorologische Ausbreitungsmodell dargelegt. Danach werden die Bestands-Werte (s. Tabelle 5) der Emissionsquelle (Kamin) bestimmt. Hierzu zählen insbesondere Volumenstrom und Austrittsgeschwindigkeit. Es wird dann immer der genehmigte Grenzwert (linke Spalte) und die real-verursachten Emissionen der Anlage, die aufgrund von Messungen aus den Vorjahren bekannt sind (rechte Spalte) herangezogen. 3

4 Beispiel / Schwefeldioxid (SO2) / bei Ausschöpfung der Grenzwerte: Volumenstrom (trocken) liegt bei V = Nm³/h Genehmigungswert der Anlage liegt bei einer maximalen Konzentration von C = 25 mg/m³ Die stündlich ausgestoßene (Massen-) Fracht an SO2 ergibt sich demnach aus M = Nm³/h x 25 mg/h = mg/h = 570 g/h = 0,57 kg/h 4

5 Beispiel / Schwefeldioxid (SO2) / mit realen Werten der Anlage: Volumenstrom (trocken) liegt bei V = Nm³/h Genehmigungswert der Anlage liegt bei einer maximalen Konzentration von c = 3,7 mg/m³ Die stündlich ausgestoßene (Massen-) Fracht an SO2 ergibt sich demnach aus M unbewertet = Nm³/h x 3,7 mg/h = mg/h = 421,8 g/h = 0,4218 kg/h In diese Berechnung geht dann noch der veränderte Wärmestrom des Abgases als Faktor ein: Faktor = Wärmestrom (Jahreswert, real) 5,9 MW : Wärmestrom (100% Grenzwert) 6,9 MW = 0,855 M bewertet = M unbewertet kg/h x 0,855 = 0,36 kg/h 5

6 In nächsten Schritt werden die sich ändernden Randbedingungen der Emissionsquelle (Kamin) für den PLAN-Fall definiert (s. Tabelle 6). Demnach ergibt sich bei angewendeter Durchsatzerhöhung ein höherer Abgasvolumenstrom und eine höhere Austrittsgeschwindigkeit. Wiederum werden die genehmigten Grenzwert (linke Spalte) und die real-verursachten Emissionen der Anlage (rechte Spalte) gegenübergestellt. Bei Vergleich der Tabellen 5 und 6 ist dann ersichtlich, dass sich die Jahresemissionsfrachten aller Parameter um 10,5 % erhöhen. 6

7 In den Tabellen 9 bis 13 werden die ermittelten Werte mit den Zielwerten, bzw. (Irrelevanz-) Grenzwerten verglichen. Diese sind sowohl im Falle der 100%-Ausschöpfung der genehmigten Grenzwerte und insbesondere bei Vergleich mit den tatsächlich zu erwartenden Real-Werten der Anlage sicher darunterliegend. Die ermittelten Zusatzbelastungen sind mit Hilfe der Ausbreitungsberechnung (Meteorologisches Gutachten) dann in einer grafischen Darstellung im Anhang B abgebildet. Anhand der folgenden zusammengefassten Darstellung ist zu erkennen, dass die Durchsatzerhöhung für keine der betrachteten Emissionen die sogenannten Schwellenwerte annähernd erreicht. 7

8 Graphische Darstellung der Betrachtung für die kontinuierlich gemessenen Emissionen Vergleich der prognostizierten Jahres-Emissions-Frachten (bei Durchsatzmengensteigerung) als prozentualer Anteil von maximal genehmigten Emissionsfrachten (100%-Referenzbalken / grün) / Immissionsprognose Tabelle

9 Zusammenfassung aus Tabelle 9 bis 13 Irrelevanzschwelle max. nach TA Luft Zusatzbelastung Ausschöpfung der s. Immissionsprognose / Faktor für Schutzgut durch Erhöhung des Irrelevanzschwelle Tabelle 9 Mensch Durchsatzes % % % - Blei < 3 0,03 1,00% 100 Cadmium < 3 0,07 2,33% 43 Staub / PM10 < 3 0,02 0,67% 150 SO2 < 3 0,09 3,00% 33 NO2 < 3 0,08 2,67% 38 s. Immissionsprognose / Tabelle 10 max. Zusatzbelastung durch Erhöhung des Ausschöpfung der Faktor Durchsatzes Irrelevanzschwelle g/m²*d % - Irrelevante Zusatzbelastung g/m²*d Staub (nicht gefährdend) < 10,5 0,007 0,07% 1500 s. Immissionsprognose / Tabelle 11 Irrelevanzschwelle nach TA Luft für Schutzgut Ökosystem max. Zusatzbelastung durch Erhöhung des Ausschöpfung der Faktor Durchsatzes Irrelevanzschwelle % % - % Fluorwasserstoff < 0,04 0,001 2,50% 40 SO2 < 2 0,04 2,00% 50 NOx < 3 0,15 5,00% 20 9

10 Zusammenfassung aus Tabelle 7 bis 13 s. Immissionsprognose / Tabelle 12 Irrelevanzschwelle nach TA Luft für max. Schadstoffdepositio max. Zusatzbelastung durch Erhöhung des Ausschöpfung der Faktor Durchsatzes Irrelevanzschwelle % % - % As < 5 0,2 4,00% 25 Pb < 5 0,1 2,00% 50 Cd < 5 0,5 10,00% 10 Ni < 5 0,9 18,00% 6 Hg < 5 1,6 32,00% 3 Thalium < ,00% 5 s. Immissionsprognose / Tabelle 13 max. Zusatzbelastung durch Erhöhung des Ausschöpfung der Faktor Durchsatzes Irrelevanzschwelle ng/m³ % - Orientierungs- / Zielwerte ng/m³ Quecksilber 50 0,037 0,07% 1351 Arsen 6 0,009 0,15% 667 Cadmium 5 0,014 0,28% 357 Chrom 17 0,087 0,51% 195 Nickel 20 0,173 0,87% 116 Benzo(a)pyren 1 0,002 0,20% 500 fg WHO-TEQ/m³ fg WHO-TEQ/m³ % - PCDD/F (Schwebstaub) 150 0,173 0,12% 867 pg WHO-TEQ/(m²*d) pg WHO-TEQ/(m²*d) % - PCDD/F (Staubniederschlag) 9 0,136 1,51% 66 10

11 Immissionsprognose

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